1879 / 226 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Sep 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Mahomed, die vom Emir in Uebereinstimmung mit dem von General Foberts gestellten Gesuche entsandten Vertreter, trafen estern in Ali re ein. Eine Kommission hat befriedigende

bmachungen in Peschawur mit den Khyberstämmen ge⸗ troffen. Ein kleines Detachement, welches Proviant⸗ vorräthe eskortirte, wurde am 22. d. M, von Stämmen diesseits des Shutargardan⸗Passes angegriffen. Mehrere Maulthiertreiber und Sepoys wurden getödtet. Die Maul⸗ thiere kamen abhanden.

Der „Times“ wird aus Ali Khel unterm 23. d. M. gemeldet: General Baker telegraphirt aus Shatur— gardan, vom 22. d. M., Mittags: „Heute Morgen wurde eine aus 12 Mann des 5. Punja b⸗ nfanterie⸗Regi⸗ ments bestehende Schutzwache der Telegraphenarbeiter unter⸗ halb Surlhai Kotal von 200 Bergbewohnern, angeblich Ghilzais, angegriffen. Es wurden 6 Pun jab-Infanteristen und 20 Kahars und Arbeiter getödtet und 76 Maulesel ge⸗ raubt, Es eirkulirt das Gerücht, daß sich große Massen zum Angriff meines Lagers versammeln, aber wir sind bereit.“

Aus Sydney wird dem Reuterschen Bureau unterm 20. d. M. per Kabel gemeldet:

Die Feier der Eröffnung der internationalen Aus— stellung von Sydney wurde am 7. d. M. bei prachtvollem Wetter von Lord Augustus Loftus, dem Gouverneur von Reu⸗Süd—⸗ wales, vollzogen. Der Tag wurde als öffentlicher Feiertag begangen, und guf den Straßen wogte eine dichte Volksmenge, darunter Gäste von Nah und, Fern. Dle Feier begann mit einem ÜUmzuge der öffentlichen Körperschaften, denen sich Lord Augustus Loftus, der Marquis von Normanby, Gouverneur von Victorig, Sir W. F. D. Jervois, Gouverneur von Slld⸗Australien, und Mr. Weld, Gouverneur von Tasmanien, mit ihrem persönlichen Stabe, die Kolonial⸗Minister sowie die Militär, Marine und Civilbehörden anschlossen. Der Zug bewegte sich durch die Hauptstraßen und langte gegen 12 Uhr im Ausstellungsgebäꝛrde an, wo Lord Loftus die Statue der Königin Victoria unter großem Enthusiaßmus enthüllte. Se. Excellenz begab sich hierauf nach der Festtribüne, die eine glänzende Versammlung umgab, bestehend aus den Kommissaren der fremden Länder sowie der australischen und anderer Kolonjen, welche Ausstellungsgegen⸗ stände nach Sydney gesandt haben, den Mitgliedern des Kolsmial= Parlaments, der Geistlichkeit, den Richtern und Anderen. Das ganze Schauspiel war höchst imposanter Natur. Nachdem der Chor eine Inaugurations Cantate gefungen, überreick ten die Kom missare von Sydney dem Gouverneur eine Adreffe und ersuchten ihn, die Ausstellung für eröffnet zu erklären. Lord Loftus beglückwünschte in seiner Erwiderung auf die Adresse die Kolonie zu dem Erfolge ihrer Anstrengungen, in ihrer Hauptstadt eine Vertretung der Künste und der Errungenschaften der industriellen Kräfte des gesammten Erdballs versammelt zu haben. Nachdem er die verschiedenen auswärtigen und Kolonialvertreter in passenden Worten be⸗ willkommnet hatte, erklärte darauf der Gouverneur die Aus— stellung für eröffnet. Die Ankündigung wurde mit Salut schüssen begrüßt, und der Chor sang die Volkshymne. Die Kolonial⸗ Gouverneure wurden sodann durch sämmtliche Abtheilungen der Ausstellung geleitet und den verschiedenen auswärtigen Kom⸗ missaren vorgestellt, die sie in den den Ausstellungsgegenständen ihrer resp. Länder gewidmeten Abtheilungen empfirgeng, Der Menschen⸗ zusammenfluß war, ungeheuer. Das Hauptgebände, der Garten⸗ palast! genannt, wird sehr bewundert. Die Ausstell ungsgegenstände repräsentiren die Erzeugnisse aller fremden Länder sowie der ausftrali⸗ schen und anderer Kolonien.

265. September. (W. T. B) Das Reutersche Bureau meldet aus Sim lg, von heute: Die Bakerfche Brigabe ist gestern in Kushi angekommen. General Roberts hat durch einen Gesandten des Emirs Briefe erhalten, in welchen der Emir abermals seiner Befriedigung über die Allianz mit den Engländern Ausdruck giebt und seine Ver⸗ tragstreue betont. Es geht das Gerücht, daß die in Kabul befindlichen afghanischen Regimenter abermals re⸗ . hätten, aber durch Geldzahtungen beschwichtigt wor⸗ en seien.

Frankreich. Paris, 25. September. (W. T. B.) Die Agence Havas“ erklärt: Die von dem M inister des Innern, Lepére, auf dem Fort Lomont bei Mont⸗ böliard gesprochenen Worte seien ihr ungenau mitgetheilt worden. Der Minister habe in seiner Rede lediglich die reservirte und friedliche Politik der Regierung hervortreten lassen und diese Politik von Neuem bestätigt.

Das Gerücht, daß der Finanz-Minister einen Gesetz⸗ entwurf über die Rentenkonvertirung vorbereite, nach welchem an die Stelle der Rente Loospapiere treten sollten, wird von dem „Temps“ sür unbegründet erklärt.

Türkei. Konstantin opel. Nach der „Turquie“ hat die Reduktion der türkischen Armee am 15 d. M. be⸗ gonnen. Die Redifs von Tophane und aus der Kaserne Daud Pascha wurden beurlaubt, ebenfo follen die Redifs der Corps in Epirus, Thessalien und Trapezunt entlassen werden, so daß die türkische Armee bis längstens 25. Gktober den Friedens stand angenommen haben wird. Ebenso sollen die Vorarbeiten für die Reformen in den europäischen Pro⸗ vinzen der Türkei vollendet und die Ueberweisung der Pro⸗ jekte an die internationale Kommisston gemäß des Artikels 23 des Berliner Vertrages „unmittelbar bevorstehend“ sein.

Rumänien. Bu kare st, 25. September. (W. T. B.) Der Fiuanz⸗Minister St urdz a ist heute früh von hier nach Berlin abgereist.

D 26. September. Die Mitglieder des Senats und der Deputirtenkamm er sind gegenwärtig in den Sektio⸗ nen mit der Prüfung der Regierung svorlage beschäf⸗ tigt. Von der ö Presse wird der Entwurf in ver⸗ schiedener Weise kommentirt. Der „Timpul“ schreibt, die DOpposition sei entschlossen, den Entwurf zum Fallen zu brin— gen, das Blatt berechnet, daß die Regierung, um die erforder⸗ liche Zweidrittelmajorität zu erlangen, außer den bereits er— langten Stimmen noch weitere 11 Stimmen gewinnen müsse. Die „Romania libera“ bemüht sich, nachzuweisen, daß der Entwurf mit dem Programme des Kabinets in Widerspruch stehe. Der „Binele Public“ kritisirt den Entwurf vom natio⸗ nalen Standpunkte und gelangt zu denselben Schlußfolgerun—⸗ gen wie der „Timpul“. „Romanul“ und „Telegraphul“ ent⸗ wickeln die von den Führern der konservativen Partei wäh⸗ rend der Kammerdebatten über den Majoritätsentwurf gemach⸗ ten Erklärungen und fordern die aufrichtig Liberalen auf, die Regierung zu unterstützen, um die durch die Opposition be—⸗ drohten liberalen Institutionen des Landes zu sichern.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 2tz. Sep⸗ tember. (W. T. B.) Der Minister des Innern, Man ko ff, hat dem Journal „Rußkaja Prawda“ die zweit⸗ Verwarnung ertheilt und der russischen „St. Pekerz— burger Zeitung“, sowie der „Nowoje Wremja“ dee Straßenverkauf entzogen.

Wie der „Golos“ meldet, ist der General⸗ Gouverneur von

Turkestan, Kaufmann, gestern nach Livadia abgereist und wird in 14 Tagen hierher zurückkehren.

26. September. . T. B) Das „Journal de St. Pétersbourg“ erklärt die Meldung des „Reuterschen Bureaus⸗ aus Simlg, wonach die russischen Truppen in einem Zusammenstoß mit den Turkmenen geschlagen worden und einen Verlust von 700 Todten erlitten hätten, für unwahr. Nach den neuesten von dort hierher gelangten Nachrichten hätten im Gegentheil die russischen Truppen einen bedeutenden Erfolg errungen.

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des statistischen Bureaus der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standesaämtern in der Woche bom 14. September bis inkl. 20. September zur Anmeldung ge⸗ kommen: 189 Eheschließungen, 873 Lebendgeborene, 32 Todtgeborene, 598 Sterbefälle.

Der Keeper of Mining Records für Großbritannien, Hr.

Robert Hunt, F. R. S., hat Foeben seinen amtlichen Bericht über die Gewinnung von Mineralien in Großbritannien und Irland für das Jahr 1878 veröffentlicht. Das Ergebniß der Gesammtproduktion weist wiederum einen beträchtlichen Au fall gegen das Vorjahr auf, denn der Gesammtwerth stellte sich nur auf 56 264 495 Pfd. Sterl, mehr als 2 Mill. Pfd. Sterl. weniger als im Jahre 1877 (58 395 071 Pfd. Sterl.), das bereits um einen ge⸗ ringen Betrag gegen das Jahr 1876 (58 691 833 Pfd. Sterl.) zurüͤck⸗ geblieben war. Die Hälfte der Abnahme des Produktionswerths in 1878 gegen 1877 ist dem Ausfalle der Produktion von Eisenerzen zuzuschreiben, von dem Reste der größere Theil dem verminderten Er— trage der Kohlenproduktion. Was die wichtigsten Metalle anbetrifft, fo betrug die Produktion an Gold 7 oz Unzen im Werthe von 2848 Pfd. Ster, 425 119 Unzen Silber im Werthe von ga 519 Pfd. Sterl., 6381 051 t Roheisen im Werthe von 16154992 Pfd. Sterl., 10 196 t Zinn im Werthe von 663 O86 Pfd. Sterl, 3952 t Kupfer im Werthe von 271 042 Pfd. Sterl., 58 Jah t Viei im Werthe von M2 „91 Pfd. Sterl. und 6309 t Zink im Werthe von 123 025 Pfd. Sterl. Von Salz, wurden 2682530 t im Werthe von 1 311 455 Pfd. Sterl. produzirt. Die Produktion von Eisen hat sich seit dem Beginne der mit dem Jahre 1578 beendeten 19 Jahre im Allge—⸗ meinen stetig vermehrt, wenngleich die Zunahme während des ersten Theilz der Dekade größer gewefen ist als während des letzten Theils derselben. Im Jahre 1845 war eine Produktion von nur 120606609 Roheisen zu verzeichnen, aber schon vor dem Jahre 1851 hat sich dieses Quantum verdoppelt. Im Jahre 1870 Felief sich die Pro⸗ duktion von Roheisen im Vereinigten Königreiche auf 5 63513 t, seitdem hat eine unregelmäßige Vermehrung Platz gegriffen, denn im Jahre 1871 belief sich die Produktion auf 6627 179 t, im Jahre 1372, einem Jahre außerordentlicher Nachfrage, auf 6 741 929 t, 1873 auf 6 566 451 t und 1874 auf, 599 408 t. Im Jahre 1875 war wieder eine Zunahme auf 6365 462 t zu verzeichnen, im Jahre 1876 eine weitere Zunghme auf 6 55h 997 t, und im Jahre 1877 eine solche auf 6 608 664 t, während die Produktion im Jahre 1878 auf 6381 951 t fiel, Während die Quantität der Prodüktion aber in dieser Weise fluktuirte, hat der Werth derselben, wie schon oben angedeutet, abgenommen; für die letzten fünf Jahre werden nämlich ngch den „D. N. folgende Ziffern angegeben: 1874 16 456 372 Pfd. Ster, 1876 16962 192 Pfd. Sterl., 1877 16191236 Pfd. Ster. 1878 16154 993 Pfd. Sterl.

Erwähnenswerth ist der Unterschied, welcher sich hinsichtlich der Produktion von Eisen in einigen der hervorragendsten Distrikte be⸗ merkbar macht, Im Jahre 1574 lieferten 649 Hochöfen 5 gg 408 t Roheisen, während im Jahre 18751 mit der Herstellung von 6 381 051 6 nur 498 Hab, beschäft gt waren, waß eine namhafte Zunahme der Durchschnitts hätigkeit eines jeden Ofens ergiebt. In England befanden sich im Jahre 1874 430 Hochöfen in Thätigkeit, welche 4417 139 t produzirten, die Zahl der Oefen war im letzt⸗ verflosseren Jahre auf 344 zusammengeschmolzen, dagegen hatte ch die Gesammtproduktion auf 4714 824 t gehoben. Waltz produzirte 1874 766 59st in 96 Hochöfen, im Jahre 1878 ist jedoch die Produktion etwas geringer gewesen, indem sie sich auf 764 227 t in 60 Oefen belief. Schottland, das im Jahre 1874 in 123 Hoch öfen 807 677 t lieferte, hat seine Produktionsweise derartig verbessert, daß es im Stande war, im Jahre 1578 mit 94 Hoch⸗ öfen 902 000 t zu liefern. Die Details, welche der Bericht des Keepers of Mining Records enthält, sind im Allgemeinen von größerem Interesse als die allgemeinen Angaben. Aus jenen Einzel- heiten ist zu ersehen, daß eine namhafte Zahl nach altem System gebauter und betriebener Hochöfen ausgeblasen' und abgebrochen, dafür aber Oefen erbaut worden sind, welche sich den Erfahrungen der Neuzeit genau anschließen. In dem großen Clevelanddistrikte waren z. B. im Jahre 1874 134 Hochöfen in Thätigkeit, welche nur 1820 818 t Roheisen lieferten, dagegen hat sich die Zahl dieser Oefen im Jahre 1878 in dem eben genannten Distrikte bis auf 99 vermin⸗ dert, während die Produktion sich gleichzeitig bis auf 20186690 t steigerte. Im Diftrikt Shropfhire sind 566 aller früher in Thätig⸗ keit befindlichen Hochöfen ausgeblasen worden. Die Produktion von Roheisen stellt sich den Hauptbistrikten nach wie folgt:

1874 1876 1878 Cleveland und der Norden.. . 2 020 818 2684 85 2018775 Vorkshire, der Westen u. Derbyshire 455 545 536 170 526688 Lancashire und Cumberland... 579517 989 87 1159169 k 6 80 965 8st, 77323333 679 515 624 483 Northampton und Lincoln. 1151 69035 210 114 263 413 Gloucester und der Süden. . 78 354 57 587 42 351 1, / 677 1103 009 902600 ,,,, 6b 59 788 844 764 227

8. 5991 4086 6555 557 J IFT üs in nicht mißzuverstehender Weise die Ten—

Ton

Diese Tabelle zeigt denz des Eisengeschaͤfts während der letzten fünf Jahre. In Wales ist die Produktion nahezu diefelbe geblieben. In Schottland hat der nach dem Zusammenbruche des Eisenschienengeschäft auftretende Be⸗= gehr nach Gießereieisen die Fabrikanten in den Stand eh nicht

nur ihre Produktion dem Umfange nach gufrecht zu erhalten, sondern auch noch ihn auszudehnen. In Gloucester und den südlichen Graf⸗ schaften haben die Verluste, welche die Fabrikation dort erlitten hat, zu einer Verringerung geführt, währende die Produktion von Roheif.m in Northamptonshire und Lincolnshire sich verdoppelt hat. Der aus⸗ gedehnte Eisen produzirende Distrikt Staffordshire hat gleichfalls eine Verminderung aufzuweisen, doch beschränkt sich diefelbe fast allein auf den füdlichen Theil der Grafschaft. Daz schöne Produkt von West—⸗ Jorkshire wird auch jetzt noch fehr gesucht und die Verringerung der Prduktion ist selbst während der letzten drei Jahre außergewöhn⸗ licher Gedrücktheit keine besonders starke gewesen. Der nordwest⸗ liche Distrikt, West˖ Cumberland und Furneß, ist die Hauptvorrathz⸗ kammer der britischen Hematite Eisenerze für die Stahl fabrikation, und da das Eisen vielfach langfam, aber stetig durch Stahl verdrängt wird, so darf es nicht Wunder nehmen, daß dieser Distrikt feine Produktion in der letzten Jeit namhaft ausgedehnt hat. Der Nord⸗ westdistrikt zeigt trotz seiner enormen Läger von EGisenstein und sei⸗ ner an diese grenzenden Kohlenflötze eine geringe Abnahme der Pro⸗ duktion, und ist dabei nicht zu vergessen, daß in der oben für das letzte Jahr angeführten Produktion ein Theil des aus fremden Erzen hergestellten Eisens inbegriffen ist. Die Gesammtförderun auf 132 607 886 t

Derbysbire 7190 9 3 . n . ausgestattet. Gleichzeiti mit der Zeitschrift werden Nr. 19 und 20 bezifferte sich Ende 1878 das Vermögen der Anstalt auf 3 192 368 M;

Nottinghamshire N Cumb der . Mittheilungen des Gewerbemufeumg ausgegeben. davon waren 3 959 000 e verzinslich belegt. Ez . versichert am Schluß des Jahres 1878 366 404 556 0 (1877 341 455575 ½½) Kirchen, die freilich in Folge öfterer Bauunterbrechungen, durch Gewerbe und Handel. ö . g, 53 6 . ö esse 4 . Brände, Plünderungen, Epidemien, ] ; ; ( 6. „Leipzg. Ztg.“: Während des Mona ugust und namentli n⸗ Million Tons. Die chilenische e gen n hat ö. Rücksicht auf die fangs September machte sich ein sehr lebhafter Verkehr auf dem i teher te R . ,, aus chilenischen Garledermarkt, und zwar in allen Sorten bemerkfich, welche ern

Häfen die nachstehende Verordnung li. 6 ö mäßige Steigerung der Preise veranlaßte. Diefe Steigerung erhielt

In Betracht antiago, 7. April 1879. sih auch im Verlaufe der je e. ,,. in einzelnen Gat⸗

. daß der Kriegszustand jeder Dandelsbeziehung zwischen den Krieg n, ,,, ,,, ö ö

uch; Führenden Natignen ein Ziel setzt und zu Ergreiftung aller zur Ver? Saison für diesen Artikesf vorüber ist. Fahlleder hingegen war recht ecken theidigung. der Nation und ihrer Interessen dienenden oder nothwen— gesucht und wurde zu wesentlich höheren Preisen verkauft als vor 2) daß dieser selbe ZJustand dazu berechtigt, alle Vorkehrungen dich o re, . 6 n ,. J

lie Kriegsverhältnisse über den Ausfu

Verwendung. digen Maßregeln berechtigt;

Kunst, Wissenschaft und Literatur. Uu treffen, welche bezwecken, die Kräfte des Feindes zu schwächen und wutden zu guten Preisen schnell geräumt. Kipfe vernachlässigt. umgebaut worden

durch Entziehung der für den Konsum nothwendigen Artikel oder der Im Allgemeinen war der Geschäfts gang auf dem! Garledern nk

Unter dem Titel Post und Telegraphie im Welt, zu Ergänzung feiner Perluste und Aufrechthaltung seiner Kriegs mäßig befriedigend.

verkehr hat der Geh. Ober⸗Postrath Br. Fifcher (im Verlay⸗ macht unentbehrlichen Mittel; k von Ferd. Dümmlers Verlagshandlung Harrwitz v. Gonne n nl 8) daß die Nähe der Krieg führenden Länder und die Leichtigkeit go ö on 3 ö, J cr r ft

Berlin 1879) einen Vortrag Über die Entwickelung des Poft⸗ des Verkehrs jwischen ihnen die Ergreifung wirtfamer Maßregeln Telegraphenwesens, welchen derselbe im Juni d. J vor ö. hen um so gebieterischer macht. Verkehrs⸗Anstalten. schaft für Erdkunde gehalten hat, durch zahlreiches Material und

geben. Der Verfasser beschreibt im ersten Abfchnitt die Mittel hahe ich genehmigt un verfüge: . etroffen. Wege des Post und des Telegraphenverkehrs. Baß erste Kapftel 1 Art. J. Jede 8 zwischen der Republik Chile ö. .

In, Autübung der Befugnisse, welche die Gesetze vom 3. und Triest, 25. September. (W. T. B) Der L nach neuen Gesichtspunkten hin erweitert, der Oeffenllichkeit über. 4. d. M. mir ertheilen, Ga a ist . 1 . Rach

Falzsteine gestellt, loyddampfer eingelassen), hat

den Fußboten gewidmet, die schon im 24. Jahrhundert v. Chr. d mit den Republiken olivien und Peru wird abgebrochen. Postoerkehr vermittelten, aber auch noch heute in der vorgeschritten en peñ Art. 2. Die Zollämter der Republik haben die Ausfuhr von

organisation sehr wichtige Organe sind, nicht nur in Japan, wo fast . ö ö 6 ö Berlin, den 26. September 1879.

artikeln jeglicher Art zu verbieten, e? mögen nach einheimischen oder . ; . ; ; Fußboten, die im Jahre 1877 19 502 688 Em zurücklegten, bewirkt neutralen Häfen bestimmt sein, wenn die Betheiligten nicht zuvor des * n , . ein Geschi ct e,. ; . fins den Werte ber bung gleichkommende Würgfchaft gestelit RberTribung ls, statß He, Ff. Sonnen chm dt erschienen. Der sst erst 4,66, bas Hialht ans lit guntän feln tern Botenposten eingerichtet waren, die fich auf 1656 Postkursen'n haben, als Capantie daß e nicht in einem feindsichen. Hafen, noch Verfgsser, welcher seit über 2s Jahren dem Königlichen Ober-Tribunak Aleugern) cerst? v3,

der ganze Beförderungsdienst zwischen den 3743 Possanstalten hal wird, sondern auch im Deutschen Reich, wo im Jahre 1877 313)

erlin von dem

entbehren. Die Markt⸗ 1299 bis 1596 gebaut wurde, hängig von Bauten der Der allein zur Augführung in seiner oberen Hälfte in? bei einer Höhe von 51 m als der höchste in Imposant ist das westliche Hau jenigen der Lorenzkirche zu Närn Haufen des Bauernkrieges r Berg⸗ oder Stephanskirche in Langensalza scheint aus kirche in eine Art von basilikaler Höhenkirche, ͤ zu sein und ist insofern interessant, als die won 1394) sammt ihrer Vierpaß⸗ kirche zu Mühlhausen kopirt sind. ramide des Thurms, welche aus albecken gefundenen Kalktuffs sehr (in die 8 Grate der Pyramide waren und in die Falze die dünnen Steinplatten . ; im Jahre 1835 abgetragen werden mittag hier ein müßen und ift dutch eine gofhische Pyramide ersetzt worden. Außerdem besitzt die Stadt zwei Thorthü den einen mit zwei Erkern,

Giebeln. Von Profanbaute richten. Das Schloß in La archäologische Interesse, ebe Thamsbrück und Ufhoven Nägelstedt (bemerken

5 Staffelgiebel ihre Gallerie getreu nach der Marien Die originell konstruirte Steinpy Platten des im Langensalzaer Th künstlich aufgebaut war

leider

bach, die sich dadurch als Ueberre Aus gothischer Zeit besitzt die

r Seitenschiffe

insgesammt 14 044 Em Länge überwiegend täglich einmal beweglen an Orten, welche das feindliche Geschwader befetzt hält, ausgeladen als Rath angehört, entrollt in dem vorliegenden Werke, welches jetzt, kommenden Steinmetzzeichen

und jährlich zusammen 10 554 033 Rm zurücklegten. An Landbrie oder auf andere Schiffe umgeladen werde. wo der genannte oberste Gerichtshof für Preußen zu bestehen aüfge! Kirchen der Kreish . Diese Bürgschast ist bei dem Zolldirekter des Abgangshafens zu hört ö von teh bert ,, , . Hier en Tf. Von Skulpturarbeiten

Ja ö stellen und darf nicht eher für erloschen Erllirt werden. (als, nach des Ober Tribunal und, anderer zuverlässiger amtlicher und literarischer schwierigsten Wegen (Schneekoppe, In selsberg, Brocken, Feldber, Beibringung einer von der betreffenden Behörde des Ausschiffungz Suellen an getreues Bild der hochbedeutsamen, fast zweihundert sährigen 1 Dünen auf Hela ꝛc) zurücklegen. Das zweite Kapitel andelt von de; hafens aus gestellten Bescheinigung. Thätigkeit des preußischen Ober-Tribunalz, dem er damit in gerechtem seenen. Das erstere

in Deutschland nicht bekannten Postreitern, das dritte von den Diese Bescheinigung hat das Visa des Konsuls Chiles oder Pietätsgefühl einen Denkstein gesetzt hat, geeignet, dem hohen Gerichts. stellend, sst ,, arstellung

trägern sind im deutschen Reichspostgebiet 11 755 in Thätigkeit, di das Jahr über ungefähr 88 Millionen Kilometer, zum Theil auf den

Wagen, von denen der Reichspoft (1877 in 1386 Posthalterelen Einer befreundeten Nation zu tragen, wenn die Ladung nach neu— hofe daß gebührende Andenken im Volke bis in später Zeiten zu be. Sandstein), eine

Hit s Postillonen und, 13 61 Postpferde, 444i ärgrischee 4 Rralem Pafen bestimmi ist. ; ür die wahren. Die sechs Perioden, in welche die Geschichte eingetheilt ist, Posthaltereiwagen mit 1033 ärarischen und iz Posthalteresschlitz. Art. 3. Die Ausfuhr von. Gegenstätnden, bestimmt für die waren von sesbst gegeben. Die erste Periode umfaßt den Zeitraum

zur Verfügung stehen. Es bestanden 2075 Perfonenposten, 3 Marine, von Kriegsvorräthen und Inst rumenten, Pferden und Sattel 6 L022 „1748, die Zeit des Bestehens des älteren Ober⸗ mehrere schöne

Fariol, si Gütfrposten, welche im Jahre 1877 zb lz im i,. cus, zinheimischen und freinden Sielnkohlenkehind anderen Sättel. Appellationsgerichts, Die Errichtung dieses Gerichtshofes basirt auf ; . ; . R dem, vm Kaiser Leopold J. dem Könige Friebrich J. für seine Sala. CS 1308) Jahrekleistung von 9 S80 814 Em zur Postbefsrderung benutzt. Inte. wird denselben Sicherheitsmaßregeln und Formalitäten unterworfen, außerhalb der!‘ Kur. und derselben inkorporirten Lande be, in. der Bergkirche, Fsant ist die Schilderung der entsprechenden Einrichtungen in albert welche der Ärtffel ? des gegenwartigen. Dekretes festletzt und ist legenen ? esthungeu? unt *. Dezember 1702 ertheilten pri- macht ; Ländern, die der Verfasser in diesem Kapitel girbt. Die Segel. unn durch Hürgschaft für eine dem Doppelten des Werthez der Ladung silegium de non appellando. Von I748 - 178 war der jwei Löwen und dem säch 28 Ruderhrote (Cap; 4) haben in Deutschland keine ausgedehnte, ale gleiche Summe zu sarantiren. . Gerichtshof als Ober Tribunal aͤußerlich mit dem Kammer, schmückte „breite Brunnen (aus Sandstein) vor dem . Art. 4. Die Bürgschaft kommt zum Vollzug, in dem Zeitraum gerichte vereinigt und diese Zeit umfaßt die zweite Periode. eibft. in Ost‘ und Westfries land. Desto umfangreicher sind dle Cisen,. von drei Monaten, wenn es sich um chilenische Hifen handelt, von Ul dann bestand der Gerichtshof getrennt vom Kammergerichte als bahnen (Kap. 5) zum Postdienst herangezogen worden. Die Bahn / sechs Monaten, wenn die Ladung nach Häfen Süd Amerikas bestimmt Geheimes Ober⸗Tribunal von 1782 bis 1853, welche Zeit die dritte posten Deutschlands legten im Jahre 1877 54 513 143 Em, dielenen ( ist, und von shrölf Monaten, wenn nach anderen bestimmt. Periode bildet. Die Jahre 1853 bis 1867, wo nach der Vereinigung bessingen, Marolterode, Oester reich, Ungarns 35 510 705, Rußlands 21 977 O99, Frankreich Einzutragen, mitzutheilen und zu veröffentlichen. mit dem Revisions⸗ und Kassationshofe das Geheime Ober⸗Tribunal . Pinto. wieder die Bezeichnung Ober-Tribunal erhielt, stellen die vierte Pe Seepostwesen ist der Sieg der Dampsschiffe (Kap. & entschieden. = ; Julio Zegers. riode dar. Hierauf bestand in den Jahren 1557 bis i8?a neben dem Postdampfschiffahrtsverbindungen vermitteln den überseeischen Pot Den „Mittheilungen für die öffentlichen Feuerversicherungs⸗ für die neuen Provinzen errichteten Königlichen Ober. Appellations⸗ ; ; z = verkehr. Der Verfasser giebt interessante Mittheilungen über die Anstaltenꝰ entnehmen wir Folgendes Über die Verwaltungsergeb⸗ gerichte das Ober · Tribunal als solches in der so gebildeten fünften theils gemalte, theils vergoldete Altarschreine aus dein 15. und 15. wichtigsten Dampfschifflinien und Gesellschaften. Ünter den Luft ⸗· nisse der Städte⸗Feuersozietät der Provinz Branden“ Periode weiter fort, bis durch die Vereinigung beider Gerichtshöfe 3 posten (ap. 7) befinden sich die Tauben⸗ und Ballonposten noch burg im Jahre 1878: Die Summe der Einnahmen belief sich auf mit einander für das Ober⸗Tribunal die sechste und letzte Pe Hornfömmern, Langenfalza und Weberstedt.

z ĩ ĩ oh i ñ ; e ĩ ĩ Beitrã 1874 bis 1878 herbeigeführt wurde. in den Versuchsstadien, dagegen sind die Rohrposten, bei denen die 314 400 6. Davon betrugen die ausgeschriebenen Beiträge 772 885 M6, riode von herbeigef 1 ,,

etragen eine S ie noch vorhandenen spä

rüclegten; daneben wurden noch 1631 Privatfuhrwerke mit eine material und im Allgemeinen allen Artikeln der Kriegs contrebande,

eine desto schwierigere Rolle im Posibeförderungsdienst, infonderheit

137 000 009, die der Vereinigten Staaten 57 00 000 km zurück. Im

Luft als bewegende Kraft verwendet wird, in Berlin bereits erprobt. Zinsen 40 258 6, Diverse 1256 6; die Ausgaben im Gesammt⸗ schluß hat die Geschichte des ODber-Tribunals

In den folgenden Kapiteln „Mittel und Wege des Telegraphen⸗ betrage von 807 264 M setzen sich zusammen) aus Schaden vergü⸗ des Ersten Präsidenten v. Uhden (4 91. Januar 1878) erhalten, von einer Mosesfigur g verkeh n · wird das Wesen der Elektricität erörtert ö werden die Ap⸗ tungen für 1878 mit 745 116 46, Schadenerh:bungtkosten 2969 „6, da. seitdem das. Ober⸗Tribunal sich, bereits im Auflösungsprozesse 3. 26 stützt. ö

parate wie die ober- und unterirdischen, auch die unterseeischen Lei⸗ Ausgaben im Interesse der Löschhülfe 12635 , Spezial Abschätzungen befand. Die erste und die dritte Periode zerfallen noch in drei bezw. tungen faßlich beschrieben. Zum Schlusse wird aus der Statistik der und Taxrevisionen 820 S, sonstigen ordentlichen Verwaltung? vier Abschnitte. Die drei Abschnitte der ersten Periode sind durch zum Allgemeinen Telegraphesverein gehörer den Staaten nachgewiesen. kosten 37 221 S, außerordentliche Ausgaben g62 „Ma; es ergiebt den in der Zeit von 1702 bis 1748 eingetretenen zweimaligen welche Bedeutung der Telegtaphenverkehr bereits erlangt hat; das sich demnach eine Mehreinnahme von 71356 S6 Das Vermögen des rungswechsel gegeben. So umfaßt der erste Abschnitt den Zeitraum

lich unversehrt erhaltenen Marktkirche zu Langensalza,

Ein achtbares Skul

Mittelalterliche sich mehrfach. Namentlich v

nicht mehr im Gebrauch. pfosten der Kirchthüren

(aus

schon bemerkt, fast genau von der N Ferner finden sich, außer wenigen sind die wichtigsten und zugleich ä und des Guntherus de Salza mit den Figuren Beider in fast L Renaissancezeit (1582) ist der mit Wappen ge⸗ Rathhause da⸗

von einigem Kunstwerth finden erdienen die Astarbilderreste zu Freien⸗ Groß ⸗Gottern, dort ganz besonders die Kasettendecke über dem Nonnenthore Bonifazius⸗Kirche (von 1519) Erwähnung, der Figuren sowohl wie des reichen Orn : durchgebildeten Meisters der Renaissance verräth.

pturwerk der sischen und Langensalzaer

Malereien

Jahrhundert haben sich erhalten,

Netz jener Staaten umfaßte Ende 1877 425 5260 Im“ Linjen mit Instituts wies am Jahresschlusse an Aktiven auf: Staatspapiere und von 1702 bis zum Tode des Königs Friedrich J. 1713, der zweite die Bedeutendes archäologisches

1189125 Rm Leitungen. - Effekten beim eisernen Bestandsfonds 742 200 Ae, Baarbestand und Zeit vom Regierungsantritte Königs Friedrich Wilhelm I.. (1713) Der zweite Abschnitt „Organisation“ bringt die Geschichte des Einnahmerückstände derselben 4651 S6, Baarbestand beim Verwal- dis zu dessen Tode (1740), der dritte die Persode vom Regierungs⸗

Weltpostvereins, der am J. April v. J. ins Leben getreten ist und tungsfonds 86 267 „, rückständige Beiträge 165 574 M½6, im Ganzen antritte Königs Friedrich II (1740) bis zur ku nr, . Abschnitte hat der

es Geheimen Ober- as Bu ließt mit einer Uebersicht der großartigen Leistungen. Ganzen 151 729 6. Es ergiebt sich also ein Aktivüberschuß von Tribunals von 1782 1853, und zwar in vier Abschnitte, eintreten . welæ) gc , im ne. , . i . . 841 bz „6 Die Versicherungssumme betrug am 31. Dezember lassen. Der erste derselben umfaßt die Zeit von 1752 bis n Tode Fragmenten zusammengenäh annehmen, daß sich täglich allein 15 300 06 Briefe im europäischn 1878 für e K t, fun eg , 36 . . . en n,. . ö ewe 5 ö. 7 425 M , im Ganzen 25 und ist im Jahre 1 retene Regierungswe 9g veite nitt, nan l gal rben en enden, gh der tte ennie ,, ,, , Königs Friedrich Wilhelm 11II. (1797) bis zu der enthält. Zwei nicht datirte Steinkreuz, nifaziussteine genannt, aber wohl nur M vargula, dagegen scheinen die heiden Kreuze in dieselbe Kategorie zu gehören. reich vorkommenden Wa

1316763 Quadratmeilen mit rund 766 Millionen Bewohnern um 993 692 F; Passiva waren vorhanden: rückständige Schadenver Appellationsgerichtẽ (1748). Eine Gliederung in faßt, und n. des Allgemeinen Telegraphen vereins. ; . gütungen 1 18718 6, sonstige Ausgaberückstände 33 G JM, im Verfasser auch für die dritte Periode der Geschichte d

täglich befördert werden. Auch die anerkennenswerthen Kriegsleistungen gestiegen um 17 734 900 .

der Po“ und Telegraphie sind nicht unerwähnt geblieben. ö Die Verwaltungtergebnisse der gandes-Brandversiche im Jahre 1816 erfolgten Restauration des preußischen Staates nach ö . O faff! . reiches un sel: und technischeds rungs ⸗Anstalt des Herzogthums Sachsen⸗Altenburg für der Katastrophe von 1806 reicht. Der dritte Abschnitt schließt mit Material in eine guch dem Laien zufagende Form zu kieiden; selne ö 138 werden durch folgende Ziffern gekennzeichnet: Es betrugen die dem Jahre 1833, wo die Verordnung vom 14. Dezember 1833 er⸗ nur skizzenhafte Ausführung des Themas erleichtert es dem Lese, Einnahmen an aus geschriebenen Beiträgen 191 426 S6, an Zinfen 2c. ging. Diese Verordnung legte bekanntlich die Entscheidung in der

das weite Gebiet zu überblicken, welches die Post und die Telegraphie 6318 „6, im Ganzen 197 744 6; die Ausgaben betrugen für fest⸗ Revistonsinstanz und über die Nichtigkeitsbeschwerde ausschließlich getheilt werden.

umfassen, aber auch die Arbeit zu würdigen, welche erforderlich war, gestellte Schadenvergütungen 234 348 ½ , für ordentliche Verwal. dem Ober-Tribunal bei und förderte dadurch, daß seit ihrer Emana⸗ ö ,,

Skulpturen, Malereien ꝛe. sind m Text vertheilt, dieser letztere ch geordnet und die Namen Über das Werk an Brauchbarkeit Die elegante Ausstattung in ch besonders Lob. ; sollen übrigens die Beschreibungen der Kreise gen und Weißensee folgen. gen und den Geschichtsquellen

das Werk von seinen kleinen Anfängen bis zu seiner jetzigen Höhe ö tangskosten 5652 e, im Ganzen 239 409 6, so daß sich eine Mehr. tion diefer Gerichtshof, allein und ausschließlich

aufzubauen. . ausgabe von 42 256 , ö Durch 6. , ist das 5 6 k 6 1 ö. ; —— ĩ ĩ schei⸗ ermö 407 ü ; war war rechung, sondern a r un ; ö. Von dem im Verlage von Eugen Grosser hierselbst erschei⸗ Vermögen der Anstalt auf 92 407 S zurückgegangen, und zwar p g bes herr, fn, , nnn, enn , e fn dg e nn Anfange des Jahres 1834 bis zum

46 in zweit d 47 in eben Versicherungssumme betrug am 31. Dejember 1878 für massivei so. Jahre 1853., Die vierte Periode begreift die Zeit bis zum Jahre , . . ö ae irn, 4509 g50 M (1877 5d 30 Ae), für andere Gebäude 1867, in welchem die Umbildung der preußischen Monarchie in Folge

st Einfü f seßz 9358 9k 5. im 163 868 900 M6½ der damit vereinigten neuerworbenen Provinzen stattfand. In einem An=— , , , Ginfüh zt as etz. and, wen, Tus br unge! . ö mn , f hel hange sind dem Werke die Lebens beschreibungen der Praͤsid nten und

ĩ ig⸗ ini ilde für Räthe des älteren Ober-Appellationsgerichts (pon 1763 bis 1748), , , zweiten Präsidenten des Ober⸗Tribunals seit 1748, der Provinz widmet die Kommission bereits einem dritten Unternehmen ihre Thätigkeit und hat dasselbe schon bedeutend Seit Jahren bereits leitet nämlich Hr. Ober ⸗Tribunals⸗ Hi in Jena im Auftrage de

Historischen Kommission eine Rei

nenden literarischen Unternehmen: „Großeris GefetzSamm zin ausgeliehener Bestand von 18 940 M vorhanden, während sowie in der Entwicklung lung“ sind , , h Nummmer in Cnet vermehrter 0533 M rückständige Schadenvergütungen zu zabken blieben. Die Abschnitt begreift die Zeit vom

für ö ö. ( . J ,, , ,, ö (1877 157 876 025 ).

uristen und Kaufleute durch Entscheidungen der höchsten Gerichts . : ann Allegate, . auf e nnn , Gesetzesstellen ꝛc . Gebäude hatte in 1578 folgende Verwaltungsergebnisse: Es be⸗ der ersten und erklärt, erläutert, sowie mik aus

D. A. Zimmermann.

Von demselben Herausgeber bringt Rummer 46 den nach den giebt. Das Vermögen der Anstalt beim Jahresschluß wies an Staatsanwaltschaft, sowie eine Geschichte der

Reichs gesetblatte sorgfältig revsdirten Tert des Gerichlsver, ttizen auf, den Kassenbestand mit 181310, rbdkstüähr, Hääräh! Fihkrtenmrdbzun Gchlust' Ch , n n,, ,,,

fassungsgesetzes nebst dem Einführungsgesetz vom 27. Januar ; 1407 6, Reservefondz 15 000 υνς, im Ganzen 18 255 e; an Cine werthrolle Beigabe des. Werkes bilden

1877, dem Gesetz über den Sitz des Reichsgerichts vom 11. April

1877. dem preußischen Ausführungsgesetz vom 24. April 1876, dem 15 138 46, Anleihen 103 000 4, im Ganzen 118 125 6, demnach des obersten Gerichtshofes, nämlich ven

1642; *

; h 566 en d n ö. 3 ö . 24. August tz, betre d lt d ber von ergiebt sich ein Passiv⸗Ueberschuß von g5 878 M Versichert waren Brandt (geb. am j 1 ; , , ,, nens, n dc, e,, eh. ,, sinmihng dis, Dien tgltertg der Rihter maßgebenden Grfnkst JJ ares, Carl Albrecht Alexander von Uhden (geb. 9. Oktober 1798,

die dritte Instanz : in der Recht⸗ Die interessantesten Architekturen, Fortbildung, abbildlich mitgetheilt und bequem i

ührli i schen von trug die Summe der Einnahmen 385 047 „S, die Summe der Aus— der Vize⸗Präsidenten und der zu Anfang des Jahres 1878 in Funk Der a re, , re, ö . ahn 391 352 0, so daß sich, eine Mehrausgabe von 6310 er« täon gewesenen Räthe und der Mitglieder der Königlichen General, vert.

vom pi, Avril 183. Auch diese; Händchen ist, mit einem ar bemeg licht Güten, batte 18s felgen ,, , F 31. Januar 1878), sowie eine Ansicht des Kammergerichtsgebäudes, das gewonnene

aue fühtlichg. Sa reg ( stct wwerfehg. . Bie immer 4. ders vbe ect eben gie Eummk den ,, welchem sich auch die Diensträume des Ober-Tribunals befanden, lr gben o i, , , , n,, ,,, . ö , . Von letzteren stellen die drei ersten Facsi⸗ buchhandlung mittheilt, ;

das Erscheinen der beiden ersten Hefte dieser lichen Alterthümer“, reich an trefflichem, berechnetem Texte ebensowohl als an treuen, ten Abbildungen, im Lauf

genannten Gesetz⸗ Sammlung enthält die Civil prozeßordnung

nebst Einführung gesetz vom 30. Januar 1877, Ausfühtungsgesetz fär füüebt Has bnmößen der Gilde Kies In Ätttren nach. den Kafsen. miles von Handschriften der eben genannten Lrei Präsidenten und die gangsbestimmungen vom 31. März 1859. Fer Text dieses Gesetzet Darlehen gn die Gebäudegiide 666 e, im Ganzen 9. 9 z; e, 9 . ir en,, . ist für den praktischen Gebrauch gleichfalls von B. L. Zimmermann denselben standen an Pafflven gegenüber 160 S6, fo daß sich ein e n, , n, , sorgfalt ge. so Ka f er e erde,

Preußen vom 24. März 1879 und dem Gesetz, betreffend die Ueber, bestand mit 59 266 6, hypothekarische Ausleihungen 68 G10 Me und

nach dem Reichegesetzblatte sorgfältig revidirt und au den Motiven, Attivüberschuß ergiebt von 135 155 S6 Pie gesammte Verftcherungs— Iö' e ät das zs Druckbogen lunfa sen be Buch llt Lin rut tunßi, rd

Kommissionsberichten, einschlägigen und bezüglichen Gese ezsstellen summe betrug für 19575 17 554 000 ½ε (1877 18215 300 M). J und bisher erschienenen , erläutert, sowie mit ee r. Die Verwaltung zergebnisse der General- Brandkasse von zu bezeichnen ist.

lichem Sachregister verschen. e en Gaffel zeigen für das Jahr 1878 folgende Ziffern: Es Beschreibende Dgrstellung der älteren Bau- und gestern den Antrag

Kunstindustrie, herausgegeben vom Ba yerifchen Gewerbe— LM GgG 757 ; es ergiebt sich also eine Mehrautgabe von zz 462 Kunst denkmäler , n n, e r gam .

. , , e ms id r n, ng, n, dern n, nn,,

mmern der trefflichen Zeitschrift enthal⸗ zusammen: rückständige Beiträge S517 M, Werthpapiere zum Ein— i . zon br. Hh Hein rich Stte, Fast! Cen] enn.

ten an unfangreicheren Beiträgen: Einiges über den Teller und seine kaufspreife von 1I6 585. 0. , n, , . . . . von gr Som mer, Königlichem Banlinspektor a. B. . e

i , gen n, ,,. a, r , , n n, g e e kJ . en, auf Der Beschreibung des ga, 2 . 6, 9 ö 8h bildet. Alle Gewerbeangelegenheiten städ

ö r , . 5 6 ö er Im

,,,, , , , envergütu ö i , . . 2 i ĩ trei j

vriginellen Majolika Blumenkübel aus dem National⸗Museum im n San ng , gs ; demnach ergießt sich ) enn ,. deren e fe r bn f gie , f e, nn n, ion,

Bargello zu Florenz, einen perfisch-rhodischen und 2 persische Fayence= 596518 9 Ende 1878 waren versichert 706 97 En auch der anziehendste. In , en e n

; ; ; ö ä sswerthes in die Gegenwart herü ergerettet, wie denn

. eine von Pierre Raymond aus Limoges mit Emallmalerei ausge, Tie Landeg⸗Brandversicherungs- Anstalt für das e n nn sehr e . ,, .

; 3 j f w. viel eiden gehabt hat. Aus der romani ; ;

t mit im Hesammtbetrage von 35 Jof „, denen Nutsgaben in Höhe von . 6 kenn . garnichts erhalten, Romanische Schnee. Die See ging hoch, und die Fahrt de

Kun st und Gewerbe, Wochenschrift zur Förderung deutscher trugen, die Einnahmen jm Ganzen 774 295 6, die Ausgaben

museum zu redigirt von Dr. Otto von Schorn. Nrn. 36 39. Die letzten Nu

ausstellung und „Die Blechindustie und ihre gegenwärtige Ausstellung rückstande 93 M, für die Werkstatt ꝛc. Die beigelegten Kunstblätter zeigen einen

teller aus dem Musce Cluny zu Paris (vorzügfiche Farbendrucke) bd0 gad 250 .

tattete Kanne (16. Jahrhundert aus der Sn nun; del Herzogthum Braunfchweig hatte im Jahre 157. Einnahmen Barons Gustav von Rothschild zu Paris. Auch der Text i

angen salza.

zahlreichen Reproduktionen musterhafter kunstgewerblicher Erzeugnisse 0 sz 4 gegenisberstehen; demnach ergiebt fich ein Ueberschuß der Details finden sich an den Kirchthürmen zu Oppershausen und Seen! vielfach gestoört.

älterer und neuerer Zeit, Handzeschnung n, Entwürfen und Vignetten Einnahmen von 13 753 Ss Ginschließlich dieser Mehreinnahme

=. ü inn n, er / / , 7 .

2

ö ;

reiche

Sichtung bedurft, doch

Mitwirkung einschließli wesens werden von diese tation des Magistrats“ am 1. Oktober d. J tretenden städtischen Deputation verwaltet.

London, 24. September. tobte gestern an der schotti beschädigten die Felder in hohem Maße.

romanische Kupferkreuz in Ufhoven; ; ; sixuß erinnert an das Elfenbein auf dem Evangelienbuch Deckel in Gotha aus der Zeit um 990. Dieselbe Kirche in Ufh eine aus Messing getriebene Taufschüff Mariä und einer viel besprochenen, r An Stickereien wird im R ter Teppich aus dem 1 re einge, hundert aufbewahrt, welcher Medalllon⸗ und Ritterromanen (vielleicht zum Thei

jeder Seite lexikalisch markirt, so daß kaum etwas zu wünschen übrig läßt. Druck und Papier verdient daneben no In nächster Zeit Weißenfels, Schleusin Neben diesen Denkmälerbeschreibun

g eraü ich in Lichtdruch ausgeführten Porträts von Präͤsidenten rischer Grabstätten und Befestig Passiven waren vorhanden: unabgeforderte Schadenvergütungen trefflich in' Lich 9 Euschiug von schaffen Ul eri ulun,!

am 16. März Heimath in iel ten aus denen kein einheimischer Chronist und keine

r Eine ganze Reihe solcher Grab⸗ ist Hr. Professor Klopfleisch in Resultaten gelangt. Zwar hat zeitraubender

unde zu uns spricht.

stätten ist bereits durchforscht, und einzelnen Fällen zu überraschenden Material mühsamer und sind die Arbeiten, wie die so weit gediehen, Vorgeschicht⸗ auch für den Laien

sind abgetragen. ßwerth wegen seines halbkreisför

in Langensalza angebrachten Regie in Konsolenform, sowie ein geschnitztes gothisches Setz Kelche spätgothischer Form finden sich in Ufhoven Interesse beansprucht der Lanzknechtsbart des Cruci⸗

nunmehr

*

des Magistrats an: Die

neten Versammlung wolle beschließen: . Städteordnung vom 30. Mai 1853 wird eine aus fünf mitgliedern, acht Stadtverordneten und acht stimmfähi bestehende neue, an Stelle der Deputation des Magistrats und Niederlassungsangelegenheiten tretende

1

r, unter dem Namen ,

.

Langensalza,

ste älterer Kirchen charakterisiren. Stadt Langensalza zwei ansehnsliche

der einheitlichen Durchbildung oder Bonifaziuskirche, an welcher von eg. erscheint in Formen und Anlage ab⸗ benachbarten Reichs stadt Mühlhausen. ekommene nördliche) Thurm geht arock⸗Renaissance uͤber; er ganz Thüringen. tportal, eine freie Nachbildung des erg, leider aber durch die fanatischen des Statuenschmucks beraubt. einer Hallen⸗ aber ohne Gewölbe,

rme mit schlanken Spitzen, den andern mit 4 dreieckigen massiven n erheblichen Werths ist nicht zu be—⸗ ngensalja ist ohne jedes künstlerische oder nso das zu Seebach. Die Schlösser in Der „Schieferhof in migen Vorhofes) 6s von stattlichem erbaut. Unter den zahlreich vor— gewähren die aus auytstadt abbildlich mitgetheilten Interesse. sind beachtenswerth die beiden noch ziem⸗ Reliefs in den Thürbogenfeldern der mit reichen, ausdrucksvollen Figuren. Kalktuff), die Kreuzigung interessant; das andere (aus des jüngsten Gerichts,

den

ürnberger Lorenzkirche kopirt.

erhaltenen Heiligenfiguren, mittelalterliche Grabsteine. Unter ltesten die des Ditericus

(*

ebene größe.

und

welche in der Zeichnung aments die Hand eines Auch mehrere

so in Bruchstedt, Großgottern, ; ,,

ren Ab⸗ eln sind nicht zu verzeichnen; die steinerne zu Vargula, vom Jahre 5b f ser Zeit des Uebergangs zum Zopfstil, . die sich ; romanischen Taufsteine sind Merkwürdig sind die an den Theilungs⸗ Almosenbehäl fer pult in Zimmern. und K as

oven besitzt auch el mit der Verkündigung äthselhaften Randumschrift. athsarchiv der ,, ein aus

bis 15. Jahr⸗ Darstellungen aus Legenden Laus „Tristan und Isolde n) hier wie im Eichsfelde Bo ordkreuze, stehen bei Klein⸗ Neunheilingen nicht in Heraldisches Interesse bieten die zahl= pen und Siegel, deren viele abbildlich mit- Bibliographische Seltenheiten endlich sind die Rathebbibliothek zu Langen⸗

Professor Dr. Klop- r Provinzialverwaltung und der he von Ausgrabungen in der Pro urchforschung sogenannter piähisto⸗ ungen uns einen Einblick zu ver— und ethnographischen Verhältnisse unserer

künstlerisch ausgeführ⸗ e dieses Jahres noch bestimmt verheißen

Die hiesige Stadtverordneten⸗Versammlung Stadtverord⸗ Auf Grund des Magistrats⸗ en Bürgern ür Gewerbe⸗ Verwaltungsdeputation ge⸗ tischer Zuständigkeit oder ch des gesammten gewerblichen Hülfskasfen. Gewerbe · Depu⸗ in Wirksamkeit

Ein heftiger dwest⸗Sturm schen ste. Ströme von Regen Gegen Abend r Postdampfer ward