1879 / 260 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Nov 1879 18:00:01 GMT) scan diff

assan⸗Khel haben sich unterworfen und Geißeln n gin. den britischen Behörden gegenüber stellt. Die Telegraphenleitung ist bis Gundamuk ausgedehnt

den Aufstand im Nagagebirge wird aus w R. 6 gemeldet: Kohima, welches von den Nagas nach der Ermordung des bri missärs im dee et e 27. v. M. dur

. britischen Offizieren und 538 Eingeborenen bestehende

i i i Fraue i le

ison sowie zwei Frauen und Kinder waren auf schma Es ist nunmehr eine hinreichende Streit⸗ hima zurückgelassen worden, um es gegen einen

tischen Vize⸗Kom⸗ Mr. Damant, umzingelt wurde, das 44. Regiment entsetzt.

Kost angewiesen. macht in Kohin Angriff zu schü Aus . 0 ber reichende Berichte vor. Pr , . worden, derzufolge die Erlaubniß für den Ankauf von Waffen von J der Steuerquittungen ängi emacht werden soll. l ö. 6 ö. weigerten, die Steuern zu zahlen, bemäch— tigten sich gewaltsam der Waffenvorräthe, leisteten aber Zah⸗ Oberst . ginß mit . . ö. iment nach Middleburg ab, um dem Gesetze k hen Angriff der Basutos auf das Ein britisches

adt liegen neuerdings bis zum 14. Ok— . . Darnach ist eine Prokla⸗

Die Boers von Middle—

lung für dieselben.

Gehorsam zu verschaffen. ing , wird als bevorstehend erachtet. Truppendetaäͤchement hat das Land bis zum Kaduflusse er—

Das Reutersche Büreau meldet aus Konstantinopel, von gestern: Da die Pferte keinerlei amtliche Erklärung über die Bewegung des eng— lischen Geschwaders bei Vurla erhielt, wies dieselbe ihren Botschafter in London, Musurus Pascha, telegraphisch an, Lord Salisbury um Informationen zu bitten.

Die „Times“ schreibt: Der in Konstantinopel ein⸗ etretene Ministerwechsel sei als ungünstig für die Aus⸗ chten auf Durchführung der Reformen erachtet und Layard demzufolge angewiesen worden, entschiedener und energischer bei der Pforte zu remonstriren. Schritt werde nicht nothwendig nehmen, daß das Reformwerk, auf welchem Layard bestehe, die Kräfte der Pforte übersteige.

Frankreich. Paris, 3. November. gestrigen Sonntage vorgenommene Gemeinderathswahl gab wieder einen Beweis von der außerordentlichen Theil⸗ nahmlosigkeit der Wähler. n tigten erschienen kaum 1900. Gewäh de unter der Regierung der nationalen Vertheidigung eine Rolle espielt hat. J . Der Groß fürst-ThMron folger von Rußlgnd ist mit seiner Gemahlin heute Vormittag hier eingetroffen. hohen Herrschaften werden sich hier eine Woche aufhalten, ehe sie nach St. Petersburg zurückkehren. ;

Der Präsident der Deputirtenkammer, Hr. Gam⸗ betta, nahm heute im Verein mit dem Vorstande und im Bei⸗ sein einer Anzahl Deputirter von dem neuen Sitzungslokale im Palais Bourbon Besitz. Alle Einrichtungen sind beendigt. Die Wache des Palastes, die schon heute auf dem Posten war, wird aus 50, statt wie bisher jn Versailles aus 80 Mann

Frafetturrath at die Wahl des jüngst mit unizipalrath von Paris für

folgreich patrouillirt.

5. November. (W. T. B. )

Lin darüber hinausgehender Auch sei nicht anzu—

(Fr. Ci) Die am

e an 5000 Wahlberech⸗ t wurde Hr. Leven, der

des Seine⸗Departements amnestirten Humbert zum M nichtig erklärt.

(Journ. off.) Der Staat der bürgerlichen und finanziellen Regnault, ist durch Dekret des zum Präfekten de auf sein Ansuchen zu nannt worden.

srath und General⸗Direktor Angelegenheiten Algeriens, Präsidenten vom s Departements Loiret an Stelle des r Disposition gestellten Hrn. Michon er⸗

Madrid, 4. November. der heutigen Sitzung der Cortes erklärte über den Negeraufstandes au er werde die

Spanien. (WB. T. B) In auf eine Anfrage f Kuba der Minister der Frage beantworten, sobald der einende Zeitpunkt eingetreten sei.

tinopel, 5. November. (W. T. B.) angeblich das Organ de

daß die Freundschaft Englan Unterstützung derselben durch E er Verträge und der versprochene ürkei abhängig seien.

Belgrad.

Kolonien: e geeignet ersch

Türkei. Konstan Der „Handels⸗Moniteur“ Botschast, betont, Türkei und die der Ausführung d Seitens der T

Serbien. „Times“ bestätigt die Me daß Serbien und Mont die Albanesen geschlossen. ungarischen Truppen in bazar werde ernsten Verlegenheste Des Weiteren wird den dem 31. Oktober gemel hen Serbien und Bulg gen desselben seien von Hrn.

als Vertreter der dem bulgaris

r englischen

ngland von n Reformen

Eine hiesi,

ge Korrespondenz der ldung des

„Reuterschen Bureau“, enegro ein Schutzbündniß gegen Die Anwesenheit der österreich einem Theile des als eine Bürgschaft ieser Richtung entstehen 1,Reuterschen Bureau“

Sandschaks Novi— erachtet, daß keine verden. . von hier unter Schutz und Trutzbündniß geschlossen worden. Ristic, dem serbi⸗ serbischen Regierung, und ster des Aeußern, lexander, verein⸗ chen Kabinets be⸗ um bei der Eröff⸗

Die Bedingun schen Premier, von Hrn. Balabanow,

w, chen Mini reter der Regierun

; ing, des Fürsten A Die Mitglieder des serbis Abreise von Belgrad vor,

chtina in Nisch gegenwärtig

St. Petersburg, 5. November. Kaiserlichen Ulas vom r von Mos kau seine ents Kaluga, Tula

bart worden. reiteten sich zur nung der Skups

Nußland und Polen. (W. T. B.) A

Amts wirksamkeit und Rjäsan ausgedehnt.

Danemark. Nachrichten ger auf sämmtlichen Plantagen edergelegt und bis zum beiten auf einer P ätere Nachrichten fehl Amerika. General⸗Major krieges mehrere bekleidete,

Massachus jetzt eingegangene e iner die Stimmenzahl B

Grund des en eralgouverneu auf die Gouvernem

Kopenhagen, 3. November. Croix zufolge haben die am 1. Oktober die Arbeit efeiert, wo die Ar⸗ genommen wurden;

ng kon ener,

der während des B in der Bundes⸗Armee

er. (W. T. B.) Ueber die heute in n Wahlen meldet d daß der Re

aus St.

12. Oktober lantage wieder au

Washin

Jo seph Hooker, ; wichtige Kommandos ist gestorben.

York, 4. Novemb attgehabte er erste bis publikaner Leng mit uttlers überschreitenden Mehrheit

von 10000 bis 15 000 Stimmen zum Gouverneur gewählt worden ist.

Südamerika. (Allg. Corr.) Ueber den Krieg zwischen Chile und Peru wird aus Buenos Aires unter dem 10. Ok⸗ tober berichtet: Hier eingegangenen Deyeschen zufolge sind in Arica peruanische Verstärkungen in Höhe von 3000 Mann angekommen. Auch in Iquique sind peruanische Verstär⸗ kungsmannschaften gelandet worden. Die chilenische Armee hat gleichfalls Verstärkungen erhalten. Die feindlichen Armeen sind im Vormarsche begriffen, um sich zu begegnen. Man glaubt, es stehe eine große Schlacht bevor. Die peruanischen Panzerschiffe kaperten auf der Höhe der chilenischen Küste mehrere Kauffahrer. Aus Valparaiso wird vom 8. v. M. gemeldet, daß die 18 000 Mann starke chilenische Armee auf

dem Marsche nach Iquique sei.

Landtags⸗ Angelegenheiten.

Im Herrenhause sind in die Kommissionen folgende Herren gewählt worden: ö

IJ. Kom mission für die Geschäftsordnung. von Ber⸗ nuth, von Kröcher, Graf von Königsmarck- Plaue, Becker, Graf von Brühl, Hausmann, Dr. Beseler, von Waldow und Reitzenstein, Berndt, Graf zu Dohng Finckenstein, von Le Cog, von Roeder, Graf Udo zu Stolherg⸗Wernigerode, Pr. Baumstark, von Rath.

II. Kom mission für die Petition en. Dr. Sulzer, Wever, von Schöning, Bitter, Graf von Brühl, Fürst zu Carolath⸗ Beuthen, von Neumann, Graf von Kospoth⸗Burau, Graf von Ma— tuschka, von Simpson⸗Georgenburg, Doetsch, von Jerin, von Philips⸗ born, Gobbin, von Knebel⸗Doeberitz.

III. Kom mission für den Staatshaushalts⸗Etat und Finanz -Angelegenheiten: Schuhmann, Bitter, von Brand, Graf von der Schulenburg⸗Angern, Baron Senfft von Pilsach, Dr., Stephan, Graf zur Lippe. Freiherr von Tettau, Hasselbach, Freiherr von Manteuffel Krossen, Pr. Graf ron Rittberg, von Dechend, Graf Udo zu Stolber Wernigerode, Graf von Zieten Schwerin, Dr. Baumstark. . .

; Kommissjon für Justiz-⸗Angelegenheiten: von Bernuth, Graf zur Lippe, Adams, von Schöning, Dr. Friedenthal, Dr. von Goßler, Graf von der Schulenburg⸗Beetzen dorf, Dr. Beseler, Dr. Wever, Graf ron Schwerin, Dr. Heffter, Helfritz, von Woyrsch, von Knebel⸗Doeberitz, von Rath.

V. Kommission für Handels- und Gewerbe ⸗Ange⸗ legenheiten. von Dechend, Prinz zu Hohenlohe⸗ Ingelfingen, Dietze, Graf von Schwerin, Bredt, Geysmer, Dr. Stephan, Freiherr von Tettau, von Voß, Dr. Weigel, Berndt, Hasselbach, von der Osten, Graf zu Eulenburg, Lindemann. .

VI. Kom mission für Eisenbahnangelegenheiten: Camphausen (Berlin), Dr. Graf von Moltke. Dietze, Lindemann, von Behr⸗Schmoldow. Baron Senfft von Pilsach, Dr. Stephan, Brüning, Fürst von Hatzfeldt⸗Trachenberg, Graf zur Lippe, Dr. Graf von Rittberg, von Simpson⸗Georgenburg, von Bethmann⸗-Hollweg, Hache, Gobbin.

VII. Kommission für kommunale Angelegenheiten: Bittter, Schuhmann, Friedländer⸗Bromberg, Doetsch, Dr. Frieden thal, Freiherr von Maltzahn, von Voß, Graf von Arnim-⸗Boitzen⸗ burg, Friedensburg, Hasselbach, Prinz zu dohenlohe Ingelfingen, Graf von Zieten⸗Schwerin, Dietze, Gobbin, von Rochow.

VIII. Kommission für Agrar⸗Verhältnisse. Graf von Brühl, Dr. Baumstark, Graf von Zieten- Schwerin, Graf non Köniz = wilhlnann, Rriedenthal, Baron. Senfft von Pilsach⸗ von Matuschka, von Simpson⸗ Georgenburg, von der Osten, von Woyrsch, von Knebel⸗Doeberitz, von Rath.

Die im Abgeordneten hau se vollzogen K issi 4

; ö. Höogenen Komm isstons Davon war l eheliches Kind todtgeboren. Die ji on den 570 stand im 16. dert der gesammten 1967 55,22, das weibliche 46,78. im ersten Lebensjahre 1878) sind die Knaben

wahlen haben folgendes Resultgt ergeben?

1. Kom misfsion für die Geschäftsordnung: Pr. Wachler, Geheimer Justiz, Rath und Kreisgerichtg Direktor 3. S. Sach se, Bürgermeister a. D. Kropp, Rentner. Kletschke, Landgerichts Rath. Wagener, Justiz Rath, Rechtsanwalt a. B. Winkelmann, Rentner. Rübfam, Amtsgerichts Rath. Müller (Trier), Landgerichts, Rath. Dr. Krebs, Privatmann. Klotz, Landgerxichts⸗Rath. von Liebermann, Bezirks verwaltungsgerichts⸗Direktor. Hahn, Ober-⸗-Regierungs⸗Rath. von Quast, Landrath. Meyer zu Selhausen. .

II. Kommission für die Petitionen. Jacobi, Geheimer Regierungs Rath. Hansen, Hofrath. Schlichter, Amtsgerich i g⸗Rath. Kalle, Fabrikbesitzer. Müller (Frankfurt), Kammergerichts⸗Rath. Ziegler, Fabrikant. Schlieper, Fabrikbesitzer. Jungck. Oekonomie; Rath und Rittergutspächter. Herwig, Landrath. Dr. Bitter (Wal⸗ denburg), Landrath. von Tepper Laski, Landrath. Conrad (Glatz), Fürsterzbischöflicher Notar und Stiftskuratus. Freiherr von Fürth, Lansgerichte⸗ Rath z. D. von Kleinsorgen, Amtsrichter. Maiß, Landgerichts Rath. Dr. Lieber, Privatmann. Steinbusch, Pfarrer. Hüffer, Landgerichts⸗Rath. Wander, Hauptmann a4. V. und Guts⸗ besitzer. Mohr, Gutsbesitzer. von Bethe, Rittergutsbesitzer. von Bandemer, Rittergutsbefitzer. von Kröcher, Rittergutsbesitzer Dr. Freiherr von Saurma⸗Ruppersdorf, Rittmeister a. D., Landrath und Landesältef der Lafa, Kreisdeputirter und Großgrundbesitzer. Schreiber, Land⸗ rath. Dr. von Stablewski (Wreschen). Propst.

III. Kommission für die Agrarverhältnisse. Dr.

Schellwitz, Wirtlicher Geheimer Ober ⸗Regierungs⸗Rath, General- kommissiong Präsident. Graf Schack, Guts besitzer. Hamkens, Deich graf 4. D., Partikulier. Spangenberg, Landesökonomie Rath. Winkelmann, Rentner, Freiherr von Schorlemer⸗Alst, Premier⸗ Lieutenant a. D., Rittergut besitzer und Kreisdeputirter— Claessen, Vutsbesitzer. Scholz, Gerichtsassessor a. D. und Rittergut besitzer. Schlick, Gutsbesitzer. Dr. Seelig, Professor. Dr. von Hagenow, Amtsrichter und Rittergut besitzer. Graf zu Solms⸗Rödelheim. Major a. D. Holtz, Landschaftsrath und Rittergutsbesttzer. von Zitzewiß, Rittergutshesihzer . . Kommission für das Ju stizwesen: Dr. von Cuny, Appell gtions gerichts⸗Rath a. D. und Professor der Rechte. Fiebiger, Justiz⸗Rath, Rechtsanwalt. Francke, Amtsrichter. Spener, Senats? Präsident. Walther, Amtsgerichts Rath. Krah, Landgerichts— Präsident. Menken, LandgeriG is. Rath. Biesenbach, Rechtsanwalt. von Bönninghausen, Amte gerichts⸗Rath. Bödiker, Landgerichts⸗Rath. Taeger, Rechtsaniwalt und Notar. von Luck, Ober Staatsanwalt bei dem Kammergericht, Major a. D. von Seydewitz, Kammer⸗ gerichts⸗Rath. Bracht, Landgerichts⸗Rath

VäKommiskion für das Gemein dewesen: Delius, Land— rath. Lauenstein, Stadtsyndikuz. Knebel, Landrath. Götting, Rechts⸗ anwalt. van Langendorff, Rittergutsbefitzer. Kaufmann, Ober- Bürgermeister a. D. Janssen, Landrath z. S. Nitsche, Erbscholtisei⸗ hesitzer. Runge, Sfadtraih und Kämmerer' Dr. Straßmann, Stadtverordneten Vorsteher. Prinz Handfery, Kammerherr und Land“ rath. Bohtz, Landrath und Rittergutsbesitzer. Eilers, Kreis⸗ hauptmann. von Nickisch, Rosenegk, Landrath.

ö Kommi ssion für das Unterrichtswesen. Seyffarth Liegnitz) Pastor prim. Seyffardt (Crefeld), Fabrikbesitzer. Dr. Gneist, Professor, Ober Verwaltungsgerichtg. Rath. ger Stadt⸗ rath. Platen, Seminar Direktor. Br Aegidi, Geh. Legations Rath h und Professort., Schmidt (Sagan), Justiz Rath a. D. und itte gut bestger, Engler, Landrath und Geh' Regierung Rath. hn. Perger, Rektor. hr. Franz, Chefredacteur. Pr. Roeckerath, Rentner. Dr. Virnich, Rentner. Koch, Seminarlehrer a. D. Pr. Beg genroth, Gymnafial⸗Ober lehrer a. D. *,! Langerhang, Arzt. v. Wedell⸗Piesdorf, Landrath a. D. und Rittergutsbesitzer. Dr. Kro⸗

Börsenvereins der deutschen Buchhändler, worin Lerselbe sich über die Grundsätze ausspricht, von denen des deutschen Buchhandels ausgeh sämmtlich auf Archivalien beruhen Beiträge zur deutschen Kulturentwickelung enthal fürzerer Mittheilungen (. Miscellen Aufsatze von Dr. Fr. Teutsch in Hermannstadt: deutschen Buchhandels in Siebenbürgen“, und reformatorische Zeit, dem zum Schluß recht schätzenswerthe Anmer— kungen beigefügt sind. Auf diese folgen „Notizen über Mathias Apiarius (F um 1554), ersten Buchdrucker in Bern,“ von G. Ret⸗ tig. Hieran schließt sich ein Aufsatz von Albr. Kirchhoff über sirer ünd Buchbinder in Breslau im 16. Jahrhundert.“ fasser theilt hier aus einer in der Bibliothek des Börsen vereins be⸗ findlichen Handschrift, welche eine größere, unter verschiedene Ru— briken systematisch geordnete Sammlung höchst interessanter Akten⸗ stücke über die buchhändlerischen Verhältnisse Breslaus aus den Jahren 157541693 enthält, den Abschnitt über den Hausirverkehr einen zweiten über die Streitigkeiten Buchbindern

welche im Jahre 1875 festgestellt ichs hälften genehmigt worden sind. rk bildet eine Zufammenstellung ails, und sind in demse ben manche lt und veröffentlicht, wie bei

den neuen Formularen erscheinen, und von den Regierungen beider Re Das 480 Seiten umfassende We allen gesammelten statistischen Det Partien zum ersten Male behande f weise die Eisenbahnen für Privatzwecke ( Industriebahnen finden darin eine bedeutende Erweiterung. Wir la einige auf das Jahr 1876 bejügliche Daten folge a. bahnen, über welche bisher nähere und vollständ mangelten, erreichen innerhalb der Reichsgrenzen nen auf Oesterreich 488,6 km und auf Ungarn n einzelnen Kronländern steht Böhmen km Eisenbahnen für Privatzwecke be— denen die 593 Industriebahnen vor— wiegend dienen, ins Auge, so gelangt man zu folgenden Refultaten: 234, auf Zuckerfabriken 79, auf Hütten⸗ gen bau Anstalten 63, Impräg⸗

Graf Clairon d'Haussonville,

zur Prüfung des Stgatshgus— halts⸗ Etats. Dr. Hammacher, Bergwerksbesitzer. v. Benda, Ritter⸗ Ober · Regierungs Rath a. Dr. Weber (Erfurt), ̃ Stengel, n, n,, und Konsul a. D. Otto, Ober⸗Regierungs⸗ Rath. Strippelmann, . Regierungs⸗Rath a. D. und, Rittergutabesitzer., Freiherr von Huene, Hauptmann a. D. und Rittergutsbesitzer. gierungs⸗Rath a. D. Janssen, Landrath z. D. beimer Medizinal Rath, Minnigerode,

Strafanstalts⸗Direktor.

Landrath. Kantak, Particulier. er bei Bearbeitung der Geschichte

t, noch 6 längere Aufsätze, die r weniger interessante ten, sowie eine Reihe J. Zuerst begegnen wir einem „Zur Geschichte des zwar über die vor⸗

und mehr ode

gutsbesitzer.

Landesdirektor a. D. andere wieder

ssen im Nachstehenden Die Industrie⸗ ige Aufzeichnungen eine Gesammtlänge

Stadtraslh

und Hüttendirektor. Freiherr von

von 646,3 km, von de 157,7 km entfallen. weitaus obenan, welches 278, sitzt Faßt man die Zwecke,

Ober ⸗Bürgermeister a.

Kaufmann, ü ö Dr. Virchow, Ge⸗

Dr. Hänel, Professor. Professor und Direktor. von Hevden, Landesdirektor.

Majoratsbesitzer. Graf zu Limburg . 1

Kammerherr und Rittergutsbesitzer.

Stirum, Gesandker. Tomaseczewski, Regierungs Rath. Magdzinski, auf Montanwerke entfallen

werke, Maschinenfabriken und Wa Impräg nirungs ⸗Anstalten und Lagerstätten für Bauholz 36, Lagerstätten fur und Zollämter 18, mentwerke 15, Spin⸗

VIII. Kommission zur Prüfung der Allgemeinen Rech— nung 2 , fer i re ernn ergwerksbesitzer. Baurschmidt, Bürgermeister. neider ( ö 3. t Bödiker, Landgerichts⸗ Dr. Virchow, Geh. Medizinal⸗ Herr, Regierungs⸗Rath. Kommission für die Wablprüfungen. r Stadtsyndikus. Sachse, Bürgermeister a. D. Günther, Landgerichts⸗Prä⸗ eh. Regierungs⸗Rath. Wißmann, Freiherr von Huene. Haupt Freiherr von Droste⸗Hülshoff, Schriftsteller. l von Colmar- Meyenburg, Kam⸗ von Lücken, Rittergutsbesitzer und Kreis⸗ von Podewils, Regierungs⸗Rath.

Dr. Qammacher (Berlin), und Brennholz Lagerhäuser

Schottergewinnungsylätze 16, Kalk. und Ce 266 nereien, Tuch⸗ und Jutefabriken 11, Steinbrüche und Steinnieder⸗ lagen 10, Dampfmühlen 10. Bierbrauereien 9, Ziegeleiwerke 8 ꝛc. Unter 593 Industriebahnen sind 574 mit 593 Em normalspurig und 19 mit 53 Em schmalspurig, und von den 512 Industriebahnen auf österreichischem Staatsgebiete sind 370 mit Dampf und 142 mit Interesse gewährt ferner die Vertheilung der Eisenbahnanschlüsse Oesterreich Ungarns an das Ausland, deren Gejammtzahl 37 beträgt; von diesen entfallen 11 auf Preußen, 16 auf Sachsen, 8 auf Bayern, mithin 29 au r übrigen sich auf alle anderen, sonst an Oesterreich⸗ vertheilen.

in Bretlau (1575) und

der dortigen Buchhändler 1599 mit. Dr. Ant. Schlosser handelt sodann über d Buchdruck und Buchhandel im 16. Jahrhun ein Verzeichniß von 79 Grazer Drucken 1609. Unter dem Titel Beiträge zur Geschichte der Pre regelungen und des Verkehrs auf den ücher Jahrhundert. (U) Zur Geschichte der Kaiserlich in Frankfurt a. M. theilt sodann Albr. Kirch archivalischen Quellen sich deutscher Buchhändler und deutscher Regierungen, sächsischen, gegen die den Frankfurter Meßverkehr Uebergriffe der Kaiserlichen Bücher⸗Kommissio ausführlichsten und folgende Aufsatz von Friedr.

im Jahre en Grazer dert und giebt am Schluß aus den Jahren 1559 bis

auptmann a. D. und Rittergut besitzer. Gornig, Amtsgerichts ⸗Rath.

Rath, Professor und Direktor. Lauenstein

n Büchermessen im 16, und 17. en Bücher⸗Kommission dirchhoff das aus sächsischen ergebende Material über die Schritte speziell der beeinträchtigenden n (1685 und 1686) interessantesten ist der darauf Kapp: „Aktenstücke zur Geschichte der preußischen Censur⸗ und Preßverbältnisse unter dem Minister Wöll ner.“ Es werden hier aus den Jahren 1788 —- 1793 560 Aktenstüͤcke, meistens Schreiben von denen nur ein einziges bisher gedruckt gedruckt gewesen, S darxnter mehrere eigenhändige Kabinetgordres von König Friedrich Wilhelm II. aus dem Jahre 1791, Schreiben und Re—⸗ solutionen vom Großkanzler von Carmer, von Zöllner, den Ministern von Schulenburg und Alvenlehen, von Hillmer, dem Minister von Finckenstein, mehrere Beschlüsse des Staatt⸗Ministeriums, ein Votum des General⸗Direktorii von Blumenthal, von Heinitz, von Werder und von Arnim, ein Votum des Justiz⸗Departements, ein Votum des Schreiben von Wöllner u. s. w. wortgetreu mitge⸗

Engler, Landrath und animalischem Betriebe.

Landrath. Bachem, Rechtsanwalt. mann a. D. und Rittergutsbesitzer. Landrath z. D. von der Gröben, Rittergutsbesitzer. merherr und Landrath.

Partikulier. f das Deutsche Reich,

während die 8

zum ersten Male in diesem Werke behandelten Materien begegnet man ferner einer sehr eingehenden Darstellung der Erhaltungs⸗ und Umgestaltungekosten der baulichen Anlagen der österreichisch⸗ ungari⸗ schen Eisenbahnen', und in dem das Anlagekapital behandelnden Abschnitte einer sehr detaillirten Zusammenstellung über die Garan— tien, Subventionen, Steuer- und Gebührenfreiheit der ECifenbahnen. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Personal verhältnissen zugewen⸗ det. Die Zahl der bei den österreichischungarischen Eisenbahnen stabil und zeitlich angestellten Beamten betru 15398, jene der stabil und zeitlich angestellten Diener 36 518, zusammen mithin 51 9186, und die durchschnittliche Zahl der Arbeiter belief sich auf Es kamen somit auf 1 km Bahnlänge 3 Beamte und Die Gehalte und sonßigen Emolumente sämmtlicher Beamten. Diener und Arbeiter betrugen 61 613 863 Fl. was pro Kilometer Bahnlänge einen Betrag von 3709 Fl. und auf se 100 90) Fl. Brutto. Einnahme einen Betrag von 32688 Fl. re— Ferner enthält das Werk eine ausführliche Mortalitäts—

(W. T. B.)

deputirter.

Statistische Nachrichten.

die Berliner Sparkassen wurden in dem Quartal eingezahlt 2125 097, 16 , Das Gesammtguthaben e tember 25 525 823,75 „S6, vertheilt auf 133,B313 Bücher. stand erreichte 2 609 438,65 Me; die Gesammtsumme der Werthe betrug 27 348 198,65 M und ein Grundstückswerth, angenommen zu 660 000 . . .

Dem jüngst herausgegebenen Berichte des Königlich bayeri⸗ schen statistischen Bureaus über die Geburten und Ste rbefäll in Mänch en während des 1I1. Vierteljahres 1879 entnehmen wir folgende Angaben: Die Einwohnerzahl Münchens ist für 1. Januar Daraus berechnet sich für das III. Vierteljahr 1879 bei einer Gesammtzahl der Lebendgeborenen von 2232 eine Geburtenziffer von 38,82 bei einer Sterbefallszahl von 1907 eine Sterblichkeitsziffer von 33,17. n sir für: im J. Vierteljahr 1879 41,55 Geburten, 32,5683 Sterblichkeit, im II. Vierteljahr 1879 39, 98 bez. 409, im 1II. Vierteljahr 1878 40,94 bez. 34,95; im Jahre 1878 40,57 bez. 4.11. Die Tagesdurch⸗ schnittszahl betrug für die Lebendgeborenen 24,26, für die Gestorbenen Die Vergleichs ahlen sind für: im J. V 20,88 Gestorbene; im II. Vierteljahr 1879 25,33 Gestorbene; im III ' ĩ 24.70 Lebendgeborene, 21,09 Gestorbene; im Jahre 1878 25,12 Lebendgeborene und 21,12 Gestorbene. . n geborenen des III. Vierteljahres waren 5 79 Knaben und 18,21 Mäãͤd⸗ chen; 75,13 ehelich, 24, 87 außerehelich; 90,73 von katholischen, 7, So von israelitischen Eltern bezw.. Müttern. Todtgeborene waren 48 Kinder auf je hundert 62.50 Knaben, 37,50 Mädchen, 54,17 eheliche und 45,83 außereheliche. aren 2, 11 todtgeboren, 1,53 eheliche, 3, 81 außer⸗ O 1 M2 24K H

außer der Ehe.

Jult bis Seplember d. J. 377 828,77

Grafen Hoym, Diener und 4 Arbeiter. aufgeführten längeren Aufsätzen enthält dieser

4. Band des verschiedene kürzere Mittheilungen

Miscellen). präsentirt. ö. und In val idle ftat tn!

New ⸗gYgork, 4. November.

(C. Messingsche Linie)

879 auf 2300 estellt. e he r r. Gewerbe und Handel.

Von, Salings Börsenpapieren ! ist der vierte Theil, welcher die Industrie⸗-Aktien, bearbeitet von W. L. Herte let, und in einer zweiten Abtheilung die Versicherungt Aktien, bearbeitet von E. Freystadt, behandelt, in fünfter Auflage erschienen. Werk, das in seinen früheren Auflagen durch die Sorgfalt, die auf Zusammenstellung

Der Dampfer National⸗D ampfschiffs⸗ Compagnie

Die Vzrgleichsziffern sind ist hier eingetroffen.

statislischen

weiteren Em⸗ Anordnung Industrien

Richtigkeit, Mater als interes sirten

Berlin, den 5. November 1879.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.) heute fortgesetzten Ziehung der 2. Klasse 161. Königlich preußischer Klafsenlotterie fielen: 1 Gewinn von 30 000 S auf Nr. 19 397. 2 Gewinne von 12 000 ½ν auf Nr. 64 299. 9g0 239. 1 Gewinn von 6000 S6 auf Nr. 77 389. 4 Gewinne von 1800 AS auf Nr. 35 944. 57 717. 72074.

Vierteljahr 1879 vortheil haft bedarf keiner

Bemerkenswerth sind die

letzter Stelle

26,54 Lebendgeborene, : 25,26 Lebendgeborene, Viertelsahr 1878 verschiedenen liquidirenden Aktiengesellschaften und werthlosen Industrieaktien. Umfang der über die einzelnen Gesellschaften mitgetheilten Daten be—⸗ trifft, so werden die Angaben über Hypotheken schulden, die „fo— weit solche erhältlich waren“, mitgetheilt sind, und die die Pro— duktion betreffenden statistischen Angaben besonders willkommen sein. Der die Versicherungsgktien behandelnde Theil be— schränkt sich in den Angaben über die einzelnen Gesellschaften auf die für das Geschäft in Versicherungsaktien nothwendigsten Daten, be⸗ schäftigt sich aber sehr eingehend und sorgfältig mit der gegenwärtigen Geschäftslage der einzelnen Institute.

Der Aussichtsrath der Brauerei ⸗Aktien⸗Gesellschaft Moabit hat auf Grund des Rechnungsabschlusses für das mit dem 30. September er. abgelaufene Betriebsjahr die

je hundert Lebend⸗ behandelten

von protestantischen,

hundert Geborenen w V ee

und zwar 22 in 7 männlichen,

stattgefun den, n 11 Fällen ta g, beide weiblichen, Geschlechtes, ingste außereheliche Mutter Von je Hun⸗

3 Gewinne von 600 S6 auf Nr. 843. 39 149. 73 363 4 Gewinne von 300 6 auf Nr. 34 162. 56 074. 77 276.

die älteste im 52 Lebensjahre. fälle treffen das männliche Geschlecht Sterbe fällen

(Tagesdurchschnitt 9.93 gegen ü mit 53,17, die Mädchen mit dert betheiligt. Im Verhältnisse zur Zahl der

lebendgebornen Kinder berechne 1878 überhaupt hundert dieser Knaben 73, 85 außere im ersten Lebensjahre stehenden Kinde bevölkerung der Stadt auf ziffer von 17,67 für die bereits über dem ersten Bevölkerung (im Jahre 1878 1946.

fällen betheiligt; von 6,05 auf eheliche, 23,95 auf außerehelie storbenen des Vierte lich, 72, 20 weiblich;

Eine für die nächste öffentliche Sitzung der Stadtverordneten ammlung bestimmte Vorlage des Magistrats vom 1. Rovember berichtet über die Angelegenheit der Herstellung kün auf dem Grundstücke d

; idende auf 25 / der Kinder de auf 25 60

stlicher Filter er städtischen Wasserwerke in erhandlungen des von der Stadtverordnetenversamm— lung zur Untersuchung der Angelegenheit eingesetzten Ausschusses und ten Untersuchungen werden in ihrem Gange rekapitulirt und demnächst des unterm 10. Juni d. J. Gesammtgutachtens der drei Sachverständigen: Prof. De. Behrend, Baurath Hobrecht, Cipil⸗Ingenieur Veitmeyer gedacht Es heißt darüber; »Die umfangreichen Untersuchungen haben nach Ansicht dieser Herren, welcher wir beitreten, über die Entstehungsart der Crenothrix, die Ursache der Verunreinigung des Tegeler Wassers zwar keinen Auf— das Prinzip nen und die Bauart derselben zur Einführung der Alge keine Ver— Radikalmittel zur Beseitigung des Uebels haben die Herren zwar nicht in Vorschlag gebracht, aber die Pall iativmittel Charlottenburger

Der Aufsichtsrath der Stadtberger Hütte, Aktien“ gesellschaft, hat nach Vorlegung der Rechnungsabschlüsse für das letzte Geschäftsjahr beschlossen, eine Dividende von 3 * zu vertheiler.

Dem Aussichtsrathe der Schlesischen Leinenindustrie⸗ Aktiengesellschaft vorm. Kram sta legte der Generaldirektor am 2. d. M. den Geschäftgabschluß des letzten Jahres vor, nach welchem sich ein Gewinn von 861 308 M ergiebt. rath beschloß, hiervon 2765 906 1 zu Abschreibungen und 30 000 ½ zur Verstärkung des Reservefonds zu verwenden und eine Dividende von des Aktienkapitals von 9 900 000 M mit 495 000 zur Aus servefond hat aledann die Höhe von 40 000 CS erreicht. Der Aufsichtsrath beschloß ferner, den von einigen Aktionären gestellten Antrag auf weiteren Rückkauf von Aktien der nächsten Generalversammlung befürwortend vorzulegen.

Gewerbehalle, Zweigen der Kunstindustrie, unter Mitwirkung bewährter Fachmänner redigirt von Adolf Schill, Architekt in Stuttgart. 17. Jahrgang. Lieferung 10 und 11. Die letzten beiden Hefte des trefflichen Lieferungswerkes enthalten in Hol jschnittreproduktion Prachtmusterstücken der Pariser Weltausstellung (Wanddekorationen von George Trollope u. Son in London, Kronleuchter von Marcotte u. Cie in New York und Paris, Bronzegefäß von Sufse fröres in Paris, Albumdecke in getriebenem Gold für die argentinische Republik von Hirsch in Paris) auch sehr beachtenswerthe Leistun Da sind aus der Bronzewaarenfabrik von A. S eleganter tragender Halbfiguren im Barock— geschmackvollen Hof möbelfabrik und Stuhl hne und Stegemüller); vierseitiges Sopha von den st graziöse Konfektschaale von rard), hübsche Konsolen und auer Lacher in Graz, Ornamente in Paris und Schlußvignetten Weiter hat aber auch die Ber So bringen die vorliegen Motive von Zinntellern im Nürnberg (I7. Jahrh.), ein hübsch ver— is dem hiesigen Kunst⸗ tianische Glasvase (16. Jahrh.) lätter der beiden Hefte zeigen einen chwäbisch Hall (17.

46,883 ven Hun⸗ ö Zierteljahre n sie sich auf 40,95 von Hundert (im

; 46. l ie darauf hin angestell helich 26,15. Nach Abzug der ,, r berechnet sich die Gefammt⸗

224 77 Aufsich 224 779 und daraus eine Qufsichte⸗

Sterblichkeits⸗ Lebensjahre stehende as eiste Lebenejahrfünft ist je hundert derselben treffen Von je 100 Ge⸗ darunter 74,09 männ⸗ 14,890 weibl ); . 13,00 weibl.). Von sten Kinderkrankheiten zur im Vierteljahre war 12. 5 Körperverletzungen und 26 Un gtem Tode. Eheschließumgen h 9. nach dem Standesamtsregister 443 im J. Vierteljahre, 41l4 im II. V Vierteljahrsdurchschnitt des Vorjahres.

(Mitth. der Oeff haben die durch verschiede wirthschaftlich 18673 —– 1876 folgende

mit 1098 Sterbe 16 be Kinder. zablung zu bringen. ljahres waren ledig 73,2 verheirathet 18,951 (21,77 männl., verwittwet oder geschieden 8, 29 (4.14 männI. und je 109 Sterbefällen fielen den hauptsächlich der Selbstmörder

festgestellt,

anlassung gegeben haben kann. Fortschritt in allen Herstellung

anempfohlen: Beseitigung

Reservoir;

Vertheilungsrohrnetz, Ver sorgungsgebiete zu Charlottenburg 3) Herstellung Grundablässen; 4) Verstärkung des Wasserkonsums in der Stadt; 5) reichlichere Ventilation der Reservoire; 6) Zuführung von Licht und Lust in die Tegeler Brunnen, und schließlich 7 abzuwarten, ob nicht vielleicht im vergangenen Sommer eine Abnahme, ja ein Ver. schwinden der Crenothrix eintreten würde.“ darauf Bemerkungen zu den vorstehenden Vorschlägen gemacht, deren Ergebniß in der Erklärung des Magistrafs besteht, er sei der Bürgerschaft gegenüber verpflichtet, schon jetzt ohne das Resultat Reservoir⸗Wechselwirthschaft eines Radikalmittels zur

nachstehenden Algenfanges im C Cirkulations systems

Last 41,90. Dazu kamen 1 Todischlag, mit nachgefol trljahre 187

Stuttgart, 5 Engelhorn. haben im III. Vier- . sS5ö stattgefunden gegen ierteljahre 1879 und 475 im

ter. Weyrauch, Landrath. Dr. von Heydebrand und? der Wasser⸗ finden guten Abfatz vorzüglicher hebungsstationen ö . .

von richtig konstruirten . Feuer-V. A. Nach amtlichen Autweisen ne elementare Ereignisse verursachten 1and— h in Frankreich Beträge erreicht:

' Sch ; 68 . en Schäden in den Jahren gen heimischen

Gewerbfleißes. In der Vorlage werden in Stuttgart eine Reihe Schreibtisch Königlichen München,

K

91 S44 206

14 769 350 149 537 498

ö o9 323 542 24 16 336

Hagelschäden Frostschäden V Ueberschwemmungsschäden. Viehsterben in

Feuerschäden

Ornamenten Pössenbacher Ergreifung

befürworten.

abzuwarten, des Uebels zu von Filtern die Algenkeinse gleich bei der Gewinnung des Waffers aus dem— Da es darauf ankomme, Brunnenwasser (8 bis 11 Gr. R.) zu erhalten, müßten alle Filterbassins überwölbt werden, damit die Wirkung der Sommerhitze und Winterkälte von dem gewonnenen Wasser abge⸗ halten werde. Durch Versuche sel erwiesen, daß durch sorgfältige langsame Filtration ein reine algenfreies Wasser hergestellt werden

bung des Filtrirbassins habe Magistrat schlägt der Filtration dienende 22 600 am

von Joh. göschanen Beseitigung Folge Epi. ferner ein prächtiges, geschmackvolles w Fratelli Freseura in Belluno, eine höch Czokally in Wien (Entwurf von Gi Ornamente, entworfen vom Bildb für Glasätzung von Jules Dopter von Girard in Wien. mehrere ausgezeichnete Muster geliefert. den Hefte reizend erfundene ornamentale germanischen Museum zu nes Eckschränkchen (von 1698) 4

30 126 290 38 494 695 381 938 275

28 463 107 46 667 020 438 472 201

28 166 102 36 965792 321 28279158

selben auszusondern.“ ein Wasser von der

Temperatur

gangenheit

Fr. 46 680 565 78 136 841 16791508 31028775 49 885 754 222 523 443

Hagelschäden Frostschäden . . Ueberschwemmungsschäden . hsterben in Folge Epidemien ze. Feuerschäden . JJ

349 427 567 45 420 267 179 571 498 117 784 274 172 013 261 1364 216867 zusammen nur Departements sehr ungleich

theilweiser auch als ausreichend die anfänglich pro⸗ Gesammtsandfläͤche vergrößern

ziertes eiche r gewerbemuseum und eine prachtvolle vene Die Farbendruckb

von ebendaher. eingelegten Kästchendeckel aus S f. Herdtle in Stuttgart u

; und dieselbe 10 Filterbafsins zu vertheilen, von denen 7 in beständigem Be— triebe 3 in den verschiedenen Stadien der Entleerung, Reinigung und Wiederfüllung begriffen sein werden 1890 000 MS in zwei Bausaisons zu Aus der zum Ankauf der Werke aufgenommenen 76er Anleihe von 30 Millionen Mark sind noch 16060000 e übrig, wozu au der 8er Anleihe noch 16000009 „M treten, Filterbauten ersucht die Stadtverordneten ⸗Versammlung, zu genehmigen, „daß die Erbauung von zehn überwölbten einer Gesammtsandfläche von 2000 ꝗr

Die 36056 Gemeinden des Lande

ͤ J ö 6 Jahrh.), mitge⸗ spritzen, die auf die einzelnen

nd ein Stoff muster, welches Jahrhunderts ge⸗

G T. B)

tbeilt von Pro

zeichnet hat.

New York, 3. November. schiffungen der letz Vereinigten Staa Kontinent 200 009, do. 100 000 Qrtrs.,

14 136 Feuer vertheilt sind

Kunst, Wissen schaft und Literatur. des Börsenvereins

Die Kosten sind auf

Weizenver⸗ verausgaben, veranschlagt.

ten Woche von den atlantischen Häfen der ten: nach England 250 000, do. nach dem von Kalifornien und Oregon nach England 25 620 000 Bushel, do.

Publikationen Buchhändler. deutschen Buchhande Kommission des Börsenvereins d Verlag des Börsenvereing der d

Wir haben schon w und der in demselben mit gedacht, insbeson dieser nur einen einzigen Opel über die ersten

der de utschen Archiv für Geschichte des Herausgegeben von der historischen er deutschen Buchhändler. IV. X eutschen Buchhändler. 1879. iederholt des soeben erwähnten getheilten Aufsätze dere ausführlich des 3. Aufsatz Anfänge der d

so daß rund 2 06000) M.

Visible Supply an Weizen Aufführung

Mais 10437 000 Busphel.

Verkehrs⸗Anstalten.

Das statistische Departement im K. K. Ministerium hat vor Kurzem unter dem Tit öste rreichisch⸗ ungarischen sjahr 1876“ ein Werk veröffentlicht, in welchem die

Filterbassins in Tegel mit n, sowie einer mechanischen deren Herstellungskosten überschläglich auf zusammen 1890 90) 4 anzunehmen sind, erfolgt, daß ferner schon jstzt der Ankauf der dazu erforderlichen Materialien bewirkt wird, und die Kosten aus den wie oben als verfügbar ermittelten 2069 000 A ge—

in anerkennender Weise Während aber die gediegene Abhandlung von eutschen Zeitungspresse enf⸗

österreichischen Handels Sandwäsche, Statistische Nach⸗ richten von Eisenbahnen

für das Betrieb

patscheck, Oberlehrer. Freiherr von Dammerstein, Rittergutsbesitzer.

hält, bringt dagegen der vorliegen

ing de 4. Band des Archivs, einem Bericht von Fr. Kapp an

die historische Kommission des statistischen Nachrichten zum ersten Male in der Bearbeitung nach deckt werden, die definitive Bewilligung der erforderlichen Gelder

aber bis nach Vorlegung der speziellen Pläne und Kostenanschlãge ausgesetzt bleibt

Das Heft Nr. 50 der Sammlung gemeinnütziger Vorträge, herausgegeben vom Deutschen Vereine zur Verbreitung ge⸗ meinnüßtiger Kenntnisfe (Dr. Jos. Holzamer, Geschäftsleiter) in Prag enthält einen Artikel von Jullus Lippert: „Wie die Menschen kochen lernten“. Der Verfasser fetzt in demselben auseinander, wie es den Menschen der Vorzeit gelang, sich das Feuer dienstbar zu machen, und dasselbe nach Bedarf hervorzurufen. Hierzu führte nicht unwahrscheinlich die Art, wie der Mensch in Urzeisen seine einfachen Steinwerkzeuge bearbeitete, namentlich wie derselhe in die steinerne Axt durch Sklaven mittelst harten Holzes in unsäglich mühseliger und langwieriger Weise Löcher bohren ließ; hierdurch erfand man die urältesten Feuerzeuge, den sogenannten Feuerbohrer. Alle Nationen haben 3 in der Vorzeit diesen e. benutzt. Mit der Entdeckung, beliebig Feuer zu erzeugen, hatte die Menschheit dessen Verwendbarkeit zur Bereitung der Speisen noch nicht entdeckt O dies geschah erst viele Jahrhunderte später. Zuerst benutzten die Menschen, um Fleisch eßbar zu machen, die glühende Asche, in welche sie dasselbe hineinlegten. Später bediente man sich der Steine zum Braten des Fleisches, welche Methode die Nubier noch heute zum Rösten des Fleisches anwenden. .

Bedeutend näher stehen aber der Veranstaltung des Kochens die Australneger durch Benutzung ihrer Manutti oder sog. Backöfen. Bei diesem Vorgehen spielt schon das Wasser cine Rolle, welches, auf heiße Steine gegossen, sich in Dampf verwandelt und dadurch zum Garwerden der Speisen wesentlich beiträgt. Das Wasser wurde in früherer Zeit in Kürbisschalen durch Hineinlegen heißer Steine zum Kochen gebracht. Später entschloß man sich, die Kürbisschalen mit Baumharz zu verdichten, und endlich kam man darauf, Gefäße her⸗ zustellen, welche dem Feuer trotzen konnten, und gewissermaßen einen das Wasser rings umschließenden Kochstein bildeten; auf diese Weise entstanden die Thongefäße, und sind jetzt dieselben fast uber die ganze Erde verbreitet.

Die Erfindung feuerfester Gefäße zum Kochen ist eine wesentliche Grundlage menschlicher Kultur. „Nicht mehr gebunden an Fleisch⸗ kest und roh genießbare Pflanzennahrung ? konnte nun die Menschheit weite Gebiete in reichen Kulturboden verwandeln, welche vordem durch ihre Armuth abschreckend erscheinen mußten. Gerade die Kunst zu kochen im engeren Sinne hat zu der aller weiteren Kultur förderlichen Seßhaftmachung der Menschen das Wesentlichste beigetragen. Die Kunst, schwer genießbare Samen in nahrhafte Speise zu verwandeln, spornte den Menschen zu weiterer Lebens fürsorge an, solche Samen zu bauen, Die gebauten zu hegen und zu pflegen; sie führte ihn in Gebiete, die nur bedingt bewohnbar, seinem Scharfsinn neue Aufgaben stellten, und ermöglichte durch deren Lösung ein engeres, bildendes Zusammenwohnen, Zusammenwirken; dies sind die Anfänge zur Bildung der Familie und des Staates.“

Die Feuerstätte, der Heerd, ist lange Jahre hindurch wesentlich dieselbe geblieben: die blanke Erde oder ein mehr oder weniger ku— bischer Aufbau von Stein. Bis 1770 kochte man auf offenem Heerde; erst seit der Erfindung der Windöfen traten alle die Reue⸗ . ein, die sich seitdem auf dem Gebiete des Kochens vollzogen haben.

Die Oktober⸗Nummer des „Anzeigers für Kunde der deut schen Vorzeit‘ Organ des Germanischen Mu seums zu Nürnberg, 26. Jahrg.), bringt unter ihren wissenschaftlichen Mittheilungen die Beschreibung eines interessanten mittelalterlichen Thongefäßes, welches beim Umbau des alten Rathhauses zu Han⸗ nover gefunden wurde. Der Verfasser, Hr. Reimers in Hannover, hält das (auf einer besonderen Tafel abgebildete) Gefäß für eine Lampe aus dem christlichen Mittelalter und die Einmauerung der⸗ selben für einen alten heidnischen Brauch, auf den auch die noch heute vorkommende Sit!e der Maurer, eine Flasche i das Gemäuer von Neubauten einzuschließen, zurückzuführen sei. Dann folgen ein Beitrag über Luthers Tischgebete von Johannes Muller in Plauen und kleinere Aufsätze.

Die diesjährige Versammlung des Museumsverwaltungs Aus— schusses, am 16. und 17. September, hat, wie in der Chronik“ (Beilage) mitgetheilt wird, beschlossen, die Einrichtung der Kupferstich⸗ sammlung in dem neuen dazu bestimmten Lokale als die nächste Hauptaufgabe ins Auge zu fassen. Auch soll nunmehr an die syste⸗ matische Abrundung der Sammlung von Gipsabzüssen hervorragender deutscher Skulpturwerke gegangen werden, welche in den im Bau begriffenen östlichen Theilen des Musrums ihren Platz finden wird, und zwar sind zunächst Werke des romanischen Styks in Aussicht genommen. Da auch die für die Gemäldesammlung bestimmten Säte nunmehr ihrer Vollendung entgegengehen, so wurde auch die Einrich⸗ tung dieser Abtheilung und die dafür nöthige Ausgabe bereits er— wogen.

Der Bazar zum Besten der Berliner Stadtmission, der am Mittwoch in der Lützowstraße (13) eröffaget worden ist, weist

reiche, dem täglichen Gebrauch wie dem Luxus g widmete Gaben

auf: von kunstfertiger Hand gefertigte Stickereien, Handarbeiten aller Art, Wäsche Kinderkleidung, Nippes, Kunstblätier, Pracht⸗ werke, Konditorwaaren, Liqueure u. A. m. Der Besuch des Bazars ist ein erfreulicher. Der Bazar wird bis einschließlich Freilag ge⸗

öffnet sein. Die verbleibenden Sachen werden zum Besten des

Zweckes, dem der Bazar gewidmet ist, verloost werden. Die Loose

Im Königlichen Schau spielhause giag gestern: Eine

Ehe von haut, Schauspiel in 5 Akten ven X. Hackenthal“,

zum ersten Male in Scene. Das Stück hat keine günstige Auf nahme gefunden. Der Verfasser desselben, wie die Zeitungen zu berichten wußten, eine junge Dame, ist noch ein Neuling in der dramatischen Literatur, das merkt man dieser Arbeit fast in jeder Scene an, obwohl dieselbe auch unverkennbare Spuren von Talent offenbart. Trotzdem ist es zweifelhaft, ob die Verfasserin zur Bühnenschriftstellerin berufen ist. Der dramatische Aufbau und die Zeichnung der Charaktere sind in zu flüchtiger Manier auf den Effekt hin ausgearbeitet ohne vornehmes fünstlerisches Maß. Am Besten noch ist der Verfasserin der Dialog gelungen, der, wenn auch oft in das Phrasenhafte und Nichtssagende umschlagend, stellenweise dramatische Kraft und Wirkung besitzt. Eine Ehe von heut“ be⸗ handelt ein Thema, das schon oft Gegenstand scenischer Darstellung geworden ist. Hier ist es Filicitas, die Tochter des Groß-Kauf⸗ manns Friedrich Sontheim, die, um ihren Vater von dem ver— meintlichen geschäftlichen Ruin zu retten, einem für reich geltenden Banquier die Hand reicht, obwohl sie ihn nicht liebt, sondern zu einem andern Manne Liebe im Herzen trägt. Die Ehe wird natürlich sehr unglücklich und endet mit dem geschäftlichen Ruine und dem Selbstmorde des der Tochter von den Eltern aufgedrungenen Ehe—

gatten, der ein wahrer Ausbund von Niedertracht ist. Die beiden

ersten Akte sind die gelungensten, da sie, wenn auch an manchen Längen leidend, doch den Faden der Handlung fortspin⸗ nen. Dann aber stockt rie Fortführung der Handlung in den fol- genden Akten immer mehr und artet im letzten Akt in Ueberhast und Verwirrung aus, bis der plötzliche Pistolenschuß hinter der Seene einen gewaltsamen Abschluß herbeiführt. Hier, während des letzten Altes, machte sich von der einen Seite in aufdringlicher, lärmender Weise eine heftige Opposition geltend. Allseitig anerkannt indessen wurden die Anstrengungen, welche die darstellenden Künstler machten, um dem Stücke zu einem günstigen Erfolge zu verhelfen. Der schwie⸗ rigste Theil, war Frl. Meyer, welche die weibliche Hauptrolle der Felieitas srielte, zugefallen. Obwohl die Aufgabe keine dankbare ist, erntete sie wiederholt lebhaften Beifall. Einer gleichen Auszeich⸗ nung hatten sich auch Fr. Frieb⸗Blumauer und Hr. Klein zu er— freuen.