sem Institut statt wie bisher nach Pariser
von Regumur, nach dem Metermaß und Celflus zu rechnen. das gesammte Ausland, sondern
Nicht allein sei Nachbarstaaten, Bayern, Baden, der Centesimaleintheilung übergegangen.
sicht gestellt worden; dieselbe sei wahrscheinl allgemeinen Finanzlage gescheitert.
wissenschaftlichen Verwerthung der Beobachtu bezeichnete Reform, knüpft sei, zur Durchführung bringen.
Der einer Gesammtreorganisation dieses Institu
nöthigen erheblichen Mittel seien aber bei der jetzigen
lage nicht vorhanden. Hoffentlich zur Durchführung Einführung des Die dazu nöthige Aenderung sämmtlicher erheblich mehr als 10 000 I, kosten, Zweck nicht disponibel seien.
Der Abg. Dr. Thilenius bemerkte, daß eine Summe von
19090 6 im Verhältniß zu den Gesammtko nisation eine sehr geringe sei.
Das Kapitel wurde hierauf genehmigt „Bezirksverwaltungsgerichte“ dem Antrage mission gemäß das Gehalt eines Direktors n 660 S. Wohnungsgeldzuschuß als Hülfsarbeiter mit 900
Bei Kap. 87 die mangelnde mit welcher in seiner Heimath bezirke vorgenommen
„Standesämter“ klagte der
unmotivirten Mißtrauen begegnet.
Der Abg. Dr. von Chlapowski beklagte sich, daß die Standes beamten in Berlin absichtlich und gegen den
denden polnische Dies Kapitel Kap. 89: „Landdrosteien“ 525 g29 „M
Namen falsch schrieben.
Bei Kap. 80, Tit. 1, 487 Landräthe, Kreis- und Amts— hauptmänner mit 3600 4800 S½ 2145 128 „S6 bemerkte der
Referent Abg. Frhr. von Heereman, daß in
Erörterungen über das Gehalt der Landrät hätten. Während ein Theil niß mit der Regierung die hervorgehoben habe, habe eignete Eingesessene
des Kreises, denn es
reiner Regierungsposten, nicht so auf hohen Gehalt zu sehen
brauchten.
Der Abg. Theissing brachte in sehr ausführlicher Weise einem Städtchen Oberschleftens in dem Gasthause des Ortes in ihrem behaglichen Genuß gestörten einem Geselligkeitsverein zufammen— en der dortigen
einen Fall zur Sprache, wo in die von den dortigen Liberalen häufig insultirten und Ultramontanen sich zu gethan hätten, dessen Bestehen durch die Chikan
2
Württemberg u. a. längst zu gan Schon seit, langer Zeit sei eine gründliche Reorganfsation des Instituts in Aus⸗
Nunmehr, möge man wenigstens im Interesse einer leichteren Vergleichbarkeit und
welche mit erheblichen Kosten nicht ver—
egierungskommissar erkannte die Nothwendigkeit
werde der Plan demnächst kommen können und damit zugleich die metrischen Systems bei den Beobachtungen. Instrumente würde welche jetzt für diesen
gestrichen, dagegen eine Stelle Mä mehr eingestellt.
Rücksicht auf lokale und kirchliche Verhältnisse, die Bildung der Standesamts⸗ worden sei und bei der Auswahl der Standesbeamten sei man den tüchligen Ortsvorstehern mit einem
wurde hierauf bewilligt, ebenso ohne Debatte
der Kommission im Einverständ— Nothwendigkeit der Gehaltserhöhung der andere Theil dieselbe mit dem Hinweis bekämpft, daß für diesen Posten vorzugsweise ge⸗
Fuß und Graden behandelten, auch die
Der Abg. von Wahlen in der Pr
ich bisher an der an einer Wahl ngen die vorher Der Abg. Pr. glaublich, und bat
Staate. ts an, die dazu Finanz⸗ wischt worden. Mann sein, wachsen und man aber nur noch man nur zu Leute placirt. alten Landräthe würde das
Beruhigung der G
sten der Reorga⸗ und in Kap. 86 der Budgetkom⸗
) welche die frommen lit 6000 S und
weise erfahren hätte
Abg. Bork über gleichen. Er werde
etat vortragen.
liken fort hören,
und fort
Vunsch der Mel— geduld, mit der das ein angenehmes
wie man
. . sei sicher. der Kommission he stattgefunden als der Kultus⸗Mini , .
sei dieser kein
stellung polnischer W
ziehe man mehr Assess viel Es
Ansehen Reihe von Beschwerden
tarischen Ausdruck habe. mangelnder Legitimation per Schub
so wirke man dahin, das Centrum werde glücklich sein, wenn könne, wie einige Herren es
Lokalbehörden, welche dessen Lokal stets als eine Nestauration gefährdet sei. nisterial⸗Instanz seien erfolg ; ⸗ Jazdzewski beschwerte sich darüber, daß bei ovinz Polen die Landräthe den Gebrauch der polnischen Sprache bei Wahlhandlungen und die An— ahlkommissare nicht duldeten, sowie daß Gefangene unter Aufsicht ihres theilgenommen hätten. Windthorst fand die letztere Nachricht un— um eingehende Untersuchung. sei der Landrathsposten Leider sei de sprünglich zu Grunde
der
in
wär wieder des emüther
n
diese Beschwerden aber erst beim Kultus— . Der Kulturkampf dauere leider ungeschwächt fort, daher müßten die Klagen über die Schmerzen der Katho⸗
ertönen;
Haus diese Beschwerden höre, sei für ihn Symptom; man werde also nachdenken müssen, die Sache heseitigen könne. allenthalben der Fall sei, und daß, wenn der Kulturkampf be— seitigt sei, manche schönen Illusionen Er bitte aber, etats der Minister des zugegen sei, denn derselbe sei mehr bei diesen Klagen betheiligt
daß
ster.
Hierauf wurde die
r Gedanke, welcher diesem Amte ur— gelegen habe, Der Landrath solle der im Kreise angesehenste welcher in den Verhältnissen des reifes aufge⸗
mit denselben vertraut sei. geringer Zahl im Amt. oren heran. dies
in
vorzubringen über die Behandlung, Schwestern Seitens der Landräthe theil—
und für welche er keinen parlamen— Man habe ihnen
daß die Ursachen aufhörten, und
Innern oder
Die Beschwerden bis in die Mi—
los geblieben. aufstiegen.
Inspektors irgend mög
Uebrigens wichtigste und einflußreichste im Gehalt als im Laufe der Zeit ver— rüher bean durchschnittl Solche Leute sehe Statt ihrer Besonders im Westen habe er äußerst strebsamen jungen J ihr Amt einzusetzen, das Standes heben und zur beitragen. Er hätte noch eine
eingeführt;
hätten doch
begrüßt.
gedroht, sie wegen zu transportiren und der⸗ Ansicht des
Gunsten der wolle das Haus sie nicht gern
in es so befriedigt sein hier zu sein schienen. s . . gestiegen, Daß das hier nicht zusammenfallen würden, bei der Diskussion des Kultus ein Kommissar desselben
sekretär in 3
in Hannover Landräthe u. aus, daß die
auskommen k Nachdem
Wohnungen in den westlichen sekretäre mit dem Gehalt nicht auskommen und zum Schaden der Osten zurückversetzen. Er bitte daher den Minister,
hoch und nur das ehalt um 150 M6 höher.
als die Kreissekretäre, deren die Regierung nicht verkenne. Monarchie sel nach mit gutem Erfolge durchgeführt sei, auf Wunsch der Bethei⸗ ligten bei allen Bureau- und Kanzleibeamten der Regierung
Abgeordneten dankbar
er nicht unterschreiben. manche Landräthe, nicht fertig werden man es richtig sagen wolle, heiße es: es gebe keinen Die Un- der ohne einen ordentlichen Geschäfte seien daß davon keine Rede mehr sei, die Dezernate alle allein abmachen könne.
durchaus mit dem hältnißmäßig viel diesem Gesichtspunkte
Hrn. Abg. Berger an, Regierungskommissar hier
nehmigt waren, ve
rungssekretären zurückgesetzt, da das Maximalgehalt dieser ur 3090 ½ höher sei ĩ
und sie innerhalb des Regierungsbezirk Bei der großen Theuerung der Leben msstel und Provinzen könnten die Kreig⸗ z ; t nd ließen si Verwaltung immer gleich wieder nach dem
; h . h . 1 r, wenn es lich sei, die erwähnte Verfügung für die betreffen
den Kreise zu ändern.
Der Regierungskommisssar entgegnete, die Regierungs⸗ sekretäre ständen feit 1872
nicht mehr in erheblich höher! die Kreissekretäre; ihr Minimalgehalt . 39. Maximalgehalt um 300, das Durchschnitts Die Gleichstellung sei hier schon tragt, aber abgelehnt, weil die Regierungssekreture ich acht Jahre später in ihre Stellung gelangten wichtige Stellung und Arbeit lat Das Aufrücken durch die ganze dem Beispiele der Postverwaltung, wo es
ohwohl dadurch Einzelne, die jung ins Amt ge⸗
kommen und schnell avanzirt seien, benachtheiligt würden, so
wieder Andere davon Vortheil gehabt, und die
Beamten hätten diese Ausgleichung der Ungleichmäßigkeit als eine sehr dankenswerthe Maßregel mit lebhaftem Beifall
Der Abg. von Meyer (Arnswalde) erklärte sich mit der
Abg. Berger völlig einverstanden, er fei diesem für die Anregung, bie derselbe zu Kreissekretäre gemacht habe, nur ein Wort könne Derselbe habe nämlich gesagt, es gebe die ohne einen ordentlichen Kreissekretär könnten. Dies Wort sei nicht richtig; wenn Landrath, Kreissekretär wirken könne. Die seit der berühmten Selbstverwaltung derartig daß der Landrath . Derselbe müsse sie Kreissekretär theilen, und dieser müsse ver— selbständiger arbeiten wie früher. Von aus schließe er sich dem Antrage des und trotz der Mittheilungen, die der gemacht habe, bitte er, den Kreis— ukunft dem Regierungssekretär gleichzustellen.
Der Abg. Dr. Windthorst bemerkte, er stehe bezüglich der Kreissekretäre auch ; und hoffe, daß das Haus sich demnächst auch der Amtsvögte
auf dem Standpunkte des Abg. Berger
annehmen werde, deren Petition der Budget⸗
kommission vorliege. Zu Tit.
10 (Dienstaufwandsentschädigungen für die s. w.), sprach der Abg. Pr. Wehr den Wunsch se Bezüge der Landräthe erhöht würden, da sie
bei der jetzigen Höhe nicht ohne Zuschuß aus ihren eigenen Mitteln
önnten. hierauf sämmtliche Titel dieses
9 Kapitels ge⸗ rtagte sich das Haus um 3*/)
Uhr.
In ser ate für den Deutschen Staats ⸗ Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und
Nrenßischrn Stauts- Anzeigers: Berlin, 8. V. Wilhelm ⸗ Straße Rr. 32.
Reichsz⸗ n. Kl. Preug.
Postblatt nimmt an: die Könlgllche Expedition des Veutschen Reichs Anzeigers und AKönigli
ö dat
ch
4 2. 3. 4.
—
X
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladnngen u. dergl.
957 . X
imo] Subhastations⸗Patent und Aufgebot.
In Sachen des Kaufmanns Schülke zu Knesebeck und des Vormundes für die nachgelassene Tochter weil. Brenners Schmidt in Knesebeck, Brinksitzers Ruprecht daselbst, Klägers, wider den Tischler Theodor Feldmann in Knesebeck, Beklagten, wegen Forderung, sollen auf Antrag der Kläger im Wege der Zwangs vollstreckung die dem Beklagten ge⸗ hörenden, nach verzeichneten Grundstücke ꝛc. als
I) die Wiese im Dorfe, Art. Nr. 52, Karten⸗
blatt 3, Parzellen ⸗Nr. 561/120 der Grund⸗
Klage auf Anerkennun Fol
Wilhelm und Adam, anzuerkennen, den Kindern das gesetzlich beschrär kte auf seinen dereinstigen Nachlaß einzur
beitrag von der Geburt der Kinder bis
das Schulgeld, dann die Kur- und B kosten, letztere im Falle die Kinder der Alimentationsperiode erkranken sterben sollten,
dann die Handwerker kosten,
steuer. Mutterrolle 20 Ar. S6 Su. Mtr. groß. die Weidekoppel im Steertmobre Art. Mm , Kartenblatt 6, Parzessen⸗Rr. 1912, 20/5 der Grundsteuer Mutterrolle, 55 Ar. S6 Qu. Mtr. groß, die Weidekoppel im Schöttelkaßmoore Art. Nr. 52, Kartenblatt 7, Parzellen Nr. 1757 der Grundsteuer · Mutterrolle, 49 Ar. 50 Qu. Mtr. groß, der Antheil an Art. Nr. 103, enthaltend die s. 4. Gemeindeforst von Knesebeck, woran Beklagter Feldmann zu F des Antheils eines Vollhöfners Miteigenthümer ist, in dem auf Sonnabend, den 21. Februar 1880, Morgens 10 Uhr, im Gerichtslokale hierselbst an⸗ stehenden Termine öffentlich meistbietend verkauft werden. Die Verkaufsbedingungen können in hiesiger Ge- richtsschreiberei eingesehen werden.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den vorbezeichneten Immobilien Eigenthumg⸗, Näher⸗ lehnrechtliche, fideikommissarische Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechti gungen zu haben vermeinen, aufgefor⸗ dert, solche Rech te bei Vermeidung des Rechtgnach— theils, daß für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber dieser Immo⸗ bilien verloren geht, in dem obigen Termine an⸗ zumelden.
Isenhagen, den 19. November 1879.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Hemmerich.
—
iä6„s] Oeffentliche Zustellung. Die ledige großjaͤhrige Tienstmagd satharina Fickenscher von Lanzendorf und deren Kindegkuratel,
Kindbettkosten
Kosten des Streites zu tragen.“ Zu der vom Klagetheil beantragten m
angesetzt. ⸗ Vorstehender Klagsauszug
Bayreuth. den 26. November 1879 Boxdorfer, K. Gerichtsschreiber.
liässb Oeffentliche Zustellung.
gegen die Erben des im Jahre 1876 in verstorbenen nämlich: l F. Bruse Wittwe, 2) Julius Lopitzsch, Schmidt Ehejrau, Marie, Ir lch jetzt dessen Wittwe, Alwine, 6) H. Brühl Ehefrau,
Anna Greiner, geb. Lopitzsch, Ehefrau, Pauline, geb. Lopitzsch,
Emma, geb.
— wegen
jährlich zahlbar,
n 5 Fickenscher außerehelich geborenen Zwillings kindern, Nameng
zweihundert Mark jährlichen Alimentations⸗
zurückgelegtem vierzehnten Lebensjahre zu leisten, oder ver⸗
einhundert Mark Entschädigung für Tauf⸗ und
gan die Kindesmutter zu bezahlen, endlich die
Verhandlung dieser Klage ist Termin auf den 11. Februar 1880, Vormittags 9 Uhr,
. mit Terminebestim⸗ mung] wird dem sich unbekannt wo? auf haltenden Johann Doerfler andurch öffentlich zugestellt.
Die Gerichteschreiberei deg Königl. Amtsg
Die Anna Auguste Wilhelmine Tieckmann in Newyork, vertreten durch ihre Bevollmächtigte, Johann David Beck Wittwe, Caroline, geb. Möll“! ) mann, in Kremen, Letztere vertreten durch die Rechtz anwälte D. Schrader und Pr. Heumann, klagt
Musikdirektors Julius Lopitzsch,
Lopitzsch, 3) Betty Lopitzsch, 4) AÄuguft geb. Lopitzsch, 5) Emil geb. Nagel, Charlotte, geb. Loöyhitzsch,
forderung aus einer am 5. Dkiober 1872 n Bremen, von dem Erhlasser auf ein mit 43506, jährlich, halb⸗ vom 9g. Oktober 1877 an gerechnet,
Erbrecht
äumen, zu deren
egrãbniß⸗ während
lernungè⸗
ündlichen
gerichts.
Bremen
gestellten Schuldverschreibung, — im
Auszug der Klage bekannt gemacht.
125231
dem 12. August 1879 auf J. Karl Schneider in ECrösbeln
— —
— /
F
5. Ladustrielle Etahlitzse ments, Fabriken und Grosshandol. 3.
H. Verschiedene Bekanntmachungen. ö
. JIätsrarische Anzgigen.
3. Theater- Anzoigen, In der Börsen-
ö
„Invalidendauk / Rudolf Mosse, Haasen teln
nserate nehmen an! dle Annoncen Gzpeditionen bes
Bogler, G. 8. Dau be K Co., G. Schlotte, üttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annsnren⸗Burcans.
g. Eanailien · Nachrichten. beilage.
J . Betrage von 126 d 95 8, mit dem An rage:
Die Beklagten zur Zahlung der am 9. April 1879 verfallenen halbfährlichen Zinsen im Be— trage von 126 605 8 zu verurtheilen,
und ladet die unter den Nummern 6, 7 und 8 der Klagschrift verzeichneten Mitbeklagten, deren Auf⸗ enthalt unbekannt, zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen auf den 6. Januar 1889, Vormittags 19 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 1. Dezember 18739.
F lorentz, Gerichtss hrelber des Amtsgerichts.
llzꝛogh Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Vilhelm Bruderrek zu Beutnerdorf bei Ortelsburg, vertreten durch den Mechtsanwalt de Witt in Ortelsburg und den Justij⸗ rath Meitzen in Allenstein, klagt gegen seine ver— schollene Chefrau Marie, geb. Mosdzien, wegen Trennung der Ehe mit dem Antrage:
— — —
—— — *
. Aufgehot.
Auf den Antrag des Kaufmannes Bracker von hier, als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers, werden alle Diejenigen, welche an den Nachlaß des am 19. Mai 1879 hierselbst verftorbenen VYrehlhänd⸗ lers Johann Maaß Forderungen und Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche bei Vermeidung des Aus⸗ schlusses mit denfelben, innerhalb 12 Wochen vom Tage der letzten Bekanntmachung dieses Auf⸗— gebots an gerechnet und spätestens in em auf den 23. März 1880, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgeborstermin anzumelden.
Itzehoe, den 26. November 1879.
Königliches Amtsgericht II.
—
lin Oeffentliche Ladung. Nachdem die Ehefrau des Christian Steln⸗
metz I., Friedrichs Sohn, Eva, geb. Hauser,
zu Bergen die Eintragung des auf ihren Namen
Die Ehe der Partheien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und sie in die Ehescheidungsstrafe zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitß vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein
auf den 23. Februar 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
; 2Wronka, Gerichtsschreiber des Königkichen Landgerichts.
Aufgebot. Der von Hassenkamp & Scheil in Zschopau unter bei Liebenwerda gezogene
Wechsel über
Zinsen⸗
20 ν , zahlbar am 13. Ordre, von den genannten Ausstellern an K Richter in Eilenburg girirt, ist angeblich verloren gegangen.
von Ehrenberg CL Richter aufgefordert, spätesteng 8) Kart Vibig
vor dem unterzeichneten Aufgebotstermine seine Rechte unter Vorlegung des Wechsels anzumelden, widrigenfalls
November 1879 an eigne Ehrenberg
Der Inhaber gedachten Wechsels wird auf Antrag
n dem anf 24. Juni 1880, Vormittags 19 Uhr,
Amtsgerichte anberaumten
katastrirten, in der Gemarkung von Bergen⸗Enk— heim b zw. Seckbach belegenen Grundeigenthums, als: a. in Bergen Enkheimer Gemarkung. BB. 282. 1 Ar 80 Qu. Mtr. Garten in der
Hohl,
HH. 441. — . 78 h. Garten am Fa⸗ chenheimer Weg.
b. in Sedbacher Gemarkung.
L. 1008. 1 Ar 97 Qu. Mtr. Wiese in der Hungerbach, , . Wiese allda,
unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund buch von Bergen ⸗Enkheim beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert,
solche binnen sechs Wochen
bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen⸗ falls nach Ablauf dieser Frist der bisherige Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Den jenigen, deren Rechte in Sol der innerhalb der oben gesetzten Frist erfolgten nmeldung eingetragen sind, verliert.
Ui2575
geladen wird.
U2s80o)
. frau des gegenwärtig im Konkurszustande befind—
Oeffentliche Ladung.
ur Verhandlung der Sache Schiele, Kinds⸗ . gegen Valentin Hofmann, Eisenbahn⸗ vorarbeiter von Langeringen, wegen Vaterschaft und Alimentation, steht dahier Termin an auf Samstag, den 17. Januar 1880, Vormittags 87 Uhr, wozu der zur Zeit aufenthaltzunbekannte Beklagte
nauwörth, den 28. November 1879. e,. geschäfts leitende Gerichtsschreiber des k. Amtsgerichts:
Schnizlein.
Anszng.
Die zu Düsseldorf, Grafenberg wohnende Ehe⸗
ic Kaufmannes Jehann Aldenhsff. ohne , ,, hat unter Bestellung des Rechts⸗ anwalts Dr. Becker zu ihrem Anwalte gegen 1) den zu Düsseldorf Grafenberg wohnenden, gegenwärtig im Konkurszustande befindlichen Kaufmann Johann Aldenhoff, 2) den Rechttzanwalt August Liessem zu Düsseldorf wohnend, in seiner Eigenschaft ale Kon- kursverwalter der Konkursmasse von Johann Alden. hoff bei der J. Civilkammer deg Königlichen dand⸗ gerichts zu Düsseldorf Klage dahin erhoben: Die Gütertrennung zwischen der Klägerin und ihrem mitverklagten Ehemanne mit allen geseßlichen Fel⸗ gen, vom Tage der Klage xrespektive dem des Ur⸗ theils an auzzusprechen und der mitverklagten Kon⸗ kursmassen die Kosten zur Last zu legen.
Zur mündlichen Verhandlung dieser Sache ist Termin auf den 24. März 1880, Martens 9 Uhr, bestimmt. , ö ö.
Düsseldork, den 23. Novemher 157. ;
Für die Richtigkeit dieses Auszuges: Der Gerichtsschreiber Steinhäuser. 1257 7 ; . Use] Oeffentliche Aufforderung.
Zu dem Nachlaß der am 6. Januar J. J. linder. los gestorbenen Matthäns Schulz Witte, Anne Maria, gebsrue Hofmann, sind nnter Anderen die nachstehenden in Amerika abwesenden Eren:
1) Martin Hofmann, Sohn des Johannes
Hofmann von Hambach, .
Martin Hofmann, Söhne des Joseph Hof.
Joseph Hofmann, mann von Hambach, owie
. wo abwesende Franz Haf⸗
mann von Hambach gerufen,
Auf Antrag des anwesenden Erben Peter Hof— mann auf dem Borxheimer Hof werden die ge— nannten Personen aufgefordert, im Aufgebotstermin
Dienstag, 24. Febrnar 1880, Vormittags 8 Uhr, Erklärung über Antretung oder Ausschlagung. der ihnen angetragenen Erbschaft abzugeben, widrigen⸗ falls Ausschlagung der Erbschaft unterstellt und der Nachlaß lediglich dem Antragsteller Peter Hofmann auf dem Boxheimer Hof überwiesen werde. Lorsch, den 28. November 1879. . Großherzogliches Amtègericht Lorsch. D. Zimmermann, Amt richter. Braun, Gerichtsschreiber. lan en Anfgebat.
Der Schuhmacher Pan! Nnhl, zuletzt in Peis⸗ kretscham, ist seit dem Jabre 1867 ahwesend und wird vom Ackerbürger Franz Sciebel hierselbst be⸗ vormundet, Letzterer hat die Todeserklärung des⸗ selben beantragt. . . 7 . Verhandlung ist ein Termin
auf Dienstag, den 26. Oktober 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumt, zu welchem der Paul Ruhl und seine unbekannten Erben vor⸗ geladen werden mit der Aufforderung sich vor oder in dem Termin zu . widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. ; toe , , den A. November 1879. Königliches Amtsgericht. Die Gerichtsschreiberei. Gottwald.
ö Aufgebot. Die Bank für Rheinland und Westphalen zu Cöln a. / Rh. hat! das Aufgebot eines verloren ge— gangenen Wechsels, lautend über 12 000 M, datirt Krampe bei Grünherg, den 23. Dezember 1874 ge⸗ zogen von der Förster'schen Papierfabrik zu Krampe an eigene Ordre auf den Niederschlesischen Kassen⸗ verein, Friedrich Förster u. Comp. und gerirt an die Schlesische Tuchfabrik und von dieser an die Bank für Rheinland und Westphalen, fällig ge⸗ wesen am 23. März. 1376, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1880, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte auberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. . ö Grünberg i. Schl., den 21. November 1879. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
12550 Aufgebot.
Das hiesige Bankhaus Emil Ladenburg hat das gun ieh eines am 12. Oktober 1879 von Simon Feis in Mannheim an eigene Ordre auf S. Una Haag dahier über 1'898 4 40 3 gezoge⸗ nen am 12. Januar 1880 zablbaren von Aussteller an J. Feis Comp. von Letzterem in blango girirten Primawechsels, welcher angeblich dahier in Verlust gerathen sei, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Dounerstag, den 23. September 1880, Vormittags 19 Uhr,
12585
als 30 Jahren verschollenen Schiffers Paul Thode wird zum Zwecke der Todeserklärung ein Aufgebot
12 Wochen hierselbst zu melden baben, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen und der Nachlaß den legitimirten Erben ausgeliefert wird.
nachfolgende Liegenschaften:
Aufgebot. .
Auf Antrag des Vormundes des am 15. November 1809 zu Staberdorf a. / F. geborenen und seit länger
den Verschollenen und dessen etwa unbekannten re , erlassen, daß dieselben sich innerhalb
Burg a / J. den 25. November 1879. Königliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Suplie, Gerichte schreiber. 1 Aufgebot. Gegen den seit März 1849 nach Amerika ausge⸗ wanderten verbeiratheten Kupferschmied Florentin Werner von Saal, von dem seit 11 Jahren kejne Nachricht mehr vorhanden ist, haben dessen Kurator Piktor Memmel von Saal, fein Sohn Wendelin Werner und sein Schwiegersohn Anton Rinth da— selbst, den Antrag auf Todeserklärung gestellt. Es ergeht deshalb an den genannten Florentin Werner die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz⸗ rmin am . Mittwoch, den 29, September 1880, sich persönlich oder schristlich dahier anmelden, widrigenfalz er für todt erklärt werden würde. Die Erbbetheiligten werden aufgefordert, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, alle Diejenigen aber, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hiermit veran— laßt. Mittheilung hierüber anher u machen. Ftönigshofen, den 27. November 1879. K. Amtsgericht.
5 * 2 ö. 1 Aufgehot. Nr. 1731. Der Bäcker Max ö von J, berßen erwarb im Jahre 1850 von seinen nunmehr ö Eltern Josef Ga, Landwirth, und dissen Ehefrau, Rosalia, geb. Kollros, von dort,
auf der Gemarkung Kiechlins bergen: ;
14 Mannshauet Reben im Spittler, neben Se— bastian Henninger und Joachim Henninger;
auf der Gemarkung Sasbach: ö 25 Aaunshauet Acksr im Geisbart, neben Bar— nabas Ganter und Fridolin Reisacher Wittwe. Wegen mangelnder Erwerbsurkunde verweigert der Gemeinderath zu Kiechlinsbergen bezw. zu Sas—
ie Gewähr. . J il alb alle Diejenigen, welche in den Grund und Pfandbüchern nicht eingetragene, auch sonst nicht bekannte, dingliche oder auf an Stammguts⸗ oder Familiengutsverbande beruhende Rechte an diese Grundstücke hahen oder zu haben glauben, aufgefordert, solche spätestens in dem auf Freitag, ven 9. Jannar 1880,
Vormittags 9 Uhr, . vor das Gr. Amtsgericht Breisach hestimmten Ter⸗ min geltend zu machen, widrigenfalls auf. Antrag die nicht angemeldeten Ansprüche für erloschen er—⸗ lärt würden. ö lahr ire den 21. Noxember 1859.
Großh. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber:
Weiser.
. Aufgebot. Die nachstehend benannten Personen haben das Aufgebot der bei ihrem Namen näher bezeichneten Contrabücher der Steinhorster Spar- und Leihkasse ragt: . = ö Johann Hinrich Lüder aus Lüchow, Contrabuch Nr. 87, ausgestellt auf seinen Na⸗ men am 11. Juni 18663 über 40 Thlr. 8 M . . Hufner Johann Stamer aus Wentorf, Contra. buch Nr. 897 1., ausgestellt auf seinen Nannzn über 642 Thlr. 12 Schill. 6 Yfg. , , M letzter Eintrag vom 9. März 1871 mit 100 t 3 ö Jureit aus Gr. Klinkrade, Contra⸗ buch Nr. 956111. ausgestellt auf ihren Namen am 12. Oktober 1876 über 75 MS; Maria Magdalena Hamann, geb. Stamer, aus Siebenbäumen, Contrabuch Nr. S898, auf ihren Namen ausgestellt am 12. März 1868 Über O0 Thlr. v. LS. M. ; Wm, Wilhelm Wulf aus Rethenhausen, Contrabuch Nr. ö . 327 M 60 , if seinen Namen ausgestellt; . rn J. H. E. Appel aus Stubben, Con, trabuch Nr. 163211. . 70 S 62 8, auf inen Namen lautend; . ö Hufne Johann Heinrich Nieolaus Linde mann aus Lingu, Contrahuch 1II. Nr. z07, lau. tend auf den Namen Maria Lindemann über 40 Thlr., und Contrabuch III. Nr. 1269, lau⸗ tend auf Maria Brüggmann in Linan über ,,, ᷣ Hufner Hinrich Meins aus Linau, Contra⸗ buch Nr. 563 1I., auf seinen Namen lautend über 1609 Thlr.; Contrahuch Nr. 906311, auf denselben lautend, über g50 Thlr;; Contra—- buch Nr. 1I. 1809, lautend auf die Ehefrau des z Hufners Meing in Linau, über 101 Thlr. 15 Sgr. 8 Pfg., und Contrahuch Nr. III. 242, lautend auf Magdalena Meins, über 90 Thlr. 8 Sgr. 1 Pfg.
2)
fgefordert, spätestens in dem auf — ö Tien e den 29 Juni 1880, Vormittags 19 Uhr,
ung der Urkunden erfolßen wird. - Yi hort den 27. November 1879. Königliches Amtsgericht.
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf. gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 14. November 1879.
. . widrigenfalls die Kraftlos⸗
12545
des am
lehnrechtlichen.
Die Inhaber der vorbenannten Urkunden werden
vor dem unterzeichnzten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und dis Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä—
Auf begründeten Antrag der ,,. n. öfners Tree⸗ Schulz in Jabel wird auf Gr . 4. Oktober 1879 gegen den Abbaner
mutterrolle von Bösel, Kartenblatt 1, Par⸗ 1 zellennummer 247/78, Kartenblatt 2, Parzellen⸗ nummer 95, 421/645, 422/345 der Steuer⸗ gemarkungskarte von Bösel mit den darauf be⸗ findlichen Gebäuden, Nr. Hl der Häuserliste von Bösel, Nr. 61 der Gebäudesteuerrolle von Bösel, mit Ausschluß jedoch der von der Parzelle 247/78 des Kartenblatts 1 an Dienstknecht Hasse aus Red debeitz verkauften Fläche von O. 14 ha,
unter Anordnung des Zwangsverkaufs in Pfand ge—
nommen. Termin zum Verkaufe wird angesetzt auf. Sonnabend, den 31. Januar 1880, Mittags 12 Uhr. . ( Zu dem Termine sind alle Eigenthums⸗, Näher, fideikommissarischen, Pfand⸗ und anderen dinglichen Rechte, insbesondere auch Servi⸗ tuten und Realberechtigungen bei Vermeidung des
Lüchow, den 27. November 1879. Königliches Amtsgericht. I. Schmidt.
12547 .
Johanna Nieyer, ohne Stand, Ehefrau von
Menyer Grumbach, Handel mann, Beide in Ensis⸗
heim wohnhaft, hat durch ihren Rechtsanwalt
Ganser bei dem Kaiserllchen Landgerichte zu Col⸗
mar Klage auf Gütertrennung gegen ihren ae⸗
nannten Ehemann erhoben und ist zur mündlichen
Verhandlung über diesen Antrag Termin in die
öffentliche Sitzang der Civilkammer des genannten
Gerichts rom Mittwoch, den 14. Jauuar 1880,
Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
Für richtigen Auszug: Der Landgerichts⸗Sekretär. Carl. 12548 In Sachen des Großherzoglich Oldenburgischen Staats⸗ Ministeriums, Departement der Finanzen, wider
den Gutsbefsitzer Wilhelm Wiegreffe zu Nehorn
ist die Zwangsversteigerung bezüglich des gesammten
Grundbesitzes des Wiegreffe eingeleitet.
Dieser Grundbesitz besteht aus: .
J. dem Gute Rehorn, belegen in der Gemeinde Nastede, Artikel Ar; 261, früher Art. Litt. D. Nr. 6 der Mutterrolle:
groß 199 Hektare 89 Are 91 Q.⸗Mtr. ; einer in der Gemeinde Wefelstede am Wege nach Nuttel belegenen Brinksitzerei, Artikel Nr. 385, früher Art. Litt. FH. Nr 53 der Mutterrolle: groß 5 Hektare 30 Are 23 OQ.Mtr.
Eß werden daher alle Berechtigte aufgefordert, ihre hypothekarischen Forderungen an Kapital, Zinsen und Kosten und ihre dinglichen Ansprüche, ins⸗ besondere auch Eigenthums⸗. lehnsrechtliche und fideikommissarische Rechte, Reallasten und Servituten in dem auf ⸗
Montag, den 19. Jannar 1880,
Vormittags 10 Uhr, hierselbst angesetzten Angabetermine aniumel den bei Strafe des Verlustes des dinglichen Anspruches und den Angaben die etwaigen Beweismittel, na— mentlich aber die Urkunden üher byꝑothelarische
Eintragungen in Original beizufügen. Die An gaben
können schriftlich oder mündlich zum ö veto oll Hes
Gerichtsschreibers gemacht werden. Nicht im Be⸗
zirke des unterzeichneten Amtsgerichts Wohnende
haben einen in demselben wohnhaften Zustellungs⸗ bevollmächtigten zu benennen.
Der Versteigerungstermin wird auf
Montag den 1. März 1880,
Morgens . Uhr,
im Gerichtszimmer angesetzt.
img 6 aus n. Mutterrolle und aus dem
Höpothetenbuche, die Abschätzungen und andere die
Grundstücke betreffenden Nachweisungen, sowie der
Entwurf der Verkaufsbedingungen können 4 Wochen
vor dem , in der Gerichts⸗ hreiberei eingesehen werden. .
16. . des zu versteigernden Grundbesitzes
ist der Auktionator Hagendorff zu Rastede bestellt
bei welchem demnächst auch der Entwurf der Ver⸗
,, . erden kann.
ldenburg, 1879, November 25. ö. 2 Amtsgericht. Abtheilung II. ' W. Barnstedt.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
1. Sub mission. Behufs Verding der Pflasterung der Bürgersteige 6 ö fi e,. . in der Tegeler Straße zu Berlin ist an ö. ö. Freitag, den 12. Dezember 1879, Vormittags 11 Uhr, . ö vor dem Unterzeichneten, Koppenstraße 88 / 89, Ter⸗ min anberaumt, bis zu welchem versiegelt und fran⸗ kirt eingehende Offerten mit der Aufschrift: ö „Submission auf Pflasterung der Bürgersteige in der Teßeler . zu Berlin stgegen gerommen werden. ö . , nebst Preis verzeichnisse, sowie Bedingungen liegen im hiesigen technischen Bureau zur Einsicht aus, auch können dieselben gon hier aus gegen Erstattung der Kopialien in a genommen werden. ö. (à Cto. 507/11.) Berlin, den 2. November 1879. Der Eisenbahn . Bau ⸗Inspektor. Nicolassen.
kiefernen Bretter und Bohlen sollen im Wege
der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Offerten sind mit der Aufschrift: ö „Offerte auf .,, von Kieferhölzern is zum Submissionstermine am
ᷣ. . 19. Dejember d. J.,
Vormittag 11 Uhr, .
versiegelt und portofrei an unser maschinentechnisches
Bürean einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der
persönlich erschienenen Submittenten eröffnet wer⸗
können, müssen in Mai k. J. werden.
auf 5 ö J einen oder den andern der vorerwähnten Beschäf⸗— tigungszweige, verdungen werden.
nem Zustande geliefert werden h en ch e ,, der 8* vom 1. März bis ult.
in monatlich gleichen Raten geliefert
Im Uebrigen liegen die Lieferungsbedingungen in
unserem maschinentechnischen Büreau zur Einsicht ö auch 166 von di ser Dienststelle Exemplare derselben auf portofreie Gesuche gegen Erstattung der Kopialien mit 1 S pro Exemplar entnommen werden.
(à Cto. 7/12) Brezlan, den 27. November 1879. Königliche Direltion.
12563 Bekanntmachung. . In der zur hiesigen Anstalt gehörigen Hilfsstraf⸗
anstalt zu Gollnow werden ult. März fut. die Arbeitskräfte von ca. 60 fangenen disponibel Verlustes im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber 1. anzumelden.
männlichen Ge⸗ und sollen dieselben vom April fut. an entweder
a. . Spinnen von starkem Hanfgarn zur Fa⸗ brikation von Schiffs tauwerk, oder .
b. zur Fabrikation von Luxuspapier, Notizbüchern und Etui, oder . .
C. zur Korb- und Rohrflechterei in größerem Um⸗ fange, oder .
d. zur Bürstenfabrikation in größerem Umfange, 3 Jahre, aber ungetheilt, also entweder für den
Die Hedingungen für Uebernahme der Arbeits-
kräfte liegen im hiesigen, sowie im Bureau der Hilfsstrafanstalt in Gollnow zur Einsicht aus und werden auch auf Verlangen abschriftlich gegen Zah⸗ lung von 1 6 Kopialien übersandt, wobei bemerkt wird, daß die Anstalt Gollnow von der nächsten
EGisenbabnstation Alt⸗Damm nur 24 Kilometer ent- fernt liegt und von dort aus durch eine Chaussee verbunden ist, auch kann von Stettin aus die im Sommer schiffbare Wasserstraße des Ihna · Flusses jum Transport von Materialien und Fabrikaten direkt benutzt werden. . Zur Uebernahme der Arbeitskräfte ist eine Kaution von 1200 1 zu bestellen. . Die äußerlich mit der Aufschrift: ö. „Sub missionssfferte auf Arbeitskräfte von Gefangenen der Hilfsstrafanstalt Gollnom versehenen und versiegelten Offerten sind bis zum 15. Dezember er., Vormittags 11 Uhr, franco an die unterzeichnete Direktion einzureichen, und geschieht die Eröffnung derselben zu dem ge⸗ dachten . Gegenwart etwa persönlich er⸗ ienener Submittenten. ; ,,, den 23. November 1879. (à Cto. 112.) Königliche Direktion der Strafanstalt.
125691 . .
Bergisch⸗Märkische Eisenbahn. Die Lieferung der diesseits für das Jahr 1860 erforderlichen Telegraphen⸗Apnarate und Mate⸗ rialien soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. 3. Lieferungsbedingungen nebst Bedarfanach⸗ weisung liegen im Sekretariat der Bureau · Abthei⸗ lung II. zur Einsicht offen und können Druck exemplare gegen Erstattung der Kosten von I5. pro Stück von dem Kanzlei Vorsteher Peltz hier⸗ selbst bejogen werden. . . Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: e n, auf Lieferung von Telegraphen⸗Appa⸗ raten und Materialien“ bis zum 20. Dezember d. J.. Vormittags 10 Uhr, um welche Zeit die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submitten ten in unserm Centralbureau hierselbst stattfinden wird, an uns einzureichen. Elberfelb. den 25. Novemher 1579.
Königliche Eisenbahn⸗-Direktion.
Berloosung, Amortisativn, Sinszahlung u. s. w. von öffentlichen . Papieren.
J. ö Bekanntmachung. zei der am 23. Mai er. stattgehabten Aus⸗ n. der Obligationen Danziger Landkreises II. Emission sind folgende Nummern gezogen: Litt. A. Nr. 9 über 2000 Mi . 2 1000 200 200 200 D. ( 200 ',, Die ausgeloosten Obligationen werden den Be—⸗ sitzern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die entsprebende Kapftgl- Abfindung vom ?. Januar. 1880 ab bei der hiesigen Kreis ⸗ Kommunal kasse gegen Rückgabe der Obligationen mit sämmtlichen dazu gehörigen Coupons in Empfang zu nehmen. . Danzig, den 27. Mai 1879. (aCto. 180 /6.)
Der Kreis⸗Ausschuß
des Danziger Landkreises.
ö Bekanntmachung. Bei der am 14. November 2. pr. vor dem Kreis ⸗ Ausschuß stattgefundenen Ausloosung der in Ger mäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 17. Juli 1867 ausgegebenen Kreisobligationen des Kreises Freistadt sind für den Tilgungstermin den 2. Januar 1880 solgende Apoints gezogen worden: Litt. B. Nr. 1. C. Nr. 265 267. P. Rr. 32 151 l06 3909. KE. Nr. 107 121 173 192. ⸗ Die Inhaber dieser Obligationen werden hier ˖ durch aufgefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Gouponß und Talons bei der Kreis Kommunal kasse hierselbst am ö 1880 46 und das apital dagegen in Empfang zu nehmen. te, ,,, hört mit dem 2. Januar 1880 auf. Der Betrag fehlender Coupons wird vom zital abgezogen. ; . Seh rn pe früher ausgeloosten Obligationen sind noch folgende Apoints einzulösen: itt. C. Nr. 266 289 301. PD. Nr. T .
di? Krastlos⸗ ; furt a. Yi. ; * Pengel in Bwösel ergangenen voll streckbaren Un⸗ ö ie Kraftl 6 Bergen, den 20. Oktober 1879. Königliches Amtsgericht J. Abth. 1. n e nrg, dann it dert dem Pen gel gehörige
Liebenwerda, den 21. Noremben isy9. Könighces Amtsgericht. J i i, 5zsh üs. um faffendz Grundbestß, als; Königliches Amtsgericht. Goeßmann. . in. — die unter Artikelnummer 61 der Grundsteuer⸗ Korschewitz. ,
vertreten durch den Vormund Hülfsbahnwärter Jo⸗ hann Rüger von Lanzendor!, hat gegen den ledigen großjährigen Metzgergefellen Johann Doerfler von Scheitz, nun unbekannten Aufenthalts, eine
zu verzinsendes Darlehn von 5646 ½ 4 zu Hunsten von Johann David Beck Witmme, geb. Möll mann. als Bevollmächtigte von Anng Auguste Helene Wilhelmine Dieckmann in Newyork aust⸗
ö - . ; ick . i , eingehende Offerten bleiben unberück greistatt . chi den z. Juni 1879. a0to. 9/6)
Saͤmmtliche Kiefer⸗Bretter und Bohlen, welche! Der Krels⸗Ausschuß.