Wahl unter Zweien nicht möglich sei, scheine ihm inept. Zweifellos scheine es ihm, daß die Wahl des Br. Aegidi Schwieriger sei die Frage, ob der Abg. Frhr. von Schorlemer zu proklamiren sei.
formell ungültig und zu kassiren sei.
Er entscheide sich ür Bejahung. Das Abg
tuiren und demselben ein materielles Entscheidungsrecht geben. Aber ein solches Recht habe das Haus jetzt nicht zweifellos. Bei solcher Sachlage könne man die bisherige konstan ze Praxis des Hauses nicht außer Acht lassen. In dem
eordnetenhaus sei Falle Tettau wie jetzt follte das Haus positiv einen anderen
völlig und allein kompetent, darüber zu entscheiden. Der Fall Abgeordneten, als den vom Wahl vorstande als gewählt pro—
von 1865 scheine ihm kein Präzedenzfall zu sein; denn derfelbe sei durch die Resignation des Abg. 34 Saucken gar nicht ollte
Damals
zum Austrag gekommen. ; Präsidenten
berufung direkt durch den jetzt solle sie durch Vermittelung
entscheiden, welcher von zwei Kandidaten
keineswegs die Regierung. Wenn nicht das Abgeordnetenhaus die Entscheidung zu treffen habe, so habe es der Wahlkörper. Er behaupte aber, das Haus habe verfassungsmäßig die Legi— timation seiner Mitglieder zu prüsen, d. h. es setze nach Maß⸗
gabe des Resultates fest, wer der richtig ger
das Einzelne, des vorliegenden Falles anlange, so sei ihm un—⸗ erfindlich, wie man einen Mann, der im Konkurse sei, dessen
Vermögen im Verfall sei, der sich ohne gri nicht vom Orte entfernen dürfe, für selbstä— berechtigt erachten könne. Daher könne man Anschauung kommen, als daß eine Stimme sei, also habe der Abg. von
Gewählte. Es handele sich nicht um eine
Rechte der Regierung, sondern darum, das Rordnetenhauses zu wahren gegen jeden Eingriff von anderer Seite her. Er stimme für die Kommissionsanträge.
Der Abg. von Bennigsen stimmte den
daß politische Gründe bei der Entscheidung
Frage durchaus nicht maßgebend sein dürften.
für die Ungültigkeit der Wahl des Abg. Dr. Wahlmann desselben im ersten Wahlgange
befunden habe, der Abg. Aegidi also die absolute Majorität gegen sich gehaht habe und weil ferner sofort, gesetzlichen Bestimmungen, nach dem ersten Wahlgange geloost
worden sei. Im zweiten Wahlgange hätte n
anderes praktisches Resultat erzielt werden können Dagegen er⸗ kläre er sich gegen den zweiten Antrag der Kommission, weil er nicht auf Grund einer zweifelhaften Interpretation des Art. 78 der Verfassung in einen Konflikt mit der Regierung kommen
wolle. De lege ferenda könnte als Revisionskollegium
k /
man
ͤ Verr der Regierung er⸗ folgen, das sei etwas wesentlich Anderes. Das Haus müsse
ö ᷣ hg.. Schorlemer Aegidi 109 Stimmen, also sei der Abg. von Schorlemer der
über die Wahlvorstände konsti—
llamirten ernennen, nur die Form, in der dem Beschlusse Folge gegeben werden sollte, sei eine verschiedene. Die da— malige Frage sei, um nicht die Konfliktspunkte mit der Regierung zu vermehren, durch die Resignation des Hrn. von Saucken, nicht durch einen formellen Beschluß des Hauses zum Austrag gekommen — ein Präzedenzfall liege also in dieser Richtung nicht vor — dagegen habe das Haus scit 1865 kon— stant in analogen Fällen keine solche Konsequenz gezogen. Das Haus habe die Legitimation seiner Mitglieder zu prüfen, daraus resultire aber eben nur das Recht, einen Ab⸗ geordneten gültig zu erklären. Weiter dürfe aber das Haus nicht gehen. Wenn eine Wahl für ungültig erklärt sei, habe der Minister das Recht, eine Neuwahl zu veranlassen. Diese Auffassung habe das Haus bisher stets als die seine bekannt, die Wahlkommission sollte sich daher im Interesse ihrer eige— nen Autorität an die Praxis des Hauses halten und nicht
auch die Ein⸗ dieses Hauses,
der richtige sei,
Gn 8 Was
vählte sei.
chtliche Erlaubniß ndig und wahl⸗ zu keiner andern
als nicht legitimirt, seine Wahl also als un-
elb . ö.
wa 1 ts ganz gleichgültig, ob der Bet 6 oder allein ein Geschäft treibe; sellschafter der Kommanditgesellfch im Konkurse. Der Abg. von Liebermann stimmte dem ersten Antra der Kommission bei, widersprach aber dem zweiten Antra . Er theile vollständig die vom Abg. von Bennigsen ausgespte nen Ansichten. Die Kommission habe Werth darauf gele f daß am Wahltage schon der Konkurs über den Knus n ch Schroer verhängt worden sei. Ihm seien Erklärungen 2 gangen, daß das nicht richtig sei. Er wolle hier darauf . Näheren nicht eingehen; aber von Wichtigkeit sei es doch zu vissen, ob die Wählerschaft und der Wahlkommissarius aß Wahltermine in der Lage gewesen seien, die Thatsache un kennen, daß der Kaufmann Schroer sich bereits im Lon un befunden habe; die Sache verhalte sich nämlich so, die Ver⸗ hängung des Konkurses sei zwar am 6. Oktober vom Gericht
ungültig gewesen
gg neue Auslegungen versuchen, die konstant vom Hause zurüück— V
Dr. gewiesen worden seien, namentlich wenn sie zu einem Konflikt MHorlemer der mit der Regierung führen könnten. Konfequent müßte auch n Eingriff in die die Kommission einen gleichen Antrag für die Wahl im
Recht des Ab⸗ 8. Wahlkreise des Regierungsbezirks Potsdam stellen, wo der Abg. von Oertzen 101 und Hr. Hermes 99 Stimmen er halten habe. 3 Stimmen, die auf den Abg. von Oertzen fielen, seien nach Urtheil der Kommission ungültig gewesen. Hr. Hermes hätte also die absolute Majorität. Dann müßte man auch Hrn. Hermes einberufen. Bei den verschiedenen Gründen, aus denen eine Wahl für ungültig erklärt werden könne, sei die Bestimmung des rité Gewaͤhlten meist eine sehr schwiexige, zuweilen unmögliche. Wollte man dennoch im Hause diese Entscheidung treffen, so würden meistens nur politische Gründe dabei maßgebend sein und das habe man doch gerade durch Einsetzung der Wahlprüfungs⸗Koömmission vermeiden wollen. Er bitte also den zweiten Theil des Kommissions— antrages abzulehnen.
Der Abg. Biesenbach trat für den Kommissionsantrag ein, weil der Wahlkommissar nicht eine engere Wahl herbei— geführt habe, sondern sofort durch das Loos habe entscheiden lassen. Die Berufung des Abg. von Benningsen auf frühere
Vorredner bei, der vorliegenden Er stimme Aegidi, weil ein sich im Konkurs
entgegen den
iöglicherweise ein
ja das Haus
K
n.
16353
Staat ⸗Anzeiger, das Gentral⸗handelsregister un
Nreußischen Ktaatz-⸗ Anzeigers:
*
* *. g . Inser gte für den Deutschen Reicht n. Rel. Preuß. Se
Postblatt nimmt an: die Könkgliche Exveztttion der Beutschen Rrichs⸗-Anzeigerg und König lich
Berlin, 8. W. LBilhelm-Straße 83x. 82.
d das Steckbriefe und Untersacungs- Sachen. 5. Industrielle Etablissement, F 1h . , 1 , Subhastationen, Aufgebore, Vorladungen und Grosskandel.
Nerkänfe, Verpachtungen, Submissienen et, 7. Läterarische Anzeigen.
2p] A* . nor? amn 66 ö . ö Verlosung, Amortisation, Zinszahlung 8. hea ter- Anzeigen. In dor
Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
Steckbriefs - Erledigung. Der unterm 7. Ok— angeblichen Fleischer⸗
tober 1879 hinter den
gesellen Haul Wanderer oder Wandel aus Peitz erlassene Steckbrief ist erledigt. Potsdam, den 27. nber! ᷣ Königliches Landgericht, Unter⸗ (1877) in Malchow in militärischer Beziehung ge⸗
November 1879. tersuchungsrichter. Die von der vormaligen Königlichen Staatsan— waltschaft in Schleswig unterm 26. September 1857 in Nr. 243 des „Deutschen Reichs ⸗ Anzeiger erlassene Stra fvollsireckungs⸗Requisttlon ist bezüglich des Ser fahrers Heinrich Friedrich Wiese Rr. IH er— ledigt, Flensburg, den 27. November 15875. Der Erste Staatsanwalt. Ladung. Nachstehend bezeichnete Personen: ) der Tischler (Musketier) Friedrich Samuel Meiwald, geboren den 20. Oktober 1848 zu Rosenau, Kreis Waldenburg, zuletzt (1877 in Friedrichsberg in militärischer Beziehung gemeldet, 2) der Arbeiter (Füsilier) Heinrich Matschoß, geboren den 30. Ok— tober 1849 zu Trebschen, Kreis Züllichau, zuletzt (1875) in Friedrichsberg in militärischer Beziehung gemeldet, 3) der Knecht (Kanonier) Adolph Cart Emil Kadziehn, geboren den 22. Rovember 1845 zu Domxendehl, Kreis Friedland, zuletzt (1878) zu Friedrich berg in milikärischer Beliehung gemeldet, 4) der, Knecht (Grenadier) Ernst Felthahn, geboren den 27. April 1849 zu Baerwalde, Kreis Königs— berg N / M. zuletzt (1877 in Friedrichsberg in mi— litärischer Beziehung gemeldet, 5) der Gymnastiker (Grenadier) Carl Andreas Röhlich, geboren den jh 8k⸗ tober 1850 zu Berlin, zuletzt (1877) in Friedrichs berg in militãrischer Beziehung gemeldet, 6 der Knecht (Ersatz⸗Reservist J. Klasse) August Carl Raether, geboren den 50. Juli 18560 zu Goose, Kreis Stolp, zuletzt (1577) in Friedrichs berg in milstärischer Be ziehung gemeldet, 7) der Kutscher (Ersatz⸗Reservist L. Klasse; Johann Gottfried Wehnert, geboren den 8. August 1849 zu Skyren, Kreis Crossen, zuletzt (1877) in Friedrichsberg in militärischer Beziehung gemeldet, 8) der Knecht (Ersatz⸗Reservist J. Klasse) Gettfried Ferdinand Förfter, geboren den J0' März 185 in Alt Langsow, Kreis Lebus, zuletzt (1976 in Friedrichsberg in militärischer Beziehung ge⸗ meldet, 9) der AÄrbeiter (Ersatz/ Reservist J. Klaff /) Christian Eduard Dittmann, geboren den 21. April 1849 zu Cölpin, Kreis Flatow, zuletzt (1877 in Caulsdorf in militärischer Bezie hung gemeldet, 10) der Knecht (Ersatz⸗Reservist JI. Klasse) Thomas Heglewitz (auch Heglewich, geboren den 7. Dezember 185] zu Bie kupiveczalone, Kreis Adelnau, zuletzt (1875) in Friedrichefelde in militaäͤrischer Beziehung gemeldet, 114) der Arbeiter (Erfatz⸗Reservist i. Rlasse) Briedrich Wilhelm Rohmwagld, geboren den JI. Fe— brugr 1857 zu Niemengk, Krels Zauch-Belzig, uletzt (1877) in Lich enberg in militärtfcher Beziehung ge⸗
* U. 8. V. von öffentlichen Papieren. O. Hamilien-Vachrichtsn.
— — — 6 — — —
geboren den 19. Juli 1848 zu Königsberg N. M., Halle r,
zuletzt (1874) in Pankow in militärischer 2 . . . , n . gemeldet, 16) der Knecht (Erfatzreserosst J. Klasse) z Wilhelm Ferdinand Howe, geboren den 17! Sep⸗ tember 1851 zu Ravenstein, Kreis Saatzig, zuletzt
gestellt. Zweibrücken, den 30. November Merckel,
meldet. deren Aufenthalt jetzt unbekannt ist, werden beschuldigt, und zwar die Angeklagten zu 1-5 und 14 als beurlaubte Reservisten und zu 12 und 13 als Wehrmänner der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗= gewandert zu sein. zu 6—11, 15 und 16 als Ersatz⸗ reservisten J. Kasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militär⸗ behörde Anzeige gemacht zu haben, — Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Diefel ben werden auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts II. hierselbst auf den 19. Jannar 1889, Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht II. hier. selbst, Haus voigteiplatz Rr. 14, zur Hauptverhand⸗ lung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten, und werden dle vorstehend benannten Angeklagten auf Grund der nach. 5. 2 der Strafprozeß Ordnung von der Königl. Regierung, Abtheilung det Innern, zu Potsdam und des Landwehr-⸗Bezirks⸗Commandos zu Bernau aus- gestellten Erklärungen verurtheilt werden. Berlin, den 11. November 1579. Finger, Gerichtsschreiber Jung, in das Grundbuch bedürfend des Königl. Amtsgerichtz JJ. eingetragene Realrechte geltend zu
müssen dieselben zur Vermeidung
Das dem Seilermeister Wilbelr gebörige, im Grundbuch von Colber
Wege der nothwendigen Subhastatio
versteigert werden.
liegenden Flächen ist ar 10 am.
anlagt worben ist, beträgt: Grundsteuer . 2, 65 Th Gebäudesteuer . 300 .
Alle Diejenigen, welche Eigenthum
Der Auszug aus der Steuerrolle — Aufgebote, Vor⸗ adnngen u. dergl. f
9 rgl stunden eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertbeilung . am 29. Jannar 1889,
, Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Nachstehender Auszug:
„Zum Köni lichen Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer.
verkündet werden.
Colberg, den 19. November 1879. Armensache. Königliches Amtsgericht.
Klageschrift Der Subhastationsrichte
, ,. . in Dahn wohn⸗ ,
aft, äger au ẽhese g. ĩ 2722 2
ö , . K . 9 Un gfertighug.
Aufgebot.
anwalt Kieffer,
. gegen seine Ehefrau Lulse Daunen hauer von Erf⸗ weiler, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Ehescheidung betreffend. „Die Beklagte wird andurch vor das König⸗ liche Landgericht Zweibrücken, Civilkammer, e, ug . zur anwalt⸗ aftlichen Vertretung aselbst zugelassenen welcher Zeit il Bruder ilh
Rechtsanwalt zu bestellen, welcher für sie in ,. y . ö dem unten bezeichneten, zur mündlichen Ver⸗ i handlung des Rechtsstreites anberaumten Ter⸗ mine zu erscheinen hat, um antragen zu hören:
Magdalena inaria Klostermeye betreffend.
J
ber 1816 geboren, hat sich im Jahre 1
Leben keine Nachricht vorhanden.
meldet, 12) der Schuhmacher (Wehrmann) Hermann Friebvich August Kernagel, geboren den 5 Juni 1847. zu. Neustadt⸗Magdeburg, zusetzt (1877) in Reinickendorf in militärischer Beziehung gemeldet, ö) der Knecht (Wehrmann) Heinrich Hermann
Wutschke, gebären den 19. April 1816 zu Költschen,
; Auf Antrag d dige
ö, gefalle e. . Landgerichte, ö ivillammer, die erhobene Ehescheidungs klage eine Schwester der Verschollenen z für begründet zu erklären, die EChescheidung gefeß lichen Erben , ö wischen den Vartbieen auszusprechen und rung:
ber Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu 1) an pbenbezeichnete Elise Magd egen; — Klostermeyer,
Kreis Sternber . zuletzt (1877j zu Reinickendorf in mil itärischer Bejahung gemeldet, 14) der Mechani⸗ zus (3) usketier) Carl Hugo Hermann, geboren den 7. Juli, 1854 zu Ritzschewig, Kreis Dresden, zuletzt (1877 in Nieder ⸗Schönhaufen in militgrische? Be
wird mit dem Beifügen, daß nach der Entscheidu
des Vorsitzenden der Civilkammer vom rf gf en ber 1879 der Sühneversuch nicht et forderlich ist und! daß zur mündlichen Verhandlung Termin auf den fünften März achtzehnhundertachtzig, Bor—
in dem auf
Vormittags 10 Uhr, vor demselben anstehenden Hf
ziehung gemeldet, 15) der Schut macher (Erfatz⸗e— servist J. Klasse) Carl Frked iich Wilhelm in .
mittags nern Uhr, anberaumt ist,“ *. der ge⸗
nannten Luise Dauenhauer, Ehefrau“ des Johann widrigenfalls sie für todt erklä
sich das Haus um 416 Uhr
/ 7
9 9 se ö — — — Anzeiger. ; 4 Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Cxpedittonen d
u. dergl. 6. Verschiedene Bokauntmachnngen.
beilagsz.
— —— —
hn wohnhaft, deren! 2 Aufenthaltsort unbekannt ist, hiermit offentlich zu⸗
Königlicher Ober ˖ Gerichtsschreiber. ns] Subhastations⸗Patent.
Band 1 Blatt 193 verzeichnete Grundstück soll im
Das Gesammtmaaß der der Grundsteuer unter⸗
Der Reinertrag und Nutzungswerth, nach welchem das Grundstück zur Grund und Gebäudesteuer ver⸗
weitige, zur Wirksamkeit gegen Britte der Cintra—
spätestens im Versteigerungstermine anmelden.
Vormittags 10 Uhr, von dem unterzeichneten Subhastationsrichter
Todeserklärung der bein hündler tochter Elise Die Wein händlerstochter Elise Magdalena Maria Klostermeyer von hier und dahier am 17. Septem⸗
von Passau aus, wo sie bis dahin bei ihrer Mrtter lebte, fortbegeben, und ist seit Februar 1849, zu
) ;. geschriebener Bukarest datirter Brief zukam, bis heute über deren
distin Charlotte Klostermeyer in Passau, welche als
bei unterfertigtem Amtsgerichte spätestens Donnerstag, den 4. November 1880,
persönlich oder schriftlich sich anzumelden,
beschlossen, aber erst am 14. (. zum ersten Male publizirt während der Wahltag schon am 7. stattgefunden habe. De, halb sei die Stimmabgabe des Kaufmanns Schroer vollkom— men korrekt gewesen, dagegen sei ein Fehler gemacht daß einc engere Wahl nicht vorgenommen sei. .
. Demnächst heantragten die Abgg. Dr. Petri und Rickert: die Wahl prüfungskommission zu beauftragen, über die Frage, ob der Wahlmann Diedrich Schroer am Wahltage im Bet des aktiven Wahlrechtes gewesen sei, schleunigen Bericht zu erstatten.
Der Abg. Bachem bemerkte als Referent, daß die Kom— mission sich mit dieser Frage befaßt und dem Wahlmanne Schroer das aktive Wahlrecht abgesprochen habe, da der Konkurs über den Kaufmann Schroer bereits am' 5. Oktober eröffnet sei; er deduzire dem Abg. von Bennigsen gegenüber, daß das Haus sich niemals mit einem ähnlichen Falle beschästigt habe ; Das Haus erklärte hierauf die Wahl des Abg. Aegi: für ungültig; der Antrag Petri wurde abgelehnt ebensoꝑ der Antrag 2 der Kommission. ⸗
Nachdem die Wahl des Abg. von Oertzen im 8. Pots— damer Wahlkreise ebenfalls für ungültig erklärt war, vertagte
„Juvalibendant“, Rudolf Mosse, Haasen teln
& Bogler, G. Z. Daube & Co., 6. Schlo tte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren kHluneneen⸗Gnreaus.
* 36.
ahrikon
Börsen-
an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebot verfahren wahr⸗ zunehmen,
3) an alle Diejenigen welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗— theilung hierüber bei Gericht zu machen.
Negens burg, den 26. November 1879. Foniglickes Amtsgericht Regeneburg. 1.
Der K. AÄmterichter: ; — Betz n Müller h . . ; . . ö Zur Beglaubigung: 3 Regensburg, den 28. November 1879. Ver geschäftsleirende Kgl. Gerichtsschreiber
1879.
, . n e 6 Vernmteregs 11 uhr, des Königl. bayer. Amtsgerichts Regensburg. J. an der Gerichtsstätte vor dem Sub hastations richter
Henckh.
12779 ff ⸗ r lizrs! Deffentliches Aufgebot.
Die Friedrich Wilhelm von Borg's Eheleute von Friedrichs dorf haben bescheinigtermaßen uach— aler, gewiesen, daß sie das in der Gemarkung Mad heim
gelegene und in dem Grundbuch auf den Namen
des Friedrich Konrad Meier zu Köppern ein—
,
Flur IX. Nr. 8. 650 Qu.⸗-Meter Acker im Feitzfeld an Heinrich Lukas
von Friedrich Joseph Meier von Köppein dem
Sohn und Rechfsnachfolger des Friedrich Konrad
im Besitz
5⸗ oder ander⸗
e, aber nicht machen haben, der Präklusion
und beglaubte j Meier käuflich erworben und feit 184
Abschrift dez Grundbuchbfatttz können in unferer baben. Da Kaufbrief nicht gefertigt worden und Grundbu seter ; Gerichtsschreiberei IJ. in den gewöhnlichen Dienst⸗
der Verkãufer ausgewandert ist, so werden auf An— trag der Besitzer alle diejenigen Personen, welche Ansprüche an das bezeichnete Grundstück bilden zu können glauben, hierdurch aufgefordert, solche im Termin: Dienstag, den 3. Febrnar 1880, —ᷣᷣ. Vormittags 10 Uhr, dahier anzumelden, als sonst sie hiermit ausgeschlossen r. und wegen Ueberschreibung des fraglichen Grund— stücks auf die dermaligen Besitzer das Erforderliche verfügt werden wird.
Vilbel, den 29. November 1879. Großherzogliches Amtsgericht Vilbel. Wegelin.
Beglaubigt: Weitzel, Gerichtsschreiber.
staiserliches Landgericht Straßburg. Kammer für Handelsfachen.
12705 1 9 f lis! Oeffentliche Zustellung. Handelsmann Heinrich Schnster in Sesenheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Leiber, . klagt gegen den Töpfer und Geschirr händler jährigen Mo⸗ Ignatz Goetz, früher in Suffelnheim, jetzt ohne l bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Forde⸗ deren nächsten rung gus fünf Wechfeln, vom 7. April 1878, die Aufforde⸗ 10. März 1879, 15. März 1879, ö. März 1879 und . . . mit dem Antrage: en Beklagten Ignatz Goetz durch vorlaufi— voll streckbareg Urtheil im we r f rk ö. derurtheilen, an Kläger für Wechfel und Prote st⸗ kosten den Betrag von 705 — siebenhundert⸗ neun — Mark 59 — funfzig — Pfennigen, nebft Zinsen zu sechs Prozent vom Tage der Klage—⸗ erhebung und die Prozeßkosten zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreiteg vor die Kammer für Han⸗
des Zuschlags
r von hier
S35 oder 1836
Klostermeyer und aus Der
alena Maria
gebotstermine
rt würde,
dels sachen des Kaiserlichen Landgerichts Straßburg [10465]
auf den 19. Januar 1880, Nachmittags 3 Uhr,,
un e, , gräcbhten Ce Personen sind landesabwesend und haben seit länger als zehn Jahren schon keine Nachricht mehr von sich gegeben.
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 61 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszun der Klage bekannt gemacht. Der Landgericht:⸗Sekretär. Ste ffen.
—
ans,, . . Oeffentliche Bekanntmachung. Laut Sterbeurkunde ist der Rentier Bernhard Göttinger am 10 Februar 1879 hierselbst im Hotel de Russie verstorben. . Alle Diejenigen, welche Ansprüche an den Nach⸗ laß des Bernhard Göttinger zu haben vermeinen, und dieselben bisher noch nicht geltend gemacht haben, werden aufgefordert, ihre, Ansprüche bis zum 1. April 1880 einschließtich, beim unter⸗ zeichneten Gericht zu den Göttinger'schen Pfleg⸗ schaftsakten G. 1171 de 1879 anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Ter⸗ mins für Diejenigen, welche sich als nächste gesetz⸗
liche Erben legitimirt haben, die Auestellung der K
Erbbescheinigung erfolgen wird. Berlin, den 20. November 1879. Königliches Amtsgericht JI. Abtheilung 67. Beglaubigt: Pinnow.
liasss] Aufgebot.
Die nachstehend benannten Personen haben das Aufgebot der bei ihrem Namen näher bezeichneten Contrabücher der Steinhorster Spar⸗ und Leihkasse eantragt: -
6 Ir situs Johann Hinrich Lüder aus Lüchow, Contrabuch Nr. 87, ausgestellt auf seinen Na—⸗ men am 11. Juni 1863 über 40 Thlr. . ⸗
Hufner Johann Stamer aus Wentorf, Contra— buch Nr. 8971., ausgestellt auf seinen Namen über 642 Thlr. 12 Schill. 6 Pfg. v. T2. M., letzter Eintrag vom 9. März 1871 mit 100 Thlr.;
Margaretha Jureit aus Gr. Klinkrade, Contra— buch Nr. 9656111, ausgestellt auf ihren Namen am 12. Oktober 1876 über 75 ;
Maria Magdalena Hamann, geb. Stamer, aus Siebenbäumen, Contrabuch Nr. 898, auf ihren Namen ausgestellt am 12. März 1868 über .
Käthner Wilhelm Wulf aus Rothenhausen, Contrabuch Nr. 12921II. über 327 M 60 8, auf seinen Namen ausgestellt;
)Häusling J. H. E. Appel aus Stubben, Con- trabuch Nr. 16321II. über 70 s 62 , auf seinen Namen lautend; ;
z Hufner Johann Heinrich Nicolaus Linde mann aus Lingu, Contrabuch III. Nr. 397, lau— tend auf den Namen Marig Lindemann über 40 Thlr., und Contrabuch III. Nr. 1269, lau⸗ tend auf Maria Brüggmann in Linau über 1611 M 81 33
z Hufner Hinrich Meins aus Linau, Contra— buch Nr. 1563 1I., auf seinen Namen lautend, über 1000 Thlr.; Contrabuch Nr. 903 11I., auf denselben lautend, über 9gö0 Thlr;; Gontra⸗ buch Nr. II. 1809, lautend auf die Ehefrau des J Hufners Meins in Linau, über 101 Thlr. 15 Sgr. 8 Pfg., und Contrabuch Nr. III. 242, lautend auf Magdalena Meins, über 90 Thlr. 8 Sgr. 1 Pfg.
Die Inhaber der vorbenannten Urkunden werden
aufgefordert, spätestens in dem auf
Dienstag, den 29. Juni 1880, Vormittags 19 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗
gebotstermine ihre Rechte anzumelden und dis Ur⸗
kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä—⸗ rung der Urkunden erfolgen wird.
Steinhorst, den 27. November 1879.
Königliches Amtsgericht.
—
——— — —
1 Aufgebot.
Das für die Ortsarmenkasse Jezowa von der Kreissparkasse zu Lublinitz ausgestellte Sparkassen buch Nr. 566 über 56 M 3 4 ist bei Gelegen⸗ heit der Ortsarmenkassen⸗Revision verloren ge⸗ gangen. . ;
Jeder, der an diesem Sparkassenbuche irgend ein Anrecht zu haben vermeint, hat sich bei dem unter— zeichneten Amtsgericht, und zwar spätestens in dem Termine den 26. Febrnar 1880, Vormittags 10 Uhr, zu melden und sein Recht näher nachzuweisen, widri⸗ genfalls das Buch für erloschen erklärt und der Ver⸗ liererin, der Ortsarmenkasse Jezowa, ein neues an dessen Stelle ausgefertigt werden wird.
Lublinitz, den 19. November 1879.
Königliches Amtsgericht.
12719 Aufgebot.
Der Oekonom Heinrich Spangenberg von hier, Kurator des abwesenden Zimmermannes Johann Andreas Mischohr, hat das Aufgebot seines früher in Waldau wohnhaften und angeblich seit dem 10. Januar 1869 verschollenen Kuranden zum Zweck seiner Todeserklärung und das Aufgebot von un— bekannten Erben desselben beantragt.
Der Zimmermann Johann Andreas Mischohr und dessen unbekannte Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf
den 9. Juli 1880, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Anf⸗ gebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumel ; den, widrigenfalls die Todeserllärung des 2c. Mischohr, die Nachlaßregulirung und die Ausantwortung der Erbschaft, sowie die Ertheilung eines Erblegiti—⸗ mationtzattestes an die bekannten legitimirten Erben desselben ohne Rücksicht auf diejenigen, welche sich nicht melden, erfolgen wird. ö.
Bernburg, den 29. November 1879.
Herzoglich Anhalt. Amtsgericht. v. Brunn.
und beziehungsweise Erben sollen diese Verschollenen nunmehr für todt erklärt werden.
die Aufforderung:
bei dem K. Amtsgerichte Forchheim anberaumt.
Aufgebot.
Die in nachstehendem Verzeichnisse aufgeführten
Auf Antrag ihrer untenverzeichneten Vormünder
Das K. Amtsgericht Forchheim erläßt hiermit
I) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots, termine persönlich oder schriftlich hei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt er—⸗ klärt würden, k an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahrea wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber an das unterfertigte Gericht zu machen.
Der Aufgebotstermin ist auf Montag, den 16. August 1880, früh 8 Uhr,
Verzeichniß.
Namen
Der Verschollenen J der Anttagsteller
Heimathsort
Namen
Mutter Kunigunda
Grimm von Bucken⸗
hoöfen. ö. Michael
Güthlein, Langen Vormund Wal von Langen⸗
Peter sendelbach ö . sendelbach.
3. Held, Paul Wiesenthau Vormund Christian Vongrieß von Forch⸗ heim. Vormund Johann Kreller von Unter⸗ weilershach. . Forchheim Vormund Mathäus Karg vonForchheim. Effeltrich Vormund Johann Kosel von Effeltrich. Kirch⸗ ehrenbach
Neuses
Grimm, a. / Regnitz
Konrad
Kirch⸗
Jäger, ; ehrenbach
Johann Georg Karg,
Igshann
Kosel, Jo⸗ hann Georg Lochner, Barbara
Loos, Johann
Loos, Jo⸗ hann Georg W eder,
Friedeika
Vormund Konrad Erlwein von Kirch⸗ ehrenbach. Vormund Johann Georg Schmitt von Kunreuth.
derselbe.
Kunreuth
Kunreuth
Forchheim Vormund Friedrich Michter von Forch⸗ heim. Vormund Georg Otzelberger von Oesdorf. Forchheim Vormund Nikolaus Ziegler von Forch⸗ heim. Bruder Levi Hirsch NMothenberger zu Fürth. Wiesendorf Vormund Adam Seitz von Welkenbach. Pinzberg Vormund Johann Georg Pöhl mann von Pinzberg. Vormund Georg Sommer von Igelk⸗ dorf.
Forchheim, den 31. Oktober 1879. Königliches Amtsgericht. Schäfer. Zur Beglaubigung: Braun, Kgl. Gerichtsschreiber.
Ohbzelberger, Oesdorf
Peter
Reuß, Wilhelm
MRothen⸗ berger, Nika
Schmitt, Georg Stöhr, Georg
Weber, Johann
Kunreuth
Igel dorf
970 ö lie nn Aufgehot. Der Bahnwärter und Reihestellbesitzer Lud— wig Sauerland zu Ossenfeld hat dem Gerichte ongezeigt, daß er wegen eines ihm aus der Landes—⸗ kreditanstalt in Hannover zu bewilligenden Dar— lehns⸗Hypothek mit seiner im Bezirke des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts zu Ossenfeld unter Nr. 15 belegenen Reihestelle zu bestellen beabsichtige. Dieselbe besteht: 1) aus den Gebäuden unter Haus Nr. 15 und 152.5, . 27 aus 1053657 ha Hofraum, Garten und Acker, welche in der Grundsteuermutterrolle von Ossenfeld unter Artikel Nr. 12 beschrieben sind, und . 3) einer Gemeindegere tigkeit. . . Nachdem der Provokant als verfügungs fähiger Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbesitzes sich allbter vorläufig ausgewiesen hat, so werden unter Bezugnahme auf die §§. 25 und 26 der Verord⸗ nung vom 18. Juni 1842 und den 5. 18 des Ge— setzes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Pfandgegenstände Ansprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums⸗ oder Ober⸗Eigenthumsrechten, in hypothekarischen und sonst bevorzugten Forde⸗ rungen, in Reallasten, Abfindungs⸗, Dotal⸗ oder Leibzuchtsansprüchen oder anderen Verhaftungen und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf Dienstag, den 20. Jannar 1880, Vormittags 11 Uhr, : vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden. Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch nicht überhaupt, sondern nur im Verhältnisse zu der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypothek verloren. Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypo—⸗ thek nicht eingeräumt werden soll. . Von der Anmeldungepflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landes ⸗Kreditanstalt Certifikate ausgestellt worden. Münden, den 29. November 1879. Königliches Amtsgericht. Leonhard. Beglaubigt: Gunther,
12577 Aufgebot. t str. 3063. Die Gemeinde Hemmenhofen besitzt auf dortiger Gemarkung nachverzeichnete, in den Grundbüchern nicht eingetragene Liegenschaften: I) Gst. Nr. 32. 1 Ar Hl Met. Wies im Kehl⸗ hof, neben dem Ortsweg beiderseiis, Nr. 36. 10 Ar 62 Miet. Wies daselbst neben Johann Ausr und Gebhard Ruf, Nr. 72. 9 Ar 43 Met. Hofraithe und Hausgarten im Unterdorf, neben Baptist Brügel und Konrad Hofer, Nr. 200. 5 Hektar 56 Ar 56 Met. Wies und Vorland im Gemeinde⸗Allewed, neben dem Ortsweg und dem Untersee, . Nr. 20. 2 Hektar 4 Ar 24 Met. Wies und Vorland daselbst, neben Aufstößer und dem Untersee, Nr. 200. 88 Ar 74 Met. Wies und Vorland daselbst, neben Aufstößer und dem Untersee, Nr. 200. 1 Hektar 52 Ar 91 Met. Wies und Vorland daselbst, neben Johann Griß und dem Untersee, ( Nr. 200. 2 Hektar 93 Ar 13 Met. Wies und Vorland daselbst, neben Thaddäus Schmid und dem Untersee, Nr. 315. 61 Ar 92 Met. Ackerland Untereck, neben dem Weg und Sebastian Griß, Rizzi, 8 Ar 13 Met. daselhtt Griez. hof), neben sich selbst und Sebastian Griß, Nr. 330. 72 Ar Ackerland Hinterhorn, neben Josef Dirze und Landstraße, Nr. 346. 14 Ar 88 Met. Wies Hinter⸗ horn, neben Baptist Schnur und Gebhard Ruf, Nr. 606. 42 Ar 75 Met. Wies daselbst, neben Martin Hofer und Gemarkung Gaienhofen, Nr. 642. 23 Ar 85 Met. Ackerland im . neben Math. Ruf und Gemeinde wald Nr. 6ö6. 4 Ar 45 Met. Ackerland da⸗ selbst, neben Bernhard Brügels Wittwe und Gemeindewald, Nr. 820. 1 Hektar 05 Ar O3 Met. Acker⸗ land in Sonnengrund, neben Baptist Schnur und Ferdinand Ruf, Nr. 1129. 26 Ar O01 Met. Ackerland und Wies im Mühlegarten, neben dem Vicinal⸗ weg und Christian Brügel, Nr. 1223. 23 Ar 40 Met. Wies im Unter⸗-Bortel, neben Josef Dieze und Mathias Ruk, Nr. 1242. 7 Ar 79 Met. Ackerland in Unter⸗Mühle, neben Aufstößer und dem Vielnalweg, Nr. 1243. 14 Ar 40 Met. Ackerland da⸗ selbst, neben Aufstößer und Joh. Griß Wittwe, Nr. 1278. 43 Ar 20 Met. Wies daselbst, ö Jakob Füllemann und Mathias uf, Nr. 1282. 27 Ar 99 Met. Wies da⸗ selbst, neben Dietrich Fehr und Gewann⸗ we hüürz1i6. 13 Ar 21 Met. Wald im mittlern Hafenweg, neben Christian Brü—⸗ gel und Aufstößer, Nr. 1373.ů 22 Ar 14 Met. Wies in Ober⸗Bortel, neben Aufstößer und Christian
Brügel, , Nr. 1454. 43 Ar 11 Met. Ackerland im Brügel und
Tritobel, neben Valentin Gemeindeweg, Nr. 1692. 3 Ar 96 Met. Wies in Met⸗ teauwies, neben dem Weg und Franz Josef Singer, Nr. 1713. 20 Hektar 89 Ar 17 Met. Wald, im Distrikt Herrenwen, Nr. 1714. 24 Hektar 82 Ar 11 Met. Wald, im Distrikt Hemeried, 29) Nr. 1715. 14 Hektar 16 Ar 96 Met. Wald, im Distrikt Wasserfalle, 30) Nr. 1716. 66 Ar 69 Met. Wald, im Distrikt Frauenhalden, 31) Nr. 978. 2 Ar 58 Met. Wies in Tobel⸗ halden, neben Blasius Hofer und Ge— wannweg. Auf Antrag des Gemeinderaths von Hemmen— hofen werden Alle, welche an diesen Liegenschaften in den Grund. und Pfandbüchern nicht eingetra⸗ gene, auch sonst nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familtiengutsverbande be⸗ ruhende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solche spätestens in dem auf: Samstag, 17. Januar 1880, Vormittags 10 Uhr, vor Großherzogl. Amtsgericht Radolfzell bestimmten Termin anzumelden, widrigens die nicht angemelde— ten Ansprüche für erloschen erklärt würden. Madolfzell, den 26. November 1879. . Die Gerichtsschreiberei des Großherzogl. Badischen Amtsgerichts. Lederle.
6 Aufgebot. Auf den Immobilien des Wirths Bernard Wage⸗ mann zu Sünninghausen, früher des Wirths Ger⸗ hard Tünnissen daselbst steht im Grundbuche von Sünninghausen Band J. Blatt 1 Abtheilung III. Nr. 19 ein Kapital von 100 Thalern zu 479 Zinsen auß der Urkunde vom 16. April 1863 für den Kaufmann Benjamin Wolf zu Oelde aus der Ver—⸗ fügung vom 17. April 1863 eingetragen. Der frühere und der jetzige Eigenthümer, der Wirth Gerhard Tünnissen resp. der Wirth Bernard Wagemann behaupten, daß das Kapital zurückbezahlt, haben auch Quittung des Benjamin Wolf darüber beigebracht, behaupten aber, daß das mit der ge⸗ nannten Urkunde vom 16. April 1863 gebildete Hypotheken⸗Instrument verloren gegangen sei. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Termine, den 29. Jannar 1880, Morgens 9 Uhr,
liz s! Bekanntmachung. . Nr. 12115. Der Großh. Domaͤnen fiskus besitzt in der Gemarkung Weinheim folgende Grundstücke: — ha 29 a 4 din Acker im Bischoff, einseits der Weg, ands. Pf. Arz Wittwe u. Adam Schwan u. Aufstößer, 27 Acker auf der Burgruine Windeck, es. Weg u. Aufstoͤßer, as. Fried⸗ rich Keßler u. Valentin Feh⸗
mann I., Dammacker,!] es. die ärarische Zubehörde Bohwinꝛelwiese, desselben — as. der Land⸗ Wiese graben, Acker im kleinen Feldriegel, es. Pf. Heckmann Wittwe, as. Anton Reitzensteins Erben, Brühlwiese, es. Johann Schmitt, Müller in Gorxheim, as. Jakob Schäfer von Weinheim, oben die Straße, unten die Grundelbach, Bohwinkelwiese, ef. der Dam m⸗ acker, as. der Schwarzbachgraben, 10, 2 „ 35 „ Wüstenwiese, es. die Bohwinkel⸗
wiese, as. der Schwarzbachgraben. Der Eigenthumkerwerb dieser Grundstücke ist zum Grundbuche nicht eingetragen, weshalb der Gemeinde⸗ rath die Gewähr verweigert. Auf Antrag werden nun alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Grund⸗ stücke in den Grund⸗ und Pfandbüchern nicht einge⸗ tragene und auch sonst nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts- oder Familiengutsverband beruhende Rechte haben oder zu haben glauben, auf⸗ gefordert, solche spätestens in dem auf den 22. Januar 1880, Vormittags 104 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte dahier anberaumten Aufgebots⸗Termin anzumelden, widrigenfalls die nicht angemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden. Weinheim, den 22. November 1879.
Der Gerichtsschreiber: Fahrländer.
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ö. . . .
12716 Der Marie Clara Mankel von Wachenbuchen, deren dermaliger Aufenthaltsort dahier unbekannt ist, wird hierdurch eröffnet, daß sie von ihren Eltern Johannes Mankel und dessen Ehefrau Clara, geb. Puth, von Wachenbuchen in einem dahier am Mai 1862 hinterlegten und am 22. Juli d. J. tröffneten Testamente enterbt worden sei. Hanau, den 26. November 1879. Königliches Amtsgericht. III. Hahn (12609 In Sachen, den Nachlaß der Witte des Mußilus Angust Gasch, Wilhelmine, geb. Eilbrecht hierselbst, betreffend, werden auf Ankrag des bestellten Kurators, Tischlermeisters Cart Müller hierselbst, die Erbberechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß unter Jachweis ihres Erbrechts in dem dazu auf den 19. Fehrnar 1880, Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetz ten Termine unter dem Rechtsnachtheile anzumelden, daß der Nachlaß, wenn sich kein Erbe findet, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber den sich Legitimirenden ausgeantwortet werde, daß der nach dem Ausschlusse sich Meldende und Legitimirende alle bis dahin über den Nachlaß ge⸗ troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig fei, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobe⸗ nen Nutzungen zu fordern, sondern feine Ansprüche auf das zu beschränken habe, was von der Erbschaft noch vorhanden. Helmstedt, den 29. November 1879. Herzogliches Amtsgericht. Hassel.
12717 ,, Auszug: An Greßherzogliches Landgericht der Provinz Oberhessen, Civilkammer J. Klagschrift
des L. Th. Felsing für sich und seine Ehefrau in Gießen, Klägers, gegen Georg Linker Wittwe, Marie geb. wiehl von da, nunmehr unbekannt wo abwesend, Beklagte, Kaufschillingsforderung be⸗ treffend; .
2c. Ich lade die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung deg Rechtsstreits. Mein Schlußantrag geht dahin: h dieselbe zur Zahlung von 360 S6 nebst 5 0so
Zinsen vom 11. November 1878 zu ver⸗
urtheilen, ; wird mit dem Bemerken, daß Termin zum Er⸗ scheinen füt Beklagte auf den 15. März 1889, Vormittags 9 Uhr, angesetzt ist, der Georg Linker zWittwe, deren Aufenthalt unbekannt ist, hiermit öffentlich zugestellt. .
Gießen, den 25. November 1879. ! Großherzoglich Hessisches Landgericht der Provinz Oberhessen.
Der Gerichtsschreiber:
Lindenstruth.
a,,, Auszug: An das Königliche Amtsgericht zu Danzig. Klageschrift im Urkundenprozeß des Fräuleins Amalie Otto hier, vertreten durch den Justiz⸗Rath Lindner hier wider die Partikulier Ludwig Hammerschen Eheleute. Ich lade die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites. e Mein Schlußantrag geht dahin . die Beklagten zur Zahlung von 188 „ bei Vermeidung der Zwangsvollstrecköng in das Pfandgrundstück Kemnade Nr. 12 zu ver⸗ urtheilen, . wird mit dem Bemerken, daß Termin zum Er— scheinen für die Beklagten auf ᷣ den 28. Januar 1880, 19 Uhr Vormittags, im Zimmer 46, 1 Treppe hoch, im alten Gerichts gebäude angesetzt ist, den Partikulier Ludwig Ham⸗
12685)
seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallä die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. (.
Oelde, den 16. November 1879.
Königliches Amtsgericht. Abth. JI.
Gerichteschreiber.
merschen Eheleute, deren Aufenthalt unbekannt ist, damit öffentlich zugestellt. ö Danzig, den 28. November 1879. Königliches Amtsgericht. VIII.. Frank.
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