1879 / 287 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Dec 1879 18:00:01 GMT) scan diff

(12897

Lüheckische Staats⸗-Anleihe von 1850.

Die auf den 1. Januar 1880 ausgeloosten Obli⸗ gationen dieser Anleihe: Fitt. A. Nr. 154. 315. 606. 694. 7I7. 936. 1003... . 3 1000 Thlr. B. Nr. 396. 594. 653. 784. 884. 997. 1143. 1220. 1339. 1406. 1797. 1901. 2230. 2533. 2619. 2646. ld C. Nr. 82. 137. 453. 668. 674. 801. 928. 1441. 1443. 1531. 1809. 1847. 1877. 2159. 2205. 2292. 2582. 2621. 2779. 2850. 3006. 1509. 444. 629. 780. 889. 934. 1117. 1362. . ; . 44 , sowie die zu gleicher Zeit fälligen halbjährigen Zinscoupons Nr. 60 werden an den Werktagen vom 1. bis 15. Januar 1880 eingelsset: in Berlin durch Herren Gebrüder Schickler und durch Herren Mendelssohn - KK Co., in n,. durch Herren Haller Söhle

To., in Lübeck an der Stadtkasse, an der letzteren von 9 bis 12 Uhr Vormittags.

Die bei den genannten Bankhäusern in Berlin und Hamburg bis zum 15. Januar 1880 nicht er—⸗ hobenen Beträge werden später nur in Lübeck bezahlt.

Den Coupons ist ein nach Terminen, Littera und Nummern geordnetes, die Stückzahl und den Be— trag enthaltendes und unterschriebenes Verzeichniß beijufügen.

Die ansgelosseten über Sen Fälligkeits termin weiter verzinset.

Es sind noch nicht abgefordert

von der 35sten Auslsos ung, fällig im Janr. 1873: air , n 6, a nnn von der 36sten Ausloosung, fällig im Juli 1873: n, , oh) Thlr. von der 37sten Ausloosung, fällig im Janr. 1874:

lisa 12156]

Prenßische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft. Bei der am 2. und 3. Dezember 1879 in Gegenwart des Notars Kauffmann stattgehabten Verloosung unserer 5 und 45060 unkündbaren Central-Pfandbriefe sind folgende Rummern 'der be— treffenden Emissionen gezogen worden:

5 Jo unkünnbare Central-Pfandhriefe, Emission von 1871, rückzalbar mit einem Zuschlag von 10960 1I105½.

LEitt. A. über 1000 Thlr. Nr. 48 824 864. ö

Lit. E. über 5990 Thir. Nr. 309 410 1096 1116 1622 1843 1884 1927 2273 2293.

HLitt. G. über 2990 Thlr. Nr. 52 53 241 399 g13 973 1019 1517 23654 3731 4182 4402 4599 4644 5016 5022 5106 5164 5187 5475 5708 5786 5897.

Kitt. I. über 190 Thlr. Nr. 88 284 681 773 981 1118 1221 1262 2175 2301 2765 3230 3889 4756 4094 4424 4814 4958 5532 6303 6425 6545 6983 7135 75600 8318 S577 S758 8936 S956 9094 9635 9807 10277 19348 109386 10717 10838 10855 10870 110949 11802 1924 12303 12337 12754 13010 13037 13185 13242 13631 14458 14592 14713 14912 149569. Hits. E. über 50 Thlr. Nr. 4 158 631 1089 1240 1597 1724.

Bekanntmachung.

Die Stelle eines

Stadtraths

, . e, den vakanten osten de a rektors in Aussicht genom ist baldmöglichst zu besetzen. ö .

Das pensionsberechtigte jährliche Einkommen be— trägt 6009 , steigend alle 6 Jahre um 1600 M bis zum Höch betrage von 8000 A

Für event. Uebernahme der Standes amtsgeschãfte werden 1900 M vergütet.

Bewerber, welche zum Richteramt befähigt sind oder in einem deutschen Bundesstaate die für den boͤheren Verwaltungsdienst vorgeschriebenen Prü⸗ fungen bestanden haben, wollen sich beim Unter— zeichneten melden. (A8 Geest. I13/1I.)

Bremerhaven, den 25. November 1879.

Der Stadtverordneten⸗Borsteher. Br. 21. Barth.

Il2899) Bekanntmachung.

Die erste ordentliche Jahresver sammlung des Ge— sammtvorstandes der zur Unter tützung der Hinterbliebenen der bei der Katastrophe des Panzerschiffes „Großer „urfürst“ Ver unglück⸗ ten gebildeten „Deutschen Marine · Stiftung 18787 mird am 13. Dezember dieses Jahres, Abends 65 Uhr, in dem Geschäftslokale des Central-Csmités der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankfer Krieger Wil helmstraße Rr. 73 nach Be= stimmung des 5. 6 der Statuten vom 8. November 1878 öffentlia; stattfinden.

In derselben wird von dem geschäftsführenden Aus—

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Atnzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

6 287. Berlin, Sonnabend, den 6. Dezember 187g.

. —— ——

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8§. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modell en, vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 26. Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central wanöetz Nteg: fler fr das Heut che 3—

X Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post · Anstalten, sowie

. Das Central-Handels. Reglster für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Dag durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, M., Mauerstraße 63 65, und alle Buchhandlungen, für Berlin Abonnement beträgt 1 S 50 3 für das Viertelsahr. Einzelne Nummern kosten 20 8. auch durch die Expedition: 8sW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

werde Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 36 5.

ö ö

5 o/o unkündbare Central Pfandbriefe, Emission von 1872, .

326. rückzahlbar zum Nennwerthe. t.

6 A.. über 1000 Thlr. Nr. 151 363 367 396 84 898 go0 1248 1345 1442 1455 574 1599.

Hits. H. über 500 Thlr. Nr. 70 189 42 748 762 892 927 928 1001 1059 1145 1147 1385 1966 2116 2135 2212 2525 2660 2843 3131 3240 3354 3479 3624 3859.

Hits. C. über 200 Thlr. Nr. 161 235 244 302 331 469 478 617 1183 1199 1374 1405 1410 1444 1485 1513 1795 2041 2096 2312 2330 2359 2384 3110 3578 3689 4343 4687 4700 4815 4823 4903 5438 5459 5469 5661 5673 5748 6225 6280 6304 6312 6441 6508.

Hist. D. über 100 Thle. Nr. 229 484 501 685 955 1079 1268 1497 1664 1959 1960 2276 2408 2439 2603 2666 2758 2977 3241 3453 3574 3629 3902 4475 4578 4995 5038 5192 5196 5308 5382 5705 5722 5725 5875 6045 6052 6069 6243 6311 6441 6456 6458 b714 6788 6889 6940 7158 7192 7273.

Hitt. E. über 50 Thlr. Nr. 46 165 296 424 664 717 808 1038.

5 o unkündbare Central -⸗KRfandbriefe, Emisston van 1873 Serie L., rückzahlbar zum Nennwerthe.

Hitt. A. über 1000 Thir. Nr. 63 91 155 335 351 485 635 883 1070 1082 1088 1297 1457 1745 1799 1821 1892 1927 1999 2967.

HEtt. D. über 100 Thlr. Nr. 228.

5Y/o unkündbare Central - Pfandbriefe, Emission von 1873 Serie II. . rückzahlbar zum Nennwerthe. A. über 1000 Thlr. Nr. 163 453 603 610 689 ss4 1056 1247 1255 1512

Kr über 509 Thlr. Nr. 308 316 438 455 630 1058 1094 1138 1260 1530 1576 25153. 2709 2731 2962 2993 3084 3105 3344 3519 3770 3843.

C: über 290 Thlr. Nr. 230 262 332 386 4658 670 802 1917 1101 1495 1592 1727 2284 2343 2621 2664 2657 2716 33885 2911 2952 35265 3449 35359 3656 3898

zh sl ah a/ Ibis söhz srl Sisi za4l. de, sr sr gos col Koh? dal h. Hirt; n, über 156 Thir, Jir. 18 35. 6, 12 425 18, 5j got zs gaz 1185 1291 1346 lit. C. Jir. , Tir. 1n of ö zshd el eä, gzog Sol Fig zr seh sls fes zz re ö är, ä J J 1soi iss hr göbd sos 351. dh g6r böez schs sis! Srl sar Fs d'r d, d.; von zer östzä An cb sung, fällig im Jun 1354 Niederländisch⸗Westfälische Eisenbahn⸗ nMrt. I. iber Thir. Nr. S 155 z1r Zh vad Sat ig lbs, , , . , d, , nns gn Gesellschaft

ö . . von der 40sten Ausloosung, fällig im Juli 1875: 5sso uukündbare Central ⸗Pfandbriefe, Emission von 1874, 6. Litt. G. Nr. 1998. 2972... 3 300 Thlr. Außerordentliche Generalversammlung der rückahlbar zum Nennwerthe. r, , . Aktionäre auf

Bestrebungen sind auf allgemeine Einführung eines! Gruppeneintheilung anschließt. Für die Gruppen L, solchen gerichtet, ein zufolge amtlicher Veranlassung II, XVI., XVII. und XIX. (Kunst, und Hande ls⸗ aufgestellter Entwurf liegt bereits vor. Letzteres gärtnerei, Fischerei, künstlerische Betriebe für ge⸗ gilt auch von Luxemburg, welches bisher die frühere werbliche Zwecke, Handelsgewerbe, Beherbergung Niederländische Gesetzgebung beibehalten hatte. und Erquickung) sind Patente nicht ertheilt. Inner⸗ Umfassende Reformen sind in Dänemart, Norwegen halb jeder Gruppe erscheinen in der graphischen und Schweden in Aussicht genommen, theilweise Darstellung die betreffenden Patentklassen. Für jede Reformen in England und den Vereinigten Staaten Patentnummer ist ein Raum von 3 mm Breite von Amerika. Sachlich beziehen sich die Debatten und ? mm Höhe angenommen. Die einzelnen deut⸗ und Erwägungen hauptsächlich auf die Begrenzung schen Staaten sind durch verschiedene Farben ge⸗ der patentirbaren Gegenstände, auf die Feststellung kennzeichnet, und lassen die eingetragenen des Begriffs der Neuheit, auf das bei der Patent⸗ Linien erfehen, in welchem Maße jeder ertheilung einzuhaltende Verfahren (Vorprüfungs⸗, der Staaten in den verschledenen Gruppen und Aufgebotz⸗, Anmeldungssystem, auf die Höhe Klassen betheiligt ist. Die auf das Ausland der Taxen, die Nichtigkeitsgründe u. s. w. Die entfallenden Patente sind nur schraffirt, nicht ko—⸗ Nothwendigkeit des Patentschutzes an sich, sowie die lorirt und unterhalb der Grundlinie der deutschen Angemessenheit der Konstituirung besonderer Patent Patente eingetragen. Die gleichfalls anliegende behörden ist fast allgemein anerkannt. In den be⸗ Karte läßt unter besonderer Berücksichtigung der regten Beziehungen haben die von der deutschen preußischen Provinzen, sowie der Reichshauptstadt Gesetzgebung angenommenen Grundsätze zwar man- .

Auszug aus dem Bericht des Kaiserlichen essirende Kongreß vom H. bis 17. September im luszug a Hen nnn, s J ö . . Patentamt . ze, mn; J auf eine durch Vermittelung der framösischen Re—⸗ . n, . gierung eingegange Ginladung und mit Zulassung stat tet von dem Vorsitzen den de' Kaiser⸗ Ew, Durchlaucht den Geh Reierungt, Rath Prof. ; Patentamts für'das Jahr 1855 Reuleaux beauftragt, an den Pariser Berathungen lichen Paten * ; Theil zu nehmen. Auch an sonstiger Betheiligung Derselbe ö ö ö ö hat etz ö ber , 23 Berlin, den 4 November 9. entschutzverein war dur en Geh. Bergrat . ,, , . Dr. ö aus e n en ,, vom 25. Mai 187 „Z 2) ist nach erfolgter Ju— eide genannte Herren wurden auch zu Vize⸗Präsi⸗ stimmung des Bundesraths die Kaiserliche Verord⸗ denten des Kongresses berufen. Ueber den ganzen nung, betreffend das Berufungs verfahren beim Verlauf und die Ergebnisse der Pariser Verfamm⸗ Reichs- Qberhandelsgericht in Patentsachen vom lungen an dieser Sielle zu berichten, wird nicht die 1. Mai 1878 Reichsgesetzblatt Seite 90. Patent Aufgabe sein dürfen, die betreffenden Vorgänge sind blait . n , in dem , , ,, 3, ; zwischen Der and und Oesterreich⸗Angarn weniger war erklärlicher Weise der Charakter der schusse der Stiftung der Jahres bericht pro 1879 erstattet, . 5 1878 abgeschlossene k dadurch edi lcp die Zahl der die Jahresrechnung vorgelegt und über dieselbe vom ( delsvertrag, Art. 20, und Schlußprotokoll zu Art. Theilnehmer aus Frankreich weitaus überwiegend Gesammtyorstande Heschluß gefaßt werden, sodann ; 26 (Reichs- Hefetzhlatt 1875, Seite J6z, Patent, war, ein Zahlenderhällniß, dessen Cinwirkung bei die Festsetzung der Einnahmen und Ausgaben unter . blatt 1879, Seite 1) hat soviel bekannt, zum aller Rücksichtnahme auf die Minderheit nicht völlig Zugrundelegung des von dem Ausschusse vorzulegen ersten Mal = auch das Patentwesen in das Be⸗ zurücktreten konnte. Auch konnten die Themata den Etats · Entwurfes erfelgen. reich der internationalen Vereinbarung aufgenommen. bei der bestimmt zugemessenen Zeit nicht gleich— Berlin, den 3. Deiember 1859. In Bezug auf die Erfindungspatente sollen die mäßig erschöpft werden. Diese Ümstände' und Der Vorsitzende des Gesamm tvorstandes Angehörigen des einen der vertragsschließenden das Bedürfniß, den Kongreßberathungen einen „der deutschen Marine · Ftiftung 1878. Theile in dem Gebiete des andern denfelben Schutz, dauernden Charakter zu vindtciren, führt? zur Ein— von Holleben. wie die eigenen Angehörigen genießen. Daneben setzung einer permanenten Kommission. Dieselbe ist besonders vereinbart, daß, wenn ein Angehö⸗ wurde aus den Mitgliedern des Kongreßbureaus, riger des Deutschen Reichs auf einen daselbst den Berichterstattern, Präsidenten, Vize ˖ Präsidenten patentirten Gegenstand . ö. . . K ö. . ö ö. , g . ö. . ,,. 3 Hitz lb er . öffentlichung der betreffenden Patentbeschreibung und mission sind nach der Nationalität, die sie vertreten, Zeichnung keinen gesetzlichen Nichtigkeitsgrund gegen in National -Abtheilungen vertheilt; die auf, dem den Rechtsbestand des analogen oͤsterreichischen und Kongreß nicht vertreten gewesenen Nationalitäten ungarischen Privilegiums bilden soll insofern das so len gleicherweise eine Abtheilung ernennen können. entsprechende Gesuch innerhalb des Zeitraumes von Jeder National · Abtheilung wurde das Recht beigelegt, 3 Monaten, vom Tage der i , , ab ge z . zu ,, ir n m der rechnet, eingereicht worden ist. iner hierbei ver- ermanenz⸗Kommission steht, jeder Abtheilung un . . y . w e , . auf 9 6. 6 in e nur es ertrages der Tag der usgabe, der eine Stimn.e zu. Noch in Paris hat die perma— deutschen Patentschriften auf den Druckexem⸗ nente Kommission unter. Berücksichtigung der Be⸗ plaren regelmäßig bezeichnet. Behufs richtiger schlüsse des Kongresses einen vorläufigen Vertrags⸗ Würdigung des Wortlauts des Vertrags ist entwurf, betreffend die Bildung einer allgemeinen zu berücksichtigen, einerseits, daß in Oester· Vereinigung zum Schutze des gewerblichen Eigen

Obligationen werden hinaus nitzt

dieselben Verhältnisse in anderer Form erfehen und nigfache Anfechtung erfahren, indessen hat, wenig⸗ zugleich erkennen, in welcher Weife sich die für die stens insoweit als die heimischen Verhältnisse, An— einzelnen Staaten und Landestheile verliehenen Pa⸗ schauungen und Bedürfnisse in Frage kommen, bis⸗ tente auf die verschiedenen Gruppen vertheilen. Die her nicht die Ueberzeugung gewonnen werden können, Betheiligung des Auslandes findet sich in einer be⸗ daß diese Angriffe der Hauptsache nach berechtigt sonderen Rosette (25) veranschaulicht. Es erhellt wären. In dem Patentblatt hat diese Auffassung leicht, daß innerhalb Deutschlands die Stadt Berlin wiederholt Vertretung und Vertheidigung gefun—= (611 Patente) weitaus an erster Stelle steht, dem⸗ den. Ein Aufsatz in dem nichtamtlichen Theil nächst folgt die Rheinprovinz (457), das Königreich (Seite 279 ff.) verbreitet sich über die Punkte, Sachsen (z97), die Provinzen W stfalen (14, in welchen das deutsche Recht auf dem Gebiete Sachsen (29075, Schlesien (igs). das Königreich des Patentwesens und den verwandten Gebieten Bayern (159), die Provinz Hessen ⸗Nassau (153), geändert werden müßte, wenn die Pariser Be die Stadt Hamburg (111), die Provinz Branden⸗ schlüsse fär Deutschland gültiges Recht werden burg (109), die Provinz Hannover (166), das Groß— sollten. herzogthum Baden (99), das Königreich Württem⸗ Zur Erleichterung der Arbeiten des Patentamts, berg (95), das Großherzozthum Heffen (66) u. f. w.; namentlich bei Prüfung der Neuheit einer Erfindung die Reichs lande zählen 43 Patente. Das Ausland ist die Aufstellung eines technologischen Atlaz be. ist betheiligt: England mit 316, Frankreich mit gonnen, Derselbe soll die Fortschritte der Technik A2, die Vereinigten Staaten von Amerika mit 167, durch Abbildungen der neueren Einrichtungen an Oesterreich⸗Ungarn mit 139, Belgien und die Maschinen und Geräthen in übersichtlicher Weise Schweiz mit je 48, Rußland mit 25, Schweden darstellen. Zu diesem Behufe werden die in Zeit. mit 18, Italien und Danemark mit je 12, Holland schriften enthaltenen Abbildungen nach einem vom mit 11 Patenten. Regierungs⸗Rath Professor Dr. Hartig in Dresden Die genannten und die hier nicht besonders er— (Mitglied des Patentamts) angegebenen technologi⸗ wähnten Zahlen ergeben sich des Näheren aus einer schen System geordnet und auf einzelne Karton⸗ Tabelle (E), welche, unter Berücksichtigung auch des

HLiitt. 1655 1845.

Lästt. 1694 1744 2008

Eiitt.

5'so unkündbare Central -⸗Pfandbriefe, Emlssion von 1876, rückzahlbar zum Nennwerthe. Eitt. A. über 3099 M Nr. 114 430 462 703 7582 821 1081 1086.

; von der 41sten Ausloosung, fällig im Janr. 1876 Lit. A. über 39990 M Nr. 288 815 1155 1205 12536 1252 1292 1316 1331. 1 Litt. 9 Nr. 3 3. J ; 3. à * Donnerstag, den 11. Dezember 1879 Litt. EL. über 1590 S6 Nr. 145 394 526 543 919 1103 12535 1326 1514 1537 1610. , J Nachmittags 3 Uhr, ; ö Hätt. O. über 600 Nr. 257 306 312 431 556 815 883 1015 07? 1355 148 1904 von der 42sten Ausloosung, fällig i im Rathhause zu Zutphen. 2076 2145 2276. ö ö ö. . . Lütt, B. Ne tod oh Fh. Gegenstand der Verhandlung: ö Hätt. D. über 300 M Nr. 115 145 202 217 418 701 1018 1027 1965 1320 1374 1657 von der 43sten Ausloosung, fällig im Janr. 1877: Anfrage. Terminsverlängerung für die Unter— 1789 1965 20350. . ie,, NR ll 9h Rinn. bringung der noch übrigen Attien. LIitt. E. über 150 M Nr. 20 107 395. 1 w Winters wyk, dean 20. November 1879. von der 44sten Ausloosung, fällig im Juli 1877: Der Verwaltungsrath. Lit, Rr oö. öh) Rehn. van Nagell, Präsident. von der 45sten Ausloosung, fällig im Janr. 1878: A. Pabbruwe r., Sekretär. Litt. C. Nr. 691. 1305. 1617.

Läitt. E. über 1000 6 Nr. 77 316 524 565 761 10901 10655 1951 1357 1437 1868 1913 2340 2397 2502 2921 2941.

Hätt. C. über 500 A4. Nr. 300 541 737 9g05 1101 1178 1226 1280 1437 2059 22 26 2403 2489 2628 2710 2997. J

KEitt. Bz. über 300 . Nr. 185 200 292 318 426 541 S824 1012 1053 1071 1220 1761 1809 2175 2511 2744 2925.

Hiitt. E. über 100 S, Nr. 34 37 499 615 691 971.

439ͤ unkündbare Central⸗-Pfandbriefe, Emisston von 1872, Serie —ů̃ rückzahlkar mit einem Zuschlag von 100, 110 6. Eitt. A. über 1000 Thlr. Nr. 186 199 574 1205 1356. Läitt. E38. über 590 Thlr. Nr. 76 97 227 684 741 751 1961 2046 2107 2 ; Kitt. C. über 200 Thblr. Nr. 72 548 749 9g52 1580 1674 1741 2355

3212 3300 4224 4405 4740 4745 4773 4807 5343.

Lütt. Ez. über 100 Thlr. Nr. 29 133 246 404 948 960 1647 2316 2665 2751 2957 4303 4510 4601 4844 4976 5235 5513 5746 6067 6097 6210 6437 6544.

Hitt. E. über 50 Thlr. Nr. 287 546 736 881.

45. untkündbare Central⸗Pfandbriefe, Emisston von 1872, Serie II., rückzahlbar mit einem Zuschlag von 19, 110 5. Kitt. A. iber 1000 Thlr. Nr. 26 294 1367 150 1511. Litt. B. über 5090 Thlr. Nr. 176 434 819 882 1133 15814 1950 2059 2186 2569 2683. Kitt. G. über 200 Thlr. Nr. 177 726 806 893 907 1949 1364 1426 1486 1947 2836 2953 3155 3623 4083 4215 4549 5442 5791. J.„Eätt, Ez. über 100 Thlr. Nr. 191 746 921 995 1141 13633 1393 1658 1920 2052 2691 3219 3632 3942 4361 4395 5135 5538 5504 5712 5715. Kitt. E. über 50 Thlr. Nr. 117 294 589.

20564

46 unküundbare Central Pfandbriefe, Emisston von 1874, Serie L., ö ,, . mit einem Zuschlag von 10,60 110 0. Lätt. A. über 109000 Thlr. 3006 M. Nr. 65 85 557 1079 1669. 3 Mint. HE. über 500 Thlr. 1500 Æ Nr. 31 179 686 1142 1212 1579 1932 2362 2505 3172. . rad Hätt. G. über 209 Til. 600 M Nr. 277 519 687 703 1051 2245 2270 2730 2916 31530 3258 4349 4393 4639 4742 4842. ; HEitt. M. über 1099 Thlr. 300 6 . Nr. 14 283 1283 1340 1425 2081 2532 2719 2874 3358 3537 3542 3606 3828 4106 4307 5738 5856 5989. Kiütt. E. über 50 Thlr. 150 ½ Nr. 96 781 949.

4b unkündbare Central-Pfandbriefe, Emission von 1875, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 19,0 1160. KEitt. A. über 3000 MS., Nr. 221 675 696 1022 1134 1552. . , FE. über 1000 SM Nr. 188 281 291 388 436 496 1963 1969 2294 2302 2683 3075 7 452. ö Litt. C. über 500 A Nr. 109 752 1560 2149 2164 2429 30539 3397 3394 3598 3818 4230 4655 4702 4798. Hätt. D. über 300 AM Nr. 280 696 698 1091 1109 1226 1368 1396 1503 1973 2484 3072 3747 4806. Hitt. E. über 100 AM. Nr. 496 964.

45 , unkündbare Central-Pfandbriefe, Emisstan von 1877, rückzahlbar mit einem Huschlag von 10 , 110 66. ir. 8 ger 86 its r. i. a, öh. e6h 1663. hätt. K. über 1000 M.. Nr. 182 439 743 1711 1831 2003 2110 2243 3128 3677 4400 4519 4777. . Litt. C. über 500 M Nr. 158 285 351 666 1461 1857 1867 2953 2138 3014 3041 3364

3465 4728. 3 ö BPD. über 300 M Nr. 46 229 262 1563 2490 3870 3934 4058 4144 4365 4426 Jet. H. über 100 „6 Nr. 267 850.

826 Rückzahlung erfolgt vom 1. Inli 1880 ab an der Gesellschafts⸗Kasse zu Berlin, so⸗ wie bei den Barkhäufern Mi. A,. von Rothschild C Soehne in Frankfurt a. Main und Sal. ö . & Ch. in Cöln gegen Einlieferung der Pfandbriefe und der nicht fälligen Zint—

Berlin, den 4. Dezember 1879.

Die Direktion.

[12938] Große Berliner Pferde Eisenbahn. Die Einnahmen betrugen 1879: im November. S6 369, 514. vom 1. Januar bis ult. Oktbr. . 3,793,899. . Summa s / I57 . TI). IJ.

durchschnittlich pro Tag ., 12,465. ? dagen, 46 durchschnittlich pro Tag.. 10,203.

Ilz. . 3 , [12945] Hallescher HBamk-Vereim

230 . 1192. ö von HLulischa, Hdderm p C Co.

. w Status ultimo November 1828. 100 2 t

317. 377. 458. ö ,, . Kassenbestand, mit Einschlass des von der 48sten Auloosung, fällig im Juli 1859: Giro- Guthabens bei der Reichsbank M I , 64 Thlr.

2372. 2678. . 3 200 Thlr. 447. 557. 943. m , 0 von der 46sten Ausloosung, fällig im Juli 1878: 1 265 Thlr. 1 J . ö. von der 47sten Ausloosung, fällig im Janr. 18759: Litt, . Ni. 85, à 1900 Thlr.

D.

D.,

164,053. 16, 755. 413,145. 3,7 43, 808. 56, 472. 33, 834.

6, 046,933. 700.323.

4,500,000.

1, 815,259. S60, 2l8. 1,495,693. 1,589, 306. 622, 135.

. Guthaben bei Banquiers. d 1

. . Lombard-Konto D. oh8, 718. 1176. Wechselbestände . , 100

2 Iffekte „Die Ausloosung von ferneren 21209 Thlr. dieser , Coupons . Anleihe, zur Auszahlung im Juli 185), wird ant Pebitor'n in laufender Rechnung . Januar 1880, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Pirerss Hepitoren !. Rathhause stattfinden. Lübeck, den 29. November 1879. Das Finanzdepartement.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Ein qualisizirter Thierarzt soll interimistisch mit den kreisthlerärztlichzn Funktionen für den Kreis Montjoie ketraut werden. Mit der Wahrnehmung dieser Funktionen ist eine kreieständische Remune— ration von jährlich 909 M verbunden. Am Schlusse des Rechnungsjabres wird in Erwägung genommen werden, ob außerdem nachträglich auch eine Remu⸗ neration aus Staatsmitteln bewilligt und ob die Stelle zu einer etatsmäßigen Staats stelle erhoben werden kann. Die Einnahme aus den Körungen und der Begufsichtigung der Märkte kann auf efuhg 10) „6 jährlich veranschlagt werden. Zur Be— messung des zu erwartenden Einkommen? aus der Privatpraxis wird bemerkt, daß im Kreife be der letzten Aufnahme des Pferde⸗ und Rindviebbestandes G! 6 Pferde und 19661 Stück Rindvieh gezählt worden sind, und daß eine Konkurrenz anderer Thierãrzte kaum zu erwarten ist. Bewerber wollen ihre Ge— suche unter Beifügung ihrer Qua lifikationgzeugn fe und sonstiger Atteste, sowie eines kurzgeschriebenen Lebenslaufs spätestenz bis zum 25. Januar 1886 an den Königlichen Landrath Rennen in Montjole einreichen. Aachen, deu 1. Dezember 1879. König⸗ liche Regierung. Abtheilung des Jnnern.

U6 8 w

Fa ggi gn k Depositen mit Einschluss des Check- verkehrs

,,, Kreditoren in laufender Rechnung. Diverse Kreditoren. Reserve- & Deleredere-Fonds

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Delikatessenhandlungen wird d. Alleinverkf. Übertr.

///

63 IDx*. H. . Zerener'schen Patent Antimz ern ien aus der chem. Fabr. v. G. Schallehn in Magdeburg an den bedenklichen Stellen behandelt werden. Dasselbe hat sich durch seinen reichen Borsäuregehalt tausendfach bewährt, so daß ihm kein anderes Mittel gegen Schwamm, Fäulniß u. Feuchtigkeit gleich stebt. (9134)

* 911

Von allen existirenden Vervielfältigungs⸗Apparaten ist die Aut ogærap Hias eHhe KGN

der einzige, mit dem man don einem Original, Schrift oder Zeich

nung, ine beliebige Anzahl von Abdrücken ohne besondere Vor— kenntnisse selbst anfertigen kann, weshalb diese Presse, die in 4 ver- schiedenen Großen gebaut wird, überall schnell Eingang gefunden hat. Hdectoraphia, COhiromonrapki ete. Iicfein Copien in . keene, nur geringer Zahl; außerdem 1lnerden Letztere durch Anilin⸗ ö L. n farben hergestellt, welche, dem Licht ausgesetzt, in kurzer Zeit gänzlich verschwinden und übrigens dem BVriesporto unterworfen sind, während die mittelst autographischer Presse erzeugten Abdrücke die Portovergünstigung von 3 Pf. bis zu 50 8

genießen.

Mit erläuternden Prospelten, denen die ehrendsten Zeugnisse höchster Behörden, sowie erster industrieller Firmen des Deutschen Reiches beigedruckt sind, ard 6 . 1 ö t Außerdem empfehle ich ein und zweiarmige Balanciers, Stempelpressen 2c. für Behörden,

v. Philips born. Bossart. Herrmann.

in anerkannt guter Qualität. HH iu gz o Gch, Maschinenfabrik, Heipzig, Mahlmannstraße 7-3.

reich Ungarn das sogenannte Anmeldeverfahren be⸗ steht, eine sachliche Prüfung der Neuheit einer Er— findung bei der Anmeldung daher nicht eintritt,

sondern nur in einem etwaigen Nichtigkeit verfah⸗ ren zur Frage kommt, und andererseits, daß nur

in Deutschland, nicht auch nach den bisherigen Bestimmungen in Oesterreich⸗Ungarn eine Ver— öffentlichung der Patentbeschreibungen durch den Druck stattfindet. Der durch den Vertrag geregelte Punkt ist einer der wichtigsten auf dem Gebiete der internationalen Beziehungen im Patentwesen. Der Umstand, daß einerseits eine thunlichst bal— dige Veröffentlichung der Patentschriften sachlich gerechtfertigt, sogar geboten erscheint, und daß andererseits die in Druckschriften stattgehabte Veröffentlichung einer Erfindung den Charak⸗ ter der Neuheit nimmt, erschwert dem Erfinder nicht unwesentlich die Wahrnehmung seiner Inter⸗ essen. Er ist mehr oder weniger in die Nothwen⸗ digkeit versetzt, entweder gleichzeitig in allen Staa⸗ ten, in welchen ihm die an einer Stelle erfolgende Publikation nachtheilig werden könnte, das Patent nachzusuchen oder die mit der Veröffentlichung ver⸗ bundene Gefahr zu laufen. Trifft er die erstere Wahl, so erwachsen ihm unnöthige Kosten und Weiterungen, namentlich für den Fall, daß die Er—⸗ findung als patentfähig sich nicht erweisen sollte. Auch hiervon abgesehen kann der Erfinder nicht immer im ersten Augenblick übersehen, ob die Nach= suchung eines Patentes auch in anderen Staaten von geschäftlichem Vortheil für ihn sein würde. Der gesündeste und erwünschteste Zustand würde der sein, daß der Erfinder zunächst in seinem Vaterlande ein Patent nachzusuchen in der Lage ist,

träglich erscheint, gleiche Gesuche in andern Ländern einreicht,

Der dem Reichstag vorgelegte Entwurf des Patent gesetzes wollte den Satz, daß die amtlichen Ver—⸗ oͤffentlichungen eine bestimmte Zeit lang der Nach— suchung eines Patents in einem anderen Lande nicht hinderlich sein sollen, zunächst deutscherseits zur Geltung, bringen. In der Befürchtung, daß auf diese Weise bei heutiger Gestaltung des internationalen Rechts, ein Antrieb gegeben werden könnte, Patente zu⸗ erst im Auslande nachzufuchen, und daß den Aus— ländern ein Vorzug in unserem eignen Lande gege— ben werde, der zu Gunsten unserer Landes angehörigen im Auslande nicht bestehe, wurde die bezügliche Be⸗ stimmung Seitens des Reichstags gestrichen, und auf den Weg internationaler Vereinbarung ver— wiesen, der nun durch den Handelsvertrag mit Oesterreich beschritten ist.

In viel weiter gehendem Maße hat der Kongreß, welcher im September 1878 in Paris tagte und welcher „das geistige Eigenthum auf dem gewerblichen Gebiete“ zum Gegenstand seiner Berathung machte, internationale Einigungen ins Auge Dieser Kongreß hakte, gleich anderen der Pariser Ausstellung verbundenen Kon⸗ ferenzen, keinen offiziellen, sondern vorwie— gend einen privaten Charakter. Die französische Regierung ließ aber die Kongresse unter ihrem Pa— tronat tagen und wirkte zu deren Organisafton durch . der leitenden Comités mit, be—

gefaßt. en Zu ; ö mit Stellen Hinweise gegeben, bei den Ueberschriften der

hielt sich auch die Prüfung der Programme vor.

In diesem Sinne und autorisirt durch Verfügung

des Ministers für Landwirthschaft und Handel i ed ; Bedeutung der einzelnen Staaten und Landestheile

vom 12. Mai 1878 tagte der hier speziell inter⸗

i Ml

thums, ausgearbeitet. Deutscherseits gehören zufolge der für die Konstituirung aufgestellten Grundsätze der Kommission an: Geheimer Regierungs⸗Rath Professor Reuleaux in Berlin, Geheimer Bergrath Professor Dr. Klostermann in Bonn und Ingenieur Carl Pieper in Dresden. Der weitere Verlauf ge⸗ hört der Geschichte des Jahres 1879 an.

Auch abgesehen von den Vorgängen in Paris be— steht in verschiedenen Ländern eine lebhaft auf Reform der Patentgesetzgebung gerichtete Bewegung.

Textes

In der Schweiz hat bisher nur der Kanton Tessin einen gesetzlich geregelten Patentschutz; vielseitige

blätter aufgeklebt. Titel und Seitenzahl des be⸗

nutzten Journals werden bei jedem Bilde beige⸗ schrieben, um die leichte Einsicht des zugehörigen zu ermöglichen. Zunächst werden die in Dinglers polytechnischem Journal, der reichhaltigsten und ältesten technischen Zeitschrift, enthaltenen Ab— ,, n in der angegebenen Weise zusammen⸗ gestellt.

Folgende Tabelle giebt eine Uebersicht über die Geschäfte des Patentamts seit Beginn seiner Thätig⸗ keit bis Ende 1878 und zugleich einen äußeren Nach— weis für das Wachsthum der Geschäfte.

2. Halbjahr

5) h. he Kahr . Summa.

1. Halbjahr 77 1878

Anmeldungen von Patenten und Zusatz⸗-Patenten Einsprüche k Beschwerden.. d Anträge auf Nichtigkeits⸗Erklärung.. ... Nachträge, Zwischen⸗Korrespondenzen ꝛc. und durch den Geschäftsgang bedingte Vorlagen....

6) Anfragen, Dienstgesuche, innere Angelegenheiten ꝛc.

Summa der Journal Nummern

Anmeldungen wurden vor der Veröffentlichung

wn nn, .

desgl. wurden zur Veröffentlichung zugelassen

desgl. wurden zurückgezogen.

Versagungen des Patentes nach

lichung der Anmeldungen Patente wurden ertheilt .

der Veröffent⸗

desgl. gelöscht und daß er ohne Gefahr den Erfolg eines solchen esgl. gelösch Gesuchs abwarten kann, ehe er, soweit es ihm zu“)

J

Ueber die vom 1. Juli 1877 bis 31. Dezember 1878 ertheilten Patente (Patentrolle Nr. 1— 4390) ist in Carl Heymann's Verlag hierselbst im Um⸗ fange von 126 Seiten und zum Preise von 5 4 (ermäßigter Preis für die Abonnenten des Patent- blatts 4 „S) ein besonderes Verzeichniß erschienen, welches in einem Exemplare beizufügen ich mich beehre. Während in den laufenden Veröffentlichungen die Patente in der Nummerfolge der Rolle (§. 19 des Gesetzes vom 25. Mai 1877 aufgeführt werden, sind dieselben in diesem Verjeichniß nach den Klassen der Patentschriften gruppirt und innerhalb der Klassen nach den Nummern geordnet, um die Ueber⸗ sicht zu erleichtern. Die bereits erloschenen oder für nichtig erklärten Patente sind besonders aufgeführt. Namen und Sachverzeichnisse sind beigefügt. Das Klassenverzeichniß der Patente stellt ein technologisches System nicht dar, seine Anordnung mußte überwiegend durch praktische Rücksichten auf den Geschäftsgang im Patentamt und auf den Bezug und Absatz der Patentschriften bestimmt werden. Um jedoch eine svstematische Uebersicht einigermaßen zu erleichtern, sind in den Zusammenstellungen an den geeigneten

Klassen sind die verwandten Klassen, und am Schlusse der Klassen sind die einschlagenden Patente anderer Klassen bezeichnet.

Die in dem Verzeichniß gegebenen Zahlen lassen sich jedoch weiter verwerthen und wird denselben eine volkswirthschaftliche Bedeutung nicht abgesprochen werden können. Namentlich scheint eine Prüfung, ob sich in der Zahl der Patente und in der Vertheilung derselben auf die verschiedenen Industriezwenge die

9194 1067 752

59

22 860 2 602 36 534

1729 235 ; 6451 . d

187 41390

ö 50 190 1662 kö. 1 16

auf gewerblichem Gebiete wiedersviegelt, bezüglich welche Rückschlüsse sich in dieser Bezlehung machen lassen, und zu diesem Behufe eine Vergleichung mit den Ergebnissen der am 1. Dezember 1875 stattge⸗ habten Volkszählung und der gleichzeitig veran . laßten erstmaligen gewerbestatistischen Aufnahme im Deutschen Reiche von Interesse. Zwar ist zu be⸗ rücksichtigen, daß sich die auf das Patentwesen bezüg⸗ lichen Zahlen nur auf einen verhältnißmäßig ge— ringen Zeitraum (145 Jahre) erstrecken und daß da⸗ her bei der Vertheilung der Patente auf die ein⸗ jelnen Industriezweige, sowie auf die verschiedenen Staaten mancherlei Zufälligkeiten und Nebenum⸗ stände mitgewirkt haben können.

patenten, die schon seit längerer Zeit in Kraft

das Reichspatentgesetz in Kraft trat (1. Juli 1877) gemacht sind, und deren Patentanmeldung nur bis

war. durch die Zählung von 1875 gewonnenen Zahlen da, je ferner der Vergleichungszeispunkt gerückt wird, um so weniger unbeachtet bleiben kann, daß sich die durch die Gewerbezählung gewonnenen Zahlen in der Wirklichkeit wieder geändert haben.

Ohne eingehenderen Erörterungen in dieser Be⸗ ziehung vorjugreifen in die ebrerbietigst beigefügte

die deutsche Gewerbestatistik maßgebend gewesene

Indessen fallen in jenen Zeitraum doch auch eine Zahl von Paten⸗ ten (659), welche durch Umwandlung von Landes- Prov. Pommern

Außerdem erschien es von Wichtigkeit, den n Ort besonders in ide möglichst bald die Patentstatistik gegenüber zu stellen, Zur näheren Vergleichung mit den Resultaten der Gewerbestatistik von 1875 sind die anliegenden drei

. . .

——

waren, zu Stande gekommen sind, und eine andere, nicht unbeträchtliche Zahl wird solchen Erfindungen zuzuschreiben sein, welche vor dem Datum, mit dem

. .

zum Erscheinen des Reichsgesetzes hinausgeschoben

Auslandes, die Staaten und Provinzen, die Ge⸗ sammtzahl der darauf fallenden Patente, die An⸗ zahl der Orte und Klassen, auf welche sich die Pa—⸗ tente vertheilen, aufzählt, die Orte, auf welche 5

und mehr Patente entfallen, sowie diejenigen Klassen,

auf welche für das bej. Land oder die Provinz 5 oder mehr Patente ertheilt sind, besonders ver⸗ zeichnet und endlich den Prozentsatz der Patente nach der Gesammtzahl der letzteren und nach der Ein⸗ wohnerzabl angiebt. Auf Preußen allein entfallen 50M Mo der gesammten Patente, auf Berlin 13,9109.

In den Prozentzahlen nach der Einwohnerzahl steht gleichfalls obenan Berlin mit 63 Patenten auf je 100 000 Einwohner.

Es folgen: Stadt Hamburg mit 281 Pat. auf je 100000 Einw.

RNrenmen 19 . ö ö Herzogth Anhalt 11580. ö. ö Königr. Sachsen , 14510. i. z Fürstenth. Reuß.

ale, nie] mn, ö ö

HSerʒogthum

Braunschweig . 121 . ö ; Freie und Hanse⸗ stadt Lübeck. Rheinprovinz Prov. Westfalen Hessen⸗ Nassau . Sachsen. Herzth. Sachsen⸗ Coburg Gotha Großherzogthum een Großherzogthum Baden. t Fürstenth. Reuß (jüngere Linie) Prov. Schleswig⸗ Holstein Prov. Hannover Prov. Banden⸗ burg (exkl.) Berlin. Prov. Schlesien Königr. Würt⸗ temberg Fürstenthum Schwarzburg⸗ Rudolstadt Großherjogthum Sachs. Weimar. 337 1 . * * *. * . . 5. Königr. Bavern 3119. Großber ogthum Oldenburg

d ; Eine weitere Tabelle (II.) giebt auch Berücksichtigung des Auslandes ein beson⸗ deres Verzeichniß der Städte, auf welche mehr als 5 Patente entfallen unter Angabe der für jeden Betracht kommenden Klassen.

mit

Uebersichlen aufgestellt: Tabelle III. enthält eiae

Zusammenstellung der durch die deutsche Sewerbe⸗

der für diese Gruppen

graphische Tabelle aufgestellt, welche sich an die für

statistik angenommenen Gruppen und der Anzahl ermittelten Gewerbebetriebe sowie der darin beschäftigten Personen unter Hin⸗ zufügung der Rangziffer, ferner die Anzabl der auf die einzelnen Gewerbebetriebe entfallenden Patente