1879 / 297 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Dec 1879 18:00:01 GMT) scan diff

ate der Minister länstig in irgend einem Restripts hake ich ganz allein und ausschließlich zur Basis meiner wollten, dag erkenne ich vollständig an. Aber wie liegt denn nun ich mich immer nur auf einen Standpunkt stellen, soll ich nicht die Schulwesens auferlegt haben. Ich will also den finanziellen Punkt gens habe die Ausführung des Abg. Gneist über den histori⸗ 3 gal rr. K zur Simultanisirung vorenthalten Entscheidung genommen. Wenn der Dr; Abg. Dr. Gneist die Sache im Uebrigen, meine Herren? Der Minister hat am 19. Fe. Interessen beider Betheiligten erwägen? . hier vorausnehmen, meine Herren. . schen Entwickelungsgang der preußischen Schüler nur einen können, menn in diesem Falle wo alle wesentlichen Bedingungen der also davon *spricht, daß „das subjektive Ermessen ds bruar die an ihn gerichtete Beschwerde der Regierung in Danzig fut Nun, meine kemme ich noch in Kürze auf denjenigen Es ist richtig, die Stadt Elbing hat in den letzten Dejennien akademischen Werth) und dieselbe gelange zu dem Schluffe,

. r. Abg. Gneist gleichfalls mit Nachdruck betont 600 065 für die Verbesserung ihres Schulweseng aufgebracht, und daß der frühere Minister Dr. geit zu der gesetzmäßigen BVe⸗

aßregel fehlten, die Anerkennung erfolgt wäre? Ministerg, was fäglich wechseln könne, hier allein die entscheidenden weiteren Instruftin zugesendet. Damit sagte er doch wohl nichtz Punkt, den der S i ; 384 , i die ganze Zeit . in Normen abgiebt, nug, so irrt er sich ganz einfach in der Thatsache. anderes, er hat es auch ausdrücklich in ö Verfügung ausge⸗ hat, nämlich auf die Frage, ob denn in dem von dem Magistrat ju dafür bin ich, das habe ich schon erklart ihr außerordentlich dankbar. handlung der Sache zurückzukehren deranlaß worden fei, die diesen Dingen überhaupt mitzusprechen verzichtet. Das Dilemma Meine Herren, ich hätte nun hier anknüpfen können einen Ex. spiochen als daß er. sich die Entscheidung vorbehalten wolle. War Glbing ange strebten Schritt eine wirklich wesentliche Verbesserung Wofür find diese Opfer gebracht? für die Errichtung einer Real⸗ her Ah 3 ist in den Erlaß vom 16. Juni gefunoln hab ö in der Frage war also für mich dieses: entweder . der kurt über alle diejenigen Dinge, welche in dem Kommissiensbericht er damn kampetent? Ich sage ja, denn in dem Aussichtsrecht, welches der dortigen Schulzustände im Sinne des Ministerlalrefkripts vom schule von der ist ebenfalls keine Rede für die Errichtung der Ang. Gneist in dem Erlaß vom 16. Jun 9 m, , . Rechtmäßigkeit der mir vorliegenden, Beschwerde, und demgemͤß die erörtert find und welche auch beu größten Theil denelben einnehmen, die Ministerialinstanz von jeher, ohne Widerspruch don irgend einer Jahre 1876 gelegen t, auch wieder einer der wichtigsten Punkte in einer Eöheren Töchterschule D. von der ist, ebenfalls keine Rede denselben Erlaß, den auch Minister von Puttkamer für sich Inbibirung der proiektirten Umwandlung der Elbinger Knabenschule in namentlich also die Frage, ob und inwieweit die kon fessionelle Schule Seite ausübt, liegt auch, den einzelnen noch schwebenden Fall an sich der ganzen Sache. Ih habe diese Seite der Sache sebr forgfältig für die Errichtung zweier siebenklassigen Mittelschulen anziehe. Die geplante Neuorganisation der Elbinger Schulen eine Paritätische Bezirksschule in diesem Falle mannigfachen Tadel überhaupt in Preußen eine gesetzlich berechtigte Cxisten, babe. Da zu ziehen und wegen der, Wichtigkeit der in ihm liegenden Prinziplen erwogen und habe sie verneinen müffen. Zwei Gesichtsyunkte sind die fallen auch aus = und dann füt die Errichtung der drei bisber bringe keine wesentlichen Verbesserungen mit sich, vor und Wizerspruch, wie ich das auch heute und noch weiter erfahren werde der Herr Abgeordnete, der vor mir sprach, auf diese Punkte nicht seine Entscheidung vorzubehalten, auch wenn die Benirks behörden noch es besonderg, die dabei in Frage kommen, zuerst die weiten Schul im Besitz der konfessionellen evangelischen Knabenschulen befindlichen allem gehe dabei die höhere Mission der Schule oder Gewähren lassen der städtischen Behörden und in diesem Falle zurückgekommen ist, so unterdrücke ich das auch und gehe nunmehr nicht entschieden haben. Meine Herren! Wer diefen Anspruch für wege. Meine Herren, ich habe schon in meiner Verfügung diefen Schulbäuser, und endlich für den Bau der als Ersatz für die verloren Das Lorgehen des Elbinger Magistrats gänzliches und grundsätz liches Aufheben der bis her maßgebenden pädago. Über auf den von ihm allerdings berührten aher nicht in der zweifelhaft bält, den will ich nur verweisen auf den Fall, Punit näher erörtert, will aher noch hinzufügen, daß heispieltweise Nikolaischule bestimmten Schule; was die ersten betrifft, so kommen in feinem kulturkämpferischen Bestreben bei Simultaniflrung gischen Prinzipien und Anerkennung der beschränkten Gemeindeautenomie in feinen Ausführungen im Berichte enthaltenen Vollständigkeit be⸗ der vor zwei, oder drei Jahren mit der Stadt Cöln die Stadt Berlin 25 mal größer ist wie Elbing, und 6 katholische sie hier auch nicht in Betracht, und es bleibt nur übrig das an die der doru Knab 3 le müsse er entschieden verbanmen auf diesem wichtigen Gebieie der innern Organisation der Schule. rührte Punkt der Zuständigkeit. . . spielte, In Cöln. waren genau dieselben Bestrebungen wie Schulen hat in dem ganzen Rayon der Stadt. Wenn Sie auch auf Stelle des Nikolaischulhauses neu getretene Bezirksschulhauz, waz. r or . naben ö. e ; e dfn i n rr mn, z Ich babe geglaubt, über die Wahl zwischen beiden Wegen micht in Der Herr Abgeordnete sagt, Laß der Minister in dieser Frage in Glbing? die Siadt Cöln wollte auch ihre saͤmmtlichen konfessio, die eiwas weitere Bauart der Stat Elbing einen kleinen ful tigß wenn meine Nachrichten nicht irrig sind, 5 Sh 4. gekost't hat. Es sei unbestreitbar, daß er religiöse Unterricht die Bas Iweifel sesn'zu können und ich sollte meinen, das müßten selbst die mit Recht die Enticheidung in Anspruch nehmen dürfe, daß ist nellen Schulen simultanisiren, und die Regierung in Cöln hatte sich machen wollen, so wird man doch im Allgemeinen sagen müsfen, daß Meine Herren! Wenn ich mir, hätte sagen müsfen, daß ich durch jedes Unterrichts, besonders in der Volksschule, sein müsse. jenigen Herren anerkennen, welche mit mir nicht auf gemeinschaft⸗ zwar durch kein Hesetz verboten, es steht aber auch in kei⸗ diesem Bestreben bis zu einem gewissen Grade geneigt gezeigt. Wäh— die Schulwege für die katholischen Kinder in Berlin 3 mal so weit meine Verfügung die Stadt Glbing in die Lage gebracht bätte, dies Konfessionell aber müsse die Volksschule schon datum sein, da—⸗ lichem Boden der Anschauung stehen, sie müßten wenigstens das eine nem Gesetz, deshalb muß man darüber doch sehr jweifelhaft rend die Verhandlungen darüber schwebten, gingen Beschwerden ein find als in Elbing, und, es hat bisher Riemand aus diesen Summe umsonst auszugeben, dann würde ich heute noch zweifelhaft mit je nachdem es nöthig sei, das was die eine oder die an⸗ anerkennen, daß meine Maßregel nicht einen willkürlichen und ein. sein. Er Hat in feinen Ausführungen in den Kommissions verhand. bei dem Minister, dieser nahm die Beschwerden in die Hand, und Umstande einen entscheidenden Grund dafür herzunchmen sein; davon ist aler ja gar keine Rede. Oder will man sich etwa dere Konfesfion verletzen könnte, im Unterricht fortgelassen seitigen Angriff in die kommunalen Verhältnisse und Kompetenzen lungen einen sebr viel schrofferen Standpunkt eingenommen, den er hat von dem Augenblick an Jie ganze Instruktion in der Sache selbt versucht, die kathelischen und die konfessionell getrennten Ge⸗ auf den Standpunkt stellen, daß nur für die Simultanschulen die werde. Wer das höchste Gewicht darauf lege, daß das preu⸗ enthält daß sie auf ernsten, sachlichen Erwägungen beruht und des jetzt ich weiß nicht, aus welchen. Gründen, vielleicht der parla⸗! in der Hand behalten, die Regierung ist weiter nichts gewesen, al meindeschulen in Berlin aufzuheben. Und außerdem trifft es guten Schul gebäude da sind und für die konfesstonellen die ch lech— ßische Volk in nationaler d sittlicher Beziehung weiter prinzipiellen Bodens nicht entbehrt mentarischen Politik nicht mehr eingenommen hat. Seine ersten sein Zzusführendes Organ, und die Sache endigte damit, daß der ja gar nicht zu für alle katbolischen Kinder; es ist ausdrücklich ten? So würde die Sache doch liegen. Der Magistrat zu Elbing ĩ h d „nationaler und. a n 3 . 6 Meine Herren! Der prinzipielle Boden nun, auf dem ich in dieser Aeußerungen in der, Kommission gingen geraden darauf hingus, die Münister die stähtischen Behörden in Cöln mit ibren Wünschen zu. konstatirt, daß eine Anzahl latholischer Hauznäter von! be hat... 3. selbst erklärt: Die Nikolaischule entspricht Richt den komme, der müsse die Pflege der Religion in der chule Frage stehe, ist allerdings das Bewußtsein der Pflicht, die konfessio⸗ Zuständigkeit des Ministers auszuschließen, speziell für Elbing auf rückwies und verfügte, daß die Schulen in Cöln in ihrer alten kon. verfassungs und gesetzmäßig zustehenden Rechte Gebrauch gemacht nöthigen Anforderungen der Jetztzeit; sie soll fünf Klassen seine Hauptsorge sein, der müsse für den , Konfessio⸗ neliẽ Volkeschule soweit sie sich als die ausreichende Grundlage Srund der Schulordnung von 1845. Danach sollten die Regierungs ˖ fessionellen Verfassung bleiben sollten. Meine Herren! Dagegen hat haben, ihre Kinder in die ihnen näher belegene evangelische enthalten, sie enthält nur drei, jwei haben anderweit nalismus eintreten. Nur der Anschluß der Religion an den unserer Volkebildung zu erweisen fortfährt und das wird sie in kollegen in letzter Instanz überall entscheiden. Nun, meine Herren, damals kein Mensch eine Beschwerde erhoben. Die Stadt Cöln Bezirksschule zu schicken, das ist ihre Sache. Wer den erziehlichen untergebracht! werden müssen, sie enthalt keine Lehrerwoh. Unterricht in den Volksschulen werde das preußische Volk ihrem Besitzstande zu schützen. Ich stehe allerdings nicht an, offen das heißt einfach die Preußiscken Verwaltungeverhältnisse auf den wird doch wahrscheinlich in ihrem Selbständigkeitsgefühl und in der Nutzen einer konfessionellen Schule geringer achtet als den weiten nung, keinen Turn⸗ und Schießplatz und auch die drei mit den Grundwahrheiten des Christenthums in dauernder zu erklären, daß ich in der konfessienell eingerichteten Kopf stellen, vor allen Dingen die politisch. Verantwortlichkeit des Wahrung ihrer gesetzlichen Rechte eben so weit entwickelt sein, wie Weg, für den war ja gesorgt; aber für die 56 ihrer bekenntniß . vorhandenen Klaffen sind nicht entsprechend. Nun, wenn das richtig Verbindung halten. Die Volksschule habe nichts von Idealem Schule das heißt, in derjenigen Lehranstalt, in welcher Ministers unmöglich machen, die Sie doch selbst in Anspruch nehmen, die Stadt Elbing, aber sie hat vermuthlich geglaubt, der Minister mäßigen Schule anbängenden Familienväter wäre künftig nicht ge. ist, dann war es ganz natürlich, daß man einen Neubau ausführte, wenn ihr die Reli nion enommen werde Er verlange daß Lehrer und Schüler' won dem gemeinsamen starken ö . das ö agg J . , ö ö seinem Recht gewesen, so zu handeln, und deshalb hat sie ge⸗ , an die beschweren sich mit Recht, daß man ihre Interessen r * unter . . , , ie. man den ,, der Volksschule unangetastet Bekenntnisses umschlungen werden, und wo demge die Möglich⸗ und er hat danach eine Front verändert. Heute heißt ez nun blos: wiegen. intansetzt halten hahen werde, der Stadt einen solchen zuzumulhen un, gar nich 1 h keit gegeben ist, den Religionsunterricht nicht nur als einen einzelnen ja, man kann das nicht so genau wissen, ob der Minister kompe⸗ Also ich sage: der Minister hat in der Verfü jung vom 19 Februar Und nun ist als Grund weiter herangezogen, die Ueberfüllung die Initiative der Stadt abzuwarten. . 1 . , n,, . . da ,, wo ö. Unterrichtsgegenstand zu behandeln, sondern ihn zum gemeinsamen ient ist oder nicht, die Gesetze verbieten es nicht, aber sie sagen es sich die Entscheldung in diesem noch schweben den Fall vorbehalten. der vorhandenen Klassen und die Möglichkeit urch vzslige Simul Nun kommt aber noch eins hinzu. Meine Herren, Sie haben ringe geboten sei. ie wirklich durchgeführ e Pari ät Mittelpunkt für die in beinahe allen anderen Lehrgegenstaͤnden zu ge, doch auch nicht geradezu. Der Herr Abgeordnete weiß, welche hohe Er leitete die Sache an die Regierung mit der autdrücklichen An. tanistrung in der. Weise auszugleichen, daß die er Ueberfüllung schon aus den ganzen Verhandlungen, aus dem Kommissions bericht schädige gleichmäßig alle Konfessionen. Die Volksschule sei winnenden religiös sittlichen Anregungen zu erheben, und diese Achtung ich vor seinen Kenntnissen habe ich habe selbst vor 30 weisung, wie die Herren ja aus der Verfügung sehen können, nun / einigermaßen Abhülfe geschaffen werde. Ich gehe auf die Ziffern ersehen, daß felbst bei Durchführung der von den städtischen Be. auch in der letzten Zeit erheblich zurückgegangen, es sei vor⸗ letzteren, indem sie dadurch aus ihrer Vereinzelung herausgehoben Jahren zu seinen Füßen gesessen, und habe das Wenige, was ich von mehr weiter zu instruiren und die Sache reif zu machen für seine Ent. weiter nicht ein, der Bericht stell f'st, Faß, wenn ein solcher Forkschritt hörden geplanten Maßregzeln immer noch eine starke Ueberfüllung gekommen, daß die Kinder die zehn Gebote nicht gekonnt und werden, . auch in ethischer Beziehung für die ein heitlichen Erzie— Jurisprudenz habe in mich aufgehmen können, ihm zu verdanken == scheit ung. Was thut nun die Regierung? Die Regierung schreibt äberbaupt in der ganzen Sache liege, er fo unerheblich' sei. daß es sich der untften Klassen der städtischen Schulen im Ällgemeinen statt' auch nicht gewußt hätten, was der Himalaya sei und welches hungszwecke fruchtbar zu machen, daß ich diese Schule, sage ich, aber, meine Derren, ein so völliges Ueberseben unserer in Preußen an den Magistrat unterm 31. März: . . um ganz geringe Ziffern in den einzeften Kreisen dreht. Ich glaube, fand. Wenn in einer Stadt wie Elbing. die unterste Klasse der be⸗ Gebirge Italien im Norden begrenze; dagegen hätten sie über für die normale, in unserem öffentlichen Recht begründete, in der doch in zahllosen Fällen niedergelegten Verwaltungspragmatik, wie es „In der Anlage übersenden wir dem Magistrat Abschrift einer die Sache war so, daß die jetzige katholische Nikolaischule in ihren reits bestehenden paritätischen Schule 162 Kinder zählt, dann sage ich, die Schlacht bei Königgrätz sehr genau Bescheid gewußt. Der historischen Entwickelung unseres Volkes beruhende, pädagogisch in diesen Ausführungen des Herrn Abgeordneten enthalten ist, ist von dem Wagenfabrikanten F. Kolberg und? Genossen von dort fünf Klassen durchschnittlich 6? Kinder enthielt, daß die evangelischen das ist zuviel; es müßte dafür eg werden, daß mehr Klassen geschaffen gintra ie . . . i . richtigste und voll kommenste Gestaltung des Vol ksschulwesens halte. mir in der That noch nicht vorgekommen, und offen gestanden, unbe⸗ unter dem 3 M. an den Hrn. Kultus⸗Minister gerichteten . Knabenklassen je 86 Kinder zählten, daß fünftig, wenn man die werden und wenn die städtischen ehörden sich dieser Einsicht, wie ich * g 33 . egg ] . * h J d 1 . Auf dieser Schule beruht denn doch im Großen greiflich. Wie ist denn die gesetzliche Lage über die Zuständigkeit in Beschwerde nebst Anlage wegen der Simultanisirung der dortigen Unterbringung ausführte, pro Klasse 86 Köpfe da wären. Dag war hoffe nicht verschließen werden, dann ist dafür gesorgt, daß die in au f 0 es sich in Elbing um Nieubegründung einer Si⸗ und Ganzen die gesammte moralische und intellektuelle Preußen? E ist den Regierungsbehörden innerhalb der ihnen über katholischen Schulen mit dem Auftrage, jeden der Beschwerdepunkte der ganze wesentliche Vortheil, der in diesem Plane lag. Meine dem neuen Schulhause befindlichen Räume völlig ausgenutzt werden. mu tanschule handle, während es sich um die Umwandlung Kultur des weitaus größten Theils unserer jetzigen Gene⸗ wiesenen Sphäre nicht nur auf dem Gebiete der Schulverwaltung, einzeln zu erörtern, und zu diesem Zwecke, soweit als es erforder Herren, wie die bisherige Verwaltung diese Frage beurtheilt hat, Wo ist hier in aller Welt das finanzielle Bedraͤngniß, in welche ich einer Konfessionsschule in eine Simultanschule handele. Die ration. Und, meine Herren, wenn leider manche trüben Anzeichen in sondern auf dem Gebiete der gesammten Verwaltung durch eine br lich ist, von den Beschwerdeführern die nähere Begründung der das will ich Ihnen mit Erlaubniß des Herrn Präsidenten lese die Stadt Elbing gebracht haben soll? Sie hat nicht mehr. aus⸗ Schlußfolgerungen, welche der Abg. Gneist aus den einzelnen unserem PVolkslehen darauf hindeuten, daß feine sittlichen Grundlagen woeife Reselung, nicht nur die unmittelbace Verwaltung der An— von ihnen angeführten Beschwerdepunkte, sowie die Benennung ich einige Zeilen vor S an einem konkreten Beispiele nachwessen. zugeben für dasjenige, was ich von ihr verlange, als für dasjenige, Negierungsverfügungen gezogen hätte, seien ganz unbegründet. zu erkranken drohen, so verdanken wir es meiner Auffassung nach gelegenheiten, die zu ihrem Ressort gehören, übertragen, son⸗ derjenigen Personen, welche ihnen in den einzelnen Fällen An= J Die Stadt Hirschberg in Schlesien hat im Herbst 1878 auch was sie selbst sich bereitet hat. ö Er bitte deshalb den Kommissionsantrag anzunehmen. wesentlich den . VJ . . 6 , , ö. G , ö. ö. . laß zu 3. Beschwerde gegeben haben, zu erfordern. Dem. den Plau aufgestellt, ihre sämmtlichen städtischen Schulen au dem . 3 ,. i ,, 82 Schluß! . mir Der Abg. Dr. Virchow bemerkte, er sei nicht im Besitze sinnung und, Gesittung doch immer noch die Grun ag. unter dig Unterordnung unter die Direktion z ; . nächst u. s. w.“ ( Simultansystem in das konfesfionelle Üüberzuführen. Die Regierung erlaubt au zusuhren, daß sich bei, den Erwägungen, die ich mir vor f lt ö f 6 6 . öffentlichen ,, ist. Meine . das a . 1 n, der e w e ,. k Run, meine geren klarer lan n sich doch nicht . . war diesem . . i Yell inn ei finn g ü ihrn fi ri. dei ben, an. u k,, ee r nung nach gerade diejenigen am bereitwilligsten aner ennen, welche, verwaltungsbthör en, innerhalb, seines R ) ausdrücken, daß Us pendens ist. Die tegierung sagt aus-, atte sich beim Minister beschwert und der Minister hat demnächst erantrat, zwei Rücksichten für mich si gegenüber standen, einma ; . . . ö wie ich glaube, mit vollem Recht zum Ausgangspunkte ihrer ge⸗ Die Ausnahme bestätigt die Regel. Ich kann Ihnen also einzelne drücklich: Wir sind vom Minister beauftragt, welter ju . , der Gerl Folgendes . . Die ö. die gewichtigen Interessen, welche nach meiner Auffassung sich meinem keiten hören, wie sie der Vorredner hier vorgebracht habe. sammten politischen Anschauungen J J . Hern e , 6 g . . J instruiren, beauft⸗agt mit der weiteren Erörterung ö Thatsachen, Fälle liegen ganz frappant ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß in Sire, in . , . i n . * . 19 3 an gi . . Der , ö. Volksnatur nehmen. Diese Herren sollten am langsamsten sein, rovinzialverwa iuntzsbe hörden als endgültig anerkannt sind. und wenn das Alles abgemacht ist, dann werden wir die Sache an, ‚. meinen Augen die Hirschberger Behörde sehr viel besseren Grund hatte ünschen der emeindebehör en. Ich abe na orgfäl⸗ eut zwar sich auf das Reskript seines ? orgängers bezogen, un wenn es sich darum handelt, dem an den berührten Säulen unseres nenne beispielzweise, das jetzt uicht mehr gültige Gesez vom zi. 33 den Minister brinagen, damit er entscheidet. Das Alles hat doch der für Simultanisirung als Glbing. Die Herren . sich davon über⸗ tiger Erwägung der Sachlage mich für die erstere Rückficht in anerkennenswerthester Weise sich auf diese Grund⸗ Untercichtswesens rüttelnden Zeitgeist Unterstützung und Beifall zu zember 1812 über die Armenpflege, in welchem bestimmt, daß die Wagistrat von Elbing gewußt! Er 'stellt sich ja selbst auf diesen zeugen, wenn ich Ihnen folgende Ministerialverfügung vorlese, ich entscheiden zu müssen geglaubt, und es hat mich dabei, wenn auch nicht lage gestellt; jedoch decke dies * das Verfahren des spenden. „it Resolute der Regierung bei ei em Streit zwischen den Armen⸗· Standpunkt in seinem Bericht vom 4. Mai 1879. In diesem Be nehme nur den entscheidenden Passus. Der Minsster sagte unter ausschlaggebend, so dech, wie ich nicht anstehe zu sagen, in einem Ninisters nicht da derselbe den Vorderfatz dieses Freilich ist es auf der anderen Seite nicht zu leugnen, daß mit verbänden endgültig sind, natürlich nur im Verwaltun bereich; sie richt wird in größter Ausführlichkeit der Standpunkt der städtischen dem 26. Oktober 1878: erheblichen Maße auch die Rücksicht geleitet, daß ich meine, es ist die JReskriyts gänzlich ignorirt habe Derselbe laute: „Vie der sortschreitenden konfessionellen Mischung unserer Bevölkerung konnten nur im Rechtsweg angefochten werden. Ich nenne Ihnen Behörden vertheidigt und dargelegt und sum Schluß gesagt; nun Wenn ich mich in dem jetzt zur Entscheidung vorliegenden Pflicht der obersten Verwaltung, konfessionelle Minderheiten da, wo , ; ,. Sch 3. ? 9 . und mit den, wie ich vollkommen zugebe, auch in einfachen Verhäl⸗ ferner die Bestimmung der Staͤdterordnung, nach welcher die Ent— bitten wir doch die Sache möglichst rasch zu entscheiden, damit wir Falle nicht in der age sch⸗ nieinerfeit . i. gen n ihre Rechte und Intereffen wirklich und nachweislich bedroht sind, zenehmigung . paritätischen uleinrichtungen ürf nissen gegebenen legitimen Ausprüchen an die vermehrte Bildung scheidungen des Ober · Präsidenten in Kommunalsteuerbeschwerden nd⸗ weiler in der Sache botgehemn Korth en. ( , n. X ö zu schüyen. . . ö ; nicht versagt werden wenn auf Grund einer Ver⸗ und den Erwerb nützlicher Kenntnisse, die konsequente Durchführung Gültig sind. Ob grade, meine Herren, weil nach der bisherigen Gesetz« Nun, meine Herren, bei dieser Sachlage, wo also alle drei be nämlich pon der Regierung zu Liegnitz Meine Herren! Wir leben in einer Zeit intensivster konfessio⸗ einbarung unter den Schulgemeinden von diesen ein des konfessionellen Prinzipes nicht unter allen Umständen möglich ist. gebung diejenigen Fälle, in denen die Ministerialinstanz ausgeschlossen theiligten Instanzen, Minister, Bezirkerehierung und die in der Be versagte SHenehmü ung! ur Cin tung zweier, für beide Konfessio. neller Spannung, und es ist Niemand unter uns des bin ich bezüglicher Antrag gestellt werde, oder wenn dies da, wo die Dertliche Verhältnisse, Entfernungen, das dichte nachbarliche Neben⸗ sein soll, ausdrüd lich bezeichnet sind, so folgt daraus doch wohl Von schwerde angefochtene Kommunalinstanz, übereinstimmender Auffassung nen gemesnschastlichen Scud mt. n durchgehen er , der überzeugt der nicht dringend wünscht, daß diese Zeiten bald vor= Schulunterhaltungspflicht der bürgerlichen Gemeinde obliege, einanderwohnen und Durcheinandergemischtsein der Angehörigen ver. selbst, daß der Minister in allen denjenigen Fällen, in welchen über find: Die Sachs ist noch nicht abgeschlossen, sondern sie schwebt, k J ee, möchten. Aber, mn nen De en, fe bestcht dec. Mun fee. Sen nn her Gen eh kehr hör sr gi fn Helen ,, schiedener Bekenntnisse, das Feblen der finanziellen Vorbedingungen seine Zuständigkeit nichts weiter gesagt ist, die letzte Instanz in sei— diefer Sachlcige gegenüber wird man doch wahrlich nicht behaupten , , ö ade der, f hte, b, Sä, find sobche eke , angethan, lor sef fl on j. Minderheit derler. Tree r herdesgr , an vielen Orten, alles das kann Zustände, schaffen ed schafft sie, ner Hand vereinigt. Es ist ja ietzt ein Zug der Zeit, die Zuständig⸗ können, daß, als der Minister zu entscheiden hatte, eine in dem Sinne . nnn Thel artes nn. Schul theil so hat die se hineinzuzwängen in die Schulein richtungen, die ihrer kirchlichen pe betr. G 6 e gr,, e Tn unter denen die Simultanschule als die einzig mögliche Form der keit ond das Verfahren? iu Verwaltungs reit zu regeln, auch auf rollendete Thatfach. vorgelegen hät e, daß er wohl mehr in eint a , . ger n mah , ., Velknfa Ueberzeugung absolut widerfprechen? Man sagt, die Simultan— U. es betr. . k deabsichtigte 1 in Erreichung eines vernünftigen Bildungszieles sich beweist, soll anders dem Gebiet des Schulwesens dergleichen Regelungen hereits einge⸗ bereits durchgeführte Organifation hätte eingreifen können! J. rung welch mit einer solchen Maßregel erreicht werden soll, nicht schulen befördern die Ausgleichung der konfesslonellen Gegensätze 1c ung eine wesen iche er esserung erfahre. . J. nicht die Bildungsfähigkeit der Schul unterhaltungspflichtigen über⸗ treten, die Kreisordnung . 135 giebt, den Selbstverwaltungs—⸗ Nun, meine Herren, was mich von allen Vorwürfen, die gegen 5 habe überzeugen önnen ö J (Zuruf im Centrum und rechts: im Gegentheil h. Ja, meine Herren, Minister sei ja im Hause, derselbe möge bezeugen, o er e ner) spannt werden. Es ist eben die Aufgabe der Verwaltung, in Krare organen ausdrücklich die Kompeten;, in streitigen Schul ban. Angel chen. meine Entscheidung erhoben sind, innerlich am meisten berührt. dat . i . nhelche JJ . f denn das richtig: Zuruf: Nein,. gar nicht! Wer syr uch inte den Vorderfat des gtefkript⸗ richtig in kerpretirt habe In eine und ander Hand der Thatsachen sorgsam abzumessen, mie weit auf heften zu entscheiden. Der Rhnen jetzt vorgelegte Hesetzentwurf lber ist der Vorwurf der Rüchsichtlosigkeit und der Schroffheit. Nieine find selbst dann, wenn ein neues Schulhaus erbaut werden follte, Man hört von sebr vielen Seiten, wenn über die in manchen Gemeinde, welche wesentlich gemischte Bestandtheile ent— diesem Boden fortzeschritten werden darf, darum dreht fich der Lie Zuständigkeit der Vermaltungsgerichte enthält Erweiterungen die= Herren, wer meine bisherige Amtsführung einigermafen seiner Auf- = en Hror el, deen Ausführung übrigens noch in en Ferne zu Gemeinden eingerichteten Simultanschulen und ihre Wirkung halte, besonders in größeren Städten, sei die Simul—⸗ K ö. ö . , . ö. , . ö DJ ,, liegen schelnt, fhells har äu etlicher, ckeneh un gen eifk hin ht, er ,, . ö. duchen tanschule ein Fortschritt, auch sei es nicht gleich— eine Herren! Kann nach dem, was ich mir eben zu agen müssen daß, Sie zubgen auf dem Gebiete der äußeren? ; erren im Hause, von denen ich das weiß. , der, weiß auch, daß R ö n, d, n,, Hzst dabet in B zt k Sytem kommt, allgemeinen Vertrguen, entgegen; es sind nuc ülti das Ki 1 iten ? zur erlaubte, die Simultanschule, allerdings unter gewissen besonderg Schulwesenz Zuständigkeiten etabliren, velche sie wollen, die . persönlsch nichts fataler ist wie Rüͤcksichtslosigkeit und Schroff ·· . . J ö V einige unruhige Köpfe und ein pagr Anstifter, die den ganzen Staub ano . w nn,, . . gearteten Verhältnissen und Voraussetzungen, sich, wie ich vollkom· Frage der inneren Organisation, das pädagogische Element, heit, ich habe in einer dreißigjährigen Praxis mir stets zum Grundsatz die bessere Ausnutzutzs der vorhandeisen Räum? än die gleich. aufwirbeln. Meine Herren, die Akten des Kultus⸗Ministerims reden hie . er e, Gad nah ihren rn, . hic en men anerkenne, als ein nützliches und noihwendigs Auskunftemittel auch die Frage der konfessionellen Srganisation K gemacht: sua viter in modo. Äiso ich wiederhole, nichts berührt mich můßtigerè Verwertkung! der Lehr t fi welche letztere übrigens noch eine andere Sprache. Wenn ich hier die Thꝛtfachen anführen wollte 9 . le hen e 8 se. g ö , p . ü semgisen, so ersckeint doch, meine ich, es unter allen Umständen unzu, semals ? in Verwaltungestreitverfahren. wird entschieden werden peinlicher, wie dieser Torwurf, und desbalb, müssen Sie mir ge— D erheblich in den Hintergrund tritt, wenn man erwägt, daß es we, ich unterlaffe es, um keine Erregung in die Vcbatte hineinzufüh. erhaltnisen . w ,, ö ken , . lässig, die Entscheidung hierüber der unbedingten Autonomie der Ge⸗ können. Wenn nun aber der Herr Abgeordnete, wenn ich darauf statten, ihn etwas ausführlicher hier zu entkräften. ;. fentlich! auf hie Vermehrung der Lehrkräͤste zur Zeit ren die zur Unterstützung von Beschwerden gegen zwangsweise theilen und die Schulbezirke so bemessen zu önnen, daß alle meindebehörden im einzelnen Falle zu überlassen. Damit komme ich noch ginmal zurückkommen darf, das ganz in Zweifel gestellt hat, ob Eins ist ja richtig wenn man das liest: Der Minister hat am . an der cbahgell chen äkhun tore ett, Wil fenüur g et durchgefsihrle Simultan firing dem Min ister gegen tber ang führt, Kinder leicht zur Schult gelangten. Die 6 latholischen Schu⸗ auf die nähere Betrachtung des Elbinger Falles. die Ministerialinstanz in diesen Fragen endgültig entscheiden dürfe , , telegiaphisch befohlen, die beabfichsigte Cinweihung des tung aber kann ich zunächst Vortheilen, wide Sonderung unter Beweis gestellt und zum nicht unerheblichen Theil nachge⸗ len in Berlin genügten fur die hiesige katholische Bevölkerung . Im Vordergrunde der gegen, die Verfügungen geltend . oder nicht, so giebt es ein Buch eines bewährten , neuen Schulfystems wird fistirt, so sieh das Tn der That schros der Schüler nach dem Geschlechte durch alle Klassen und der Be? wiesen sind. . . bei Weitem nicht, ein Theil ihrer Kinder müsse evangelische ,, , Wüderspzüche steh; zinächst ger Magi. ng piflleisttt anf zielen; Gebiet. helchren kann, , zus, und ich hin gewiß am peinlichsten berührt worden, daß ich in die sitigung der jetzt now in der latholischen Schule bestehenden Ein. .. Dann, meine Ferren, würde sich das ganze Haus, dez bin ich Schulen besuchen; sei das nun etwa besser, als wenn ste , . ö . w . 9 , . ,, Rudolf Cneist . . J Zwangslage gebracht worden, erst in diesem Moment entscheiden zu können. ö. richtung, daß in der dritten und vierten Klasse je wei Ünterrichtz. überzeugt, mit der Uleberzeugung, . man in diesen Simultanschulen besuchten? (Ruf im Centrum: Viel besser ]!) ie. n, nn. . . er Goat genchni. es ist da . n ,, e nn gl g der Ansprüche Aber meine Herren, wie ist denn das gekommen? Wie schon emerlt, stufen veretnigt sind, nicht beimessen. Die Verhältnisse sodann Sechen 6 porsshhtig fenug sein kann, Sb durch das Verfahezn Er halte die Errichtung der letzteren bisher für ein Entgegen gung; der. Staat könne ihn unmöglich zwingen, konfessionelke Schu Die Fandhabung dieser Ordnung unter ahrung der Ansprübe neg. Februar Verfügung des Ministers, am 3J. Mar; Rennt. der evangelischen Schule, das erkenne ich an, bedürfen! der Ver. und. die traditionelle Haltung der städtischen Behörden in der Stadt 1 , ,, . len einzurichten. Was das Letztere betrifft, so ist davon, wie bereits der Kirche, der Gemeinde, der Familienväter an die Schule wird . 946 Ilbing, am Mai Beridst, am 12 Juli 263 ng ö Der Elbing dem Minister die Verpflichtung auferlegt würde, auch in kommen, die Simultanschule sei doch nicht die konfessionslose . ; . 9 ; . * ; 6 ; der Regierung an die Stadt Elbing, am 4. Mai Beridt, am 2. Ju ]. besserung. . . 9 ö ; ö l 3 ; j l Völk nachgewiesen, gar nicht die Rede; es handelt sich nicht um die Ein⸗ in den unteren Stellen der Selbstverwaltung der Gemeinden ist mir der Bericht der Regierung, der die Dinge sachlich beleuchtet, Diefe Schule hat bei 602 Schülern nur 7 Lehrkräfte, es ent— diesem Falle die äußerste Vorsicht zu üben, das, meine Herren, über⸗ Schule, die auf der Tagesordnung aller zivi isirten er richtung von konsessionellen Schulen, die dem Magistrat angemuthet (Schulverbande) überlassen, unter Oberaufsicht des Staates ur far engen. Meine Yerren hatt. ich den vorgefaßten Plan gebabt, J fallen sonach auf e Lehrer 85 Schüler. Wenn indeß 3 Ver lasse ich Ihrer Lektüre. ö. ö stehe, sondern im eigentlichen Sinne eine doppeltkonfessionelle wird, sondern um die Wahrung des Besitzstandes der konfessionellen Aufrechterhaltung der gleichen Rechtsordnung für alle elenntnisse; die Elbinger Simultanschule, was man so nennt, abzumuͤden, dann ö befferung auf dem jetzt von der Stäbt geplanten Wege erfolgt, so . Sehen Sie sich den Vericht an, und, ich darf wohl, hinzufügen: Schule. Er kenne keine andere Religion als eine konfessionelle, Schulen. analeg wie in den Städteordnungen enthält dies „Aussichts recht“: ; . n hme hören Sie noch diesenigen Rexner an, welche, wie ich fürchte, diesen Mystik gehöre nun einmal zu jeder Religion. Eine universelle

fe hn . 588 ö f ; 6 3. D sicht̃ ätte ich diesen Tag wohl gewählt, um meine Entscheldung zu treffen, würde dies einerseitß immer nur eine unzureichende Ma zuahme ö ; , ö Wagisttat auf die . Opfer, welche er der einerseit, die Bestätigung resp. Ernennung des beaufsichtigenden 1 konnte ö aber ant 1. Fuß Gem issens halber nicht treffen, ne J sein, denn es . dann für die gesammte Schölerzahl . sr Gesichte punkt noch in der Debatte zur Sprache bringen werden. Religion ohne. Mystik existire nicht. Was die Schule Steht Elbing eit vielen Jahren. för Tie in Elbing betreffe, so habe die Verfügung der Re—

örderung des Volkeschul⸗ und dekretirenden Personals in der Lokalvermwaltung und dessen ,, Mer; x5 nv . Gr . ; 2 Kehr Ert Nerf ; Nun, meine Herren, nach diesen Aueführungen werden Sie wohl

. * 6 , . . ; . 14716. , *. era J gende Bericht unvollständig war. Hätte ich auf Grund . Kindern doch nur 12 Lehrkräfte zur Verfügung stehen, dabei also ; . 3. , , .

wesens . hat. Ich erkenne 1 in vollem ,. ö. Pe fan tnrtl chtei ö . dieses die Sachlage mir nicht erschöpfend darlegenden Verichtg ent, auj den einzelnen Lehrer im wur ch schnitt noch (reh, Jie äler kenne,. , , . K ,, 6 ö. Antrag gierung in Danzig vom 15. Januar 1879 * das Zustande—

dankbar an. Aber, . ,, ingen . gra ,. en Beschwerdeinstanz, , dem . s 1 4 ö. und scheiden wollen, dann hätte ich räcksichtslos verfahren, materiell J andererseits aber würde die katholische Schule in dem Maße eine Be! auf Nr. er Hrucksachen erkläre und das hohe Haus bitte, seiner konituen den Simultanschule als unzweifelhaft vorausgesetzt In

nicht ähnliche und nech i. . , ,. , e Ziktion . durch, Landrä 3 J i rücksichtsvoll, meinem Gewissen gegenüber, der wirklichen Sachlage nachtheiligung erleiden, in well em die exangelische eine Besserung in,, zeizutreten. deglaube Jhren dargelegt Cibing habe Jer Maghstrat En Cähultal t gebar gel on

zu knüpfen, nun souverän zu entschelden über die innere Organifatlon Mini ste ia instanzen folgt. ; zndiakeitsf iter gegenüber. Ich habe abeg g glaubt das nicht thun zu dürfen, fondern . erführe. Jetzt stehen der katholischen Schule bei 255 Kindern! Ich habe mich bemüht nachjuweisen und glaube Ihnen dargeleg bing habe Yiag ,, ã3

ihrer Schulen? Meine Herren. Ich geßze auf die Zuständigkeits ragen weiter gerade weil ich hier nicht aus vorgefaßten Prinzipien! ntschiken 5, Lehrer zur Verfügung. Es entfallen sonach auf 1 Lehrer nur zu haben, daß ich mich mit meiner Verfügung streng in den Grenzen größer sei, als für den faktischen Zustand nöthig sei. Die n ; . dortige Kommune habe sich im vollen Einverständnisse mit der

Regierung und mit Recht geglaubt. Auf nachträgliche Beschwerden

könne man sich dem gegenüber doch nicht berufen. Man

Sehen Sie sich doch die Reichshauptstadt Berlin an; sehen Sie nicht ein, ich halte sie, offen gestanden, an sich für zweifellos, wollte, vielmehr nach der Lage des konkreten Falles, zu dessen Be 51 Kinder. In ähnlicher Weise günstig liegen die Verhältuisse der meiner gesetzlichen Zuständigkeit gehalten habe, daß ich kein wesent⸗ könnte einwenden, daß der Kulturkampf bei dieser Sache mit⸗ gespielt habe. Aber in seiner eigentlichen Gestalt trete der

sich doch Breslau an, sehen Sie sich Eöln an, überall ist die Ge. daß man nicht allzuviel Worte darüber zu machen braucht. . . . en bedurfte, die die n der Enischei ssche ö ö 9 be liches Gemeindeinteresse verletzt habe, daß ich die richtige Entschei⸗ meinde der opferbereite Träger der Schulunterhaltungepflicht, und sondern ich wende, mich nun zu dem eigentlichen Kernpunkt ,,,, ; k ,, dung getroffen habe, und, daß ich schließlich auch d jenige gethan

Kulturkampf in den bezüglichen Verhandlungen nur bis zum

Jahre 187, hervor. Jetzt sei derfelbe indessen völlig zurück⸗

getreten und unter den Unterzeichnern der Petition selbst be⸗

Niemand denkt daran, dem Staat das Recht zu bestreiten, über diese unseres Streites, nämlich dazu: ob, als die Elbinger Beschwerde an pflichtet, trotz der vorgerkickten' Jeit nochmald! nach Danzig zu restri. während ber der evangelischen Schulleze Durchschnittg freu cn Jeder hahe, was einer konfessionellen Minderheit zu dem ihr gebührenden fänden sich viele Männer römisch⸗katholischer Konfession.

inneren Organisations fragen nicht ausschließlich zu entscheiden, aber mich gelangte, die fortschreitende Organisation der Simultanisirung Pf . k ir nicht vollstãndig en gg? *; r, Schutze verhilft. doch die entscheidende Mitwirkung in der Hand zu behalten. en der dortigen städtischen Schule bereits so weit gediehen war, daß der 416, den herren zu sagen: Ihr habt mir nicht vollstaäͤndig . Fla sse oh) Kinder betragt. Ich Fllen ig nun, prüfen Sie, urtheilen Sie, und möge Ihr de 9 t d n ,, . dert städtssben Schule bereits , 1 ie, cnc bitte noch um die und die näheren Daten. J ̃ elcher S lt und zel ; , größeren Städten ist durch die Einrichtung ihrer Schul Minister, ohne sich dem Vorwurfe der Rückichtslosigkeit und der . . . a, ,,, Meine Herren! Mit welcher Sorafa 6 ; mit welcher ein⸗ Votum so ausfallen, daß vor dem Lande klar werde, wie aach in deputationen reichlich Gelegenheit geboten, außer der ihnen Schroffheit auszusetzen, nicht mehr einschreiten durfte. Das ist in Also ich habe u dem 4 August den eich, war 3. ö . ö gehenden Würdigung der Verhältnisse diese Entscheidung getroffen dieser hohen Verfammlung die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit durch die Verfassung übertragenen äußeren Leitung der Schul meinen Augen das eigentliche punctum saliens der ganzen An⸗ fügung, welche die Ver voll tn digung der Instruirung rer ö y J ist, das darf ich Ihrem Ermessen iber fen Ich wiederhole: die der Brhaltung der gesunden und bewährten Grundlagen unserer angelegenheiten auch, in dei inneren Fragen mitzusprechen, gelegenheit. lassen. Ich habe dabei aus drücklich Beschlennigung a m. il . . Hirschberger Behörde hatte, indem sie die doch sehr , Trennung Volktzerziehung und der Schutz der konfefflonellen Minderheiten ein aber in, den nöthigen Grenzen sage ich. Meine Herren, Der Hr. Abg. Gneist hat nun versucht, und er hat das mit habe ing einer späteren Verfügung, die ich noch einmal er asse der Geschlechter durch das ganze Schulsystem, die bessere Ausnutzung volles und erleuchtetes Verständniß gefunden hat Allerdin scheine 1h die che Seite n daufes ö ) ; ; J . . ; h t drücklich betont: Da“ d Zeitpunkt, wo der Ma. der Lehrkräfte f h Pl füh konnte, bessere Gründe al erdings scheine ihm die re hte Seite dieses Hause diess unbedingte kommunale Autonomie hat denn doch ihre be“ einer so großen Zuversichtlichkeit gethan, daß ich etwas schüchtern mußte, ausdrücklich betont: Da , , er Lehrkraft? für ihren Plan anführen konnte, beJere Gründe als Der Abg. Dr. Brüel trat den eb sgesprochenen An- mit Rom wieder Fühlur langen und da wieder ; ei Seiten. Wollen Si di ichtĩ in, 2 . clari istrat in der Sache vorgehen will, immer näher rückt, so die Stadt Elbing, weiche von allen diesem nichtz anführen kann.“ Alf. er Ahg; Dr; Brüel trat den ausgesprochene J om wieder Fühlung erlang un e a. ektztenen ke Selim elt messe Fenn zt, dziese ichig bin. ihm antes wüitele, e, n, , ,,. iner Entschei im ztatus quo l Abg. Dr. Gneif über wi ät. sickten des Ministers vollständig bei; daher würde er am anknüpfen zu lmwollenn ing der Band losgegangen sei sten Fragen unseres Volksbildungswesens den wechselnden Majori⸗ weisen, es sei Ales fertig gewesen bis auf das Morgengebet, mit erwarte ich, daß vor meiner Entscheidung im status 4 . wenn ich Hrn. Abg. Dr. Gneist gegenüber wiederholt darauf zurück · i . tandig ; plen. . Ssgegange! 6 täten wechselnder Körperschaften anheimstellen? Der Hr. Ab. dem man in die nere Schule hätte eintreten können. Meine Herren! nichts geändert wird. Mehr kann man doch in der That nicht thun, ; komme, daß ich bei dieser, meiner Entscheidung, noch nicht um ein liebsten auf das Wort verzichten und den Schluß der Debatte Das wünsche man aber im Lande nicht und wenn die Ent⸗ Dr. Gneist hat uns mit sebr warmen Werten vor den Gefahren ge. Ich muß denn doch einige Daten zur RMichtigstellung entgegen meine Herren! Wenn dessen ungeachtet der Magistrat in der ganzen ö. Jota von dem durch die Ministerialverfügung traditionell sest wünschen, wenn es lediglich von ihm abhinge. Das Alten scheidung les Ministers in Elbing für seine zukünftige Be⸗ warnt, die darin liegen, wenn wechselnde Parlaments majoritäten und setzen. Eines ist, richtig, und das erkenne) ich an, ich zwischenliegenden Frühlings“ Sommer und Herbstzeit nicht 61 ö gehaltenen Grundsätze mich entfernt hahe, so werde ich das durch Vor⸗ material sei sehr umfangreich und rühre zum größten Theil handlung dieser allgemeinen Frage maßgebend sein solle, so Parlamente in ihrer wechselnden Zusammensetzung in die Lage ge! habe es ja auch in meiner Verfügung rom 14. Oktober d. J, gehört hat, mit dieser Organisation . . 1. ich . . legung dieses Falles lues clarius und über allen Zweifel erhaben be— von der Minorität her; die Elbinger Petition sei mit 1 An⸗ möchte er dem Minister doch in aller Bescheidenheit rathen, bracht werden, auf diese Fragen im Petition swege zu entscheiden. wenn die Herren geneigtest einen Blick in dieselbe geworfen daraus nicht den allermindesten Vorwurf 7 lebte 9 u cdj. ö wiesen haben. . w J lagen eingereicht, und dem Kommissionsbericht sei ein aus- das, was derselbe heute gesagt habe, sich noch einmal zu Runznmeine Hertz, iz kon Ihnen sagen, daß z. B. in der Rhein., haben, auzdkäakig, Rüekäht; R tin icht nr durch, Gencbmigung Päng, daß, zu feinen Gunsten entschteden ,, . ich, Ahn smeing Herren, bleibt jch immer noh eins übrig. Wenn führliches Votüm des Korreferenten Gneist beigefügt. Früher überlegen, ehe es in praktische Thaten umgesetzt werde. Er provinz, wo jetzt die Gemüther aus bekannten Gründen vielsach auf. der Béirke regierung der Stadt Elbing die Erlaubniß ertheilt' im lich that er es doch auf seine Gefahr hin: er kann och unmögli ich, wie ich hoffe, nachgewiefen habe, daß ich mich innerhalb der ie Minorität nich en Mei z J fühle das Bedürfniß in sich, dem S t Seite zu st 462 ö . n, an ft f : von der Aufsichtsbehörde verlangen, daß die schwebenden Sachen auß , ne ] habe man die Minorität nicht zur freien Meinungsäu erung fühle das Bedürfniß in sich, dem Staate zur Seite zu stehen, geregt sind, grade die Schulfrage an zahlreichen Stellen geradezu der Aus⸗ Jahre 1876, die Mädchenschule zu simultanisiren, sondern es ist durch n der j d gen, . S H Grenzen meiner Befugnisse gehalten habe, daß die angebliche Schroff. ! den K iffionsbericht lassen; die jetzig' Majorität derselbe sickh en die spezifi Ki de. Das gangs punkt der Kämpfe in Bezug auf die städtiscken Wahlen geworden ist, dat ganze Verhalten der Regierung in Danzig in dem Maägistrat seinem ferneren Vorgehen und daher geschaffener Sachlage 9. . heit meiner Entscheidung in dieser historischen Entwickelung des in den zommissions ,,, d le n . . ö f. keen ih. , , ö wende. Das, daß in einzelnen Gemeinden diese Masorität in jeder Wahlperiode mit einem gewissen Rechte der Glaube entstanden, es werde seinem zwingende Rüchsicht, genommen werden soll, nun überhaupt nich . alles begründet ist, so bliebe immer, noch eins übrig: daß in der habe dies oft empfunden un ha e aus iesem 0 efühl heraus was er Kultus⸗Minis er heute gesagt habe, leide nur an einer wechselt und daß sich daran dann se nach dem Ausfall der Wahlen weiteren Vorgehen kein Widerspruch entgegengefetzt werden. Meine mehr zu entscheiden! . hat durch meine Verfügung wesentliche Interessen der Gemeinde den sonst nicht üblichen Abdruck des Minoritätsvotunis ge⸗ Unklarheit. Derselbe spreche bald von Echristlich', bald von das Verlangen knüpft: Simultanisirung Kenfessionalisirunß Herren! Ich denke, das wissen Sie längst, denn Sie haben doch Meine Herren! Ich habe entschieden nach Eingang des letzten verletzt worden sind. Hätte ich mich davon überzeugen können, stattet. Er habe sich gewundert, daß der Abg. Gneist sich noch „konfessionell und behandle beides als identisch. Das sei es wieder Simultanisirung und dann wieder Konfessionalisirung. Das meine Verfügung gelesen. Aber, meine Herren, was ich bestreite, ist Regierungsberichteg, am 7. Oktober, und allerdings sollte am 9. dit ; meine Herren, daß eine solche Gefährdung auch nur möglich zum Worte gemeldet habe, da die Rede desselben aber gar nicht. So lange die Kirchen unter der liegt in den Akten des Unterrichts⸗Ministeriumz erwiesen. Da, das, daß dieses Gewährenlassen der Bezirks behörde ein jas duaesitum Cinweihung des neuen Schulhauses stattfinden. Meine Herren! . sei dann würde ich, das erkläre ich ganz offen, krotz doch nur eine Widerholung des in der Anlage starken Faust des Staates ständen, seien sie noch ein meine Herren, muß ich doch fragen, daß bei dieser Unberechenbarkeit schafft für die städtische Behörde, ein Jus dugesitum namentlich den Daß ich in diese Lage gebracht wurde, bedauere ich ganz offen, aber . meiner prinzipiellen Bedenken die Verfügung nicht erlaen abgedruckten Separatsvotums sei. Der erste Theil dieses Herz und eine Seele und es erscheine eine Art allge— der Strömungen in den städtischen Körperschaften es mir lieber ist, ernsten materiellen Bedenken gegenüber, die sich aus der Beschwerde daraus einen Vorwurf in dem Maße für mich herleiten zu wollen, haben. Aber ich hahe diesen Punkt auf das Eingehendste geprüft ; ö b das G in Fort⸗ nme Christent sobald Ddies Druck aber 5 J h . ĩ J. . . h j . pas . Votums lasse es so erscheinen, als ob das esetz ein Fort-! meines Christen hum, soba ieser ruck aber aufhöre die Entscheidung über diese Dinge anvertraut zu sehen einer Mi, der katholischen Haus väter ergaben, für den Minister ernstliche daß man mein ganzes Verfahren als ungesetzlich stigmatisirt, da und habe mich vom Gegentheil überzeugt. besfehen der konfessionellen Schule nicht gestatte; dies sei aber und der Konfessionalismus betont werde so erschienen zwei visterlalinstanz, welche, die oberste, nicht nach Willkür und sub⸗ Bedenken. Alle die verlesenen Verfügungen der Regierung muß ich ganz entschieden ablehnen. Denn, meine Herren, Sie Welches sind denn die verletzten Interessen? Der Hr. Abg. ge ) ; ; , he, er , n. ,. hien z jerttven Grim äh ! f ö ̃ ĩ n j j ei se s e ̃ f ĩ t der Fall, denn sowohl das allgemeine Landrecht sowie einander feindliche christliche Parteien, die sich stets bekämpften; jeftiven Ermessen, sondern nach feststehen den Tradstionen, welcher ich in Danzig bemeisen weiter nichts, als, daß man sich aller-! müfßfen von der anderen Seite doch auch anerkennen, wie schwer di Dr, Gneist sprach mit großer Emphase, und von seinem Standyun kt nich Fall, ö J der ; j ö n; auf diesem Gebiete zu solgen babe, das Reskrspt meines Herrn Amts. dings schrittweise dem Zustande, genähert, hat, den die Gründe waren, die mir von Seiten der protestirenden Haus väter aus mit vollem Recht, von den großen Opfern, welche die Stadt die Schulordnung von 1845 erkenne dieselbe an, und die wo die Kirche eingeschränkt werde durch den Staat, da rebellixe rorgängers vom 16. Juni 1876 ist. Die Bestimmungen dieses J städtischen Behörden am 1. Oktober als einen definitiven inauguriren ! sachlich gegen den Plan des Magistrats vorgetragen wurden. Soll Elbing und auch andere Städte sich für die bessere Forderung ihres Praxis habe viele tausende derselben entstehen lassen. Uebri⸗ sie. Das sehe man jetzt in Belgien. Das könne der preußische

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