als in den drei vorigen Wochen, und man berichtet, daß es große Mühe koste, den Holjeinbau, ohne den die Ausweitung nicht fort— schreiten kann, anzubringen. Für die Gotthardbahngesellschaft hat diese Verzögerung nichts auf sich, aber für die Favre'sche Unterneh⸗ mung ist sie ein großer Nachtheil.“
Berlin, den 20. Dezember 1879.
Cöln, 20. Dezember, 1 Uhr früh. (Telegramm) Die 1. Post aus London, vom 19. Dezember Morgens, ist mit 40 Minuten Verspätung in Ostende eingetroffen und hat in Folge dessen in Louvain den Anschluß an den Zug nach Cöln nicht erreicht.
In der dritten diesjährigen Versammlung des Vereins für
macht; der sittliche Gehalt des deutschen Wesens kam in den küunst— lerischen Schöpfungen Wolgemuts und seines ihn weit überragenden Schülers Dürer zu lebendigem Ausdruck, und das gedruckte Bild verband sich von jener Zeit an mit dem gedruckten Wort. Nachdem der Vortragende der Beziehungen Dürers zu Koberger gedacht und auch die kulturhistorische Bedeutung der Studien Dürers, sowie seine vortrefflichen charakteristischen Darstellungen von Nürn⸗ berg im 16. Jahrhundert rühmend erwähnt hatte, gab er eine Schilderung des geistigen und künstlerischen Schaffens, wie es sich in Nürnberg entfaltete und von hier auch nach auswärts von Einfluß war. Sehr richtig hob er hervor, daß es schon damals die Liebe zur Arbeit war, welche die Bürgerschaft Nürnbergs zur Werthschätzung der schönsten irdischen Güter führte, die Handwerker zur Ausühung der Kunst, die reichen Bürger zur Pflege der Wissenschaft. Das Bedürfniß nach Lektüre wurde in allen Kreisen geweckt. Trotz mannigfacher Beschwerlichkeit des Geschäftsbetriebes verstand es na— mentlich Antoni Koberger diesem Bedürfniß zu genügen und seine
keinem wissenschaftlichen Reisenden besucht worden zu sein scheint«, beginnen und dann andere Inseln der Radakkette untersuchen.
Briefe aus Zanzibar, die bis zum 12. November reichen,
melden die Ankunft der belgischen Elephanten⸗Expedition, die zuletzt gegen Ende Oktober etwas von sich hören ließ, an der westlichen Grenze von Ugogo. — Ferner sind Briefe von der Lon doner Missionsgesellschaft in Ujiji eingegangen; die Be—⸗ richte lauten günstig. Der See war theilweise erforscht worden, und man hat gefunden, daß der Lakugakreek den wirklichen Ausfluß k in der Regenzeit große Wassermassen nach Westen be— ördert.
London, 19. Dezember. (W. T. B.) Der hiesigen geogra⸗ phischen Gesellschaft ist die Nachricht zugegangen, daß das schwe⸗ dische Expe ditionsschiff Vegan am 16. d. Mts. in Point de Galle wohlbehalten eingetroffen ist.
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Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 20. D
I 1 8 9 6
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22 25 2
27
die mittlere Verhält⸗ nißzahl zwischen Achs kilometer und Geleis
kilometer (Geometr. Mittel) von Col. 47
gegen Oktbr. 1878 21 489 5 14 849 13137 6 3978510
7 989 32 274
9 863 11020 12 323 13 880
247 26 231
- im Oktbr.
17310 733518 5
15 610 146647 17 661 17123 9 22 553 4407811
39 348 32 288 94 347 43 536
1879 18057
26 435 83 001
18722
gc n zei 9 e n.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
1 Ladung.
Nr. 419. Der Bäckermeister Christof Oden wald, 28 Jahre alt, verh., zu Philippsberg, dessen
1466 21874 17113 11 178 23 116 29 171 299 36 960 33117 2966 42169 34284 1 353 48 849 391431
3277 32771
Nürnbergs Geschichte, am 11. d. Mts., hielt Hr. Hofbuchhänd.· Verlagswerke, zu deren Entstehung er meistens selbst die Initiative 9 ; ö 1. ; ler J einen Vortrag über Nürnberg im 15. und 16. gegeben hatte, auch in die entferntesten Städte gelangen zu lassen. frad in 6 ö w . Jahrhundert als Mittelpunkt der deutschen Buch. In Paris, Lyon, Basel, Lübeck, Ofen, also an den entgegengesetz— Oberschlefien eine Matinee veranstaltet werden/ welche Dank der gruckerkunst und des deutschen Buchhandels zur geit des testen Punkten Europas unterhielt er namhafte Lager, diese und noch Bereitwilligkeit aller zu diesem Zwecke herangezogenen Kräfte äußerst Antoni Koberg er. Von dem Handschriftenhandel im 15. Jahr⸗ viele andere Plätze mit seinen schön und korrekt ausgestatteten Druck fntereffant zu werben bersptltht, Indem wir ang vorkehalten, i hundert aut gehend, durch den auch die Literatur gefördert wurde, wies erzeugnissen von Nürnberg aus versorgend, indem er bestrebt war, k ,, Di n . . der Vortragende, dem „Fr. C. zufolge, nach, wie der Handschriften. gediegener Literatur nach allen Seiten Eingang zu verschaffen. wir für heute, daß ein Liederfpies in Sberbayerfscher Mundart, ein handel keineswegs blos auf gelehrte Kreise beschränkt war, daß viel Daß in einer Stadt, welcher Ulrich von Hutten nachrühmen fleinks einaftiges Lustspiel und eine große Kommposttion für Sꝛchesten mehr auch den Volksschristen von Seiten des schlich,! konnte, sie sei die erste unter den deutschen Städten gewesen, welche Chor und Soli: „Ztaforog“, Dichtung ven Rudolf Baumbach Mufti ten Bürgers Aufmerksamkeit gewidmet wurde. In Vörd⸗ die schönen Wissenschaften gepflegt habe, dem für Wissenschaft und n Thier felder, , ,, Bildern, gestellt von einigen unferer lingen, Augsburg, Hagenau im Elsaß und auch in Nürn. Kunst begeisterten Antoni Koberger vielseitige Anregung geboten ward, tůͤchtigften bildenden Künstler jur Aufführung gelangen werden. Das berg wurde zu jener Zeit vor Erfindung der Buchdruckerkunst bedarf kaum der Erwähnung, stand er doch mit hervorragenden m für diese Vorstellung g. mit dem großen Comte ö. i. der Handel mit Handschriften, der gleichsam als erste Basis Männern wie Pirtheimer, Wohlgemut, Melanchthon, Dürer, Conrad ; 7 , , 65 ; ö i ed., ; bindung steht, ist aus Beamten, Künstlern und Schriftstellern des deutschen Buchhandels betrachtet werden darf, lebhaft be⸗ Celtes u. A. in lebhaftestem Verkehr. Er betrachtete es als seine 6 ; a R 5 ; n * ! ( . . k —ᷣ. . ; g ü zusammengesetzt. Die Organisation der Vorstellung hat der Chor—⸗ trieben. Zünftige Lehrer bildeten in Schreibschulen ihre Zög«, Aufgabe, die Buchdruckerkunst und den Buchhandel als die natür⸗ Regisfeur des Friedrich- Wlhel mstädtischen Theaters, Hr. Ottomcher linge heran, um diese dann nach verschiedenen Richtungen Deutsch, lichen Verbreiter des durch die Wissenschaft erzeugten Lichtes zu , ,, . . 6. lands zu senden, damit sie ihre Fertigkeit für weitere Kreise nutz; pflegen und mit den Impuls zu einem frischen, geistigen Leben zu j bringend machten. Gutenbergs großartige Erfindung der Buchdrucker⸗ geben, wie es durch das rasche Aufblühen des Buchdrucks hervor— . ö . . kunst mußte naturgemäß hierin einen gewaltigen Umschlag hervor⸗ gerufen war. In dem Ernst, mit welchem Koberger seinen Beruf Vie Abtheilung für ausübende Tonkunst an der hiesigen König8 rufen; es machte sich dadurch bald ein wohlthätiger Einfluß geltend, auffaßte, in der rühmlichen, umfassenden Thätigkeit und den groß— lichen, Hoch schule für Musik veranstaltete gestern im Saale der unwiderstehlich und veredelnd auf alle Kreise wirkle. Dem artigen Erfolgen, wie er sie in und außerhalb Nürnberg mit seinen der Sing⸗Akademie ihre 24. Aufführung. Vas gewählte Programm Handel mit geistigen Erzeugnissen, mit gedruckten Büchern, boten sich literarischen Unternehmungen erzielte, kann ihm keiner seiner Zeit⸗ brachte als erste Nummer Mendelsohns Ouvertüre „Fingals⸗ von nun an neue, unbegrenzte Bahnen; namentlich im Bürgerstande genossen an die Seite gestellt werden. höhle“ für Orchester. Wie in allen Konzerten der Hochschule war wurde mehr und mehr geistige Nahrung begehrt. Zum Schluß machte Hr. Soldan noch die Mittheilung, daß auch gestern wiederum die Präzision und Klarheit, mit welcher Als den bedeutendsten Jünger Gutenbergs, des Erfinders der deutsche Buchhändler sich berufen fühlen, das Andenken Kobergers, die Vorträge ausgeführt wurden, sowie die sorgfältige Einstudirung Buchdruckerkunst, bezeichnete der Vortragende den Nürnberger Antoni als eines so hervorragenden Berufsgenossen, zu ehren und wie es die der Musikstücke zu loben, welche sich sowohl auf die korrekte Auß— Koberger, der zur Popularisirung der Buchdruckerkunst, zu ihrer Korporation des deutschen Buchhandels in Leipzig jüngst beschlossen arbeitung des Details wie auf die geistige Erfassung und den kunst— Förderung in großartigem Maßstabe, sowie zur namhaften Ent⸗ hat, an Kobergers Wohnhaus in Nürnberg, an der Stätte seiner gebildeten Ausdruck der musikalischen Gedanken erstreckte. Eine sehr wickelung des Buchhandels in seiner Vaterstadt Nürnberg wesentlich Wirksamkeit, eine Gedenktafel anzubringen, welche als äußeres Zeichen willkommene, mit dem lebhaftesten Beifall aufgenommene mit beigetragen hat. Wir erfahren, daß Antoni Koberger am auch noch bei späteren Geschlechtern die Erinnerung an Koberger und Gabe bildete nach der einleitenden Ouverture das Konzert für Sanet Gilgenhof, dem jetzigen Aegydienberg, auf 24 Pressen druckte sein für die Wissenschaft erfolgreiches Schaffen wach erhalten soll. Violine und Orchester von Brahms, in welcher Hr. Direktor und über 100 Gesellen beschäftigte; in 16 Städten Europas Es wurde festgestellt, daß jedenfalls eines der Häuser am Aegydien.! Prof. Foachim das schwierige Violinsolo mit gewohnter Meister— hatte er Kommanditen errichtet. Mit großer Uebersicht leitete berge als eigentliches Wohnhaus Kobergers zu betrachten sei; welches schaft zu Gehör brachte. Die nächste Nummer bildete der „Gesang er sein weit verzweigtes Geschäft; er hatte seine Zeit aber von den drei in Frage stehenden Häusern der Ehre der Gedenk. an die Sterne“ für sechsstimmigen Chor und Orchester von Rudorff, richtig erfaßt und entwickelte nach verschiedenen Seiten eine tafel theilhaftig werden solle, sei erst durch eingehendere Recherchen ein ansprechendes, vornehmlich durch die feinsinnige Instru— seltene, energische und nachhaltige Thatkraft, so daß, nach Dr. Hase's zu bestimmen.— ⸗ mentation ausgezeichnetes Musikstück, welches vortrefflich vor— Verzeichniß, vom Jahre 1472 bis 16513 228 Werke, darunter viele Zur Erläuterung dessen, was Antoni Koberger geleistet hat, war getragen wurde und allseitig günstige Aufnahme fwand. voluminöse Folianten von wissenschaftlichem Werth, aus Kobergers eine Reihe seiner vortrefflichen Druckerzeugnisse, darunter Schedels Abgeschlossen wurde diese erste Abtheilung des Konzertes mit Presse hervorgegangen sind. Zu dem großen Kobergerschen Druck. xreichillustrirte Weltchronik, aufgelegt worden, welche das Germanische dem Finale aus Mendelsohns Oper „Loreley“, in dem sowohl bei dem werk „Schedels neue Weltchronik! hatten Wolgemut und Pleydeu⸗ National-Museum aus seiner reichen Bibliothek dem Vortragenden Chor wie bei dem Orchester wiederum der durch gründliche Vorbereitung wurf die Zeichnungen geliefert. Der Schüler des Ersteren, Albrecht zur Verfügung gestellt hatte. und Einstudirung erzielte abgerundete Vortrag sehr woblthuend be— Dürer, desfen Tauspathe Koberger war, betheiligte sich ebenfalls an rührte. Das Solo sang Frl. Emma Minlos, eine junge Dame, der künstlerischen Ausstattung der Weltchronik, diesem durch seine , welche sowohl schöne Stimmmittel, wie eine gute Schule an den zahlreichen Illustrationen für die damalige Zeit höchst bedeutungs— Tag legte, deren volle Wirkung nur durch eine leicht erklärliche vollen Unternehmen. Man schreibt den Hamb. Nachr. aus Jaluit, Marshall. Befangenheit in etwas beeinträchtigt wurde. Beethovens Sinfonie In richtiger Würdigung jener Zeitperiode hob der Redner hervor, in selgrupe in der Südsee: Dr. Finsch, welcher am 30. Juli an in Bedur, welche in vorzüglicher Weise zum Vortrage kam, bildete daß es auch in der deutschen Kunst damals Tag zu werden begann, und Bord der hawaiischen Bark Hawaii“ Honolulu verließ, ist am die zweite Abtheilung der genußreichen Aufführung, um welche sich daß, wenngleich die Ausbildung der Form noch Manches zu wünschen 21. August mit seiner Frau und Begleitung wohlbehalten in Dschalut die Hrn. Direktor Joachim und Professor Rudorff durch die Leitung übrig ließ, doch die Schöpfungen auf künstlerischem Gebiet an inne! (Bonham, der Hauptinsel der Marshallgruppe) eingetroffen. Die des Konzerts, in der die beiden Herren abwechselten, in erster Linie rem Gehalt gewannen. Durch die vervielfältigenden Techniken, Ueberfahrt war eine sehr angenehme, aber langsame, da das Schiff verdient machten. Wie die früheren Aufführungen der Hochschule namentlich durch den von Koberger so sehr geförderten Holzschnitt, mehrere Tage in den ‚Doldrums“ aufgehalten wurde. Dr. Finsch hatte auch die gestrige ein zahlreiches Auditorium herbeigezogen; der wurde die Kunst popularisirt, sie wurde zu einem Gemeingut ge«! wird seine Forschungen zunächst auf Dschalut, das bisher noch von ! Saal war voll besetzt.
K ; 5 2 86 f Inserate fär den Deutschen Reichs- u. Kgl. Yrauß. ö E entli Ege 2 ö ö.
5 rrteratz ne imer. hie HM p sn rn egrva''nm 3 in . F 2 ö 10 . Fnuserart ene an: Ste Udunvngen-rpedttipvek ö Staatz ⸗ Anzeiger, das Central⸗Handtlsregister und dan ; . . dan . hen 6 Gzt Ddtupnen det Postblatt nim mt an die Königliche Exveditton ; leck briele aud Dnter ftennggn, Szehen. b. nduytrislle Etablies ermentz. Fabriken u altde r. 294 Nudol . Ylosse, Has e: stein des Neutschen Rrirhs⸗ Anzeigers und Königlich . se,, Aufgebot, Varladungen , d n, , ö Beg 9 . L. Dane &. Co., G. Gchlatit, = ö dergl. Cersgchiedene Bekznrptmaehnugen. Dünner & 2Btnter, sowte alle ihrigen grüßeren ; Krrußischen Ataata- Anzrigets: . 3. Verkäufè, Verpe e tungeor, Snbmiaaiensn ste. Ann oneen- urea. Berlin, 8. I. Wilhelm⸗Straße Vir. Ba, Verlosung, Amortisation, Linsnahlung ö . 1. X a. 8. vSö. vou fffent lichen Papitirtn,
68 78 85 149 97 101 90 108 133 98 221 272
Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last ge— legt wird, sich der Salzsteuerdefraudation schuldig gemacht zu haben, Vergehen gegen §§. 11, 136. 16, 262 des Gesetzes über Erhebung einer Abgabe von Sal; vom 26. Oktober 1367, Regbl. S. 460 ff, wird auf Anordnung des Großherzoglichen Amts—⸗ gerichts hierselbst auf Montag, den 9g. Febrnar 1880, Vormittags 9 Uhr, vor das Großherzggliche Schöffengericht zu Bruch⸗ sal zur Hauptverkandlung geladen. Auch bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhand⸗ lung geschritten werden. . Auch wurde auf Anordnung des Gr. Amtsgerichts hierselbst gemäß §§. 325, 326 Str. Pr. Y. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Bruchsal, den 15. Dezember 1879. . Gerichts schreiber des w Amtsgerichts. .
Huber.
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je Eine Verunglückung auf g 8 22
1248045
1428790
1019245
7923 884 376 54 584 34948 [17
2744 4973 67233 613 454 65 131 384 751 110 567 104 562
Von der Gesammtzahl der Ver⸗ 13 108 730 750 99154 48992
9 und amten Col. 16, unglückungen Col. 41 u. 42 kommt 10 377 605 632 80 986
1986138
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2345265
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3277214
2 301 491
2 569 184
3 284 241
4568700
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6b 759 911 6 876 8 529 7279 680 388 53 146 43 464
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32
3 5
lückten Rei Jol. 15, 19, beförderte erson.·
Personen:
Subhastatiunen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen und dergl.
llöss.] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Therese Steinicke, geborne Glas zu Naumburg a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Werner daselbst, klagt gegen ihren, in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Barbier Al⸗ brecht Steinicke aus Naumburg a. S., wegen Ehetrenuunng mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Ehe zu trennen, den Letzteren für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Projesses zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Cwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg
a. S.
auf den 23. März 1880, Vormittags 975 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. . Naumburg a. S. den 15. Dezember 1879.
RNatsch, . Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.
lläßes! Oeffentliche Zustellung. er Tuchscheerer Martin Lehnik hier, Brückstraße
Nr. 10, klagt als Vollstrecker des Eigenthümer Martin Selleskeschen Testaments gegen die Wittwe Hoppe, früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltsorts, wegen 30 M für eine von dem Eigen⸗ thümer Martin Selleske hieselbst im Hause Heilige⸗ geiststraße Nr. 10 gemiethete Wohnung, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zah⸗ lung von 30 M, und ladet die Beklagte zur muͤnd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht III. zu Elbing auf
den 24 März 1880, Vormittags 12 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 12. Dezember 1879.
2
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38139 401 4
13 9
Selbst⸗
mörder:
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uagaoilaad uaqunz 8 z qIvgasun aqa 32a 83a
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In Summa:
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uagqaozaad uaqum 8 p qIvqazuu aaqo 12149326
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qajaga P P Sd QM, MQ = 0 WO —
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ua quo il aaa uaqunz 3 p ö ö Goa, qjvqꝛaauu] aaqa 123126
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Bei der Bahn be⸗ schãftigte Arbeiter excl Werksta tt:
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Bahn ⸗ Beamte:
Entgleisungen, Zusammenstößen oder sonstigen
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25ng uz lum oß dun ⸗uzudlaast. hau S 2Mnnga 5) uzzjamvd lsa aog 14ug
27
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§. C76
1
1. 242 2 1. * R de 5 8.
J. Literarische Anzeigen,
J * . 2 8 — 2 22
3. Tha ter- Anz igen. In der Börs n- 3. S liνηᷣla — hei lag g. ö ö
1 3.
Namens, unter Artikel 2239 in Flur 10, 417, ge⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
auf sie keine Rü
cksicht genommen werden soll, auf
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
licgos4] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Catharina Henkel, Leine⸗ wandbeschließerin im Kölnischen Hof zu Cöln, ver⸗— treten durch Rechtaanwalt Eilender daselbst, ladet den Johann Joseph Henkel, Glaser⸗ und An⸗— streicher, früher in Cöla wohnhaft, jetzt ohne be— kannten Wohn und Aufenthaltsort vor das König liche Landgericht zu Cöln II. Civilkammer, in den zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites be stimmten Termin, vom 25. Mär 1880, Vor⸗ mittags 9 Uhr, stellt den Antrag: Königliches Landgericht wolle verordnen:
I. Die Theilung und Auseinandersetzung der zwischen dem Joseph Henkel und der Margaretha, geborene Cremer, bestandenen ehelichen Güter⸗ gemeinschaft in der Weise, daß die eine Hälfte den Nachlaß des Joseph Henkel und die andere Hälfte den Nachlaß der Margaretha Cremer erhalte;
II. Die Theilung des Nachlasses der Margaretha Cremer in der Weise, daß die Catharina Henkel die eine Hälfte und der Nachlaß des Benedict Henkel die andere Hälfte erhalte;
III. Die Theilung des Nachlasses Benedict Henkel in der Weise, daß der Nachlaß des Joseph Henkel t und die Catharine Henkel die übrigen 1 erhalte;
IVI. Die Theilung und Auseinandersetzung der zwischen dem Joseph Henkel und seiner zweiten Ehe⸗ frau Elisabeth, geborenen Cölten, bestandenen ehe— lichen Gütergemeinschaft in der Weise, daß der Nachlaß des Joseph Henkel die eine Hälfte und der Nachlaß der Elisabeth, geborenen Cöllen, die andere Hälfte erhält;
V. die Theilung und Auseinandersetzung der zwischen dem Joseph Henkel und seiner dritten Ehe— frau, der Gertrud, geborenen Musmacher, bestandenen ehelichen Gütergemeinschaft in der Weise, daß die eine Hälfte der Nachlaß des Joseph Henkel und die andere Hälfte die Gertrud Musmacher erhalte;
VI. Die Theilung des Nachlasses des Joseph Henkel in der Weise, daß jedes seiner 7 Kinder i // erhalte: Catharina 1M, Joseph 1½, Christine 1, Clemens 1½““, Joseph Henkel dahier Perlengraben Nr. 40 — i /, Elise 1s und Hubert 1,
erkennen, daß zu den aufzutheilenden Massen gehöre das Haus Perlengraben Nr. 40 dahier, eingetragen im Grund, und Gebäudesteuer⸗-Kataster der Stadt⸗ gemeinde Cöln, Kreis und Regierungsbezirk gleichen
theilt durch 223 alte, 248 neue Nummern der Par— zelle, groß 48 Quadratmeter, neben nördlich Peter Knebeler, östlich Paul Bolkenius und Philipp Beyerling, südlich Peter Bungarten, westlich Perlen⸗ graben, taxirt zu 4950 AM unter Annahme der Un⸗ iheilbarkeit dieses Inwnmobiles und unter Zugrunde⸗ legung der angegebenen Taxe den öffentlichen Ver⸗ kauf desselben, sowie den des vorhandenen Mobilars verordnen, mit diesen Verkäufen, Bildung der Masse, sowie Leitung der Theilungsoperationen den König⸗ lichen Notar Goecke dahier beauftragen,
gestatten, daß die nöthigen Verkaufsanzeigen an Stelle des Regierungsamtsblattes durch die Cölni- sche Zeitung dahier erfolgen, ein Mitglied des Kol⸗ legiums zum Kommissar ernennen und die Kosten der Masse oder dem Widersprechenden zur Last legen,
und richtet an ꝛe. Henkel die Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 18. Dezember 1879.
Hüttenhein,
Gerichtsschreibergehülfe des Königlichen Landgerichts.
licoss Oeffentliche Zustellung.
Die Maurergesellenfrau Justine Pehlke, ge⸗ borene Heimann, zu Pimnitz, vertreten durch den
Justizrath Scheda in Thorn, klagt gegen ihren
Ehemann, den Maurergesellen Johann Pehlke, zuletzt zu Hohenkirch bei Briesen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehe, weil derselbe seit dem 30. Oktober 1877 nam Rußland verzogen, sich um die Klägerin nicht weiter gekümmert und bis jetzt zu ihr nicht zurückgekehrt fei, mit dem Antrage, dee Ehe der Parteien zu trennen, Beklagten für den überwiegend schuldigen Theil zu erklären und die Klägerin für befugt zu erachten, nach ihrer Wahl entweder die Hälfte des gütergemeinschaftlichen Vei—⸗ mögens der Parteien zu sordern, oder die Absonde⸗ rung der Güter und den 4. Theil des ermittelten
Sondervermögens des Verklagten zu beanspruchen, dem Verklagten endlich die Prozeßkosten aufzuerlegen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn
auf den 12. April 1880, Vormittag; 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
— . 294
Auszug der Klage bekannt gemacht. Wegen des alternativen Anspruchs der Klägerin ist der ding liche Arrest in diejenige Darlehns forderung von 1200 Sυ — Eintausendzweihundert Mark — und Zinsen angeordnet, welche dem Beklagten gegen den Einsassen Georg Redmann in Hohenkirch angeblich zusteht, und wird die bezeichnete Forderung gepfän⸗ det. Der Beklagte hat sich jeder Verfügung über die Forderung von 1200 „S. und Zinsen, insbeson⸗ dere der Einziehung derselben zu enthalten. Durch Hinterlegung von 1300 M wird die Vollziehung des Arrestes gehemmt. G. Conrad i. V. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
he Aufgehot
eines Verschollenen.
Carl Julius Bernhard Sauveur, ehelicher Sehn des weil. Lohndieners Franz Sauveur und dessen Ehefrau Melusine, geb. Redekam, geboren am 27. Juni 1841, ist seit dem Jahre 1861 ver⸗ schollen.
Derselbe hat sich im Jahre 1861 von Hamburg . zur Reise nach San Francisko auf See be— geben.
Seit jener Zeit sind keinerlei Nachrichten über sein Fortleben bekannt geworden.
Der letzte Wohnsitz des Verschollenen war Han⸗ nover.
Auf Antrag der obengenannten Mutter des Ver— schollenen, sowie des Abwesenheitskurators desselben, Börsendieners Biester hierselbst, wird der Ver⸗ schollene aufgefordert, sich bis zum
Dienstag, den 4. Januar 1881,
Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls derselbe für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten kekannten Erben oder Nachfolgern über wiesen werden, auch seinem etwaigen Ehegatten die Wiederverheirathung gestattet sein soll.
Zugleich werden:
I alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mit— theilung und
2), für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmel⸗ dung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung, daß andernfalls bei der Ueberweisung des Verschollenen
gefordert. Hannoper, den 23. Dezember 1879. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 14. H. Siegel. 14037 Auszug aus der öffentlichen Ladung., In Angelegenheiten der Spezialtheilung und Ver⸗ koppelung vor Melloh, Amts Sulingen, Prooin;
Hannover, steht zur förmlichen Eröffnung event. zur ö. Vollziehung des den Plan mit vertretenden Recesses, J
Termin an auf Sonnabend, den 31. Januar 1880, Nachmittags 3 Uhr, im Harlingschen Gasthause zu Sulingen. Es werden die unbekannten Pfandgläubiger, und diejenigen dritten Personen, welchen als Gute
Dienst,, Erbenzins. und Lehnsherren, als Lehnt ⸗ und Fideikommißfolger, oder aus sonstigem Grunde
eine Einwirkung in Beziehung auf die Ausführung der Theilung zusteht, zum Erscheinen in diesem Ter— mine unter dem Präjudize aufgefordert, daß die Ausbleibenden mit ihren etwaigen Einwendungen
gegen die planmäßige Ausführung der Theilung und
Verkoppelung ausgeschlossen werden sollen. Sulingen, den 13. Dezember 1879. Die Theilungs⸗Kommission. Niemeyer. Mehliß.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Durch das Ableben des Kreis⸗Wundarztes Claar zu Erle, Kreis Recklinghausen, ist die Kreis— Wundar zistelle des Kreises Recklinghausen er— ledigt. Qualifizirte Bewerber um diese Stelle werden hierdurch aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Approbation als Arzt, Wundarzt und Geburts— helfer, des Fähigkeitszeugaisses zur Verwaltung einer Physikatsstelle, sowie sonstiger über ihre bisherige Wirksamkeit sprechenden Zeugnisse und eines auß— sührlichen Lebenslaufs bis zum 5. Februar k. Is. bei uns zu melben. Münster, den 15. Dezember . Königliche Regierung. Abtheilung des Innern.
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Redacteur: J. V.: Riedel. Verlag der Expedition (Kesse!l. Druck: W. Els ner.
Vier Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage).
Berlin:
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3 I 19 2G 2 und sonstigen Betriebs⸗Ereignisse:
18 Folgen der Entgleisungen, Zusammenstöße
Tödtung oder Verletzung
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3 4 51617 819 101112113 beim Rangiren mit Betriebsstörung.
Unfälle bei fahrenden Zügen und
Entgleisungen
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Nachweisung der auf deutschen Eisenbahnen (exkl. Baverns) im Monat Oktober 1879 vorgekommenen Unfälle, anfgestellt im Reichs⸗Eisenbahn⸗Amt. Zug⸗ digung] verspätungen
Bezeichnung
Eisenbahn.
) en. 16 2 Verunnlückungen mehr als in demselben Monate des Vorjahres. — 17 Verwaltungen mit in Sa. 2127 Im Geleislänge haben keine Unfälle — gegen 21 Verwaltungen mit in Sa. 3512 Em Geleislänge in demselben Monate des Vorjahres.
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Aschke. . Gerichtsschreiber des Amtsgerichts III.
lizos i Deffentliche Justellung.
Nr. 5646. Der Georg Sickmüller von Mais bacherhof, vertreten durch Rechtsanwalt Klingel von Heidelberg, klagt gegen den Georg Bollerer von Nußloch, zur Zeit fluͤchtig, aus Darlehen vom Jahre 1876 und Kauf vom Jahre 1879 mit dem Antrage auf Veruttheilung zur Zahlung von 120) Sp nebst 5 Mo Zinsen vom 20. Januar 1879 und 298 ½Æ½ 72 9 nebst Verzugszinsen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf den 381. Jannar 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . ;
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Aubrug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 26. November 1879.
Seitz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
1 Aufforderung.
Die Benefizial⸗Erbin des am 20. Mai 1879 zu Stettin verstorbenen Dr. med. Alwin Mudolp Arthur Block, Albertine Amalie Hedwig Stumpff, vertreten durch ihre Mutter, die Wittwe des Kauf⸗ manns Berthold Friedrich Waldemar Stumpff, Marie Antonie Sophie, geborene Block hierselbst, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des ꝛc. Block beantragt. . . .
Es werden daher die sämmtlichen Nachlaß gläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nach⸗ laß, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, spätestens im Termin
am 6. Juli 1880, Bormittags 11 Uhr,
an hiesiger Gerichtsstelle, Termins zimmer Nr. 10, vor dem Herrn Amtsgerichts⸗Rath von Brockhusen anzumelden, widrigenfalls sie ihre Ansprüche gegen die Beneftzialerbin nur in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Ableben des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ spruͤche nicht erschöpft wird.
Stettin, den 13. Dezember 1879.
20 Magdeburg⸗ Halberstädter Summen u. Durchschnittszahlen s ĩõ J
30 Berlin ⸗ Potsdam ⸗
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4 Marienbur 9 Main⸗We 18 Ntiederschle
19S 34 Oele ⸗Gne 35 Ost
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Königliches Amtsgericht.