1879 / 301 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Dec 1879 18:00:01 GMT) scan diff

LiIiverpookz, 20. Dezember. (W. T. B.) Baum Fol le. (Schlussbericht. ) Spekulation und Export 1000 B. Amerikaner Surats unverändert. G25, / zg, Febraar- März-Lieferung 6z d. KEæris, 20. Dezember. (W. T. B.)

Produktenmarkt. Reizen bebauptét, pr. Dezember 34 00,

pr. Jannuar-Febrnar 34,00, pr. März-April 34,25,

Umsatz 7000 B. davon für et was Middl. amerika ische Januar-Februar-Iieferung

pr. März- April 72,50, Dezember 79.75, billiger, Mai-August 82.00.

HEexkät, 20. Dezernber.

pr. März - Inni

ds, dr Lannar a ri 3360

pr. März Juni 72,50. pr. Januar 79 50, pr. Janunr-April 80 50, per Spiritus ruhig, pr. Dezember 65, 75, pr. Januar 68,25, pr. Januar- April 68, 25, pr. Mal-August 68 50. (XV. T. B.) Rohzucker weichend. Hr. 10/13 pr. Dezember pr. 100 Rilogr. 65,00, 79 pr. Dezbr. pr. 100 Kilogr. 71,50. weickend, Nr. 3 pr. 106 Kilogr. pr. Dezember 73, 265,

Räböl ruhig, Pr.

Mehl 6 D. O)

Weisser Jucker pr. Januar

Ner- Kork, 20. Dezember. Waarenbericht. New-Orleans 114. Petroleum in New-Vork Sy G., do. in Fhiladelphig 81 G., rohes Petroleum 74, do. Pipe

mired) 65 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 7. 153. Schmalz (Marke Wilcox) S4, do. Fairbanks 83. clear) 7g C. Getreidefracht 43.

(V. T. B.)

Baumwolle in New-VTork 129, do. in

line Certificats 1 D. 185 0 Mais (oli

Kaffee (Rio

Speck (hort

C. Rother Winterweizen 1 D. 58 C.

ö

24, 26. Mehl ruhig, pr. Dezember 72.0), pr. Jannar-Eebruar 72. 25,

E80 chen Anz meg der dentschen Zettelanten vonn, 6.7. Dezember 1875.

Die Beträge lauten auf Tausende Mark.)

Kasse.

Gegen

Lombard⸗ forderun⸗ gen.

die . Wechsel.

woche.

Noten⸗ Umlauf.

Verbind⸗ Gegen die Vor⸗ woche.

Gegen die lichkeiten Verbind⸗ Vor⸗ auf Kün⸗ lichkeiten. woche. digung.

Gegen die Vor⸗ woche.

Täglich fällige

71

* ** 8

I 5 altpreußischen Banken 3 sächsischen Banken.

4 norddeutschen Banken. z

1

268

nkfurter Ban... Bayerische Notenbank 3 suͤddentschen Banken

9

1 351 18

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ois 256 4 18 678 5746 4 27 972 * 46d 4

6 795 39 456 4 241 127 *

334 797 465 905 28 452 585 4 56 755 6 167 * 59 257 ö. 25 191 ö. 33 8736 .

50730

565 1749 550 2486 812 215

4 858 5779 1731 4018

os 293 12 8.47 16 48614 1535 165 16 4 135124 16 425 4 o 335 93. 18 331

77364 1465 5 oMe5 2334 22 06865 91 3 1554 38 w ,,

195 692 4 7237 w . 6443 * 26) 1535 1587

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Summa .

728 839 4 20 0831 578 342 23 817

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1573 4 2500

at er. kKönigliehe Schauspiele. Opernhaus. Keine Vorstellung. Soirée der Königlichen Kapelle. Schauspielhaus. 255. Vorstellung. Der Freund des Fürsten. Lustspiel in 4 Akten von Einst Wichert. In Seene gesetzt vom Direktor Deetz. (Madame deEtville: Fr. Marie Niemann⸗ Seebach, als Gast.) Anfang 7 Uhr. Mittwoch bleiben die Königlichen Theater ge— schlossen. . Donnerstag: Opernhaus. 267. Vorstellung. Armin. Heroische Oper in 5 Aufzügen. Dichtung von Felix Dahn. Musik von Heinrich Hofmann. Tan; von Paul Taglioni. (Frl. Brandt, Fiau Mallinger, Hr. Niemann, Hr. Betz.) Aufang

7 Uhr. .

Schauspielhaus. 256. Vorstellung. Macbeth. Trauerspiel in 5 Akten von W. Shakespeare. Nach der Schlegel ⸗Tieckschen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von W. Oechelhäuser. (Lady Macheth: Fr. Marie Niemann Seebach, als

Gast.) Anfang halb 7 Uhr.

Dienstag: Vierte Sinfonie⸗

fRallner-Theater. Dienstag: 3. 50. Male:

Wohlthätige Frauen.

Fietoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Dienstag: Gastspiel der ersten Solotänzerin Signora Con suello de Labrujere, vom Theater Della Seala in Mailand. Zum 3. Male: Die letzten Tage von Pompeji. Großes Ausstattungsstück mit 2 Ballets in 13 Bildern, frei nach dem gleichnamigen Bulwerschen Roman von Carl Ludwig. Mulit von C. A. Raida. Ballets von Brus.

kesidenz-Theater. Art. Direktor O. v. Schimmelfennig. Dienstag: Zum 1. Male: Der kleine Luͤwiß. Schwank in 3. Akten von H. Crisafulli und W. Bernard. Regie: Hr. Praeger.

Krolls Theater. VDiretfi n: Gugel-Febrar. Dienstag: Große Weihnachts-⸗Ausstellung Für Jung und Alt“. Das Naͤhere in den Abend⸗ Programms und im Führer durch die Weihnachts ausftellung) Im Theater: „Liebeszauber.“ Phantastische Poffe mit Gesang und Tanz in 3 Akten und 8 Bildern. Vor der Vorstellung: Groß:s Con- cert im Königssaal; vor, während und nach der Vor⸗ stellung im Tunnel; Concert der Tyroler. Eröffnung der Ausstellung und Anfang der Concerte 55 Uwyr, der Vorftellung 7 Uhr. Mittwoch: Geschlossen.

Pelle - AMliance - Theater. Dienstag: Gastspiel des Hrn. Oskar Fiedler vom Stadttheater zu Breslau. Zum 18. Male: Der Rattensänger von Hameln. Phantastisches Volksstück mit Ge⸗ sang in 12 Bildern von C. A. Goerner. Musik von E. Catenhusen. Anfang? Uhr.

Mittwoch: Geschlossen. Donnerstag u. folgde. Tage: von Hameln.

Der Rattenfänger

Königlichen

(ircus Renz. Markthallen Carlstraße.

Dienstag: Abends 7 Uhr: Ein Carneval auf dem Eise. Großes Ausstattungsstück in 3 Abtheilungen, arrangirt vom Dir. C. Renz. Auftreten der Miß Leong Dare. Der Postillon von Lonjumeau, dargestellt von dem kl. Oscar Renz mit 15 Ponnys.

Mittwoch bleibt der Circus geschlossen.

Donnerstag (Christfest): Napoli.

Freitag (2. Weihnachtsfeiertag): 2 Vorstellun⸗ gen, um 4 Uhr Nachmittags: Der Fall von Plewna; Abends 7 Uhr: Ein Carneral auf dem Eise.

HE. Herz, Direktor.

Familien⸗ Nachrichten

Verlobt: Frl. Anna v. Gerstenberg mit Hrn Premier Lieutenant Georg Freiherr v. Gayl (Berg Sulza in Th. Berlin).

Verehelicht: Hr. Dr. phil. Hugo Treutler mit Frl. Margarethe Treutler (Guben Neuhof bei Liegnitz). Hr. Dr. W. Eckels mit Frl. Philip⸗ pine Klitzing (Einbeck —Plau in Meckl.). Hr. Kapitän⸗Lieutenant Curt Freiherr v. Maltzahn mit Frl. Rose v. Spies (Pelonken).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. v. Dewitz (Sophien⸗ hof). Eine Tochter: Hrn. Hauptmann und Compagnie⸗ Chef Arnold Freiherr v. Schele (Dieb den).

Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer und Hauptmann a. D. Hermann Schubert (Kämmershöfen). Veiw. Frau Major Caroline v. Eicke u. Polwitz, geb. Brettschneider (Marschwitz). Verw. Frau Bürgermeister Bianca. Wende, geb. Krause (Glegau). Hr. Staatsanwalt a. D. Hugo e Hr. n Hermann Sanne Guben] Hr. Ober-⸗Postkommissarius Laue (Berlin). 4 3

Steckbriefe und Untersuchungs-⸗Sachen.

1) Der Kaufmann Adolf Wilhelm Martin Wysinowski, am 26. Oktober 1852 zu Kribbe ge— boren, zuletzt in Danzig wohnhaft; 2) der Carl Christian Fastram, am 9. Dezember 1855 zu Hold⸗ seelen geboren, letzter deutscher Wohnort unbekannt; 3) der Zimmermann Wilhelm Hermann Kaelke, am 19. November 1856 zu Bendwisch geboren, letzter Wohnort Bendwisch; 4 der Karl Julius Max Ehrhardt, am 6. August 1856 zu Havelberg geboren, letzter Wohnort unbekannt; 5) der Carl

Hermann Stto Jenkel, am 3. April 1856 zu Perle⸗

berg geboren, letzter Wohnort unbekannt; 6) der Richard Heinrich Gustav Garz, am J. Dezember 1857 zu Verbitz geboren, letzter Wohnort wahr⸗ scheinlich Havelberg; 7) der Hermann August Wil⸗ helm Baalcke, am 18. Aagust 1858 zu Bernheide geboren, letzter Wohnort Lani; 8) der Joachim Friedrich Wilhelm Buchholz, am 19. Dezember 1858 zu Dallmin geboren, auch letzter Wohnort; 9) der Friedrich Wilhelm Ludwig Schröder, am 3. No⸗ vember 1858 zu Klein Leppin geboren, letzter Wohnort Voigtébrügge; 10) der Johann Friedrich

TFhristian Jaap, am 25. Januar 1558 zu Mügger

kuhl geboren, letzter Wohnort Gühlitz; 11) der Johann Christian Sell, am 20. Dezember 1858 zu Nebelin geboren, letzter Wohnort Dallmin; 12) der Friedrich Wilhelm Carl Hahn, am 8. Februar 1858 zu Perleberg geboren, letzter Wohnort Perle— berg; 13 der Franz Ferdinand Wilhelm Bräu— tigam, am 1. Februar 1858 zu Putlitz geboren, letzter Wohnort Putlitz; 14) der Albert Friedrich Christian Bufse, am 28. März 1858 zu Putlitz ge⸗ boren, letzter Wohnort Putlitz; 15) der Friedrich Wilhelm Kücker, am 31. Juli 1853 zu Vehlgast geboren, letzter Wohnort Vehlgast; 16) der Ludwig Heinrich Carl Ihlenfeldt, am 3. März 1858 zu Warnow geboren, letzter Wohnort Warnow; 17) der Ludwig Emil Maximilian Pagumbke am 3. März 1858 zu Warnow geboren, letzter Wohn⸗ ort Warnow; 18) der Ferdinand Georg Joachim Lamprecht, am 18. Januar 1858 zu Klein⸗Weotz geboren, auch letzter Wohnort; werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Ein⸗ tritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundes- gebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflich⸗ tigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes auf⸗— gehalten zu haben, Vergehen gegen §. 140, Abs. 1, Rr. 1 Str.“ G. B. DVieselben werden auf den 13. Februar 1880, Vormittags 93 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts, bei dem Amtsgerichte, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach 5§. 472 der Straf— prozeßordnung von der Königlichen Regierung zu Potsdam über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt wer⸗ den. Neu⸗Ruppin. den 13. Dezember 1879. Kö⸗ nigliche Staatsanwaltschaft. v. Buertrab⸗

·

. * ** *

Subhastationen, Wufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.

4106 ; 4106] Oeffentliche Zustellung.

In der gerichtlichen Theilungssache der Anna Catharina Penniggsfeld, Wittwe von Heinrich Küpper, ohne Gewerbe zu Mülheim am Rhein woh⸗ nend und siebenzehn Genossen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Ludwig Euler zu Cöln,

gegen Eheleute . Peschel, Uhrmacher, und Catha⸗ rina Elisabeth Wenzler, ohne bekannten Wohn⸗ ü und sieben Genossen, Be⸗ klagte, sollen auf Grund Urtheils des hiesigen Königlichen Landgerichts vom fünfundzwangsten Juli dieses Jahres die den Nachlaß des zu Mülheim am Rhein verstorbenen Jacob Penningsfeld betreffenden Thei⸗ lungsverhandlungen eröffnet werden, und hat der dazu beauftragte Notar Wagner zu Mülheim am Rhein Termin hierzu auf Samstag, den vierzehnten Februar achtzehn⸗ hundert achtzig, Nachmittags drei Uhr, auf seiner Amtsstube zu Müitzeim am Rhein anberaumt.

In Folge der auf das Gesuch des klägerischen Anwalts durch Beschluß der zweiten Cisrilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts vom sechs— zehnten Bezember dieses Jahres bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung werden die genannten Eheleute Karl Peschel hierdurch zu dem besagten Termine vorgeladen, um ihr Interesse wahrzunehmen.

Eöln, den siebenzehnten Dezember achtzehnhun— dert neun und siebenzig.

Der Gerichtsschreibergehülfe am Königlichen Landgericht. Hüttenhein.

icio! Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der in Cöln wohnenden geschäfsslosen Emma, geb. Frank, Wittwe von Heinrich Trautmann, Appellantin, vertreten durch Rechts“ anwalt Emil Schmitz, gegen

I) den Bauunternehmer und Polier Moritz Her⸗ mann, früher zu Barby bei Magdeburg wohnend, dann zu Kirchhofen oder Kirchhoven sich aufhaltend, jetzt ohne bekannten Wohn; und Aufenthaltsort,

2) den August Trautmann, Bauunternehmer, früher zu Coͤln wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort,

Appellaten, ohne Anwalt,

werden hiermit auf Anstehen der Appellantin, Wittwe Heinrich Trautmann die vorgenannten Appellaten Moritz Hermann und August Trautmann mittels öffentlicher Zustellung vorgeladen, binnen acht Tagen nach Ablauf eines Monats nach statt⸗ gehabter Einrückung eines Auszuges des Gegen— wärtigen in die durch 5. 187 der D. C.-P.⸗O. vor⸗ geschriebenen Blätter, durch Rechtsanwalt vertreten, in der öffentlichen Sitzung des Königlichen Ober— Landesgerichts zu Cöln, Morgens 9 Uhr, zu er— scheinen, um über die von der Wittwe Heinrich Trautmann eingelegte Berufung gegen das in Sachen der Parteien vom Königlichen Landgerichte zu Cöln unterm 14. Juli 1879 erlassene Urtheil das Rechtliche erkennen zu hören.

Cöln, den 15. Dezember 1879.

Königliches Ober ⸗Landesgericht. J. Civilsenat.

In Gemäßheit der §§. 186 und 187 der D.

G.“ V.«O. wird dieser Auszug öffentlich bekannt ge.

macht. Der Gerichtsschreiber. Köhler. (14109 Oeffentliche Ladung.

Die Civilkammer des K. bayr. Landgerichts Kempten hat in Sachen der Rosalia Hillebrand, Söldebesitzerin in Mengen, gegen ihren Etzemann, den Zimmermann Joseph Hillebeand, dortselbft, zur Zeit unbekannten Auf— enthalts, wegen Ehescheidung, auf Antrag des klä— gerischen Vertreters, Rechtsanwalts Dr. Wirth da⸗ hier, mit Beschluß vom 6. d. Mts. die öffentliche Zustellung und Ladung des Beklagten zu dem aaf Freitag, den 20. Februar 1880, Vormittags 9 Uhr. anberaumten Termine zur Verhandlung über rubr. Klage vom 13. Dezember 1878, welche das Gesuch

enthält: I) Es wolle der Klägerin gestattet werden, bis

zu erledigtem Scheidungsstreit separat zu leben;

der Beklagte habe der Klägerin eine monatliche Alimentation von 20 „νς, eventuell von 10 M. zu bezahlen;

die Ehe sei zwischen den Streitstheilen auf un⸗

bestimmte Zeit zu trennen und sei der Beklagte

als schuldiger Theil zu erachten;

4) der Beklagte habe die Streitskosten zu tragen; und über den Klagsnachtrag vom 15. November 1879, worin Beklagter zur mündlichen Ver—

handlung vor dem K. Landgerichte Kempten ge⸗

laden und aufgefordert wird, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, bewilligt. Gemäß §5§. 187 u. flade. der Reichs⸗Civilprozeß⸗ Ordnung wird Joseph Hillebrand hiernach zum be—

zeichneten Verhandlungstermine vorgeladen unter

dem Anfügen, daß die betreffenden Klagsschriften auf der unterfertigten Gerichtsschreiberei in Empfang genommen werden können. Kempten, den 8. Dezember 1879. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts Kempten. Der Königliche w e sfl.

li0ools! Oeffentliche Vorladung.

Der Wirthschaftsinspektor Karl Berger zu Schwengfeld bei Schweidnitz hat wider den früheren Rittergutsbesitzer r. Berndt, zuletzt in Küpper bei Sagan wohnhaft, wegen Herausgabe eineß Sparkassenbuchs oder Ersatz des Werths mit 426,37 „6 nebst Zinsen geklagt.

Zur Beantwortung der Klage ist vor dem Land— gerichts-Rath Geospietsch Termin auf den 6. Fetzruar 1880, Vormittags 11 Uhr, im Schlosse hierselbst anberaumt.

Zu diesem Termine wird der Verklagte, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, unter Androhung des weiteren Verfahrens in contumaciam hierdurch vorgeladen.

Glogau, den 20. Oktober 1879.

Königliches Landgericht. Civilkammer II.

10033

Das hiesige Schiff ‚Meta und Max', geführt vom Kapitän Jul ius Dethloff, ist im Jahre 1876 von Grangemouth nach Rostock in See gegan⸗ gen, ist wegen Sturmes am 13. Dezember des ge⸗ nannten Jahres in Hesneaß bei Grimstadt in Nor— wegen zu Hafen gegangen und soll am 18. desselben Monats dlesen Hafen wieder verlassen haben. Cg bat jedoch seinen Bestimmungsort nicht erreicht, sondern ist seitdem mit der ganzen Schiffsbesatzung verschollen. Auf zulässig befundenen Antrag der Angehörigen werden nunmehr der genannte Schiffer Julius Andreas Johann Dethloff von hier und der Steuermann Rudolyh Dethloff von hier, welcher gleichfalls zur Besatzung des vorbezeichneten Schiffes gehört hat, hierdurch geladen,

binnen sechs Monaten a dat

sich hier zu gestellen oder von ihrem Leben und Aufenthalte hierher Kunde zu geben, widrigenfalls dieselben für todt werden erklärt und über ihr Ver— mögen den Rechten gemäß wird verfügt werden.

Gegeben im Waisengerichte. Rostock, den 2. Oktober 1879. (H. 04598.) Anton Moeller, Sekr. 14093

Lage. Für Fräulein Charlotte Meyer zu Iggenhausen ist am 14. Februar 1867 auf die Bürgerstätte Wehrmann m. Sprenger, Nr. 166 in Lage, ein Darlehn zu 400 Thlr. oder 1200 K 3. Orts eingetragen. Dies Kapital ist zwar be—

scheinigtermaßen zurückgezahlt, die Quittung ist aber t Antragsmäßig werden daher Alle, welche die Hypothek in Anspruch nehmen,

nicht löschungsfähig.

hiermit aufgefordert, ihre Rechte im Termin

Mittwoch, den 18. Februar 1880, . Morgens 19 Uhr, hier anzumelden und zu begründen, widrigen falls die Eintragung für erloschen erklärt und die Löschung im Hypothekenbuche alsbald vollzogen werden soll.

Lage, den 13. Dezember 1879. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer.

Ile Kreis⸗Wundarztstelle des Kreises Pleschen,

ledigt. Qualifizirte Bewerber wollen sich

innerhalb 6 Wochen bei uns melden. den 16. Dezember 1879. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern. Liman.

Einladung zum Abonnement.

Bei dem Beginn des neuen Jahres laden wir zum Abonnement auf die Barnisticter .

Teigunzg ergebenst ein.

Die „Darmstädter Zeitung“ erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonntags und . Montags einmal,) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständigkeit, Reichhaltigkeit und Raschheit der Nachrichten in vollem Maße zu genügen. ö Entwickelung in den europäischen Großstaaten wichtigen Vorkommnisse in den Kreis ihrer Betrachtung,. Demgemäß bringt sie aus den europälschen Hauptstädten Originalkorrespondenzen. In entsprechend hervorragendem Maße werden die Angelegenheiten des Deutschen Reichs behandelt. .

denten in Berlin sind hierfür thätig.

Mehrere Correspon⸗

Ueber die Verhandlungen des deutschen Reichstags wird regelmäßig auf das rascheste und genaueste referirt, die Verhandlungen des preußischen Herren. und Abgeordnetenhauses und anderer

deutscher constitutioneller Körperschaften finden eingehende Berücksichtigung.

Der auf möglichste Voll—⸗

ständigkeit gerichteten Tendenz entsprechend wird ebenso den Verhandlungen des englischen Parlaments, der französischen Vertretungen und anderer außerdeutscher parlamentarischer Versammlungen ein—

gehende Beachtung geschenkt.

ausführliche Berücksichtigung zu Theil werden. Die

mit besonderer Raschheit, erforderlichen Falls durch Extrabeilagen, mitgetheilt.

Der politischen Entwickelung auf der Balkanhalbinsel wird nach wie vot ö

Telegramme werden bei dem zweimaligen Erscheinen Die Resultate der

Frankfurter Börse finden noch in dem an demselben Tage erscheinenden Hauptblatt Aufnahme.

Die Verhandlungen der hessischen Kammern und der hessischen Landessynode Alle wichtigeren, mit diesen Verhandlungen in Beziehung

eingehende und umfassende Wiedergabe.

tehenden, Aktenstücke werden, dem Wortlaut nach oder in ausführlichem Auszuge mitgetheilt. enthält ferner Berichte über die Verhandlungen der politischen Körperschaften

„Darmstädter Zeitung“

erfahren Die

und der kirchlichen Vertretungen in Hessen, Mittheilungen aus der Thätigkeit der hessischen Vereine,

namentlich auch der gewerblichen und landwirthschaftlichen zc.

dem Großherzogthum nach wie vor ausgedehnte

Die „Darmstädter Zeitung“ bringt als Feuilleton Originalromane und Novellen, Aufsätze wissen⸗

l Ueberhaupt wird allen Nachrichten aus Beachtung gewidmet werden.

schaftlichen, belletristischen und sonstigen Inhalts, über Kteratur, Kunst und Musik, Theater- und

Concertberichte u. s. f.

. „Die interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie dab vierteljährlich erscheinende Zugangs⸗Verzeichniß der Grosßh. Hofbibliothek werden kostenfrei als Bei⸗

lage ausgegeben.

Die Darmstädter Zeitung‘ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 25 8, mit Bringerlohn 4 , bei den Postanstalten, incl. detz Postaufschlags 3 M 75 3 pro Viertel jahr, excl. Bestellgebühr. Hinsichtlich des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der seht

starken u , der Verbreitung der „Darmstädter ihums un

Zeitung“ in allen Gemeinden des ben , en.

des Umstands, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden

dient, vorzugsweise für Veröffentlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu brin=

gen wünscht.

Die Einrückungsgebühren betragen für den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 15 8, fir

Lokalanzeigen 12 8, und finden Inserate sowohl in dem ersten, wie in dem zwelten Blatte Beförderung,

Darmstadt, im Dezember 1879.

Die Expedition der Darmstädter Zeitung.

mit einem jährlichen Gehalte von 600 „St, ist er⸗ digt. we untet Einreichung ihrer Zeugnisse und ihres Lebenslaufs Posen,

Sie zieht alle für den Lauf der politischen

Deutscher

öniglich Preußi

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für das Hierteljakr.

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er Staats⸗Anzeiger.

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für Berlin außer den Host Anstalten auch dir Ezpr⸗

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Alle Bost⸗Anstalten nehmen Bestellnng an;

dition: 8W. Wiltzelmstr. Nr. 82. ã.

.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Regierungs⸗-Sekretär Krefehd zu Erfurt die Er⸗ laubniß zur Anlegung des ihm verliehenen Fürstlich schwarz— burgischen Ehrenkreuzes vierter Klasse zu ertheilen.

Deutsches Reich.

Dem Geheimen Kanzlei-Sekretär in der Admiralität Gorraschk ist der Titel Geheimer Kanzlei⸗Inspektor ver— liehen worden.

Nachdem der Bundesrath mit der Betheiligung des Reiches an der Ausstellung in Melbourne sich einverstanden erklärt hat, ist der Königlich preußische Geheime Regierungs⸗Rath

eir Reuleaux mit der Leitung der Vorarbeiten für die deutsche Betheiligung an dieser Ausstellung betraut und mit dessen Vertretung in diesen Geschäften der Königlich preußische Landrath a. D. Herr Freiherr von Zedlitz betraut, worden. Die Geschäftsräume für die Ausstellungsarseiten befinden sich bis auf Weiteres hierselbst W. Wilhelmstraße 75. Anfragen sind dorthin zu richten.

Berlin, den 21. Dezember 1879.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Hofmann.

Bekanntmachung.

Beitritt von Venezuela zum Weltpostverein.

Zum 1. Januar 1880 tritt Venezuela dem Welt⸗ postverein bei. Von diesem Zeitpunkte ab kommen mithin für die Briefsendungen nach und aus Venezuela die Vereins⸗ portosätze in Anwendung, nämlich 20 3 für, frankirte Briefe, 0 3 für unfrankirte Briefe, 10 3 für Postkarten, 5 9 für je 50 g Drucksachen, Geschästspapiere und Waarenproben, mindestens jedoch 20 J für Geschäftspapiere und 10 * für Waarenproben.

Berlin W., den 15. Dezember 1879.

Der General⸗Postmeister. Stephan.

Bekanntmachung. Briefbeförderung nach Australien.

Nach einer Mittheilung der britischen Postverwaltung wird die Peninsular and Oriental Steam Navigation Company aus Suez, nach Ankunft der aus Brindisi am Montag den 5. Januar 1880 nach Alexandrien bez. Suez abgehenden eurbpäischen Post, ein Extradampfschiff nach Australien ab⸗ fertigen lassen. Briefsendungen nach den australischen Ko⸗ lonien und nach Neu⸗Seeland, welche mit diesem Dampfer Beförderung erhalten sollen, müssen so zeitig zur Post ge⸗ liefert werden, daß sie in Brindisi spätestens am Abend des 4. Januar eintreffen.

Berlin W., den 22. Dezember 1879.

Kaiserliches General⸗-Postamt. Wiebe.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

die Buchhalter Schröder und Collas bei der Haupt⸗ buchhalterei des Finanz⸗Ministeriums zu Rechnungs-Räthen und die bei dem letzteren angestellten Geheimen Registratoren Graeser und Homuth zu Kanzlei-Räthen zu ernennen. Auch ist von Sr. Majestät dem Geheimen expedirenden n und Kalkulator Unverdroß bei der Hauptverwal⸗ tung der Staatsschulden und dem Rechnungs-Revisor Weck⸗ werth bei dem hiesigen Königlichen Leihamte der Sharakter als Rechnungs⸗Rath verliehen worden.

Y ri leg i u m wegen Aus fertigung auf den Inhaber lautender Kreis Anleihescheine des Kreises Heiligenbeil im Betrage von 160 000 A Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ze.

Nachdem von der Kreisvertretung des Kreises Heiligenbeil auf dem Kreistage vom 20. Mal d. J. beschlossen worden, die zur Aus⸗ führung der vom Kreise unternommenen Chausseebauten erforderlichen Geldmittel im Wege einer Anleihe zu beschaffen, wollen Wir auf den Antrag der gedachten Kreigvertretung zu diesem Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene, Seitens der Gläubiger unkündbare Anleihescheine ju dem angenommenen Betrage von 160 900 M autstellen zu dürfen, da sich hiergegen weder im Interesse der Gläubiger noch der Schuldner etwas zu erinnern gefunden hat, in Gemäßheit des §. 2 des Gesetzes vom 17. Juni 1833 zur Aus⸗ stelung von Anleihescheinen zum Betrage von 160 900 S6, in Buchstaben: Einhunderssechtzigtausend Mark, welche in folgenden

Abschnitten: O 000 Mt. 200 . 10 zu

60 000 1 1 500 n. 60 000 , 1000 ,

160 000

.

nach dem anliegenden Muster auszuferitzen, mit Hülfe einer Kreissteuer mit 4 Prozent jährlich zu verzinsen und nach der durch das Loos zu bestimmenden Folgeordnung jährlich vom Jahre 1882 ab mit wenigstens jährlich Einem Prozent des Kapitals unter Zuwachs der Zinsen von den amortisirten Schuldverschreibungen zu tilgen sind, durch gegenwärtiges Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung mit der rechtlichen Wirkung ertheilen, daß ein jeder Inhaber dieser Anleihescheine die daraus hervorgehenden Rechte, ohne die Uebertra—⸗ in df Eigenthums nachweisen zu dürfen, geltend zu machen efugt ist.

Durch das vorstehende Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilen, wird für die Befriedigung der In⸗ haber der Anleihescheine eine Gewährleistung Seitens des Staates nicht übernommen. .

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Berlin, den 19. November 1879.

(L. 8.) Wilhelm. Hofmann. Graf zu Eulenburg. Maybach. Bitter.

Regierungsbezirk Königsberg. Anleiheschein des Kreises Heiligenbeil. , Nr Mark. III. CGmission.

Auf Grund des von dem Bezirksrath zu Königsberg unterm 9. Juni d. J. bestätigten Kreistagsbeschlusses vom 20. Mai d. J. wegen Aufnahme einer Schuld von 160 900 S6 bekennt sich der Kreisaus— schuß des Heiligenbeiler Kreises Namens des Kreises durch diese, für jeden Inhaber gültige, Seitens des Gläubigers unkündbare Ver— schreibung zu einer Darlehnsschuld von...... Mark, welche an 6 r. baar gezahlt worden und mit 4 Prozent jährlich zu ver⸗ zinsen ist.

Die Rückzahlung der ganzen Schuld von 160 000 „M geschiehi vom Jahre 1882 ab allmählich innerhalb eines Zeitraumz von 41 Jahren aus einem zu diesem Behuf? Hbildeten Tilgungsfonds von wenigstens einem Prozent des Kapitals jährlich unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen.

Die Folgeordnung der Einlösung der Schuldverschreibungen wird durch das Loos bestimmt. Die Ausloosung erfolgt vom Jahre 1882 ab in dem Monate Juni jeden Jahres. Der Kreis behält sich jedoch das Recht vor, den Tilgungsfonds durch größere Ausloosungen zu verstärken, sowie sämmtliche noch umlaufende Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die ausgeloosten, sowie die gekündigten Schuld⸗ verschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben. Num⸗ mern und Beträge, sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfollt sechs, drei, zwei und einen Monat vor dem Zahlungstermine in dem Amtsblatte der Königlichen Regierung zu . dem Dentschen Reichs und Königlich Preußischen Staats⸗Anzei⸗ ger, dem Heiligenbeiler Kreisblatt, der Ostpreußischen und der Har— tungschen Zeitung.

Bis ju dem Tage, wo solchergestalt das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 2. Januar und am 1. Juli, von heute an gerechnet, mit 4 Prozent jährlich in gleicher Münzsorte mit jenem verzinset.

Bie Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen bloße Rückgabe der ausgegebenen Zinsscheine, beziehungsweise dieser Schuldverschreibung bel der Kreis-⸗Kommunalkasse in Heiligenbeil, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgen den Zeit.

Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuld— verschreibung find auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb dreißig Jahren nach dem Rückzahlungstermine nicht erhoben werden, sowie die inner⸗ halb vier Jahren, vom Ablauf des Kalenderjahres der Fälligkeit an gerechnet, nicht erhobenen Zinsen verjähren zu Gunsten des Kreises. .

Das Aufgebot und die Amortisation verlorener oder ver- nichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der 5. 338 ur ff. der Civilprozeß⸗Ordnung für das Deutsche Reich vom 30. Ja⸗ nuar 1877 (Reichs⸗Gesetzblatt pro 1877 S. 83 u. ff.).

Zinsbogen können weder aufgeboten noch amortisirt, werden. Doch soll Demjenigen, welcher den Berlust von Zinsscheinen vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bei der Kreisverwaltung an— meldet und den stattgehabien Besitz der Zinsscheine durch Vorzei⸗ gung der Schuldverschreibung oder sonst in glaubhafter Weise dar⸗ shut, nach Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Zinsscheine gegen Quittung aus— gezahlt werden. J . ;

Mit dieser Schuldverschreibung sind .... halbjährige Zins⸗ scheine bis zum Schlusse des Jahreg .. .. ausgegeben. Für die weitere Zeit werden Zinsbogen auf fünfjährige Perioden aus⸗

egeben. ö Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Kreis⸗Kommunalkasse zu Heiligenbeil gegen Ablieferung der der älteren Zintschein⸗Reihe beigedruckten Anweisung. Beim Verluste der An— weifung erfolgt die Aushändigung der neuen Zingschein Reihe an den Inhaber der Schuldverschreibung, sofern deren Vorzeigung rechtzeitig geschehen ist. . ; .

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen baftet der Kreis mit seinem Vermögen. t

Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift und beigedrucktem Siegel ertheilt.

Heiligenbeil, den ten ö (Siegel des Landraths.)

Der Kreisausschuß des Kreises Heiligenbeil.

Anmerkung. Eigenhändige Unterschrift des Landraths und

Provinz Preußen.

zweier Mitglieder des Kreisausschusses.

amn m , r r ee, r r ——

1879.

Regierungsbezirk Königsberg. Zinsschein te Reihe zu der Schuldverschreibung des Kreises Heiligenbeil. über Mark zu 4 Prozent Mark .. Pf.

Der Inhaber dieses Zinsscheines empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom .. ten bis resp. vom. ten bis und späterhin die Zinsen der vorbenannten Schuld verschreibung für das Halbjahr vom bis mit (in Buchstaben) Mark bei der Kreis⸗Kommunalkasse zu Hei⸗ ligenbeil.

Heiligenbeil, den.. ten .

Der Kreisausschuß des Kreises Heiligenbeil.

Dieser Zinsschein ist ungültig, wenn dessen Geldbetrag nicht innerhalb vier Jahren nach der Fälligkeit, vom Schlusse des be⸗ treffenden Kalenderjahrs an gerechnet, erhoben wird.

Provinz Preußen.

Anmerkung. Die Namensunterschriften der Mitglieder des Kreisausschusses können mit Lettern oder Fgesimilestempeln gedruckt werden, doch muß jeder Zinsschein mit der eigenhändigen Unterschrift eines Kontrolbeamten versehen werden.

Provinz Preußen. Regierungsbezirk Königsberg. Anweisung zum Kreis⸗Anleiheschein des Kreises Heiligenbeil, III. Emission. i Nr über Mark.

Der Inhaber dieser Anweisung empfängt gegen deren Rück⸗ gabe zu der obigen Schuldverschreibung die.... te Reihe von Zinsscheinen für die fünf Jahre 18... bis 18. bei der Kreis« Rommunalkasse zu Heiligenbeil, sofern nicht rechtzeitig von dem als folchen sich ausweisenden Inhaber der Schuldverschreibung dagegen Widerspruch erhoben wird.

Heiligen beil, den. ten K

Der Kreisausschuß des Kreises Heiligenbeil.

Anmerkung. Die Namensunterschriften der Mitglieder des Kreisausschusses können mit Lettern oder Faesimilestempeln gedruckt werden, doch muß jede Anweisung mit der eigenhändigen Namens⸗ unterschrift des Kontrolbeamten versehen werden.

Tie Anweisung ist zum Unterschiede auf der ganzen Blattbreite unter den beiden letzten Zinsscheinen mit davon abweichenden Lettern in nachstehender Art abzudrucken:

. .ter Zins schein. ter Zinsschein.

Anweisung.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Den Lehrern am Gymnasium zu Frankfurt am Main, Dr. Karl Fischer und Dr. Georg August Steitz ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

Dem ordentlichen Lehrer Christian Hermann Wacker an der höheren Bürgerschule zu Marienwerder ist der Ober⸗ Lehrertitel verliehen worden.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung,

betreffend die 25. Verloosung der Staats⸗ Prämien-Anleihe vom Jahre 1855.

Die Ziehung der Prämien von denjenigen 3000 Stück Schuldverschreibungen der Staats⸗Prämien⸗Anleihe vom Jahre 1855, welche zu den nach unserer Bekanntmachung vom 15. September d. J. gezogenen 30 Serien gehören, wird am 15. und 16. Januar k. J von 9 Uhr Vormittags an in un⸗ serem Sitzungszimmer, Sranienstraße 92, in Gegenwart eines Notars öffentlich stattfinden. .

Die Nummern der gezogenen Schuldverschreibungen und die Prämien werden demnächst durch den „Staats⸗Anzeiger“, die Amtsblätter und durch mehrere Zeitungen bekannt ge⸗ macht werden.

Berlin, den 19. Dezember 1879.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. Sydow. Löwe. Hering. Merleker.

Bekanntmachung auf Grund des Reichsgesetzes vom 21. Oktober 1878

Das durch meine er , , , , vom 17. Januar 1879 (Reichs⸗Anzeiger Nr. 15) erlassene Verbot der vom kom⸗ munistischen AÄrbeiterbildungsverein in London herausgegebenen periodischen Druckschrift „Freiheit“ erstreckt sich auch auf diejenigen Nummern dieses Blattes, welche unter der ö „Der Soldaten-Freund“ zur Ausgabe ge⸗ angen. Berlin, den 22. Dezember 1879. Der Reichskanzler. In Vertretung: Eck.

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