iss! Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Zimmermanns Kagelmacher, geb. 2 zu Ribnitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt 65 daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann wegen r. mit dem Antrage auf änzliche Scheidung der zwischen ihr und dem Be—
lagten bestehenden Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des renn . Landgerichts zu Rostock auf den
15. April 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
H. Hesse, Landgerichts ⸗Seer., Gerichte schreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗ Schwerinschen Landgerichts.
(1946 Deffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Isage Preiß zu Radzionkau klagt egen den früheren Postagenten H. J. Tusker, . zu Radzionkau, später zu Ostrosnitza wohn⸗ haft, jetzt domizilloz. wegen Einwilligung in Aus— antwortung eines Werthpapieres mit dem Antrage auf Verurfheilung des Beklagten, in Ausantwortung des von ihm hinterlegten, jetzt bei der Königlichen Regierung zu Oppeln befindlichen Kautions⸗Werth⸗ papieret und dessen Zinsscheine über 169 6 lau⸗ tend, an den Kläger zu willigen, ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ö vor das Königliche Amtsgericht zu Tarnowitz auf den 5. April 1830, 66 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. dd, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
lies Oeffentliche Zustellung.
Der Gasthesbesitzer C. Kersten in Neustadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Castagne in Kiel klagt gegen den Heinrich Muhl, sonst zu Bergenhusen, dessen zeitiger Aufenthalt un⸗ bekannt, wegen Wechselforderung von 309006 s. w. d. a. mit dem Antrage auf Zahlung, von 3009 „S6 nebst 29.35 S6 Wechselkosten und 650 p. a. Zinsen vom 25. Dezember 1879 an gerechnet und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen. Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 11. März 1380, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 20. Januar 1880.
Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
94s] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Pauline Besigk zu Halle, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Schlieckmann zu Halle, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Karl Besigk, in unbekannter Abwesenheit, wegen bötlicher Verlaffung mit dem Antrage auf Ehetrennung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle auf den 15. April 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. / S., den 15. Januar 1880.
Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lis! Oeffentliche Ladung.
Das Königl. Amtegericht Aschaffenburg hat durch Beschluß vom 26. v. Monats das im Auszug fol⸗
gende Aufgebot erlassen:
Peter Sommer, Sohn der Johann und Eva Sommer Eheleute von Gailbach, vor mehr denn 25 Jahren nach Amerika ausgewandert, wird hiermit auf Antrag:
1) dessen Bruders, des Dienstknechtes Jakob Som⸗
mer zu Schweinheim,
Y) dessen Schwesterkindes, der Margaretha Nebel,
Ehefrau zu Haibach, aufgefordert, spätestens bis denn en g, den 4. November
. persönlich oder schriftlich bei dem hiesigen mtsgerichte anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen an seine als solche legi⸗ timirten nächsten Verwandten nach, Maßgabe des Mainzer Landrechtes ausgehändigt würde.
Erbbetheiligte haben ihre Ansprüche an das kuratelamtlich verwaltete Vermögen des Verscholle⸗ nen bis zum obigen Termine bei Ausschlußmeidung anzumelden.
Wer über das Leben desselben Kunde geben kann, wolle Mittheilung hierüber bis zum gleichen Ter= mine beim hiesigen Amtsgerichte machen.
Aschaffenburg, den 22. Januar 1880.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. Sartorius.
Oeffentliche Ladung.
Die ledige und großsährige Taglöhnerin Anng autmann von Unterlind und ihr Kindes vormund ranz Glaser, Gemeindediener von Mehlmeisel, haben gegen den verwittweten Glasschleifer Jo⸗ seph Buchauer, zuletzt in Neukirchen, K. K. österr.
6 rks . Tachau, zur Zeit unbekannten Aufent-
alts, Klage:
1) Auf . der Vaterschaft zu dem von Ersterer am 10. März vor. Is. gebornen und Barbara getauften Kinde,
2) auf Zahlung von: .
2. 12 S Tauf⸗ und Kindbettkosten b. 60 MS jährlichem Ernährung beisrag bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes,
1942
dann c. der Hälfte des seinerzeitigen Schulgeldes,
sowie
d. der Hälfte der etwaigen Kur⸗ und Leichen⸗ kosten, falls das Kind innerhalb der Alimen⸗ tatiensperiode erkranken oder sterben sollte,
und 3 . Verurtheilung in die Streitkosten, gestellt. Termin zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Amtsgericht Kemnath auf Dienstag, 33 wn März 1880,
r r, bestimmt und wird der Beklagte hierzu geladen. Kemnath, den 15. Januar 1880. Der K. Gerichtsschreiber. Oberseider.
lier Aufgebot.
Der am 16. November 1825 zu Harburg geborne, im Jahre 1853 nach Nordamerika ausgewanderte und seit wenigstens 24 Jahren verschollene Tag⸗ löhnerssohn Gottfried Thum wird auf Antrag des über sein Vermögen aufgestellten Pflegers Christian Brindlinger, Kupferschmied von Harburg, aufgefordert, spätestens an dem hiermit auf
Samstag, den 27. November 1. Is., Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widri⸗ genfalls er für todt erklärt wird.
Zugleich werden die Erbbetheiligten an dem Ver⸗ mögen des Gottfried Thum aufgefordert, ihre In⸗ teressen im Aufgebotsverfahren und insbesondere bei dem obigen Termine zu wahren.
Alle Diejenigen, welche über das Leben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können, haben Mittheilung hierüber anher zu machen.
Donauwörth, den 15. Januar 1880.
Kgl. Amtsrichter.
TrRIRgSI FpFreiedi.
ö Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des verlebten ledigen Bauers Johann Heinrich Franz von Unterkotzau ergeht an den Inhaber des auf den Dienstknecht Johann Franz von Unterkotzu — welcher laut Zeugnisses der dortigen Gemeindeverwaltung mit ersterer Person en fh; ist — als Gläubiger lauten⸗ den , , , . der Stadt Hof Nr. 2596 über 93 Fl. 50 Kr. — 160 M 86 8, reine Einlage, wozu noch die admassirten Zinsen kommen, gemäß §. S33 ff. R. C. P. O., Art. 69 b. A. G. und §. 126 Th. J. Tit. 18. pr. L. R. die Auffor⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermine vom
Donnerstag, den 29, Mai 1880,
früh 9 Uhr, dahier seine Rechte anzumelden und das erwähnte Sparkassebuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung desselben erfolgen würde.
Hof, den 22. Oktober 1879.
Königlich bayerisches Amtsgericht. ,, Zur Beglau an: Die Gerichtsschreiberei , ichen Amtsgerichts of.
16 Aufgebot.
Der Abschiedsmann, frühere Hufner Clans Lohse aus Everstorf, hat das Aufgebot einer von dem Käthner Ernst Timm in Hohenaspe am 17. No-⸗ vember 1855 über die Summe von 1280 Thlr. Dänischer Reichsmünze (2400 S v. Ert.) an ihn ausgestellten, im Schuld⸗ und Pfandprotokolle des Klosters Itzehoe Bd. 4 Fel. 20 protokollirten Obli- gationen beantragt. Ebenso haben die Hufner Hinrich Wigam und der Käthner Claus Wigam, beide in Pöschendorf, das Aufgebot eines am 17. Juni 1873 zwischen ihnen und dem früheren Müller Marx Dohrn auß Pöschendorf, in väterlicher Vormundschaft, für seinen unmündigen Sohn Peter Dohrn in St. Margarethen abgeschlossenen Kaufkontrakts, aus welchem die Summe von 360 Thlr. Pr. Court. — 1080 υVU! auf dem Folium des Letzteren im Drager Schuld⸗ und Pfand⸗ protokolle Vol. II., Fol. 130 protokollirt ist, bean ˖ tragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 22. September 1880, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Itzehoe, den 19. Janugr 1880. Königliches Amtsgericht. JI. Storkmann.
lien Aufgebot.
Georg Adam Hellmuth, geboren am 15. April
1819, Sohn des Bauers Michael Hellmuth von
Wolfgdorf, ist im Jahre 1847 nach Nordamerika
gereist und hat seit dem Jahre 1856 keine Nachricht
über Leben und Aufenthalt in seine Heimath ge⸗ langen lassen.
Auf Antrag des Oekonomen Johann Zillig von
Schönbrunn als Kurators über das Vermögen des
Georg Adam Hellmuth wird hiermit Aufgebots⸗
termin auf
3 den 30. November 1880,
ormittags 10 Uhr,
bei dem unterfertigten Gerichte anberaumt mit der
Aufforderung:
I) an den genannten Hellmuth, spätestens an diesem Termine persönlich oder schriftlich bei Gericht ier melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Nach der letzten Vormundschaftsrechnung beträgt das Vermögen des Hellmuth 6241 MS 54 5. Staffelstein, den 20. Januar 1880.
Königlich bayer. Amtsgericht. Kraus. Zur Beglaubigung:
Staffelstein, den 21. Januar 1880.
Der K. Gerichtsschreiber am K. Amtsgerichte.
Bauer.
1723
lisssl Aufgebot.
Die Geschmister Katharina Gagel, geboren am 16. Mat 1817, und Barbara Gagel, geboren am 6. September 1823, Töchter der Bauerseheleute Johann und Ursula Gagel von Unnersdorf, sind im Jahre 1847 nach Nordamerika ausgewandert und ist seit dieser Zeit keine Nachricht von deren Leben und Aufenthalt in ihre Heimath gelangt.
Auf Antrag des Privatiers Erhard Gumerum von Staffel stein als Kurators über das Vermögen der obengenannten Geschwister wird hiermit Aufgebots⸗ termin auf:
Dienstag, den 380. November 1880, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumt, mit der Aufforderung:
I) an die Geschwister Katharina und Barbara Gagel von Unnersdorf spätestens an diesem Termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich zu melden, widrigenfalls sie für todt er klärt werden,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebots verfahren wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Das Vermögen der beiden Ahwesenden besteht
nach der letzten Vormundschaftsrechnung in 937
Staffelstein, den 19. Januar 1880.
Königl. bayr. Amtsgericht. Kraus. Zur Beglaubigung:
Staffelstein, den 20. Januar 1880.
Der Königl. Gerichtsschreiber am Königl. Amts⸗ gerichte. Bauer.
lis Aufgebot.
Der Pfleger des Nachlasses des am 12. Oktober 1879 zu Stendal verstorbenen Malermeisters Wil⸗ helm Ahl, Tischlermeister Kahrstedt zu Stendal, hat das Aufgebot der Gläubiger des gedachten Nach⸗ lasses beantragt. Es werden daher die etwaigen Gläubiger des Nachlasses aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens in dem au
den 19. März 1880, Vormittags 113 Uhr, auf hiesigem Amtsgerichte, Domstraße Nr. 12, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine, anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Benefizialerben ihre An⸗ sprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen a g durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird.
Stendal, den 13. Januar 1880.
Königliches Amtsgericht.
lisozo) Aufgebot.
Auf Plan Nummer 1811 der Steuergemeinde Volkach ist für die Gläubigerschaft des Johann Mittenzwei von Volkach ein Kaufschilling von 160 Fl. — A4 S6 28 8 eingetragen, welcher längst gezahlt sein soll. Auf Antrag der Erben des Josef Reinhardt von Jürkendorf, welche Klage auf Löschung dieses Kauf⸗ e rn. von Seiten des jetzigen Besitzers dieses bjekts zu gewärtigen haben, wird die Einleitung
des Aufgebotsverfahrens beschlossen.
Demnach werden alle Gläubiger des Johann Mittenzwei von Volkach aufgefordert, ihre Ansprüche aus dem Debitverfahren gegen den Genannten späͤ⸗ testens in dem auf
Donnerstag, den 15. Juli 1880, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Amtsgerichte anstehenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls solche als erloschen erklärt und der Hypothek ⸗Eintrag ge⸗ löscht werden würde. Volkach a. M., den 15. November 1879. Kgl. bayer. Amtsgericht. (L. 8.) Loewenheim, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung der Abschrift mit der Urschrift: Der K. Gerichtsschreiber Kütterbau.
n Aufgebot.
Der Postconducteur Peter Adam Reitz zu Trier hat das Aufgebot des ihm angeblich abhanden gekommenen von der städtischen Sparkasse zu Trier auf seinen Namen ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 8867 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Dienstag, den 15. Juni 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte auf der Gerichts⸗ schreiberei der Abtheilung II. anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Trier, den 14. November 1879. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Theile. Vorstehendes Aufgebot wird in Gemäßheit der 95 187 und 842 der Civilprozeß⸗Ordnung hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Trier, den 21. November 1879. Der Gerichtsschreiber am 5 Amtsgerichte Trier. ane.
Aufgehot.
Die Fabrikanten Friedrich Mnuther und August Banuscher haben das Aufgebot eines unter ihrer . Porzellanfabrik Muther und Bauscher zu Tirschenreuth in Bayern, am 12. August 1879 auf den Kaufmann D,. Berger zu Cassel hen: vom Bezogenen geceptirten und mit einem Blanko⸗ indossament versehenen, am 30. November 1879 fälligen Wechsels über 265,35 M beantragt. Der . ö Urkunde wird aufgefordert, spätestens n dem au den 31. März 1880, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kölnische Straße Nr. 13, eine Treppe hoch, Zimmer Nr. 5, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Cassel, den 15. Januar 1880.
Castenholz.
liceo Amtsgericht Hamburg.
Auf, Antrgg von Jaeob Vösch und Heinrich Ludwig Bösch als Testamente voll strecker der Ehe, leute Bösch wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß der resp. am 29. April 1872 und 21. November 1879 ver- storbenen Gheleute Ludewig Bösch und Jen⸗ nett Bösch, geb. Mac. Watt, Forderungen oder Ansprüche irgend welcher Art zu . vermeinen oder den Bestimmungen des wechfei. seitigen von den genannten Eheleuten am 97 Mal 1867 errichteten, nebst Additament vom 10. Oktober 1871 versehenen, am 16. Mai 1672 publicirten Testaments resp. dem Inhalte dez von der genannten Ehefrau am 2. Juni 1855 grrichteten, am 4. Dezember 1879 publieirten Additaments, denen zufolge nach dem Ableben des längstlebenden Ehegatten der dann vorhan⸗ dene f ner m n g, zur einen Hälfte den dann nächsten Intestaterben des Ehemanns, zur an⸗ dern Hälfte den dann nächsten Intestaterben der Ehefrau, welch letztere den Antragstellern un⸗ bekannt sind, erb⸗ und eigenthümlich zufallen soll, insbesondere der Bestellung der Antrag⸗ steller zu Testamentsvoll streckern und den den. selben als solchen ertheilten Befugnissen wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, ihre An und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 19. März 1880,
10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗; neten Amtgerichts anzumelden, bei Strafe des Ausschlufses.
Hamburg, den 20. Januar 1880.
Das Amtsgericht Hamburg.
Civil Abtheilung I.
Zur Beglaubigung: Romberg. Dr., Gerichts ⸗Sekretãͤr.
inn! Bekanntmachung
eines Aufgebots behufs Todes ⸗Erklärung.
Gemäß Aufgebots des Königlichen Amtsgerichts Schillingsfürst vom 17. Januar 1880 wird der landegabwesende, bereits durch Urtheil vom 21. De⸗ zember 1867 für verschollen erklärte Schmiede⸗ . Johann Friedrich Renter von Schön— runn auf Antrag der Muͤllerswittwe Anna Cya Reuter von Schorndorf und Gen. aufgefordert, sich spätestens in dem auf
Mittwoch, den 10. November 1880, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin perfönlich oder schrift⸗ lich bei dem Königlichen Amtsgerichte Schillingsfürst anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wer⸗ den würde.
Zugleich ergeht Aufforderung an die Erbbetheil ig⸗ ten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahr⸗ zunehmen, widrigenfalls die Üeberlassung des Ver⸗ mögens des Verschollenen an die gerichisbekannten Erben ohne Kaution erfolgen würde,
ferner an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können. Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Schillingssürst in Bayern, den 20. Januar 1880.
Cuno, Kgl. Gerichts schreiber.
(1957 Bei dem Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerin⸗ schen Landgerichte zu Güstrow ist unter der Bedin⸗ gung der Beibehaltung seines Wohnsttzes zu Mal⸗ chin weiter zur Rechtsanwaltschaft zugelassen und in die Liste eingetragen: 47) der Advokat und Notar Carl Schmidt zu Malchin. Güstrow, den 19. Janugr 1880. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Landgericht. Der Präsident. von Amsberg.
1926]. Amtsgericht Hamburg.
In die Liste der bei dem Amtsgericht Hamburg zugela ssenen Rechtsanwälte ist ferner eingetragen: Hr. Wilhelm Hermann Oskar Hertz.
Hamburg, den 20. Januar 1880. Das Amtegericht Hamburg. Romberg, Hr., Gerichtssekretär.
li9c9 Bekanntmachung.
Von der Anwaltskammer für den Bezirk des hie⸗ sigen Ober⸗Landesgerichts sind zu Mitgliedern des Vorstandes:
1) der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Goetz in Naumburg,
2) der Rechtsanwalt Werner daselbst,
3) der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Goecking in Halle a. / S.,
4) der , Justiz⸗Rath Schlieckmaun
daselbst,
5) der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Steinbach in Magdeburg,
6) der Rechtsanwalt Juftiz⸗Rath Genzmer in Halberstadt,
I) der Rechtsanwalt Dr. Cuno in Wittenberg,
8) der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Bramigk in
Cöthen, 9) der Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Kosegarten in Nordhausen, 10) der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Schultz in Magdeburg, II) der Rechtsanwalt Schoß in Stendal, 12) , n Justiz⸗Rath Lezius in en, 13) der Rechtganwalt Kortum in Naumburg, 14) der Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Grube in e,, , 16) der Rechtsanwalt Huschke in Erfurt, und von dem Vorstande zum Vorsitzenden: der Rechtgzanwalt Justiz⸗Rath Steinbach in Magdeburg, zu dessen Stell vertreter der Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Goecking in Halle a. / S., zum Schriftführer: der Rechtzanwalt Kortum in Naumburg, zu dessen Stellvertreter: der Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Schlieckmann
önigliches Amtsgericht. Abtheilung 3. l Der Gerichtsschreiber f
z
in Halle a. /S.
gewählt worden.
Raumburg, den 20. Januar 1880. Königliches Ober ˖ Landesgericht.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 24 Januar
Dritte Beilage
Mn 21.
Der Inhalt ö Beilage, in welcher auch die im 5 6 des ie, über den Ytarkenschutz, gh odellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz vom 25
Central⸗Handelz⸗
Mai 18
Dag Central-⸗Handelt⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post-Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗
vorgeschrlebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden,
Register für das Deuts
1880.
. — 7 vom 30 November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und ; * ⸗ erscheint auch in e. besonderen Blatt nnter dem Titel
che Reich.
(Nr. 21.)
Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich — Dag
Abonnement beträgt
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 8
14150 8 für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 g. —
X. —
Anzeigers: s. WVilhelmstra ße 32 bezogen werden.
Die Gußsteinfabrikation wird nach, dem Jahresbericht der Handels⸗ und Ge— werbe kammer zu Plauen pro 1878 in ver⸗ schiedenen Ctablifsements in Zwickau, Plauen und Reichenbach betrieben und hat sich durch ihre Leistungen ein weites Absatzgebiet gesichert. Die mechanischen Dampfziegeleien konnten das Jahr 1878 über ziemlich voll arbeiten. In der Zwickauer Thonwaarenfabrikation blieb der Umsatz bei gerin⸗ geren Preisen mäßig. Auch die Zwickauer Por zellanfabrik hatte einen weiteren Rückgang des Ab⸗ fatzes zu verzeichnen, wozu die böhmische Ken⸗ furrenz beitrug, sowie die Bevorzugung der Majolika. Die Glasfabrik in Zwickau arbeitete unter noch ungünstigeren Verhältnien als im Vorjahre, die Tafelglasfabrik in Weitersglashütte feierte im Sommer ganz, dagegen war die Hohlglasfabrik zu Carlsfeld stets voll beschäftigt. ; I
Die Fabriken für Quecksilberpräparate in Zwickau setzten ihre Thätigkeit in dem früheren Umfange fort. Die chemische Fabrik Silberhoffnung in Beierfeld setzte ihre Eisensolutionen sehr gut ab. Eine in Rautenkranz, bestehende Fahrik, welche die Abgänge der Bürstenhölzerfabrikation zu Zwecken der Baummollenfärberei ver⸗ arbeitet, war ebenfalls lebhaft beschäftigt. Auch die sächsische Farbenfabrik zu Cungderf hatte einen normalen Geschäftsbetrieb. Die mit Oel- und Erdfarbenfabrikatlon verbundene Lack- und Firniß⸗ siederei in Zwickau vergrößerte ihren Umsatz. Die Walkfettfabrik in Crimmitschau hat h im Jahre 1878 erweitert. Die Leimfabrikation klagt über ver⸗ minderten Absatz bei schlechteren Preisen. An künst⸗ lichen Düngemitteln war der Bedarf sehr gering, doch steigerfe sich der Umsatz der Düngemittelfahrik in Schönberg bei Mühltroff sehr erheblich. Die Produktion der Leuchtgasanstalten war folgende: Crimmitschau (Aktienverein) 444 148 cbm gegen 514 326 ebm in 1877, Oelsnitz sstädtisch) 113 791 cbm gegen 193 481 ebm in 1877, Plauen (stäͤdtisch) 1681456 obm gegen 1092 384 chm in 1877, Reichenbach (Aktienverein) 410 000 chm gegen 450 980 chm in 1877, Schneeberg Neustädtel (Zweiggeschäft der N. G. Akt, Ges. in Berlin 2 902 300 preuß. Kbf., gegen 2 967 900 preuß. Kbf. in 1877, Werdau (Aktienverein) 326 540 ehm gegen 328 220 ebm in 1877, Zwickau (Aktienverein) 1067 248 ebm gegen 16 026725 cbm in 1877, Königin⸗ Marienhütte 306445 cbm gegen 279 086 ebm in 1877. Außerdem bestehen noch städtische Gas⸗ anstalten in Auerbach, Lengenfeld und Markneu⸗ kirchen, sowie Aktien⸗Gasanstalten in Eibensteck und Kirchberg. .
Im Ctatsjahr 1878— 79 waren im Kammerbezirk 61 Brennerelen in Betrieb, 5 mehr als im Vor⸗ jahre, die 162 394 M Branntweinsteuer aufhrachten, 12282 M weniger als im Voriahre. Die Gssig= fabriken hatten geringeren Absatz als in 1877 — 78. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Brauereien betrug 51, 1 mehr als im Vorjahre, deren Produk⸗ tion 524 033 hl, 58 883 hl mehr als in 1877478. Chokolade⸗ und Zucktrwaaren werden in Wilkau und Schwarzenberg angefertigt. Senf wird nach Düsseldorfer Art in Aue mit Dampfkraft fabri⸗ 3 Die Cigarrenfabriken hatten schleppenden
atz.
Von den beiden Baumwollenspinnereien im Kam⸗ merbezirk ist diejenige zu Lauter den ungünstigen Zeitverhältnissen erlegen und diejenige zu Plauen mußte zeitweilig den Betrieb aussetzen. Die Zwir⸗ nereien hatten, normalen Absatz. Auch, für die Kammgarnfabriken war das Geschäftsjahr befrie⸗ digend. Dagegen befand sich die Vigognespinnerei in noch wesentlich schlechterer Lage als im Jahre 1877. Die mechanische Bindfadenfabrik zu Plauen schloß besser ab als im Vorjahre. Auch die Draht⸗ und 8, in Zwickau war voll beschäftigt.
aumwollene Webewaaren in Weiß fanden sehr schleppenden Absatz, wogegen bunte Tücher (Treuen) sehr gesucht waren. ;
Die hausindustrielle Tuchindustrle in Kirchberg und Lengenfeld ist in ungufhaltsamem Rückschritt be⸗ griffen, doch mehrt sich die Zahl der mechanischen Webstühle an ersterem Orte. In der Buckskin⸗ fabrikation äußerte sich die Ungunst der wirthschaft⸗ lichen Verhältnisse besonders in den schlechten Prei⸗ sen; auch andere Streichwaaren konnten nur mit Mühe und Nachtheil abgesetzt werden, nur Tisch⸗ decken, die in Wiesenburg auf einigen 30 Tam⸗ burirmaschinen und in Adorf und Kappel auf einer Anzahl von Stickmaschlnen hergestellt werden, waren gesucht. Das Geschäft in Kammgarn⸗ waaren (Mylau, Netzschkau, Reichenbach) gestaltete sich günstig, namentlich auch durch Export von Cröpe nach Japan. Nach halbwollener Waare (Cassinets und Turntuche in Werdau und Leubnitz) war die Nachfrage im Ganzen noch geringer als im Vorjahre. ür Zanella (Schedewitz) besserte sich dieselbe im Herbst, und für Kleiderstoffe (Dels⸗ . Reichenbach, Zwickau) war sie befriedigend. Die Sammetweberei zu Elster konnte im Lauf des Jahres die stillstehenden Stühle wieder in Gang setzen. Der Färberei u. s. w. wurde weniger durch den Veredelungsverkehr mit Oesterreich als durch Zuweisung ron englischen Tüll gardinen geholfen, welche von deutschen Grossisten roh bezogen und direkt nach Plauen zur Verzoll ung und Veredelung gesendet wurden. Da auch Krausen⸗ und RüschenMulls, Tarlatans und Linons in größerer Menge als früher in Plauen appretirt wurden, so war der Geschäftegang in dieser Branche ungleich lebhafter als in früheren Jahren. In Reichenbach war der Veredelungs⸗ verkehr mit Oesterreich größer als im Jahre 1877, wenn auch nicht so groß wie im Jahre 1876. Ebenso hat die größere Färberei in Mylau einen
regeren Verkehr als im Jahre 1877; auch in Schede⸗ witz hat die Färberei und Appretur österreichischer Halbwollenwaaren erheblich zugenommen. Dagegen ist der Veredelungsverkehr bei dem Hauptamt Eiben⸗ stock zurückgegangen. Höchst unbefriedigend waren die Verhältnisse der Garn⸗ und Zeugdruckerei. Die Maßchinenstickereien auf Plattstich waren voll be⸗ schäftigt und hatten ein bedeutend größeres Arbeits- quantum als im Jahre 1877, freilich auf gut ländische (meist amerikanische) Bestellungen. Auch die Handflicktrei in Platistich hatte durch Stickerei von Namen (Monogrammen) dauernd Beschäftigung, wogegen andere Artikel theils vernachlässigt blieben, theils von der Maschinenstickerei übernommen sind. k auf ordinärem Jaconet,
aschentücher und Kravatten waren ziemlich begehrt, dagegen wurden die mittelst der Tambourir⸗ maschine hergestellten Schürzen, Kinderkleider und Lätzchen, die namentlich in Eibenstock in großen Ma ssen hergestellt werden, die auswärtige, in sonderheit Berlin Konkurrenz nicht bestehen. Die Tüllstickerei in Schwarz lag noch ganz darnieder; in Weiß machte eine alte Eibenstocker Firma noch befriedigende Ge⸗ schafte. Nach Handspachtelwaare blieb in der ersten Hälfte des Jahres große Nachfrage. Nach den Vereinigten Staaten von Amerika wurden nach den Uebersichten des Kensulats in Chemnitz aus dessen Konsulatsbezirke fär 1041 789 M. Embroideries versendet, 106 365 „ weniger als im Vorjahre. Die Hand⸗Buntstickerei in Hunde hübel und Auerbach war während der ersten Halfte des Jahres mit der Veredelung von Fichus stark beschäftigt, in Hundt hübel auch noch später mit Decken, Schuhen ü. f. w. Auch in Schönheide nahm das Geschäft einen unveränderten, ziemlich befriedigen en Verlauf, namentlich in LCischdecken und Schürzen. Die Sammetweberei daselbst hatte ebenfalls Fortgang. Die Buntta mbourirstickerei in Eibenstock und die Stickerei in Johanngeorgenstadt waren gleichfallg reichlich beschäftigt. In Plauen ist eine Anzahl Maschinen auf rein seidene Einsätze und Streifen zur Garnitur von Frauenkleidern übergegangen. Die Verwendung der ombrirten Garne für die mechanische Tambourstickerei und, die mechanische PVlatistickerei hat sich als sehr vortheithaft erwiesen. Daz. Bandzackengeschäft ist fast ganz ein geschlafen. Im Spitzengeschäst war etwas mehr Leben als im Jahre 18773 der Werth der Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten betrug aus dem Chemnitzer Konsulatsbezirk 116741, (gegen 1877 36 276 6 laces, und aus dem Leipzi- ger Konsulatsdistrikt 692 224 MS ( 319 121 ) jaces und trimmings Die Korsetfabriken in Schneeberg (Filiale der Annaberger Fabrik von Stto Saalbach und Vale), Oelsnitz und Eibenstock waren gut beschäftigt, doch drückte die Konkurrenz die Preise. Gewirkte Waaren (pausa) fanden nur eringe Nachfrage. Die Konfektionsgeschãfte für
rauenartikel in Plauen, Klingenthal, Auerbach, Rodewisch, Lengenfeld, Schneeberg u. s. w. machten denselben 3 wie in 1877, doch zu schlechten Preisen. Der Geschäftsgang in Herrenwäsche hat sich dagegen erheblich gebessert. Vie Puppenfahri⸗ kation behielt ihren unveränderten Fortgang. Die Kunstwollfabrik in Reichenbach ist 1877 wie 1878 unverändert fortbetrieben worden; in Crimmitschau ist eine neue derartige Fabrik entstanden, welche im flotten Betrieb war.
(Schluß folgt.)
HSandels⸗NRegister.
Die Handelsregistereinträge gus dem Königreich
Sachfen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dlenstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
Aacherslehem. Bekanntmachung, In unser Handelsregister sind folgende Eintra— zungen bewirkt: . A. im Firmenregister zufolge Verfügung vom 15. d. M.: sub Nr. 59 die Löschung der Firma „Carl Graumann“ zu Aschersleben, zufolge Verfügung vom 16. d. M.:. sub Nr. 220 die Firma „Ch. ö zu Aschersleben und als deren Inhaber der Kesfelschmiedemeister Christian Kaiser da⸗
selbst,
sub 3. 221 die Firma „N. Müller“ zu Aschersleben und als deren Inhaber der Sattlermeister und Wagenbauer Robert Müller daselbst,
sub Nr. 222 die Firma „A. Knoche“ zu Aschersleben und als deren Inhaber der Tischlermeister Andreas Knoche daselbst,
sub Nr. 223 die Firma „R. Hopfe“ zu Aschersleben und als deren Inhaber der Buchbindermeister und Kaufmann Robert Hopfe daselbst;
B. im Gesellschaftsregister:
sub Nr. 65 die Löschung der Handels gesellschaft Deer sterling & Milling“ zu Ascherg⸗ eben.
Aschersleben, den 16. Januar 1889. önigliches Amtsgericht. Abtheilung J.
KEBarmem. Auf Anmeldung ist heute unter Nr. 991 des hiesigen Handels- (Gesellschafts⸗) Registers eingetragen worden: Die am 15. Januar 18890 zwischen den in Rem⸗ scheid wohnenden Feilenfabrikanten Emil von
Kürten und Johann Wilhelm von Kürten er⸗
richtete Handelsgesellschaft unter der Firma Gebr. von Kürten mit dem Sitze in Rem⸗ scheid. Jeder der Gesellschafter hat die Befug⸗ niß, die Gesellschaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Barmen, den 21. Januar 1880. Königliches Amtsgericht.
Her lim. Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 22. Januar 18890 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 6146 die hiesige offene Handelsgesellschaft in Firma: Wehner & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . Der Kaufmann Sidney Wehner ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kauf⸗ mann Edgar Wehner zu Berlin ist am 1. Ja⸗ nuar 1886 als Handelsgesellschafter eingetreten.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 6939 die hiesige offene Handelsgesellschaft in
Firma: J. Arnheim & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: Die Handelsgesellschaft ist durch gegen⸗ seitige Uebereinkunft aufgelöst.
In nnser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 6511 die hiesige offene Handelsgesellschaft in
Firma: . F. W. Kieseler Söhne vermerkt steht, ist eingetragen: . Die Handelsgesellschast ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst, unter Nr. 6244 die offene Handelsgesellschaft in Firma: Michael Schiff & Co. . mit dem Sitze zu Berlin und einer Zweignieder⸗ lassung zu Hamburg vermerkt steht, ist eingetragen: r Zweigniederlassung zu Hamburg ist auf— gelöst. Ein gleicher Vermerk ist bei Nr. 3657 unseres Prokurenregisters eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 7656 die hiesige Handlung in Firma: Geschw. Hampel vermerkt steht, ist eingetragen: . Das Handelsgeschäft ist durch Erbgang auf. dle Kaufleute Victor Franz Hampel und Heine⸗ mann Biermann, Beide zu Berlin, über⸗ gegangen, und es ist die hierdurch entstandene, die bisherige Firma fortführende Handels gesell. schaft unter Nr. 7217 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden. ⸗ Demnächst ist in unser Gesellschaftsgister unter Nr. 7217 die offene Handelsgesellschaft in Firma: Geschw. Hampel mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen worden. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1880 begonnen.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 824 die hiesige Handlung in Firma: C. Arnold vermerkt steht, ist eingetragen: Der Naufmann Carl Heinrich Anton Arnold zu Berlin ist in das Handelsgeschäft des Kauf⸗ mannes Carl Arnold ju Berlin als Handels- gesellschafter eingetreten, und es ist die hierdurch entstandene, die bisherige Firma fortführende Handelsgesellschaft unter Nr. 7219 des Gesell⸗ schaftsregisters eingetragen. ; Demnächst ist in unfer Gesellschaftsregister unter Nr. 7219 die offene Handelsgesellschaft in Firma: C. Arnold mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen
worden.
Die Gesellschaft hat am 21. Januar 1880 be⸗ onnen. ; Die dem Carl Heinrich Anton Arnold für die vorgedachte, nunmehr gelöschte Einzelfirma ertheilte Prokura ist erloschen, und ist deren Löschung unter Nr. 2805 unseres Prokurenregisters erfolgt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 7071 die Kommanditgesellschaft in Firma: Hammerschmivt, Timme & Co. mit dem Sitze zu Berlin und einer Zweignieder⸗ 1 zu Magdeburg vermerkt steht, ist einge⸗ ragen: Die n ,. ist durch gegen⸗ seltige Uebereinkunft aufgelöst.
Die dem Friedrich Scheerans fuͤr vorgenannte Ge⸗ sellschaft ertheilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung unter Nr. 4376 unseres Prokuren⸗ registers erfolgt.
Persönlich haftender Gesellschafter der unter der
Firma: Sammerschmidt & Co. mit dem Sitze zu Berlin und Zweigniederlassung
und ist dieselbe unter Nr. 4493 unseres Prokuren⸗ registers eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 2458 die hiesige Handlung in Firma:
Lonis Sommerfeld
vermerkt steht, ist eingetragen:
Die Firma ist durch Vertrag auf den Kaufmann Robert Sommerfeld zu Berlin übergegangen. Vergleiche Nr. 12.059 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 12, 059 die Firma:
Louis Sommerfeld
mit dem 5 zu Berlin, und es ist als deren Inhaber der Kaufmann Robert Sommerfeld hier eingetragen worden.
Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 11.627 die Firma: S. Franck zam. Wwe. Firmenregister Nr. 6257 die Firma: Carl Rahlson. Firmenregister Nr. 19, 035 die Firma: Adolf Brettschneider.
Der Name dez Prokuristen der hiesigen Makler⸗ bank (Prokurenregister 4475) lautet nicht Eugen von Hazebrouck, sondern Eugen van Hazebrouck. Berlin, den 22. Januar 1880. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 54. Mil a.
Her lim. Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts E. zu Berlin. ufolge Verfügung vom 23. Januar 1880 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 5561 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Ednard Flatow vermerkt steht, ist eingetragen: Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueber⸗ einkunft u Der Kaufmann Eduard Flatow zu Berlin setzt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 12.061 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 12,061 die Firma: Eduard Flatow und als deren Inhaber der Kaufmann Eduard Flatow zu Berlin eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 10 060
die Firma: Max Neufeld vermerkt steht, ist eingetragen; Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmen⸗ rechte durch Verte ag auf 1) den Kaufmann Paul Auerbach und 2 a Kaufmann Max Pineus eld jr.
Beide zu Berlin, übergegangen. Die Firma ist nach Nr. 7221 des Gesellschaftsregisters übertragen.
Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 7221 die Handelsgesellschaft in Firma: Max Neufeld und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen worden. Die Gesell⸗ schaft hat am 21. Januar 1880 begonnen.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 978 die Handelsgesellschaft in Firma: Mayer, Michel & Deninger, mit dem Sitze zu Mainz und einer Zweignieder⸗ lassung zu Berlin vermerkt fteht, ist eingetragen: . Zweigniederlassung zu Berlin ist aufge⸗ oben. Ein gleicher Vermerk ist in unser Prokurenregister unter Nr. 476 eingetragen worden.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2312 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: r. Hahn Soehne vermerkt steht, ist eingetragen: ; Die Handelsgesellschaft ist durch gegenseitige Nebereinkunft aufgelöst.
Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 1369: die Firma: M. Baschwitz sem. Berlin, den 23. Januar 1886. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 54.
Mila. Eremenm. In das Handelsregister ist getragen: Den 17. Jannar 1880: S. G. Segelke, Bremen. Georg Segel ke. Den 20. Januar 1889: Carl J. Peter, Bremen. Josef Peter. Den 21. Jannar 1880: . L. Sparknuhle, Bremen. Inhaber Ludwig Theo⸗ dor August Sparkuhle.
Neu⸗
ein- Inhaber Heinrich
Inhaber Carl
zu Magdeburg errichteten Kommanditgesellschaft (hiesiges Geschäfts lokal: Neue Königstraße 60) ist der Kaufmann Bernhard Hammerschmidt zu Berlin.
Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 7220 eingetragen worden.
Dem Friedrich Scheerans zu Magdeburg ist für vorgenannte Kommanditgesellschaft Prokura ertheilt
Kremer Seleisfer Compact. Sremen.
Am 6. Januar d. J, ist das ausscheidende Mitglied der Direktion Diedrich Heinrich . Meher alz solches wiedergewählt und an Stelle des ausscheidenden Johann Conrad Schlüter bu sch zum stellvertretenden Direktor Carl Seggermann gewählt.