1880 / 37 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Feb 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Amsterdam, 10. Februar. (M. T. B.) Bancazinn 56.

London, 19. Februar. (W. T. B.)

An der Fut angeboten 26 Weigenladungen. Havannazucker Nr. 12, 26. Matt.

Laverpool, 10. Eebruar. (M. L. B.)

Baum wolle. (Schlussbericht. ) Umaats 12 000 B., davon für Spekulation und Export 1090 B. Amarikaner fest, Surats stetig, Middl. amerika gische März-April-Lieserung 783, April-ai-Lüieforung

7i5 / zu d. lasers, 10. Februar. (RW. T. B.) Roheisen. Mixed nambres warrantzs 68

68 sh. 7 d.

Pie Verschiffungen der letnten Woche betrugen 14 190 Tons. gegen 6139 Tons in derselben Wochs des vorigen Jahres.

LiverhFack, 10. Februar. (HS. JI. B.) Getreidemarkt.

1 4. billiger. Wetter: Schön. Lhverpeogl, 10. Februar. (X. T. B.) Baumwolle. (Schlussbericht.)

tiver Umsatz 14000 B. Auf Leit steigend.

sh. 10 d. bis

Weizen 2—3 4., Mehl 3 d. theurer, Mais

Weitere Meldung. Defini-

Schön.

Manchester, 12 Water Armitage 8,

Printers 16 1 1/6 83 pfd. 102.

Produktenmarkt.

Waarenberieht.

clear) 7 C. Getreidefracht 3.

Hall, 19. Februar. (XT. T. B.) Getreide markt. Weizen mitunter 1 sh theurer. Wetter:

10. Februar.

12 Water Taylor 9, 20r Water Micholls 3 30r Water Gidlow 113, 30r Water Clayton 121 40r Mule Mayoll 124, 40r Medio Wilkinson 135, 36 Warpeops CQualitãi

Rowland 124, IYr Double Weston 134, Steigend.

st. Petersburg, 19. Februar. (V. T. B.) Talg loco 58,50, Pr. Weizen loco 16,50), Roggen loco 10.090. Hafer loco 5.90. Hanf loco 35,00, Leinsaat (9 Pud) locs 16550. Wetter: Milde.

Ner- Vork, 10. Februar. (M. T. B.) ; ; Baumwolle in New-Tork 133, do. in

KNew- Orleans . Petroleum in New- Tork 7 G64, do. in Philadelphis 78 G., rohes Petroleum 7, do, Pipe line Certif&cats 1D. 08 C. Mehl 5 D. 65 C. Rother Winterweinen 1 D. 59 C. , ! mixed) 609 C. Zucker (air refining Muscoyados) 7. Kaffes (Rio-) 144. Schmalz (Marke Wilcox) 83, do. Fairbanks 8.

Eis embahn-EIimnakmem.

Obersohleslohe Elsenbahn. Hauptbahn. Im Januar 1839 2947 631 S6 (4 171324 S6). Gberschlesische Lweigbahn; 47 720 M (4 344 S6). Breslan- Posen - Glogauer Bahn: 571 551 (4 65522 4Æ6). Breslau-Mittenwalder und Niederschlesische Jweigbahn: 555 59 1M (4 16149 46). Stargard Posener Eisen.

.

60r Double Weston 156, rother Eisenbahn: 7924 A (4 2589 AM).

General- Versamamllumęem.

29. Februar. Dentsohe Hobens - Versloherungs-gezellshaft h Lübeok. Ausserord. Gen. Vers. zu Lübeck. Ord. Gen. - Vers.

August 58, 25,

Commerz - Bank in Läbook. Lübeck. Säohslsoh - Thfringlsohe Aotlen Gesellsohaft fir Braunkohlen - Ver werthung zu Halle a. S. Id. Gen. -Vers. zu Halle a. S.

Usgance.

Die Achien der Berllner Gentralstrassen-Aotlengessellsohaft werden vom 22. Februar d. J. an hieger Börse franco Linsen ge- handelt, da das Konkursverfahren eingeleitet ist.

Mais (old Speck (short

3 ö

8

Th egter.

snisliche Schauspiel. Donnerstag: Opern- haus. 40. Vorstellung. Der schwarze Domino. Dper in 3 Aufzügen, nach dem Französischen des Scribe, für die deutsche Bühne bearbeitet vom Frei⸗ herrn von Lichtenstein. Musik von Auber. In Scene gesetzt vom Regisseur Salomon. (Frl. Tag⸗ liana.) Anfang halb 7 Uhr.

Schauspielhaus. 42. Vorstellung. Zum 1. Male wiederholt: Der Bibliethekar. Schwank in 4 Akten von G. von Moser. In Seene gesetzt vom; Direktor Deetz Anfang 7 Uhr.

Freitag: Spernhaus. 41. Vorstellung. Robert der Teufel. Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Französischen von Seribe und Delgvigne, übertragen von Th. Hell. Musik von Meyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. (Frl. Lehmann, Fr. v. Voggenhuber, Hr. Niemann, Hr. Fricke Anfang halb 7 Uhr.

Schauspielhaus. 43. Vorstellung. Gräfin Lea. Schauspiel in 5 Akten von Paul Lindau. An⸗ fang halb 7 Uhr.

Wallner- Theater. Donnerstag: Zum 6. M.:

Der jüngste Lieutenant. Posse mit Gesang in 3 Akten von Ed. Jacobson. Musik von G. Lehnhardt.

Victoria-TReater. Direktion: Emil Hahn. Donnerstag: Letzte Woche: Zum 53. Male: Die letzten Tage von Pompeji. Großes Aus stattungsstüch mit 2 Ballets und 12 Bildern, frei nach dem gleichnamigen Bulwerschen Roman von Carl Ludwig. Musit von C. A. Raida. Ballets von Brus. In Scene gesetzt von Emil Hahn. Parquet 3 S Gallerie 50 .

In Vorbereitung: Die schwarze Venus. Großes Ausstattungsstück in 10 Bildern und Ballets von Adolphe Belot. Musik von C. A. Raida. Ballets von Brus. Kostüme und Requisiten nach Origi⸗ nalen und den Zeichnungen Schweinfurtbs. Deko⸗ rationen von Lütkemeyer in Coburg. Maschinerien von Geisler. Elektrisches Licht von Crämer. In Scene gesetzt von Emil Hahn.

Kesidenz- Theater. Donnerstag: 11. Gast—

spiel der Fr. Marie Niemann⸗Seebach. Zum zweiten Male: Trennung. (Une s6paratiom. ) Schauspiel in 4 Akten von Erneste Löégouvs. Deutsch von D. Dunker.

Krolls Theater. Direktion: Engel⸗Lebrun.

Donnerstag: „Sport.“ Schwank in 4 Akten von J. Rosen. Aufang der Vorstellung 7 Uhr.

National- Theater. denn's Kind?

Donnerstag: Wo ist

Germania- Theater. Donnerstag: Zum letzten

Male: Eine Civilehe, oder: Der lustige Stadt- sergeant. Volksstück mit Gesang in 3 Akten (6 Bildern) nach O. F. Berg. Von Adolph Reich. Musik von Michaelis.

Freitag: Benefiz⸗Vorstellung für Hrn. Oscar Walther. Zum 1. Male: Eine vornehme Frau. Lebensbild in 4 Akten. Zum Schluß: Aus Liebe zur Kunst. Posse mit Gesang in 1 Akt von G. v. Moser.

Belle Alliance - Theater. Vorletzte Woche:

Donnerstag: Zum 58. M.: Der Ratten fänger von Hameln. Phantastisches Volksstück mit Gesang in 12 Bildern von C. A. Goerner. Musik von E. Caten⸗ husen. (Heinz, der Rattenfänger: Hr. Haßkerl vom Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Theater als Gast.) Anfang 7 Uhr. Entrée 50 9g, J. Parquet 1 A. 50 , J. Parquet (hintere Reihe) 1 S6, I. Par⸗ quet, Mittel⸗ und Seiten⸗Balkon 75 8, Logen 2 A6, Orchester⸗ und Prosceniumslogen 3 ½.

Freitag u. folg. Tage: Der Rattenfänger von Hameln.

Circus Renz. Markthallen Carlstraße.

Donnerstag: Abends 7 Uhr: Julius Cäsars Einzug in Rom. Auftreten der Miß Washington. Jeu de harre, geritten von den Damen Frau Hager⸗Renz, Frl. E. Loisset und Frl. Seeler. Freitag: Vorstellung. Sonntag 2 Vorstellungen, um 4 und 7 Uhr. E. Renz, Direktor.

Familien⸗ Nachrichten.

Verlobt: Frl. Meta Gerbard mit Hrn. Ge— richts ⸗Assessor Gotthard Schmiedeck (Liegnitz Breslau. Frl. Louise von Burgk mit Hrn. Premier- Lieutenant Otto Freiherrn von Spö⸗ riken (Roßthal Dresden).

Verehelicht; Hr. Karl Freiherr von Müller 6 Fr Margarethe von Bernstorff (Neu⸗

relitzj.

Geboren: Ein Sohn; Hrn. Major Frhrn. v. Boenigk (Glatz. Hrn. Premier ⸗Lieukenant von Borcke (Weißenfels).

Gestorben: Hr. Premier⸗Lieutenant Herm. Fuchs Stolp). Hr. Medizinal⸗Rath a. D. Joseph Krieg (Brühl). Hr. Sekretär Carl Bohmbach (Berlin). Hr. Pastor Heinr. Ferd. Christoph

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

3668

, in den höheren Instanzen bestätigte Urtheil des Königlichen Kreisgerichts zu Münster vom 29. September 1876, wodurch der Ackerer August Münnich, genannt Winkelsed, in Delstruy wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer viermonat lichen Gefängnißstrafe verurtheilt wurde, ist in dem nach erfolgter Wiederaufnahme der Sache gemäß §5. 399 ff. R. Stf. D. O, eingeleiteten Verfahren darch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Dezember 1879 unter Freisprechung des Angeklagten von der Anschuldigung der fahrlässigen Körper⸗ verletzung aufgehoben, was auf Verlangen des 2c. Münnich hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge⸗ bracht wird.

Müunster, den 6. Februar 1880. Königliches Landgericht, Strafkammer.

Subhastatidnen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

lzYos! Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Josef Kundermann, Sophie, geborne Hild, von Neudorf, dermalen zu Eltville, vertreten durch Rechtsanwalt Götz von da, klagt gegen den Veter Engelmann LI. von Neudorf, dermalen zu Texas unbekannt wo? abwesend, wegen Löschung eines Eigenthumsvorbehalts, mit dem An— trage, den Beklagten schuldig zu erkennen:

1) den zu seinen Gunsten eingetragenen Eigen,

thumsvorbehalt vom JT. November 1853 ad 66 Fl. 38465 Kr. in den öffentlichen Büchern, insbesondere dem Stockbuche der Gemeinde Neudorf löschen zu lassen, . 2) die Kosten dieses Verfahrens zu tragen, bezie⸗ hungsweise der Klägerin zu ersetzen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Eltoille auf .

den 29. April 1880, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eltville, den 29. Januar 1880. . Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

Stummler.

lssoo] Oeffentliche Zustellung.

Der Baumeister Herr Friedrich Ryssel zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Herrn Julius Berger in Leipzig, klagt gegen den Buch— händler Herrn William French, früher in Leipzig, dessen Aufenthalt unbekannt ist, im Wege des Ürkundenprozesses wegen einer Miethzins⸗ forderung von 1200 A6. 3, sammt Verzugs⸗ zinsen davon ju 5 vom Hundert jährlich vom 14. Mai 1879 an gerechnet, gestützt auf schriftlichen Miethvertrag vom 5. März 1879, mit dem Aagtrage auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung der obenbezeichneten Summe sammt Zinsen und allen entstehenden Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu eipzig

auf den 3. Mai 18890, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 7. Februar 1880.

Schrüdel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer IIa.

36321

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

In Sachen, betreffend den Konkurs der Gläubi⸗ ger des Bäckers und Gastwirths Diedrich Holst zu Theisbrügge, soll auf den in Uebereinstimmung mit den Hypothekgläubigern gestellten Antrag des Konkursverwalters, Wachtmeisters a. D. Möhle in Drochtersen, die Wohnstelle des Gemeinschuldners in dem auf

Montag, den 1. k. Mts. März, Nachmittags 45 Uhr, in der Landesherberge zu Drechtersen anberaumten , öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden.

Die Wohnstelle, in welcher Bäckerei und Gast⸗ wirthschaft betrieben ist, liegt unter Nr. 201 an der Chaussee in Theisbrügge und besteht aus Wohn- haus, Scheune und Garten.

Alle Diejenigen, welche Kaufobjekte Eigenthums⸗ Näher, lehnrechtliche, sideikommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realbe⸗ rechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor⸗ dert, solche Ansprüche in dem vorgenannten Termine, bei Meidung des Verlustes derselben im Verhältniß zum neuen Erwerber des Kaufobjekts, anzumelden.

Freiburg, den 3. Februar 1880.

Königliches Amtegericht. I. Voigts.

an dem bezeichneten

3611

Auf den Antrag des Schlossermeisters Carl August Münzel wird der Inhaber des anaeblich verloren gegangenen Dokuments über das in dem Grundbuche von Abtheilung III. Nr. 5, für den Hotelbesitzer Ru— dolph Kutzbach in Zoppot eingetragene Darlehn von . Mark aufgefordert, seine Rechte spätestenz in dem

auf den 25. Mai 188090, Mittags 12 Ur, bei dem hiesigen Amtsgerichte XII., Zimmer Nr. t des neuen Gerichtsgebaͤudes auf Pfefferstadt anbe— raumten Termine anzumelden und das Dokument vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Danzig, den 2. Febeuar 1880.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts XII. Grzegorzewski.

last Oeffentliche zustelluig.

In Sachen des Hopfenbändlers J. Ansbacher in Tyrth in Bayern, Klägers, wider den Brauerei⸗ besitzer Max Kittel aus Neumark, Verklagten, wegen 364 4 890 3 und Zinsen, ist zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung, insbesondere zur Er— klärung des Verklagten über den ihm darüber, daß der Preis für den Hopfen, den der Verklagte im Oktober 1878 auf seine Bestellung vom Kläger über⸗ sendet erhalten, auf 128 für den Center verab⸗ redet ist, angetragenen Eid ein Termin auf

den 12. April 1880, Vormittags 9 Uhr, vor der zweiten Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts hierselbst angesetzt, zu welchem der Ver⸗ klagte, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort nicht be⸗ kannt ist, vorgeladen wird. .

Erscheint der Verklagte in diesem Termine weder in Person noch durch einen Bevollmächtigten, so wird angenommen, er wolle eine Erklärung Über den ihm angetragenen Eid nicht abgeben, habe auch zur Unterstützung seiner Behauptungen und Anträge nichts weiter anzuführen.

Thorn, den 4 Februar 1880.

Seidenschwanz,

Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts.

3660 Bei dem unterzeichneten Königlichen Landgericht. ist in Gemäßheit der Rechtsanwaltsordnung für daß Deutsche Reich vom 1. Juli 1878 als Rechtsanwalt zugelassen Herr Louis Julius Damm mit dem Wohnsitze in Dresden. Dresden, den 9. Februar 1880. Königliches Landgericht. Wehinger.

3604

Nr. 1587. Wolf NMothschild von Worblingen klagt gegen den Schreiner Gustav Maner von Stahringen, z. 3. an unbekannten Orten abwesend, wegen Forderung aus Kuh⸗ und Fleischkauf vom Jahre 1879 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 270 „S nebst 5 0/0 Zins vom 30. Oktober 1879 und 7 S 65 8 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht Stockach

auf Montag, den 22. März 1880, Vormittags 8 Uhr. an Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

3635 Vekanntmachung.

Zufolge Justizministerial⸗Reseripts vom 17. v. M sind die Rechtsanwalte und Notare: 1) Justiz / Rath Rendiorff, 2) Justiz⸗Rath Castagne, 3) Justiz⸗Rath Feldmann, 4) Dr. Seestern⸗Pauln 6 ö ö gin . dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ͤhei dem hiesigen Landgericht zur Rechtsanwaltsch⸗ j ĩ nerichts. bei dem unterzeichneten Ober ⸗Landesgericht zugelassen ö K . worden und in die Liste der zugelassenen Rechtkan⸗ walte eingetragen. lzbos) Kiel, ö 26. ,,. - ; önigliches Ober · Landesgericht. Von Herrn Oekonom Franz Richard Bauer in g 3 Fertretung: gerich Langenhessen ist das Aufgebotsvmerfahren zum Zwecke Christen fen. der Kraftloserklärung der 400 Königlich Sächsischen Staatsschuldenkassenscheine vom Jahre 1852 Ser. II. Nr. 27228, 27225 und M230 über je 100 Thaler anhängig gemacht worden. Dres den, den 3. Februar 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib. Francke.

ls65s] Bekanntmachung.

Der Kaufmann Eduard Köhl hierselbst hat in seiner Eigenschaft als Hauptvormund der inter⸗ dicirten Sophie Henriette Oberst zu St. Johann angezeigt, daß die der Letzteren eigenthümlich zuge hörige Obligation vom 31. Dezember S5 Serie II. Lit. * ö. 65 34 . Thaler ö. Anleihe der tadt Johann a. /S. 4

Nr. 1869. Emanuel Rothschild von Wangen 1606060 Thaler nach dem Königlichen Priilegiun klagt gegen Schreiner Gustav Mahyer von vom 19. April 1875, verloren gegangen sel umd Stahringen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, Antrag auf Ausfertigung einer neuen Obligatien wegen Forderung aus Darleihen vom Jahre 1879 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 171 M 4353 nebst 5060 Zins vom 8. Januar 1879 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht Stockach auf

Montag, 22. März 18389, Vorm. 8 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird .. ,, , ,

tockach, den 3. Fer ruar St. Johann a. S., den 31. Januar 1880, Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. Die sidijsche Schuidentilgungs · Komm ifsion Hotz. Fallenhagen, E. Haldy. L. Kießel. Bürgermeister.

Nat ional⸗Hypotheken⸗Credit⸗Gesellschaft,

eingetragene Genossenschaft zu Stettin. Nach §. 73 des Statuts erlauben wir uns, die Genossen unserer Gesellschaft zu der auf

Freitag, den 19. März cr, Mittags 12 Uhr, in unserm Geschäftslokal, Stettin, Große Wollweberstraße Nr. 30, anberaumten ordentlichen General versammlung

ergebenst einzuladen.

3603

wieder entdeckt werden sollte.

ordnung vom 16. Juni 1819 und des §. 12 da Allerhöchsten Privilegii vom 19. April 1873 wit

mission event. Anzeige zu machen.

3681]

Tagesordnung. 1) Geschäftsbericht und Bericht der Prüfungs⸗Commission, 2) Bilanz⸗Vorlage und Gewinnvertheilung, 3 5 für den Aufsichtsrath, H. Wahl zfteier Mitglieder für den Aufsichtẽrath. ; ö Die Vollmachten sind spätestens am 18. März er., bis 6 Uhr Abend, in unserm Bureau f Prüfung vorzulegen und die Eintrittskarten bis eine Stunde vor Eröffnung der Generalversammlm

daselbst in Empfang zu nehmen. Stettin, den 10. Februar 1889.

Der Vorstand.

vom KEorekke. Uhandel. Ehym..

W eräßknnakä6üsechae Bankals.

Den Inhabern von 100⸗Marknoten unserer Bank bringen wir hierdurch zur Kenntn

daß wir zur nachträglichen Einlösung dieser verfallenen Noten bis zum 31. Dezember d. J. ermãchls

worden sind. Wir fordern der halb die Besitzer solcher Noten hiermit auf, dieselben

bis zum 31. Dezember d. J. einschließlich

in den gewöhnlichen Geschäftsstunden an unserer Kasse zur Zahlung vorzustellen. Weimar, den 10. Februar 1880.

Weimarische KEHank. Hache. Pleisner.

3665

bahn: 248 787 M ( 23 121 66). Oppeln-Gross-Strelitr-Morgen. .

Danzig, Frauengasse, Blatt 4.

genommen, im Falle die verlorene Obligation nich In Gemäßheit des §. 6b. der Allerhöchsten Ver dieser Vorfall hiermit zur öffentlichen Kenntniß

bracht mit dem gleichzeitigen Ersuchen, von den Verbleib der Obligation der unterzeichneten Kon

Deutscher

und

eichs ⸗Anzeiger

Königlich Preußischer Staats ⸗Anzeiger.

HF Nas Ahonnement hetrügt 4 s 66

für Das Kierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Ernhheile 80 9

Alle Nost⸗Anstalten nehmen Krestellung an;

für Berlin außer den Nost Anstalten auch die Erpe⸗

dition: 8W. MWilhelmstr. Nr. 82.

M 37.

Berlin, 12. Febrrar 1880.

In Gemäßheit der 63 Verordnung vom 27. v. M. fand heute Nachmittag 2 Uhr im Weißen Saale des hiesigen Residenz⸗Schlosses die feierliche Eröffnung des Deutschen Reichs⸗ tags statt. Die Abgeordneten zum Reichstage nahmen im

Weißen Saale in dem mittleren, dem verhüllten Throne gegen⸗

über belegenen Raume Aufstellung. Für die Mitglieder des diplomatischen Corps war auf der nach der Kapelle zu be⸗ legenen Tribüne eine . bereit gehalten.

Mit der Eröffnung des Reichstags hatten Se. Majestät der Kaiser und König den Stellvertreter des Reichs⸗ n, Grafen zu Stolberg-Wernigerode zu beauftragen geruht. .

Sobald im Weißen Saale die Abgeordneten zum Reichs⸗ tage vollständig versammelt waren, erschienen unter Vortritt des Grafen zu Stolberg Wernigerode die Mitglieder des Bundes⸗ raths und stellten sich links vom Throne auf. Der Stell⸗ ö des Reichskanzlers verlas hierauf die nachstehende

ede:

Geehrte Herren!

Se. Majestät der Kaiser und König haben mir den Auftrag zu ertheilen geruht, die Sitzungen des Reichstags zu eröffnen.

Der Entwurf des Reichshaushalts⸗-Etats wird Ihnen unverweilt vorgelegt werden. Er ist unter Beriicksich⸗ tigung der finanziellen Erträgnisse aufgestellt, welche die im verflossenen Jahre unter Ihrer Zustimmung vorge— nommenen Reformen im nächsten Etatsjahre voraus⸗ sichtlich ergeben werden. Zugleich ist sorgsam darauf Bedacht genommen worden, die Ausgaben des Reichs in den Grenzen zu halten, welche durch das dringende Bedürfniß vorgezeichnet sind; gleichwohl hat es sich als unerläßlich gezeigt, in einer Erhöhung der dies⸗ jährigen Matrikularbeiträge und in einer Anleihe Deckungsmittel für Aufwendungen vorzusehen, welche ohne überwiegenden Nachtheil nicht zurickgestellt werden können. Dieser Erscheinung steht die schon bei Eröffnung des letzten Reichstags von. Sr. Majestät dem Kaiser und König betonte Nothwendigkeit zur Seite, den einzelnen Regierungen, durch Erhöhung der Einnahme des Reichs, die Mittel zu gerechter und wirthschaftlicher Ausgleichung der Landessteuern zu ge⸗ währen. Diese Bedürfnisse legen den verbündeten Re⸗ gierungen die Pflicht auf, der im vorigen Jahre begon— nenen Reform der Finanzgesetzgebung des Reichs eine weitere Ausdehnung zu geben; die Ergebnisse ihrer dar⸗ über schwebenden Berathungen werden, sobald sie zum Abschlusse gelangt sind, dem Reichstag zugehen.

Auch für die geschäftlichen Formen, in welchen bis— her die gesetzliche Feststellung des Reichshaushalts-Etats erfolgte, hat sich das Bedürfniß einer Aenderung in jedem Jahre dringlicher herausgestellt. Die Bestimmung des Artikels 69 der Reichsverfassung, nach welcher der Reichshaushalts-Etat für jedes Etatsjahr vor dessen Be⸗ ginn durch ein Gesetz festzustellen ist, macht es unver⸗ meidlich, den Reichstag zu einer Zeit einzuberufen, zu welcher in der Regel zahlreiche Landtage die ihnen ver⸗ fassungsmäßig obliegenden Geschäfte noch nicht zur Er— ledigung gebracht haben. Um der Beeinträchtigung, welche den Reichs wie den Landesinteressen aus der Gleichzeitigkeit der Reichs- und Landtagssessionen er⸗ wächst, wirksamer zu begegnen, als es auf den seither eingeschlagenen Wegen erreichbar gewesen ist, werden die verbündeten Regierungen Ihnen eine Gesetzesvorlage zu⸗ gehen lassen, welche den Artikel 69 und einige mit ihm in Verbindung stehende Artikel der Reichsverfassung in dem Sinne abzuändern bezweckt, daß die gesetzliche

Feststellung des Reichshaushalts⸗-Etats fortan auf einen

Zeitraum von je zwei Jahren stattfinden soll.

Einer Umgestaltung und Weiterbildung bedürfen ferner die Grundlagen, auf welchen das Reichsmilitär⸗ gesetz vom 2. Mai 1874 das deutsche Heerwesen ge⸗ ordnet hat. Seit dem Erlaß dieses Gesetzes sind in

Berlin, Donnerstag,

flossenen Zeit nicht gelungen und wird au

den 12. Februar, Abends.

benachbarten Staaten so umfassende Erweiterungen der Heereseinrichtungen zur Durchführung gelangt, daß das Deutsche Reich, unbeschadet der Friedfertigkeit seiner Politik, im Interesse seiner Sicherheit genöthigt ist, auch seine militärischen Einrichtungen zu vervollständigen. Wenn Angesichts der Opfer, welche das deutsche Volk schon jetzt für die Sicherstellung seiner Unabhängigkeit bringt, die verbündeten Regierungen nur mit Wider⸗ streben eine Steigerung derselben in Aussicht nehmen, so hegt Se. Majestät der Kaiser und König doch keinen Zweifel daran, daß der Schutz der höchsten nationalen Güter gegen jede Gefährdung von außen her, von dem gesammten deutschen Volke und seinen Vertretern mit gleicher Klarheit für nothwendig erkannt und mit gleicher Entschiedenheit gefordert wird, wie von den verbündeten Regierungen.

Um die durch Umtriebe einer Umsturzpartei be⸗ drohte innere Sicherheit des Reichs zu schützen, haben Sie in der ersten Session der gegenwärtigen Legislatur⸗ periode dem Gesetze gegen die gemeingefährlichen Bestre⸗ bungen der Sozialdemokratie Ihre Zustimmung ertheilt. Dies Gesetz hat damals nur bis zum 31. März 1881 Geltung erhalten. Die Maßnahmen, welche zur Aus⸗ führung desselben ergriffen sind, haben den Erfolg ge⸗ habt, jene Bestrebungen in gewissen Schranken zu er⸗ halten; sie völlig zu verhindern ist in der seither ver⸗ ; t binnen Jahresfrist nicht zu ermöglichen sein. Es wid Ihnen deshalb vorgeschlagen werden, die Geltung des erwähnten Gesetzes auf eine angemessene Zeit über den 31. März 1881 hinaus zu verlängern.

Der Einschleppung und Verbreitung von Vieh⸗ seuchen haben die Landesgesetzgebungen bisher mit un⸗ gleichem Erfolge abzuhelfen gefucht. Nachdem von Reichswegen einheitliche Maßregeln zur Bekämpfung der Rinderpest festgestellt worden sind, haben die verbünde⸗ ten Regierungen beschlossen, durch Vorlage des Ent⸗ wurfs eines weiteren Gesetzes über die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen Ihnen Gelegenheit zu eingehender Erörterung der Fragen zu geben, welche sich an diesen Gegenstand knüpfen.

Aus Anlaß der Justizreform waren Ihnen in der letzten Session die Entwürfe eines Gesetzes über das Faustpfandrecht für Pfandbriefe und ähnliche Schuldver⸗ schreibungen sowie eines Gesetzes über das Pfandrecht an Eisenbahnen und über die Zwangsvollstreckung in die⸗ selben vorgelegt worden, welche damals nicht zur Er⸗ ledigung gelangten. Beide Entwürfe werden von neuem Ihrer Beschlußfassung unterbreitet werden.

Das Reich ist fortgesetzt bemüht, dem Handel und der Schiffahrt Deutschlands Schutz und Förderung zu gewähren. Ein zu dem Ende im vorigen Jahre mit Hawaii abgeschlossener und von dem Könige dieses Insel⸗ staats bereits ratifizirter Handelsvertrag wird Ihnen zur Beschlußfassung vorgelegt werden. In gleichem Sinne werden Ihnen Vorschläge zu Gunsten der Anfrechthal⸗ tung und Erweiterung der bestehenden und bisher blühen⸗ den deutschen Handelsbeziehungen mit Samoa und an⸗ deren Inselgruppen der Südsee zur Beschlußnahme zu⸗ gehen.

Die Beziehungen des Deutschen Reichs zu allen auswärtigen Mächten sind friedlich und freundschaftlich. Das Vertrauen auf die Sicherung des Friedens durch die Ergebnisse des Kongresses, welchem Se. Majestät der Kaiser und König im vorigen Jahr Ausdruck gab, hat sich als ein berechtigtes bewährt. Die Bestim⸗ mungen des Berliner Vertrages haben in nahezu allen Punkten ihre Ausführung bereits gefunden. An allen weiteren Bestrebungen, den Frieden Europas dauernd sicher zu stellen, bleibt das Deutsche Reich nach wie vor

eifrig betheiligt. Mit der Herstellung unserer nationalen Einigung sind die friedlichen Neigungen des deutschen Volkes in ihr volles Recht getreten. In Bethätigung

derselben bleibt die Politik Sr. Majestät des Kaisers

und Königs eine friedliche und erhaltende; mit der un⸗ beirrten Stetigkeit, welche das Gefühl eigener Kraft ver⸗ leiht, wird sie auch ferner bestrebt sein, in voller Un⸗ eigennützigkeit für die Erhaltung des Friedens nicht nur selbst einzutreten, sondern die Mitwirkung und die Bürg⸗ schaft der gleichgesinnten Mächte zu gewinnen und sicher zu stellen.

Darauf erklärte der Graf zu Stolberg⸗Wernigerode im Namen der verbündeten Regierungen auf Allerhöchsten Präsidialbefehl die Session des Reichstags für eröffnet.

Zum Schluß brachte der Erste Vize⸗Präsident bes Reichs⸗ tags, Freiherr zu Franckenstein, ein dreimaliges Hoch auf Se. . Kaiser aus, in welches die Versammlung begeistert einstimmte.

Se. Majestät der König re geruht: Ihrer Durchlaucht der ö sin Friedrich von Hohen⸗ e e, den Luisen⸗Orden mit der Jahreszahl 1813/14 zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Königlich bayerischen Regierungs⸗Präsidenten Frei⸗ ge. von Feilitzsch zu München den Stern zum Rothen dler⸗Orden zweiter Klasse; dem Polizei⸗Direktor von Stoe⸗ 166 zu Metz den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; Königlich württembergischen General⸗Major und Militär⸗ Bevollmächtigten in Berlin von Faber du Faur, dem Königlich bayerischen Geheimen Rath und Universitäts⸗Pro⸗ fessor Dr. von Pettenkofer zu München und dem Chef der Fürstlich Thurn⸗ und Taxisschen General⸗Verwaltung, Kaiserlich Königlich österreichischen Kämmerer und Major a. D. Grafen Boos von Waldeck zu Regensburg, den Königlichen Kronen⸗Orden zweiter Klasse; dem Professor Dr. Philos. Ludwig Schmid zu Tübingen, sowie dem Direktor der Bezirks⸗Armenanstalt zu Gorze im Landkreise Metz und Gemeinde⸗Beigeordneten daselbst, Johann Baptist Haagen

den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse zu verleihen.

Königreich Prenßen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Bahnhofs⸗Restaurateur Carl Heinrich Hermann Dieckmann zu Börssum das Prädikat eines Königlichen Hof⸗ Lieferanten zu verleihen.

Bekanntmachung für Seefahrer. Am 23. d. Mts. soll in Leer Ostfriegland und am 1. k. Mts. in Gee semünde mit der nächsten Schifferprüfung für große Fahrt begonnen und mit der ersteren auch eine Seesteuer⸗ manns⸗ und Schlfferprüfung für kleine Fahrt verbunden werden. Anmeldungen zu diesen , , , nimmt in Leer der Unter⸗ zeichnete, in Geestemünde der Navigationslehrer Jungelaus entgegen. Leer, den 9. Februar 1880. Der Navigations schul · Direktor. J. A.: Der Navigationslehrer Wendtlandt.

Vorlesungen an der Forstakademie Münden während des Sommersemesters 1880.

Einleitung in die Forstwirthschaftslehre, J stündig: Der Direktor. Waldbau II. (Holjanbau), 2 stündig: Derselbe. e re nn, 2stündig: Derselbe. Forstschutz, 3 stündig; Forstmeister Knorr. Jagd⸗ kunde, 3 stündig! Derselbe. Analytische Geometrie und Trigonometrie, L stündig: Professor Schering. Geodäsie JL, Lstündig: Derselbe. Geodätische Berechnungen, 2 stündig: Derselbe. Physik und Metereo⸗ logie, 3 stündig: Professor Dr. A. Mitscherlich Anorganische Chemie L., 2stündig: Derselbe. Einleitung in die Mineralogie, Lstündig: Dr. Da ube. Standortslebre, 3 stündig: Derselbe. Allge⸗ meine und Forst Botanik, Kstündig: Professor Dr. N. X. C. Müller. Zoologie (I. Wirbelthiere), 4 stündig: Professor Dr. Metzger. Strafrecht, 2 stündig: Amtsgerichts⸗Rath Leonhardt. Einleitung in die Volkswirthschaftslehre, Tstündig: Dr. Eggert (von der Univer⸗ sität zu Göttingen). .

Außerdem Repetitorien 2c. und an sämmtlichen Nachmittagen und zwei Vormittagen der Woche Exkursionen und Uebungen in der Forstabschätzung, im Feldmessen und Nivelliren, Planzeichnen, Wege- und Brückenbau, in der Jagd, Fischerei und Fischzucht unter Leitun obiger akademischen Dozenten wie der Königlichen Oberförster Mühl-⸗ hausen und Gerlach. .

Beginn der Vorlesungen für neu Eintretende am 1. Mai, übrigens am 12. April. Erforderlich für die preußische Staate forst⸗ carriere Maturitas von Gymnasium oder Realschule J. 6e, und halbjährige Vorpraxis. Sonstige Studirende finden auch auf Grund anderweiten Nachweises , Vorbildung Aufnahme.

Der Direktor der Forstakademie. Dr. Borggreve.