Offerten sind im diesseitigen Bureau, Michael · tn Nr. 17, woselbst auch die Bedingungen
zur Einsicht ausliegen, bis zum 25. Febrnar 1880, 11 Uhr Vormittags, franko einzureichen. Berlin, den 12. Februar 1880. Königliche Garnison Verwaltung.
enn, Die Lieferung
des Bedarfs an Brennmaterialien und Streusand inkl. der täglichen Anfuhr und Vertheilung der⸗ selben für die hiesigen Stadt⸗, Thor⸗ und Schieß⸗ standswachen ꝛc, bestehend in eirea 1190 Gentner Würfelsteinkohlen, cirea 26 Kubikmeter Zündholz, circa 127 Hektoliter Streusand soll im Wege der Submission verdungen werden. Die Bedingungen sind in unserem Geschäftslokale, Michgele⸗Kirchplatz! Nr. 17, einzusehen und ver⸗ siegelte Offerten bis zum 24. Februar 1880, 11 Uhr Vormittags, daselbst fraako einzureichen. Berlin, den 13. Februar 1880. Königliche Garnison⸗Berwaltung.
3934 Die Lieferung
des Bedarfs an. Kasernen⸗Utensilien von Zink, Schmiede⸗ und Gußeisen, Eisenblech ꝛc., an glaͤser⸗ nen, fayencenen und irdenen Geschirren, sowie die Anfuhr des Lagerstrohes und die Lieferung des Streusandes für die hiesigen Garntson ze. Anstal⸗ ten pro 1880/81 soll im Wege der Submission verdungen werden. ; Offerten sind im diesseitigen Bureau, Michael⸗ rd Nr. 17, woselbst auch die Bedingungen zur Einsicht ausliegen, bis zum 26. Febrnar er., 11 Uhr Vormittags,
franko einzureichen. Berlin, den 12. Februar 1880. (à Cto. 236/2.)
Kgl. Garnison⸗Verwaltung.
ärtische Eisenbahn. Der für das Jahr vom 1. April 1850 bis dahin 1881 für Werkstattszwecke erforder⸗ liche Bedarf an Droguen, Fo Farben, Lacken, Leder, Posa—⸗ —— — 6 — 2 amentier⸗, Manusaktur⸗, Sei⸗ ler, Gummi. und Glaswaaren (owie Holzkohlen, Handfegern, Piassavabesen und Stuhlrohr soll im Wege der öffentlichen Submissien beschafft werder. Termin zur Eröffnung der Offerten findet Mon⸗ tag, den 1. März Vormittass 10 Uhr, in un serem Sitzungssaale, Leipzigerplatz 17, statt. Die Bedingungen ꝛc. sind von unferer Central Kanzlei gegen 1,50 „ zu beziehen und die Offerten , an die unterzeichnete Direktion mit der Auf⸗ rift: „Snbmission anf Werkstatts⸗Materialien 1I. frankirt und versiegelt bis zu obengenannter Zeit einzusenden. Berlin, den 12. Februar 1880. Königliche Direktion,
loss
14072 Bekanntmachung. Das Unterzeichnete beabsichtiget 09 Cubikmeter Fichtenholzkohlen im Submissionswege zu beschaffen.
Reflektanten wollen ihre schriftlichen Offerten bis zu dem auf Sonnabend, den 28. 8d. M., Vor⸗ mittags 10 Uhr, im hiesigen Geschäftsbureau an⸗ gesetzten Termine abgeben. Die Lieferungsbedingungen liegen daselbst zur Ensicht aus und werden auf Verlangen gegen Einsendung von 50 8 Schreib—⸗ gebühr übersandt.
Sollingerhütte bei Uslar, den 13. Februar 1880.
Königliches Hüttenamt.
4066 Sunubmisston. Der Bedarf pro 1880/81 von pptr.: 840 in grauer Futterleinewand, 3650 m rohen uttercallicot, 1060 m blauen Futtercallicot, 2440 m Jakendrillich, 3160 m FPosen⸗Segel⸗ leinewand, 2224 Pr. Unterhosen von Köper Callicot, 2007 Halebinden, 2569 Hemden von blaugestreiftem Callicot, nach dem Schnitt⸗ muster · Ministerial⸗ Probe mit je 5 beinernen Durchsteckknöpfen, 392 Pr. Lederhandschuhe soll im Submissionswege zur Lieferung kommen und nach . der Proben im Ganzen oder Einzelnen dem Mindestfordernden übertragen werden.
Verstegelte Lieferungsofferten und Probesendungen mit der Aufschrift; „Materialien Lieferung“ nimmt das Regiment
bis zum 23. Februar d. J., ormittagss 95 Uhr, franko entgegen.
Offerten ohne Probesendungen bleiben unberück— sichtigt. Nachgebote werden nicht angenommen. — Submisstongkosten trägt Unternehmer. — Submis⸗ sionszkosten· und Lieferungs⸗Bedingungen werden gegen 30 g Copialien überlassen.
Glogau, den 14. Februar 1880.
4. Pesensches Infanterie⸗Retziment Nr. 59.
14067 Submission. Die Lieferung von etwa: 310 men, 8 Helmkokarden für Feld⸗ webel, 409 dergleichen für Mannschaften, 179 Kalbfell⸗ tornistern mit Nadel, 50 Paar weißen, 75 Paar braunen Tornisterriemen, 50 weißen, 75 braunen Leibriemin mit Schloß, 615 weißen, 75 schwarzen Mantelriemen, 24 Sä, beltroddeln für Unteroffiziere, 418 r en für Gemeine, 125 Gewehrrtemen, 173 In- fanterie Kochgeschirren, 125 Kochgeschirr⸗ Riemen, soll im Ganzen oder getheilt nach den neuesten Ministerlalproben im Submissionswege zur Be⸗ schaffung kommen. Verstegelte Preigofferten mit der ,. „Ansrüstungs Lieferung“ und Probesenbungen nimmt das Regiment
Offerten sichtigt.
3982
3936 Bei dem
fertige
Nachgebote werden nicht angenommen. — Ear issionaße⸗
Glogau, den 14. Februar 1880. 4. Posensches Infanterie Negiment Nr. 59.
Fönigliche Niederschlesisch · Märlische Eisenbahn. Die Lieferung und Aufstellung von 3 freistehen⸗ den Wasserkrähnen nebst der erforderlichen Rohr⸗ leitung auf Bahnhof Frankfurt a./ O. soll vergeben werden. Es ist hierzu Termin auf Montag, den 23. Februar er., Vormittags 11 Uhr, im Bau⸗ Inspektions Büreau, Briesener Straße Nr. 4 hier⸗ selbst anberaumt, Offerten mit der Aufschrift: Submission auf Lieferung von 3 Wasserkrähnen auf Bahnhof Frankfurt a. / O.“ ver sehen, eingereicht sein müssen.
Bedingungen und Preisverzeichniß liegen in dem obigen Büreau aus und können auch gegen Erstat⸗ tung der Kopialien von dort bezogen werden.
Frankfurt a. O., den 19. Februar 1880.
Der k
Etatsjahr 1880/81 die Lieferung des Bedarf nach⸗ stehend genannter Gegenstände, im Wege der Sub— mission zu vergeben: graue und blaue Futterleinwand, weiße Hosen⸗ leinwand, Hemden und Unterhosen⸗Call ieot resp.
obne Probesendungen bleiben unberück⸗
ten trägt Unternehmer. knöpfe,
Hosen ⸗Drlllich, Wachs⸗Drillich, Futterflanell, Unteroffizlertressen, Nummer ⸗ und einj. willigen Schnur, Kapitulanten und Tam bour⸗ Borte, Waffenrock⸗, Eisen⸗, Blei⸗ und Horn—= Hosenschnallen, troddel für Unteroffiziere und Gemeine, Schirm⸗ mützen und Lederhandschuhe für Unterofffziere, Stlefeleisen und Nägel, Sohlenzwecken. Lieferuugsofferten nebst Proben sind bis zum . 6. März 1380 an die Bekleidungs⸗Kommisston des unterzeichneten Regiments mit der Aufschrift: Nr. 11.
„Offerten zur Lieferung von Bekleidungz. Frei⸗ material! fran ko einzusenden.
Die Lieferungsbedingungen liegen zur Einsicht und Unterschrift hier aus, dieselben können duch gen Erstattung der Kopialien von hier bezogen werden.
Eingesandte Proben von geringerem Werth wer den nur auf Verlangen und unfran kirt zurückgesandi.
Breslau, den 13. Februar 1880.
Königliches 2. Schlesisches Grenadier⸗Megiment
Halsbinden, Säbel.
bis zu welcher Stunde die
Die
3 85 statt. Witzel, Regierungs Baumeister.
Submisston. . unterzeichneten Regiment ist für das
O Sg — x
Hemden und Unterhosen, Jacken und
VW. Sey fsertka, Vors.
Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt.
Vierundzwanzigste ordentliche Generalversanmlung der Aktionäre der Allgemeinen Deutschen Credit ⸗Anstalt findet
Donnerstag, den E86. März a. C., Vormittags 8 Uhr,
im Saale des Kaufmännischen Bereinshauses hier, Schulstraße 10, Das Versammlungelokal wird um 8 Uhr geöffnet und Punkt 9 Uhr geschlossen werden.
Tagesordnung:
Geschäftsbericht für das Jahr 1879,
Vorlegung des Rechnungtabschlusses per 31. Dezember 1879, Bestimmung der Dividende auf das Geschaäͤftssahr 1879, Wahl der Revisionskommission,
Wahl zweier Verwaltungsrathsmitglieder.
Leipzig, den 14. Februar 1886.
Der Verwaltungsrath.
FJ. C. Ciehox Haas, stellv. Vors.
3937
HNehnetg.
Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto der Württembergischen Notenbank,
achter Abschluß am Br. Dezember 1839.
COxe clit.
Provisionen
Steuern
und Diener
furt a. M Gehalte und Sonorare ö ö ö Sitzungsgelder des Aufsichtsrathes, Gratifieationen der Beamten Beitrag zu dem Unterstützungsfond der Beamten und
,. in Conto- Sorrent und für Depostten ; bschreibung an Mobilien und Immobilien. Gewinnsaldo .
AcCiER vn.
und Vergütungen für Noteneinlösung in Frank—
49, 765
6, 360
st 3
6. 83 43 J
K Ii 14 694 15
hg 5g 1, r. A066 35 69
r Ss is
55 ö 668616 656 ab Rückzinsen aus den 1880 verfallenden Wechseln, 77,487. 57 Zinsen von Darlehen gegen Faustpfänder J Tsd., Ss zuzüglich der bis heute verfallenen, aber erst k
hö, 769 29
1880 eingehenden Zinsen. Provisionen durch den Giro⸗Verkehr Zinsertrag aus Effecten.. ... Gewinn aus Effecten.
16, 873 6)
1, 885 73 14,483 08 10, 849 45
( 579, 867 15
Netto⸗ Bilan
am 3. Dezember 18.
Pasǵ6 ve.
fällig
Bank
7) Diverse mit
e 49
bis zum 24. d., Vormittags 9 Uhr, franko entgegen.
1) Der Bestand an Gold in Barren.
. (Das Pfund fein zu M 1392. —. gerechnet.) 2) Cassa Conte. ñ lösungs⸗Cassa in Frankfurt a. M. und zwar an: Coursfähigem deutschem geprägtem Gelde
b. Reichskassenscheinen . eigenen Banknoten
Reichsbanknoten . . , e Sonstige Kassenbestände .. 3) Der Bestand an Silber in Barren und Sorten.
4) Wechsel⸗Conti. ö . a. Platzwechsel, innerhalb der nächsten 15 Tage fällt
, nie,,
b. Remissenwechsel auf deutsche Plätze, innerhalb der nächsten
später fällig c. Wechsel auf außerdeutsche Plätze.. 5) Darlehns⸗Conto. und zwar: ,, b. auf Effecten der in 5. 13, Ziff. 3, Buchst. b., C., d. des J . e. auf andere Effecten ; d. auf Waaren. 6) Effecten⸗Conto. a. an discontirten Werthpapieren b. an eigenen Effecten: Mc. 46,500. —. NF oo nebst 6 465. —. ; K e 65 162,000. —. 4060 Consolid. Preuß. Obl. zu 97 0p k 200900. — 40½ Badische Obligat. zu 97 00 nebst M 266. 67. laufende z o. Effecten des Reservefonds .
Deckung.. Vorübergehende Guthaben bei der Reichsbank und bei der Frankfurter Bank
k B y eingelsster Noten in Frankfurt
8) Der Betrag der fälligen, aber unbezahlt gebliebenen Wechsel⸗ nh dom hard Forderungen 9) Bankimmobilien ⸗Conto. Der Werth der der Bank gehörigen d 2 ,,, 11) Darlehenszinsen⸗Conto. Vortrag der bit 31. Dezember 1879 . ,,
1
A6 in ausländischen Münzen —
Der Kassenbestand hier und bei der Ein⸗
4 10, 850, 478. 123, 405. ö S3. 700.
3, 198. 89). S0, 100. ö 12. 8654.
857 Stück zu M 1650.
Il4 , 9d, 33?
Die Wechselbestände und zwar:
96. 36. 375
MS 1,676,673. 6. 197,985.
Sp. 7, 874, 658.
15 Tage M 1,039, 542. 52. 9. 643,209. 08.
10.682.751. 60. 18,557,410
Der Betrag der Lonbandforderungen
Ber Bestand'ꝰ an Effeeten, und war z
4060 Reichsrente zu
laufende 157, 140. —.
ö, . 222,775
Debitoren. Guthaben in Conto. Corrent. Verkehr
Guthaben ohne Deckung, namlich ?
a gs, 444. 22. ibg 57. d.
122000. — 613, 802
126 000 6. ööb
2,291
1927
ii
ͤ 7) Depofiten in fen. Conto, der Beirag der schuldigen Seposilen⸗ 8) Noten sser er · onto, der Betrag der an die Reichs kasse abzu⸗
) Disconto⸗Conto, Uebertrag der
10. 9000 O g i474 2 000
24 700 co
271, 188
Actiencapital⸗Fonto, das Grundeapital Reservefonds . Conuto, der Meer tefon Deleredere⸗Conto, Reservefonds für zweifelhafte Forde⸗ kJ Banknoten Conto, der Gesammtbetrag der in den Betrieb gegebenen Banknoten, sämmtlich in Abschnitten zu „6 100. Giro⸗ und diverse Creditoren, einschließlich der noch aus⸗ nn,, 6) Depositen⸗Conto, der Betrag der Depositen: a. verzinsliche:
bis zu 3 Monat laufend d 20G
über 3 Monat laufend à 309...
b. unverzinsliche
S6. S899. —.
3600. — 4,400
zinsen.
führenden Notensteuer ..
Rückzinsen auf 1880... Dividenden ⸗Conto, noch nicht erhoben von früheren Jahren Gewinn ⸗ und Verlust⸗Conto, der Betrag des aus dem Jahres abschluß des Gewinn- und Verlust⸗»Contos sich ergebenden
Reingewinnes: ö, S 466,257. 49. 2, 789. 38.
hiezu Vortrag vom Jahre 1878 .
Reiner Gewinn zu vertheilen auf: Dividenden ⸗Conto à 509 — A6 30. —.
per Actie mit . . ¶M 450,000. —. Meserhnf nde ont . Want tnen, n;; an,. Staats gewinnantbeil⸗ Conto —. —. Vortrag auf 1880 für die Actio
mn fh lic J
6)
469. 046
kö Maire 3
. Tod r
L894. 77. 8.
Iss ss
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen im Inlande zahlbaren Wechseln . k
Su 1,568,311. 87 9 Festgestellt gemäß dem Bundesrathe⸗Beschluß vom 15. Januar
der General⸗Versammlung.
Stuttgart, den 12. Februar 1880.
Isidor Jordan.
1877 und veröffentlicht nach §. 31 der Statuten mit Vorbehalt
Ii yd go id A 371,474. 81 3
12261 6
MS 385,726. 31 3 der Genehmigung
Reservefond, Bestand am Schlusse des Vorjahre z. Für *. Geschäftsjahr 1879 statutenmäßig überwiesener e rag 2 4 2. 0 2 2 1 L 262 1 1 29 8 1 2
Württembergische Notenbank.
Kehrer. Sick.
zum Deutschen Reich
M 40.
Zweite Beilage
Berlin, Montag, den 16. Februar
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1880.
Nreußischen Ktaatzs · Anzeigers: Berlin, 8. I. Wilhelm⸗Straße tr. G82.
8 * Jr erate für den Deutschen Reichs u. Königl. Deffentlicher Anzeiger. ö nehmen an; bie Annoncen⸗Cxpeditionen des
Preuß. Staatg⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedtrton Aes Reutschen Neichz⸗- Anzeigers und Königlich
5. Industrielle Etabliasementz, Faure and Grosahandel.
Jerachiedene Bekanntmaehnwugen.
Iiterarische Anzeigen.
Thsater - Anxeigen. In der Börngen-
Familien Nachrichten. beilage. XR
Stock deiets und Unrergaehnngnr- Sachen. 2. Snbnatztationen, Antge hote, Verladungen
a. dergl. 5.
Terkünte, Verpachtungen, Znbmiasionen ste. 7.
5.
9.
Vorloos ung, Amortigation, Zinazahlung
Indaltdenzant᷑ -, Ftudolf Messe, Haasenstein K Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte, Bürrner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen⸗Buxeaus. . 42
23 n. 4. S. von öffentlichen Papieren.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
39431 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Gravenr Robert Geyersbach aus Forst, resp. Lübbenau, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Be⸗ truges verhängt. Es wird ersucht, denselben zu ver⸗ haften und in das nächste Amtsgerichtsgefängniß abjuliefern. Spremberg, den 11. Februar 1680. Königliches Amtsgericht. Beschreibung: Statur groß und kräftig. Haare blond. Stirn hoch. Bart: blonder Schnurbart. Augenbrauen blond. Augen blau. Nase gewöhnlich. Mund gewöhnlich. Kinn tund. Gesicht oval. Gesichtsfarbe gesund. Sprache sehr geläufig. Kleidung: dunkler Filzhut, dunkler Paletot und Stulpen ˖ Stiefel.
31781 Ladung.
Der Kolporteur Paul Albert Adolf Gent, geboren am 28. März 1863 in Berlin, dessen Auf⸗ enthalt unbekannt ist und welchem zur Last gelegt wird, am 23. Mai 1879 zu Rummelsburg umher⸗ ziehend Bilder feilgeboten zu haben, ohne im Be⸗ sitze des dazu erforderlichen Gewerbescheins gewesen zu sein, Uebertretung von §§. 1 und 18 des Ge— setzes vom 3. Juli 1876, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts II. hierselbst auf
den 5. April 1889, Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht des Amts gerichts 1I. zu Berlin, Hausvoigteiplatz 14, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldig⸗ fem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung ge⸗ schritten werden.
Berlin, den 29. Januar 1880.
Pieper, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts II.
3179 Ladung.
Nachstehend bezeichnete Personen: .
1) der Kürschner (Gefreiter) Johann Friedrich Klan, genannt Klage, geboren den 28. April 1848 zu Trebbin, Kreis Teltow, zuletzt da⸗ selbst gemeldet, gegenwärtig zu Kopenhagen in Dänemark, der Weber (Ersatz⸗Reservist J. Klasse) Ewald Hermann Eduard Karger, geboren den 18. Ok— tober 1850 zu Ernsdorf bei Reichenbach in Schlesien, zuletzt in Trebbin gemeldet, gegen⸗ wärtig zu Andi in Italien, welche hinreichend verdächtig erscheinen, .
zu I) als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß
ausgewandert zu sein,
zu ?) als Ersatz/Reservist erster Klasse ausge⸗
wandert zu sein, ohne der Militärbehörde vorher davon Anzeige gemacht zu haben, Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Straf⸗ gesetzbuchs. J
Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen
Amtsgerichts II. hierselbst auf
den 5. April 1880. Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht II. hierselbst, r rothe dla Nr. 14, zur Hauptverhandlung ge⸗ aden.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur . verhandlung geschritten und werden die Angeklagten auf Grund der nach 5§. 472 der Strafprozeßordnung von der Königlichen Regierung zu Potsdam und dem Königlichen Landwehr⸗Bezirks⸗Kommando zu Teltow ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden.
Berlin, den 27. Januar 1880.
Pieper, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
zs! Oeffentliche Zustellung.
Der Haus besitzer E. Grän zu Neurode klagt gegen den Opernsänger Schul, früher zu Brieg, jetzt dessen Wohnort unbekannt, wegen 138 M nebst 5oso Zinsen seit dem 5. Oktober 1577 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung in die Zahlung' des genannten Betrages und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Brieg, Lindenstraße 40, auf den 31. März 1880, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brieg, den 4. Februar 1880.
Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts II. Bruckisch.
lösss! Oeffentliche Zustellung.
Der Haugbesitzer E. Grün in Neurode klagt gegen den Fritz Rittner, früher in Brieg, jetzt dessen Wohnort unbekannt, wegen 21 M nebst 5 Go Zinsen seit 4. November 1877 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurthellung in Zahlung dieses Betrages und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II. zu Brieg, Lindenstraße Nr. 40, auf
den 31. März 1880, Bormittags 10 Uhr.
im Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brieg, den 4. Februar 1880.
Bruckisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, , . dasselbe für kraftlos erklärt und an dessen Stelle ein neues ausgefertigt werden soll. Gerdanen, den 6. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht.
(38751 Anszug. Aufgebot, betr. die von dem Vormund, Privatier Carl Höfling hier, beantragte Todes erklärung des unter seiner Vormundschaft stehenden verscholle⸗ nen Gärtners Wilhelm Ferdinand Haub, Sohn des verstorbenen Herzogl. Oberbereiters Andreas Daub und der Anna Barbara, geb. Zeth, von Wel⸗ kershausen, geb. dahler am 17. Oktober 1817, der nach Amerika ausgewandert ist und seit dem Jahre 1851 keine Nachricht von sich gegeben hat. Aufgebotstermin: ö den 7. September 1880, ormittags 11 Uhr. Termin zur Eröffnung eines Ausschlußurtheils: Donnerstag, den 9. September 1886, Vormittags 11 Uhr. Meiningen, den 10. Februar 1880. Der J. Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. A. Ambronn, G. Assessor.
38701 Extrakt
aus dem Ausschluß · Urtheil. Auf den Antrag des Vollhufners Fr. Siems zu Penestorf sind durch Urtheil des Königlichen Amts— gerichts III. zu Lüchow vom 2. Februar 1886 die folgenden zu Gunsten des ꝛc. Slems ausgestellten Namen⸗Obligationen:
1) Schuld, und Pfandverschreibung vom 16. Januar 1868, lautend über neunhundert Viark und 479 Zinsen, ausgestellt von dem Vollhufner Christoph Niebuhr;
Schuld., und Pfandverschreibung vom 8. April 1860, lautend über dreihundert Mark und 48069 Zinsen, ausgestellt von dem Voll— hufner Joachim Schaal in Wietze,
Schuld und Pfandverschreibung vom 7. Ok⸗ tober 1869, lautend über dreihundert Mark und 40 /o Zinsen, aasgestellt von dem Anbauer W. Borchert zu Penestorf;
) Schuld und Pfandverschreibung vom 1. No⸗ vember 1875, lautend über dreihundert Mark, ausgestellt von dem Hauswirth Joachim Schulze zu Niemdorf bei Gartow
für kraftlos erklärt.
Lüchow, den 10. Februar 1880.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts III. Dürre, Amtsgerichts⸗Sekretär.
lsst Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung G. Marx & Comp. in Paris, 1 rue Vivienne, vertreten durch den Justiz⸗Rath Martiny zu Danzig, klagt gegen den Kaufmann Ä. Caspary zu Danzig wegen Fres. 14 520 65 — 11616 M 10 8 mit Zinsen mit dem Antrage auf Zahlung obiger Summe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land gerichts zu Danzig auf
den 135. April 18 0, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mrongorius,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lösen Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Hofapothekers Franz Sox ; berger ju Kissingen gegen den Kaufmann Gaston Andrés, früher zu Franzensbad, zuletzt in Kissingen und z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, wegen Mieth— zinsforderung, wird, unter Bezug auf die öffentliche Zustellung vom 20. Dezember 1879 in Nr. 361 dieses Blattes, dem Beklagten Gaston André an— durch bekannt gegeben, daß der Verhandlungstermin vom T. d86. Mt. zufolge Beschlusses der JI. C vil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts dahier auf
Samstag, den 13. März 1830, früh 9 Uhr, vertagt wurde.
Schweinfurt, den 11. Februar 1880.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. 3878] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrechte zugelassene Näherin Bertha Wilhelmine Nendel, geb. Rackwitz, zu Pegau, vertreten durch den Rechtsanwalt Julius Berger in Leipzig klagt gegen ihren Ehemann, den Gelbgießer Karl Robert Nendel, zuletzt in Pegau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Herstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrag, auf kostenpflichtige Verur⸗ theilung des Beklagten zu ihr zurückzukehren und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig
auf den 1. Mai 1880, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 11. Februar 1880.
Dölling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
lässo! Oeffentliche Ladung.
Blomberg. Auf dem Hypothekenbuchs-Folio des Colongts Niedermeier m. Marx Nr. 16 zu Henken⸗ brink findet sich 9. Orts ein Kapital von 2625 , für den Glasfabrikanten J. C. Gundlach zu Fal⸗ kenhggen eingetragen, welcher die darüber unterm 4. März 1852 ausgestellte Obligation später an seine Söhne Fritz, Rudolf und Franz Gundlach, cedirt hat. Seitens der Letzteren sind sodann von der gedachten Darlehnsforderung 900 S dem Ge— fangenwärter Schuckenbaum zu Schwalenberg und 900 „ dem Handelsmann F. Michaelis das., von diesem aber wiederum 300 e an die Wittwe Fr. Gundlach in Falkenhagen, 300 M an den Bürger Stefan Lind in Blomberg und 300 S an den Colon Marx Nr. 16 zu Henkenbrink cedirt worden.
Schließlich haben die Colonen Gerking Nr. 34 und Ackermeier Nr. 49 zu Henkenbrink, sowie der Einlieger Friedrich Marx daselbst die Obligation zu 2625 M nach Auszahlung der betr. Beträge an die Cessionare resp. die Gundlachschen Erben eigen— thümlich erworben, und ist das darin verbriefte Kapital durch Anrechnung auf die Kaufgelder für drei antichretisch verpfändete Grundstücke des Co- lonats Nr. 16 zu Henkenbrink getilgt.
Da die stattgehabten Cessionen nicht sämmtlich gerichtlich beglaubigt sind, so werden gestelltem An⸗ trage gemäß Alle, welche Ansprüche an das In— grossat zu 265625 M6 zu machen haben, hierdurch auf— gefordert, solche so gewiß im Termine
Sonnabend, den 24. April 1880, Morgens 10 Uhr, auf der Gerichtsstube zu Schwalenberg anzumelden und zu begründen, als sonst die Eintragung für erloschen erklärt und mit der Löschung sofort ver⸗ fahren werden soll. ;
Die Bekanntmachung des Ausschlußbescheides er—⸗ folgt nur durch Anheftung an die Gerichtstafel.
Blomberg, den 6. Februar 1880.
Fürstliches Amtsgericht. Abth. J. Brandes.
7026
Es werden zur Meldung und Angabe, welche ent⸗ weder in Person oder durch einen im Herzogthume Oldenburg wohnenden gehörig bestellten Bevollmäch⸗ tigten geschehen muß, bei dem unterzeichneten Amtz⸗ gerichte, und zwar spätestens in dem hierzu auf
den 25. Mai 1880
angesetzten Angabetermine, aufgefordert:
J. Der Schiffskapitän Emil Christian Leopold Martin Oeltermann aus Elsfleth, geboren am 8. Mai 1840 zu Tettens, Amts Jever, welcher mit dem unter seiner Führung stehenden Elsflether Barkschiffe Eudora“ am 11. Mai 1874 eine Seereise von der Weser aus antrat. Das Schiff segelte zunächst nach Cardiff, von da nach Singapore und sodann nach Bangkok.
Letzten Nachrichten zufolge ist dieses Schiff am 11. Dezember 1874 von Bangkok nach Hongkong gesegelt, seitdem ist aber keine Nach⸗ richt von Schiff und Mannschaft eingegangen, und ist daher nit völliger Bestimmtheit an—⸗ zunehmen, daß gedachtes Schiff mit der ganzen Mannschaft auf dieser Reise verunglückt ist.
Die Ehefrau des Schiffekapitäns Friedrich Wilhelm Schweichel aus Elsfleth, Auguste Amalie Antoinette Louise, geborne Gemeiner, geboren zu Elsfleth am 19. März 1840, welche mit ihrem genannten Ehemanne, welcher die Elsflether Schoonerbrigg „Adler“ führte, an Bord dieses Schiffes im Juli 1864 eine Reise nach Brasilien antrat. von dort nach Singapore, sodann nach Amohy und letzter Nachricht zufolge am 8. No⸗ vember 1865 von Amoy nach Kolong, woselbst
es aber nicht angekommen ist. eitdem ist keine Nachricht von Schiff und Mannschaft wieder eingegangen, weshalb mit Bestimmtheit anzunehmen, daß gedachtes Schiff mit der ganzen Mannschaft auf dieser Reise ver⸗ unglückt ist, unter der Verwarnung, daß sie sonst für todt er⸗ klärt und ihr Vermögen den in Folge ihres Todes an am nächsten Berechtigten verabfolgt werden wird. III. Die Erben der oben genannten Verschollenen, Schiff kapitän Emil Christian Leopold Martin Oeltermann und chiffskapitan Friedrich Wilhelm Schweichel Ehefrau, Auguste Amalie Antoinette Louise, geborne Gemeiner, sowie alle zur Nachfolge in deren Vermögen etwa sonst Berufene, unter der Verwarnung, daß, soweit nicht ein von den Verschollenen hinterlassener letzter Wille ein Anderes verfügt; a. wenn sich Niemand meldet und als be⸗ rechtigt legitimirt, das Vermögen der Ver⸗
. Aufgehot.
Die Kämmererfrau Caroline Becker, geb. Staschau, aus Linde, hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden, von der Kreissparkasse zu Gerdauen aus⸗
estellten Sparkassenbuchs Nr. 61 III. über zu—- ammen 400 M Einlage, welches ihr angeblich ver⸗ loren gegangen ist, beantragt.
Der Inhaber des Buches und jeder, der an dasselbe ein Anrecht zu haben vermeint, wird auf—
Gedachtes Schiff ging! f
ß eingehändigt werden
oll, un
der nach dem Ausschlusse sich meldende und legitimirende Berechtigte, alle nach dem Aus⸗ schlusse bis zur Anmeldung in Betreff des Vermögens der Verschollenen getroffenen Verfügungen anerkennen muß und keine Rechnungöablage fordern kann, sondern sein Anspruch sich auf die Bereicherung derjenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, unter Ausschluß der Nutzungen beschränken soll,
V. alle Diejenigen, welche Forderungen an die Ver⸗
schollenen zu haben glauben, unter der Ver⸗ warnung, daß die Forderung des nach dem Ausschlusse sich meldenden Gläubigers sich den⸗ jenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, gegenüber, auf deren Bereicherung unter , der erhobenen Nutzungen beschränken
oll. Der Ausschlußbescheid und die Todeserklärung am 28. Mai 1880,
erfolgt
wird jedoch nur in den Oldenburgischen Anzeigen veröffentlicht werden.
Schließlich werden Alle, welche von dem Leben
oder Tode der genannten Verschollenen Nachrichten besitzen, zur Mittheilung derselben an das unter⸗ zeichnete Gericht aufgefordert.
Elsfleth, 1879, August I. Großherzoglich . Amtsgericht. Schild.
3876
In Sachen der Wittwe des Rentiers Pick, Do⸗ rorhee, geb. Keßler . Klägerin, wider
den Sprachlehrer Johann Heinrich Leopold Trefkorn und dessen Ehefrau, Adelheid, geb. Wood hierselbst,
Beklagte, wegen Hypothekzinsen,
ist, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlag⸗
nahme des den beiden Beklagten zugehörigen, an der Ecke der Helmstedter⸗ und Parkstraße belegenen, auf dem Situationsplane de 1875 Nr. 856 B. mit e., d., e., f. und auf Blatt J. des Feldrisses Altewiek mit Nr. 20a. bezeichneten, 5 a 50 qm haltenden Grundstücks sammt Wohnhause No, ass, 3401 (Helmstedterstraße Nr. I) zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung unterm 2. d. Mt. verfügt, auch die Eintragung dieser Verfügung im Grundbuche am . d. Mts. erfolgt ist, durch Bescheid vom heutigen age Termin
zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des Grundstücks auf
den 13. Mai 1880,
Morgens 11 Uhr,
vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer 28,
anberaumt.
Zugleich werden die Hypothekgläubiger aufgefordert, ihre Obligationen und Hypothekenbriefe im Ver⸗ kaufstermine zu überreichen.
Braunschweig, den 4. Februar 1880.
Herzogliches . VII. ini.
3928
Von den nachstehend benannten, gewesenen ö. sind folgende Amts⸗Kautionen bestellt worden:
a. Gerichtsbote Mathmann zu Fürstenberg 300 (,
b. von dem Hülfsboten Olthoff zu Fürstenberg 3,
C. vom Bureau⸗Assistenten Stüh zu Fürstenberg 600 1M, von denen 300 M zurückgezahlt wer⸗ den sollen.
Alle Diejenigen, welche an diese von den ge⸗ nannten Beamten bestellten Amts⸗Kautionen aus deren Amtsführung Ansprüche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche spätestens im Termin
am 15. April c., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anzumelden, widrigenfalls sie auf Antrag des Kautionsbestellers ihrer An⸗ sprüche an die gedachten Amts -Kautionen verlustig . und nur an deren Person verwiesen werden ollen.
,, den 5. Februar 1880.
oͤnigliches Amtsgericht.
37717
Nachdem die Kinder des David Seligmann Stern, Liebmann und Isaak Stern zu Schlüchtern wahrscheinlich gemacht haben, daß die Ausfertigung einer ihnen von Leonhard Frischkoͤrn und Ehefrau, Magdalena, zu Steinau, wegen eines zu 5H O9 ver⸗ zinslichen Darlehns von 100 Gulden ausgestellten, im Hypothekenbuch von Steinau Band VII. S. 174 folgende eingetragenen Schuld. und Pfandverschrei bung vom 2. September 1839 verloren gegangen sei, wird der unbekannte Inhaber der Urkunde hier⸗ mit aufgefordert, spätestens im Termin
am 20. Augnst d. J. Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte unter Vorlage der Urkunde seine Rechte geltend zu machen, widrigen⸗ 3 die Kraftloserkennung der Urkunde erfolgen wird.
Steinan, den 4. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht. v. Hagen.
e, ,. spätestens in dem auf
en 17. September 1880, Bormittags 10 Uhr, schollenen für erbloses Gut erklärt, im ent—
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten gegengesetzten Falle aber dem sich als be⸗