bruar. (W. T. B.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 21. — ortlaut der iden
Die „Polit. Corresp.“ veröffentlicht den ti s 33 Note, mit welcher die Regierungen von Deutsch⸗ land, Frankreich und England die Anerkennung Rumäniens in Bukarest notifizirten. Die Note besagt: Die Regierungen vermöchten die getroffenen konstitutionellen Bestimmungen betreffs der in Rumänien domizilirenden Per⸗ sonen nichtchristlicher Riten nicht als den An Signatarmächte des Berliner Vertrags gänzlich entsprechend anzuerkennen, sie hätten indeß, im Vertrauen auf den kund⸗ gegebenen Willen der Fürstlichen Regierung, sich bei Anwen⸗ dung dieser Bestimmungen immer mehr dem liberalen Ge— u nähern, und um der rumänischen Na⸗ rer freundschaftlichen Gesinnung zu geben, beschlossen, die Unabhängigkeit Rumäniens ohne weiteren Verzug anzuerkennen und mit der Fürstlichen Regierung in regelmäßige diplomatische Beziehungen zu treten.
Weiter meldet derselbe Korrespondent aus Bukarest: Der österreichischungarische Gesandte, Graf Hoyos⸗Sprin⸗ zenst ein, überreichte gestern dem Minister der Auswärtigen An⸗ gelegenheiten, Boerescu, eine Note, in welcher das Vertrauen der österreichischungarischen Regierung ausgedrückt wird, daß die rumänische Regierung die neuen Verfgssungsbestimmungen bezüglich der Juden gemäß den von ihr den europäischen Kabineten gegebenen formellen Versicherungen vollziehen werde. ĩ Der Eisenbahnausschuß des Ab⸗ geordnetenhauses hat mit 19 gegen 4 Stimmen die An⸗ träge des Subcomités betreffs der Arlbergbahn als Grund⸗ lage für die Spezialdebatte angenommen.
20. Februar.
hebung des gegenwärtigen Entwurfs an die Staatsregierung das Ansuchen zu stellen, dem Landtag bei dessen nächstem Wiederzusammentritt einen anderweitigen Gesetzentwurf vorzu⸗ eller begründeten die Nothwendigkeit der der Schädigung, vorgeschriebene
Die Antra Ablehnung der
system für die Landwirthschaft und die kleinen Bren⸗ Der Staats⸗Minister von Riedel erklärte eine Ablehnung des Entwurfs für gleichbedeutend des Budgets und einer Erhöhung
uch der Minister des Innern, von Pfeufer, bekämpfte den Antrag; derselbe wurde denn auch mit allen gegen 12 Stimmen abgelehnt und sodann in die Spezialberathung eingetreten. . unwesentliche Abänderungen beschlossen, im Uebrigen aber der Vorlage nach den Beschlüssen der Abgeordnetenkammer bei⸗ getreten und demnächst der ganze Entwurf mit allen gegen 12 Stimmen angenommen. .
Die Abgeordnetenkammer ertheilte den weiteren nachweisungen pro 1880 die Anerkennung. ie „Allg. Ztg.“ schreibt: Unter den Gegenständen, welche bei der heute Abend zu erwartenden Vertagung des Landtags, der diesmal seit dem 29. September v. J. ver— sammelt war, in der Abgeordnetenkammer unerledigt bleiben, befindet sich auch der Entwurf eines Disziplinargesetzes für Es ist jedoch die Anfangs nur zu lange verzögerte Berathung dieses Gesetzentwurfs in dem hier⸗ für gewählten besonderen Ausschuß in den letzten Tagen zum Abschlusse gelangt, so daß sich die Kammer nach ihrem Wieder⸗ zusammentritte sofort mit demselben wird beschäftigen können. Die Wiederberufung des Landtags wird nicht, vor Anfangs Juli zu erwarten sein, da der Etat für die Armee pro 1880/81 jedenfalls nicht früher zur Vorlage wird gelangen können; die Einberufung der Kammerausschüsse zur Berathung der vier Gesetzentwürfe über die direkten Steuern ist für Ende Mai in Aussicht genommen. Die meisten unserer Landtags— abgeordneten, welche Mitglieder des Reichstags sind, werden morgen nach Berlin abreisen. —
Heute Abend hielten beide Kammern wieder Sitzungen. Die Abgeordnetenkammer stimmte beiden Modifikationen bei, mit welchen die Kammer der Reichsräthe den Gesetzentwurf, den Branntweinaufschlag betreffend, angenommen hat. der Abstimmung über den ganzen Gesetzentwurf wurde der⸗ selbe mit 116 gegen 16 Stimmen angenommen. tive Abstimmung über den Entwurf des Finan dessen einstimmige Annahme. . Kammer der Reichsräthe beide Gesetzentwürfe bezüglich der Kredite für außerordentliche Bedürfnisse der Armee berathen und denselben in Uebereinstimmung mit der Kammer der Ab⸗ wurde der Entwurf des nzgesetzes in beiden Kammern genehmigt und dann die gliche Botschaft verkündet, welche den Landtag bis auf Die Kammern schlossen ihre Sitzungen mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den König.
Württemberg. Stuttgart, 20. Februar. Se. Kaiser⸗ liche Hoheit der Großfürst Nikolans von Rußland, Bruder Ihrer Majestät der Königin, ist mit Gefolge zum Besuche Ihrer Majestäten heute hier eingetroffen.
Darmstadt,
Maischraum⸗
nereien herbeigeführt würde. chauungen der
mit der Nichtbilancirun der direkten Steuern.
danken der Mächte
wurden nur zwei tion einen Beweis i
die richterlichen Beamten. — 22. Februar.
meldet aus Banus Mazsuranies hat am 18. Februar dem Minister⸗Präsidenten Tisza seine De⸗ missi on übersendet.
Großbritannien und Irland. London, 21. Februar. (Allg. Corr.) Das neue Armeebudget giebt die für das Finanzjahr 1880/81 erforderliche Totalsumme auf 16 541 300 Pfd. Sterl. an, d. i. 1094 409 Pfd. Sterl. weniger als im Die Effektivstärke der regulären eng⸗ auf 124 165 Die Armee⸗Reserve 1. Klasse die Armee⸗Reserve 2. Klasse 22 0271 Mann, die Miliz 113 484 Mann, die berittene Landmiliz (Yeomanry) 10508 Mann, und die Stärke der Freiwilligen umfaßte am 1. November 1879 206265 Mann, d. Rechnet man die in Indien statio⸗ nirte reguläre Streitkraft in Höhe von 67 639 Mann hinzu, so beträgt die Gesammt⸗Effektivstärke der englischen Armee 560 733 Mann.
— 23. Februar. Kabul von gestern gemeldet: . t Mustafi Habib Ullab, früheren Finanz-Minister unter Schir Ali, mit Schriften nach Ghuzni, die englische Regierung unter gewissen Beschränkungen ge⸗ als Herrscher der anzuerkennen, über welchen die versammelten Volksvertreter Gleichzeitig forderte der General die Führer der Aufständischen auf, zur Besprechung dieser An⸗ gelegenheit in Kabul zusammenztareten.
Frankreich. Pgris, 21. Fehruar. (W. T. B.) Der Ministerra th hat sich heute mit don Angelegenheit des ver⸗ hafteten russischen Unterhes en Hartmann be⸗ schäftigt, aber noch keine Entscheidung darüber getroffen. Von Seiten des russischen Botschafters, Fürsten Orlow, ist die Mit⸗ theilung aller die Auslieferung des Hartmann begründenden Schriftstücke zugesagt worden.
Die Deputirtenkammer setzte die Zolltarifdebatte fort. Der Deputirte Rouher vertheidigte das Kaiserreich gegen den Vorwurf, die Verträge vom Jahre 1860 übereilt ab⸗ geschlossen zu haben, und erklärte, daß dieselben lange und reiflich berathen worden seien. die einzelnen von der Kommission beantragten Tarifsätze, welche er als zu hoch bezeichnete. der Konkurrenz des Auslandes halte er für übertrieben. Schließlich wies der Redner auf die Zunahme der Gesammt—⸗ ausfuhr Frankreichs unter dem Regime des Handelsvertra—
„authentischer
vorhergehenden Jahre. lischen Armee stellt sich am 1. Januar d. Mann aller Waffengattungen. zählt 16651 Mann,
Die defini⸗ esetzes ergab
eit hat die Ganzen 493 094 Mann.
Zur gleichen
(W. T. B.) Der „Times“ wird aus
eordneten beigestimmt. ; ; General Roberts schickte
Weiteres vertagt. welche besagen,
neigt sei, Afghanen einen Sirdar
sich zu einigen hätten.
22. Februar. (W. T. B.)
S : : Die „Neuen Hessischen Volksblätter“ sind ermächtigt, einen des Prinzen Alexander von Hessen aus St. Petersburg vom 18. d. M. an seine Gemahlin aus⸗
Nach demselben wurde der Prinz am Bahnhofe von allen Söhnen des Kaisers Alexander und von dem Fürsten von Bulgarien empfangen und nach Der Prinz fährt dann fort: mich der Kaiser. Korridor nach lich eine furchtbare Detonation ch wie durch ein Erdbeben; es umgab
zugsweise zu veröffentlichen.
dem Winterpalais geleitet. Auf der Treppe des Palais Wir begaben uns durch seinen Appartements, als plö Der Boden
alle Gasflammen Sodann kritisirte der Redner
im Korridor erloschen und uns vollständige Finsterniß. Wir nahmen einen entsetzlichen Staub und den Geruch von Pulver oder Dynamit wahr. Man rief uns zu, daß der Kronleuchter in dem Salon, wo die Tafel für das Familiendiner gedeckt war, herabgestürzt sei. Ich eilte mit dem Großfürsten⸗Thronfolger und dem Groß⸗ fürsten Wladimir dorthin, während Graf Adlerberg in der ewißheit, was noch folgen könnte, da man an eine Gas— osion dachte, den Kaiser zurückhielt. Im Speisesaal an⸗ gelangt, fanden wir alle Fensterscheiben zerbrochen, die Wände stark beschädigt. Ein erstickender Pulvergeruch machte sich be⸗ merkbar. Es war kein Zweifel mehr, daß unter dem Salon eine Mine gesprungen war. Wegen meiner Ankunft war die Zeit für das Diner um eine halbe Stunde hinausgeschoben worden und so kam es, daß die Kaiserliche Familie noch nicht im Speisesaale versammelt war.
Dessau, 19. Februar. (Magdb. Ztg.) Der Haupt⸗Finanzetat für das Jahr 1880 — 1881 schließt in der Einnahme mit 8 406 000 6 ab, welche sich aus folgenden 326 839 S6 87 8 aus den Ueber⸗ schüssen des Jahres 1878 —– 1879, 2 803 266 S 17 3 Domi⸗ nialverwaltung, 1 998 441 S6 50 8 Steuerverwaltung, wor—⸗ unter 200 000 M Antheil an den Reichssteuern, 3 169 500 6, von Bergwerken, 1 004 172 66 94 8 Sporteln und Neben⸗ einnahmen der einzelnen Behörden, 2439 6 52 3 Insgemein. Die Ausgabe beträgt 30 000 6 weniger als die Einnahme, nämlich 5 375 909 S½ und zerfällt in folgende Unterabthei⸗ lungen: 539 496 66 25 8 allgemeine Staatsverwaltung, 302 000 M6 Staatsschuldenverwaltung, 649 470 S Justizver⸗ 2077233 6 2 3 Verwaltung des Innern, 2 2265 968 S6 76 3 Finanzverwaltung, 9250 ½s Auseinander⸗ setzungsbehörden, 149 323 Ml 35 Renten, 192 485 S 43 3 Bauwesen, 1913 M 37 3 neraldispositionsfonds zu Gehaltszulagen. ch erhoben und an die Reichskasse abgeführt: ölle, 6 300 000 ½ν Rübenzuckersteuer, 1 0566 000 M 160 300 S6 Braumalzsteuer, 18 000 (M4 zsteuer, zusammen also 7 624 000 0 ahre beliefen sich die Einnahmen für das Reich es ist mithin eine Vermehrung Die größte Vermehrung weist die zuckersteuer nach, denn sie beträgt ch die Tabakssteuer hat sich von 5050 Ma
Die Befürchtungen wegen
Türkei. Konstantinopel, 21. Februar. (W. T. B.) Der Oberst Synge, welcher Mitte Januar von dem eng lischen Botschafter Layard abgesandt war, um Hülfsmittel an die rumelischen Flüchtlinge zu vertheilen, ist mit seiner Gattin unweit Salonichi von griechischen Räubern gefangen genommen worden, welche ein beträchtliches Löse⸗ Der Oberst hat den Konsul Blunt in Salonichi ersucht, die Absendung von Truppen zu verhindern, da andernfalls sein Leben bedroht sei. schafter Layard hat die schleunige Entsendung eines Kanonen⸗ bootes nach Salonichi angeordnet.
— 23. Februar. (W. T. B.) Mittelst eines Kaiser⸗ lichen Irade ist die von den türkischen Kommissären vorzu⸗ schlagende definitive türkisch⸗griechische Grenzlinie Der Minister des Auswärtigen Sawas Pascha, hatte in Erwartung des Irade den griechischen Kommissär Braila ersucht, seine Abreise zu verschieben; letzterer erklärte indessen, daß dringende Familienangelegenheiten einen — nicht gestatteten, daß er jedoch demnächst zurückkehren
geld verlangen.
Der englische Bot⸗
Titeln zusammensetzt:
sanktionirt worden.
Montenegro. Wie der Agence Havas“ aus Konstanti⸗ n opel, 17. Februar gemeldet wurde, schlug Graf Corti vor, Montenegro als Südgrenze eine Linie die von Golpie und Kastrati ausgehend, dem Ge zum Visitor folgen, dann dem Laufe des Lim entlang nord⸗ westlich die vom Berliner Kongresse gezogene Grenzlinie er— reichen soll. Montenegro verlangt noch den Bezirk Merkovica Die Pforte will die Ebene, von Podgoritza an den Scutgri⸗See hinzieht, n treten, weil auf derselben drei er von den Montenegrinern zur Be bietes befestigt werden könnten.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 23. Februar. (W. T. B.) Dem „Regierun sboten“ zufolge hat die interpalais begonnene
uzugestehen,
J Kultus, 5 7650 S 96 3 irgezuge bis
Pensionen, 1 890 667 S 68 3 insgemein, 8426 S 18 3 Ge— Außerdem werden
fur bar h; am adriatischen Meere.
1090 000
Branntwein Tabakssteuer, Im vorigen J auf 7 2960 005 334 000 S eingetreten. an Rüben
öhte Punkte liegen, welche
h700 i Sal errschung des tüͤrkischen Ge⸗
Einnahme 300 000 S, und au auf 18 000 M geste
der Explosion im Untersuchung als gewissermaßen positiv ergeben, dieses Verbrechen durch eine Person begangen wurde, Es ist Grund vorhanden, einen zwischen dieser Person und einigen bereits vor der Explosion verhafteten Individuen zu vermuthen.
für einen Arbeiter galt. Zusammenhan
Alsien. China. Peking, 19. Dezember. Nach⸗ dem es der chinesischen Regierung endlich gelungen ist, den vom General Li⸗yang-⸗is'at angestifteten Au f st a nd u ersticken und der Person des Führers der Rebellen hab⸗ hat zu werden, ist derselbe nun zum Tode verurtheilt wor⸗ den. Das darauf bezügliche Kaiserliche Edikt, welches in der handschriftlichen Peking-Zeitung“ vom 18. Dezember d. J. veröffentlicht worden ist, lautet in der Uebersetzung:
t Ein Kaiserliches Edikt in Betreff der von Chang shushong be⸗ richteten Gefangennehmung des Kaiserlichen Infurrektionganstifterz Li⸗hang'ts'ai ist bereits früher bekannt gemacht worden.
Wie der genannte Gouverneur nun jetzt ferner berichtet, ist Li⸗yangts'ai von dem General Fing⸗tsze⸗tssai verhört und nach der Provinzial ⸗Hauptstadt geschafft worden. t ö Der Gouverneur bittet daher um weitere Allerhöchste Instruk—
onen.
Der Insurrektionsanstifter Li-ang-ts'ai hat sein gufrührerisches Unternehmen zu einer Zeit angestiftet, wo er selbst ein Offizier der Kaiserlichen Armee war. Er hat mit der Schaar seiner Änhänger die Reichsgrenze überschritten und ist verheerend in Annamitisches Gebiet eingebrochen. Dort hat er feste Positionen besetzt und der Kaiserlichen Armee bewaffneten Widerstand geleistet. Sein Ver⸗ brechen ist in der That groß, und er hat die äußerste Strafe dez Gesetzes verwirkt. ö
Da seine Gefargennehmung gelungen ist, soll er demgemäß in der Hauptstadt der Provinz Kuangsi hingerichtet und fein vom Rumpfe getrennter Kopf, zur Warnung und zum abschreckenden Bei⸗ spiel nach Annam geschickt und auf einer Bambusstange vor allem Volke umhergetragen werden.“
Nr. 58 des Central-⸗Blatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, hat folgenden In⸗ halt: Allgemeine Verwaltungssachen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete. — Finanzwesen: Nachweisung der Einnahme an Wechselstempelsteuer in den Monaten April 1879 bis Ende Januar 1880. — Nachweisung der Einnahmen an Zöllen und er n ef. lichen Verbrauchssteuern für die Zeit vom 1. April 1879 bis Ende Januar 1889. — Konsulatwesen: Ernennung. — GExequaturerthei⸗ lungen. — Statistik:; Bundegrathsbeschluß, betreffend Fortfall der s. g. Geschäftsstatistik der Zollstellen. — Desgl., betreffend Bestim⸗ mungen bezüglich der Nachweisung des Waarenverkehrs zur See über die Haupthäfen des deutschen Zollgebiets.
Statistische Nachrichten.
Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesand⸗— heitsamts sind in der 7. Fahreswoche von je 1000 Pe⸗ wohnern, auf den Jahresdurchschnitt berechnet, als gestorben emeldet; in Berlin 28,5, in Breslau 29,5, in Königsberg 26,9, in öln 29,7, in Frankfurt a. M. 22.8, in Hannover 19,4, in Cassel 3460, in Magdeburg 33.0, in Stettin 182, in Altona 28,1, in Straß— burg 297, in München 38,ů, in Nürnberg 26,3, in Augsburg 393, in Dresden 22,2, in Leipzig 27,6, in Stuttgart 26,4, in 6 28,8, in Karlsruhe 18,', in Hamburg 27,9, in Wien 28,8, in Buda“ pest 33, 8, in Prag 35,4, in Triest 406, in Basel 36,7, in Brüssel 29,8, in Paris 3z8, in Amsterdam 32,2), in Kopenhagen 23,3, in Stockholm 2655, in Christiania 16,l, in St. Petersburg ?, in Warschau 29,6, in Odessa — in Bukarest — in Rom 51,8, in Turin — in Athen —, in Lissabon 33,9), in London 35,5, in Glatgow 22,8, in Liverpool 299, in Dublin 45,l, in Edinburgh 1940, in Alexandria Che —. Ferner aus früheren Wochen: in New⸗ Vork 21, . in Philadelphia 162, in St. Louis 10,8, in Chicago 15,8, in St. Franzisko 12, s, in Calcutta 347, in Bombay 35,6, in Madras 34.6.
Während des größten Theils der Berichtswoche herrschten an den deutschen Beobachtungsstationen östliche und südöstliche, in Karls—⸗ ruhe nordöstliche Luftströmungen. Am 12. drehte sich der Wind nach Süd und Südwest, am Schluß der Woche an den östlichen Stationen und in Berlin bis nach Nordwest, während in Mittel und Norddeutschland Süd und Südost, in Süddeutschland Ostwind vorwiegend wurde. Die Temperatur der Luft war in den ersten Tagen besonders in Süddeutschland noch eine sehr niedrige, sie nahm aber im Laufe der Woche allgemein zu, so daß sie in den letzten Tagen der Woche dem Durchschnittemittel entsprach. Niederschläge, zum Theil in Schneeform, waren nicht selten. Der Anfangs niedrige Luftdruck stieg von Mitte der Woche an langsam.
Während sich die Sterblichkeitsverhältnisse der meisten größeren Mittel⸗ und nordeuropäischen Städte in der Berichtswoche ungünstiger gestalteten wurden sie in den westeuropäischen Städten ein wenig besser. Die allgemeine Sterblichkeits verhältnißzahl für die deutschen Städte stieg auf 7,5 auf 1000 Bewohner und aufs Jahr berech- net). Der Antheil des Säuglingsalters an der Gesammtsterblichkeit war nur unwesentlich verändert. Von 10009 Lebenden starben auf Jahr berechnet 83 Kinder unter 1 Jahr (in Berlin 87 gegen 765.
Unter den Todesursachen gewannen von den Infektionskrank— heiten Scharlachfieber und Unterleibstyphen größere Ausdehnung, Masern, Diphterie und Darmkatarrhe der Kinder wurden etwas seltener, Pocken zeigten in den außerdeutschen Staͤdten i Ver⸗ änderung. Masern haben meist nachgelassen, nur in Amsterdam forderten sie noch viele Opfer, auch in Breslau und Berlin zeigten sie sich häufiger. Das Scharlachfieber herrscht außer in München in vielen größeren Städten des Niederrheins. Todesfälle an Diphtherie haben im Allgemeinen etwas abgenommen, während sie in den rheinischen Städten, in Danjig, Bremen seltener wurden, lamea sie in Berlin, München, Königsberg, Hamburg, Wien u. a. in größerer Ausdehnung vor. — Todes⸗ fälle an typhösen Fiebern zeigten sich in Königsberg, Aachen, Dortmund häufiger, in München nahm die Zahl derselben ab, in Paris betrug die Zahl der dadurch bedin zten Todesfälle 162. Todes⸗ fälle an Rückfalls fleber wurden aus Cassel, Berlin, Hannover und Braunschweig je 1, ferner aus Danzig 1, aus London 3 Todesfälle an Flecktyphus gemeldet. Darmkatarrhe der Kinder ließen in Mün⸗ chen und Hamburg, der Keuchhusten in Frankfurt a/ M. und Bre⸗ men nach. Auch in London ist eine Abnahme ersichtlich, doch betrug die Zahl der Todetfälle noch immer 197. Die Pocken zeigten im Allgemeinen keinen wesentlichen Nachlaß; in Wien, Pest, Prag, Triest, Krakau, London ist die Zahl der durch sie bedingten Todes⸗ fälle wenig gegen die Vorwoche geändert. In Paris erlagen den Blattern 70 Personen. Aus Königshütte wird 1 Pockentodesfall
gemeldet. Kunst, Wissenschaft und Ziteratur.
Der Monatsbericht der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berkin für November 1879 (Berlin, 1880. In Kommission in Ferd. Dümmlers Verlagt⸗ buchhandlung, Harrwiß und Goßmann) hat folgenden Inhalt: Prings— heim, über das Hypochlorin und die Bedingungen seiner Entstehung in der Pflanze. — Ketteler, Theorie der absorbirenden anifotropen Mittel. — Goldschmidt, päkka. — Peters, über die Eintheilung der Cäcilien und insbesondere über die Gattungen Rhinatrema und Gym nopis. — Glückwunschadresse zur Feier des 50 jährigen Doktor Jubiläums des Hrn. Hermann Burmeister in Buenos Aires. — Ein⸗ gegangene Bücher.
— Der interessante Vortrag, welchen Hr. Professor Alexander Conze über die pergamenischen Alterthümer in der Sitzung der Königlichen Akademie der Wissenschaften am 29. Januar 18860 ge halten hat, ist jetzt unter dem Titel, Pergamon im Kommissiong⸗ verlage der Ferd. Dümmlerschen Verlagshandlung in fauberer Aus stattung erschienen,
. In der Helwingschen Verlagsbuchhandlung zu Hannover be⸗ ginnt demnächst zu erscheinen ein „Magazin für das deutsche
Recht der Gegenwart“ rofessor der Rechte an de echtsanwalt beim Reichsgerichte in Leipzig, tionsgerichts - Präsidenten 4. D. in C Staatsanwalt bei dem Landgericht in Aachen, Geh. Ober—⸗ Landgerichts ⸗Präsidenten Thom sen, Landgerichts⸗Rath in Hannover, r Rath Meischeider in Celle.
ist für das deutsche Civil⸗ und Strafrecht bestimmt.
das in den Reichsgesetzen enthaltene formelle Recht er echtsdisziplinen jedoch
unter Mitwirkung von Dr. von Bar,
bereitet. Stadt iedel legt ner ei in t ; . lngeerft an ffn ereitet. Stadtrath Friedel legte ferner ein auf einem Gute Sr
Königlichen Hoheit des Prinzen Carl in der Neumark gefundenes Stück hellfarbenen Bernsteins von 6 Pfd. Schwere und etwa 1000 M Werth vor, das deutliche Holzstruktur zeigt. sprach Hr. Fritsch über die Gefangennahme Cetewayos.
zu herber, pathetischer Strenge durchaus fernhaltende Musik würden dazu berechtigen. Aber leider, der ernstere dramatische Styl, den Ganzen zu geben versucht hat und der sich, was ch des Helden belangt, an den Fliegenden derung der Rathsherren und des städtischen an die „Meistersinger“ frei anlehnt, ist, schwere Kost. ohrenfällige Melismen Damit dient freilich der Komponist en schämte, kehrt er immer wieder zur schen Phrastrung zurück, und dann hört plötzlich das der Köpfe und das leise Nachtaktiren auf, um h oder der Gleichgültigkeit Platz zu machen.
bis zu beinahe balletmusikartiger Oberflächlichkeit dem Publikum kann, das beweist er an anderen Stelle Erfindung, namentlich in jenen voelksli sehr Beachtenswerthes.
freulich frei von senem äußerlichen Nachtreter Be dennoch effektvoll und charakterist Anbetracht alles dessen dem Werke müssen, aber dies kann man nich zwar nach dem Sextett des 2. Akts — übrigens keine sonders hervorra Schluß auf Ver
Erythropel, Dr. Franke, Appella⸗
K ist d Oppen hoff, omponist dem
die Charakterist Holländer“, was die Schil Vol kstreibens betrifft durchschnittlich Man verlangt nun einmal pikante Rythmen, und geschlossene Formen.
auch, aber als ob er sich dess gelassenen, dramati behagliche Wiegen offenbarem Unmut
ik namentli Justiz · Rath amentl in Hildesheim, herausgegeben vom Das Magazin Es soll sich auf strecken, Straf⸗ eben so wenig wie Par⸗ 6 ir, Din, . ⸗ etzung der bisher erschienenen ‚Zeit⸗ risches Recht‘. det in deutscher Uebersetzung von L. Verlag von
Struckmann,
verstanden, immer viel
Auszug aus den Bestimmungen für die erste Inter⸗ nationale Müllerei-⸗Ausstellung in Cineinnatt (Ver⸗ einigte Staaten von Nordamerika) 1880.
§. 1. Die Hallen und Plätze werden zur Aufnahme der Aus⸗ stellungsgegenstände vom 17. Mai an geöffnet fein. Die Ausstellung wird dem Publikum am Montag, den 31. Mai, geöffnet und wird täglich mit Ausnahme des Sonntags von 9 Ühr Vormittags bis 10 Uhr Abends bis Sonnabend, den 12. Juni inkl. geöffnet sein.
S. 2. Alle Gegenstände werden, mit Ausnahme dersenigen, welche in der Prämiirungsliste aufgeführt sind, Schaustellung zugelassen. Gegenstände, welche in dem Praͤmiirungz⸗ plan genannt sind, können je nach Wahl des Ausstellers entweder nur zur Schaustellung oder auch zur Preisbewerbung angemeldet werden. Wenn dieselben zur Preis bewerbung angemeldet sind, müssen sie spä⸗ testens Montag, den 31. Mai, aufgestellt, die Cinlaßkarten für die⸗ selben in Empfang genommen und an den Gegenständen angebracht sein. Gegenstände, welche vom Aussteller zur Preisbewerbung angemeldet sind, welche jedoch zur festgesetzten Zeit, also Montag, den 31. Mal, nicht aufgestellt sind, können unter keinen Umständen zur Preisbewerbung zugelassen werden, ausgenommen, wenn die schriftliche Zustimmung von allen um den betreffenden Preis konk-rrirenden Ausstellern im Bureau ausgefüllt ist.
8. 5. Austellung
Ober ⸗Landesgerichts⸗
recht und die übrigen tikularrecht grundfätzlich ausgefchloffen sein. übrigens zugleich eine Fort schrift für hanno ve
— „Dickens und Dau
Berlin 1880. herabgelassen —
Weizmann“. S.. Preis 1 ½ — Der Verfasser geht von der Ansscht aus f dem Gebiete der deutschen Uebersetzung herr⸗ or allen Dingen erforderlich, daß die Mehr- wie schlecht die meisten Uebersetzungen in ser Erkenntniß beizutragen, bespricht er ger Werke von Dickens und Daudet und die allerdings eine große
nur Behufs n zur Genüge; auch an eigener
edartigen Nummern, leistet er Die Instrumentation dagegen hält sich er⸗
gleißnerischen Bombast, an dem die rein und Wagners so reich sind und ist isch. Man sollte also meinen, daß in ein leidlicher Erfolg hätte gesichert sein t behaupten. Der Komponist wurde
zur Beseitigung des au
schenden Nothstandes v
der Gebildeten erkenne, der That sind. Um zu die die deutschen Ausgaben eini führt aus denselben zahlreiche Beispiele an, Unkenntniß der Uebersetzer bekunden.
Gewerbe und Sande.
Nürnberg, 21. Februar. (Hopfenmarkibericht ven Leopold Held, Dopfen⸗Kommisfionggeschäft.) Seit Beginn dieser das Hop fenges chäft wieder ruhigeren Charakter gewo geringe Hopfen nur in ganz geringen Quantitäten verfügbar sind. Da nun die Exporteure wegen der Preislage am englischen Markt nicht mehr als höchstens 90 MS anlegen können, bessere Waare aber um diesen Preig nicht erhältlich ist,
größere Transaktionen vorzunehmen. Waare gut bese Posten dem Mar preise gerne ab. Der dieswöchentli Ballen. Die Notirun
mittel loo - 110 M, p Hallertauer Siegel gut
swegg einer be⸗ genden Nummer — gerufen und erschien auch am indessen ist diese früher so m bloßen Akt der Höflichkeit Neugierde die Veranlassung ist. e mehr und mehr ab, ja das Pu—⸗ ch die vierstündige Dauer der Oper eigentlich ermüdet. In g läßt sich indessen wohl Abhülfe schaffen, in ersterer Neßler damit trösten, daß selbst Werke, die das hier ein ähnliches Schicksal gehabt haben, z aus Mangel an dankbarer Zuhörerschaft Meistersinger! Reperto. re Neßler als Kapellmeister am Carolatheater dagegen zu einem ziemlichen Grade Nummern der so n Musik bereits
aber durchaus nicht verwerfliche Neuerung on der Personifikation der Sage (Frl. Stoll⸗ ologs, welcher wegen des Verzeihung bittet. davon konnte man sich überzeugen, vielmehr singende Roland am Rathhaufe nbefangenheit zu fordern.
Aufführung ging unter Leitung des Hrn. Kapellmeisters t und präcis von Statten, was um so größere Anerken— e starke Anwendung von Chhren und großen Betz legte
Woche hat langen vor der Gardine hohe Ehre heute eigentlich doch zu eine eworden, wenn nicht gar nur d n, Wirklichkeit nahm das Interess blikum war dur dieser . 4 mag aber sich Hr. N Höchste erstreben, es der Generalintendan nicht möglich m und Isolde⸗ Leipzig, wo Hr. wirkt., hat es der von Popularität gebracht und si anspruchslosen und dabei so anheimelnd deutsche einzeln im Klavierauszuge veröffentlicht. Eine eigenthümliche, ist die Einführung eines v berg vom Schauspiel hause) gesprochenen Pr kindermärchenhaften Stoffs gleichsam um nothwendig derselbe sogar war, denn der sprechende oder schien schon zuviel der U
Die Betriebsmaschine wird in Thätigkeit sein, bevor die ffnet wird, und müssen die Aussteller,
dem Publikum erö dieselben bis zum Eröͤff nunggtage
welche Maschinen in Betrieb se vollständig gangbar aufgestellt haben
§z. 4. Jeder Aussteller hat ein Eintrittsgeld von 5 Doll. — 21 6 265 8 für die erste Maschine,
so sehen sie sich außer Stande, Die Lager sind mit besserer Die Kundschaftshändler entnehmen nur kleine geben zu dem jeweiligen Tages⸗ che Umsatz beläuft fich auf ca. tungen lauten: Marktwaare gering 65 — 80 , rima 120 = 150 M6; Gebirgshopfen 120 – 130 6 (Wolnzach, Au) secunda 130 - 140 M, prima 160— 180 ½ ; Hallertauer gering 8 — 100 „, mittel 110 —= 136 Mp6, prima 140 =- 150 M; Spalker Land, leichtere Lagen, 140 – 160 S; Aisch⸗ und Zenngründer gering 65— 30 S6, mittel 100 – 110 „, prima 120-130 0; Württemberger gering 76-96 „ς, mittei „é; Badischer gering 70 - 90 A4, Polnischer gering l 120 , prima 135 —- 150 αις6; Altmärker o5— 70 166; Elsässer gering 66— 90 MS, mittel 1060-120 Mp, prima Oesterreicher 60 — 70 ½; Lothringer 60 — 75 M; 30 1; 77er 10 - 15 0
Glasgow, 21. Februar. Roheisen
welche an der Preisbewerbung zu entrichten, für jede folgende 2 Doll. — 8 MS 9 . Müller und andere Personen, welche Proben von Mehl und Getreide liefern, werden nicht als Aussteller betrachtet und mit einem Einlaßgeld für diese Proben belastet, wenn sie Preisbewerbung nicht betheiligen.
Gesuche um Platz können nach dem 1. Dezember 1879 Alle Gesuche müssen auf die ge—⸗ che das Sekretariat liefert geschrieben sein. e zuertheilt, jedoch von denselben nicht bis Montag, den 24. Mai, in Besitz genommen sind, werden anderen Ein großer Theil des Raumes wird
Die Eigner Theil nimmt,
sich an der Rattenfänger!
nd die hübschesten
eingereicht werden. druckten Formulare“, wel
i100 - 120 , Plätze, welche Bewerbern
mittel 100 - 120 ½, 70 — 90 , mittel 100—
prima 130 - 140
prima 139 140 6; Aus stellern zuertheilt werden.
für ausländische Aussteller reservirt werden.
Prämien werden in den Klassen nicht ertheilt, in denen stattfindet, ausgenommen für solche Gegen— stände von großem Verdienst und Nützlichkeit, welchen die Jurören einstimmig den Preis zuerkennen. Die Juroren können die Erthei⸗ lung eines Preises überhaupt verweigern, wenn alle konkurrirenden Gegenstände einer Klasse denselben nicht verdienen.
Die Aussteller von Dampfmaschinen, welche sich um en, müssen die Juroren mit Indikatordiagrammen ver⸗ sehen, welche von ihren Maschinen im Äusstellungsgebäude unter Aufsicht der Juroren entnommen sind.
In jeder Klasse werden Preise nur für Verdienste ersten ilt. Preise zweiten Grades werden in keinem Falle er⸗
0 Jo ze; bet, keine Preisk⸗ (W. T. B. Die Vorräthe von aufen sich auf 444 800 t gegen Zahl der im Betrieb befindlichen
in den Stores bel 213 700 t im vorigen Jahre. Hochöfen 111 gegen 88 im vorige
Radeke glat verdient, als di Ensembles die Aufg
Charakteristik wohl zu viel Accent auf den dämonifchen Zau gegen der lustige Spielmann mehr als gut in den ist die Partie außerordentlich umfang—⸗ d; der reiche Beifall, der dem ausgezeichneten war daher durchaus wohlverdient. rtochter Gertrud in ebenso reizender Ihre Lieder und endlich dankbarsten Partien. Frl. Horina (Regina, Schaffnerin), (Stadtschultheiß), Hr. Oberhauser (Schmied),
Preife bewerb
; Verführer, Berlin, 23. Febrnar 1880. . 3. sche Kongreß hat heute im Restaurant Beyer i nend gr gn mmerzien Raths Gibsone⸗ Anwesend sind 21 Delegirte,
Nicht vertreten sind 4 Vereine.
Gesanglich
Ranges erthe theilt werden.
8. 10. Zum Betriebe der Maschinen dienen zwei Tranemissio⸗ nen, von denen der eine Strang 200 Touren, der andere 300 Touren per Minute macht. Riemscheiben von jedem erforderlichen Durch⸗ gelege ꝛc. werden den Ausstellern zu Selbstkostenpreisen selben rechtzeitig hierfür Anordnungen getroffen
Der 12. Nauti unter Vorsitz des Ko Danzig seinen Anfang
Malli ielte die Fi Vereine min Fr. Mallinger spielte die Fische
Maske wie mit außerordentlich wahrem Ausdruck. „Ja er hat mirs angethan‘, „O du junger, o du bunter“
Die anderen Darsteller und Darstellerinnen: Bürgermeisterstochter), ; (Bürgermeister), Hr. W. Müller (dessen Sohn), (Ethelerus, Rathsschreiber) und Hr. Krolop (Canonikus) im um die Aufführung gleichmäßig verdient. Der letztere erreg lich durch die humoristische Schnarenzer Mette“ viele Heiterkeit. — Die Oper ist mit neuen Kostümen und Dekorationen außerordentlich reich ausgestattet und sehr wirksam inscenirt. machte natürlich die Ansicht der mondbeschienenen Stadt von der in deren rauschende Fluthen der Rattenfänger die langen ner kläglich pfeifenden Opfer hineinlockt.
— Im Victoria ⸗ Theater stück: Die schwarze Venus“ es auf dem Theaterzettel heißt
2 Stimmen vertreten. Jahresbericht zählt das abgelaufene Jahr welche die Rhederei aufzuweisen hat. nommen, dürften wohl nur neben manchem gro einige Dampfer, die in regelmäßigen Linien beschäͤ maßen lohnende Ergebnisse geliefert haben. Die Mehrzahl der sein müssen, wenn es ihnen gelungen ist, die Ver— Leider ist das verflossene Jahr nun schon ist eine Besserung nicht zu die sich der überhandnehmenden Die Verhand⸗
zu den unlohnendsten, Glücksfälle ausge⸗ en eisernen Segler
messer, Vor geliefert, wenn die
S. 12. Feuerversicherung wird bewirkt durch das Bureau Nutzen aller Aussteller, welche dieselbe nachsuchen und bezahlen.
S. 14. Jeder Aussteller muß für si Saisonbillets für 1ñ᷑ Dollar — 4 S 25 (Folgen noch Vorschriften gegen Mißbrauch d
§. 15. Mit allen von den Ausstellern zurückgelassenen Gegen—⸗ che bis zum 20. Juni nicht reklamirt werden, wird dem Sind dies Mehl und Getreide proben, so werden sie zu Gunsten des Ausstellungsfonds verkauft.
Prämiirungs⸗-Plan für die Internationale Müllerei— Ausstellung in Cineinnati 1886. Prämien erhält die beste Ausführung von folgenden Maschinen, Apparaten ꝛc. J Betriebskraft. Stationäre Expansionsmaschine. Stationäre Schiebersteurungmaschine von 25 und mehr Hp. Turbine. Automatisch regulirende Windmühle. Da mpfkessel re. Dampfhähne und Ventile. verbrennungsvorrichtung an Damp Schmiervorrichtung für Dampfeyl konstruktion. Kombinirte Drossel⸗ und Dampfabsperrventil. hahn für Dampfkessel. und Schwungrad. Schmieröl für Müllereimaschinen. Wellenkuppelungen. befestigung. Trang missionshängeböcke. sse 11. Müllereimaschinen: Komplette Mehlmühle. Reinigungsmaschine. Mühlsteine.
(Dorothea,
wird zufrieden sicherungsprämi das siebente schlechte, erwarten, besonders für Segelschiffe, Konkurrenz der Dampfer nicht erwehren können. lungen selbst haben ein wesentlich technisches Interesse.
ch und seine Angestellten vom Sekretariat lösen. ieser Billets.)
e zu decken. te nament⸗
und immer noch
ständen, welo Am meisten Effert
Gesetz entsprechend verfahren. Weser aug,
Der Verein Frauenheim“ hielt am Sonntag ĩ unter Vorsitz des Justiz. Raths Fren 2 . dem im verflo juristischen Person zu Theil geworden allein stehenden Frauen eine dauernde, ihrer gesellschaftlichen Stel⸗ lung entsprechende Wohnstätte mit allen keit und des häuslichen Behagens wün gegen miethweise Erstattung der Kosten sich auf 2054, die Ausgaben auf 2065 M. zur Zeit 16921 0
Der Berliner Kind Sonnabend sammlung a
Vormittag el seine 5. Jahres versammlung enen Jahre die Rechte einer sind, gewährt zur 3
ging gestern ein neues Ausstattungs⸗ „ Reise nach Central ⸗ Afrika“, wie in 19 Bildern und Ballets von Adolphe Belot, deutsch von R. Schelcher, zum ersten Male in In dieser Gattung seenischer Vorstellungen leitet das Victoria ⸗ Theater seit Jahren, wie längst anerkannt ist, Hervor⸗ ste Gabe, welche die genannte Bühne vorführt, dieses Genres,
Der Verein,
zur Wahrung der Sittlich— Klasse J. schenswerthen Einrichtungen Die Einnahmen beliefen
Das Vermögen beträgt ragendes, und diese neue
Fiasse
Wasserstandsanzeiger für Dam yfkesel Eich gf
Sicherheits ventil. Rauch⸗ fkesseln. Dampfmaschinenregulator. Kolbendichtung.
Aufführungen dauernd volle Häuser erzielten, in der Pracht überraschender, farben—⸗ reicher Dekorationen, in wunderbaren Maschinerien, reichen Ko— ze reizender Beleuchtungseffekte keineswegs
— . nderschutzverein hielt am vergangenen Abend im Bürgersaale des Rathhauses seine Jahresver⸗ Geschäftsberichte zufolge zählt der Der Obhut des Vereins waren che und 48 eheliche Kinder anvertraut, Die Sterblichkeit der Vereinspfleglinge hat ganz besonders in Folge der jetzt etwas verringert. Die Einnahmen des 29 8, die Ausgaben 20 518 0 K für Pflegegelder Der eiferne Fonds des der Digpositionsfonds auf uf 1667 S 76 5. Der 3 gehörenden Victor ⸗Neumann⸗ ffert sich auf 150 090 M — Eine sehr lange und leb⸗ ßte eine Seitens des Polizei. Präsidii an den über die von der Polizei in Pflege er die Aufsicht zu übernehmen. eine ad hoc aus Damen und Herren sowie der Vereinsvorstand werden beauf— Angelegenheit mit dem Polizei Präsidio gehende Unterhandlung zu treten und den außerordentlichen Vereinsversammlun ußfassung, Bericht zu erstatten.
K sche Gesellschaft bielt am Sonnabend fessors Virchow im Hörsaal des Kunstge⸗ ng ab, in der über die Reisenden der ittheilungen gemacht werden konnten. eimreise angetreten Dr. Hilde⸗ Nachrichten zufolge, achten unfreiwilligen chste Umgebung, die ebirge Antifi und das Gebiet ben, und ist dabei auf eine Sqcalaven gestoßen.
wid Dr.
stümen und in dem Glan nach, es überbietet vielmehr womöglich seine Vorgänger in allen diesen Dingen, welche die Sinne so angenehm gefangen nehmen. Wie schon oben angedeutet, verzichtet das Stück selbst dadurch, daß es si keiner der dramatischen Stilgattungen einreiht, als Reise nach Central Afrika
Schmiergefäße.
Dampfpumpe Automatische
Kesselspeiser. Riemscheiben⸗
b. Dem erstatteten Verein gegenwärtig 935 Mitglie im Jahre 1879 192 uneheli von denen 24 starben.
sich gegen die Vorjahre, weniger verdorbenen verflossenen Jahres betrugen 77 126 53 8, darunter 15 010 4½ 35 Vereins beläuft sich auf 1940 S½½ und der Kassenbaarbestand a eiserne Foads der Stiftung ben hafte Debatt Vereinsvorstard gelan gegebenen sogezannten Haltekind Es wurde der Bischluß gefaßt: ei zu wählende Komnission, tragt, über die vorzegende und dem Magistrat in eir einer alsdann ju berifen behufs definitiver Besal
Die Anthropolo Abend unter Vorsitz des werbemuseums ihre Monat Gesellschaft die erfreulichsten Professor Bastign hat von und sich zunächst nach Port Arn in Australien b brandt hat, seinen vom 19. Dezember datirten einen durch das Ausbleiben der Aufenthalt in Nossi Be da Felseninsel Nossi Bomba, des Flusses Semperano zu durchfor hochinteressante
in das Innere Finschs letzte Nachrichten komm Marshall⸗Gruppe, auf der der Reisende verweilt. Er hat von hier aus erfolgreiche Gruppe und den Gilbert⸗ den Carolinen begeben. die Vorarbeiten für die aus Ausla hierselbst stattfindende prähistorische Ausstellung Fundnotizen ausgestatteter Katalog wird ij die Zukunft wichtigsten Anzahl Publikationen Funde der Umgegend Berlins, über den Spreewald
sondern sich schlicht bezeichnet, auf eine spezifisch dra⸗ matische Bedeutung, und entwaffnet dadurch die Kritik, welche geneigt sein dürfte, die Anforderungen einer dramatischen Dich- tung an dasselbe zu stellen. Ein Seitenstück zu der beliebten „Reife des Kapitän Grant“ und der ‚Reise um die Erde in 80 Stunden“ bildet diese ‚Reise nach Central⸗Afrika“ eine scenis Der Inhalt ist kurz der:
der eine Forschungsreise nach Afrika unterno kannten Welttheil verschwunden. tühnen Freunden begleüet, Aufgabe, ihren Gatten auszusuchen. Zu dieser Entdeckungsreise In einer Reihe überaus anziehender Bilder werden wir durch die farbenreichsten, interessantesten Landschaften und Gegenden Afrikas geführt. Den Glanzpunkt bildet das fünfte Bild, in dem wir eine ganze Karawane mit ihrem vollständigen Apparat von eingeborenen Menschen und Thieren, Giraffen, Dromedaren, Maul. eseln, Pferden, Hunden ꝛc. in ihren originellen Aufzügen und in den buntesten, malerischsten Gruppirungen zu sehen bekommen. Drei sehr geschmackvoll von Hrn. Balletmeister Brus komponirte Ballets: Tanz der Sudanerinnen“, Die afrikanischen Bacchanalien“ und Das Fest der schwarzen Venutz“, in denen sich eine graziöse, Solotänzerin, Mlle. Cöline Rozier, an geeigneten Stellen eingefügt und bieten eine angenehme Abwech— Für eine sichere Orientirung auf der gefahrvollen, durch die unbekanntesten Gebiete führenden Reise sorgt eine vortrefflich hergestell te, anschauliche Karte von Afrika, welche auf dem Vorhange abgebildet ift. Das vollständig besetzte Haus spendete den gebotenen, uüͤberraschenden Sehen würdigkeiten seine volle Anerkennung durch wiederholte leb⸗ hafte Beifallszeichen und rief Hrn. Direktor Hahn, der sich nicht nur durch die sehr gelungene Inscenirung des Stückeg, sondern auch durch die treffliche Darstellung der männlichen Hauptrolle (Henri von Morin) das wesentlichste Verdie
Griesputzmaschine. Büůrstmaschine. Kleienreinigungsmaschinen. Kleienfortirmaschinen. Mühlsteinaufschütter. (Balance). Automat: Kornmeß⸗ und Wiegevorrichtungen. Trieur. Zusammenstellung von Müllereimaschinen. Assortiment von Mühlenwerkzeugen. Sammlung von Drahtgeweben. Mischmaschinen. schärfmaschinen (Kraft). Elev atorbecher.
Brod. Bachpulver. Etiquette und Diverses.
Milch in Berlin, ; . rr ggf.
eienausstreif · Seiden gaze. Treiber und Hauen
45 000 M, maschinen.
ch illustrirte Reise⸗ ein Baron von Gusran, mmen, ist in jenem unbe⸗ Seine junge Gattin unternimmt beschwerliche
stein ventilation. ; Mühlpicken. beschreibung. Schmirgel⸗ und Corund⸗Handwerk⸗
Richtscheit für Mühlsteine. Mühlsteinschärfmaschinen (Hand). Schnecken, Tranportable Kornmühlen.
Musterdüten.
Sackhalter.
gte Bitte: Mühlstein⸗
und Mehlproben. ist der Beschauer eingeladen.
(Cöln. Ztg.) Das von Donndorf ge⸗ ĩ auf dem hiesigen Friedhofe bereitz aufgerichtete Denkmal für Robert Schumann wird am 2. Mai feierlich enthüllt wer⸗ n der Beethovenhalle ein großes alkonzert unter Mitwirkung der ersten finden, dem am nächsten Tage eine Matinée sik folgen wird. Mehrere der hervorragendsten Werke werden das Programm bilden.
Bonn, 19. Februar.
Am Abend dieses Tages wird i Instrument künstlerischen Kräfte statt für Kammermu des Tondichters
Das Königliche Opernhaus brachte am Sonnabend als Neuheit eine Oper in 5 Alten: „Der Rattenfänger von Hameln“ von V. E. Neßler. Das Werk ist bereits in Leipzig, Magdeburg O. gegeben und beifällig aufgenommen worden. es dem ganzen Cbarakter nach eine V Bezeichnung entsprechend dem „Volksf volÜksthümliche,
den Friedrich sowie der bekannten gle bearbeit ha Volkslieder
kunstfertige
Mtavia aus die H sehr vortheilhaft einführte, sind
Gldmittel verurs zu benitzt, die nä
Man könnte olksoper! nennen, wenn diese chauspiel!ꝰ in Gebrauch wäre.
gegenwärtig
Grabstãätte Hildebrandt un⸗ von Mangagcar aufbrechen. Shalnit, jener Insel der eits seit längerer Zeit isflüge nach der Radak⸗ nd sich alsdann nach Hann mittheilte, sind hripologen⸗ Kongresses vollem Gange. e Uebersicht er⸗ grundlage für
xähistorischen
mährchenhafte, offmann auf Grund der alten Sage, , chnamigen Julius Wolffschen „Aventiure“ t, — die in den lyrischen Partien vielfach an den deutschen ton anklingende und auch in den dramatischen Szenen sich von
) Diese Formulare von den Herren P. Sch nieure, Berlin N., Müllerstraße 179 B ft mit dem amerikanischen Hause C. J. Schultz, Bridge Works and Iron Mill Buildings in Pittsburg Kollektivvertretung von eurgpätschen Firmen für diefe übernehmen und jede Auskunft über dieselbe ertheilen.
nst um den günstigen Erfolg mehrere Male auf die Bühne. Neben Hrn. Hahn mögen hier noch als an dem Gelingen des Ganzen bervorragend be⸗ theiligt genannt sein: die Damen Kühle und Gauger, welche die cht wirksam spielten, und Hr. Junker, Rolle nächst der des Hrn. H
en noch aus erworben hatte,
Inseln unternommen
Wie der Vorsitzende s beiden weiblichen Hauptrollen re
welchem die bedeufendste war, sowie die Hö. Lütkemeyer und Hinze, rationen gemalt haben, Maschinerien, Garderobier Happel,
ahn zugefallen welche die schönen Deko⸗ Hr. Maschinenmeister Geisler wegen der der das elektrische Licht besorgte, Hr. Ober⸗ unter dessen Leitung die Kostüme hergestellt wurden, und Hr. Raida, der die ansprechende Musik komponirkte.
sind gegen Einsendung des Portobetrages Wyngaert, Civil⸗Inge⸗ zu beziehen, welche in Ge⸗
neitler C van den Iron City Hr. Krämer, h. Pa. die Ausstellung
Verbreitung