1i3665] Subhastations⸗Patent.
Auf Antrag der Exekutoren des Testaments des weiland Rentiers Salomon Hammerschlag in Nienburg, Kläger, gegen die Ehefrau des Postagenten Thätjenhorst in Barnstorf, Beklagte, wegen For derung, steht Termin zur Subhastatlon des der Be⸗ klagten gehörigen unter Nr. S5 hierselbst belegenen Hauses nebst zubehörenden Ländereien, wie solche auf Artikel 57 der Grundsteuer⸗Mutterrelle von sienburg zur Größe von 1 ha 26 a 29 am bezeich⸗ net sind, an auf
Donnerstag, den 19. August 1880, Morgens 10 Uhr. Alle Diejenigeu, welche an dem Kaufobjekte Eigen⸗ thums⸗, Näher, lehnrechtliche, fideikommissarische,
fand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden zu deren Anmeldung in dem obigen Termine bei Meidung des Ausschlusses ge—⸗ genüber dem neuen Erwerber geladen.
Nienburg, den 15. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. Th. Frank.
Verkaufs⸗Anzeige
und
Aufgebot.
Auf freiwilligen Antrag der Erben des weiland Köthners Friedrich Schiermann in Sorsum soll deren unter Haus Nr. 11 in Sorsum belegene Köthnerstelle mit allem Zubehör, sowie den dazu ge⸗ hörigen Grundstücken, wie solche in der Grundsteuer⸗ Mutterolle des Gemeindebezirks Sorsum unter Artikel Nr. 10 mit 4 ha 33 a 34 4m verzeichnet stehen in dem auf
Montag, den 12. Juli 1880, Vormittags 123 Uhr, . allhier angesetzten Termine öffentlich meistbietend
ver kauft werden.
Alle Diejenigen, welche an die vorbezeichnete Stelle Eigenthums⸗ Näher, lehnrechtliche, fidei⸗ kommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, spätestens bis zu obigem Termine solche ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls für den sich Nichtmel. denden das Recht im Verhältniß zum neuen Er— werber verloren geht.
Calenberg, den 24. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. Schlüter.
3646 1 Aufgebot.
In dem Grundbuche des dem Rittergutsbesitzer Dr. Weihe auf Kl. Rohdau gehörigen Ritterguts Kl. Rohdau Nr. 29 stehen in Abtheilung III. Nr. 23 2500 Thaler für den Kommerzien⸗Rath Jo⸗ hann Bansi aus Bielefeld und Abtheilung III. Nr. 24 2500 Thaler für den Kaufmann Conrad Delius aus Malaga, verzinslich zu 5 Prozent, ein getragen. Ueber diese Posten sind Dokumente ge⸗ bildet, bestehend aus je einer Ausfertigung der Obli⸗ gation vom 28. Dezember 1865 und dem Hypotheken⸗
13648)
buchsauszuge vom 15. Januar 1866, sowie dem Diese Der
Ingrossationsvermerke von demselben Tage. beiden Dokumente sind verloren gegangen. Inhaber dieser Dokumente, sowie alle Diejenigen, welche an die Urkunden als Eigenthümer, Cessio⸗ nare, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber Anspruch zu machen haben, werden aufgefordert, spätestens am 8. Februar 1881, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte beim hiesigen Gerichte anzumelden und
die Dokumente vorzulegen, widrigenfalls dieselben behufs Bildung neuer Dokumente für kraftlos er⸗
klärt werden werden. Riesenburg, den 13. Mai 1880. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
13643)
Der Kaufmann Isidor Bernstein zu Vandsburg hat das Aufgebot eines für ihn vom Besitzer Wil helm Patz zu Seefelde ausgestellten eigenen Wech— sels, lautend über 150 4, fällig am 1. April 1880,
beantragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
spätestens in dem auf den 21. Dezember 1880, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— Kraftlos⸗
kunde vorzulegen, widrigenfalls die erklärung der Urkunde erfolgen wird. Vandsburg, den 22. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht.
lian Aufgebot.
Auf Antrag der Interessenten Peter Reuter, Jacob Schneider, Martin Müller und Valtin Riedel von Gerolzhofen, Barbara Stöcklein, geb. Betz, von Frankenwinheim, Lorenz Schäfer und Jo⸗ hann Hofstetter von Herlheim, Adam Henfling von Ebrach, Michel Finster von Geusfeld — Carl Eng⸗ lert von Oberschwarzach, Adam und Paul Weininger von Großgressiingen und Barbara Bäuerlein, geb. Gehring, von Michelau und Genossen werden nach⸗ benannte unbekannt wo abwesende Personen, bezüg—⸗
lich welcher seit mehr als 10 Jahren keine Nach richten über ihr Leben vorhanden sind, und zwar: 1) Michel Reuter von Gerolzhofen, geb. im Jahre 1813, Anton Schneider von Gerolzhofen, geb. 27. Juni 1827, 3) Philipp Betz von Herlheim, geb. 19. Mai 1824, 4) Georg Michel Hofstetter von Herlheim, geb. 24. November 1826,
Margaretha Henfling, geehelichte Greb,
geb. 7. Mai 1821 zu Geusfeld und
Johann Greb von Präßberg, deren Ehemann,
Mathäus Niedel von Gerolzhofen,
geb. 17. Dezember 1812, Angust Englert von Oberschwarzach,
geb. 15. April 1824,
83) Georg Schmitt von Oberschwarzach, geb. 19. Januar 1818,
9) Margarethe Schmitt von Oberschwarzach, geb. 28. Februar 1824,
10 Anna Marie Gehring von Michelau, geb. J. März 1836,
11) Adam Gehring von Michelau, geb. 6. November 1836, aufgefordert, spätestens bis zum Aufgebotstermine Mittwoch, 23. März 1881, Vormittags 9 Uhr, sich persönlich oder schriftlich bei unterfertigtem Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihre betreffenden hierorts verwal⸗ tenden Vermögen an ihre legitimirten nächsten Erb betheiligten ausgehändigt würden. Erbbetheiligte haben ihre Ansprüche im Auf⸗ gebots verfahren wahrzunehmen. Alle Diejenigen, welche über das Leben der oben⸗ genannten Verschollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, bis zum bezeichneten Termine Mitthei⸗ lung bei unterfertigtem Gerichte zu machen. Gerolzhofen, den 26. Mai 1850. Königliches Amtsgericht. v. Dreer, k. A.-R.
13667 Im Namen des Königs. In der Aufgebotssache F. 12/79, betreffend das Speeial ⸗ Aufgebot einer löschungsfähigen Quittung über die auf dem dem Hausbesitzer Fedor Wachs— mann gehörigen Grundstück Nr. 71 Friedrichstraße, Abtheilung III. Nr. 4 und 65, haftenden Posten von 551 Se 20 3 resp. 245 M6. hat das unterzeichnete Amtsgericht durch den Amtsgerichts-Rath v. Zablocki in der öffent—⸗ lichen Sitzung vom 21. Mai 1880 nach Lage der Akten für Recht erkannt: daß die unbekannten Jahaber oder sonstigen Prätendenten mit ihren Ansprüchen präeludirt werden und die von dem Königlichen Stadtgericht zu Breslau, Kassenverwaltung, unter dem 11. Juni 1877 ausgestellte löschungsfähige Quittung über die auf dem Grundstück Nr. 71 Friedrichstraße zu Breblau, Abtheilung III. Nr. 4 und 5, haftenden Posten in Höhe von 183 Thlr. 22 Sgr. (gleich 551 4½ 20 8) und beziehungsweise 245 S Behufs Löschung für kraftlos zu erklären und die Kosten des Aufgebots dem Provocanten aufzuerlegen.
2e. Königliches Amtsgericht zu Breslau.
i136c9 Edictalladung.
Der Köthner Heinrich Bonhage, Haus Nr. 59 zu Rössing, hat dem Gerichte angezeigt, daß er wegen eines ihm aus der Landes⸗Kreditanstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehns Hypothek mit seinem im Bezirke des unterzeichneten Amtsgerichts belegenen Grundbesitz zu bestellen beabsichtigt.
Namentlich solle verpfändet werden:
I) seine Köthnerstelle Haus Nr. 59 zu Rössing mit allen ihren Zubehörungen an Gebäuden, Berechtigungen, Ländereien u. s. w., insonder⸗ heit mit den in der Grundsteuer-Mutterrolle für Röoͤssing unter der Artikel⸗Nr. 67 auf⸗ geführten Grundstücken von insgesammt 41893 ha, darunter die vom Köthner Meyer, Haus Nr. 19, laut Kontrakts vom . April 1878 angekaufte Parzelle, owie
2) das von den Erben des Köthners und Thier⸗ arztes August Kreipe, Haus Nr. 97 zu Rössing, laut Kontrakts vom 6. Februar 1880 angekaufte, bislang unter Artikel Nr. 84 der Grundsteuer⸗ Mutterrolle für Rössing, Kartenblatt Nr. 3, Parzelle Nr. 31, mit be⸗ schriebene Grundstück von 2,2195 ha Größe, welches jetzt auf den Namen des Provokan⸗ ten in der Grundsteuer-⸗Mutterrolle für Rössing als Parzelle Nr. 69 / 31 umgeschrieben werden soll.
Nachdem der Provokant als verfügungsfähiger Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbesitzes sich allhier vorläufig ausgewiesen hat, so werden unter Bezugnahme auf die §§. 25 und 26 der Ver⸗ ordnung vom 18. Juni 1842 und den 5. 18 des Gesetzes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche an die bezeichneten . An⸗ sprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums oder Ober ⸗Eigenthums⸗ rechten, in hypothekarischen und sonst bevorzugten Forderungen, in Reallasten, Abfindungs⸗, Dotal⸗ oder Leibzuchtsansprüchen oder anderen Verhaftun⸗ gen und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf
Montag, den 12. Juli 1880, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine anzumelden. Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch nicht über⸗ haupt, sondern nur im Verhältnisse zu der der J zu bestellenden Hypothek ver⸗ oren.
Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtebeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landes⸗Kreditanstalt zu bestellenden Hypo⸗ thek nicht eingeräumt werden soll.
Von der Anmeldungspflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landes ⸗Kreditanstalt Certifikate ausgestellt worden.
Calenberg, den 24. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. Schlü ter.
13662 Die nachbenannten Personen, nämlich I Johann ,, Kühn von Sättelstädt, 2) Johann Christign Göring aus Denbach, 3) Friedrich August Lehmann von Nazza, 4 Adolf Gesell aus .
un I) Carl Eduard Wilhelm Firnau von da — für welche ad 1 ein Sparkassenguthaben von ca. 210 1M, ad 2 ein solches von ca. 12 A6, ad 3 ein solches von ca. 8 M, ad 4 ein solches von ca. 237 A hier verwaltet wird, während Nr. 5 Grundstücks⸗ antheile im Taxwerth von 197 1 ferner auch Nr. 2 1/6 Wohnhaus, Taxrwerth 30 „M6, zugeschrieben stehen — event. ihre Erben und unbekannten Gläubiger werden hierdurch auf Antrag ihrer Geschwister auf⸗ gefordert, sich in dem auf den 39. November 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Ab⸗
an die sich legitimirenden Erbberechtigten bezüglich in Ermangelung solcher an den Herzogl. Staats—⸗ fiskus ohne Kaution wird überlassen, die Erben der⸗ selben aber, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprüchen werden ausgeschlossen werden. Das Ausschlußurtbeil wird Mittags 12 Uhr des angesetzten Terminstages ertheilt. Außerhalb des Gerichtssitzes wohnhafte Betheiligte haben einen Bevollmächtigten am Sitze des Gerichts zur An⸗ nahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen unter dem Rechtknachtheile des Verlustes des Anspruchs bezw. der Forderung zu bestellen. Thal, den 9. Mai 1880.
Herzogliches S. Amtsgericht. II.
Hofmann. ;
Kaiserliches Landgericht Straßburg. 136351 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen: Der Eva Levy, Wittwe des zu Uttenheim ver— lebten Handels mannes Franz Dreyfuß, sie zu Benfeld wohnend, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Kauffmann,
gegen:
Julien Willmann, AÄAngestellter, früher zu Ser⸗
mersheim wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn und
Aufenthaltsort, .
wegen Forderung im Urkundenprozesse hat Klä— gerin nachstehenden Antrag gestellt:
Das Kaiserliche Landgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an die Klägerin laut Schuldschein de dato Benfeld, den 9. März 1880 die Summe von 560 S½ mit Zinsen zu 5 o, vom 9. März 1880 zu bezahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. . Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites ist die öffentliche Sitzung der II. Civil kammer des Königlichen Landgerichts zu Straßburg vom Freitag, den 15. Oktsber 1880,
Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Verklagte Julien Willmann unter der Aufforderung geladen wird, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Straßburg, den 22. Mai 1880. Der Landgerichts ⸗Sekretär: Bir lo.
13655
Die durch Beschluß des Amtsgerichts Colmar vom 3. Januar 1880 verfügte Beschlagnahme des Vermögens des der Fahnenflucht angeschuldigt gewesenen Joseyh Anton Ehrhart von Winzen⸗ heim, wird in Folge freiwilliger Gestellung des Letzteren und Abstandnahme von einem weiteren ge— richtlichen Verfahren hiermit aufgehoben.
Straßdurg, den 25. Mai 1886.
Der Kaiserliche General ⸗Direktor der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß⸗ Lothringen. In Vertretung.
Hanschild.
13655
Die durch Beschluß der Strafkammer des Land⸗ gerichts Mülhausen vom 21. November v. J. ver- fügte Beschlagnahme des Vermögens des, des Versuchs der Verletzung der Heerespflicht angeschul⸗ digt gewesenen Paul Antuszewiez von Altkirch wird in Folge gerichtlicher Freisprechung des letzte⸗ ren hierdurch aufgehoben.
Straßburg, den 25. Mai 1880.
Der Kaiserliche General⸗Direktor der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß Lothringen. In Vertretung: Hauschild.
Die Ansprüche der Gläubiger auf die Amts- Caution des früheren Gerichts⸗Exekutors Carl Seldel im Betrage von 87 ½ 50 aus seiner Amtsverwaltung sind durch Urtheil vom 20. Mai 1880 ausgeschlofsen. Ostrowo, den 24. Mai 1880. Königliches Amtsgericht. Adelt, Gerichtsschreiber. (13636
Die Fran Elise, geb. Baur, Ehefrau des Kanfmannes Wilhelm Hamacher, Beide zu Aachen wohnend, Erstere vertreten durch den Unter zeichneten, hat durch Ladungszustellung vom 25. Mai a. «. ihren genannten Ehemann und den Konknrsverwalter dessen Konkursmasse, den hier⸗ selbst wohnenden Rechtsanwalt Otto Kaeuffer in die Sitzung der J. Civilkammer des hiesigen Könial. Landgerichtes von Montag, deu 12. Juli 1880, Vormittags 9 Uhr, laden lassen, um die zwischen ihr und ihrem besagten Ehemann bisher bestandene eheliche Errungenschaftsgemeinschaft für aufgelöst erkären, die Gütertrennung aussprechen und Par—⸗ teien zur Auteinandersetzung vor Notar verweisen zu hören.
Aachen, den 26. Mai 1880.
Der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Rüttgers.
Vorstehendes wird auf Grund des Gesetzes vom 24. März 1879 hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Königliche Gerichtsschreiber: Rosbach.
13632
In Sachen des Gastwirths G. 5H. Helmken in Scharmbeck, Gläubigers, wider den Tuchweber Hermann Bre⸗ mer daselbst, Schuldner, wegen Forderung, jetzt Zwangsvollstreckung werden Alle, welche an der zu subhastirenden, unter Haußnummer 251 in Scharmbeck belegenen (Sechstelhöͤfner) Anbaustelle Eigenthums⸗, Näher“, lehnrechtliche, fideikommissa⸗ rische, Pfand⸗ oder sonstige dingliche Rechte, ins⸗ besondere Servituten oder Realberechtigungen zu haben vermeinen, zur Anmeldung derselben in dem
auf Montag, den 4. Oktober 1880, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine unter der Verwarnung auf⸗ gefordert, daß dieselben andernfalls ihrer gedachten Rechte im Verhältnisse zum neuen Erwerber des Grundstücks verlustig erkannt werden sollen.
Eine nochmalige Anmeldung der bereits im Ter⸗ min vom 28. v. M. angemeldeten Rechte ist nicht erforderlich.
Osterholz, den 10. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. II. Noscher.
wesenden werden für todt erklärt und ihr Vermögen
13637] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von 1) Anna Maria Margarethe Hobn, 2) Joachim Jacob Hohn, 3) Hans Friedrich Christian Hobn und 4 A. P. C. Sandvoß, als Bevollmächtigten von Christopher Joachim Friedrich Hohn zu Bargteheide, und Margaretha Elisabeth, geb. Hohn, M. H. Richter in Bargteheide Ehefrau, sämmtlich vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. Max Cohen, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des hier⸗ selbst am 20. April 1880 ohne Hinterlassung eines Testaments verstorbenen Destillateur Hinrich Christopher Hohn Erb⸗ oder sonstige Ansprüche, beziehentlich an das von dem Ver⸗ storbenen vom Jahre 1866 ab bis zu seinem Tode unter der — der Angabe nach — nicht zum hiesigen Handelsregister angemeldeten Firma; H. C Hohn, C. F. Grütz Nachfl. hierselst geführte Geschäft Forderungen zu haben ver⸗ meinen, hiermit aufgefordert werden, solche Ansprüche und Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juli 1880, 10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 22. Mai 1880. Das Amtsgericht Hamburg. Civilabtheilung J. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts ⸗ Sekretär.
135638 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Otto Meier in Vollmacht des hiesigen Hausmaklers Georg Stockfleth, als Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Johann Anton Heinrich Schrader und seiner verstorbenen Ehefrau Johanna Sophia, geb. Zander, verw. Schrader, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der am 2. Dezember 1879 hieselbst verstorbenen Frau Johanna Sophia, geb. Zander, des Johann Anton Heinrich Schrader Wittwe, Ansprüche erheben zu können vermeinen, sowie Alle, welche als Erben der im 8 4 des von den genannten Eheleuten am 26. Mai 1853 hieselbst errichte⸗ ten, am 7. Mai 1856 publizirten, wechselseiti⸗ gen Testaments zu Erben eingesetzten, nunmehr verstorbenen Georg Wilhelm Schrader, Dr. med. Friedrich Nicolaus Schrader und Johann Christian Ludwig Schrader die Aut kehrung des ihren resp. Erblassern zukommenden Erbtheils beanspruchen wollen, hiemit aufgefordert werden, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Mittwoch, 14. Juli 1880, 10 Uhr V. M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗ neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 27. Mai 1880. Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung J. Zur Beglaubigung: Romberg, Gerichts Sekretär.
(13640 Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Hermann Wiebe Petersen, als Curator perpeétuns der Wittwe Gesche Mencke, geb. Kröncke, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß des am 27. Dezember 18570 zu Hamm bei Hamburg ver⸗ storbenen Matthias Hermann Mencke, alias Minck, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder der alleinigen Erbberechtigung der genannten Curandin gegenüber ihrem Ehe⸗ manne, wie auch der Umschreibung des auf Namen von Hermann Mathias Minck in Christian Heinrich Dürkoop Platz, Michaelis p. 532, 18659 geschriebenen Postens groß 500 Rthlr. grob dänisch Courant widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juli 1880,
10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich—⸗ neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 27. Mai 1880.
Das Amtsgericht Hamburg.
Civilabtheilung J.
Zur Beglaubigung: Nomberg, Gerichts Sekretär.
13641 Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Otto Meier, in Vollmacht des biesigen Notars Dr. Her⸗ mann Stockfleth, als Testamentsvollstreckers der Eheleute Arend Fahje und Gesche Fahje, geb. Gade oder Gahde, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß des am 26. Januar 1880 zu Finkenwärder verstorbenen
ischers Arend Fahje, oder seiner am 6. September 1871 verstorbenen Ehefrau Gesche Fahje, geb. Gade oder Gahde, Ansprüche zu haben vermeinen, oder welche den Bestim⸗ mungen des von den genannten Eheleuten am 13. September 1859 errichteten, am 4. Juli 1871 mit einem Rachtrag, und am 265. Novem⸗ ber 1575 vom Ehemann mit einem ferneren Nachtrag versehenen, am 19. Februar 1889 pu⸗= blizirten, wechselseiligen Testaments, insbeson⸗ dere den dem Antragsteller als Testaments⸗ vollstrecker ertheilten Befugnissen, sowie Alle, welche der Seitens des genannten Arend Fahje zu Gunsten seiner Nichte Anna Külper voll- zogenen Schenkung verschiedener zur Akte näher bezeichneter Werthpapiere, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf
Mittwoch, den 14. Juli 1880, 10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermine im unterzeich⸗ neten Amtsgericht anzumelden, bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 27. Mai 1880. Das e, Hamburg. Civil ⸗Abtheilung J. ; Zur Beglaubigung: Romberg,
Gerichts ⸗ Sekretär.
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ish! Bekanntmachung.
Erste Bekanntmachung.
Laut Testaments des verstorbenen Peter Fedder Thiessen in Flensburg soll den beiden nicht ge— nannten Töchtern seines verstorbenen Bruders Tho⸗ mas Thiessen die Hälfte des ca. 6000 „S betra—⸗ genden Nachlasses zufallen.
Der Name und der Aufenthalt dieser beiden Töch⸗ ter des Thomas Thiessen hat nicht ermittelt wer⸗ den können. Die Mutter hat später einen Seemann Namens Franz Carl Auguft Friedrich Opfer- mann geheirathet, mit demselben im Jahre 1870 in Altona, Bachstraße Nr. 25. gewohnt; der Stief⸗ vater ist im Jahre 1876 mit einer Tochter nach Uetersen, aber bereits im selben Jahre wieder nach Altona gezogen, wo weitere Spuren sich verlieren.
Mit Beziehung hierauf werden die bezeichneten Töchter des Thomas Thiessen hierdurch aufge⸗ fordert, ihren gegenwärtigen Aufenthalt hieselbst an⸗ zuzeigen, und zwar innerhalb spätestens 12 Wochen nach dem Tage der letzten Bekanntmachung dieser Aufforderung, da sonst mit dem Nachlasse in Ge⸗ mäßheit der gesetzlichen Bestimmungen würde ver fahren werden.
Im Uebrigen würde eine Nachricht über den Aufenthalt eventuell das Ableben der bezeichneten Thiessenschen Töchter auch von Seiten Dritter dem Gerichte erwünscht sein.
Flensburg, den 14. Mai 1880.
Königl. Amtsgericht, 2. Abth. Brinkmaun.
lis: o Bekanntmachung. Aufgebot eines verloren gegangenen Dokuments.
Die Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 23. September 1843 mit angehängtem Hypotheken? buchs / Auszug vom 13. September 1847 und die Ausferti⸗ gung der gerichtlichen Verhandlung vom 18. Juni 1847 mit obervormundschaftlicher Genebmigungsklausel vom 17. Irli 1847 als Dokument über noch 182 Thlr. 6 Sgr. 117 Pfennige, ursprünglich über 194 Thlr. 24 Sgr. 9 Pf., eingetragen auf dem im Grundbuche von Zaatzke Band J. Blatt 141 verzeichneten, früher dem Büdner Friedrich Tederjahn zu Zaatzke gebörigen Grundstücke in der III. Abtheilung unter Nr. 1 für die Geschwister Tederjabn, und zwar:
a. den Büdner Friedrich Tederjahn,
b. die verehelichte Gutstagelöhner Franz, Wil⸗ helmine, geb. Tederjahn,
o. die verehelichte Arbeitsmann Luchs, Friederike, . geb. Tederjahn, — zu Zaatzke — ist verloren gegangen.
Alle Diejenigen, welche an diese zu löschende Post und das darüber gebildete Dokument als Eigen thümer, Cessionare, Pfand⸗ oder sonstige Brief⸗— inhaber Ansprüche zu haben glauben, werden auf⸗ gefordert, diese ihre Ansprüche binnen 3 Monaten, spätestens aber im Termine am 15. September 1880, Mittags 12 Uhr, in unserem Gerichtslokale, 1 Treppe, Zimmer Rr. 8, anzumelden und die vorbezeichnete Ürkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Real. ansprüchen werden ausgeschlossen werden, das Do— kument aber für kraftlos erklärt und die Post im Grundbuche gelöscht werden wird.
Wittstock, den 19. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht.
in , Proclam.
Alle, welche an die zum Nachlasse des verstorbe—⸗ nen Hufners Jochim Christian Blunck in n görs gehörige, daselbst belegene Hufenstelle dingliche, nicht protokollirte Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solche bei Vermeidung des Verlustes binnen 12 Wochen, vom Tage der letzten Bekanntmachung dieses Proclams an gerechnet, hierselbst anzumelden,
Segeberg, den 22. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht, Abth. JI.
9643
Auf Antrag der verwittweten Lederfabrikant Maager, geb, Liesner, werden der am 27. April 1842 zu Colberg geborene Schiffer Panl Ludwig Gottfried Maager und dessen Erben aufgefordert, sich späteftens in dem
am 14. Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem Derrn Amtsgerichts Rath Wegner an— beraumten Termine im Zimmer Nr. 4 zu melden oder von ihrem Leben und Aufenthaltsorte Nach—= richt zu geben, widrigenfalls auf Antrag der seit 1864 verschollene Schiffer Paul Maager für todt erklärt und sein Nachlaß den nächsten bekannten und legitimirten Erben mit den Folgen der F5. 834 ff. Tit. 18 Thl. II. Allgemeinen Land= rechts wird ausgeantwortet werden.
Colberg, den 6. April 1880.
Königliches Amtsgericht. II.
— —
3642 2 liste! Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht zu Gleiwitz hat am 11. Mai 1880 in öffentlicher Sitzung kb Recht erkannt,
daß
das Hypotheken⸗Instrument über die auf dem den Bauer Albert und Francigeg Drewnickschen Eheleuten gehörigen Grundstücke Blatt 41 Loslow J. und II. unter Abibeilung III. Nr. 10 für den Schullehrer und Gemeinde— schreiber Johann Grabosch zu Lohng und Lanig eingetragene Post von 97 Thlr. 20 Sgr. und 6 Pf. für kraftlos zu erklären.
Gleiwitz, den 22. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. II.
lit Bekanntmachung.
Im Hinblick auf Allerhöchste Bekanntmachung vom 1. Juli 1878 5. 29, die Rechtsanwaltsordnung betreffend, wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, — daß der bei dem Amtsgerichte Kulmbach zuge⸗ lassene Rechtsanwalt Hr. Val. Fuchs aus Goß⸗ mannsdorf — am Heutigen in dle bei diesseitigem Gerichte ju führende Rechttzanwaltslsste eingetragen worden ist.
Kulmbach, den 24. Mat 1880.
Königl. b. Amtsgericht.
Bekanntmachung.
lia? os] Vorladung.
In der Gemein heitstheilungéfache von Jellowa, Kreis Orpeln, haben wir zur Vorlegung des Re⸗ zesses Behuft dessen Vollziehung einen Termin auf den 2, Juli 1880, Bormittags 19 Uhr, in unserem Geschäftelokal, Berliner ⸗ Platz Nr. La. bierselbst, vor dem Königlichen Regierungs⸗Assessor Froehlich anberaumt, zu welchem
als Miteigenthümer des Grundstücks Grund⸗ buch⸗Nummer 136 Jellowa
a. der Johann Schwirz,
b. die Geschwister Franziska
chwirz,
c. der Johann Kowohl,
und als Eigenthümer der Parzelle Grundbuch Nummer 178 Jellowa
; der Woitek Kasparcezyk
bierdurch vorgeladen werden.
Breslau, den 24. Mai 1880.
Königlicke General ⸗Commission für Schlesten.
und Maria
isbꝛo] Bekanntmachung.
Am 21. Juli 1879 ist zu Thondorf der Rentier Andreas Honigmann verstorbeg.
Derselbe hat in seinem am 28. Juni 1879 er— richteten und am 25. Juli 1879 eröffneten Testa—⸗ mente unter Anderm verfügt:
„Mein gesammter übriger Nachlatz soll ledig lich nach dem gesetzlichen Erbrecht unter meine danach erbberechtigten Verwandten ver⸗ theilt werden.“
Als solche gesetzlichen Erben sind die nachbenann ten, mit dem Erblasser im 4. Grade verwandten 53 J
der Gutsbesitzer Friedrich Karl Hagenguth zu
9 , ö ö
er Gutsbesitzer Karl Julius Hagenguth zu
J . . Hagenguth z
3) der Gutsbesitzer Franz Otto Hagenguth zu
Frehnit kei Wallitz, ,,
4 die Ehefrau des Gutsbesitzers Seidler, Louise
Ernestine, geb. Hagenguth, zu Göhrendorf 5 . .
er Oekonom Franz Heinri agenguth zu
Rotbenschirmbach, . , 6) die Ehefrau des Rentier Friedrich August
Naumann, Caroline Wilhelmine, geb. Hetzel, y ö . 3
er Oekongmie⸗Inspektor Friedrich August
Hetzel, dessen Wohnort 3. Z. nicht ö.
kannt ist,
8, die Ehefrau des Gutsbesitzers Koch, Johanne
Friederike, geb. Hagenguth, zu Volkffedt,
9) die Ehefrau des Oekonomen Karl Louis Lauch, Christiane Pauline, geb. Schneide⸗ wind, zu Unterrißdorf, der Rentier Ehregott Ludwig Schneidewind 3 u . ⸗ ie efrau des Oekonomen Ichann Karl Gottfried Schneidewind, . Therese, geb. Schneidewind, zu Siers leben, die Ehefrau des Oekonomen Johann Friedrich Schneidewind, Wilhelmine Charlotte, geb. Schneidewind, zu Hübitz, die Ehefrau des Gutsbesitzers August Fuhr— mann, Johanne Friederike, geb. Fuhrmann, zu Siersleben, die Ehefrau, des Gastwirths David Krause, Louise Emilie, geb. Fuhrmann, verw. Egeling zu Gommern,
15) der Oekonom Karl Friedrich Albert Fuhr⸗ zi . 5 .
ür die Beurtheilung des Erbrechts sind die §5§. 46 Titel 3 Theil II. Allgem. . maß⸗ gebend, es schließt also namentlich der nähere Grad n ,. aus. c Alle Diejenigen, welche näbere oder gleich nahe . ö. die vorstehend Kö ö. 4 zu haben vermeinen, werden aufgeford k ö 18. September Vormittags 11 Uhr, einschließlich bei dem unterzeichneten e t ., lich oder zu Protokoll anzumelden, und zwar unter . e ern nn ö. Hag, Ablauf des Termins
ie Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. Hettstedt, den 8. Mai 1886. J Königliches Amtsgericht, Abth. J. Licht.
10) 11)
15 19
1h
(12492 Bekanntmachung. Alle Diejenigen, welche auf die von dem früheren hiesigen Gefangen. Oberaufseher Friedrich Prehm bestellte Kaution von 132 ½ 57 I Ansprüche machen wollen, werden auf Antrag des Prehm auf⸗ gefordert, dieselben spätestens in dem auf den 14. Zuli 1880, Nachmittags 33 Uhr, anberaumten Aufgebots termine anzumelden, anderen Falls sie derselben verlustig gehen und die Kautig a dem Prehm zurückgezahlt wird. Wriezen, den 10 Mai 1880.
Königliches Amtsgericht.
Abtheilung III.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
(137071 Königliche Niederschlesisch Märkische Eisenbahn.
Die Herstellung einer neuen Einfriedigun/ ) auf
der Stadtseite des Bahnhofes Guben soll in offent—
licher Submission vergeben werden.
Es ist hierzu Termin auf Sonnabend, den
5. Juni er., Vormittags 11 Unr, inn Bau
Inspektions Bureau, Briesener Straße Nr. 4, hier⸗
selbst anberaumt, bis zu welcher Stunde die Offer⸗
ten portofrei, versiegelt und mit der Auf schrift:
Offerte auf Herstellung einer Einfriedi⸗
, . Bahnhof Guben“
versehen, eingereicht sein müßen.
Bedingungen, Preisverzeichnis und Zeichnung
liegen in obigem Bureau, sowie in dem Bureau
des Bahnmeisters Marschhausen auf Bahnhof
Gräben aus, und können auch gegen Erstattung der
. von dem Bau ⸗Inspektions. Bureau bezngen
werden.
Frankfurt a. O., den 23. Mai 1880.
Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor:;
Schilling.
(I2595 Snbmisston
j auf Lieferung von: 259 Lubikmeter Torf
ro Rechnungsjahr 1880/61.
der Aufschrift „Torf Lieferungs. Offerte“ bis zun Montag, den 7. Juni er., Vormittags 19 uhr, zu welcher Zeit dieselben eröffnet werden follen, ein⸗ reichen.
Die Lieferungsbedingungen liegen während der Dienststunden in der hiesigen Kanzlei zur Einficht und Unterschrift aus, können auch gegen Einsendung von
Eröff. nicht von Proben begleitet sind, bleiben unberück— sichtigt; desgleichen die Offerten derjenigen Be⸗ werber, welche die Bedingungen nicht vor dem Ter— mine unterschrieben haben. Berlin, den 10. Mai 1880. Königliche Strafanstalt in Moabit. Die Direktion.
(12853 1260 0090 Holzschrauben 6 em lang und 5 mm
stark, , 7em lang und 5,5 mm ark, sollen in öffentlicher Submission an den Mindest⸗ fordernden kontraktlich vergeben werden. Hierzu Termin am 5. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau und sind vor⸗ schriftsmäßig ausgestellte Offerten bis dahin ein— zureichen. . ö . . Bureau eingesehen, rstattung der Kopiali hriftli J 9 pialien auch abschrfftlich Spandau, den 18. Mai 1889. Königliche Direktion der Munitiousfabrlk.
13065 In der Königlichen Geschützgießerei zu Spandau findet am I5. Juni er., Vormittags 19 Uhr, eine öffentliche Submission auf die Lieferung von stat 1000 hl Roßmist
att.
Reflektanten haben ihre Offerten schriftlich, ver—⸗ siegelt und mit der Aufschrift: ‚Submiffion auf die Lieferung von Roßmist“ versehen bis zum genannten Termin hierher einzureichen. Die Lieferungsbedingungen liegen bel uns zur Einsicht aus. Spandau, den 21. Mai 1880.
Direktion der Geschützgießerei.
13408 Die Lieferung und Montirung von 12,400 kg Schmiedeeisen und 8100 kg. Gußeisen zu den J. Trägern und gußeisernen Säulen im Erdgeschoß und der 1. Etage des chemischen Laboratoriums der hiesigen Universität soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Offerten sind bis zum 19. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftsbureau des Koniglichen Universitäts⸗-Kura—⸗ toriums abzugeben. Kopien der Submissions⸗ bedingungen ꝛc. können gegen Zahlung von 1,50 vom Bureau der Königlichen Bau⸗Inspektion dahier bezogen werden.
Marburg, den 25. Mai 1880.
Königliches Universitäts⸗Kuratorium.
13231] Bekanntmachung. Die . - erschlußbe zügen ö 101 Heschützbezügen erer e fene 56 Mündungsbezügen ützröhre, aus wasserdicht präparirtem, mittelschwerem, sehr festem Segeltuch soll vergeben werden und wollen Reflektanten ihre Preisofferten verschlossen und ent⸗ sprechend bezeichnet, unter Beifügung einer Quali⸗ tätsprobe bis zum 12. Juni er., Vorm. 12 Uhr, beim unterzeichneten Depot einsenden. Die Lieferungsbedingungen und ein Blatt Zeich—⸗ nungen liegen hier beim Depot und in Berlin bei der Redaktion der Submissionszeitung „Cyelop“ zur Einsicht aus. Gegen Einsendung von 1 „S6 können dieselben vom unterzeichneten Depot auch brieflich übersandt werden. Wilhelmshaven, den 21. Mai 1880. Marine · Artillerie · Depot.
(13198 Bekanntmachung. MNenbanu der Moselbahn. Die Lieferung von: 192 700 kg Stahllaschen, 160 000 kg Winkeleisen, 38 950 kg Verbindungsstangen, T 50h kg Befestigungsbolzen, 32 000 kg einfachen Deckplättchen, 12 800 kg doppelten Deckplättchen, 24 7590 kg Laschenbolzen, 11 880 kg Bolzen für Querverbindungen, 2360 kg Winkelblechen, 298 kg Uebergangslaschen, 33 kg Unterlagsplatten, soll im Wege öffentlicher Submission im Ganzen oder in einzelnen Loosen vergeben werden. Offerten hierauf sind versiegelt und portofrei mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zum Sub⸗ missions termine, Sonnabend, den 5. Juni a. e., Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Königliche Eisenbahn Direktion einzureichen, in deren Verwaltungsgebäude Nr. 67 (Sachsenhausen) zur bezeichneten Stunde die Eröff⸗ nung der Offerten im Beisein der etwa erschienenen Submittenten erfolgen soll. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Bedingungen, Zeichnungen und Submissions« formulare können in dem bezeichneten Gebäude in unserm technischen Bureau für Neubau eingesehen und von . gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. Frankfurt a. / M., den 10. Mai 1880. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
Am Mittwoch, den 2. Juni 1880, Vormit⸗ tags 19 Uhr, soll in unserem Magazin am Königs— grahen Nr. 16 eine Quantität Roggenklete, Fuß ⸗ mehl und Heusaamen ze. gegen gleich baare Be⸗ zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 24. Mai 1880. Königliches Pro—
Landgraf.
— —
viant · Amt.
1L1698RKopialien bezogen werden. Offerten, welche nach nung des Termins eingehen, oder folche, welche
WVerloosung, Amortisatlon, Sinszahlung n. f. w. von öffentlichen ö Papieren.
Lieferungsbewerber wollen unter Cinsendung von] [13667 Proben ihre Offerten versiegelt und portofrei mit
5 ⸗ j Pommersche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank. Die am 1. Jult er. fülligen Coupons unserer 6e, ö vom Verfalltage ab in Berlin 8. B. bei r Nitt ,, . ei Herrn Wilhelm Rittar,
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nur an unserer hiesi gef e, mne, te st gen asse eingelöst. Coeslin, den 27. ö 1886. ugelöst Die Haupt · Direktion.
lien Bekanntmachung,
betreffend die Auftündigung von ausgelooslenm
Obligationen. J. Emission des Kreises Waldenburg. J Bei der am heutigen Tage in Gemäßheit der Be⸗— ftimmungen des Allerhöchsten Privrlegii vom 5. März 1866 stattgefundenen Verloofung der zum J. Juli 1880 planmäßig einzulösenden Waldenburger Kreis
QAbligationen J. Emission sind im Beifein ei Notars nachstehende Nummern im ,, von 8625 M gezogen worden: 3 Stück Litt. 2. Nr. 42 55 95 über je 900 0 . ö . 47 565 66 135 368 370 374 über je 3 1 er f,, , , , J — 228 243 367 365 393 über je 150. 11 Stück Litt. D. Nr. 49 99 160 Ic ö 214 221 2490 303 324 378 380 über je 75 46s Indem wir die vorstehend bezeichneten Kreis— Obligationen zum 1. Juli 1880 hiermit kündigen, ordern wir zugleich die Inhaber derselben auf, ben Nennwerth gegen Zurücklieferung der Obligationen in coursfähigem Zustande nebft den dazugehörigen, noch nicht fälligen Ziafcoupons, sowie den Talons vom 1. Juli 1880 ab, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage, bei der Kreis⸗Kommunalkasse hier⸗ selbst gegen Quittung baar in Empfang zu nehmen. Der Betrag der bet der Einlösung fehlenden, noch nicht fälligen Coupons, wird vom Nominal werth der Obligationen in Abzug gebracht. Waldenburg, den 18. Dezember 1879. Der Kreis⸗Aus schuß.
lis. Bekanntmachung.
Durch den Allerhöchsten Erlaß vom 19. März c. ist uns genehmigt worden, daß die auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 23. September 1858 und 8. Oktober 1860 ausgegebenen Neustadt ⸗ Magdeburger Stadt ⸗ Obligationen fortan nur mit 43 olg, statt, wie bisher, mit 5 5/o verzinst werden sollen. Demzufolge fördern wir die Inhaber der vor⸗ bezeichneten Stadt Obligationen, soweit letztere in Folge Ausloosung anderweit nicht etwa schon ge—= kündigt sind, hierdurch auf: in der Zeit vom 1. bis einschließlich 30. Juni c. die qu. Stadt-Obligationen in unserer Kämmereikasse zur Abstempelung vor⸗ zulegen und gegen die zurückzugebenden auf die Zeit vom 1. Januar 1881 an laufenden Zint coupons nebst Talons ebendaselbst neue über den ermäßigten Zinsbetrag lautende, von dem- selben Zeitpunkte ab gültige Zinscounons nebst Talons in Empfang zu nehmen. Allen denjenigen Inhabern jener Stadt ⸗Obliga⸗ tionen dagegen, welche mit der angebotenen Zins⸗ ermäßigung nicht einverstanden sind, kündigen wir dieselben hiermit zum 2. Januar 1881 dergestalt, daß sie von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Obligationen nebst den bis dahin noch nicht fälligen Zins coupons, sowie den Talons den Kapitalsbetrag zum Nennwerthe in unserer Kämmereikasse in Empfang nehmen können. Etwa fehlende Zinscoupons werden zu ihrem Betrage vom Kapitale gekürzt. Neustadt b. M., den 21. Mai 1880. Der Magistrat. Mußbach.
ö Kündigung der 4 ½ά Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. Litt. O. vom Jahr i877.
Auf Grund zustimmenden Beschlusses der Stadt- verordneten Versammlung vom 6. April J. J. kün= digen wir hiermit die Obligationen der 40 städti⸗ schen Anleihe Litt. G. vom Jahre 1877 zur Heim- zahlung auf
den 30. September J. J.
Mit diesem Termin bört die Verzinsung auf. Die Einlösung geschieht von dem genannten Tage ab bei der städtischen Rechnei-⸗Kasse gegen Ein— lieferung der Schuldverschreibungen nebst Talon und Zinsscheinen der späteren Fälligkeitstermine. Der Betrag fehlender, nicht fälliger Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen. Fran ifurt a. M., den 25. Mai 1880.
Der Magistrat.
Einlösung der 4 oo Bremischen lzss Staatsschuldscheine
von 1872. Tie Einlösung dieser Schuldscheine erfolgt vom 1. Juni c. an bei der Bremer Bank in Bremen, der Dis contogesellschaft in Berlin und dem Bank⸗ hbause M. A. von Rothschild u. Söhne in Frankfurt a. M. Der Zinsenlauf endigt mit dem J. Juni e. Bei der Einlösung sind die Talons und Couponbogen mitahzuliefern. Der Betrag fehlender Coupons voird vom Kapital gekürzt. Bremen, den 13. Mai 1880.
Die stinanzdeyntation. Gilde meister.