1880 / 182 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Aug 1880 18:00:01 GMT) scan diff

34 288. 36 905. 54 643. 55 404. 72019. 72086.

22660. 24 586. 26 817. 27 603. 37575. 40 563. 46 607. 47 493. 62 189. 64 088. 64 1 . n. 75 586. 79 413. 86 371. , . 46 Gewinne von 1500 S auf Nr. 378. 1930. 2662. 3647. 5510. 12413. 15 111. 16552. 24 954. 25 739. 36 082. 38 407. 44 728. 44 858. 54 945. 55 229. 55 356. 61 770. 62 187. 69 070. 78177. 78415. 78 978. 80 456. S6 290. 87 553. 90 590. 91 282. Gewinne von 600 S6 auf 3990. 5873. 6849. 7498. 7978. 9844. 10786. 13018.

tragsverhandlungen entsendet worden, auf die Beantwortung ähnlicher formeller, besserer Rechtsfragen nicht vorbereitet ge⸗ Wenn die Antwort der serbischen Regierung die jetzt stündlich erwartet werde nicht vollkommen unzwei⸗ deutig und zufriedenstellend ausfalle, würden die Vertragsver⸗ handlungen nicht aufgenommen werden.

Pest, 3. August. Der hauptstädtische Magistrat hat heute, dem „Pest. L.“ zufolge, beschlossen, zur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestät dem Kaiser eine Beglück⸗ wünschungsadresse durch den Minister⸗Präsidenten überreichen zu lassen, an dem feierlichen Gottesdienste in der Ofner Pfarr⸗ kirche korporativ Theil zu nehmen und unter die Hausarmen

) Die „Pester Corresp.“ ver⸗ öffentlicht den Ausweis der ungarischen Staats-Ein— nahmen und Ausgaben im zweiten Quartal d. J. Nach demselben stellten sich die Einnahmen 435 598 Fl. höher und die Ausgaben 1216216 Fl. niedriger als in dem gleichen Zeitraume des Jahres 1879. ersten Semesters d. J. war nur um 18657 854 Fl. ungünstiger als dasjenige des ersten Semesters 1879, während das Ge— sammtergebniß des ersten Quartals d. ungünstiger war, als dasjenige des ersten Quartals 1879.

Bern, 3. August. der Bundeskanzlei

Morgens Schifferstechen; 16 Uhr Stapellauf des Kriegs⸗ schiffesMagon“; 11 Uhr Besichtigung des Hotel de Dieu durch den Präsidenten der Republik; 2 Uhr Nachmittags Be⸗ sichtigung der Kriegsschiffe durch den Präsidenten der Republik, Uebungen mit den Torpedos; 5 Uhr „Festival“, an welchem sich alle Militärmusiker betheiligen; von 8 bis 16 Uhr Abends nächtlicher Kampf der Flotte, Illumination des Walles; 11 Uhr großes Feuerwerk.

Konstantinopel, 4. August. Midhat Pascha ist zum Gouverneur von Smyrna und der bisherige Gouverneur von Smyrna, Hamdy Pascha, zum Gouverneur von Syrien ernannt worden. Philippopel, 24 Juli. Man schreibt der „Polit. C.“ Die jüngste Reise des Prinzen Tscheretekev nach Sofia war der Gegenstand diverser Auslegungen. Die wahr— hste ist die, daß der Prinz dorthin gegangen ist, um den „Unionisten“ Nordbulgariens zu rathen, die von ihnen seit einem Monate betriebene annexionistische Agitation zeitweilig einzustellen, da der Wüͤnsche nicht günstig und Rußland nicht geneigt sei, sich wegen deren Verwirklichung mit Europa zu uͤberwerfen. Hier, wo dieselbe Parole ausgegeben wird, predigen gegenwärtig nur mehr einige, wenig einflußreiche Malkontente anhaltend

die Union. 2. August.

schaften als der des Lehxers angehören; bei deren 54 sämmtliche L 42 katholischen Bekenntnisses Lehrer verschiedenen Religionsgesellschaften angehören, 45 sämmtlich derselben Religionsgesellschaft, und bei 5 Religionsgesellschaften angehörten. schulen, darunter 922 einklassige. Lehrer evangelischen, bei 375 katholischen, bei 209 gehörten die Kinder sämmtlich der bei 713 verschiedenen Religionsgesellschafte klassigen Volksschulen betrug hier 256; bei 73 derselben war liche Lehrer evangelischer, bei 66 katholischer, bei 4 jĩudischer Reli⸗ bei 113 gehörten die Lehrer verschiedenen Religionsgesell bei 49 gehörten sämmtliche Kinder derselben bei 94 verschiedenen an. existiren 117 mehrklassige Volksschunen; bei 97 der liche Lehrer evangelischen, bei? katholischen Bekenntnissez, bei 13 . eligionsgesellschaft, 1579 Volksschulen, ; 1259 einklassig; bei 1255 der letzteren war der Lehrer evan— bei 1243 gehörten die Kinde

ch eine neue Entlastung ausgeglichen werden, durch die Herab⸗ r Grundsteuer, welche den Boden mit einer Art Zehnten d den Preis der Pachtzinsen erhöht.

ahl der mehrklassigen rer evangelischen und denen 75 die die Kinder bei verschiedenen Marienwerder hatte 1178 Volkg, Bei 546 der le

Schulen 171,

wesen seien Das Unternebmen

Um das Ziel Baulichkeiten

letzteren war der bei 1 jüdischen Bekenntn., selben Religionggesellf chaft,

Kategorien bedeckten . 6 u Jahr an Werth zunehmen, die andere die für den Land⸗

s schlimme Zeiten durchzumgcken hat, bestimmten Grund

Diese Eintheilung würde die Summen, die

etzt werden sollten, auf 120 Millionen beschränken.

icht schwer sein, hinsichtlich einer solchen Ziffer eine oder feinanderfolgende Entlastungen von nachhaltiger Wirkung

Da jedoch die Gemeinde und Tepartementalbudgets

Staat ihnen durch

Einnahmen

(W. T. B.) en sämmt⸗ = e umfassen würde.

jesellschaften an, Nr. 35. 274. 3657. Religionsgesellschaft, ollegiums zu Berlin selben waren sämmt⸗

der Hauptstadt 5000 Fl.

Im Bezirk des Schulk 4. August.

mehrer au vorzunehmen. ber u e n lagecenfim es. bedünr fen, währung gew g mtb dete könnte der Ack desto eher den 1 men. Es ist sehr zu wünschen, daß die Ackerbauland bald vollendet werde. Dann war 1876 sowohl neuerung des Katasters, der sich mit der Steuerref diese Operation vollzogen,

mn fh verschiedenen ämmtliche verschiedenen. in einer seiner schwersten Lasten erleichtert, Kampf mit seinen auswärtigen Konkurrenten aufneh— Eintheilung in Bauplätze und Sie existirte von 1857 41821. in einem Gesetzentwurf, betreffend die Er— als in einem Bericht des Budgetausschusses, orm beschäftigte, davon die Rede. dann wird der keineswegs utopistische Plan des Senatspräsidenten einer näheren Prüfung unterzogen werden

Das Gesammtergebniß des die Erfüllung gelisch, bei 4 katholisch, bei 16 verschiedenen Religionsgesellschaften an; Volksschulen 320, bei deren 315 sämmtliche L katholisch sind, die Kinder bei 246 der

Religionsgesellschaften angehören.

r derselben, Zahl der mehrklassigen ehrer evangelisch, bei 5 selben, bei 74 verschiedenen Frankfurt: Zahl der Volksschulen 29, von welchen 1042 einklassige, bei deren Jo23 der Lehrer evan⸗ gelisch und bei 19 katholisch ist, bei 999 die Kinder derselben, bei 43 verschiedenen Religionsgesellschaften angehören gen Schulen 287, bei deren 282 sämmtliche katholisch sind, bei 245 die Kinder derfelben, Religionsgesellschaften angehören. einklassige 919,

noch um 3 339 088 Fl.

Wie die „Times“ meldet, wurde in der Sitzung des engli⸗ schen Unterhauses vom 28. Juli vom General-Postmeister über den Verkehrs umfang bei den Rohrpostanlagen in Paris und London eine vergleichende Mittheilung gemacht, aus welcher hervorgeht, daß die Rohrpost zur Zeit in Paris etwa 40 Tausend und in London über drei Mal so viel also 120 bis 130 Tausend Sendungen monatlich befördern soll. Diesen Zahlen gegenüber wird es von Interesse sein, zu erfahren, daß der Verkehr der Berliner Rohrpost nach dem Durchschnitt des ersten Halbjahrs 1880 sich auf monatlich 157 289 Sendungen belaufen hat.

Schweiz. Dr. Joos hat über 50 000 Unterschristen für eine Bundesrevision zum Zwecke der Einführung des Noten monopols des Bundes überreicht.

Die Zolleinnahmen im Juli betrugen 1 353 861 Fr. oder 5267 Fr. weniger, seit Neujahr 9 681 456 Fr. oder

239 995 Fr. mehr als im Vorjahre.

Großbritannien und Irland. London, 5. August. (W. T. B. Die Parlamentskommission zur Berathung der Frage wegen der Zuckerprämien hat einen Bericht an— genommen, in welchem der Regierung empfohlen wird, die Übrigen interessirten Mächte zu einer internationalen Konferenz age einzuladen. Falls eine Macht uckerprämien bestehen sollte, so sollte die Regierung autorisirt werden, ihrerseits ebenfalls ent— sprechende Zölle aufzuerlegen.

Der Premier Gladstone hat auch die vergangene Nacht die Besserung in seinem Befinden macht, wenn auch langsame, doch anhaltende Fortschritte.

Frankreich. Paris, 2. August. „République Frangaise“ schreibt über die vom Kriegs⸗ Minister Farre bei den großen Herbstmanövern ein— geführten Neuerungen wie folgt: „In erster Linie der Neuerungen steht die Ausdehnung dieser Manöver auf fast Bisher machte nur die Hälfte und in der letzten Zeit gar nur ein Drittel der Armee-Corps Feld⸗ Die übrigen Truppen verloren ihre Zeit in den Garnisonen, und man entließ von Anfang August im Voraus die Soldaten der Klasse, deren Dienstzeit am Jahresschluß be— endet war, und die den Corps angehörten, die kein Manöver mitmachten. Für den größten Theil der Armee hatte also die jührliche Instruktion keinen Abschluß. Die Kommandanten der Regimenter, Brigaden und Divisionen blieben im Durchschnitt zwei Jahre, auch drei, ohne sich in der Führung von aus In⸗ fanterie, Kavallerie und Artillerie abtheilungen zu üben.

. Das Räuberwesen an der mace⸗ donischen Grenze dauert noch immer an. und Kopriwschtiza haben in

3 Zahl der mehrklassi⸗ Lehrer evangelisch, bei 5 bei 42 verschiedenen Volksschulen über⸗ . ) . 3 der Lehrer evan— gelisch, bei 6 katholisch und bei sämmtlichen 919 die Kinder sämmt— lich derselben Konfession; mehrklassige Schulen 183, bei deren 182 bei 1 kath., bei 162 die Kinder sämmtlich aft, bei 21 verschiedenen angehören. lin; Volksschulen überhaupt 1038, wovon einklassige hö, bei deren 896 der Lehrer evang, bei 9 kath., bei 890 die Kinder derselben, bei e ö Religionggesellschaften angehören; meh

ulen ;

Bei Batak

den letzten Tagen bedeu⸗

GSewerbe und Handel.

tende Raubanfälle stattgefunden. Nach der amtlichen Volks— . beträgt die Einwohnerzahl Ost⸗Rumeliens 813 000

hanpt 110M. Vom Berliner Pfandbrtef-Jnstitut sind. bis Ende

Juli 1880 4 429 500 S 406 ige, I 181 560 M h gsoige, zusammen oJ So hoh e Pfan ch 4429 5060 ½. P / gige, 41 813709 ct. 4 30Nige zusammen 54 45ę7 200 ½. Pfaadbriefe ver aber noch nicht abgehoben 2962 809 ½, im Laufe JIoli 1886 angemeldet 13 Grundstücke mit einem sicherungswerthe von 1339 490 6 Die Niederrheinische Güter ⸗Assekuranz⸗ schaft zahlt für das Jahr 1879 als für die Hauptgesellschaft und 5 6 pro rungs verein.

Der Aktiengesells Brückenbau, vormals Har B. Börs. Zt.“ Cisenbahn der Bau der g

44 257 500 S 480 ige Pfandbriefe ausgegeben, und 8 214000 zinslich sind.

Rumänien. Bu karest, 3. August. (Pol. Corr.) Die erhielt die Nachricht, daß in der Do—⸗ Räuberbanden aufgetaucht sind, welche aus Bulgarien eingebrochen sind und mit dortigen Banden in Verbindung stehen. Mehrere derartige Banditen wurden von den rumänischen Autoritäten gefangen genommen.

Serbien. Belgrad, 3. August. (Pol. C.) Fürst eine Proklamation

sämmtliche Lehrer evang.,

rumänische Regierun derselben Religionsgesellsch

brudscha mehrere find zugesichert,

Cöln, 5. August, 12,0 Morgens. (Telegramm) Die Erste Post aus England vom 4. hat den Anschluß nach Cöln in Verviers nicht erreicht: Grund: Sperrung des Ge⸗ leifes bei Louvain in Folge des Zusammenstoßes zweier Züge.

—ᷓ Ils ; rklassige Volks bei deren 127 sämmtliche Lehrer evang., bel 161 die Kinder derselben Religionsgesellschaft angehören. Stralsund: Volks⸗ schulen überhaupt 372, woron 297 einklassiz, bei deren 236 der Lehrer evang, bei 1 kath. bei allen 297 die Kinder saͤmmtlich der— sel ben Religionsgemeinschaft angehören; einklassi welchen allen sämmtliche Lehrer evang. und die Ki gionsgesellscha

behufs Berathung dieser

Dividende 45 M pro Aktie auf Aufrechterhaltung der

Aktie für den Rückversiche⸗ Milan hat ror seiner erlassen, in welcher er sich von seinem Volke für mehrere Wochen verabschiedet und bekannt giebt, daß er für die Dauer seiner Abwesenheit den Ministerrath mit der Ausübung der Regierungsgewalt betraut habe. Im Sinne der mit Sester— reich⸗ Ungarn abgeschlossenen Eisenbahnkonvention hat Serbien um die Ernennung der Mitglieder der gemeinsamen Eisenbahnkommission für den Bau der Save⸗Brücke chen Regierung wurden zu Nagy und die Inspek⸗

ge Schulen 7ö, bei i ; nder derselben Reli⸗ ft angehören. Posen: Volksschulen überhaupt 1357, wovon 1131 einklassig, bei deren 369g der Lehrer evang, bei 737 kath., bei 25 jüdisch, bei 722 die Kinder derselben, bei 409 verschiedenen sellschaften angehören; mehrklassige liche Lehrer evang, bei 118 kath. und bei io waren, bei 40 die Lehrer verschiedenen, und bei 53 verschiedenen Reli Volksschulen überhaupt 8 der Lehrer evangelischer, bei deren 331 katholisch scher Religion ist; die Kinder gehörten bei 425 derselben, bei 2656 verschie denen Religioasgesellschaften an. der mehrklassigen Volksschulen ist hler 143, bei deren 45 Lehrer evangelisch, bei 43 katholischen Bekenntnisses un scher Religion sind, bei deren 39 die Lehrer verschieden bei 74 sämmtlich denselben, bei 380 verschiedenen Religionsges ten angehören.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

zum Strafgesetzbuch für das Deutsche Justus Olshausen, Richter am Königlichen Landgerichte J. zu Berlin, z. 3. Schriftführer der Immediatkommission behufs Fertigung eines Entwurfs zu einer Milltär⸗Strafprozeßord⸗ nung. Erster Band. Preis 8 é. Berlin 1880. Verlag von Franz Vahlen. Das Werk, von dem jetzt der erste Band vorliegt, ift bereits bei dem Erscheinen der J. Lieferung desselben, von der fach— männischen Presse recht günstig beurtheilt worden. In Gruchots Beiträgen XXIII. wird darüber gesagt: damals erschienene erste Lieferung) giebt den Beweis einerseits für die große Sorgfalt, mit welcher das Material zur Erklärung des Gesetzbuches aus Literatur und Praxis zusammengetrazen ist, und andererseits für die Selbständigkeit des Urtheils des Verfassers. Der Ols hausensche Kommentar ist vollständiger als alle uns bekannten. Es steht der preußischen Praxis freier gegenüber, als die meisten andern Kommentare, und anertennender, Und in einer Besprechung in Goltdammer's Archiv XXII. Hest 45s „Der Lösung dieser Aufgabe hat sich der Verfasser nach hat sich dabei überall be—⸗

chaft für Eisenin dustrie und kort in Duisburg ist, wie die der Kiel ⸗Eckernförte⸗Flensburger

w roßen Brücke über die Schlei übertragen

ö Der mit deutschen Ausstellungsgütern befrachtete

Dampfer „Europa“ ist am 1. dieses Monats in Mel—⸗ bourne eingetroffen.

ö Religions ge⸗ Schulen 226, bei deren 58 sämmt⸗ , jüdischer Religion ; bei 130 die Kinder derselben gionsgesellschaften angehören. Bromberg: 24, wovon einklassig 681, bei deren 344

internationglen Getreide⸗ nde Bestimmungen für den chte internationale

Die Kommission für den . und Saatenmarkt in Wien hat folge arkt ö ö. Der 9 .

. ien w am 16. un . ien . August um 9 Uhr und Mehlbörse J., Schot⸗

bevorstehenden ach ten M Getreide⸗ a Saatenmar 1880 abgehalten. . Ver mittags im Saale der Wiener Frucht- Gegenstände der Tagesordnun n Oesterreich Ungarn, b. Preußen, e Sachsen,

f. Baden, g. Frankreich, h. Italien, ßland, w. Nordamerika. Saatenmarktes befinden Kaiserlich⸗ Königlichen

angesucht. Von Seiten der ungaris diesem Zwecke ernannt:

toren Kißely und Ludwig

Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlung en. (Aus dem Jahibuch der Königlich preußischen Kunstsammlungen.) J. Königliche Museen. a. l

Sektionsrath Obrist⸗Czerny.

Egypten,. Cairo, 2. August. Dem Reuter— schen Bureau wird von hier gemeldet: Der Khedive wohnte heute Morgen der Ceremonie der Durchstechung des Nil⸗ Se. Hoheit, kehrt heute Nachmittag nach zurück. Der Nil steigt in befriedigendem Grade und die Berichte über die Baumwollernte lauten günstig, obwohl man erwartet, der diesjährige Ertrag werde etwas geringer als der in 1879 sein. ist der Saatenstand ein wenig im Rückstande. wärtig sehr flüssig und der Zinssatz von Vors her so hoch als 12 Proz. stand, ist gewichen. Die egyptische Regie schen Bank 250 0600 Pfd. Sterl.“

2) Die Eröffnung findet am 16. er und bei 6 jüdi⸗

alle Truppenkörper. Schulen sämmtlich

tenring 19, statt. über die Ernte a. i . Bayern, e. Württemberg, . j. England, k. Rumänien, 1. Ru Lokalltäten für den geschäftlichen Theil des der Stadt Wien (im Rotunde) und werden am 16. August nach eierlichkeit um 105 Uhr Vormittags ch während des 17. August und rmittass bis 3 Ühr Nachmittags der Saaten⸗ 3 Uhr Nachmittags wird die 4) Die Zusammenkünfte 3 vbestimmten Ge⸗ Wiener Frucht und Mehl⸗ sem Zweck offen stehen statt. Lokalitäten der W agerhause und zurück durch Om⸗ ährend beider Saatenmarkttage Vgr sorge Vorstandes der 2. . Resultate des achten internationalen Ge gr ö 6) Der Bei⸗ Theilnehmer auf zwei Gulden oder Für die Benützung separater aufgestellt werden, die Beistellung einer Mitglieder der Wener ganzjährigen

d bei 12 jüdi⸗

ie Ki Während des Vierteljahres vom 1. Oktober bis 31. Dezember er, die Kinder

1879 sind folgende Gemälde erworben worden: . ö

i ö Velazqusez de Sil og (Nr. 413 D), Bildniß eines Zwerges vom Hofe Philipps IV. von Spanien.

. ,, ich erhalten (rentoilirt). . . , galten der Engländer (t, stehend von vorn gesehen, in reichem goldgestickten Kostůüm, den mit Federn geschmückten Hut in der Rechten, zu seiner Linken eine große schwarz— und weißgefleckte Hündin, die er an rothem Bande hält. , gg.

Skäze zu dem Bilde 10997 im Museo del Prado zu Madrid, ̃ aus der letzten Zeit

dammes bei. Alexandrien zurü ö Beendigung der Eröffnungsf

zwar von 9 Uhr Vo markt abgehalten.

Leinwand, h. 139, br. 101. Kommentar

Nur in der Reich von Dr.

Provinz Garbieh Geld ist gegen⸗ . chüssen, der frü⸗ jetzt auf 31 Proz. herab⸗ ung hat bei der Ottomani⸗ u dem Zinssatze von 4 Proz.

Am 17. August um amtliche Coursbestimmung vorgenomm -n. der Theilnehmer vor und nach schäftsftunden finden in den Sälen de börse J., Schottenring 19, welche zu die Für ausreichende Fahrgelegenheit v Frucht und Mehlbörse nibusse, Tramway ꝛe. wird w getroffen sein. und Mehlbörse wird die R ; n treide⸗ und Saatenmarktes in Wien zusammenfassen. trag zu den Kosten ist für die pier Mark oder fünf Franes bemessen. Fi Tische, welche, soweit der Raum es zuläßt, von zwanzig Gulden, für zu entrichten.

im Besitze ,,, Saatenmar . von Tischen an der Wiener Frucht⸗ und Mehl,. für die Firmatafel äften, welche au und in den Sälen der örse mündlich geschlossen wurden, ent⸗ Schiedsgerichts dieser Börse. rden bei der Wiener Frucht⸗ Mitgliedern der iaternationalen Kommission, erden, entgegengenom⸗ zur Vertbei⸗

usammengesetzten Truppen⸗ eil der Reservisten selbst wohnte den Feldübungen nicht an. Kurz, die frühern Minister hatten Maßregeln ergriffen, welche die Resultate unserer neuen Militäreinrichtungen gefährdeten. dem Uebel sofort ab und befahl, daß dieses Jahr alle Truppen Ausgenommen sind nur die 5. und die 8. Infanterie,, so wie die 1. und 4. Kavallerie⸗Division (sie bilden die Pariser Garnison), das 14. (Lyon) und das 15. (Mar⸗ seille) Armee⸗Corps. Ueberall anderwaͤrts werden die Brigaden, Divisionen und Armee⸗Corps 5 bis 12 Tage manövriren. Die einzelnen Truppenkörper werden aus Infanterie, Kavallerie und Artillerie zusammengesetzt sein. also in den Stand gesetzt sein, sich jedes Jahr auf die so wichtige Rolle vorzubereiten, die sie im Felde zu spielen Sie können außerdem die Instruktion der unter ihren Befehlen stehenden Offiziere beobachten und vergleichen und sie so nach den Ergebnissen loben oder tadeln. wünschen, daß ihre Fähigkeit für einen höheren Grad gleichfalls beurtheilt und kein Oberst oder General befördert werde, der für ein höheres Kommando unfähig erkannt worden ist. Die it der Gunstbezeigungen und der Gefälligkeiten ist vorüber. er Geist unserer neuen Militäreinrichtungen und der Sicher heit unseres Landesvertheidigungssystems erheischen, daß die Grade nicht wegen der Dienste verliehen werden, welche man von den Offizieren erhofft, denen man wichtige Obliegenheiten anvertraut. Der Kriegs⸗Minister hat auch Maßregeln ergriffen, um die Initiative einzelner Führer zu vermehren. denselben in der Aufstellung der Programms größere Frei⸗ Der Kriegs⸗Minister Kommandanten von zwei Divisionen, die sich gegeneinander stehen, sich den schiedsrichterlichen Spruch vorzubehalten und so jeden Konflikt zu vermeiden. amt sich ohne Schwierigkeit ausüben lassen. Wenn die Ober— führer ihr ernstes Augenmerk endlich auf die Kritik richten, welche auf jedes Manöver folgen muß; wenn jeder in seinem Bereiche und seiner Verantwortlichkeit bleibt, so ist gewiß, daß die Instruktion der Armee einen neuen Auffchwung neh⸗

(C. Htg.) Im heutigen Minister⸗ rathe wurde der endgültige Beschluß gefaßt, keine Mi⸗ litärmission nach Griechenland zu schicken. Bedeutung der rathswahlen ist der Zusammensturz des Bonapartismus, die Verurtheilung der klerikalen Ansprüche, die Ablehnung des Intransigententhums und die Bestätigung der Republik.“ Programm für die Feste in Eherbourg ist Dasselbe lautet: 8. August: Vertheilung von außerordentlichen Unterstützungen an die Armen; 4 Uhr 20 Min. Nachmittags Ankunft des Präsidenten der von den beiden Kammer⸗-Präsidenten und den Ministern be⸗ gleitet sein wird; feierlicher Empfang; 9 Uhr Abends allge⸗ meine Illumination; Musik und Fackeln, 2. August: 8, Uhr Morgens Empfang der Militär- und Civil behörden;

ach den im Punkte Auf dunklem Grunde.

Der General Farre half zum Stadtl

Sie (nämli ĩ erühmten Hauptwerke Las Meninas. Nach der Vergleichung mit . ; . des Madrider Bildes ist anzunehmen, daß unser dort sind Kopf und Hände mehr durch ebenso der individuelle Charakter, die Porträtähnl ichkeit dagegen sind in beiden Bildern das Kostüm, e bis uh n . ö ähnlich behandelt und in fast gleichem Maße ausgeführt. ,, abgesehen sowohl von der Seltenheit des Meisters als seiner künstlerischen Bedeutung an sich, noch insofern wichtig, als die Galerie ein Werk aus des Velasquez letzter Zeit, die sich durch meistecliche Freiheit und Breite der Behandlung, wie durch leuchtende Tiefe des Kolorits auszeichnet, bisher nicht besaß. 3 Adriaan van Ostade (Nr. 855 B), Bauerngesellschaft in der Hütte. ö ; Rechts unten auf einem Brett bezeich jet: M. Os TAPk (das V Eichenholz, h. O, 35, br. O43. Erworben in Beilia; stammt aus der Sammlung det Frei⸗ herrn Heinrich von Mecklenburg (Nr. 28 des Auktionskatalogs von 1870: Intérieur villageoi-). Inneres einer Hütte mit, sichtb schlag, zu dem eine Treppe hinaufführt, brennendem Feuer.

Feldmanöver machen.

d) Cin. Ver cht des Bid die Drigsnalstltze fei,

Statistische Nachrichten.

Das soeben ausgegebene Heft der Monatshefte zur Stati— stik des Deutschen Reichs Juniheft 1886 enthält außer den Nachweisen über die Wagren-Einfuhr und „Ausfuhr im Zoll⸗ gebiet, über die Rübenzuckerversteuerung und über die Durchschnitts— preise wichtiger Waaren für den Monat Juni, Uebersichten über die Einnahmen an Zöllen und Verbrauchssteuern, über die Spielkarten Fabrikation und Versteuerung, über die Einnahme an Wechsel— stempel im Etatsjahr 1879/86, sowie über die Zahl der deutschen überseeischen Auswanderer im 1. Halbjahr 1880 nebst Vergleichen mit dem entsprechenden Zeitraume der Vorjahre; ferner das Ver— gänge zur Bibliothek des Statistischen Amts.

ö onfessionsverhältnisse an den Volks— schulen im Königreiche Preußen, entnehmen wir dem Central— gesammte Unterrichisverwaltung in Preußen folgende Angaben, welche sich auf den Schluß des Jahres 1879 beziehen: Im ganzen Königreiche betrug die Zahl der Volksschulen überhaupt 333988. Davon waren einklassige Volksschulen 253 600. Die Zahl der einklassigen Volksschulen, an welchen der Lehrer evangelsischen Bekenntnisses ist, war 17 250, die, an welchen der Lehrer katholischen Bekenntnisses, 6134 und die Zahl derjenigen, an welcher er jüdischer Die Zahl der einklassigen Volksschulen, an welcher Religionsgesellschaft an welchen Kinder verschiedenen Religionsgesellschaften und zwar: weniger als 10 einer andern als der des Lehrers angehören, 1811, mehr als 10 einer andern als der des Lehrers angehören, 1381 betrug. der mehrklassigen Volkeschulen betrug überhaupt 9798. Die Zahl der mehiklassigen Volksschulen, evyangelischen Bekenntnisses

e. jüdischen 37, an welchen die Lehrer verschiedenen Religionsgesell—⸗ schaften angehören, 497. Die Zahl der mehrklassigen Volksschulen, an welchen die Kinder a. sämmtlich derselben Relionsgesellschaft an⸗ gehören, betrug 7815, b. die, an welchen die Kinder verschiedenen weniger als 18 von als der des Lehrers angehören, 1064, mehr als 18 von ihnen einer anderen, als der der Lehrer angehören, 423. Für die einzelnen Regierungs« bezw. Konsistorialbezirke stellen sich diese Zahl, der Volksschulen überhaupt sschulen 1163. Zahl der einklassigen Volksschulen an welchen der Lehrer a. evangelischen Bekenntnisses, 93!, b. katholischen 232; an welchen die Kinder a. sämmtlich derselben Religionsgesellschaft 897, b. verschiedenen Religionsgesellschaften an⸗ gehören 266. Zahl der mehrklafsigen Volksschulen 507. Zahl der mehrklassigen Volksschulen an welchen sämmtliche Lehrer a. evangelischen 390, b. katholischen 103, o. Lie Lehrer verschledenen Religionsgesell . schaften angehören 14; an welchen die Kinder a. sämmtlich derfelben Religionsgesellschaft angehören: 390; b. verschiedenen Religions⸗ gesellschaften angehören: 193. Gumbinnen: Zahl der Volksschulen überhaupt: 1316, der einklassigen: 1074, an welchen der Lehrer evangelisch ist und von denen bei 1092 die Kinder derselben und bei 22 verschiedenen Religionsgesellschaften als der des Lehrers angehören; Zahl der mehrklassigen Schulen 242, von denen nur an 4 die Lehrer verschiedenen Religionsgesellschaften und an 11 die Kinder anderen Religionegesellschaften als der des Lehrers angehören. Danzig: Zahl der Schulen: 727, der einklassigen 556, wovon bei 330 der Lehrer evangelischen und bei 226 katholischen Bekenntnisses ist, bei 168 die Kinder saͤmmtlich derselben, bei 388 verschiedenen Religionsgesell⸗

schärfer hervorgehoben; dag die Hündin, die Nehendin

als viele Lehrbücher. Die Generale werden Firmafafel 1 Fl. 50 Kr. Frucht! und Mehlböise, zum Besuche 14 erf . erson, Eigenthümer . 3 zehn Gin dn per Tisch und 1 Fl. 50 Kr. nachzuzahlen. 7) Streitigkeiten aus Gesch der Marktoersammlungen im Lagerhause Wiener Frucht und Mehlb ziehen sich der Kompetenz des meldungen zur Theilna Mehlborse und bei den, woselbst auch die Mitglieds karten verabfolgt w men. Behufs Verfassung einer auf dem Saatenmarkte lung gelangenden ,, . wird um rechtzeitige Anmeldung unter r Adresse gebeten. ? , nnn der Ungarischen Bodenkredit⸗— Rein gewinn

gründlichen Vorarbeiten unterzogen. müht, selbständig zu prüfen und sich nicht von den früheren Kom— mentatoren beherrschen zu lassen. vielem Scharfsinn und Klarheit der Anschauungen, wie sie der Ver⸗ fasser schon in seinen früheren, in diesem Archiv angezeigten Schriften bewährt hat. In gleich anerkennender Weise äußern sich auch andere juristische Zeitschriften. Der jetzt vollständig vorliegende erste Band läßt diese guͤnstigen Urtheile meist begründet erscheinen. Der Ver⸗ fasser hat mit großer Vollständigkeit und Sorgfalt Alles zufammen⸗ gefaßt. und an der Hand der neuen Gesetze gesichtet, was Wissenschaft zt neunjähriger Geltung des Reichs strafgesetzbuches Dabei ist freilich das Materiak wäh⸗ rend der Arbeit mehr angewachsen, als zu Anfang derselben erwartet wurde. Deshalb hat der Verfasser die Zerlegung des Kommentars in zwei ungefähr gleich starke Bände mit besonderen Titeln, jedoch mit fortlaufender Seitenzahl, für zweckmäßig erachtet. wird nicht, wie in der ersten Ankündigung angegeben, 40 Druck— bogen, sondern deren ea. 60 umfassen, die in 2 Bäuden ausgegeben werden. Band II. soll, wie die Verlagsbuchhandlung mittheilt, bis Ostern k. J. folgen und der Preis für das vollständlge Werk 16 60 nicht übersteigen. Das Werk ist dem Präsidenten des Reicht⸗ gerichts, Dr. Eduard Simson, gewidmet, vor Allem als „Ausdruck einer tiefempfundenen Dankbarkeit, zu welcher das Bestehen eines persönlichen Verhältnisses, das in früher Jugendzeit des Verfassers ersten Stadien seiner amtlichen erneuert und seitdem durch glücklich gefügte Umstände weiter befestigt, denselben in reichstem Maße veipflichtet hat.“

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Frangaise“ schreibt: Die Getreideernte geht mit unglaublicher Schnelligkeit vor sich. Zur Stunde ist schon in der Hälfte unserer Departements das Korn geschnitten, Dank namentlich den Maschinen. welche den Preis der Arbeit ermäßigen. welcher von Jahr zu Jahr bei unseren Landwirthen, die nun schon seit zwei oder drei Jahren durch die schlechten Ernten heimgesucht waren, ersichtlicher wird. Man kann daher den parlamentarischen Notabilitäten und den Staatsmännern, welche am Donnerstag den Versuchen der landwirthschaftlichen Maschinen in dem Malerhof Melun beiwohnten Man bemerkte bei dieser Feierlichkeit den Senats⸗Präsidenten Léon Say, Hrn. Cochery, der mit dem Interim des Ministeriums für Handel und Ackerbau betraut ist, den Senator Foucher de Careil, landwirthschaftlichen

Die Untersuchungen zeugen von

mit dem A verbunden). Trefflich er⸗

zeichniß der neuen Ueber die

barem Dachgebälk; links ein Ver⸗ rechts im Hintergrunde der

Gesellschaft

ihm gegenüber ein Alter, der chen beiden ein Dritter, das volle eht singend ein junger Bursche, auf

links auf umgestürztem Stuhl ein Hinter dieser Gruppe mehr rechts ein Bauer, Am Kamin drei andere

blatt für die und Praxis nach je

Tage geförder

zur Rechten einer der die Flöte spielt, sich die Pfeife stopft, zwis glas erhebend; r diese der anderen Seite ein Kind; Bauer . Profil. e Tl Tel mn der die Treppe zum Verschlag hinansteigt,. Bauern, 9 mittlere vom Rücken gesehen, der zur Rechten seine Pfeife mit einer Kohle anzündend. 2 ö hn n, fi. ö h 6 der besonders interessanten iches Bild des Meisters au r . des Frans Hals

Das Werk

.

* r ? , = w w /: ä ä mmm, ö w ;; /ÜÄ 77 77 rr ./ · ..,. / 1 /

Aktiengesellschaft 75 oso per

aunum aus. .

Nůü 3. August. opfenmarktbericht von Leopold ö tz ois 3r Der erste Ballen Hopfen von kam heute Nachmittag hier

Religion 216. hinter diesem

heit gelassen. noch jedem sämmtlich derselben

eld, Hopfenkommissionsgeschäft) ö . 63 Steiermärker Gewächs, an und wurde sofort zu 150 S per 50 kg an einem Exporteur ver⸗ kauft, noch harren aber große Quantitäten 79. W Käufer. Die Preise bewegen sich jetzt zwischen 260 und 50 4, als 560 M wird fast nur noch für Ausstichwaare gezahlt, Eigner geben zu allen Geboten ab. verändert günstig.

So wird das Schiedsrichter⸗ In den Ecken ländliches Ge—

Waare vergebens auf

an welchen sämmtliche

entwachsen, katholischen 3498,

malerische Anschauung, und Helldunkel

da derselbe, unter dem Einflusse

Meisterschaft e a des bäuerlichen Volkelebens sich zu dem Humor gemüthvoller k, zu der maßvellen Schilderung eines zuständlichen und ebens erhob. Das Bild, demnach um die Mitte der en, womit auch die Bezeichnung in lauter Ver leich ein vorzugliches Specimen dieser bestimm⸗ kenswerth durch die Anordnung der Licht- feine Spiel des . als durch

ische Gruppirung der Figuren und den stimmun eee n, m n 56 empfindliche Lücke der inder bedeutender Werke des Meisters auf⸗

Die Ernteberichte lauten un⸗ Orten einlaufen den Klagen iefer haben nur

i i Rembrandts seine Die von einzelnen

über das Vorkommen von Krankheiten und Ungeziefer ü, und bleiben auf die Gesammternteschã onng ohne Einfluß. Ungeeignetes Wetter könnte allerdings de jetzt noch manchen Schaden zufügen. Gegenwärtig ist dem Gedeihen des Hopfenstockes sehr günstig. Rotterdam,

ollendeter men wird.“ v

. der Pflanze auch 3. August. die Witterung

(W T. B.) Die heute von der uiederländifchen Handelsgesellsch aft abgehaltene

auktion eröffnete ( z ö 11, fg 404, Nr. 10 40, Nr. 11 42, Nr. 16 41.

République Charakteristi

behaglichen L vierziger Jahre zu setz salien stimmt, ist zug ten Epoche: ebenso bemer und Schattenmassen und das

Religionsgesell schaften einer andern,

. 4. August. „Temps General⸗ Dies ist ein Forschritt,

Zahlen wie folgt: han n e 1670; Zahl der einklassigen Ausdruck des Vorgangs. lung, die bisher nur im zuweisen hatte, ist damit 3) Adriaan van Studierzimmer. Figur bis zu den Knieen. M. Gstade 1665 (das v mit dem A verbunden). br. 0,22. Vorzüglich erhalten. Ein Mann mittleren Alters,

jetzt aufgestellt.

Eprunes bei nicht genug Glück

Ostade (Nr. 8655 C.), Der Arzt in seinem

Auf der Stuhllehne bezeichnet: ĩ Eichenholz, h. 0, 28,

im langen Hausrock und Haus⸗ seitwärtz auf einem Stuhl sitzend, den linken Arm auf betrachtet etwas nach links gewendet aufmerksam der erhobenen Rechten mit persischem Teppich

Berlin, 5. August 1880.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

fortgesetzten 162. Königlich preußischer K 16Gewinn von 30 000 Sem auf Nr. 24 452. 2 Gewinne von 156 000 66 auf Nr. 10 489. 15 836. 6000 SV auf Nr.

epublik, der

räsidenten des nationalen isserand, Direktor der Ackerbauabtheilung. und der Preigvertheilung ergriffen die Herren Lon Say und Cochery Die sehr ausführliche Rede des Senats⸗ daß man näher darauf ehemaligen Finanz⸗Ministers würdig, den ein gründliches auf diesen auptursachen

9l n Uhr Abends

apfenstreich mit bengalisches und

ö Nach den Experimenten elektrisches Feuer.

Ziehung der 4. Klasse nach einander das Wort. laf senlotterie fielen:

h f : hn Präsidenten verdient, einen Tisch gestütz

die Flüssigkeit in einem Glasgefäß, das er in 5 Auf dem rechts in der Ecke stehenden, bedeckten Tische ein aufgeschlagenes botanisches Buch und ein Por⸗ Im Grunde links die mit einem Vorhange Ausblick durch eine halb geöffnete Thür

Besichtigung Admiralsschiffes Auffliegen

Arsenals, „Colbert“;

eingeht; sie

vorbereitet ] Landwirthschaft Konkurrenz

Nachmittags Konzert; 7 Uhr Abends Festmahl, welches der Präsident in den Sälen des Stadthauses giebt; 9 Uhr Abends großes vene⸗ tianisches Fest auf dem Handelsbassin. 10. August: 8 Uhr

ö 4 Gewinne von O41. 93810.

ĩ on 3000 S auf Nr. 910. 1644. 5861. nne n 17055. 22606.

zellantopf mit Arznei. versehene Bibliothek; rechts in ein anderes Gemach.

amerikanische durch die Erleichterung der Transportmittel, Dank denen Frankreich dem „Far West“ nahegerückt ist, ermöglicht wurde.

Der Kampf

Das in hellem, leuchtenden Ton fein durchgeführte Bildchen, in welchem auch die Nebendinge mit besonderer Sorgfalt und doch mit fettem vollen Vortrag behandelt sind, zeigt den Meister in der dritten Periode seines Schaffens, die auf dem gegenwärtigen Kunst markt am höchsten geschätzt und bejahlt wird. „Importante', d. h. figurenreiche Gemälde größeren Umfanges aus dieser Zeit werd en neuerdings zu Preisen hinaufgetrieben, welche, sofern es sich um Kabinetsbilder handelt, wohl von einer kleinen Anzahl reicher Sammler aufgewendet werden können, für Museen aber nahezu als unerschwinglich erscheinen. Doch muß in einer Galerie auch diese Epoche des Meisters mit einem guten Specimen vertreten sein; diesen Zweck erfüllt für unsere Sammlung das, erwähnte Bildchen. 4 Außerdem ist der Galerie durch Vermächtniß des Hin. Dr. Friedrich Tamnau (publisitt den 4. Oktober 1879) als Geschenk zu⸗ gegangen (angeblich das Bildniß eines polnischen Fürsten von Ant. ck h 1 * ö r . E. Dietrich (Nr. 1023 B.), Männliches Bildniß. Lebensgroße Halbfigur. Unten links mit dem vollen Namen und der Jahreszahl 1738 bezeichnet Eichenholz, . 0 73. br. 9,57. Die Tafel zweimal gespalten, der Firniß gerissen, sonst gut erzalten. Junger Mann, bartlos mit langen braunen Locken, etwas nach links gewendet und gradaus blickend, den linken Arm auf eine Brüsltung gestützt; im Kostüm eines polnischen Edelmannes. Dunk— ler Grund. ; X der Rembrandtschen Manier des im vorigen Jahrhundert sehr geschätzten Künstlers, der öfters verschiedene ältere Meister nach zuahmen liebte.

Heute Morgen 9 Uhr wurde im Sitzungssaale des Hauses der Abgeordneten die elfte Generalversammlung deutsch er Anthropologen eröffnet. Die der Eingangethür gegenüherliegende Schmalseite des Saales war mit der Kolossalbüste Sr. Ma je stät des Kaisers und Königs, die von mächtigen Fächerpalmen und hochstämmigen Blattpflanzen umgeben und überschattet war, ge⸗ schmückt; über der Bäste hing die deutsche Reichsstandarte. Die eifernen Säulen, welche die Decke tragen, waren mit der

preußische! und den Fahnen der übrigen Bunndesstaaten gzziert; die Brüstungen der Logen trugen reiche Laubgewinde und die Wappen⸗ schilder der Städte, in denen sich Zweigvegeine der deuischen anthro⸗ pologischen Gesellschaft befinden. Die Tribünen waren wit einem zahlreichen e fg, ,, in dem Saale selbst die Mit⸗ lieder der Gesellschn atz nahmen. .

; Um 9 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Geheime Medizinal-Rath Professor Dr. Virchow, die Sitzung. Der Unterstaats⸗Sekretär von Goßler begrüßte darauf die Versammlung im Namen der Staats- regierung, welche den Bestrebungen der antbropologischen Gesell⸗ schaft wohlwollend und theilnehmend gegenüberstehe.

Der Vorsitzende dankte für die ehrende Begrüßung und ver⸗ breitete sich in längerer Rede über die Ziele und Zwecke der Gesell⸗ schaft, die zunächst das Lernbedürfniß zusammengeführt. habe. Sie unterscheide sich aber dadurch von anderen äbnlichen Wandergesell— schaften, die ohne dauernden Kern seien, daß sie einen festen arbeitenden Körper besitze, der in stetiger stiller Arbeit wirke And dessen einzelne Glieder unter sich in lebhaften Beziehungen stehen. In den 19 Jahren ihres Be lehens habe die Gesellschaft es auf 2190 Mitglieder gebracht: ein vollgältiger Beweis gewiß für die Nothwendigkeit ihrer Existenz. Deutschland habe viel nachzuholen gehabt, die skan gina vischen Länder und die Schweiz seien uns weit vorausgewesen. Durch Fleiß und eifriges Forschen habe die deutsche Prähistorie die Versäumniß ein⸗ geholt; wir dürfen uns den andern Völkern ebenbürtig zur Seite stellen. Die in den Vorderräumen des Hauses bereitete anthropolo- gische Ausstellung sei die erste umfassende in Deutschland und zeige, welch' einen unerwarteten Reichthum von Funden die zahlreichen zer⸗ streuten Samm lungen bieten. Eine unabweisbare Nothwendigkeit sei es, daß die anthropologische Gesellschaft mit den allerorts be⸗ stehenden lokalen Geschichtsvereinen ein enges Nebeneinanderwirken erstrebe zu gemeinsamer Erforschung längst entschwundener Zeiten. Der Berliner Zweigverein habe sich bemüht, für die Sitzungen mög= lichst reiches Material zu beschaffen, und es sei zu hoffen, daß die Resultate der 11. Versammlung ergiebige für die Wissenschaft sein würden. .

Demnächst betrat der Geschäftsführer des lokalen anthropolo⸗ gischen Vereins, Stadtrath, Friedel, die Rednertribüne, um nach kurzer, der Gefellschaft gewidmeter Begrüßung über die prähistori⸗ schen Zeiten Berlins und seiner Umgebung zu sprechen. ö

Der Vortrag wurde gegen 11 Uhr abgebrochen, da zu dieser Zeit Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kron⸗ prinz und die Kronprinzessin erschienen, um zunächst einen Vortrag des Hrn. Schliemann über Troja und die Heroengrãäber an⸗ zuhören und später der Eröffnung der Ausstellung der prähistorischen und anth opologischen Funde beizuwohnen. . .

Die Höchsten Herrschaften verweilten zunächst kurze Zeit im Ministerzimmer und nahmen daselbst die Vorstellung bervorragender Mitglieder der Versammlung entgegen. Alsbald erschienen Höchst diesekben, ron Sr. Hoheit dem Erbprinzen von Sachsen⸗Meiningen begleitet im Saale und nahmen, von der Versammlung durch Er heben von den Plätzen auf das Ehrerbietigste begrüßt, auf den für die Minister reservirten Sesseln Platz. . . ö

Der Vortrag des Hrn. Schliemann gab zunächst einen, histo⸗ rischen Ueberblick über die Ansichten und Meinungen, welche die Ge⸗ lehrten der verschiedenen Jahrhunderte seit der Bläthe der griechischen Welt bis auf unsere Zeiten über die Lage von Troja gehabt haben. E schilderte alsdann in höchst anziehender und ausführlicher Weise seine seit dem Jahre 1868 begonnenen und nach 10 Jahren mit so großem und durchschlagendem Erfolge gekrönten Bemühungen, durch fort⸗ gesetzte Bestrebungen Licht in diese schwierige Frage zu bringen. In der Tiefe von mehr als 20 Metern, Üüberthürmt von einem Schutt haufen, wie er nie und nirgends wieder gefunden worden, lassen, nach des Redners Meinung, die Unmassen verglaster Ziegel und die großen Mengen vorgefundener Sol zasche keinen Zweifel ubrig, daß hier das durch eine gewaltige Feuergbrunst zerstörte berühmte Ilion gelegen habe. Die ausgedehnteste, abgeschlossene Ruine, welche zugleich auf einem hervorragenden Punkte liegt, gilt dem Redner als der Palast des Priamus. Jeder Zweifel sei ge⸗ hoben, daß wirklich ein Troja bestanden; die Schilderungen Homers erwiesen sich als durchaus richtig und zutreffend. Außer Troja hat der Redner auch die Heroengräber untersucht, die nach der alten Sage über den Gräbern von Achilleus, Ajax und anderen

elden errichtet sind. ö Der . wandte sich hierauf in kurzer Ansprache an Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit den Kronprinzen, dankte Höchst⸗ demselben für die Uebernahme des Protektorats und bat Se. Kaiserliche Hoheit, ö. . 3. der , und dem ande zur hohen Ehre gereiche, eröffnen zu wollen. . ö in . und Königlichen Hoheiten erhoben Sich nun⸗ mehr mit der ganjen Versammlung, verließen den Saal und hielten unter Führung des Vorsitzenden der Ausstellungskommission einen Rundgang durch die im jweiten Stockwerk des Vordergebaudes aufgebaute Ausstellung, zu der fast alle öffentlichen Museen und Sammlungen Deutschlands sowie die bedeutendsten Privatsammler shre besten und ausgezeichnetsten Stücke, unter denen sich viele Unica und Seltenheiten befinden, eingesandt haben, und welche sich dadurch zu einer großartigen Gesammtausstellung auf dem Gebiete der heimischen Archäologie und Anthropologie gestaltet.

ln, 4. August. (Cöln,. Ztg.) Heute hat man damit begonnen, die i. Thi der zweiten Kreuz blume auf den sudlichen Thurm des Domes zu schaffen. Die Arbeit soll am Sonnabend

über acht Tage beendigt sein.