1880 / 270 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Nov 1880 18:00:01 GMT) scan diff

.. . X

8 x D.

Die Regierungen sollen die Normativbestimmungen für die Innungen nur nach Anhörung der gewerblichen Körperschaften erlassen.

Ein Antrag Leipzigs auf Annahme einer Bestimmung in die Gewerbe Ordnung, welche den Innungen die Theilnahme an allge⸗ meinen gewerblichen Verbänden ermöglicht, da die Vereinsgesetze einzelner deutscher Staaten das verbieten, wird einstimmig an⸗ genommen.

Zweiter Gegenstand ist die Frage der Errichtung von Ge werbekammern. Der Referent Dr. Jacoti (Bremen) be⸗ antragt die Annahme folgender Resolution: zu erklären, daß die Errichtung ron Gewerbekammern in sämmtlichen deutschen Staaten, wo solche noch nicht vorhanden sind, in Angriff genommen werde, und zwar nicht blos als sogenanyte In— nungsausschüsse oder Handwerkerkammern, unter Beschränkung auf das Kleingew rbe, sondern unter prinzipieller Ausdehnung auch auf die Großindustrie und auf der Grundlage der Selbstverwaltung, da nur auf diesem Wege sowohl die richtige Verbindung von Thatkraft und Intelligenz höher Gebildeter mit dem Arbeitsfleiße des Klein— meisters innerhalb der zu schaffenden Körperschaften gesichert wie auch diesen selbst die Möglichkeit einer ersprießlichen, durch buregu— kratische Bevormundung nicht behinderten und ein geengten Thätigkeit gewährt wird.

Als Regel wird die Errichtung selbständiger Gewerbekammern, neben den Handelskammern und von diesen getrennt, anzusehen sein. Doch ist da, wo beide als Zwillings, oder Doppelkammerm bereits bestehen, die bisherige Einrichtung, so lange das Bedürfniß einer Aenderung sich nicht geltend macht, beizubehalten. Für das Köͤnig⸗ reich Preußen könnte durch eine Revision des Handels kammergesetzes vom 24. Februar 1870 als eventuelle Uebergangsform zunächst gleich falls die Errichtung einer besonderen Gewerbe⸗Abtheilung innerhalb der bestehenden Handelskammern herbeigeführt werden.“

Dieselbe wird mit 9 gegen 4 Stimmen angenommen.

Zum dritten Gegenstand der Tagesordnung, Einsetzung eines volkswirthschaftlichen Senats für das Reich und Vertretung des Kleingewerbes in demselben, beschließt der Kongreß, den Wunsch zur Vertretung des Kleingewerbes nur für den Fall auszusprechen, daß ein volkswirthschaftlicher Senat geschaffen wird.

In Gegenwart des Feldmarschalls Grafen Moltke, des Kriegs—⸗ Ministers Generals von Kameke, des General⸗Inspeeteurs der Artillerie, Generals von Bülow u. A. fand heute Vormittag von der Artillerie Schießschule aus die Probefahrt der Boll s'schen Lastzugmaschine Elisabeth' mit 5 angehängten 15 em Ringkanonen, auf Valletwagen ge⸗ lagert, nebst completten Lafetten statt. Die Gesammtlast, die zu ziehen war, betrug 550 Ctr. Ein sinnreich construirter Verkupplungsapparat, Erfindung der Wöhlertschen Fabrik, verband Kanonen und Lafetten dadurch, daß jedes Rad genau der Spur der Maschine folgen mußte. Die präzise Wirkung gerade dieses Apparates kam evident zur Gel— tung, als der 109 Schritt lange Zug in scharfer Biegung nach links den Kasernenhof verließ, um in die Scharnhorststraße einzulenken und, kaum 80 Schritt vom Kasernenhof entfernt, bereits in die Beöyenstraße einbiegen mußte. Diese doppelte Schwenkung wurdz von dem ganzen Zuge mit großer Präzision genommen. Im Allge—

meinen hat sich die Maschine, dle, selbst 575 Ctr. wiegend, 3000 Ctr.

zu ziehen im Stande sein soll, bewährt.

Der „Magdeb. Ztg. wird aus Wolfenbüttel unter dem II. November geschrieben: Man wird sich erinnern, daß das unter dem Namen Heinrichs burg“ bekannt gewordene Gebäude in Braunschwetg abgebrochen werden sollte, und daß man bauptsäch⸗ lich in Folge der Anregung des hiesigen Ortsvereins für Geschichte und Alterthumskunde der Frage näher trat, ob es nicht in histori⸗ schem Interesse räthlich sei, jenen Bau Heinrich's des Löwen in gleicher Weise zu restauriren, wie dies z. B. mit dem Kaiserhause in Goslar der Fall gewesen sei. Es darf ferner als bekannt voraus— gesetzt werden, daß Hr. Winter, der Stadtbaumeister Braunschweigs (die Stadt hat nämlich die Ruine erworben), beauftragt worden war, den zuletzt durch Feuer zerstörten Bau zu untersuchen und über die Ergebniffe Bericht zu erstatten. Dieser Bericht wird nun, wie wir bören, demnächst von Hrn. W. übergeben werden. Die Arbeit ist sehr umfangreich und von instruktiven Zeichnungen unterstüßt. Auf einem Blatte soll auch, auf Basis der Erforschung der Grundmauern, alter Beschreibungen und Stiche die ehemalige muthmaßliche Ansicht der fraglichen Bauten dargestellt worden sein, so daß ohne Frage ein Werk gewonnen ist, welches in historischer wie in architektonischer Beziehung von bleibendem Werthe sein wird, ganz abgefehen davon, ob die Burg restaurirt oder als Ruine erbalten oder abgetragen wird. Wenn wir übrigens recht unterrichtet sind, wird bei der Man— gelhaftigkeit der Ueberreste, welche wirklich aus Heinrich's des Löwen Zeit stammen, schwerlich das Restauratione projekt viel Au sicht auf Erfolg haben. Denn die Ruine der Heinrichsburg ist nicht entfernt mit dem golarischen Kaiserhause zu vergleichen.“

Da die vielen Gerüchte und die Berichte der von der Regierung ausgesendeten Delegirten über die „Sch lamm vulegne“ bei Resnit so positiv lauteten, hat sich der Korrespon⸗ dent der „Presse' in Agram in Begleitung eines Fachmannes, des Ober⸗Ingenieurs Ackerl, dahin begeben und fand folgenden That⸗ bestand: Im Norden, beginnend bei der Ottschaft Jvanicreka, üdlich bis Rusiea reichend, befindet sich eine wohl vor längerer Zeit ent—⸗ standene Einbuchtung der Save, welche eine Niederung einschlteßt, die beim Hochwasser der Save voll ständig inundirt wird; bei höherem Wasser⸗ stand reicht das Wasser bis an die Krone des Schutzdammes, der von Ivaniereka bis Rusica sich hinzieht. Innerhalb diefes Terrains sand die vielbesprochene Erscheinung des Schlammausbruchs statt. Der Niveauquerschnitt zeigt, daß selbst bei gewöhnlichem Wasser⸗ stande eine subterrane Kommunikation zwischen diefem Terrain und der Save bestehen mag. Die Erschütterung vom 5. d. hat wahr⸗ scheinlich den Schotteruntergrund bis unter das Wassernideau gespalten und durch die wenn auch noch so kleine Erdspalte einen Gang erzeugt, durch welchen das Wasser in die Schotter— lage durchgedrückt und an der vorbezeichneten, tiefstgelegenen Stelle in dem entstandenen Erdriß in die Höhe getrieben wurde. Hierdurch wurde das im Untergrund gelegene Sand material feinster Gattung, sogenannter Schlick‘, aufgetrieben und durch die Oeffnungen im Boden größere Schlickmassen empor—

geschleudert. Das aufgeworfene Material mußte bei Niederlagerung sich entwässern, wodurch in hügelartigen Aufwirblungen beim Rück⸗ tritt des Wassers trichterförmige Oeffnungen sich bildeten, durch die sich das Wasser schließlich wieder in den Schotter zurückzog. Die Trichter zeigen genau die Ablagerungsschichten des durchbrochenen Erdreichs und des Schlickaaterials ohne die geringste vulkanische Spur. Der angebliche Schlamm ist nichts als Sand ohne jeden spezifischen Geruch. Man kann demnach die Erscheinung nur als eine mechanische auffassen, was auch der von dem städtischen Ingenieur gemachten Wahrnehmung entspricht, daß derartige Sandtrichter in den Saveniedrungen auch sonst nicht selten sich bilden.

Halifax (Neuschottland), 12. November. (Allg. Corr.) Ein neues Grubenunglück hat sich in Stellkarton ereignet, wo 30 bis 40 Grubenarbeiter in einer in Brand gerathenen Kohlengrube eingeschlossen sind. Acht Arbeiter sind bereits in sterbendem Zustande an die Oberfläche geschafft worden.

12. November, Abendg. Weiteren Nachrichten aus Stellar— ton zufolge ereignete sich die Explosion der Gase um 6 Uhr Morgens auf der Südseite der Zeche Foord des Kohlenbergwerks Albion. Das Unglück wurde wahrscheinlich dadurch verursacht, daß ein Ar— beiter in einem verbotenen Theile der Grube einen Schuß abfenerte. Am Eingange zur Grube befindet sich Alles in größter Verwirrung; ein Gerücht giebt die Zuhl der von eingestürzten Kohlenmassen ab⸗ gesrerrten Arbeiter auf 40 an, einem anderen zufolge werden 70 vermißt. Die Rettungsmannschaften können wegen der aufgehäuften Kohlenmaen nicht weit vordringen, und Leichen sind bis jetzt nicht aufgefunden worden. Von den auf der Nordfeite beschäftigten Arbei⸗ tern wurde Keiner verletzt.

Im Residenz-⸗Theater ist für Sonnabend, den 20. No⸗ vember, das erste Auftreten der Fr. Hedwig Niemann ⸗Raabe als Nora“ in dem Ibsenschen gleichnamigen Schauspiel festgesetzt.

Im Belle⸗Alliance⸗Theater ging am Sonnabend Jacobsons »Jüngster Lieutenant“ mit Frl. Ernestine Wegner zum ersten Male in Szene. Das Haus war ausverkauft; Frl. E. Wegner wurde bei ihrem ersten Auftreten mit jub Indem Beifall, prachtvollen Bouguets u. s. w. empfangen, ebenso die Herren Kadelburg und Meißner. Zur Sonntagsrorstellung war das Haus bereits Mittags vollständig ausverkauft. .

In dem gestrigen zweiten der von den Herren Hellmich und Mane ke veranstalteten Montagskonzerte wirkten Frau Natalie Schröder, Hr. Professor Rappoldi aus Dresden und der Königliche Kammermusiker Hr. Schulz mit. Frau Schröder fang mit schöner, geschulten Stimme die große Leonoren , Irie aus „Fidelio“: Abscheulicher ) und erntete hiermit sowie mit dem kunstgerechten und gewinnenden Vortrage kleiner Lieder von Taubert, Reineke und Wüerst reichen Beifall. Hr. Professor Rappoldi fand in der D-moll- Sonate von S. Bach für Violine Gelegenheit, seine ganze Meister schaft über sein Instrument zu zeigen. Den Schluß des genußreichen Konzertabends bildete Beethovens P- dur- Quartett.

3 * Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central ⸗Handels⸗

des Neutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich Ureußischen stantzs-Anzeigers: Berlin 8wW., Wilhelm⸗Sraße Nr. 32.

; Deffentlicher Anzeiger. ? nserate nehmen an;: die Annoncen⸗Expeditionen ö

register nimmt an: die Königliche Expeditisn L. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Uu. dergl.

und Grosshandel.

g ö ͤö. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

„Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenftein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗Bureaus.

I ;

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. M 270.

Berlin, Dienstag, den 16. November

.

Eggs dh.

Dentsches Reich. nebersicht

über die von den Rübenzucker-Fabrikanten des deutschen Zollgebiets versteuerten Rübenmengen, sowie über die Einfuhr und Ausfurr von Zucker im Monat Oktober 1880.

Verwaltungs⸗Bezirke.

befindlichen

Jahl der im Betrĩeb Rübenzucker⸗Fabriken.

4.

steuerte ben⸗ men ge.

Einfuhr vom Zollauslande.

Ausfuhr nach dem Zollauslande (im it und ohne Steuerrückvergůtung).

Raffinirter Zucker

Ver⸗

Rohzucker aller Art und Syruy

Melasse aller Art

Raffinirter Zucker Nel asse a Nrf aller n Rohʒucker und Syrup

aller Art

ien

Verkehr.

Verkehr. auf Verkehr. auf Niederlagen

unmittelbar in den freien unmittelbar in den freien

unmittelbar in den freie auf Niederlagen. Niederlagen.

p

100 kg

unmittelbar * aus dem freien Niederlagen. unmittelbar aus dem freien Verkehr. aus Niederlagen. unmittelbar aus dem freien Verkehr Niederlagen.

.

. *

ö.

2 3 . * . 2

2 8 2 ** 97 * *. 608 8

de Di

——

we ede e ,

——

J. Preußen.

1) Provinz Ostpreußen ...

2) Provinz Westpreußen ..

3) Provinz Brandenburg

4) Provinz Pommern

b) Provinz Posen .. —;

k

7) Provinz Sachsen, einschl. der Fürstlich Schwarzburgi⸗ schen Unterherrschaften . J

8) Provinz Schleswig⸗Holstein.

3 Provinz Hannover.

de & O . l

do S8 —C— 87

10) Provinz Westfalen 115 Provinz Hessen⸗Nassau

1644367 h 527 119 1236 1139318 14 147 438

420 405 1874 107 868 535

114 694 492 e. 112 7745

941 398 74 086

31226

2 8 8 32 E

71 740 33 222 14 430 235 131

92388

43 630 96 J 503 . 553 511 5709 13925

. 152 1114 8382 ö. 187 088 2535 . 8 733 343717

46 43 lis 33 21 249

24913 72 3981 3350 839 48 288 16012

1

8

Sir is

I32 523 1 6549

184 0357 237 606 1 906 099 116

1 ö

1665562 16s 7j

de De . O

de 2

9131831 l4 718 282

do * 2 6 1

730 913 1328

564 233

14

2 455 142 44 500

1 Summe JI.

do . do & O

ii , ,, Ill. Sachsen .. IV. Württemberg V. Baden. ö , ,,, . Jö, i „Thüringen, einschl. der Großherzoglich Sächsischen Aemter Allstedt und Oldisleben ...... Oldenburg. J Braunschweig n El saß⸗Lothringen . Luxemburg. ;

1171 7197 8 867 253 526

9 09g 740 60 615 29 448 h6 763 18 721

752 195 437 7 bo 715 1301 3 5799 ; 2612 66 801 212 12 682

179 289 6893 245

. 848 1411648 9763 1088813

46018 34999

ö 1121 35 325 4984

1611

1

. 5033

23 = de 87 Q

5 725 779 9 9357

73 328 240 879

5 395 7 mar, 735

* deo DO de

11

1200

= 2 0 di

1611

1 8 2

26

1 111

197 970

121 229

8 —— 2 kd

Ueberhaupt Im Monat September 1880

12 904531

150 374 25 19188 98 ⁊48 1 238 117 189 916 67 453 229 510 1413 352

5503 248

214 861 6247 928 140 801 3 915 38 317 802 9024471 40611 2043 641 82546

154 56 28 439 191 1769 6 989 363

18 407779

Zusammen September und Oktober 1880 In demselben Zeitraum des Vorjahres Berlin, im November 1880.

11

14 312167

i TVo DJ V s T ß 1592 750 1 666] 247 656

Kaiserliches statistisches Amt.

habe. Materiell unterliege der Erlaß seines Er⸗

328 258 2 651 469 355 662119 163 866, 353 4501 1 856 200 515 500 4 636 250

772 36937 523 662 16262 3812678

IS. 75ᷓ̃ 38 15h] 9 5 255 146 7651 5 527 556

459 250

bekennen: nach seiner und der Auffassung des größten

Theater- Anzeigen. In der Börsen- z 346 9. Familien-Nachrichten. beilage. 353 * Nichtamtliches. Preußen. Berlin, 16. November. gen (I0.). Sitzung setzte das Haus der Abgeord⸗ neten die erste Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betr. die Feststellung des Staatshaushalts vom 1. April 18811182 und die erste Berathung des An—⸗ trages der Abgg. Richter und Genossen fort. Der Abg. Frhr. von Huene erklärte, er wolle dem Beispiel der voran⸗

F. * u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Theiles des Hauses sei z. B. die Mahl⸗ und Schlachtsteuer viel bequemer aufgebracht worden, als die direkten Steuerzu⸗ schläge, die man an, die Stelle dieser Steuern gesetzt habe. alljährlich wiederkehrenden Positionen bestehe ein Extra⸗ Dieses drastische Beispiel zeige, daß die Frage nach dem ordinarium, das also eigentlich ein Ordinarium sei und nur Wie der Aufbringung bei so großen Summen berechtigt deshalb im Ordinarium nicht eingestellt sei, weil es hier keinen sei. Gehe seine Partei denn allein diesen Weg, stürze sie Platz habe —, müsse dasselbe am besten aus den laufenden sich allein auf das unwegsame Gebiet der indirekten Steuern? Einnahmen gedeckt werden. Mit der vom Abg. Richter hefür⸗ Die Beispiele von Frankreich und Nordamerika seien glän⸗ worteten Bevorzugung der Gebäudesteuer vor der Grundsteuer zend genug, um einen Anhalt auf diesem Gebiet zu sei er nicht einverstanden. Seiner Ueberzeugung nach werde man gewähren, und die Auswanderung, die Alle gewiß beklagten, vielmehr einen gerechten Steuererlaß, eine gerechte Ermäßigung die aber doch in mancher Beziehung mit dem althistorischen erst dann erreichen, wenn man nach dem unmittelbaren Erlaß germanischen Wanderfieher zusammenhänge, spreche für die an direkten Steuern für die einzelnen Steuerzahler auch eine indirekten Steuern, auf Grund deren Nordamerika, das Haupt⸗ Ueherweisung der Grund⸗ und Gebäudesteuer an die Kommunal- ziel der Auswanderung, in seinen Finanzen blühe. Er komme verbände erlange. Bezüglich, der geschäftlichen Behandlung nun zu dem Hauptthema, dem Steuererlaß von 14 Millionen. sei er für eine möglichst eingehende Prüfung des ganzen Zunächst müsse er in Uebereinstimmung mit seinen Freunden, Etats durch die Kommission. Da dieser Vorschlag indessen den Abgg. von Zedlitz und von Heyden hervorheben, daß die keine Aussicht auf Annahme habe, so werde seine Partei bei Regierung durchaus korrekt verfahren sei. Dieselbe hätte gar nicht einzelnen Einnahmepositionen diesbezügliche Anträge stellen. anders gekonnt, er gehe aber in dieser Beziehung weiter als der Den Dank des Hauses glaube er sich dadurch erworben zu Abg, von Huene. Die Regierung sei zu dem Ueberschußgesetz haben, daß er den armen Mann“ nicht in die Debatte ge⸗ gedrängt worden und nachdem es einmal da sei, habe sie so jogen habe. Das Centrum habe es nicht nöthig, seine In- vorgehen müssen. Neulich seien Aeußerungen von zeitigen Mi⸗ teressen für das Volk noch zu betonen. Seine Partei suche, nistern citirt, zu einer Zeit gethan, als sie noch Ab⸗ wenn es sich um Entlastung des Volkes handele, alle Inter⸗ geordnete gewesen seien, und noch nicht gewußt hätten, daß essen in gleicher Weise zu befriedigen, sofern eine gesunde sie Minister würden. Auch er kenne Personen, die Stellun⸗ Finanzpolitik damit vereinbar sei. gen eingenommen und prinzipielle Aeußerungen gethan hatten,

Der Abg. Frhr. von Minnigerode erkannte das entgegen- als sie noch Minister gewesen seien und nicht daran gedacht kommende Verhalten des Centrums an, welches sich in den hätten, wieder Abgeordnete zu werden. Er habe sich gewun⸗ Ausführungen des Vorredners bekunde; er hoffe, daß ein dert, daß der frühere Finanz-Minister, der mit der König— Zusammengehen mit dem Centrum wie im Reichstage in Be⸗ lichen Verordnung und Verheißung in der Hand vor das zug auf die Finanzpolitik seiner Partei und auf die Ent⸗ Haus getreten sei, jetzt als Mitglied des Hauses die größten lastung der ärmeren Volksklassen möglich sein werde. Der Bedenken trage, dieser Ordre und ihren Konsequenzen. Folge Abg. Rickert habe seiner Partei vorgeworfen, daß durch zu geben. So sehe es aus, wenn Jemand, der Minister ge⸗ Schuld derselben jährlich mehr Beamte eingestellt würden; er wesen sei, und nicht gewußt habe⸗ daß derselbe wieder Ab⸗ habe indeß immer gesagt, daß sich bei dieser Art der Ver⸗ geordneter sein werde, sich als Minister engagirt habe. In waltungsreform keine Ersparnisse herausstellen würden. Die dem vorliegenden Etat liege ein ausgesprochener und nat Zahlen des Abg. Rickert seien durchaus unzuverlässige, gemäßer Fortschritt gegen den des Jahres 1879.80. 6. namentlich die in Bezug auf Fabrikate und Halbfabrikate. habe man extraordinäre Einnahmen aus dem Ver⸗ Mit Zahlen lasse sich eben trefflich streiten und jeder kauf der preußischen Staatsdruckerei und aus dem Ueherschusse Beweis führen. Dann habe der Abg. Rickert von der „schönen der Vorjahre 3 809 0009 gehabt. In diesem Jahre habe Wirthschaft“ gesprochen, die sich in den Kreitagen entwickeln man solche Extraeinnahmen nicht. Damals habe man ein werde, wenn sie erst in diesem Segen schwelgten.“ Er könne Extraordinarium von 58 Millionen gehabt und habe eine nur wünschen, daß der Abg. Rickert seinem Kreistage noch Anleihe von 67 Millionen gemacht, man habe also noch 9 weiter angehören möchte, damit derselbe sich von der „schönen Millionen Anleihe gebraucht, um überhaupt ein DOrdinarium Wirthschaft“ überzeugen könne. In Bezug auf den Abg. Richter zu balanciren, während man jetzt 9 Millionen laufende 3 verwahre er sich zunächst gegen die großen Ziffern, die Hun⸗ nahmen für das Extraordinarium disponibel habe. Und das derte von Millionen, die derselbe vorgebracht habe, wodurch Jahr 1879 80 glänze außerdem mit dem bekannten Defizit der Hörer im Lande erschreckt werden solle. Es sei doch von 5. Millionen, das eigentlich im Ordinarium I Millionen wesentlich, zu wissen, wozu sie aufgebracht seien, und da seien betrage und im Vergleich zu dem jekigen, Etat 27 Millionen, die bereits bewilligten Millionen, und die hoffentlich noch be um die in den regelmäßig fließenden Einnahmen der neue willigt werden würden, in erster Linie mit für das Reich, von dem Etat besser stehe, als der vorige; es sei ein Fortschritt gemacht. Rest seien nur 5/5 für Preußen disponibel und mit diesen s; Dem Abg. Rickert, wie er (Redner) denselben vetstanden habe, für die Gegenwart und Zukunft habe man es zu thun und nicht widerstrebe der Steuererlaß; derselbe scheine dem Abg. Rickert un⸗ mit den Hunderten von Millionen, mit denen der Abg. Richter sympathisch zu sein, wenn derselbe ihn auch unter Umständen be⸗ hier debütirt habe. Die zweite wesentlichste Frage, der unbe⸗ willigen wolle, als wäre es ihm nicht nach dem Herzen, daß quemste Punkt für die Herren von der linken Seite dieses das Ding diesen Verlauf nehme. Vor einem Jahre habe sich Hauses, sei, auf welche Art die Hunderte von Millionen die linke Seite des Hauses, obwohl das Defizit vorgelegen, aufgebracht würden. Und da müsse er auf die Gefahr für einen Steuererlaß ausgesprochen, sehr bezeichnend für die hin, auf der linken Seite einen wunden Punkt zu berühren,! altpreußische Finanzpolitik des Abg. Rickert. Das seien die

achtens. großen Bedenken. Er sei mit der Ansicht des Ministers über das Extraordinarium nicht einverstanden. So lange noch ein Extraordinarium vorhanden sei, das in

=. * . ——————

vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 26, denshütte, 3) Julius Giza, zuletzt in Beuthen O./ S., ben zur Höhe von je 1000 M mit Bescklan be— anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumel⸗ 4 Rudolph Gotischalk, zuletzt in Friedens hütte, 5) legt. Jeder Angeklagte kann die e e mee, den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Dowald Langer, zuletzt in Beuthen O./S., 6) seines Vermögens durch Hinterlegung eines Geld— Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Ignatz Macella, zuletzt in Friedenshütte, 7) Julius betrages von 1069 „S besestigen. M. 105/80. Grünberg, den 8. November 18586. Merz ke, zuletzt in Friedenshütte, s) Martin Pretzel, Beuthen O. /S. den 19. pril 1536, Königliches Amtsgericht. zuletzt in Beuthen O / S., 9) Leopold Poloczek, Königliches Landgericht, Strafkammer.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ . In der gestri⸗

ladungen u. dergl.

lessss! Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zimmermanns Dieckmann, Minna, geborene Gropengießer hierselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Breithaupt,

zuletzt in Sieden hütte, 10) Ignatz Rydyezka, zu⸗ e . ihren genannten Ehemann, dess n Aufenthalt 28372 Oeffentliche Borladung ö l nr , fe, gi n , ere chr la e lg ua der Eint d gegangenen Redner, hier weitschweifige Programme der allge⸗ . gege ] n 7e 0 eẽsse 20 62 De * . . . . ö. 1 5 C ie jun er Ein ra r 8p ö ? 4 2 ö . 9 ! 9 4. unbekannt ist, wegen böslicher Veilassung mit dem In Sachen der Ehefrau Mangelarbeiter Louise . ig. 1) Carl Fri drlch Schaska, zuletzt Pr. Cati 6 Philippi . ö meinen Wirthschaftspolitik, und insbesondere der Steuerreform Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, Schubert, geb. Mettig, in Lauban, Klägerin, gegen 5 1 8 53 6. ; Wittkoms ki, zuleht in Liste der beim Hanfeatischen Ober Landesgericht zu⸗ zu entwickeln, nicht folgen. Nach seiner Ansicht könnten diese und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver“ ihren Ehemann, den Mangelarbeiter Traugott Ernst 36 eh l 16) ö. l ö Wieschol. zu ett in gelassenen Rechtsanwälte wird hierdurch bekannt Fragen ihre Erörterung und Erledigung nur im Reichstage handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer Schubert, zuletzt in Lauban wohnend, jetzt unbe⸗ re Qn . S *. ö . BVobrel ] gemacht. finden. Er gehe daher auf die Bemerkungen der Vorredner des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig kannten Aufenthalts, Bekllagten, , n nnn re; . . in Vobrek, 18 Hamburg, den 12. November 1880. nur insoweit ein, als sie sich auf den preußischen Etat be—= , ist Termin zur j achim , zo jab ö in zr r , gr . de,, r endet gericht zögen. Was die Etats der einzelnen Minifterialrefsorts an— 1 Ve 2 . (. / ' * / Sur 2 . a . ö 3 . . ö g mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ auf den 14 Januar 1881, Vormittags 10 Uhr, . ö Goretzto. 21) Franz Theophil R. 16 ing betreffe 0 glaube. er, daß der ng sich . richte zugelchssenen Anwalt zu bestelln vor der J. Vivilkammer des Königlichen? Lan; n,. zu 6 in Der Heudut, 25 Joseph Sekrerzr geringer stellen würde, wenn man en lich daran hte, en Zum Zwecke der äͤffentlichen Zustellung wird dieser gerichts hierselbst anberaumt, wozu der Beklagte h , w in Bruthen O. S. ) Jäcot Kulturkampf aus der Welt zu schaffen. Er und seine Partei Auszug der Klage bekannt gemacht. hierdurch vorgeladen wird. ö . ,,, in gan gbüttz, 24) Paul Berschiedene Beranntmach habe sich niemals geweigert, die Mittel zu bewilligen, wenn Braunschweig, den 13. November 1880. Görlitz den 13. November 1880. 8 9 . ö . in ,, , Theodor . ̃ anntmachungen. es gegolten habe, den berechtigten Ansprüchen der Lehrer Rech⸗ . A. Rantmann, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. . ) . e ,,, 26) August Hesig, Die Kreis-Thierarztstelle des Kreises Anger⸗ nung 'zu tragen, aber der Etat enthalte viele unnütze Aus— Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. Richter. suletzt in Königshütte, 2) Heinrich Heider, zuletzt in burg, mit welcher ein Cinkommen* akg Staats⸗ gaben, gegen die seine Partei stimmen werde. Zum Juftiz— m. Etat übergehend, müsse er bemerken, daß die Neuorganifation

[28374

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel.) . W. El ner.

Vier Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage).

ö Königshütte, 28) August Syffo, zuletzt in Königshütte, fonds im Betrage von 600 ½ und ein Einkomm 66 G . 2 Joseph Karemsth, zuietzh in Königshütte, z in leich er Böhsen? n' ' féede nr chm! . 3 28375 Oeffentliche Zustellnng. 28367 Franz, Kalodziejczut, zuletzt in Königstüte, 31; . 2 eine Menge Ausgaben verursacht habe, die sich zum Theil In Sagen Bie Brautleute Conditor Albert Kuhn von hier Carl. Kostka, zuletzt in Königshütte, 32) Adam sich unter Beifügung ihrer Zeugnisse und eines kur; wenigstens hätten vermeiden lassen, zu diesen gehörten die des, Eduard Michaux, Schreiner, wohnhaft in und Anna Blome aus Bremen haben heute zu ge⸗ Koziol, zuletzt in Gönigs ütte, S5 Philipp Mauka, gefaßten Lebenslaufs bis zum 1. Dezember d. Is. Kosten für monumentale Bauten; weiter sei die Erhebung der Briey, Kläger, vertreten durch Rechtö anwalt Wagner richtlichem Protokolle erklärt, daß sie für die von juletzt in a , 2645) Josgph Mener, zuletzt bei uns zu melder. Gumbinnen, den 1. Novem⸗ Gerichtskosten, die allerdings beim Etat der indirekten Steuern zu Met, ihnen einzugehende Ehe die Gütergemeinschaft aus— , te zäh Lazarus, Pionta, zuseßt in Fer jss6. Königliche Hiegierung, Abthesinng vereinnahmt würden, jetzt bedeutend vertheuert worden. Was ; gegen schließen. Tönigehütte, 36), Lazarus Przhbylka, zuletzt in des Innern. die Einnahmen betreffe, so werde es Sache der Regierung Maria. Michaur, Ehefrau des Johann Baptist Verden, den 9. November 1880. Königshütte 3) Carl Rzepka, zuletzt in Königs— . ei 5 fle d etwas er ziffermäßig ihre Hoff— Franz Flosse, Wagner, früher wohnhaft in Conflans, Königliches Amtsgericht. J. hütte, 38) Joseph Theinert, zuletzt in Königshütte, Die Kreiswundarztstelle des Kreises Wreschen sein, daß sie em Hause e . genauer zisferm ig ll oss⸗ jeßt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, Hartmann, Pr. 393) Ludwig Antouiok, zuletzt in Mittel ⸗Lagsewnif, mit einem jährlichen Gehalt von 600 ist erledigt nungen für die Zukunft. darlege. Bezüglich der Eisenbahnen Beklagte, 10) August Muschiol, zuleßt in Mittel Lagiewnik, Qualificirte Bewerber wollen sich unter Ginreichu nn würde eine genaue Prüfung der vom Minister Maybach vor⸗ wird der genannten Beklagten mitgetheilt, daß ; I) Lauren Pghrek, zulcbt in Mittel Lagiewr ik, Hhrer Jeugnisse und ihres Llbene lauf innerhalb gelegten Zahlen erst möglich sein, wenn die in Aussicht gestellte auf Grund des rechtskräftigen Versäumnißurtbeils [I8365) ; 47) Jehann, Schafftg ue, zuletzt in Mitel-La⸗ Wochen bel uns melden. Posen, den 12. Novem-⸗ Denkschrist vorliege. Der Minister habe es als seine Ueber⸗ des Kais, Landgerichts zu Metz vom 4. Juni 1886, Nachdem der frühere Handdienster, jetzige Bäckerei- gicwnik, 43) Gottlieb Hildebrand, zuletzt in ber 1886. Königliche Regierung, Abtheilung des zeugung ausgesprochen, daß die Verstaatlichung der Eisen⸗ durch welches der Lizitationsverkauf eines in Senor besitzer Christoxh Schenkel zu Nordhaufen ein auf Beuthen O. /S, 44) Julius Dziallas, zuletzt in Innern. Liman. bahnen zum Heil des Vaterlandes gereichen werde. Er glaube for selegenen Hauseg mit, Garten angfordnet wor. Trantensteiner Feldmark. in den sogenannien keinen Miechowsß, 45) Thecphis Goionbeck, Jiulczt in ,,, demselben das vollständig, verlange aber für sich ein Gleiches den, ist, Ber durch das bereichnete Urthell beauftragte Theilen belegenes Ackerstück zu? Morgen 66 Jhuthen Piechowiß, 46) August Henisch, zuletzt in? Miechö— Die Kreiswundarztstelle des Kreises Esch m enden 6 d 36 die 39 bahnpolitik nicht zum Notar Franz Jager in Metz am Montag, den zur Eintragung in das Grundbuch von Trauten, witz, 47) Leopold Janke, zuletzt in Miechowitz, ist vakant und soll wieder befetzt n l. n, . Seiner Ansi ht nach werde die Eisen ahnpoli g, ,. ; 22. November 1880, Nachmittags 2 Uhr, im stein angemeldet, auch glaubhaft gemacht hat, daß er 48) Leopold Piontek, zuletzt in Orzegow, 49) Ignatz rte Medizingl. Persoucn t wel- sie⸗ 37 33 ifi⸗ . des Vaterlandes gereichen. Man habe in der offizibsen Dorfe Norroyle⸗Vengur, in der Wirthschaft des das Eigenthum des gedachten Acker ssücks erworben Woznitzka, zuletzt in Orzegow, 56) August Ha— , w e. a. i n, r l is m if nr . zresse die Eisenbahnpolitik als eine Konseguenz der Zoll⸗ Thiry zur fraglichen Versteigernng schreiten wird. habe, werden alle Diejenigen, welche Rechte an dem lama, zuletzt in Peutsch. Piekar, ol) Jacob Bur ven nörhigen Zeugnissen und e , 6 m Politik dargestellt und dem Centrum in dieser Beziehung Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Gegen⸗ einzutragenden Grundstücke zu haben vermeinen, ezyk, zuleßt in Roßberg, 527 Johann Goftlieb innerhalb 6 Wöchen an uns einzureichen ; 9 lf Inkonsequenz vorgeworfen und gemeint, daß es auch in der wärtiges bekannt gemacht. hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in Böhm, zuletzt in Roßberg, 53) Franz Julius den 19. Norember 18865. Königliche Regi . Eisenbahnpolitik Heeresfolge hätte leisten müssen. Er müsse Metz, den 10. November 1880. dem auf Demel, zuletzt in Nohberg, 54h Franz Jofeph Abtheilung des Innern 166 . dagegen protestiren. Das Centrum habe die Zollpolitik im 6 . r , e Wu. t. I. , g! in . ö . ir . —— Reichstag nicht um der Heeresfolge willen unterstützt, sondern stenthaeler. ormitta r, zuletzt in Roßberg, vacint usczyk, 09347 * *** ; r ö vor unterzeichnetem ner, anberaumten Termine zuletzt in Roßberg, 55) Hir len Kazmarek, s . . Rhein⸗Nahe⸗Bahn. weil dieselbe einen Theil des Programms erfüllt habe, das anzumelden, und zwar hei Vermeidung des Rechts⸗ ihn Roßberg, 58) Petrus Krzonzko, zuletzt in aft für für Extra⸗ bis ult seine Partei schon früher aufgestellt hätte. Er hoffe als Aufgebot. nachtheils, daß nach Ablauf der Frist der Antrag. berg, 59) Franz Kowalski, zuletzt in Roßberg, Personen Güter ordinair Summa Oktbr. Patriot, daß die Ansicht der Regierung sich realisiren möge; J. Der Kutschner August Horn zu Groß Lessen steller Christeph Schenkel als Cigenthümer im 60) Simon Littwins ki, n in Roßberg, 1879 pr. 410 t. t. 10 940. im Interesse der Finanzen Preußens könne er es aber nicht hat das Aufgebot des auf seinen Nannen lahtenben erb 6 r gen werden, und daß wer h , Soma, zu etzt, in Roßberg, Okt, def. 75813 1653570 2535 24618 2671184 billigen, daß ein sehr erheblicher Theil der Staatseinnahmen Sparkassenbuches Rr. II, 578 der städtischen Spar— ,, N, 1 , w,, n . . i eig! 63 . ISs0 pr. . . auf eine so schwankende Bafis gestützt werde. Was den Steuer⸗ kasse zu Grünberg über Iz n 24 3, welches an. Ir gie? tierten; er im redlichen Glauben . z. zuleßt, in Keßberg, Cc) Johann Okt. prov. TI48 13125 23740 289613 2615447 erlaß betreffe, so stehe die formelle Berechtigung der Regierung ; i : 1 lichtigkeit des Grundbuchs das Grundstück Peter Strzipietz, zuletzt in Roßberg, (65. Vincent NMitbi j j ö * Flic be einzm am, 23. Jun 1860 stattgehabten cnvonbenlihefstenn n neun nnch, . kot, julchzt in Kohberg. 66) Sikeester Stick nnn Within Pr. zu demselben allerdings zweifellos fest. Verpflichtet sei der Mi Brande abhanden getomàmen ist, beantragt. asselfelbc. Te Ibn . nicht in Roßberg , doi ernte nn. Ott 16460 18666 ißsd egg läggs Sönz; nister nach seiner (des Redners) Meinung nicht; die Pflicht des hell Rn berech gt e urn, fei G rmee Kain, herzogliches Aut gericht in Roßberg, 6s Zoseph? Kala. zucht in! Sich om mehr mehr weniger mehr weniger Ministers ginge vielmehr nur sowzit, zu prüfen, oh man zu , . ö ilfe rer. Germer. berg, 69) Leopold Karoius, zuletzt in Schwientoch. einem solchen Steuererlaß schreiten könne. Unerwartet ö. es dem den gekommenen Sparkaffenbucht ahfte s 93h . len hin ul n, ,,. in Sh wien Centrum um so weniger gekommen, als der Minister schon städtischen Sparkasse zu Grünberg über 61 M 08 3 28316 Srem . ch wih nnn . Nendel, zuletzt in Berlin: im vorigen Jahre eine derartige Verwendung der aus den lenntragt Beschlußt Auf Antrag der Kön lichen Stgate een n n' When ei msi, ef ,, Die Inhaber der gedachten Urkunden werden Anwaltschaft wird zur Deckung der, nachstehende Friedenshütte , e , . . . an, n spätestens in dem auf Angeschuldigte: 1I) Franz Heueczek, zuletzt in Veutsch⸗ SGeldstrafen und Kosten 6 Verfahrens ien ren en 15. Jannar 1881, Vormittags 11 Uhr, Piekar, 2) Franz Johann Baesler, zuletzt in Frie⸗ Deutschen Reiche besindliche Vermögen dersel⸗