Modell der Pyramide des Cbeops, welches er nach der Rückkehr der ron ihm geführten wissenschastlichen Expedition aus einem dem Ori⸗ ginale entnommenen Kalksteinblocke anfertigen ließ. Die Hehe die ses Modells beträgt 50, die Basis 8 em. Hr. Geh. Regierungs⸗Rath Lepsius übergab der egyptischen Abibeilung ferner eine Sammlung von altegyptischen Farbenproben sammt den Ergebnissen der chemischen Untersuchung, der sie unterworfen worden sind. Stern.
II. Königliche National-⸗-Galerie. In dem Zeitraum vom 1. Juli bis 1. Oktober 1880 erhielt die Königliche National ⸗ Galerie folgenden Zuwachs: I. Ankäufe. A. Oelgemälde. Leon Pohle (Drerden): Bildniß Ludwig Richtecs in ganzer Figur; kl. Maßstab (nach Bestellung ausgeführt). L. Kolitz (Cassel): Episode aus dem deutsch⸗französischen Kriege des Jahres 1870/71 (ausgeführt nach Bestellung). A. Menzel (Berlin): Erste Farbenskizze (1861) zu dem Bilde örung Sr. Majestät des Königs Wilhelm in Königsberg“ (Ori— ausführung im Königlichen Schlosse zu Berlin).
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3) die Ausftattung des Treppenbauses im neuen landwitthschaft- lichen Museum zu Berlin durch landschaftliche Malereien mit figür⸗ liche Staffage. Die Kommission empfiehlt Einladung zur Kon⸗ kurrenz an sechs Landschaftsmaler (drei in Berlin, drei außerhalb) unter gleichen Honorarbedingungen bei einer Konkurrenzfrist von fünf Monaten.
4) Die Wiederaufnahme der plastischen Ausschmückung der Fassade des neuen Universitätsgebäudes zu Kiel. Der Bildoauer Leopold Rau, welchem die Ausführung der vier zu diesem Zweck er— forderlichen Kolossalstatuen des Platon, Aristoteles, Solon und Hippo⸗ krates in Sandstein übertragen war, starb im Januar 1880 in Rom. Obgleich zwei der Modelle von ihm ziemlich abgeschlossen waren, empfiehlt die Kommission, andere Künstler an seiner Stelle mit dem Auftrag zu betrauen, und zwar die Bildhauer Eberlein und Karl Begas in Berlin.
5) Die Ausschmückung der 9 Fries streifen im Vorraum des III. Hauptgeschosses der Königlichen National. Galerie durch landschaftliche und figürliche Kompositionen nach Entwürfen des Malers Paul Meyerheim in Berlin.
Den Anlaß zur Einberufung der Kommission“) gab die derselben
3) Plastische Ausschmückung der Treppenwangen vor dem neuen Justizgebäude zu Cassel (s. voriges Protokoll) mit zwei Sphinx gestalten.
3) Malerische Ausschmückung des Treppenhauses in demselben Gebäude.
4) Wandmalereien für die Aula des neuen Gymnasiums iu Minden. Nach Annahme der auf Grund von Entwürfen des Präsi⸗ denten Hitzig ins Werk zu setzenden Aenderungen der Inneneintbei⸗ lung des Raumes, wonach zwei große Biltflächen entstehen, wird die vem Professor P. Thumann in Berlin 3. Z. vorgelegte Skizze des ersten Hauptbildes zur Ausführung empfohlen.
5) Ausschmückung der Orgelwand in der Kirche zu Demmin mit zwei Wandgemälden.
6) Vervollständigung des plastischen Schmuckes am neuen Ge— bäude des Joachimsthalschen Gymnasiums bei Berlin (vergl. Sitzung des Jahres 1879). Zur Ausführung der Giebelgrupre in Sandstein wird nach stattgefundener Konkurrenz der Bildhauer Ohmann in 2 empfohlen; die Eckakroterien werden mit Vexeinfachung ge⸗ nehmigt.
7). Ausführung eines Altarschmuckes für die evangelische Kirche zu Adelnau bei Posen: lebensgroßes Kruzifix vorgeschlagen.
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j Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag den 13. Januar
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Preußen. Berlin, 13. Januar. Im weiteren Verlaufe der gestrigen (34) Sitzung setzte das Haus der Abgeordneten die Berathung Über die Berichte der Kommissionen über Petitionen fort. Die Wester— und Linteler Marschen⸗Deichachtsdeputation in Norden (Ost— friesland) hatte sich bereits unterm 7. Februar 1877 in einer Petition mit dem Ersuchen an das Haus der Ab—
geordneten gewendet:
Der Königlichen Staatsresierung die Gewährung einer an— sebulichen Beihülfe, Behufs theilweiser Steinbefestigung des die Wester. und Lenteln⸗Marsch schützenden Seedeichs an Stelle der bishtrigen, als ungenügend sich erwiesenen Staatsmitteln zur
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Zusammen drei Oelgemälde, Aufwand: 22 500 4 aufgetragene Entscheidung über die unterm 24.27. September 1879 8) Aufstellung der vom Bildhauer Afinger ausgeführten Marmor— 22a n] 3q́́ E. z3jbajabphant B. Bild hauerwerke. von der Königlichen Kommission für die anderweite Einrichtung des büste des Astronomen Encke in der Sternwarte zu Berlin. R. Toberentz (Breslau): Ruhender Hirt, (Bronze ⸗Statuette). Zeughauses zu Berlin auegeschriebene Konkurrenz für die zum Schmuck 9) Ausschmückung des „Landeshauses“ und des neuen Regierungs⸗ Aufwand: 30 0 A des Kppelraumes im Zeughause bestimmten, im Maßstab von gebäudes zu Königsberg in Preußen mit Wandgemälden ꝛc. (Nähere C. Kartons. (Keine.) durchschnittlich 3m in Bronze auszuführenden Standbilder der ersten Anträge mit Rücksicht auf die anderweit für Königsberg ins Auge D. Handzeichnungen. sechs preußischen Könige und des Großen Kurfürsten. Die Aufforde⸗ gefaßten Dekorationen werden erwartet.) A. Menzel: Album enthaltend sämmtliche Studien und Skizzen rung war an alle preußischen oder in Preußen thätigen Bildhauer (Fortsetzung folgt.) in Wasserfarben zum Krönnngsbilde (. oben), zusammen 171 Blatt, gerichtet und verlangte von jedem Theilnehmer die Vorlage von Mo— kö (darunter mehrere Skizzen von Fritz Werner). Aufwand: 40 000 M é dellen zu sämmtlichen 7 Figuren in ein Achtel der natürlichen Die „Allg. Ztg.“ schreibt: ‚Im Herbste des Jahres 1877 ver⸗ J Größe. Ausgesetzt waren 7 erste Preise zu 1500 S und 7 zweite einigte sich eine Anzahl angesehener Kaufleute in Nürnberg zur Be— (Katalog.) zu 1000 „ für jeden Einzelentwurf, mit der Bestimmung, daß auch rathung über die Gründung eines deutschen Handelsmuseums, Im September wurde die fünfte durchgearbeitete und vollstän⸗ mebrere Entwürfe desselben Künstlers Preise erhalten und nach das die Geschichte des Handels und des Handelsstandes in Deutsch⸗ dige Auflage des Katalegs der Galerie ausgegeben. In Rücksicht Befinden zur Ausführung empfohlen werden könnten. Die land in seinen verschiedenen Richtungen umfassen, die bezüglichen auf die größere Handlichkeit des Buches ist dasselbe in zwei Ertheilung des Auftrags war unter Voraussetzung der Aller, Dekumente sammeln und zur allgemeinen Belehrung dienen Bändchen zerlegt worden, von welchen das erste die vollständige Be⸗ höchsten Genehmigung Sr. Majestät des Kaisers und Königs sollte. Dieses Museum sollte zwar als eine für sich ge— schreibung der Kunstwerke, das zweite die Lebensabrisse der Künstler von der Vereinbarung über die zu stellenden Bedingungen abhängig gründete Stiftung betrachtet und behandelt werden, zugleich enthält. (Preis jedes Theiles einzeln 75 4, beider zusammen 1 4) gemacht. Die Namensangabe der Bewerber hatte in versiegeltem aber einen Nibenzweig des Germanischen Museums bilden (Ausstellungen.) Umschlag mit Motto zu geschehen. — Betheiligt waren 21 Bildhauer. und mit demselben verbunden werden. Das Direktorium des In den Monaten September und Oltober 1880 fand die Nach der in zweimaliger Lesung festgestellten Wahlentscheidung der Germanischen Mufeums verfaßte, hierzu veranlaßt, ein Programm 11. Sonder⸗-Autstellung statt, welche den künstlerischen Nachlaß Karl J Kommission wurden ertheilt: über die Erfüllung der gestellten Aufgabe, das an den deutschen Han— Friedrich Lessings (5 1880) nebst zahlreichen seiner in öffentlichen Für die Modelle delsstand mit der Einladung zur Betheiligung an dem Unternehmen Sammlungen und im Privatbesitze befindlichen Hauptwerke (zu⸗ I) Eroßer Kurfürst: J. Pr.: E. Encke, versendet wurde. Nicht blos bei der Nürnberger Handelskammer, sammen 500 Nummern) vorführte. II. Pr.: Schuler. sondern auch bei den übrigen Handelskammern Deutschlands fand das (Besuch.) 2) Friedrich J.: J. Pr.: 8. Brunow, Pecjekt günstige Aufnahme. Daraufhin wurde nach Festsetzung der In dem Jahre vom 1. Oktober is? bis zum 30. September II. Pr.: E. Encke. Satzungen für die zu gründende Stiftung der Beschluß gefaßt, von 1880 wurde die Galerie von 240 009 Personen besucht. 3) Friedrich Wilhelm L: J. Pr.: Karl Hilgers, Sr. Majestät dem König die Genehmigung eines deutschen Handels (Personal Veränderungen.) II. Pr.: O. Buͤchting. museums in Nürnberg nach den vorgelegten Statuten zu erbitten. Im September d. J. wurde der Direktor der National-Galerie 4) Friedrich II.: J. Pr.: Encke, Hiefür ist nun, wie wir hören, die Allerhöchste Sanktion erfolgt. Dr. M. Jordan zum Geh. Regierungs⸗Rath und vortragenden Rath II. Pr.: Karl Begas. Nach den Statuten ist das deutsche Handelsmuseum eine vom deut im Kultusministerium ernannt, ihm jedoch die Leitung der National⸗ 5) Friedrich Wilhelm II.: 1. Pr.: Brunow, schen Kaufmanysstande gegründete Stiftung, welche als Nebenzweig Galerie belassen. II. Pr.: Hilgers. des Germanischen Nationalmuseums zwar mit diesem untrennbar Am 1. Oktoher trat Dr. L. von Donop aus Weimar als zweiter 6) Friedrich Wilhelm III.: J. Pr.: Hundrieser, verbunden, jedoch als staatlich für sich genehmigte Stiftung ein selbst⸗ Assistent bei der Direktion der National-Galerie kommissaeisch eiu II. Pr: Schweinitz. ständiges Rechtssubjekt ist. Dasselbe soll der Erforschung und Dar— Jordan. 7) Friedrich Wilhelm IV.: J. Dr.: nicht ertheilt, stellung der Gesammtgeschichte des deutschen Handels gewidmet . II. Pr.: J. Moser. sein. Es strebt zu diesem Zweck an, in einem eigenen Ge— Beschlüsse ö. bäude eine möglichst, vollstandige Sammlung ron Original— der Landes kommission zur Begutachtung der Ver— V ö dokumenten zur Gesckichte des, deut en Handel, in Verbin— wendung des Kunstfond s.“) ; Kun st komm ission dung mit Kopien, Modellen und der entsprechenden Literatur zu ver— (Auszug aus dem Protokoll.) . 4 einigen und, so weit als möglich, durch Veröffentlichung und allge— 1866. II. Sitzung Michaelis.“) mein zugängliche Ausstellung nutzbar zu machen. Da ein pro isori— J. Sitzung (Ostern). Von den vorliegenden dreizehn Anträgen eignete sich die Kom“ scher Verwaltungsrath bereits gebilret und ein Baarfonds, der für Es waren sieben Anträg? auf monumentale Dekorationen ein⸗ ] mission die folgenden theilweis unter Abänderungen an: die statutenmäßigen Zwecke verwendet werden soll, gesammelt ist, so gegangen; von diesen wurden: I) Aueschmückung der Aula des Gymnasiums zu Bromberg mit ist das Unternehmen auch thatsächlich schon ins, Leben getreten. I) die beantragte plastische Aufschmückung der Treppenwangen Wandgemälden. . Dasselbe kann nur dazu beitragen, den Glanz und die Bedeutung des vm neuen Justijgebäude zu Cassel und 2) Ausführung einer überlebens großen Figur des Evangelisten unter dem erhabenen Proteftorate Sr. Majestät des Königs stehen 2) die Ausschmückung der Arkaden des Museums für Kunst und Johannes als Oelgemälde für den Betsaal des evangelischen Jo! den Germanischen Museums zu erhöhen und dessen Wirksamkeit für Wissenschaft zu Hannover vorläufig unerledigt gelassen, da weitere bannesstiftes in Berlin. Bayern und nach außen zu verstärken.“ Ergänzungen der Vorlagen nothwendig erschienen; zwei andere An— K . 3 . ; ; J z träge dagegen wurden dem Herrn Minister zur weiteren Verfolgung *) Da drei der einberufenen Mitglieder (Strack, Hiddem ann Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich empfohlen, nämlich: und G. Richter) fehlten, ergänzte sich die Kommifsion für diefe Ge. Car! beehrte hente Mittag den Bazar. zum Vest en. des a. . schäfte durch Zawahl der Bildbauer Schaper, Prof. Siemering und Oberlinhauses, der zur Zeit in den Festsälen des Reichs-Ju stiz— ) Mitglieder der Kommission: Kanzler von Goßler (Königs⸗ Prof. Wredow. amts stattfindet, mit Höchstihrem Besuch und machte nahmhafte berg) Vorsitzender, Prof. R. Begas, Prof. Dr. H. Grimm, Präsident * Mitglieder der Kommission wie oben, jedoch mit dem Unter⸗ Einkäufe. Auch Ihre Majestät zie Kaiserin und Königin, der Akademie Hitzig, Direktor Br. Jordan, Prof. Knzaus, Prof. schiede, daß an Stelle des im Sommer d. J berstorbenen Geb. Sber., Allerhöchstwelche dem Baar reiche Gaben überwiesen, hat bereits Mandel, Prof. Guß au Richter, Prof. Schrader, Prof. Steff ck, Prof. Hofbaurathes Strack auf Vorfschlaz des Senats der Akademie der heute früb werthvolle Einkäufe machen lassen und für morgen Aller— A. Wolff sämmtlich in Berlin), Prof. Janssen und Prof. Wittig Künste Hr. Baurafh Prof. Ende eingetrefen war. Der inzwischen höchstihren persönlichen Besuch zugesagt. Düsseldors) Prof. Max Schmidt (Königsberg i. Pr.). Nicht er⸗ als Referent in das Kultus⸗Ministerium übergetretene Direkter der J schienen: Geh. Ober-Hefbaurath Strack (Berlin) und Maler Hidde. National- Galerie Dr. Jordan behielt seine Stimme in der Kom⸗ Se. Königliche Hobeit der Prinz Car( beehrte die Dienstags mann (Düsseldorf). mission bei vorstellung des Wallner⸗Theaters mit Seinem Besuch.
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Das 1A wolle beschließen: Die König— Regisrung aufzufordern, dem Landtage einen Gesetzentwurf gen, durch welchen der Wester und Linteler⸗Matschen-Deich— - 8 J J ö w - achlsdtputation zur Herstellung eines zum Schutze gegen Sturm⸗ uagaozloß usgun& js. . . . fluthen ausreichenden Seedeichs eine Staatsberhülse von 400 000. 6, gIvgazuuj 20αο ajaglreb] * oder derselben der ganze Kostenbetrag von 1 3600000 gegen 30 o jährliche Zinsen und angemessene Amortisationsquote als Darlehen . . . ben illizt wird. ö 142jaaa J . Die Agrarkommission einigte sich zur einstimmigen An— JJ nahme des folgenden Antrages: uꝛqꝛonla uaquni p . . ; . . . Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: givgꝛr in] zaq0 fag hh ; . Die, Petition IJ. Nr. 154 der Königlichen Staateregierung zur Berücksichtigung dahin zu übetweisen, baldihunlichst ermitteln zu lafies, ob überhaupt in Rücksicht auf die Prästationt fähigkeit 3a . . . , ö Deichpfliktigen und unter Berücksichtigung der verminderten 2 Unterbaltungslast und der aus dem eintretenden Fortfall . d der Strobbestickung ermwachsenden wirtbschastlichen Värtbeile, us io ab dd / eventuell bis zu welcher Höhe und in welcher zweckmäßigsten Weise ur aun; 3 z . . . ine „Staatsbeihülste zur Best inung des Wester und Linteler gsrqim̃iuj J K Marschen-Deichs zu gewähren . . a fegen Der Antrag der Agrarkommission wurde ohne Diskussion ; unverändert angenommen. iB 2a ang 90001 luv Es folgte die Petition des Kurators Krahl zu Ratibor, — — der wegen einer im katholischen Männergesangverein daselbst gehaltenen Rede, in welcher er von der Begehung des Sedan— festes abmahnte, der Funktion als Mitglied der Schuldeputa— tion und Religionslehrer enthoben, nunmehr bittet, seine An— gelegenheit dem Kultus-Ministerium zur nochmaligen Prüfung vorzulegen. Die Unterrichtslommission beantragte mit 16 gegen 8 Stimmen Uebergang zur Tagesordnung. Dagegen beantragte der Abg. Dr. Franz Berücksichtigung der Petition. Der Abg. Dr. Franz befürwortete seinen Antrag. Der Kuratus Krahl zu Ratibor sei Seitens der Regierung zu Oppeln seiner Funktion als Mitglied der Schuldeputation enthoben worden, weil derselbe sich bei einer am 11. Septem⸗ ber 1876 abgehaltenen Versammlung des katholischen Nänner— Illüh K vereins daselbst bezüglich der Sedanfeier unpatriotisch ge⸗ gauze ; ; J äußert haben sollte. Nachdem sich jene Beschuldigung als eine Ana gagla C60 Ꝙ nv „Lüge“ herausgestellt habe, sei Krahl auf seine Remonstration jandqaaqn nicht nur nicht rehabilitirt, sondern ihm noch die Leitung des . Religionsunterrichts entzogen worden unter der Begründung, üzdbauzus az; 129 daß Krahl in der ersten Mädchenklasse der Ratiborer Elementar⸗ 1212 uo j i136 R. 0000 0IInv schule den Kindern gegenüber sich über die vom Staat 2quz ing berufenen Geistlichen, insbesondere über deren Befugniß zur Angqgaglkg ge MM nd Spendung der Sakramente in einer mit den Staaisgesetzen jandg q nicht zu vereinbarenden Weise ausgesprochen habe Diese An⸗ h ordnung sei in den höheren Instanzen aufrecht erhalten wor⸗ den. Redner wies darauf hin, daß der Satz, nur ein von der kirchlichen Autorität berufener Priester sei zur Spendung n isa der Sakramente berechtigt, ein Dogma der katholischen Kirche 142jaza 1290 aagjz5 uauo] k 6 ö 6 darstelle, den der Kuratus Krahl deshalb habe vortragen 12h umnlo] 2iiubkei) 212aup . müssen. Er beantrage, die Petition des Krahl, seine Ange— uznossosann ox . ⸗ 1 legenheit dem Kultus⸗Ministerium zur nochmaligen Prüfung zb6ng un aanz g = JJ K und Berücksichtigung zu überweisen — entgegen dem auf ions Man . non ui quis . ; JJ Uebergang zur Tagesordnung gerichteten Antrage der Kom⸗ iure m 6 . . . mission der Staatsregierung zur Berücksichtigung zu über⸗ - ö e,, mn. . en, m,. * — * weisen. ,, . Hierauf ergriff der Minister der geistlichen 2c. Angelegen in , beiten von Puttkamer das Wort. (Wir werden morgen diese Rede im Wortlaut bringen.) uzuo vis m Der Abl. Bachem konstatirte, daß die Tragweite des vor⸗ ug &. 1k Ind liegenden Falles, wie man sehe, weit über den konkreten Fall hinausgehe. Hatte der Minister wirklich in diesem Falle ge⸗ prüft, ob das Verfahren der Behörden in Oppeln nicht gegen Recht und Billigkeit verstoßen habe, so würde derselbe gewiß zu einem andern Resultat gekommen sein und zwar in Konse⸗ quenz der Grundsätze, die derselbe sonst auf dem Gebiet der Schule vertreten habe. Der Minister habe in seiner bekannten Ver⸗ fügung ja selbst erklärt, daß die Geistlichkeit zur Ertheilung des Religionsunterrichts wieder zuzulassen sei, wenn nicht ganz be stimmte Thatsachen in einzelnen Fällen dagegen sprächen. Wo seien denn im vorliegenden Falle die bestimmten Thatsachen? Wo sei das kontradiktorische Verfahren, durch welches sie fest⸗ gestellt worden wären? Der Kuratus Krahl solle über das Sedanfest unehrerbietig gesprochen haben; er (Redner) glaube, man könne über dieses Fest, wie es an manchen Orten ge⸗ feiert werde, sehr unehrerbietig sprechen, ohne gegen den Pa⸗ triotismus zu verstoßen; denn daß es in manchen Gegenden zu kulturkämpferischen Zwecken mißbraucht werde, sei ja be⸗ kannt. Nun sei aber selbst die Thatsache in Bezug auf den Kuratus Krahl nicht einmal wahr und damit hätte die Unterlage für die Maßregelung desselben weg⸗ sallen müssen. Der Minister aber und die Regierung
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1082 ff aust ö. hierüber bei tem unterfertigten Gericht zu beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ 2256 M ausgeschlosen worden.
Oeffentliche Zustellun . machen. fordert, spätestens in dem auf Hermsdorf u. st, den 11. Januar 1851.
Der Leinwandfabrikant Leberecht Schönfeld zu Der Aufgebot? termin wird auf Mittwoch, den 13. Juli 1881, . Ulbrich.
Lauban — vertreten durch den Rechtsanwalt Hoff— Samstag, den 26. November 1881. Bormittags 11 Uhr. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
meister hier — klagt gegen den Hausbesitzer und — Vormittags 190 Uhr, vor dem unterzeeichneten Gerichte, anberaumten .
Glasermeister Conrad Härtel, früher zu Lauban, dahier anberaumt. Aufgebote termine seine Rechte anzumelden und die (976 SBekanntmachung. .
jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wächsel vom Lauf, den 15. Dezember 1880. Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—⸗ Durch Urtheil der 1J. Civilkammer des König⸗
J. Dezember 1880 mit dem Äntrage auf Veruritbei⸗ Königliches Amtegericht. erklärung der Urkunde erfolgen wird. lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 27. November
lung des Beklagten zur Zahlung von 250 nebst Sosmann, K. Amterichter. Danabrück, den 8 Januar 1881. 1880 ist die zwischen den Eheleuten Feilen—
6 Prozent Zinsen feit 6. Januar 1851 und 5, 51 t Zur Beglaubigung: Königliches Amtsgericht, VI. hauer August Budde zu Remscheid und der
Wechselunkssten und auf rorläufige Vollstreckbar⸗ Der K. Gerichts schreiber: p Meyer. Hebamme Emma Kirp daselbst bisher bestandene feltserklärung des Urtheils, und ladet den Bella Hickel. 6 e, , m, , , , ,. vom ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits — 110611 ; 15. tober 188) für aufgelöst erklärt worden. vor dat . Amte gericht zu , . é 1. , Bekanntmachung. Elberfeld, den 11. Januar. 1881. den 15. März 1881, Vormittags 10 Ühr. 1085 Erbyvorladung. Die beiden Hypgibe len; Ur funden über die auf dem Sch uster, Assistent, ; . 3um greg der öoͤeni ien Zuteilung wird dieser Die vermißte Barbara Hassel, big, von Wie in , , . — um bie Mlt— Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Auszug der Klage . loch wird 4 der Vermögensaufnahme und zugleich . starter än hen fasse eingetragenen 60 Thaler und (1059 . zu den rbibeilungsverbandlungen auf Ableben 31 5 5 , 4. z 3.5 * 8. 11 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ihr; s We, , , ne Hafel don . 1 wt. 3 a er, e, ö. e . * 2 e . . .. imer mn ng . ö Frist von 3 Mongten nim bem Bedeuten vorge⸗ an eric hand ler Jo ann Mirumann einge ragenen in das Wehnkaus Mr. 1353 Kier ele . p. auf 073 A faeh . d d , , n. *. . A409) Thlr. zu 5 so verzinsliches Darlehn, Dienstag, den 25. Jannar d. J., ufger ot. ade 2 „wenn dieselhe nicht erscheint, die Erb Pestebend: Hzemsitans uhr, In der Erwägung, daß für den Sattlerssohn att rere. wird r werden, welcken in zu a. aus einer Ausfertigung der Schuldurkunde vor dem biesigen Großberjoglichen Amtsgerichte anw Johann Leonbard Zitzmann von Lauf, geboren am ** 7a n. r . ur Sein des Erb— vom 24 September 1793 und dem Hppotheken⸗ stehende Ueberbotstermin wird mit dem Bemerken, I9. Januar 1820, seit dem Jahre 18465 bei dem ann, ion * m ö n watt. schein vom 24. September 1793, daß im heutigen ersten Verkaufstermine ein Bot hiesigen Gerichte ein Vermözen von 1119 S 94 4 wie o * 9 damn an Notar: zu b. aus einem Schreiben des Johann Neumann überall nicht abgegeben werden ist, hierdurch in Er⸗ verwaltet wird, daß der Genannte jedoch seit dieser an X 1 ,. . ohne Datum, der Eintragungs verfügung vom innerung gebracht. Zeit soꝛrt nach Amerika gezogen und seitdem ron Cinenhennst- 24. Mai 1819 und dem Hpothekenschein vom Penzlin, den 4. Januar 1881. seinem Leben und Aufenthalte keinerlei Nachricht k 24. Mai 1810, Großherzoglich Mecklenburg ⸗ Schwerinschet mebr vorhanden ist, . 1079 A faeh sind durch Ausschlußurtheil vom beutigen Tage für Amtsgericht. daß dessen Schwester, die Hopfenbändlerswittwe E usge ot. kraftlos erklart worden. Zur Beglaubigung: Anna Margareta Falkner, geb. Zitzmann, in Nürn⸗ Die Witiwe weil. Lehrers Benjamin Walff, Neisse, den 16. Dezember 188). Albrecht, G. Akt. berg die Todeserklärnng im Aufagebotsverfahren Bertha, geb. Wetzlar, hierselbst, hat das Aufgebot: Königliches Amtegericht. ; beantragt hat, ergeht hiermit die Aufforderung: der unterm 26. Sertember 1854 von der Redacteur: Riedel.
I) an den Verschollenen, srätestens im Aus⸗ Leben · und Peasions ⸗ Versicherunge:Gesellschaft 1054 Bek mach rlin: n r . gebotetermine rersönlich oder schriftlich sich bei Janus zu Hamburg ausgestellten Polize el unn ima Ing. Verlag der Expedition (Kessel.) Gericht anzumelden, widrigenfalls er für todt Nr. 5231, Inhalts deren der Lehrer Benjamin Durch Urtbeil des biesigen Amtsgerichts, verkün⸗ . Prug: W. Elsner erklärt wird, Wolff in Osnabrück bei der genannten Ver⸗ det den 8. Januar 1881, . an die Erbberechtigten, ihre Interefsen im sicherungs ⸗Gesellschaft zu Gunsten seiner Ebe⸗ sind alle unbekannten Interessenten mit ihren Fünf Aufgebote termine wahrzunehmen, frau sein Leben zur Summe von 1500 Thalern Ansprüchen an die bei der Subhastation des (einschließlich Börsen⸗Beilage).
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