R * — . * — 2 * f ? 4 ere 3 .
Karte zum Subskriplionsrreis von nur 8 MÆ von Hrn. Brunkow direkt zu Kezieben. Nach dem Erscheinen, für welches die Volk zählung vom 1. Dezember d. J. noch abgewartet werden soll, tritt ein erhöhter Preis ein.
Sewerbe und Handel
Vom Berliner Pfandbrief⸗Institut wurden bis Ende Januar 1881 7904700 M 40 ige, 44 302 800 MÆ 490 ige und 9 181 500 46 50 /ige, zusammen 61 389 000 M fandbriefe ausgegeben, wovon noch 7904 700 46 40/ige, 40 850 10) 6 410, ‚ge und 7 945 200 460 5 osoige, zusammen 56 700 000 MÆ Pfaadbriefe verzinslich sind. Es sind zugesichert, aber noch nicht abgehoben 1 476 000 46, im Laufe des Monats Januar 1881 angemeldet: 4 Grundstücke mit einem Feuerversicherungswerthe von 393 400 4
— Der Direktorialratb der Oldenburger Versicherungs⸗ gesellschast hat den Reingewinn des Geschäftes für 1880 auf 62177 M festgestellt und beschlosfen, aus demselben 30 000 6 oder 5 9G den Aktionären als Pividende, 12435 „ der Kapite lreserve und 16632 M der Reserve für unvorhergesehene Fälle zu über— weisen; letztere beiden Fonds erreichen damit zusammen die Höhe von 122 523 1ƽ oder 2. 47 olmo des baar eingerahlten Aktienkapitals. Die Dividende gelangt sofort zur Auszahlung.
— Die New⸗Jorker Hdls.“ Stg.“ äußert sich in ihrem vom 21. Januar datirten Wochenbericht folgendermaßen: Das Geschäft am Waaren⸗ und Produktenmarkt hat in der ver— flossenen Woche mit wenigen Ausnabmen keine Belebung erfahren. Ein etwas stärkerer Exporibegehr für Weizen ist auf Getreidefrachten soweit ohne Einfluß geblieben und wurden im Ganzen nur vier
115 6, Spalter Land, schwere Lagen 150 — 170 4, leichte Lagen 120
— 135 , Aischgründer vrima 120 - 130 6, mittel 90— 100 4, Württemberger prima 120 — 145 S, mittel 90 — 1II0 M, Badische prima 120 - 140 S, mittel 90— 110 S, Polnische prima 135— 150 M, mittel 990— 110 M, Elsässer prima 115—130 , mittel 30 - 110 M, geringe aller Sorten 65 — 75
London, 2. Februar. (Allg. Corr.) Ja der Versammlung der Direkteren der Deutschen Bank in London (German Ba k of London) vom 31. Januar wurde beschlosser, den Reservefond um 4000 Pfd. St. zu vermehren und eine Jahres⸗Dividende von 7oso zu vertheilen.
Verkehrs⸗Anstalten.
Trie st, 3. Februar. (W. T. B) Ter Llovddampfer „Saturno“ ist heute Mittag aus Konstantinopel hier eingetroffen. Plymouth, 3. Februar. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „ Saxonia“ ist bier eingtroffen. New-⸗ York, 3. Februar. (WB. T. B.). Der Dampfer Greece“ von der National-⸗Dampfschiffs⸗Compagnie
(6. Messingsche Linie) ist hier eingetroffen.
Berlin, 4. Februar 1881. Preußische Klassenlotterie.
V
54101. 65 157. 71741. 78 312. S9 95. 94711.
54 707. 66 1654. 74 137. S0 780. 91 952. 94 889.
68 875. 71 661. 78 210. 78 291. S6 S009. S8 340.
Die Polystenograpbische Gesellschaft, welche den Zweck verfolgt, die Anhänger der verschiedensten Systeme zu gemeinsamen Systembesprechungen, Berichten über wichtige stenographische Vor= gänge und Literaturerscheinungen zusammenzuführen, hat sich Ende v. Mts. rekonstruirt und hält ihre nächste Sitzung am Sonnabend, den 5. d. Mts., Abends 85 Uhr. bei Lücke, Spandauerstraße 27, ab. Tagesordnung: Vortrag über Simons Syßtem. Anfragen und Bei⸗ trittzerklärungen sind an den Vorsitzenden Hrn. Stenograph Resnerowsli, 8, Schmidstr. 102, zu richten.
Die 1. allgemeine Geflügelgusstellung, die der unter Protektion Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl stehende Verein „Cypria“ in den oberen Sälen des Etablissements Buggenhagen veranstaltet hat, ist heute eröffnzt worden und hatte sich bereits an diesem Tage des Besuchs des hohen Protektors zu erfreuen. Die Ausstell ung ist reich beschickt: 1457 Nummern weist der übersicht— lich geordnete, von sachkundiger Hand entworfene Katalog auf.
60 987. 64 385.
94316. 94413.
zum Deutschen Reich
. . E 259 3
ö 2. . , m . . ö
Aichtamtliches
Preußen. Berlin, 4. Februar. Im weiteren . der gestrigen (52.) Sitzung setzte das Haus der Abgeordneten die dritte Berathung, des Entwurfs des Sta atshaushalts- Etats pro 1881/82 mit der Dis⸗ kufsion des Etats des Ministerium der geistlich en 2. Angelegenheiten fort. Der Abg: Drawe brachte. die strenge Bestrafung der Schulversäumnisse in Westpreußen. zur Sprache. Die Umwandlung der uneinziehbaren Geldstrafen in' Gefängniß sei theils zu hart, theils unzweckmä ig, weil sie das Ehrgefühl ertödte und das Gefängniß nicht mehr als
Der Abg. Dr. Löwe (Bochum) bemerkte, es sei die Pflicht der Pietät, die alten Baudenkmäler aufrecht zu erhalten. Das sei aber nur möglich, wenn die Beamten nicht die Baudenk⸗ mäler in bureaukratischer Nichtachtung mißhandelten, wie dies z. B. in Magdeburg mit dem Kreuzgang geschehen sei, der ganz ruinirt und verschimpfirt worden sei. . Der Abg. Knebel bat die Regierung um einen Zuschuß für ein Provinzialmuseum für Rheinland, in welches die Schätze der verschiedenen Museen in Trier, Bonn u; s. aw; vereinigt werden sollten. Der Provinzial-Landtgg habe sich bereit erklärt, falls der Staat eine Beihülfe leiste, ebenfalls
7 8 22 * 2 85 n 2 * etwas zu dem Bau beizusteuern. Es müsse aber balpigst eine
Zeichnens. Damals schon hät⸗ Architekten an das Haus Regierung abzuleh⸗ die Unterrichts kommission als das Plenum Er selbst sei
unwesentliche Begünstigung des ten sich mehr als 200 hervorragende Ar mit der Bitte gewandt, den Vorschlag der; nen. Leider habe sowohl des Hauses dieses Gesue für die Petition lebhaft eingetr 1b dern des Centrums einige Unterstützu konstatiren zu können,
such unberücksichtigt gelassen. bst s eten, habe aber nur bei den Mitglie⸗ . ig gefunden. Heu daß sich im Lande sichten vollzogen chulen in Aussicht
glaube er bereits J ein erheblicher Unschwung in den An Vor zwei Jahren hahe genommen, inzwischen seien
Regierung 12 Se Umwandlung beabsichtigt
Kommunen zu einer besseren Einsicht ge—
Strafe erscheinen lasse. . ö er Pr. Franz wandte sich gegen die Ausführungen des Abg. Dr. Holtze. Er müsse dagegen protestiren daß die Kapläne in Oberschlesien die Arbeiter gegen die Arbeitgeber aufhetzten. Recht und Pflicht des Alerus aber sei es. die Arbeiter, denen Unrecht geschehe, in Schutz zu nehmen. Wenn der Klerus die Ueberzeugung erhalte, daß „Der Katholik in der vom Minister angegebenen Richtung agitire, o werde der Klerus das Blatt nicht mehr halten ö. 6. . ö. ; Wilhelmstraße 92, de . ö sagen, es zu lesen. Die Staatstreue des katholischen K erus 47131. 48413. 49 832. 56 865. 60 618. 63 576. 65661. a l n tra! a , , . . in ke'ner Weise anzwuzweifeln, und der Minister möge 66 909. 75 304. 80183. 83071. 86 743. 87131. 89 995. fehen sein. s 1 h 3 daher nbch einmal erwägen, ob die Sprachen frage an der t gg oberschlesischen Volksschule nicht in milderem Sinne behandelt . 3. . 1500 6 auf Nr. 136. 1386. 2202. werden könne. f erklärte, grotz d . 2567. 4267. 4741. 5282. 5694. 5922. 7309. 7583. 9796. Die bereits e ö 6. Ver lh. Pr. Windlthorst erllärte, tzöotz der vom Minisier 11 557. 1ä 935, 19120. 19787. 20 361. 21 693. 22140. , ö, behaupteten Einheit der preußischen Verwaltung habe der 22592. 23 460. 24939. 26479. 31 032. 31 094. 35 321. den 8. Februar, im Friedrich Wil helmstädtischen Theater Abg. Franz darin Recht, daß die Verhältnisse im Regierungs⸗ 36878. 39 205. 39 354. 40152. 41 370. 43527. 43 734. statt. Sie wird durch den Umstand, daß Hr. Friedrich Haase sich bezirk Liegnitz nur Dank dem Präsidenten desselben. bessere . 52 300. 55 862. 56 305. 57 039. 57 745. 58 122. 58 570. an diesem Abend in vier seiner bewährtesten Rollen zeigt, eine erhöhte seien als in Oppeln, wo man die schlechten Verhältnisse dem erhalten. . ,, . 63 702. 63 820. 66 820. 67096. 69 791. 71 007. 72 317. Bedeutung gewinnen. Zur Aufführung gelangen: „Im Vorzimmer früheren Präsidenten verdanke. Der jetzige suche Wandlung Der Titel ghnrde be willigt. , 75 709. 77 863. 78 700. 78981. 81 005. 83 730. 84 968. Seiner Ereellenz Ein feiner Diplomat.“, . Eine kleine Gefãäll igk:itꝰ, zun hscha fen. Man könnte dem Mänister noch größere Ver— Dei dem Etat der. Aladein ig der Kün iir ö. ,. ö. S5 934. 86 297. S6 595. 88 231. 89 339. 91 150. 91 441 Eine Partie Piquet“. Jedes einzelne dieser kleinen Stücke bietet hiebenheiten in anderen Provinzen nachweisen und demseiben Ter Abg. Pr. Reichensperger (Cöln) an, die . , J hh Entfalt üt ,, ; ; ö 59s Y er, m P opisorische Statut der Akademie noch immer 3 ,, ,. lden ,, faltung seiner unütertroffenen dazu nur das Sludium seiner eigenen Akten empfehlen. Die Frage,; eb das provisorische Stat . , , . ö 260 B Helbliche i , . ,,,. 76 Gewinne von 600 6 auf Nr. 1781. 3350. 3451. JJ bahckenzwerthe Rückgabe! der Schulinspektion an bie Geist- nicht einen definitiven Charakter erhalten habe und, Nals dicse gare mitttere resp. Fachschulen verwandelt werden könnten. 200 Ballen. Gelbliche Waare ist vernachlässigt, gutfarbige Hopfen 5706 99 7016. 972 236 5 , w a , ö. möclich, überall durchzuführen der Fall sei, ob dasselbe nicht veröffentlicht werden solle, da in mittlere resp. Fachscht J e n, dagegen sind gefucht. Das Grrorigeschäft bleibl leblos. Die Preife sind PE, 5999. „Ol. 9729. 19236. 12598. 14 485. 17623. lichin sei nur deshalb, . ö in weiten Kreisen ein lebhaftes Interesse dafür vorhan- Diesem Prinzip sei die Unterrichts verwaltung ge . unverändert. Die Stimmung ist ruhig. Die Notirungen lauten: Markt 19040. 22478. 22 802. 23 G25. 265 (82. 26 481. 26 585. weil die Einheit der Verwaltung fehle, ; wobei ö dahin n weiten Kreise n lebhaf . R . unge, . dd . Die zweite, in dieser Saison letzte diesjährige Substri gestellt sein möge, ob es in der Macht des Ministers Re geschehen. 140 M, Hallertauer Siegelgut (Wolnzach Au) prima 125— 145 1½6, 38 378. 39 633. 40 82. 40 229. 42991. 45 538. 46166. ty , . ö. ö ö n, . secunda 95 — 115 „6, Hallertauer prima 120—- 140 , mittel 96. — 1 47 009. 47 090. 47 234. 47 3409. 47550. 49413. 50 081. ]! abend, den 12. chr lr 39. einn ben ement wird am Sonn — w —— — ——— . . K kö J : .
roff ĩ en⸗ imer eigerten sich, ihre Schulen zu Spezialdrillanstal— Sntfhcdd er Reaier troffen werden, weil augen- kommen und weigerten sich, ihre. Sch zu Spezialdrillanstal. , schr mangelhaft ten herzugeben, so daß es sich gegenwärtig nur noch ö dicklich die Unterbringun d ,, . , en handele. Weshalb man den Kreis der J e zer Sta icht helfend eintrete, der Pro- 8 solcher Schulen, handele,. Weshalb den Kreis sei, und weil, wenn der Staat nicht helfend eintrete, der Pr Abiturtenten für die Bau⸗Akademie erweitern wolle, wisse er vinzial-La zee a ams wibtel von Chln ein⸗ biturtehtet in le ai nnen, nn nn,, n, d, n vinzial-Landtag vielleicht auf das Anerbieten vo— . biturien . die aun . ö. ö, . werde . , Walraff-Richartz⸗Museum einen eigenen nicht. Schon jetzt sei das Baufach so überfüllt, daß ein . . . ö stellen . . Baumeister, der alle Examina hinter sich hohe, 25 Jahre auf Raum zur Verfügung zu stellen. . ö n , , Der . Ministerial-Direktor Greiff eine Staatsanstellung warten könne. ö Ein J erwiderte die Regierung erkenne die Wichtigkeit des Neubaues Sohn heute auf die Schule hling;; , , an. Es follten zunächst'bestimmte Projekte aufgestellt werden; übersehen, wie ungünstig die . . ö ö = VII III 11rd * n. ; -. 5 . 2 34. ö orgebilde ei. Wem 3 der Provinziallandtag habe der Regierung Skizzen unter- bis sein Sohn zum Studium vorge Aldet se ö de ö. itel, auf . J . nian die nöthige Summe“ nicht ver- letztere dann auf einer lateinlosen Schule vorpeniißeh sei, zreitet, auf Grund deren man die unrhige Sn . sieiße vemfelben' der Uebergang zu jeder anderen höheren ischlagen kö Ee fen ich. auch“ dh in Bonn das Be⸗ bleibe demselben der Uebergang zu Jeder, andere anschlaͤgen könne. Es frage sich auch, ob in Bonn, das Ze Pleibè, ö. ,, n ,,, ürfniß s ic it eine iversitätsbedürf— riere verschlossen, da man in Preußen einme ) nn, n e, icht mit einem Universitätsbedürf⸗ Carriere verschlossen, . feu ßen nal. ö. dürfniß nach dem Muscum nicht mit g. Dür , , ,, iß kombinixt ön ie Regie ende der Sache Latein nichts Anderes werden könne. könne deshalb der niß kombinirt werden könne. Die Regierung wende der Sache Fate. zts Anderes n lönn kön ö . Aufmierksamkeit zu und werde vielleicht in den nächsten Regierung nur zurusen, umzukehren, da sie auf ein falsches Etat eine Summe dafür einstellen. . Der Abg. Dr. Reichensperger (Coͤln) bat, in Zukunft die
in der Rheinprovinz gefundenen Alterthümer der Provinz zu
Die Jury verlieh die von Sr. Majestät dem Kaiser und König huldvoll überwiesene große goldege Staatsmedaille für Gesammt— leistung Hrn. Happoldt⸗Berlin und den Ehrenpreis des Protektors, des Prinzen Carl, den Dr. Bodinus.
(Ohne Gewähr.)
Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 163. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen:
1 Gewinn von 45 000 Sν / auf Nr. 1862.
1 Gewinn von 6000 MS auf Nr. 75495.
34 Gewinne von 3000 Sn auf Nr. 1346. 6882. 7623. 7803. 9141. 10 884. 16284. 16 530. 20 184. 20 454. 21 963. 22 329. 27 432. 31 340. 35 472. 38 389. 39 73833. 40 299.
Fahrzeuge für volle Ladungen geschlossen; Petroleumschiffe hatten etwas mehr Nachfrage, andere Frachten waren dagegen flau. Baum wolle war sowohl für disponible Waare wie im Termingeschäft still und konnte die höchsten Notirangen der Woche nicht ganz behaupten. Rio Caffees hatten ruhiges Geschäft, während für ostindische Sorten bei Schluß eine festere Stimmung be— merkbar war. Der Markt für Robzucker verkehrte in stiller und etwas willigerer Haltung. Schmalz war sowehl für Export wie Seitens der Spekulation begehrt und verfolgte ununterbrochen eine steigende Tendenz; Schweinefleisch. Rindfleisch und Speck standen da gegen in ruhigem Verkehr. Während die Konsumnachfrage für Hopfen noch immer schwach ist, wurde für Export ziemlich um— fangreich gekauft. Terpentinöl war ruhig und fest; für Harz hat dagegen bei ansammelnden Vorräthen der Exportbegehr nachgelasstn. Reffinirtes Petroleum still, aber preishaltend Die Aussichten für ein gutes Frühjahrsgeschäft in fremden Manufaktur waaren sind günstig. Der Import fremder Webstoffe betrug für die beute beendete Woche 2274 274 Doll. gegen 3 897 780 Doll. in der Parallelwoche des Vorjahres.
Nürnberg, 2. Februar. (Hopf enmarktbericht von Leopold Held.) Der Marktverkehr war seit Beginn dieser Woche ein ziem⸗ lich ruhiger. Die Kundschaftshändler kauften langfam fort, so daß Montag, Dienstag und heute zusammen gegen 400 Ballen umgesetzt
wurden. Die Zufuhr des gleichen Zeitcaums beläuft sich auf ea.
Am Montag, den J. Februar und Dienstag, den 8. Februar, von 12 bis 4 Uhr, sowie von dann ab jeden Montag jwischen 12. bis 1 Uhr wird in der Berliner permanenten Bau⸗Ausstellung,
Beleise gerathen sei.
ö ed le rf gsfammissar erwiderte, wenn der Abg. Somhart meine, die Neigung für die neunklassige Niealschule abe im Lande aufgehört und die Negierung ihrerseits stutz sie nur, so gehe derselbe vom Gegentheil dessen aus. wog innerhalb 2 Jahren faktisch sich entwickelt habe. Die Stagts⸗ regierung habe zur Zeit, als 12 Anstalten verlangt hatten, ihre Gewerbeschulen in neunklassige Realschulen zu verwandeln, ausdrücklich erklärt, sie würde viel lieber wünschen, daß sie
l
ᷣ Ministe ö das provisorische fei, so sei es auf Rath der Regierung geschehen. liege, die nothwendigen Personalveränderungen herbeizuführen. ö. ö erlebt sei. Die Prä⸗ So z. B. in Hildesh Im Lande sei eine Umstim⸗ Thatfächlich träten aber dem guten Willen der obern Behörden . nan, n äß mung in Beziehung auf diese Schule nicht vorhanden. Die die untern entgegen. Die Regierung habe das Recht und die fung d , rwe ,, 31 z s 1 dee nine zn lberwache eine geraume Zeit in Anspruch. Dennoe Pflicht, jede unzulässige politische Bewegung zu überwachen. eine geraume Heit in An)
5 * J 6 223 * .
Inserate für den Dertschen Reichß⸗ und Königl
— —— Unterrichtsverwaltung selbst habe vielmehr auf Beschränkung 6 2 ö g. i n, , e 'em f,, Reit sin Abfchfuß dieser Erörterungen zu erwarten, und ; 66 3 ö Et Che 9 ; Aber' alle politischen Agikationen würden am sichersten be⸗ Zeit ein Abschluß dieser Erörterungen zu erwarten, 5 2 2. 2 1 ⸗ Prtuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Hankelk⸗ t *
perfesben hingewirkt d das sei der Grund, daß heute nur derselben hingewirkt, und das sel 8. 5 . ö 9 6 . ö r . . ö ,,, , „solcher Anstälten vorhanden seien, während vor 2 Jahren ĩ n . J n , n per Laage seir ie verschiedenen 8 solcher Anstälten vorhande ĩ ( K ö ö seitigt und in der Wurzel zerstört durch ein gutes Regiment. Kultus- Minister werde J ö deren 2 eingerichtet werden sollten. ; . , . ö. ⸗ Julerate nehmen ani bie Anngnetn, Erpebtttontn det Wenn die Regierung durch die Methode der letzten Jahre Abänderungsvorschläge zu erwägen und das Siatuh De? teres Kultusetatz wurde hierauf ohne weitere register nimmt an: die Königliche Exvebitien 1. Steckbriefe und Untersnehungs -Bachen. „Invalldendaul“, Rudslf Masse, Hagsenstein nicht eine so vollständige Mißregierung etablirt hätte, so festzustellen; , , , Debatte genehmigt, desgleichen der Etat des Kriegs⸗Ministe⸗ des Aentschen Reichs-Anzeigers und Königlich 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen & Bogler, G. L. Danube & Co., E. Schlstte, könnten die Agitationen nicht aufkommen, die nur aus dem Der Etat der Akade nie . ö enkte der , 2 — . J 6 1 2 Teng nie **. 368 newmachw 3 1 . . a3 7 8 * ꝛ— V h 1 2 . 263 3 z . * M . 10 0⸗ 2 ch 1c! 28 Urwich 8 36 1Lenl i' 16 Prenßischtn Staats - Anzeigers: J . Büttner & 2dinter, sowit alle übrlgen größeren Mißmuth, über die Regierung entständen, enn die Re— w , n , Berlin Sm., Tiihelm⸗Sraße Nr. 3 ', Ver pachtungen, Submissionen ete. 7. Literarisch eigen.
neh ö DH Anleihegesetz, welche gegen ; 366 tiums SFbenso das Etats- Und Anleihegesetz, welche geg Zu dem Kapitel . . Hauses k . ⸗ x ; 63 ö ö 3 GMas fich Beer f Frhr. von Minnigerode die Aufmerksamkeit des Hauses ; 3 * — 5 ö Eee Bnreavs eri e, mn, e h das Volk sich bessern. Abg. Frhr. von Minnitz ic 32. 4. Verloosung, Amortisation, Jinsze lung 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- nn en ern Bnrea nn. gierung sich besszte, würde an das Volk , . Schulver— . ö. k . beilage *. 21 Der Abg. Rickert kam auf die Bestrafung der Schulve
. F,, , . hände die Beschlüsse der zweiten Lesung nur insosern eine Abände⸗ auf die unter den Bandkadenükern sich entwickelnde Aitation t forderung, , , . 1 säumnisse in Westpreußen zurck. In einem Amtsbezirk seien j 1 ⸗ .
3. Industrielle Nrablissements, Fabriken und Grosshandel.
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. 12 2 ) 580 . erm die Hö e der derung erfuhren, . der . ,, 8; , e, , wafarr ahne Rotsgin Fvfeselbhe habe Ar reihe mit Rücksich auf die Mehrausgaben nf tar gegen die neunklassigen Real schuln ohne . . ear ö , . and Walsen un 250 65h erhöht wurde. ; 6 können bel Tr, Ting. in ei Ja hal e den, mts! her ch gebildet, weil viefen Realfchulen das Recht zustehen solle, lehrer, Witwen und rare, , oö M grhäht wurd n e ,,, enn , ,, . 98 9e , n, , , . Gesängniß be— , . . n . 4 Staats- Der Elat schloß somit in Einnahme und Ausgabe mit — ö dingungen und Zeil 9 önnen bei uns einge 6 erer strafwürdiger Handlungen nur Abi enten mit der Befut zun Studinm' des Staal; ö. ladungen u. dergl. ( in gleicher Höhe unter sehen oder gegen Einsendung von 1 6 für Bedin⸗ straft, ährend wegen anderer strafw ö j ö. , dn, n, . ,, A 7 h Montag, den 12. Dezember d. Is, Vorbehalt des von den nachbenangten Personen: 5 zu Gefängniß verurtheilt seien. Ein Thei der 1mntar k Rl le, .. . . usge vt. sich persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten 2. dem Schneider Martin nungen empfangen werden. Berlin, den 31. Ja— steher halte die Umwandlung der Geldstrafe in Gefän gniß fach und Postfach nicht z wi Na. 908. Barbara Herrenknecht von Meissen heim Gerichte anzumelden und ihre Ansprüche an das b. dem Instmann Johann Hatorski, nuar 1881. Materialien Bureau. Nustemener. nicht fur absolut nöthig, aber die Schulordnung von 1845 besitzt folgende ihr erblich zugefallene, auf Gemar, kuratelamtlich verwaltete Vermögen geltend zu é. dem Instmann Ghristoph lien wn kung Meissenheim gelegene Liegenschaften: machen, widrigenfalls Adam Heil für todt erklärt 1) Lagerb. Rr. 2401“ 18 a 998 mn Acker auf der und dessen Vermögen dem Antrazsteller nach Maß
3291 3291) f s ähen hierin eine Zurücksetzung und befürchteten, daß, wenn 1. der Pächtere frau Sopbie Jen b. Gratzki . zwinge wohl dazu. Diesen Uebelständen sei einheitlich für d. de ersfrau Sophie Jenorny, geb. Gratzki, Sauer matt, gabe des Mainzer Landrechts ausgehändigt werden
gungen und 1,2 M für Bedingungen nebst Zeich⸗
tzes, betreffend die Verwendung der in Folge weite⸗ er Reichssteuerreformen an Preußen zu über⸗
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ö . Damit war die dritte Etatsberathung beendigt. an einer humanistischen Vorbildung ihrer Berussgenossen se 9 91 . 33 7 . r ö usfessen Ein alle Fragen regelndes Schul- nicht festgehalten würde, die Baulun ̃ li 1 328 j kas ganze Land abzuhelfen. Ein alle Fragen regelndes Sch l 8. der unverehelichten Caroline Czratzki in Moerten, 13289) Submission. das ganz ᷣ Lagerb. Nr. 1665 20 a 88 i Acker im Geis— würde. winkel,
8 5 j Vo- Es folgte die erste Berathung des Entwurfes eines Ge⸗ t bald einen handwerks— Lagerb. Nr. 552 7 a 47 m Acker im Grün,
bächle, Lagerb. Nr. 684 12 a 1 m Acker im Querch⸗ wegfeld, Lagerb. Nr. 1841 12 a 25 m Acker im Lingen⸗ ziel,
genlache, Lagerb. Nr. 1325 10 a 27 m Acker im äußern Hilbertè hof, 33214 Lagerb. Nr 723 10a 23 m Acker im Hirschacker, Lagerb. Nr. 2248 13 a 87 Acker in den Ried⸗ matten,
Hilbertsbof, Lagerb. Nr. 1859 22 a 68 m Acker rechts am Ichen heimer Weg,
bächle, 14) Lagerb. Nr. 1481 13a 70m Acker im Schwoh⸗ häuser, Zum Zwecke
tenhagfeld. Der Eigenthumterwerb ist im Grundhuch nicht eingetragen, Gewähr versagt. Auf Antrag der Aufgebotsklägerin werden nun 13279 alle Diejenigen, welche an den bezeichneten Liegen⸗
schaften uneingetragene und auch sonst nicht bekannte Es wird . belannt gemacht, daß durch ef gar 1381 dem Müllermeister Karl glauben, hiermit aufgefordert, solche späteftens in Porn zu Groß -Krutschen und dem Handelemann Heinrich Scholz jan. zu Sarne ihre Rechte auf die Von Montag, den 21. März iss, in der Subhastaijon. Nr. 18 Zirkwitz gebildeten . Sxezialmassen vorbehalten, alle übrigen Inier—⸗ essenken aber ausgeschlossen worden sind. Trebnitz, Schlesien, den 29. Jmuar 1881 Königliches Amtsgericht. J.
2 1 — 12 * — 95 1481 21 oder auf einem Stammguts⸗ oder Familiengutt⸗ Ausscksz hurtheil verbande beruhende Rechte haben oder zu haben Lom 25. Jangar
dem von Großb. Amtegericht auf
Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls die⸗ selben der Antragstellerin gegenüber für erloschen erklärt würden. Lahr, den 28. Januar 1881. Großherzogl. Amtegericht. Gerichts schreiberei. Eggler.
132931
Ausfertigung.
Aufgebot.
ergeht an den Oekonomen Adam Heil von Dbernau, Sobn der Adam und Maria Magdalena Heil, Ehe⸗ leute dortselbst, welcher vor mehr alg 75 Jahren 1846 von nach Amerika ausgewandert sein soll, sowie an
Bis zum Termine haben Alle, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗— Lagerb. Nr. 642 11 2a 54 m Acker im Scham ⸗ theilung hierüber anher zu machen. Aschaffenburg, 29. Januar 1851.
Königliches Amtsgericht.
Den Gleichlaut mit der Urschrist beslätigt. Aschaffenburg, den 1. Febraar 1881. Lagerb. Nr. 474 15 a 21 im Acker in der Gal⸗ Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtegerschts.
Oeffentliche Zustellung. Der Ackerer Lorenz Sissung zu Schalbach klag gegen den Tagner Jakob Bitter. früher in Schal⸗ Lagerb. Nr. 1343 17 a 92 m Acker im äußern bach wohnhait, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Foerderung für Arbeitslohn, mit dem Antrage auf Verurtheilung des 160 M und ladet den Beklagten zur mündlichen 13) Tagerb. Nr. 639 14 a 54 m Acker im Scham Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Finstingen auf ven 24. März 1881. Vormittags 10 Uhr. der 15) Lagerb. Nr. 2005 21 a 51m Acker im Mat dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Belanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil des biesigen Gerichts vom — 1 zir Berlin.
19. Janvar 1881 sin . zu den im Grundbuche von Moerken Nr. 28 Ab ⸗ 83 theilung 11I. Nr. 1
beziehungsweise
Forderungen von 21 Thlr.
Ströhlein. 3295
Fischer.
Berlin den 29 Januar 1881.
Hoffmann 1. Beklagten zur Zahlung von
Abtheilung 54.
133091 öffentlichen ZJustellung ee
Skudel,
aus welcher ein verzinkliches
Bekanntmachung. 130 Thaler für den Naufmann Abraham e Gottschalt Vorreuter za Enger auf die Grund⸗ besitzungen des Schuhmachers Hermann Hein⸗ rich Brand zu Jöllenbeck Bandt III. Blatt 212 des Erundbuchs ron Jöllenbeck eingetragen ist,
unterzeichneten Amtsgericht?
wird für kraftlos erklart. Recht; Blelefeld, den 18. Januar 1881.
erhobenen Auspruchg auf die dem Friedrich Patortzki und Gettlieb Gratzki zustehenden Antheile an diesen fanterie⸗ Schuhen verschiedener Größe, event. das dazu F Sgr. 6 Pf. und im Ganzen erforderliche Ledermaterial, soll im Sub⸗ 30 Thlr. 17 Sar. 6 Pf. nebst Zinfen ausgeschlossen. missionswege verdungen werden. Hohenftein, Ostpreußen, 19. Januar 1851. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Es wird hiermit zur (ffentlichen Kenntniß ge— bracht, daß der am 24. September 1879 zu Luxem- ent egen, burg von M. Deny aucgestellte, an des Auszstellers zu zahlende, ven Carl Pflaume zu zufügen. Berlin acceptirte, am 10. Januar 1880 fällige te Wechsel über 787 M 3 durch Urtel des König. Zuschlage nach den bestätigten Proben zu erfolgen. lichen Amtsgerichts J. zu Berlin vom 29. Januar 1881 für kraftlos erklärt worden ist.
Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Amtsgericht J.,
Im Namen des Käönigs!
Auf Antrag des Schuhmachers Hermann Heinrich Brandt Nr. 82 zu Niederjöllenbeck Rönigliche Amtsgericht zu Bielefeld durch den Amts—⸗ gerichts Rath Hillenkamp für Recht:
. Die Hypothekenurkunde vom 29. Juni 1853,
Wegen.
Königliches Amtsgericht.
Das zugeschnittene Material zu 503 Paar In
Versiegelte Offerten mit der Aufschrift: Leder⸗ lieferung unter Preis⸗Angabe der einzelnen Schuh⸗ theile, sowie pro Kilo Fahlleder, Sohlleder, Brandsohlleder franco Montitungt⸗Kammer Glogau, nimmt das unterzeichnete Regiment bis zum 10. Februar er.
eigene Ordre Den Offerten sind Proben der Schuhtheile bei⸗
Ablieferung bat spätestens 8 Tage nach erfolgtem Submissionskosten trägt Unternehmer.
Glogau, den 3. Februar 1881. 4. Posensches Infanterie Regiment Nr. 59.
Car / Aoaymdann S llorlag in Barlin Il.
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Die gesundheitspssege und med. Sta- listik heim Preussischen Bergbau.
Mit Unterstützung Sr. Excellenz des Ile Ministers der 5srentliehen Arbeiten und unt— Lutzrundelegung des Materials der Preussi schen Knappschaftsvereine dargestellt von Dr. Schlockow., Knaphpschaftsurzt und Sr tätsrath. Mit 7 graphischen Darstellungen. Preis brosch. 11 Mark, geb. 12 Mark. Rin hochbedeutsames Werk, das gerade im gegenwärtigen Lugenblicke als wichtiges Material zur Arbeiterversicherungsfrage Aut zehen erregen wird
erkennt das
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Kapital von
laben sich die lnvalidenkassen der
Submissionen ꝛe.
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die unbekannten Interessenten
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Verkäufe, Verpachtungen, hen ieverkrereine zen R
auf Lieferung von Werkstatts—⸗ 2*— Materialien pro 1881/82 (Me⸗ und 2 für die Geschwister 1 FBtalle, Metallfabrikate und Martin, Johann, Friedrich und Christoph Patersti — M 2 Auf Antrag des Michael Heil alt von Obernau und m den Christoph Patorsk: Gratzki eingetragenen vergleichen vom 24. Jul: 1832 und 15. September plah Nr. 17. — Offerten sind frankirt, versiegelt 266,69 Mark und und mit der Aufschrift „Submission auf Metalle“, 190,67 Mark mit ihren Ansprüchen an die auf diese! an ung
— «Werzeuge) Mittwoch, den e ,, p und Gottlieb 16. Februar 1881, Bormlttags 10 Uhr, im gerlin! Verlag der Expedition (Kessel.) Forderungen aus den Erb⸗ Sitzung ssaal der Eisenbahn⸗ Direktion — Leipziger⸗ P
einzusenden. Be⸗
. . *. deutsch. Gewerkvereine bewährt? Mittheilungen aus den Schriften der deut- Stümmler. Königlicher Justizrath, birector dei Wilhelms Spende. Freis 30 1
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von besonders berufener Seite beleuchtet. W——QiVi.,i„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„ „eee ener mene =
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Redacteur: Riedel. ruck: W. Elsner. Vier Beilagen (einschlleßlich Börsen⸗Beilage),
gesetz werde nicht mehr verlangt, vielmehr seien Materien, wie die vorliegende, für sich zu regeln. .
Der Staats-Minister von Puttkamer war von der Noth⸗ wendigkeit dieser einheitlichen Regelung volllommen überzeugt, da er selbst die besagten Mißstände in Schlesien. kennen ge— lernt habe, wolle aber wegen der Schwierigkeit der Sache kein meritorisches Urtheil darüber abgeben, ob. die nach den jetzigen Gesetzen vorgeschriebene Umwandlung der Geldstrafen in Gefängniß beizubehalten sei.
Der Titel wurde bewilligt.
Ju Kapitel 124 Tit. 8 wurden auf Antrag der Unter⸗ richts?ommission zufolge der Annahme des Gesetzes über Witt⸗ wen- und Waisenkassen für Elementarlehrer 250 000 νι zu Zuschüssen für diese Kassen eingestellt. . .
Der Abg. Dr. Reichensperger (Cöln) bat, in die nächsten Etats wieder eine Summe für einen Konserrator der Kunst⸗ denkmäler einzustellen. Gegen die Erhaltung der Thorthüren und Thorbögen in Cöln habe sich eine Verschwörung gebildet. Die Beseitigung derselben sei durch das Interesse des Verkehrs nur theilweise geboten. Dieselben seien Denkmäler der frühe⸗ ren militärischen Größe der alten Stadt Cöln, gewisserm aßen Abelsdiplome der jetzt noch blühenden Stadt. Der mit Wor⸗ ten gerade nicht zu verschwenderische Graf Moltke habe sogar im Reichstage sein Interesse für dieselben ausgesprochen. Er bitte alle dabei beihriligten Departements der Regierung, darauf zu achten, daß nicht mehr als absolut nothwendig be⸗ seitigs werden.
Der Staats-Minister von Puttkamer erklärte, der Gegen⸗ stand sei der sorgsamsten Aufmerksamteit der ganzen Nation durchaus würdig. Es sei ein wahrer Jammer, wie leichthin eine gewisse Richtung des Zeitgeistes über die ehrwürdigen Alterlhünier der preußischen Nation hinwegschreite. Es sei Aufgabe der Regierung, dem mit starker Hand entgegen zu treten. Das Beste wäre, daß Niemand, der im Besitz eines erhaltungswürdigen Bauden mals sei, dasselbe ohne Geneh⸗ migung der Regierung beseitigen dürfte. Einer solchen Be schtänkung seien gesetzmäßig nur die Kommunen unterworfen. Auf die in ihrem Besitz besindlichen Denkmäler werde sich die Aufmerksamkeit der Regierung besonders richten. Er wünsche, daß eine größere Aufsicht nicht nöthig wäre, aber leider könne er große Kommunen von dem Antheil an dem erwähnter „leichten Hinweggehen“ nicht freisprechen. Der Konservatgr sei einstweilen von der Negierung kommissarisch angestellt worden. Tem Abg. Reichensperger sei er für die Anregung der Cölner Angelegenheit aufrichtig dankbar. Die dortigen Gemeindebehörden wollten dem wohlverstandenen Verkehrs⸗ interesse ein allzugroßes Opfer bringen. Es sei nicht zu be⸗
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sorgen, daß die Regierung diesem Drängen zu weil nachgeben
werde. Dle Minister meinten einstimmig, daß die Thore o weit zu erhalten seien, als sie für ihren Stil und ihre Be⸗ deutung typisch seien.
mäßigen Charalter annehmen werde. In der That liege in kJ regie ung habe mit der gegenwärtigen erfüllt, und auch abgesehen dar schen Freunde der Ansicht, daß. Abhülfe anerkannter Mißstände e, auf eine ernste, objeltive Erwägung ses- Erwägung habe seine Partei ab für seine Partei wesentlicher
der rein realistischen Ausbildu er Studirenden des Bau⸗ fachs eine solche Gefahr. Wenn man erwäge wie ecziehend und veredeind die Werke der Baulunst auf die Bevölkerung zu wirken geeignet seien, so erscheine es dringeno nothwendig, das idealistische Moꝛrnent in der Vorbilzung der Künstler nicht zu vernachlässigen. Daß unter den Baubeamten selbst in diesem Sinne eine starke Strömung sich geltend mache, sei freudig anzuerkennen und gereiche denselken nur zur Ehre Der Regierungskommissar Geh. Neg. Rath Dr. Wehrenpfen⸗ nig erklärte, es wäre ihm sehr erwünscht gewesen, wenn der veben angeregt« Gegenstand bereits bei der zweiten Lesung. zur Sprache gebracht worden wäre; es würde damm möglich ge⸗ nder darauf zu antworten. Die Bewegung, sei bereits vor zwei Jahren vorhanden gewesen und trotz der Kenntniß derselben und in voller Erwägung der Gründe für und wider habe damals das Haus mit ganz überwiegender Mehrheit seine Zustimmung zu den Entschlüssen des damalig n Handels- Ministers gegeben. Er bemerke, daß es eine fal sche Vorsteung sei, und zwar eine solche, welche von Kreisen hineingetragen werde, die diesen Schule n abgeneigt seien, als ob von Seiten des Handels Ministeriums oder der Unterrichts verwaltung gleichsam neng Echuleng ge schaffen werden sollten. Das sei in keiner Weise der Fall, sondern das Handels⸗Ministerium habe im Jahre 1678 eine
Anzahl von Schulen vorgesunden, genannt „reorgamsirte
Ge werbeschulen“, welchen da als bereits das Recht zugestan den habe, ihre Abiturienten zu den Studien in allen technischen Fächern zu entsenden. Im Winter 1878 79 sei nur die Gleichstellung der drei großen technischen Fächer eingeführt, dafür sollten allerdings die bisherigen Gewerbeschulen in ihre: Organisation verbessert werden. Und die Lal e sei. jetzt so Wund das wolle er dem Abg. von Minnigerode erwidern. daß in allen cioilisirten Staaten nirgends eine zwanßswelse Vor bereitung für die technischen Fächer in den klassischen Sprachen vorhanden fei außer in Preußen und, denjenigen Staaten, welche dessen Beispiel 1859 gesolgt seien. Diese Bewegung, sei schon unter den Baubeamten im SDerkst 1878 vorhanden gewesen, da die Mehrheit der der technischen Studien Beflij⸗ senen von den Realschulen kämen, Er bemerke noch, daß sich in den Händen des Abg. von Minnigerode als Mitglied der ständigen Kommission für das technische Unterrichts wesen. ein auch diese Frage eingehend behandelnde Denlschrift befinde, auf deren Inhalt der Abg. von Minnigerode in seiner Jede feinen Bezug genommen habe, wahrscheinlich, weil dieselbe erst in diesen Tagen der Kommission zugegangen sei.
Der Abg. Sombart sührte aus, schon vor zwei Jahren habe er es entschieden verurtheilt, daß man deutsche Gewerbe⸗ schulen in lateinlose Realschulen angeblich im Interesse des Gewerbes umgewandelt habe. Von einer Förderung der In teressen des Gewerbes sei dahei nichts zu merken, als eine
eine gemachte on, seien seine politi⸗ aß jede Gesetzesvorlage, . der Besteuerung beab—
der Ansicht ge— Seiten der Steuer⸗ gewonnen würden. n der direkten Besteuerung, so⸗ z * 1
nicht erreicht werden. enigen Steuerzahler, die ihr Beruf
führt, daß die . reform durch diese Vorlage nicht würde der Hauptzweck, Erleichterun weit sie die Bevölkerung w Wirklich gedrückt seien die . der Schicksal in Kommunen geführt habe, 100— 609 Prozent den 200 und mehr Prozent zu den Realsteuern er⸗ Statt diefen Steuerzahlern zu helfen, würde wirkliches Uebermaß überschüssiger Staats⸗ zuwenden, deren ganze Steuer⸗ iesammten Kommunalsteuermasse
irklich drücke, so
Bedürfnisse den Personal steuern, 190,
hehen müßten.
steuern den Kreisverbänden zu 7 Prozent der gese
Kommunen . den geringst belasteten Kommunen die größte wenigstens als der umgekehrte einer gerechten Ebensowenig könnten er und seine Wahl der Klassensteuer als einer die Kreisverbände geeigneten Dieser Plan
belasteten ringste Hülfe, zuwende; weitem häufiger eintreten,
und billigen Vertheilung.
politischen Freunde mit der zur Ueberweisung an ĩ steuer sich einverstanden erklären. Partei wenigstens völlig neu und i — . worden. Es fei seiner Partei heuie ebenso wie bei Be der Kreisordnung zweifelhaft, ob die Klassensteuer
Normalsteuer für Kreisverbände überhaript . der Staat die Klassensteuer enthehren könne, ob die Aufhebung der Klassensteuer mit den Grundlagen der preußischen Finauzverfassung. eine wirkliche Steuerzahlung begründeten pelitise ereinbar sein würde. daß die massenhaste Vef der vielen von allen direkten Steuern die Grundlagen der ißt Staatsverfassung wesentlich ändern und vom sozialpolitischen, Standpunkt aus den schwersten Be⸗ in dieser Rich⸗ den mitt⸗
sei für seine hrerseits niemals angeregt
zweifelhaster, ob
ssung und des auf hen Stimm⸗ Unzweifelhaft sei es jedenfalls, reiung der vielen Millionen Preußen . der preußischer
patriotischen denken unterliegen würde. tung erkenne er nur leren und unteren Kl
Alle Bestreh isoweil als berechtigt an, a nit assen der Gesellschaft mit Rücksicht auf die snbirekten Steuern eine stufenweise Ermäßigung his zu! des normalen Steuersatzes zu gewähren sei, wie von Anfang an gethan habe. : sstem von Ueber⸗
selbst bis zu 1g n dies auch die preußische Klassensteuer Einverstanden sei er allerdings mit ; Grund- und Gebäudesteuer an ländliche wie an wie dies aus der Mitte seiner Partei
it cinem Sr weisung der städtische Kommunen,