1881 / 61 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Mar 1881 18:00:01 GMT) scan diff

daß der Antrag Franckenstein die Herabsetzung der Friedeng⸗ praäsenzstärke zur Folge habe und der Abg. Richter habe wei⸗ terhin gesagt, daß der Reichstag in der zweiten Lesung noch den Anspruch 2 könne, eine solche geringe Friedens⸗ präsenzstärke zu fordern. Wenn dies wirklich der Fall sein sollte, so frage er, welchen Werth würde das Reichsgesetz und die Militärnovelle vom vorigen Jahre überhaupt haben? Wenn, im Etatsgesetz ohne Wei⸗ teres das Reichs ⸗Militärgesetz abgeändert werden könnte, so könnte dies in gleichem Maße geschehen in 2 auf die Zahl der Truppentheile u. s. w. Der Abg. Richter habe sodann seine Vorliebe für eine Verlängerung der Rekrutenvakanz ausgesprochen und sich dabei auf die Praxis der früheren Jahre berufen. Es sei ihm bekannt, daß diese längere Vakanz durch die finanzielle Noth aufgedrungen gewesen seien. Sie seien auch vom militärischen Standpunkt zu⸗ lässig erschienen, weil Deutschland damals seinen Nachbar⸗ mächten in der Kriegsstärke numerisch überlegen gewesen sei. Die Sache habe sich aber geändert, nachdem die numerische Ueberlegenheit Deutschlands geschwunden sei und die Aus⸗ bildungsmethode des deutschen Heeres auch von anderen Mäch⸗ ten angenommen sei.

Der Abg. Stumm betonte, die Aufhebung eines Be— schlusses in zweiter Lesung, wie sie Ter Abg. Richter für möglich gehalten, entspräche nicht der Autorität des Hauses, sie sei auch vom Abg. ichter bei anderen Gelegenheiten wiederholt getadelt worden. Den vom Abg. zu Franckenstein vorgeschlagenen Weg könne seine Partei nicht betreten, denn derfelbe würde praktisch nur die Folge haben, trotz der be⸗ stehenden Gesetzgebung eine geringere Friedenspräsenzstärke einzuführen. Es handele sich nicht um ein paar hundert tausend Mark, sondern darum, ob der Reichstag im Stande sei, einseitig bestehende Gesetze abzuändern. Er glaube aber nicht, daß die Herren dem Antrage die Tragweite bei⸗ mäßen, welche er geschildert habe. Der Antrag würde gar keine praktische Wirkung haben, denn die Militärverwaltung würde im Wege der Etatsüberschreitung die abgestrichene Summe wieder ausgleichen. Man würde also gar nichts ersparen. Uebrigens sei der Antrag formell nicht korrekt, denn derselbe müßte konsequenterweise sich auch auf die folgenden Kapitel erstrecken. Außerdem konne man gar nicht übersehen, welche Ersparnisse der Antrag eigentlich zur Folge haben würde. Die Budgetkommission habe bei allen in Frage kommenden Kapiteln insgesammt 400 000 6 ersparen wollen, und bei diesem Kapitel 24 für Preußen nur 135 000 S Das Gesammtergebniß des Antrages von Francken⸗ stein würde also eine Ersparniß von circa 11/7 2 Millionen sein. Ob eine solche Ersparniß möglich sei, möchte er doch bezweifeln. . .

Der Abg. Richter (Hagen) erklärte, die rechnerische Kon—⸗ sequenz dieses Antrages zu ziehen, sei eine Kleinigkeit, die im weiteren Verlauf der Debatte oder bei der dritten Lesung er⸗ ledigt werden könnte. Was sei denn auch eine Ersparniß von zwei Millionen Mark gegenüber einem Militäretat von meh⸗— reren hundert Millionen? Die Zahl der Mannschasten im Militärgesetz sei eine Maximalziffer, und wenn deren Herab⸗ minderung etwas Ungesetzliches wäre, so würde die Militär⸗

tatistische Nachrichten.

Im Anschluß an die bereits im vorigen Sommer erschienene I. Abtheilung des Bandes XILIV. der Statistik des Denutschen Reiches, enthaltend die Schiffsunfälle an der deutschen Küste im Jahre i879, den Nachweis der im Jahre 1879 als verunglückt ge⸗ meldeten deutschen Seeschiffe und den Bestand der deutschen Kauf-

ahrteischiffe am 1. Januar 1880, hat das Kaiserliche Statistische

mt nunmehr die II. , Bandes veröffentlicht, welche eingehende Angaben über den eeverkehr in den deutschen m, , n ,. und die Seereisen deutscher Schiffe

m Jahre 1879 enthält und die deutsche Statistik der See—⸗ schiffahrt für das Jahr 1879 vervollständigt. Abgesehen von dem Schiff g verkehr einiger kleinerer ostfriesischer Hafenplätze, welcher im Jahre 1879 zum ersten Male statistisch aufgenommen ist, sind im gedachten Jahre 99 139 Schiffe mit einem Nettoraumgehalt von 14 667791 Registertons zu Handelszween in deutschen Häfen ein- und ausgelaufen, 5283 Schiffe weniger als im Jahre 1878, wogegen die Gesammtladefäbigkeit der verkehrenden Schiffe im Vergleich zum Vorjahre um 762 966 Registertons zugenommen hat. Von der Gesammtzahl der ein⸗ und ausgegangenen Schlffe waren etwa 75 5/0 Segelschiffe und 26 0s0 Dampfschiffe, und von je 100 Registertons der verkehrenden Schiffe kamen auf Segelschiffe 36,6 und auf Dampfschiffe 634. Der Flagge nach waren es etwa 70 960 deutsche und 30 , fremde Schiffe; in Bezug auf den Raumgehalt stellt sich das Verhältniß der deutschen Schiffe zu denen fremder Nationalität wie 45: 56. Den stärksten Seeverkehr von deutschen Häfen hat sowohl der Zahl wie dem Raumgehalt der ein⸗ und aus⸗ gegangenen Schiffe nach Hamburg, in zweiter Linie kommt nach der Besammtzahl der verkebrenden Schiffe Kiel, nach dem Raumgehalt der sämmtlichen verkehrenden Schiffe Bremerhaven und nach dem Verkebr speziell mit Dampfschiffen Stettin.

Die Gesammtzahl der von deutschen Schiffen gemachten Se e⸗ re isen betrug im Jahre 1879 55 442. Werden die in Ballast oder leer fahrenden Schiffe außer Betracht gelassen und nur die beladenen Schiffe berücksichtigt, so verkehrten im Jahre 1879 zwischen deutschen Haͤfen 21 102 deutsche Schiffe mit 772 322 Registertons, vom Aus⸗ lande nach deutschen Häfen 7627 deutsche Schiffe mit 2171133 Re—⸗ gistertong, von deutschen Häfen nach dem Autlande 5886 deutsche Schiffe mit 1 707 808 Registertons und zwischen außerdeutschen Häfen 7528 deutsche Schiffe mit 3 638 356 Registertons, dabei selbstverständlich jedes Schiff so oft gezählt, als es die betreffende Reise machte.

(Stat. Corr.) Nach den vor wenigen Tagen veröffentlichten Mittheilungen des eidgenössischen statistischen Bureaus zu Bern zäblte am J. Dezember 1880 die Schweiz eine ortsanwesende Be⸗ völkerung von 2 846 102 Menschen, d. h. 176 955 Menschen mehr als im Jahre 1870, in welchem die Einwohnerzahl 2 669 147 be⸗ trug. Das ist eine . der Volkszahl von 6,600. Vergleicht⸗ weise sei bemerkt, daß die Bevölkerung des preußischen Staates von 1871 bis 1880, also in einem Zeitraum von 9 Jahren, um 10,60 o und die des Deutschen Reichs in der nämlichen Zeit um 100o zu⸗ genommen hat.

Die Bevölkerung der Schweiz lebt nicht sehr zusammengedrängt. Die Zahl der Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern ist sehr groß und die Zahl der letzteren beträgt 5 o/ g der Gesammtbevölke—⸗ rung. Aber auch in den nächst größeren, über 2000 bis 5000 Ein⸗ wohner zählenden Gemeinden wohnt noch ein volles Viertel der Gefammtbevölkerung. Diese Decentralisation wird durch die Art der Wald,, Feld. und Viehwirthschaft, sowie durch die Lage und den Lauf der Gewässer, deren Kräfte zum Dienste der Industrie entboten werden, hinreichend erklärt.

Die folgende Uebersicht giebt die Vertheilung der schweizer Be⸗ völkerung nach Größenkategorien der Gemeinden an und läßt durch

Es Die Summe der Schulden an Gläubiger im Pereinigten König. reiche enthält mehr als 30 Millionen an Stadt,, Hafen⸗ und Eisen. bahnanleihen, Bankkapitalien und Depositen, sowie Forderungen von Land und Hypothekengesellschaften, Bergbau⸗ und ähnlichen Aktien- gesellschaften. Der Geonomist!, dem wir diese Betrachtungen ent. nehmen, bemerkt, daß kein Land der Welt an ESroßbritannien und Irland so viel schuldet, nicht einmal dieses Königreich selbst mit seinen beträchtlich unter 389 K pro Kopf bleibenden Staats-, Pro⸗ vinzial· und Gemein; eschulden; Die kanadische Besitzung schuldet nach auswärts nicht über 20, das Kapland nicht über 15 pro Kopf.

Das englische Blatt berechnet die Summe der Wechsel und Vor⸗ schüsse und dergl. in allen australischen Banken für Mitte 1880 auf 59 448 681 , den Werth der bis Ende 13879 eröffneten 33333 Miles langen und der im Bau begriffenen 98377 M. langen Bahnen mit durchschnittlich 1300 R für die fertige Meile auf beinahe 55 Mil- lionen g. den Werth der 26 8414 Miles langen eröffneten und der 13884 Miles langen unfertigen Telegraphenlinien auf 2—3 Mil- lionen u. s. w. und hält es für unzweifelhaft, daß die öffentlichen Anlagen der Kolonien einen höheren Werth darstellen, als dazu aus⸗ wärts geliehen ist. Die Regierung von Victoria z. B; hat bis Ende 1879 auf Cisenbahnen 17 738 016, auf Straßen und Brücken 6 906 939, auf Wasserwerke 3 348 748, auf Häfen, Telegraphen und andere öffentliche Bauten 8 521 484 K verwendet, und die dortigen Banken waren mit 19 394 921 4 versehen, so daß die auswärtigen Schulden wenig über die Hälfte dieses Vermögens ausmachen.

Zieht man insbesondere die Cisenbahnen in Betracht, so kommt eine englische Meile auf 660 Bewohner gegen 2000 im Mutter⸗ lande; aber hier kostet eine Meile mit ihren Doppel und selbst vierfachen Geleisen über 40 000 , also das Dreifache des Her— stellungspreises in Australien und steht doch nur je 35 006 * Werth des auswärtigen Handelsumsatzes gegenüber. In Australten waren für 1879 die entsprechenden Zahlen des Handelswerthes:

zu⸗ auf 100 E der der sammen Anlage⸗ Einfuhr Ausfuhr auf werth der 407 299

1 Mile Bahnen 494 883 12530 170 5 014 150 4762727 17490 170 3 080 8899 3434034 12952 140 14 198 847 13086 819 37073 250 15 035 538 123 454170 244365 160 1267475 1301097 14890 160

S 374585 5743126

12056 157 475378783 41 276 856 26562 170

Der russische Regierungsanzeiger veröffentlicht zu Anfang jeden Jahres eine Nachweisung der Anzahl . . dein eigenen zu Landbesitzern gewordenen Bauern und derjenigen, welche zur Zeit noch zu arbeiten haben, um ihre Landantheile loszukaufen. Nach dem neuesten Bericht haben nunmehr in 37 Provinzen des Reichs mit 7412 000 ehemaligen Leibeigenen 5 867 090 oder 79 os ihre Ländereien abgelöst. Außerdem zählen die Westprovinzen, wo alle Bauern Besitzer sind, deren 3716999. Mithin sind von den 18137000 ehemaligen Leibeigenen gegenwärtig 8 584 90 oder 350 /9 im vollen Ge—⸗ nusse ihrer Ländereien. Von den 1553 000 Bauern, welche dagegen ihr Land noch nicht losgekauft haben, entfallen auf das Gouvernement Smo⸗ lensk 38 000, Saratow 37 000, Penza 38 000, Motkau 43 009, Now⸗ gorod 30 M0, Kaluga 48000. Twer S6 900, Tambo w 67 0900, Pol—⸗ tawa 65 000, Pskoi 39 000, Wladimir 80 000, Orel 90 000, Kostroma 57 009, Tula 114000, Nischni⸗Nowgorod 119 000, Wologda 34000 und Kursk 160 000. Unter den Bauern, welche ihr Land abgelöst

haben, sind 644 000, welche dies ohne Unterstützung der Regierung ermöglichten.

für die Kolonien

Westaustralien. . * Südaustralien . Queensland. Neusůüdwales Victoria. Tasmanien. Neuseeland.

zusammen.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 12. März

18831.

F.

3 nserate für den Dentschen Reichä⸗ und en Preuß. Staatz Anzeiger und das Central · andels⸗ regtster a im mt an: die Königliche Exycditlon 1. des Aentschen Rrichs Anzeigers und Königlich 0 KNreußischen Ktaats Anzeigers: Berlin 8V., Wilhelm ⸗Sraße Nr. 82.

zteckbriefe nud Untersuaaugs- Sachen.

2. Zubkastatienen, Anfgebote, Vorladungen n. dergl. .

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

* J. 8. V. Von Sentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

*

Jaserate nehmen an: dit Annoncen · Crpeditionen des

Invalldendank !, Ruzolf VMosse, Saasenstein

& Vogler, G. L. Danbe & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Anus neen⸗Snreaus.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

S. Theater · Anzeigen. . der Börsen-

9. Familien- Nachrichten. beilage. K

xteckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. I(I057]

7144 ö.

teckbrief. Gegen den

Schlosser Ludwig Krüger, am 1.

5s in Treuenbrießen geboren, welcher flüchtig! ist, ist die wegen Tiebstahls verhängt.

Gefängniß zu Berlin abzuliefern.

Landgericht J. Größe 1 m

. . ö ahne vollständig, n,. gesund, Spache deutsch.

Steckbrief. Gegen den unten

flüchtig ist, soll eine

sucht, denselben zu verhaften

8. Mär / 1881. Landgericht J.

Berlin, den 8. anwaltsä aft beim

vollständig, Gesicht länglich, Sprache deutsch.

Steckbriefs Erledigung. Der gegen den Klemp⸗ Herrmann Merker wegen

nergesellen Friedrich

unten beschriebenen November evangelisch, Untersuchungshast Es wird sucht denselben zu verhaften und in das Stadt voigtei⸗

e , , . 5. März 1881. Königliche taatsanwaltschaft beim Beschreibung: Alter 221 Jahre, 65 67 . ö. n . ö piond, Stirn hoch, Bart keinen, Augenbrauen blond, Rafe gewöhnlich, Mund gewöhnlich. Kinn spitz, Gesicht länglich;

. per (Schuhmacher) Simon Bozian, welcher iner durch , des biesigen vormaligen Königlichen Stadtgeri 5 ö. k 1578 in den Akten B. 623/78 rep. if. 2648 de 188 erkannte Gefängnißstrafe von vier Monaten vollstrekt werden. Es wird er— und in . aͤngniß des Ergreifungtortes abzuliesern. 16, ; roa a liche Efaatẽ⸗ ß . Alter 36 Jahre, geboren am 19. anuar 1845 zu Cjenstochau in Rußland, Größe 1 m 68—– 10 em, Haare dunkel, 5 3 ae n f. . warz, Nase und Mund gewöhnlich, Zähne i naht Gesichtsfarbe blaß,

CGhefrau Catharine Dorothee, geb. Stehr, zu Mas. ersucht,

Verkaufs⸗Anzeige und Aufgebot.

In Sachen, betreffend den Zwangsverkanf des dem Vlerfelböfner Friedrich Niebuhr und dessen

brock gehörigen Grundbesitzes soll der Viertelhof Nr. 3 zu Masbrock, besfehend aus folgenden im Gemein debezitke Magbreck belegenen Grundstücken: K. Bl. 1 Parz. Nr. 11cker C ba 64 a 77 qm, . 29 416 ö 86. 97 1 13.94 15 Garten . 16 Weide 156695 23 Hofraum 21 123 Z24 Hausgarten 41297 25 Holzung 68 . 65 26 Acker 44. 34 27 Hofraum . 28 Wiese 9297 29 Hol zung k 93 Garten 6 57 IMI Wiese ö 113 Acker ( 114 Wiese ö 1II15 Weide ö 132 Acker 8. 133 Wiese 134 Weide 135 Acker

36, 29 33. 6 81. 83 32. 76 5.51 „18. 88 43. 85 38 . „18 * 6 150 93 . 58 mit den darauf stehenden Gebäuden, nämlich einem Wohn. und Wirthschafts gebäude, einer Scheune, einem Schafstall und einem Schweinestall, in dem hierzu auf Donunerstag, den 28. Ayril 1881,

1 12 1 . 12 n n 1 . 1 6 n 1 n 14 12 1 9. 2 12 2

J,

Cassebruch belegene Fläche Ackerlandes von

L ha S5 a 63 am Größe, genannt auf dem

bohen Felde“, Kartenblatt 6, Parzelle Nr. 56, . G. A. Witte zu Cassebruch eine in der Feld⸗

mark Cassebruch belegene Fläche Ackerlandes von

s9 a 55 4m Größe, zenannt „auf dem

hohen Felde“, Kartenblatt 6, Parzelle Nr. 96a.

und 97a. 3) Fritz Lahmann zu Harrendorf und Hermann Schmonsccs daselbst zwei in der Feldmark von Harrendorf belegene Stücke Ackerlandes von 6 Himpt⸗ saat Größe, genannt „auf dem Bracklande“, be⸗ grenzt von Grundstücken des Verkäufers und des Käufers, sowie von vorbeiführenden Wegen, ) Johann Bolte zu Bramstedt von Gerd Wen⸗ delken und Ehefrau daselbst ein in der Feldmark von Bramstedt belegenes Grünlandsgrundstück von etwa 2 Morgen Größe, genannt Klus dehl⸗ be grenzt von Grundstäcken dis H. Brünje zu Bram stedrt im Osten und des G. Holsten im Süden,

5) Carsten Windhorst zu Bilohe von Hinrich

Gerken zu Albstedt ein in der Feldmart von Rechtenfleth belegenes Grünlandsgrundstück von 83 1 4m Größe, genannt ‚Suhrmoor“, Kartenblatt 7, Parzelle Nr. 44, 6) Hinrich Specketer zu Albstedt von Ehefrau Claus Seebeck zu Driftfethe und deren Töchtern einen in der Feldmark von Rechtenfleth belegenen Hamm Grünlandes, genannt Neddermoor“, von Tra 17 2 77 4m Größe, Kartenblatt 4, Parzelle Nr. 101,

7) Hosbesitzer D. Quade zu Bramstedt von Georg Bullwinkel zu Finna ein in der Feldmark von Finna belegenes Wiesengrundstück von etwa 16 Morgen Größe, genannt Vieh“, begrenzt von Grundstücken detz C. Jacobs zu Finna und der Wittwe Anna v. Oesen daselbst. ;

s) A. Mohrmann zu Aschwarden von J. Berije

. Aufgebot.

Auf Antrag des Justizraths Licht in Petsdam.

als Abwesenheils-⸗Pfleger des seit länger als 10

Jahren verschollenen Johann Georg Schmidt aus

Ratscher, Sohn des zu Ratscher verstorbenen Mit⸗

nachbars Jacob Christian Schmidt und Frau Mar⸗

garetha Barbara Schmidt, geb. Kuch, für welchen

Jobann Georg Schmidt in der Schlächtermeifter

Johann Jacob Schmidtschen Nachlaßfache von

Potsdam ein Erbtheil von 2650 6 23 3 durch das

Amtsgericht III. daselbft ermittelt worden ift, und

durch den genannten Justizrath Licht daselbst ver⸗

waltet wird, ist ein Aufgebotstermin Zwecks Todes⸗ erklärung des Verschollenen angesetzt auf

den 21. Dezember 1881, Vormittags 11 Uhr,

an Gerichtsstelle hier, Zimmer Nr. 4.

Es ergeht biermit die Aufforderung: .

a. an den Verschollenen, Fohann Georg Schmidt, vor oder spätestens in diesem Termine versön. lich oder schriftlich beim unterzeichneten Gericht oder in deffen Gerichtsschreiberei sich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfallz er im Sinne des Gesetzes für fodt erklärt und das Weitere nach Beschaffen heit der Umstände und nach Vorschrift der Ge⸗ fetze verfügt werden wird,

an die efwaigen Erben des Johann Georg ,,,, Juteressen im Aufgebots verfahren wahrzunehmen,

an . Dlejenigen, welche äber das Leben deß Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung darüber beim unterjeichneten Amtsgericht zu machen. ;

Schlensingen, den 22. Februar 1881.

Königliches Amtsgericht. II.

gez. Schaefer. Sachbeschärigung unter dem 1. Juli 1879 erlassene;

Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den I5. März 1881. Königliches Amte gericht 1. Ab⸗ theilung 98.

Der unter dem 23. April 1880 hinter den am 30. Mal 1860 zu Nowawes geborenen Arbeiter Panl Albert Anton Knhn erlassene Steckbrief ist durch dessen Verbastung erledigt. Potsdam, den 16. März 1881. Ter Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht.

Stedbrlefserledigung. Der hinter den Pferde⸗ händler übraham Behrendt unterm 6. Septem, ber 1880 erlassene Steckbrie] ist erledigt. (I. 2A. 14395/7535 Danzig, den 7. März 1881. Könieliche Staattanwaltschast.

Der unter dem 5. März 1880 gegen den Weiß binder Franz Ried von Roßdorf (Kreises Kirch⸗ bain) erlaffene Stedbrief wird hierdurch erneuert. Marburg, am 8. März 1881. Der Erste Staat⸗ anwalt. Bertram.

Uäcber die Militärvrbältnisse resp. den Verkleib . der a 227. März 1858 hier geborenen Militär I) A. Hüncten zu Hagen ö pflichtigen Protokoll sübrer Herrmann, Karl, August a. von den Erben tes weil. Dr. mer Tiedemann Scharnow sist zu den diesseitigen Listen nicht Ge⸗ z Heine resp. dem Dauptmann, 6. w nügendes bekannt gùiworden. Ich ersuche ergebenst, leisse deren in Hagen zub Nr. 04 A. bele- um gefällige Mittbeilang getroffener Entscheidungen genen Brincksitzerstelle nebst folgenden Grund⸗ oder Angade des g, . an = ka e za

ben sein sollte, um Uebersendung ) ö . 6 . sowie im Falle der Vartenhlatt ] Ne. 28 auf der grünen Wurth Autwanderung, um Benachrichtigung, ob derselbe Ader 63 a 29 qm, mit oder obne Conseng a, t ö . 1 ö n, 5. Mar 1851. Der Fönigliche 1

d z Rartenblatt 2 Nr. 206 Fischteich (Stauteich)

x Wiese 3 a FI am, g Rr. 207 kurse Breierlamp (Segen) Wiese 33 a

tionen, Aufgebote, Vor⸗ S8 am, . 143 ergi. Rartenblatt 1 Nr. b Lehmstedter Berg, Heide

roi) Deffentliche Zustellung. n s

Nr. 26 Am Lehnstedter Damm, Moor 75 a ͤ tg 38 am, ; = , n,, von Lüder Tienken, Christorb Tien ken und DSeinrich Werkmann EI. von Egels hach, dessen Jobann Tienken zu gg, deren . 24 Feld: Aufentbalizort dermalen unbekann! ist., wegen einer mark von Sandstedt e egz nen ö en, Barlebnsschuld von si nebst 5 do Zinsen vom von 3 ha 59 a 65 4m Broß, Kartend ait 3. 7 April öh an mit dem Antrag, den Beklagten 3 37, nebst dem dazu gehörigen Zablurg diefer Beträge und jur Erstattung der Außendel che; . h ,, ,, erkennen, es gescheben ju lassen, daß die ö rrende gem 9 1 wegen 2 Forderung verrfändeten Deidegrundstück von 4 a 5a 37 dun Größe, Grundftücle, gelegen in der Gemarkung Egelsbach I.

den Vergleich mit dem Jahre 1870 zugleich diejenigen unter ihnen erkennen, welche durch eine besonders starke Zunahme der Bevölkerung sich auszeichnen. ö

Städte mit mehr als 50 00) Einwohnern wurden nur 2, Basel und Genf, mit 61 399 und 50 043 Seelen gezählt. Gemeinden mit 20 009 - 50 000 Einwohnern existirten 5, nämlich Bern mit 44087, Lausanne mit 30179, Zürich mit 25 192, Chaux de⸗Fonds mit 22 456 und St. Gallen mit 21438 Einwohnern.

Australiens Entwickelung. (Stat. Corr.) Bei dem

Vormittags 10 Uhr, ; anberaumlen Termin zu Matbrock im Kablstorfschen Gasthause öffentlich meistbietend rerlauft werden, wozu sich Kaufliebhaber einfinden wollen.

Pie Kaufbedingungen liegen auf der Gerichts schreiberei des biesigen Amtsgerichts aus.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den beseichneten Grundfücken Cigenihum g., Näber-, lebn. rechtliche, fideikomm slarische, Pfand= und andere dingliche Rechte, ins beson dere Servituten und Neal berechtigungen zu haben vermeinen, aufgesordert, solche in dem anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Ver⸗ hältniß zum neuen Erwerber das Recht verloren

eht.

; Medingen, den J. März 1851.

Köagigliches Amtsgericht.

gez. Schlemm. Zur Beglaubigung:

Mundhenb, Sekretär, ̃

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerichts.

n . Aufgebot.

Es haben um Kauf erworben:

dafelbst, dessen zu Aschwarden sub Nr. 15 belegene Köshnerstelle, bestehend aus Wohnhaus, Garten und ofraum. Sah Äntrag der vorgenannten Personen, bebuf Sic erung gegen etwaige unbekannte Ansprüche Britter, werden Alle, welche an den vorbezeichneten Immobilien Eigenthums-, Näher⸗, lehnrechiliche, fideitommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, intbesondere auch Servituten und Real · berechtlgungen zu haben vermeinen, hiermit auf Voden käuflich erwerben und abgetreten erbalten: gefordert, solcht in dim auf 1) von der Realgemeinde Kl. Hehlen einen Stzeifen Freitag, den 22. April d. J., von 17,75 Yöeier Breite und 226 Meter Länge Wiargens 10 Uhr, zum Flächeninbalte von 42 Ar 80 Quz M. im biesigen Gerichtslotale, Zimmer Nr. 4, anbe. vom Vollhöfner Fritz Garner in Garssen zwei raumten Teimine anzumelden, bei Vermeidung des Streisen von je J Meter Breite und resp 98 Rechtznachtheils, daß für den sich nicht Meiden den Ind 377 Meter Longe zum Flächeninbalte von im Verhältnisse zum neuen Erwerber das Recht 30 Ar O3 Qu. M. und 85 Ar 17 Qu.. M. verloren geht. ; vom Vollböfner Heinrich Lilie in Garssen einen Der demnächstige Auzscklußbescheid, wird, nur Stressen von 41 Meter Breit: und 280 Meter durch Anschlag an die hiesige Gerichtstafel veröffent ˖ TVange zum Flãcheninhalte von 15 Ar 66 Qu. M. licht werden. Dieser Kontrakt ist zwar abgeschlossen. Dagen, den 4 März 138811. aber wegen Krantbeit des Vertäufers noch Königliches Amtsgericht. nicht verlautbart, . Schreiber. 4) vem Vellböfner Wilhelm Deneke in Garffen k einen Streifen ron 38 Meter Breite und

707 50 Meter Lang lächeninhalte von 57 Ar 7073] Aufgebot. 150 Meter Lange zum Flächer

bebuf Un miete Heinrich Baarg in Garssen ron Ausschlußurtheilen bebufs 5) vom Kleinköthner Deintich an 0 e, . ö das Grund⸗ einen Streifen von 42 Meter 5 und buch haben folgende Personen das Aufgebot nach⸗ 459 Meter Länge, zum Flächeninbalte ven bejeichneier Grundstüce theils nach den Vorschriften 1 Hekt. 33 Ar 235 Qu; nn. . dez Gefetzts vom J. Mäc 1845 und theils in Ge. Wenn nun vom Königlichen Eisenbabnfiglut zu mäßbeit des 8. 135 Nr. 2 der G. B. O. beantragt:

seiner Sicherung gegen unbekannte Ansprüche Dritter a. der Zeller Hermann Schmäing gt. Temming

um eine Ediktalladung gebeten worden ist, so wer⸗ 459 ; im Kspl. Wessum von Flur 6 Ne. 43 Goseweide

den Alle, weiche an jenen verkauften Arealen

Gigentbums ⸗, Näher, lebnrechtliche, fideikommissa⸗ in der Steuergemeinde Wessum, eingetzagen im Grundbuch von Wessum Bd. 14 Bl. 40 als Eigen⸗

risce, Pfand und andere dingliche Rechte, ins be⸗ fondere auch Servituten und Realberechtigungen zu

thum des Zellers Johann Heinrich Diller und denen

Kinder 1) Jobann Bernard, 2) Adelheid Hiller in

haben vermeinen, aufgefordert, solche im Termin am Graeg, Ksylg. Wessum,

wiittwoöch, den 20. April d. J., nen, 1 83 n Bernalmh . 8 ĩ raes, auimumelden, widrigenfalls dieselden im Verka i,, , in n Giseababnfie kus für verloren erkannt werden 8 te eingetragen im Grund⸗ 0 n. ; . ö 29 Bernard Heinrich Wegener, Ksrls. e en e , 64 ffir sep. von Flut 6 Nr. 2,2 Ordcnadter und Celle am :e en okt. Abtheilung In. 371 en ren der Stenergemeinde Wessum, Königliches e m m 2 weiche Grundstücke zum Grundbrch noch nicht über nommen, aber nach einer bei den Grundaklen besindlichen = Tabelle als Eigenibhum des Bernard Heinrich Wege⸗ ner in Grats eingetragen sind, . 4. der Neukötter Bernard Goßling in Graetz

verwaltung in jedem Jahre dagegen verstoßen, da sie stets eine geringere Zahl einstelle. Es handele sich also nur darum, ob man eiwas weniger oder mehr unter die Maximalziffer her⸗ untergehen wolle. Die Annahme des von Franckensteinschen An⸗ trages würde auch in 3. Lesung formell zulässig sein; denn in diesem Kapitel ständen auch Summen, die nicht vom Militär⸗ gesetz berührt würden, nämlich die Positionen für die Reserve⸗ und Landwehrübungen und für die Ausbildung der Ersatz⸗ reservisten. In dieser Beziehung habe der Reichstag das un⸗ beschränkteste Budgetrecht und könne Ersparnisse eintreten lassen. Die Regierung würde zu wählen haben, ob sie eine längere Rekrutenvakanz eintreten lassen wolle, um die Reserve⸗ übungen zu ermöglichen. Die Frage sei eine so wichtige, daß man eine Verständigung zwischen dem Reichstage und der Regierung nicht der Kommission überlassen sollte. Für die Militärverwaltung müsse es ins Gewicht fallen, ob die Mehr⸗ heit des Reichstages sich für solche Ersparnisse ausspreche oder nicht. Er bitte, den Antrag Franckenstein anzunehmen.

Der Bundeskommissar betonte, daß nach der Interpre⸗ tation, welche der damalige Referent über das Militärgesetz, Abg. Miquel, gegeben, die Zahl der Regimenter in 8. 1 des Militärgesetzes genau festgestellt sei; die Militärverwaltung nn. . . halte an diesem Rechte fest und könne sich mit weiteren Ab⸗ . clsleithanisch⸗ setzungen nicht einverstanden erklären. trangleitbanisch

Der Abg. Freiherr von Schorlemer⸗Alst glaubte, daß der w Reichstag um so mehr ein Recht habe, Streichungen vorzu⸗ nehmen, als die Kommission selbst die geforderte Summe ermäßigt habe. Wenn der Abg. Stumm gemeint habe, der Antrag habe entweder gar keine Bedeutung oder die, das Militargesetz zu alteriren, so vergesse derselbe die dritte Version „oder auch nicht“. Es gebe hier weder ein Entweder noch ein Oder, sondern der Antrag ziele lediglich darauf ab, Ersparnisse einzuführen.

Die Diskussion wurde geschlossen.

Der Referent Abg. von Benda hob hervor, daß der An⸗ trag Franckenstein von der Basis der Kommission voll⸗ ständig abweiche, er empfehle die Annahme des Kommissions⸗ antrages.

Der Kommissionsantrag wurde unter Verwerfung des 1 Franckenstein angenommen, ebenso der 36

ap. 24. 1 vertagte sich das Haus um 5. Uhr auf Sonnabend 12 r.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Publikationen des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. Neue Folge. Archiv für Geschichte des deutschen Buchhandels. Herausgegeben von der Historischen Kommission des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. (Leipzig, Verlag d. Börs⸗Ver. d. deutsch. Buchh. 1881. VI. Wie schon die voraufgehenden Hefte, so enthält auch das vorstehende interessante ge teigerlen Interesse, welcheg in Veutschiand in Folge der Be. Wittheilungen zar Gelchchie des den ben Buttameis and dg schick a ker Weliduöstellungen von Spdneh und Melbourne fuͤr die Buchdrucker sawie über Lie, früheren, Cnsurverhältnisse, Zunächs e affe, Zustaͤnde Platz gegriffen hat, geben wir aus den neuesten it Friedr. Kapp eine gedrängte Uebersicht über seine und, seiner offiziellen statsstischen Publikationen einen Autzug, der einen tieferen itarbeiter Tbätigkeit während, des ungen, Jahres; dieselbe Tlublick intchie wirthschaftliche Cntwickclung de' jüͤngften Erdthessg rstreckte fich mwäbrend dieser, Zeit baunptsächk sc auf das gestattet. Die andauernd schnelle Zunahme der r Studium drr. Archive von Berlin, und en mg a. M. welche 1867 sich auf 17653 000, nach dem Census von 1870 71 auf In letzterer Stadt sind vom Jahre 1669 an, also mit den ersten 1919 500 (ohne die Eingeborenen), Ende 1879 auf rund 2715000 Anfängen der Kaiserlichen Bücherkommission. his fen Ende Personen bezifferte, läßt auf eine günstige Entwickelung des gesamm⸗ der franzöͤsischen Zeit sämmtliche daz Bücberwesen betreffende Maß fen Landes schließen. regeln der Kaiserlichen und städtischen Regierung in 8 stattlichen

Diefes sanelle Wachtthum der Bevölkerung um böosg, hat den oliobünden, unter dem Titel Schreiben und Handlungen der jungen australischen Staaten große finanzielle Opfer auferlegt, so ücherinspektoren zu Frankfurt“, übersichtlich geordnet. Auf baß verglichen! mit den Äutgaben ber eurgpäischen Staaten, die, Kappt Bericht folgt ein Aufsatz von Dr. Fr. Teutsch - Zur Geschichte jenigen Australiens sehr erheblich sind. Die Staatsausgaben betrugen des deutschen Buchhandels in Siebenbürgen“, die Zeit von 1509 bis Mitte der 70er Jahre pro Kopf der Bevölkerung in 1700 umfassend und mit zahlreichen Anmerkungen begleitet, sowie

Großbritannlen und Irland.. 41,30 0 von 12 urkundlichen Beilagen von 1524 1693. Daran ng. fi . eine Geschichte des deutschen Buchhandels in Krain“, von P. von Radics. 26.30 Hierauf werden unter dem Titel ‚Die Breglauer Buchhändler 22 54 und der Buchdrucker Georg Baumann“ von Albr. Kirchhoff 7 Aktenstücke 31 835 aus den Jahren 1590 16063 mitgetheilt, betreffend die Streitigkeiten 21.40 der Buchhändler in Breslau mit dem Buchdrucker Baumann wegen 23.62 des demselben für den Druck, namentlich von Schulbüchern und Ka⸗ 7755 lendern, verllebenen General Privilegtuns. Wilh. Stieda giebt J 69 ** m Geh, e. i . der Buch⸗ den australischen Kolonien (1879). 12000 ruckerfien) von, Riga. von 8579. Dem Aufsatze sind, außer ee de,, ** Anmerkungen, 7 urkundliche Beilagen von S n er nnch . Unter der Ueberschrift Ein Lokalverein im 17. Jahrhundert; Frankfurt a. M. 1669 theilt Albr. Kirchboff 2 Aktenstücke, von 1569 und 1571, mit, enthaltend das * chen den Frankfurter Buch händlern gegen den Plan der Rei 4 eine einhelt⸗ liche, für alle Bücher jedweder Art nur nach der Bogenzahl berechnete Taxe einzuführen, vereinbarte Abkommen. Der Aufsatz Zur Ge schichte des Censurwesens in der ee get Jesun, von K. Th. Helgel, bringt eine Instruktion für die Büchercensoren des Jesuiten ordeng, aug der 1. Hälste des 17 Jabrh. e. Instruktion ge⸗ währt, wie kaum ein anderes Schriftstück, Einblick in das dem Jesuitenorden eigentbümliche Ueberwachungesystem und zeigt, wie 153 124 3 134 9905 101.355 an h 1. 6 ae enn. * Dan. auf Er 2 e n n, er Binhit unde Konsormsät legliht Sehzntenänssung innerda! Bie Schulden einiger europäischen Staaten (1876), sowie der der Sesen scha t Vedacht nabm. . An diesen Aufsat scbließen sih noch austrellscer el enen ande 13rd benifferien sich: 2 Aufsätze über das Censurwesen an: „Ein Censurstrelt aug Steler ˖ ö Hilllonen vro Kopf der mark voin Jabre 1720, mitgetbeilt von Dr. Anton Schlosser', ür

65 Vevdlterung ein ¶Hericht der innerösterreichischen gebeimen Ratbhsstelle, d. d. Nr. 10 des gentralblattgs für des Deutsche Reich, Großbritannien und Irlande. 16562 1141, 4. 13. Mär i720, an Kaiser Karl VI. über das Censurverfahren des herausgegeben im Reichgamt des Innern, bat folgenden Inbalt: ö K

genannt Bridtenborst, aufgeführt im Flarbuche, 13 51 5217 Jesultenkan lers Karchne und die län ere Abhandlung Die 1 Nr. 1355, Jusssimesen: Aenderung im Verjeichnsß der zur CGinzie hung von Ge 85 34,4 Freussische Preßgescßgebung unter riedt e fein III. 1315 bis Ichiskosten bestimmten Stellen. Zoll. und Stenerwesen: Abberu ˖

KRartenklatt 2, Parjelle Nr. M0 N. Ur. 469. 1340, nach den Alten im Königl. Preuß. Geb. Staatsarchiv, von *r *

von D. rade ju Bramstedt ein in der Feld ⸗˖ 2 Wessum, von Flur 4 Nr. 169 Gauerden und . XI. Ar. 38. mark ron Nechtenfleik belegenes, Grün lande. do 1650 103. saledt. bre. = Den Sælüß des Korstebenden Heftes il den Xr 3. sos. Pollieiwefen: Augweisung von Augländern aue dem Reichsgebiete Mie ellen oder ze ktũrjere n,, en? Jar Geschichte gi

auf'n wösten Rott in der Steuergemeinde grundstück, gegannt . Veddermoer“ ron 1p I aa n, n

18858 5740 Xvi. Nr 3 y n fa dm Größe, Kartenblatt 4, Parelle 2 2 6 e jum . 2 der Straßburger Buchdräacker, von Adf. Buff und Fr. Teutsch; re Besriedi zung der Klägerin wangt. Nr. 1960, s ; ; alle Dielenigen, welche Gigen .

n, , , d r g,. ĩ wie Schulden an Gaglaad es. ef wude, enn mb gen ,, meien en s, , , . en Bas kizibel grirn Yen 33 1 Fl e n. ein in der 83 6 Kr ern pegen Dritte ö ö ö den Ben. in den Kolonien ee g . , 1680 3 ᷣ* 2 Etre er. 2 kann 0 sär vorläufig vollsttrabat na 3. iar Rechtenfletb ele jenes Wiesen · der Eintragung in dat Grundbuch bedürsende Real ˖

ö. 3 . dunn a 2 Nef r . ö 2 md . uberbaryt vf 96 und Buck bändler, ven Fr. Jof, Slfunann zu Sigiem. Fever ˖ z 3 Klägerin ladet den Beklagten vor die dent. end tf genannt Peusebam n. von n *

2 idr m f , g n een en, g n n, 14 12592 77 5 abend Streit mit Cheistoph Walther in HWilten ker. von Mlbr. Gillian ne bh Großb. Tardgerichis der Prooim . 3a un Größ, KRarienbiati 4. Parnelle

3 n bura auf r. 2).

6 3. Juni 1881, Borm. 8 Uhr. . 2 23 1 ,, e nn, 83 i wien fun beichenc Wie sen grund stück ch darin durch einen bei diesem Gerichte zugelasse · 2 wee g nnn, d, n, mne,

n m . nie gustellan wird dleser Damm“, Kartenblait 6, Parzelle Nr. 20.

r , , , . Artend Oüncken zu Dagen cin in der Feldmark

Aufgebot. ; Inhalts der am 25. 6. M. allhier anerkannten Kaufkontratte hat der Königliche Eisenbahr fis kus zur Anlage von Brandschutzstreifen an der Westseite der Lehrter-Harburger Eisenbabn, und zwar in un- mitterbarem Anscklusse an den Eisenbabnkörper neben Km 4457 bis 52,5 von nachbenannten Grund⸗ eigenthümern die beizefuügten Streifen Grund und

Die Steuerbelastung der Bevölkerung in den einzelnen australi⸗ schen Kolonien, welche zusammen (1 24295 M) 121 086 380 beträgt, ist aus der folgenden Uebersicht für 1879 ersichtlich:

mittlere Ein⸗ dav. durch Steuern

Kolonien: Be nahmen 683 * pro Kopf

völkerung * Shillings Westaustralien S8 330

28 668 196 315 91,60 Sũdaustralien 265 087 1662 498 526 366 61, 25 Queensland 631 289

ĩ 14 js) 1461524 73 5] Renu. Südwaleg il lz 145655 222721 35.65 Victoria zös 555 46273 5395 17565683 39.40 des Tagmanien 236 401

111 206 375 367 62,50 Neuseeland 1441838

ae. Bekauntmachur Auf Antrag des Schlachterg nrich Swmdt in Lauenkurg sellen defsen in Lai burg belegznen Vd. II. Bl. 169 des Schuld und Pfandyreotokolls ür die Vorstadt Lauenburg eingetraqznen Grunp· füce, Kö. 4 Nr. 33 Vornhorst Acker 8 Ar o Gu. M. Kbi. 17 Ne. 27. Stadtbau] 2 Ar 15 SuM. Umstände balber oͤff entlich meistbietend in dem auf g Dienstag, den 8. Mei 1881. Vormittags 11 Uhr,. ver dem Königlichen Amiegericht bierselbst anstet en- Termine verkavft werden. . der ern n er n gangen sind in der biesinen Gerichte schreiberei ein useben. Gleichreltig werden alle Diejenigen. 6 1 r auf i geicibenden mit ibren etwaigen ju verkaufenden Grund lu E zu haben alauben, à . 9364 Grundstücke präkludirt und gefordert, selche späterstens in dem Wien 2 lbaen detbalb ein ewiges Snllschweigen aafeilegt ansumel den, widrigensalld sie mit ibren Aasprüchen

11 esterreich, cisleithanisch K Australien..

Gs betrugen:

6 425 299,1 fung eineg StatsoneControleurg. Konsulatwesen; Todesfall.

rechte an diesen Grundstüden geltend zu machen haben, aufgefordert, dieselben vor oder in dem em biesigen Amtggericht, Zimmer Nr. 3. auf

n 28. Jun 1881, Morgens 3 Uhr, anbttaumlen Tirmine, spatesteng aber bis jum Er⸗ laß des Autschlußurtheil anzumelden, mit der

Westaustralien E Sũdaustralien Queenè land Neusũdwales Victoria

3610090 6605759 10193150 14937 419 20 050 753 Tatmanlen 1786809 Neuseeland 23 958 311

* zusammen E 77 896183

treffend die Staate lsenbabn⸗Verwaltung. 25, 468 20 441

46, 800 32 20, 343 34

Kirchboff; Frankfurt Buchdruckerordnungen,. mitgetbellt von 23 Pallmann; jur Statistik der 82 Buchdrucker und Kupferstecher gur nn 1 21 r * enst . 842 * ein g 57 Privilegien, mitgetbellt von F. Herm. Mever; ruckkosten im 17. . ber g g * und 18. Jahrbundert, mitgetheilt ven F. 6 Mever; Belträge 51 355 36 6öhhhh zi 37 zur Geschlchle der osterreichischen Büchervollzei, von F. Herm. Mever;

i,, Nachträglicheg über den Hanauer Bücher ⸗Umschlag, mitgetheilt von 28,676 12900000) 433 2,125

F. Herm. Mever.

Aug fung Ter Klage blermit belannt gemacht.

Darmstadt, den 2. Mär 138531. Bfannmüller, prov. Hualfegerichtsschreiber am Gr.

Landgericht.

von Rectenfleih Teltgene, Grünlandegrund. siück von 3 ha 286 2 N m Größe. genannt am Moorwege“ (ofen), KRartenblatt 7, Par-

anggeschlessen wer ven. . 1. den 8. Mär 1881. dantnbarg ; E. den ⁊. Mär 1851.

zelle Nr. 61 und eine in der Feldmark von

Königliches Amttgericht. dnlgliches Amte gerich:ꝛ.