1881 / 75 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Mar 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

Den Dozenten an der landwirthschaftlichen Hochschule zu Rath Dr. Settega t, Pr. Gruner und Dr. Nehring, sowie dem Dozenten an der

Baurath

Berlin, Geheimen Regierungs

landwirthschaftlichen Akademie zu Voppels dorf, Dr. Schubert ist das Prädikat Professor verliehen worden.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung wegen Ausreichung der Zinsscheine Reihe III zu den Prioritäts⸗-Obligationen der Taunus⸗ Eisenbahn vom Jahre 1844.

Die Zinsscheine Reihe III. Nr. 1 bis 8 zu den Prioritäts⸗ Obligationen der Taunus-Eisenbahn vom Jahre 1844 über die Zinsen für die Zeit vom 30 Juni 1831 dis 29. Juni 1885 nebst den Anweisungen zur AÄbhebung der Reihe IV. werden vom 11. April d. J. ab von der Kontrole der Oranienstraße 92, unten rechts, Vor— mittags von 9 bis 1 Uhr, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage und der letzten drei Geschäftstage jedes Monats,

Staats papiere hierselbst,

ausgereicht werden.

Die Zinsscheine können bei der Kontrole selbst in Empfang auptkassen, die Be⸗ und Lüneburg oder

genommen oder durch die Regierungs— zirks Hauptkassen in Hannover, Os nabrü die Kreiskasse in Frankfurt a. M. bezogen werden.

Wer die Empfangnahme bei der Kontrole selbst wünscht, hat derselben perfönlich oder durch einen Beauftragten die zur Abhebung der neuen Reihe berechtigenden Talons mit

einem Verzeichnisse zu übergeben, zu welchem Formulare ebenda und in Hamburg bei dem Kaiserlichen Postamte Nr. 2 unentgeltlich zu haben sind. Genügt dem Einreicher der Talons eine numerirte Marke als Empfangsbescheinigung, so ist das Verzeichniß einfach, wünscht er eine ausdrückliche Bescheini⸗ gung, so ist es doppelt vorzulegen. Im letzteren Falle erhalten die Einreicher das eine Exemplar mit einer Empfangs⸗ bescheinigung versehen sofort zurück. Die Marke oder Empfangsbescheinigung ist bei der Ausreichung der neuen Zinsscheine zurückzugeben.

In Schriftwechsel kann die Kontrole der Staatspapiere sich mit den Inhabern der Talons nicht einlassen.

Wer die Zinsscheine durch eine der obengenannten Provinzialkassen beziehen will, hat derselben die Talons mit einem doppelten Verzeichnisse einzureichen. Das eine Verzeichniß wird, mit einer Empfangsbescheinigung ver— sehen, sogleich zurückgegeben und ist bei Aushändigung der Zinsscheine wieder abzuliefern. Formulare zu diesen Ver— zeichnissen sind bei den gedachten Provinzialkassen und den von den Königlichen Regierungen in den Amtsblaͤttern zu be⸗ zeichnenden sonstigen Kassen unentgeltlich zu haben.

Der Einreichung der Prioritäts⸗-Obligationen bedarf es zur

Erlangung der neuen k nur dann, wenn die Talons

abhanden gekommen sind, in diesem Falle sind die Prioritäts⸗ Obligationen an die

Kontrole der Staatspapiere oder an

eine der genannten Provinzialkassen mittelst besonderer Ein⸗ gabe einzureichen. .

Berlin, den 21. März 1881. Hauptverwaltung der Staatsschulden. Sydow. Hering. Merleker. Michelly.

Die Nr. 11 der Gesetz Sammlung, welche von heute ab zur Versendung gelangt, enthält unter

Nr. 8773 das Gesetz, betreffend die Vereinigung der Landgemeinde Oberbonsfeld mit der Stadtgemeinde Langen⸗ berg, sowie der Landgemeinden Oberstoppel und Unterstoppel und des fiskalischen Forstbezirks Dterförsterei Burghaun, Kreises Hersfeld, mit dem Kreise Hünfeld. Vom 24. Fe⸗ bruar 1881, unter

Nr. 8774 das Gesetz, betreffend das Fideikommißvermögen des vormals Kurfürstlich hessischen Hauses. Vom 16. März 1881, unter

Nr. S775 das Gesetz, betreffend die Abänderung von Bestimmungen der Kreigzordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. Dezember 1872 und die Ergänzung derselben. Vom 19. Marz 1881, und unter

Nr. S776 das Gesetz, betreffend die Abänderung von Be⸗ stimmungen der Provinzialordnung für die Provinzen Preu⸗ ßen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom ö. 21 1875 und die Ergänzung derselben. Vom 22. März 1881.

Berlin, den 29. März 1881.

Königliches GesetzSammlunge⸗Amt. Didden.

BSetanntmachnngen auf Grund des Reichsgesetzes vom 21. Oktober 18758.

Auf Grund der §§. 11 und 12 des NReichsgesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oktober 1878 ist das sozialistische Flugblatt: „An die Wähler des Wahlkreises Hanau, Gelnhausen und Orb“, herausgegeben von dem „Sozialistischen Wahlcomitè“ und gedruckt in der Vereinsbuchdruckerei in Hottingen⸗Zürich

bestrafen.

fältigste zu überwachen und nach Maßgabe derse fahren.

Schwerin, den 23. März 1881.

Medizinal Angelegenheiten. Buchka.

Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Verbote und Be— stimmungen sind mit einer Geldstrafe bis zu 1000 S zu ohne in

Alle Orts- und sonstigen Polizeibehörden, desgleichen alle Steuer⸗ und Zollbehörden in ihrem Bereiche werden hierdurch angewiesen, die Befolgung dieser Verordnung 6 das Sorg⸗

ben zu ver⸗ den Schwierigkeiten hätten

Großherzoglich mecklenburgisches Ministerium, Abtheilung für

Redner empfahl deshalb, den Brausteuer⸗ Entwurf,

eine kommissarische Berathung desselben einzutreten, abzulehnen. Der Bevollmächtigte zum Bundes⸗ rath, Staatssekretär des Reichsschatzamts Scholz, wies darauf hin, daß der Reichskanzler keineswegs sich gegen eine Erhöhung der Branntweinsteuer erklärt habe; die in' der Sache liegen⸗

bisher die Vorlage eines solchen Entwurfs verzögert. Wenn man frage, wozu die Reichs⸗ regierung die Mittel brauche, welche hier gefordert würden, so handle es sich erstens um die Reform der direkten Steuern, weitens um die Entlastung der Kommunen, endlich um ein Fortschreiten auf dem Wege der Unfallversicherung, der sein Ziel in dem Arbeiter⸗Invalidenpensionsgesetz habe. Der

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Flrsten von Bismarck.

Geburtstagsadresse folgende Antwort zugehen lassen:

offentlichen und Familienleben Meine Freude erböht, so bei schweren Schicksalsschlägen die Trauer lindert. Ich spreche Ihnen Meinen verbindlichften Dank für Ihre guten Wünsche aus und vrreinige Mein Fleben mit dem Ihrigen, daß der Allmächtige die Gebete um Verleihung Seines Segens zum Heil und Frommen unseres theuren Vaterlandes gnädig erbören möge.

Berlin, den 24. März 1881. Wiltzelm. An die Stadtverordneten zu Beilin.

Die vereinigten Aueschüsse des Bundesraths für Zoll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Rechnungewesen sowie die vereinigten Ausschüsse desselben für

das Landheer und die Festungen und für Rechnungswesen hielten heute Sitzungen.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichstags befindet sich in der Zweiten Beilage.

In der heutigen (24) Sitzung des Reichstages, welcher mehrere Bevollmächtigte zum Bundesrathe und Kommissa⸗ rien desselben beiwohnten, erfolgte die Fortsetzung der ersten Be⸗ rathung des Gesetzentwurfs wegen Erhebung der VBrausteuer und der ersten Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Er⸗ hebung von Reich , Der erste Nedner war der Abg. Frhr. von Lerchenfeld, welcher sich mit dem Ge— danken einverstanden erklärte, daß den zum Theil überlasteten Gemeinden zur Bestreitung gewisser Vedürfnisse Staatsmittel zu überweisen seien. Die Defizits in den Einzelstaaten seien vorhanden; es seien zwar wiederholt Versuche gemacht worden, dieselben zu beseitigen, aber ohne Erfolg. Was die Begründung der Brausteuer betreffe, wie sie gestern der Reichskanzler gegeben habe, so müsse er doch er⸗ klären, daß der Bier trinlende Arbeiter, und der sei zum Glück noch in als der Branntwein trinkende. Einer Erhöhung der Brau⸗ steuer könne er nur unter gleichzeitiger Erhöhung der Brannt⸗ weinsteuer zustimmen. Die Stempeisteuer, foweit sie sich als Börsensteuer darstelle, sei ihm sympathisch; nicht weil er die Börse als eine unmoralische Anstalt ansehe, sondern im Interesse einer gerechteren Heranziehung auch des mobilen Kapitals zur Besteuerung. Er verhehle sich allerdings nicht, daß der Ertrag kein großer sein werde. Die Steuer auf Lotterieloose erscheine ihm unzulässig, weil das Reich damit die Staatslotterien begünstigen würde. Redner stellte schließlich den Antrag auf Vorbergthung des Brau und Stempelsteuer⸗Entwurss durch eine Kommission von 21 Mit⸗ gliedern. Der Abg. Dr. Witte (Mecklenburg) glaubte konsta⸗ tiren zu müssen, daß auch die vorliegenden Entwürse Zeugniß davon ablegien, wie wenig der Reiche kanzler geneigt sei, den ausdrücklichen Wünschen des Reichstags entgegenzukommen. Redner erklärte sich sodann Namens seiner politischen Freunde gegen die Brausteuer und die Wehrsteuer, selbst gegen deren kommissarische Berathung; dagegen sei' seiner Partei die Stempelsteuer unter gewissen BVeschrankungen acceptabel. Redner sprach über die vom Reichskanzler betonte Nothwendig⸗ keit, dem Arbeiter billigen Schnaps zu verschaffen, seine Ver⸗ wunderung aus und wies darauf hin, daß eine Erdöhung

in der Schweiz, von der unterzeichneten Lande g Polizeibehörde

verboten worden.

Gassel, ben 28. Mär; 183 seunerentwurf einer Kommission von 28 Mütgliedern su über—

weisen. Der Abg. von Below wandte sich gegen die letztere

Königliche Regierung. Abtheilung des Innern. Kühne.

BVekanntmachungen,

der Brausteuer Hand in Hand gehen müsse mit einer Er— öhung der Branntweinsteuer. Er beantragte, den Stempel⸗

Aeußerung; auch er verkenne nicht die Schädlichkeit des Brannt⸗ weingenusses, müsse aber doch die dem Vier vindizirte Kultur⸗ mission bestreiten. Wohin das unmaßige Biertrinken, na⸗ mentlich unter der heranwachsenden Jugend, führe, sehe man an den scharfen Erlassen, die der Kultus Minister gegen

betreffend Verbote und Beschränkungen der Ein— fuhr über die Reichsgrenze.

Nachdem eine bösartige Lungenseuche unter dem NRind⸗ vieh in und bei Kopenbagen ausgebrochen ist, wird die Ein und Durchführung von Rindvieh, sowle von rohen Theilen desselben aus dem Königreiche Dänemark hierdurch bie auf Weiteres verkoten. Die die fem Verbote zuwider eingeführten Gegenstande sind einzuziehen und zu vernichten, beziehungg⸗

weise so zu vergraben, daß kein welterer Gebrauch wieder von ihnen gemacht werden lann.

Rückgang der

die s. g. Schülerverbindungen habe richten müssen, die we⸗ sentlich den Biergenuß kultivirten. Redner wandte sich gegen die von der anderen Seste des Dauses geforderte Erhöhung der Maischraumsteuer im Interesse des kleinen Grundbesitzers und beantragte die Ueberweisung des Brausteuer⸗ entwurfe an eine besondere ommission von 14 Mitgliedern. Der Abg. Dr. Mendel sprach sich gegen jede Eihohung der Brausteuer aus, weil dieselbe eine Vermehrung des Branntweingenusseg zur Folge haben müsse. Auch sei eine solche Maßnahme gerade im gegenwartigen Augenblicke im Hinblick auf den sichibaren

Preußen. Berlin, 29. März. Se. Majestät der Kaiser und König empfingen heute den Polizei⸗Bräsidenten von Madai, nahmen in Gegenwart Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen August von Württemberg, des Gouverneurs und des Kommandanten militärische Meldungen und demnächst den Vortrag des General-Adjutanten von Albedyll entgegen und ertheilten dem Fürsten Carl zu Isenburg⸗Birstein eine Audienz. Später konferirten Se. Majestät mit dem Reichskanzler

Se. Majestät der Kaiser und König haben den hiesigen Stadtverordneten auf die von denselben überreichte

Ich habe die Mir von Ihnen zu Meinem Geburttztage gewid⸗ mete Adresse mit besonderem Wohlgefallen gelesen und in ihr gern einen neuen Beweis dafür gefunden, wie sich das Band inniger An⸗ bänglichkeit, in welcher die Bürgerschaft Berling sich mit Meinem Hause verbunden süblt, immer fester knüpft. Meine Freude darüber gebe Ich um so lieber zu erkennen, als der Ausdruck treuer herzlicher Theil nahme Ihrer Mitbürger, wie er bei glücklichen Ereignissen im

der Majotritat, ihm lieber sei

Abg. Sonnemann machte darauf aufmerkfam, daß zwischen dem Finanzreformplan sür die direkten Steuern in Preußen, der durch eine Indiskretion bekannt geworden sei, und den Plänen des Reichskanzlers der größte Widerspruch bestehe. Gegen ein so unmögliches Projekt, wie das einer allgemeinen Alters⸗ und Invalidenkasse, müsse man von vornherein protestiren. Im Uebrigen erklärte fich der Redner gegen eine Stempel⸗ steuer, weil der richtige Weg, um das mobile Kapital zu treffen, die vom Finanz-Minister Bitter projektirte Kapital⸗ rentensteuer sei.

Bei Schluß des Blattes nahm der Abg. von Wedell— Malchow das Wort.

Die Bestimmung des 5§. 6 Th. II. Tit. 2 des preuß. Allgemeinen Landrechts, daß das Zeugniß der Mutter weder für noch wider die Rechtmäßigkeik eines in stehender Ehe geborenen Kindes etwas beweisen soll, ist, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, IV. Civilsenats, vom 21. Februar d. J., durch die deutsche Civilprozeßordnung außer Kraft ge⸗ setzt, und das Zeugniß der Mutter kann entsprechend der Be⸗ stimmung des F§. 259 der Civilprozeßordnung bei der Fest— stellung der behaupteten Illegitimität eines in der Ehe ge⸗ borenen Kindes Berückichtigung finden.

Nach 5§. 195 des deutschen Gerichts verfassungsgesetzes erfolgt die Berathung und Abstimmung des Gerichts nicht öffentlich. In Bezug auf diese Bestimmung hat das Reichsgericht, Ji. Strafsenat, durch Urtheil vom 11. Ja⸗ nuar d. J. ausgesprochen, daß die Anwesenheit eines Sub—⸗ alternbeamten des Gerichts im Berathungszimmer für die Berathung des Gerichts einflußlos ist und deshalb das sodann ergangene Urtheil nicht angefochten werden kann.

Der Bevollmächte zum Bundesrath, Senator der freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Versmann ist in Berlin wieder eingetroffen, und der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Bürgermeister der freien Hansestadt Bremen, Dr. Gildemeister ist von hier abgereist.

Der General-Lieutenant von Hartmann, In⸗

specteur der Kriegsschulen, ist von Urlaub wieder hierher zurückgekehrt.

Sachsen. Dresden, 27. März. (Dr. J.) Aus Anlaß der am heutigen Tage in St. Petersburg stattgefun denen feier⸗ lichen Beisetzung des verewigten Kaisers Alexander II. wurde heute Mittag 12 Uhr in der hiesigen griechisch⸗katho⸗ lischen Kirche ein Trauergottesdienst abgehalten, dem

in Vertretung Sr. Majestät des Königs der Ober-Hofmarschall Frhr. von Könneritz beiwohnte.

Hessen. Darmstadt, 28. März. Wie die 69 meldet, wird der Großherzaog am Dienstag, den 29“ ð. M.

von St. Petersburg abreisen und gedenke am Donnerstag Abend hier einzutreffen.

Niederlande. Haag, 25. März. (Cöln. Ztg.) Die Zweite Kammer hat mit 52 gegen 30 Stimmen den ersten Artikel des Gesetzentwurfs angenommen, der die Renten

und Werthpapiere einer Steuer von 2 ½ Prozent unterwirft.

Belgien. Brüssel, 25. März. (Cöln. Ztg.) Das Unterrichtsbudget ist heute von der Kammer mit 66 gegen 40 Stimmen genehmigt worden. Am nächsten Dienstag kommt das Gesetz über die Mittelschulen zur Berathung.

Großbritannien und Irland. London, 28. März. (W. T. B.) Der Ministerrath ist heute Mittag plötzlich zusammenkberufen worden. Alle Minifter waren anwesend. In dem Befinden Lord Beacongsfields, der an Gicht und Asthma mit Fiebererscheinungen leidet, ist noch keine Besserung eingetreten, indeß giebt man sich bis jetzt keinerlei ernsteren Besorgnissen hin. Im Unterhause erklärte heute der Unter-Staats— sekretär Dilke: er habe guten Grund zu glauben, daß die christliche Bevölkerung des Gebietes, de sen Abtretung an Griechenland in Berlin vorgeschlagen sei, 6sñ, der ge⸗ sammten Bevölkerung und in Thessalien noch weit mer aus⸗ mache, und daß dieselbe einstimmig für die Annexion fei. Er hoffe, die Muselmänner, welche etwa unter riechische Herr⸗ schaft kämen, würden größere Sicherheit der Person und des Eigenthums haben, als dies bisher der Fall gewesen; außer⸗ dem würden sie hinreichende Garantien für ihre Religion und ihre bürgerlichen und politischen Rechte erhalten, welche der Botschafter Russell in der fünsten Sitzung der Konferenz stipulirte. Im Fortgange der Sitzung wurde die Heereg—⸗ disziplin bill, durch welche die Prügelstrafe abgeschafft wird, in zweiter Lesung ohne Abstimmung angenommen. Nachrichten aus Capetown, vom 2. d., zufolge machte eine Abtheilung von ca. 500 Basutos einen Einfall in Voleka im Basutolande und raubte eine große Anzahl Pferde, Rinder und anderes Vieh. Die Verluste der Kolonialtruppen

sind nur unbedeutend.

W. März ((W. T. * Aumg Neweastle, von gestern, wird gemeldet: Heute Mittag überbrachte ein Bote aus Potschefstroom die Nachricht, daß Potschefstroom an demselben Tage, an welchem die Unterzeichnung der Friedeng⸗ bedingungen erfolgte, nach einem hestigen Kampfe, wobei 18 5 der englischen Besatzung getödtet und 966 Mann verwundet wurden, den Boern sich ergeben hat. Die Boern haben 2 Geschütze und 30090 Stück Patronen erbeutet.

Frankreich. Paris, 28. Marz. (W. T. B.) Die Zelitarifkommission der Deputirtenkammer be— schloß, die vom Senat angenommene Modifikation der Tarise für landwirthschaftliche Produkte abzulehnen.

Brau⸗Industrie durchaug inopportun.

Italien. Rom, 258. März. (W. T. B.) Der König empfing heute den russischen Botschafter, Baron Uerküll⸗

Gyllenbandt, welcher sein neues Beglaubigungsschreiben überreichte.

ürkei. Konstantin opel, 28. März. (W. T. B.) Die r heute abermals zu einer Be⸗ rathung zusammen; die türkischen Delegirten ne, derselben nicht Theil. Die Antworten der Kabinete auf en türkischen Vorschlag bezüglich der Grenzlinie sind, 3. * sichert wird, im Allgemeinen befriedigende. 2 een. s einige Modifikationen. Die Zuversicht auf Erhaltung de Friedens dauert fort.

änien. Bukarest, 28. März. (W.. T. B) In ,, Debatte über die Interpellation Majoresku , betreffend das Attentat Pietraru's, in der Sitzung der De⸗ utirten kammer am letzten Freitag traten die einflußreichsten mr glieder der liberalen Partei noch an demselben 6 zu einer vertraulichen Besprechung zusammen und besch af ej wie jetzt bekannt wird, am nächsten Tage den Antrag au Proklamirung des Königthums einzubringen, zum Beweise dafür, daß die rumänische Nation ö rinzipien billige, daß vielmehr die monarchischen Prinzipien tiefe ö gefaßt hätten. Es wird hier besonders bemerkt, daß die am Sonnabend erschienenen Blätter bei der Besprechung der ir g. wegen Proklamirung des Königthums anerkannten, die ö. wandlung des Fürstenthums in ein Königreich sei ö ö. Ratur der Dinge geboten, daß die Blätter aber gleichzei ig den rumänischen Patrioten den Rath ertheilten, nicht ö duldig zu sein. Heute hat die Stadt seit früh 26 Festschmuck angelegt; um 11 Uhr Vormittags fand in . Net ropolitantirche ein feierliches Te de um statt, welchem ö. König, die Königin, die Würdenträger des Staates und eine große Volksmenge beiwohnten. Später i n an⸗ deres Tedeum zu Ehren des Kaisers Alexander III. ö. Rußland abgehalten. Der Staatsrath Calindero wir sich in einer Spezialmission nach Paris begeben. . = 29. März. Sämmtliche Je urnale feiern in besondere Artikeln die Proklamirung Rumäniens zum . reich. Der „RKomanul“ spricht die Ueberzeugung aus, 9. ie Großmächte in derselben eine ö ö . ö. , und für die Stabililät im . ; ö . empfängt unausgesetzt zahlreiche 9. wünsche von Korporationen und Privaten. Derselbe 3. heute eine Revue über die Truppen abhalten. Jm ö Deputirtenkammer stellte Ghika den Antrag, eine inn g, medaille an die Proklamirung Rumäniens zum Königrei prägen zu lassen. ö In der Deputirtenkammer theilte de ; sident md es seien mehr als 200 Adressen aus den . vinzen eingegangen, in denen die Deputirten, beg a, wünscht werden, daß sie den Traum der Nation . Proklamirung des Königthums verwirklicht hätten. Die ö. digungen vor dem Palais des Königs dauern unausgesetz fort. Gestern Abend fuhren die Majestäten in einem . Wagen durch die Straßen der auf das Festlichste geschmü ö. Stadt, überall von der dicht gedrängten Volksmenge mi jubelnden Zurufen begrüßt.

d Polen. St. Petersburg, 28. März. (W. ,, n, mg, und Königliche Hoheit der den tjche Kronprinz wohnte heute n Investitur Sr. Majestät des Kaisers 6 a Dosenbandorden bei und nahm darauf mit den . das Frühstück ein. Gestern hatte der Kronprinz 2 em deutschen Botschafter dinirt und war Abends , . ö. 9 der Majestäten zum Thee gefolgt. Heute Nachmit 8 1 hat Se. Kaiserliche Hoheit mittels fr. die Rückr nach Berlin . . 6 . gien er rn

ahnhofe anwesend: J l er , Wladimir, Alexis und Sergius 6 witsch, JRüicolai Nicolajewitsch, der Aeltere, Michael 86 jewitsch und Nicolaus Michailowitsch, ferner ö 6e, 283 Teuchtenberg, der Minister der Wege und Verkehrsansta S tmann. ;

3 Te . des Kaisers Alexander II. aus Mos⸗ kau hierher gebrachten Reichsin signien sind heute in . lichem Aufzuge mittelst Extrazuges nach Moskau zurückge⸗ , ,,, (w T B) Ver Minist er, des Innern hat das Erscheinen der Zeitung „M ol wa“ und der russischen „St. Petersburger Zeitung“ auf einen Monat suspendirt.

z ä Nat.) Am Danemark. Kopenhagen, 26. März. (Nat.).

Schlusse der gestrigen Sitzung des Landsthings ergriff n. Pra sident, wahrend saͤmmtliche Mitglieder sich erhoben un stehen blieben, das Wort zu folgender Nittheilung 1

Ich babe mitzutheilen, daß morgen, am 26 d. Mte. . griechisch rusfij chen Kapelle ä e. a ng nn, , , fe, Falle in Veranlassung der Beisetzung de a rin,

1 Ii. in St. Peterskurg iar letzte Rabe,; s gie leer il nden wird. Dem Traaerakte erden drr, . die Königliche Familie und die Minister des Köniss 2 un da ich, nachdem ich vorgestern davon r , n m nr.

ssisẽ inister den Wunsch äußerte, daß au : 5ime ,, 66 . 1 8. , na, . 2 de dieser un m tößt ; 6 a en , , . Damit meine Aan esen beit ibre * nge Bedeuturg erbalte, babe ich es jerech für richtig ö. ö der cken bier im Tbinge ju tränen, damit * e 6 diese Weise zur Kenntniß der r, m Voraus überjengt. daß sie Ibre volle Zustim find f erden rer rg 1 vielleicht auch nicht die Zeit 6264 Jein ur sere Sit ungen jusammenfallen sollte, so halte * es R sur pafsend, daß dem ganjen Thinge Gelegenbeit geh, 63 seine Tbeilrabme dadurch ag den Tag mn legen, daß e 91 Sipung gebalten wirs. Webl sind wir nur ein kleines Vo 2 . Summe in der Familie der Staaten nur wenig wiegt, e. e 1 ja wobl sein, daß wir in sofern 2* * re n n * . en, ad haltender als andere ju sein. ü 2 dag Recht, unseren Antbeil daran ju . . als die Sache Aller bejeschnet werden muß; und Aller 7 1 Sacke sowobl der tleinen . Eee , nn . ja, wenn die grauenerregende Unthat, 6 nn . sckeun und Unwillen erfüllt, von gesellschafte fein * f t, die grausam und unbändig Alle bedrohen il err e nel müssen. Einen besondern 1 a . allgemeinen Trauer für dar so bart beimgesachte russit 6 r bind 6 Königebauses mit der russtsche ersam lie, * in sᷣ n 9 1 n gn 3 igen, kann oder soll un

. fa zlden, sanger Kalserln, der edlen Königetecher

? : vaescha· fi, die an der Selte ibreg boben, auch bei ung bo 2 1 in 6 Deren Liebe genug besißt, um iht meites

i einer Kleinheit und das Volk ju vergessen, aus dem 3 1 3 ö des balb Jeder in unserem Lande * 2 nahme befugt, und um ein Zeugniß davon abzulegen, ges iel 6 daß der Präsident mergLen im Namen des 1 e Trauerfeier erscheint. gleichwie der Präsident der r des , 6 in deren Namen, während unser g ichs Tagewerk rubt. 3 ö - 9 9am rm wTing äußerte sich der Präsident Krabbe in ähnlicher Weise. . . Washington, 23. März. (Alg. 99 Nachdem in der heutigen Senatssitzung die n. * kaner Resolutionen für die Wahl republikanischer . . beamten eingebracht, kündigten die Demokraten ihre icht an, dieses Vorhaben durch alle ihnen zu Gebote stehenden par⸗ lamentarischen Mittel bekämpfen zu wollen. Den , tigen Anzeichen zufolge dürfte diese Wahl ein Kampf im Aus⸗ . er gr. (Allg. Corr) Der Senat vertagte sich heute unerwartet nach einer politischen Debatte über ö Frage der Wahl seiner Beamten. Den 1 In⸗ zeichen zufolge dürfte der Kongreß in diesem Jahre . außerordentliche Session abhalten. Mr. ö .. Legationssekretär der Vereinigten Staaten in Paris, ö. zum Hülfs⸗Staatssekretär und Commodore S chufeldt zum ö Attachs der Legation in Peking ernannt worden, ; a Staals departement dementirt ausdrücklich die Meldung, Letz e. sei in einer besonderen Mission entsandt worden, um . chinesische Marine zu reorganisiren, und erklärt, . 3. nennung sei aus dem besonderen Grunde erfolgt, dami ö Legation sich seiner Erfahrungen bedienen könne, im . e ein Versuch gemacht werden sollte, die Beziehungen mit Corea i eröffnen. ö ö , Repräsentantenhaus der ö Staaten ist aus 146 Republikanern, 135 Demokraten un 10 Mitgliedern der „Greenbackpartei“ zusammengesetzt. . New-York, 24. März. General Grant hat der om mission für die internationale Weltausstellung brief⸗ lich seinen Rücktritt von der Präsidentschaßt k angezeigt, da es ihm unmöglich sei, die Pflichten dieses 1 ; zu erfüllen. Die Kommission nahm die Demission des . rals an und schlug Mr. Hugh J. Jewett als dessen Nach— solger vor.

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

St. Peters burg, Dienstag, 298. März. Das „Journal de 9 ö hee g die Prollamirung ,, zum Königreich und schreibt: Die aufrichtigsten Wünsche . lands bleiben Rumänien in seiner neuen Existenz , Wie es aber keine Rechte giebt ohne entsprechende Pflichten, so darf man wohl hoffen, daß die rumänische Regierung h mehr und mehr von der Verpflichtung durchdringen lassen . ; als ein nützliches und thätiges Mitglied der großen . . Familie zu erscheinen, welche man das monarchische in nennt, und daß sie Alles aufbieten wird, was von ihr ö. r, um zu verhindern, daß das rumänische Gebiet irgen ö Fraktion jener internationalen Bande, welche die rr t der Throne und das Glück der Nationen bedroht, zum Asy e diene. = Das Journal bespricht sodann das Verhalten ö blikanischen Presse in Paris, welche, wie der Temps 56 die ö. . konservativen Mächte gegen die anarchis .

ür sich zu bekämpfen, sich von Berlin Telegramme sen kf. . ,. behauptet werde, daß diese Ideevon der , . deut schen Presse zurückgewiesen werde, da sie geeignet sei, Fanatismus, den man unterdrücken will, noch mehr zu 6 Das „Journal de St. Petersbourg“ meint: Wenn es gewi . Blattern gefällt, zu erklären, daß ihre liberalen Ideen ä 9 jedem Angriffe leiden würden, lee, n, 6 a Industrie richten könnte, so beneide e wegen a f nicht; die Regierungen haben in ö 9. ziehung eine andere Anschauung, und so liberal sie au an mögen, so weist sie doch ihre Solidarität in eine an Richtung.

i ͤ Blattes, beraus ˖ 2 GEisenbabn Verordnung Bla ; ; in . Ministerium der offentlichen 3 * folgenden Inhalt: Gesetz, betr. die Zahlung der , ,, . und Vestimm nigen über das Gnaden quartal. Vom ii 1. 18581. (Ges. Sam ml. S. 17.) Allerböchster, Erlaß, betr. 3 üiebertein von Beamten aus dem vient il g . 446 schedienst oder den Landes dienst den 35 Lothringen. Von k Allerböchste gen fer fine, e s. * : . i i ormalspurlgen Eisenbabn untergeordneter Be⸗ . AM den en, im t zurch die Bergisc Marfisc; Cisen, . sesf Tan. Vem 16. Februar 1381. Erlasse des Mini ö * n n , Arbeiten: Vem 20. März 1e81, ber, n 14 der Frachtsätze des ,,, pren und Armeebedürsnissen auf den Staate, un tte / sterenden Prioateisen babnen ꝛc. 8 36 a für die Beförderung von Pferden; vem l. Mari . n= schriften für die gegenseitige Wagenbenußung der 26 82 waltung stebenden Eisenbabnen; vom * 917 6 8 m. eichniß der Massensüter, we füt. ( 10 ia fn 6 e , w i ö des Gꝛiseres biagsichtlich d Venn. a über das Gnadenquartal, vem 6. Fe brnar 1881.

Tteichotags Angelegenheiten.

ĩ issi e ; 8 zur Vorberath ng des Die XI. Kommission des Reichstage nn , and die Abänderung der , konstituirt: ron . . 3 der; pr Freiberr, von . Stell vertteter 1 1 3 Schmiedel, Schriftfübrer; Dr. 8 6 e nr, . 2 9 3 von ; * 1 n Loewe n, n, e. Müller (Potba), Muller (Pleß ), Dr. Müller ang bausen), Graf don Praschma, S, Voxel.

Qtatistische Nachrichten.

ö ̃ Gesrn⸗

q zeröffentlichungen des Kaiserlichen G h ur n r fin in der elften Jabrer woche von f 2 * bhnern, auf den Jabresdurchschnitt berechnet, alg gang X in Berlin 23 1, in Breelau 41.3. in Ria fee, . i 350 in Frankfurt a. M. 19,7, in Pannover 1L.6, in Casse

Vaterland und die tusfische Fiation snnerlich ju um sassen, ebe dee halb

463, in Magdeburg 22,0, ing Stetiin 2,7, in Altena 268, in

ĩ . ü i ü 2,9 ̃in Metz 23,l, in München 307, in Nũrnherg 32,9, Et g hee 30 8, in Dresden 26,06. in Leiria 234 in 6 * 21,5, in Braunschweig N. 3, in Karleruhe 25 3, in Hamburg 3 in Wien 30.9, in Burapest 35.1, in Prag 41.6. in n * 2 in Triest 41.5, in Basel 25, 9, in Brüssel 23 2. in Paris 28.5, in Amster dam 25.2 in Kopenhagen 25, in Stockbolm in , m. 7 in St. Petersburg 51,8, in Warschau 235, in Ddessa 31, u Bukarest 29.1, in Rom 3350, in Turin 33,5, in Madrid 349, *. on don 20.5, in Glasgow 253, in Lirerpool 254, in Dublin j 26 Edinburgh 194, in Alexandria (Egvpten) 34.65. Ferner. 56 ö ren Wochen: in New⸗Jork 322, in Philadelphia 21,4 in 266 in St. Louis in Cincinnati 190. in San Francisco 18,9, in Calcutta 33, l, in Bombay 341. in Madras 46,6. o. Beim Wochenbeginn und seit um die Mitte der Woche berrs ; ten an den deutschen Beobachtungsstationen östliche, in ö Westdeutschland süd⸗, in Mittel und Sürdeutschlan⸗ nordõf . Windrichtungen, die am 15. an den mitteldeutschen Stationen eben falls nach Südost, an den Oststationen nad West umgingen. In den letzten Tagen der Woche ging die Windrichtung jedech allgemein nach West⸗ und Südwest, die bis dahin niedrige Temperatur . allgemein (in Karlstube bis 186 C). Niederschläge ol gten srãt ich. Der Druck der Luft stieg in der ersten Hälfte der Woche all gemein und etreichte an den meisten Stationen um die Mitte der . eine seltene Höbe. ö den . der Woche nahm er a sank am 19. allgemein rasch und tief.. ö. . . 6 ö der meisten gi õsgren,⸗ Städte Europas zeigten in der Berichtswoche nur eine mäßig; ö zum Bessern. Für die deutschen Städte sank die allgemeine 9 lichkeitsverhältnißzabl auf 27,9 von 274 der Vorwoche . g . Einwonner und aufs Jahr berechnen. Insbesondere wur e ö aj theil des Säuglingsalters an der Sterklichkeit ein H 3 von 10000 Lebenden (aufs Jahr berechnet) 84 Kinder unter 6 starben gegen 91 der vorhergegangenen Woche (in Berlin . den Todesursachen erfubren von den Infektionskrankheiten nur Keuchhusten und typhöse Fieber Rückgänge. Die, , epidzmie in Flensburg zeigt noch keine Abnahme, auch in Nürn erg, Fürth, Meerane traten sie in größerer 3ihl als ö Das Scharlachfieber gewann in Düßeldorf, Heidelberg, erlin wieder größre Verbreitung. Todesfälle an Dir htherie waren in Königsberg, Danzig, Mänchen, Stuttgart, Dresden, Berlin, ö burg, Pest häufiger, in Wien und. Paris hat die . . Opfer ein wenig nachtzelassen. Typböse Fieber traten nur . ; Basel und St. Peters burg epidemisch auf. Flecktyphen ö. ö. a ö häufiger beobachtet. Aus deutschen Städten kamen 9. 4 ( sälle jur Meldung, davon 5 ons Thorn, 2 aut Posen, . au Elbing und Dessau. Auch aus Wien, London, Butarest. . Mala la wurden je l, aus Krakau, Warschau, Murcia . ü aus St. Petersburg 41 Todesfälle an Flecktypbus geme et. 3. Darmkatarthe der Kinder waren in Breelau, . 985 Petersburg nicht selten Todesursache. Viel zablreicher zeig ö 1. aber die Pocken. In 13 J . 3 ö usdehnung. Auch in Krakau, Venedig, tie die 3 ge e, , le Aus deutschen Städten wurden 15 . gemeldet, aus Berlin, Königsberg und Aachen je * au . ö ; In beschränkter Zahl zeigten sich Pocken in Prag, 8 ers ute, Warschau, Malaga, . ö en liverpool, Dublin, Triest, Odessa und s t 9 9 .. Janeiro tritt das gelbe Fieber seit 2 ö. . wieder beftiger auf und forderte in der ersten Febraarhã fte 63 p 9 Von dem ‚Statistischen Jabrbuche für das ; ref herzogtbum Baden ist die erste und zweite Abtheilung ö . Jahrganges (1879) erschienen. Der rorliegende Band . fol gen 3 Inhalt: Erste i, ,,, 6 2 36 ählung vom 1. Dezember! Tab. 2. lüsse, ., e dre, 1879. Tab. 3. Verlust und. Erwerbang ö. Staatsangehörigkeit 16 3 4. ee r n hr h r f, schaftlichen Liegenschaften, durchschnittliche Pe 79. , , Gr, Civilprozesse, Pfandurlanden ell Tab. 5: Steuerkapitalien 1879. Tab. 7: , m , , ,. 875: a. Virette ö b. rn ,,, , , , efã orstgerichtegefälle c; c. Wirk! Stengrertzag 13. Eile Hr er weg r ern o in? 1879. Tab. 9 . ergebnisse 1879. Tab. 10: Voischuß⸗ und Kreditvereine . ; ä Votschuß⸗ und Gontccorrertzeschäst, Umsatz, 3 e . last; b. Bilanz am Schlusse des Rechnung iahre ; i r ö. glieder Tab. II: Durchschnittliche Tagelöhne und. giedi ne 6 Tab. 12: . , ., . ,,, 37 Anhang: Polizeiübertretung 2 ; n nn, Vezirkeämtern bezw. den nn, erledigte, unter die Bestimmurg des Artikels 24 . 3 . ö flit e gr rtgeh em 1 Ernkigtei [ Uebertcetungen 1879. ab, 16. Gez zt 18 6 * Bezirksräthe 1879. Tab. 17: Rechnung 1 n euerpolizei 1879): 2. Vorgekommene Gebäudebrände, . n, , m. ver Gebaudebrände, ,, , , . Waldbrände, Feuerlöschwesen. Tab. 193 ., e 6 wesen (Rechnungsergebnisse]) 1818 - 1819. e gn rss ü. schulder Tilgung 18798. Tab. 19a: Gemeinde Voran * 2 ebnisse für 1880 bezüglich der der Städteordnung 66 9. i Eile Tab. 196: e snlich de Städteordnung. nicht, unternebenden, Gemennden. eich oe mee, . 1879. Tab. 16 , , Abtbeilung: Landwirthschaft und Viehiucht; Tad. 85 . 37 b. 23: Abgeschlossene Hagelversicherungen 18578 und 1 6. He 9 * ,, , , le. und Feldweganlagen, n, ,. und Waldkalturen 1873. Tab. 2a: Nãhere Nac wei un 13 von der Großberjoglicken Ober⸗Dicektion des Wasser⸗ un E ö baueg geleiteten Feldb reinigungen. 1879. Tab. a6 . wirtbschaltlich: Flä te 1879. Tab. 27. Felderheste 2 1 Ent ergebniffe 1578 und 1879. Tab. 28: Ern me we eren g der ir derbestelwunz und , n Fön Wertbziff in für die Landezernten ron 1869 —- 1879. a 51 De. stand 1879: a. Pferde. . 9 . . Zlegen, Bienen, Federsieh un Dan 2 nba *. 1 be Scalbestand nach Besitzee und Aufenthaltgverh Erda h. 1 Eren r. unter stüßte de gsto en; S5 - is79. Tab. 32: Farrenbaltung. 1870, 6 . der wichtigsten Lebenebedürfnisse 1879: I.. Ja . 1 nach den betreffenden Marktorten; II. 2 6 ai die Monate und für das Jahr. Tab. 34; ser, m, 415 146. kaufse Quantitäten. Tab. J5: Viebmãrkte 1370. 6. 2 wirtbschaftliche Bezirkzrereine 188 und n r* Brücken: Tab. 37: Im Jabre 1879 unter Au siht * ö. n Verwaltung rorgenommene Straßenbauten und Sta . Tab. 353; Länge der Landstraßen und der unter y 7. messter stebenden Gemeindemege zu Ende der Jahre E a . 18738 und 1879. Tab. 39: . n nnn, , Tab. 49: Verkebr auf den und du Rbe de e g , , Flußbau: Aufwand für den Rheinbau und. ur denn l ea ieren. Hiusz d Diehm e D 641 2: Wasserstände 1879. Tab. 43: 9. 4: . abgegangene Fabrjenge, 1. * feng, Güler, Herkunft und Bestimmungeort 1859. i * . kommine Fahrje nge . 21 r, m ** der Tragfahigke 75H. A6: Ans . ge in 63 8. und Gewicht 1879. . 3 8 J. Ginrichfungen, Personal, Material 1c 1372 und l 2 II. e irie bee race bn ss⸗ i877 und 1879. Tab. 49 , X. in den Dber, Peste ire one r l gr fee nd 1 8 Kalserlichen Telegrarbenftationen 1872, 8 un 83 *. * * aphenstationen 1872, 1878 und 1879. Fisen e n, . , badischer Staate verwaltung stebenden

Giser kabr linien 1558 und I879. Tab. 51: Eisenkbabnmaterial und