1881 / 76 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Mar 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Artikel III.

1. April 1881 in Kraft.

Der Minister des Innern wird ermächtigt, den Text der Provinzialordnung vo in den Artikeln 1 un durch die Gesetz⸗ Sammlung

Urkundlich unter Unserer und beigedrucktem Königlichen

Gegeben Berlin, den 22. März 1881.

k. Graf ö, von Bismarck. Graf zu Stolberg. von Kameke.

j Fri derlichen Grundstücke, durch das A Lu eiu 3. Friedberg. gierung zu Potsdam und der Stadt Berlin den 25. Februar 1881;

3) der Allerhöchste Erlaß vom 2. Februg Verleihung des Rechts zur Erhebung des tarifmäßi . . an den Kreis Teltom auf der von demselben zu erb

In dem Gesetze vom 12. März 1881, betreffend die Aus⸗ von Mittenwalde nach Teupitz, durch das Amtes blat führung des Reich von Viehseuchen, §. 29 Zeile 2 statt „2

oder außerordentlich zu genehmigen, so versügt gabe der Gründe, die Eintragung Feststellung der außerordent⸗

etat zu bringen der Ober⸗Präsident, unter Anga in den Etat, beziehungsweise die lichen Ausg

Dieses Gesetz tritt am

ber⸗Präsidenten steht dem Pro⸗ Wochen die Klage bei dem Zur Ausführung der Rechte des der Provinzial⸗Landtag einen b

die Verfügung des O vinzialverbande innerhalb Oberverwaltungsgerichte zu. Provinzialverbandes kann sonderen Vertreter bestellen.

Artikel II.

rift und in der Einleitung der Provinzial⸗ rovinzen Preußen“ durch Pro⸗ und in dem 8§. 98 Ziffer 5 nd „Verwaltungsgerichte“ eziehungsweise „Bezirks⸗

Insiegel.

In der Uebersch ordnung sind die Worte „P vinzen Ost- und Westpreußen“ die Worte „Verwaltungsgericht“ u durch „Bezirks verwaltungsgericht“, b verwaltungsgerichte“ zu ersetzen.

In den Fällen der 8§. 23, beträgt die Frist zur Erheb weise der Klage und der Be den Fällen des 8. 13 die Frist fortan vier Wochen.

Der fünste A

Maybach. von Puttkamer.

von Boetticher.

24, 98 Nr. 4 und 114 Absatz 2 des Einspruches, beziehungs⸗ schwerde forian zwei Wochen, in zur Anbringung der Anträge

bschnitt des zweiten Titels (68. 52 kommen in

Juni 1876, wie er sich aus den ver Fischerei schaft d II. festgestellten Aenderungen ergiebt, E,, bekannt zu machen.

öchsteigenhändigen Unterschrist

sgesetzes Aber die Abwehr und Unterdrückung Regierung zu Potsdam Nr. 10 S. 83, ausgegeben de ist (Rr. 72 Reichs-Anz. Zweite Beilage) im 1881; 5. Juli“ zu setzen 25. Juni.

sowie die 88. 2 Absatz 2, 126 und 127 Weg fall ö

Bekanntmachung. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz Samml. S. 357) sind bekannt gemacht: I) das unterm 19. Januar 1881 Allerhöchst vollzogen: ür den oberen Netzefluß in den Kreisen durch das Amtsblatt der Königlichen r. 10, außerordentliche Beilage, ausgegeben

vom 24. Januar 1881, betreffend die chtz an die Stadtgemeinde Berlin gung der Hagelsbergerstraße zwischen raße und der Friedensstraße en Koppenstraße noch erfor⸗ mtsblatt der Königlichen Re⸗ Nr. 8 S. 68, ausgegeben

r 1881, betreffend die gen Chausseegeldes auenden Chaussee t der Königlichen n 11. März

4) das Allerhöchste Privilegium vom 14. Februar 1881 wegen Ansfertigung auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt von 260 000 6 durch das Amtsblatt der Oppeln Nr. 11 S. 73 bis 75, ausgegeben

Inowrazlaw und Mogilno Regierung zu Bromberg N den 11. März 1881;

7) der Allerhöchste Erlaß Verleihung des Enteignungsre behufs Erwerbung der jur Freile der Möckern und der Großbeerenst

zwischen der Frucht. und der verlängert

Myslowitz im Betrage Königlichen Regierung zu den 18. März 1881.

Salsre te fir den Vent icht RNeichs⸗ E. Königl. Stael ß⸗Anzeigtr und das Gentr ale Handel g⸗ register n t an: die Rän ber Rratfehrä Krhhz-ARztitzrrs nud. A nniglich Rrensßischen Stans s. Nnzti gero: Herlin, 8. W. TWiltekm⸗Etrae vr. 32.

. . z 8 pre k igltche Erhebitioꝝn 1. Sta ekKbziefo and Vntorsu chung · Hachen. J Snblnstationen, Anfgehots, Verladungsn Verkahnse, Verve ehtungen, guhrniazi . Verlooc ung, Rhiortigatien, Ti nr ahlanz L. g. V. Von öflsntlichen Papieren.

83 ö er. Inseratt aehmen ans die Annonera⸗CGrhtbittunen beß B. Industrielle Rtabk nta. TFebrikam „Invallden'dankt -, Finudol Mofse, Daa sen it in e e ,, K X Begler, G. C. Dube & Co., E. Schte gte, 6. Vergchisdens Bekannemzehnngen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen grhkersn Annsnren⸗Snregus.

7. Lirsrarisehe Anregen. 8. Theater · nreig s:. In der Böruen- g. FHamillen · Nachrichten. beilage.

25 1m kiefern

Linower Heide: Rundknüppel.

90 kiefern

IV. Cl., 2 Im birken Spaltknüppel, Schelte, 7 desgl. Rundknüppel.

kiefzrn Scheite, III. Schutzbezirk Tkymen: I56 'm kiefern Scheite, 63 desgl. Rund⸗ gl. Stöcke, 30 des gl. Reifer J. Cl. bruck: Jagen 1196. 982 rm l. Rundknüppel, 199 desal. sürstenberg

r d nutersuchungs Bachen.

Der unterm 313. Ja- iter Wilhelm Kühne Steckbrief ist durch Ver⸗

Potsdam, 21. Landgericht.

Steckbriefs Erledigung. nuar 1880 hinter den 2 aus Nowawes etlassene haftung desselben erledigt.

j üppel, 146 Königliches knüppel, 146 des

IV. Schutzbezirk Ravent kiefern Scbeite, 350 degg Stöcke, 465 desgl. Reiser J. Cl. „Wieck. ben 28. März 1881. Der Oberförster.

m 6. April

Gubhastationen, NAufgebote, Vor⸗

ladungen u. dergl. Holzverkaus. Bei Gelegenheit der a

er. in Noringschen Gasthofe zu Marienw findenden Holzlizitation 2 Nutzeichen,

av Jürgens hie⸗ Carl Alezander gen Zinsen,

achen des Banquierg Gust lägert, wider den Kaufmann Ludwig Müller von hi nachdem auf A schlagnahme der dem Hälfte des zwischen de der Goslar'schen

hin Oppermann'schen

errichteten Fabrikgebäuden gem Zubehör, rung durch B auch die Eintragun buche am 21. März er. Zwang versteiger

Lokalbedarf rm eichen Nutzbolz II. i60 ria dergl. Scheit, darunter 0 rm von 131 Scheitlänge (Jag. 116, 118), 5. Nutz buchen. 1 buchen Nutzhelz und 260 rm dergl. Scheit (Jag. g Iutzbirken und 100 m birken Scheit 105, 125), 2 Nutzaspen (Jag. 125). 18 und Schneidebolz und 20 St. dergl. Stangen J., sowie 3 Hundert Stangen 36 Scheit und 60 rm dergl. Stock „II5 und Tot.) bei freier Konkur⸗ den gewöhnlichen Verkaufebedingungen Forsth. Marien

er, Beklagten, we gleichzeitig:

ntrag des Klägers die B sagten gehörigen ideellen m Petri⸗ und Hohenthore Heerstraße belegten, sammt dar und übri⸗ cke der Zwangs versteige⸗ März cr. verfügt, es im Grund⸗ erfolgt ist, Termin zur

s

400 rm dergl. (Jag. 4, 27, renz unter meistbietend verkauft werden. ; walde, den 28. Mär 1881. Der Oberfäörster.

eschluß vom 17. 9g dieses Beschlus

den 4. Inli er., Vorgens 11 Uhr, vor Herzoglichemn Amtegeri

elchem die Hypothe zu überreichen haben. 231. Marz 1881. Amte gericht. V. v. Münchhansen.

Snbmissions · Anzeige. ca. 20 000 m Straßenpflaster auf der Kaiserlichen Werst zu Kiel soll am 11. April d. im Wege der Submission ver Reflektanten wollen ihre desfallsi Ausschrift: „Submission anf Pflaste ene Offerte bis zu dem vorangege chneten Kommission verschlossen und porto Die bezüglichen Bedingungen liegen Registratur zur Einsicht aus. Ki aiserliche Marine⸗

chte V. hiers Die Herstellung von

kalãubiae ie . Is. , Mittag talẽubiger die Sp geben werden. ge und mit der rarbeiten! ver⸗ benen Termine

angesetzt, in w pothekenbriefe Braunschweig, den Herzogliches

der unter zei frei einsenden. in der diesseitigen

Bekanntmachung. walt Albrecht ist in der Liste der *t Berlin J. zugelasse⸗ gabe der Zulassung

Der Rechte an bei dem Königlichen Landgeri nen Rechts anwälte in Folge Auf am beutigen Tage gelöscht worden.

Berlin, den 26. März 188! Königliches Landgerich

Hafenbau · tommission.

beim Rözeinischen Dragoner Regiment Nr. 5 zu Hofgeismar ju den Beschaff ung 188152 erforderlichen Gegenstände, leinen und Futtercallleot. Schoßfurter und Fusterboy, Gaßlicof, Steifleinen, silberne Unteroffizier ˖ Vrillich ju Jacken und Hosen. Reithesen weiße Waffen rod Ac. Knöpfe, Leder zur Fußbekleidung Soblennãgel, zum Reitjeug; Halsbinden, Faustriemen, Koch⸗ Futtersãcke, Trensen, Stei

t Berlin JI.

Verkause, Vervachtaugen, Daubmissionen ze. den 8. April er., in Goldows ky's Hotel verkauft werden: 25 ca. 60 ri eichen eichen Ast, ock, ca. 195 1m eichen Reig J., ea. 130 rm buchen Scheit und Anbruch, ca. 40 rim buchen Reis J. Scheit und Ast, ca. 260 Im kiefern kiefern Ast 1. kiesern Reis 1. ca. 500 rm kief auter Kieferustangen. 3 566 ca. 400 rm eichen bezirk Nahnhütte⸗ und buchen Strauch;

besätze, Krageneinlage, die verschiedenen Sorten Stiefeleisen, Messingdrabt, Schnallen und Ringe ferner: sertige Unterbosen, Schitmmützen, Lederbandschube, Freßbeutel, Striegel, Kardäͤischen, Kandaren, nägel, Worlachg ꝛc. sind an leistunge fähige und alt solche sich bewäbrte Fabrikanten 2c. in Lieferung zu

igisterielle Proben bestehen, gelten diese als Anal, fur sonstige Gegenstände werden die Proben

ird aue drücklich bemerkt, Rechnung d erst nach einigen

am 10. April er. Berüũcksich ·

Oolzverkanf. Möorgerd von 9 Uhr ab, soll zu Beilinchen folgende Holz Schutz bezirk Zietensee: Jagen Scheit und * ca. 45 rm buchen Trãnkeimer, ca. 15 Im birken len Scheit und Ast, Scheit und Anbruch, ca. 45 rm ern Stock, ca. 390 rim Jagen 32 ca. 120 rin fiefern Ast 11, rn Reis J., sowie eine Quantität ri Müceburg: trauch. Schutz Jagen 92 33 ca. 570 rim eichen

Jagen 108 ca. 50 rm kiefern kicfern Reis J, sowie eine ange n,. Schutzbezirk Wncken. 30 rm kiefern Scheit, ca. 109 c1. 30 rm kiefern Reis J. d: Jagen 148 ca. 5 Stück ca. 40 rm eichen rm buchen Felgenbolz; Jagen Nußstämme mit ca. I tw, chtnutzbolz und zur be⸗ a. 5 I'm eichen Reis I. Totalitãt ca. 490 „ca. 15 Im buchen Schicht fiefern Schichtnußz bol, ca. Nutzstãmme mit eg. 9 fm. D Nenhans, den

ca. 2350 rin lief

vereinbart.

Bezuglich des Leders w daß bebuftz Aufstellung der Verniegung nicht gleich, sondern Wochen stattfindet.

NYnerbiꝑetangen mässen spätestens ein geben, später einteeffende können keine tigung finden.

Qaantitãt Kieferns see: Jagen 128 ca. rm kiefein Ast II. Schutzbezirl Eichwal eicken Nuyst Schichtnuß holz, ca. ca. 14 Stück eichen eichen Sch schränlten Konkurrenz = Schutzbezirl Srunken im eichen Schichtnutz bo

7 Stück kiefern Nupbolj wird merst augaeboten 26. Mer 1851. Der Obersörster.

ämme mit e

vie Eisenbahn Vorgo⸗Keryo nebst dam

Grundstũcken, m zum Betrieb erforder⸗ soll mittelst öffentlicher

Zweigbabn, Gebãuden, Telegrarbenleitung und de lichen rollenden Material Versteigerurg, welche Montag, den nennten (9) Mai nenen Stylg d. J. um 2 U mittags, im Station stattfindet,

gebäude der Bahn bei Vorgk

Meisietenden verkauft Und itt der Käufer in den Besi rechtsame und übernimmt alle Verbflich lche mit dem Gigentbumtrecht der Babhn⸗ strecke laut dem Gesetz verknü

Der genannten Gisenbabn, Stadt Borgo bis a9gierz -St. Peters bur jränt, gebört ei Tonnenland, a gebäude kei der

jenigen Ge j ; tungen, we Am Freltag, den 8. (achten) April er Vor⸗ H hr, kommen in Lindenbergg die nachstebenden Döljer aug Pimmelvfort · West zaenilich messtkietezd unter der im Termin bekannt mn machenden Bedingunzen Reaelederf: Rundknürpel,

deren Länge von der jur Station Kerro an der Hel 9 Staat babn 31 Werst be⸗ Jen n sinnischen

Fur sten berg i. Meckl.

Königlichen Dberförsterei

n Areal von 15 , , d fee r, dänslich orrschwalgden, und. Kbrigen er. Stadt Borgo und auf dem Bauern gang er nden n

Nicky, sowie andere für den Betrieb der Babn Presse erzeugten Abdrücke die Portovergünsiigung abrung des Materiale erforder⸗ genießen.

jum Verkauf: J. S ue⸗ rm fiefern Scher, 19 degal. Resser 1. Cl. II. Schutzbenrk Castaven: Jagen dea. 5397 rin kiefern Schelie, 31 deggl. Wund U snüäroel, 6 deggl. Stecke, 76 deggl. Reiser J. G1. 100 Stück kiesern Stangen

und für die Aufbem Cen Häuser und Gtablissementè auf Tar im Verkauf der Borgo ⸗Kervo.

5 dergl. II. Gl., Tot.: eintezriffene rellen de Material bestebt aug me

Tanklokomotiven mit dreifach gekuppelten Rädern, 3 Pafsagierwagen (zwei 2. und ein 3. Klasse), 2 Rondukteurwagen, 12 Holzwagen, 16 Ballast⸗ wagen und 12 verdeckten Güterwagen. Ünmittelbar nach dem Verkauf der Bahn werden verschiedere, der Borgo⸗Kervo Eisenbahnaktiengesell⸗ schaft gehörende Effekten, welche von der Eisenbahn getrennt verkaust werden können, versteigert, darunter eine Tenderlekomotive mit dreifach gekuppelten Rädern in vollkommen gutem Zustande. Nähere Auskunft ertheilen: der Bankdjrektor Niklas Gulin in Borgo und der Doktor der Rechte W. Lavonius in Helsingfors, bei denen auch sämmt⸗ siche erforderliche Schriststücke zur Einsicht vorliegen. Von der Kauffumme sind 10 0/ο binnen 8 Tagen und der Rest binnen 3 Monaten nach der Auktion, ohne Zinsen, zu entrichten Helsingfors, den 12. März 1881.

Die Verwalter.

Bekanntmachung.

4pCt. Anlehen der Stadt Fraulfurt a. M.

vom 15. Oktober 1875 betr.

Bei der am 21. März d. J. stattgefundenen 4. Berloosung von Obligationen des Aulehens ver Stadt Frankfurt a. M. von „. 15 000 000 Hitt. NR. vom 15. Oktober 1875 wurden nachver⸗ zeichnete Nummern zur Rückzahlung auf den 30. Junt er. gezogen:

5 Stück à MS 5000.

Nr. 4 28 174 278 386.

38 Stück à S 2000.

Nr. 417 501 510 589 674 886 899 1939 10994 1208 1212 1262 1386 1612 1619 1646 1678 17090 1841 1877 2035 2059 2277 2499 2502 2587 2692 2786 2859 2900 2928 3326 3462 3564 3719 3825

55 Stück à 1009 6 Nr. 3951 4040 4161 4379 4558 4632 4732 4765

3852 3869.

BVerloossung, Amortisation, Dinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Prenßische Central⸗Bodencredit⸗ learn Actiengesellschaft.

genommen werden kann. Berlin, den 28. März 1851. Die TZirektion. v. Philips born. Bossart. Herrmann.

18939

tionen beute ordnunge mäßig ausgeloost.

J. Oktober d. J. gekündigt. Hannover, den 26. März 1881. Der Magistrat der atatalich, ne m mn

asch. 49 prozentige Stadt Haunoversche Obliga⸗ tionen Litt. I. Ausloosung auf 1. Oltober 1851. Nr. ꝛĩ8 111 Ii9 158 und 162 2 150 4

und 2151 2 * Nr. 105 10659 4067 4229 und 4276 à 69 Mt.

418533 4925 4982 5237 5233 5246 5275 5373 53990 5624 5751 5791 5901 5975 6023 607 6207 6246 6354 6357 6450 6518 6622 6626 66585 6726 6797 6824 6832 7294 7378 1460 7503 7565 7575 7684 7758 7813 7867 75879 7880 7949 7970 8073 8100

21 Stück à 4M h00.

Nr. 8721 8932 9006 9069 9079 9117 9185 2269 gö6ih 9644 9751 9846 10064 109079 10210 10219 411 10419 10549. 11 Stück à AM 200

Nr. 10725 10884 109931 111 1356 1459 11489 11518 11633. Die Inhaber dieser Obligationen werden bier⸗ von mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß deren Verzinsung nur bi 30. Juni e.) erfolgt,

S382 8406.

Unter Bezug auf Ärtikel 68 unseres Statuts machen wir bekannt, daß das den Stand der Amortisationskonten, am Schlusse des Vorjahr, entbaltende Verzeichniß in unserem Geschãftslokal hierfelbst „Unter den Linden 384“ in Empfang

16333 106397 16 36 1222 11319

sie die Kapitalbeträge, Rücklahlungstermine ( Rückaabe der Obligationen und der d

Talon bei unserer Rechneikasse, an erheben können.

Renlanten ans A M 5000. 3 à M 2000. Nr.

13—20 nebst

Zum Zwecke der obligationsmäßigen Amortisation vom 30. Juni er.

der bett. Anleihe sind von den auf Grund des Allerböchsten Privilegiumg vom 13. Mär 1872 Seitens ber Königlichen Residenzstadt Hannover im Jahre 1878 ausgegebenen auf den Inbaber lauten Fen Obligationen itt. D. im Gesammtbetrage von 15006 660 M die nachstehend verjeichneten Obliga⸗

1. Verloosungen:

654 991 1575 1721 2158 2164 2578 27746 2515 3551 3517 3626

4077 4588 4787 4827 3043 5360 5488 5491 6343 6422 71490 7543 S038 8957 Soo? 8619.

; à S 1009. Nr. Die in den ausgelcosten Dbligationen verbrieften

. ö 5999 6126 Kapilale werden biermit zur Zurückzahlung auf den

66 7399 7714 79835 S125 8187 8236 8326

9284 9380 9516 9672 ol5l 10191 10192 10205 10241 10568. 15F5onr 1021 10728 10729 10769 10763 109815 10537 10851 10903 11057 11061 1156 11239.

Die Inbaber dieser Obligationen werden iu deren Einlösung wiederbolt aufgefordert. M., den 22. März 1881. NRechnei · Amt.

665 h887 6624 6662 657 7707

à 6 500. Nr.

à M 200). Nr.

Nr. 1164 1287 1364 1424 142 1501 1505 1553 1857 2023 2173 2289 2294 2309 2314 2435 Frankfurt a.

Jir. 785 N91 4550 5084 und 502 e 1800 Æ

scheidenden Herren

wieder ernannt. Leipzig, den 26. März 1881.

8415

ĩ

d, Migemeine Deutsche gredit-Anstalt.

Von den, mit dem 31. März a. e. aus dem Verwaltungs rathe der unterzeichneten Anstalt aut-⸗

Julius Schunck Conrad Alfred Thleme und Ma sind erstere Beiden durch die Akiionäre unserer Anftalt in der beutigen von dem Verwaltungeraihe selbst für ihre unktionen wieder erwählt worden. 1. April a. c. bis 31. März 1882 bat bierauf der

Derrn Geheimen Kammerrath Wilhelm Senfferth um Vorsitzenden, Derrn Inlius Carl Cichorins zu dessen Stellvertreter

eneralversammluna, letzterer Für den Zeitraum vom Verwaltungs rath

Allgemeine Deutsc

—r

he Credit- Anstalt.

Von allen eristirenden Vervlel saltigung? Apraraten ist die

A n I RPM II KP - der einzige, mit dem man von einem Orginal, S nung, eine beliebige Anzahl von Abdri kfenntnisse selkst anfertigen kann, schiedenen Größen gekaut wird, Reet ongrahn k, (Ia. ahl; außerdem sarben hergestellt, welche, dem riesporto unterworfen sin

t oder Zeick⸗ besondere Bor · dicse Presse, die in 4 ver fiberall schnell Glagang gefunden bat ra pin, eite. liefer werden Letztere

Licht anggesent, in An d, wägrend von 38 Vf. bi

dsten Zeugnisse böchster Bebörden, sowie erster gern ju Diensten. NMablmannstraße J- 8.

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n Copien in a nur geringer durch An lllnu⸗ die mittelst 3 zu 50

. Mit erläuternden Prospekten, denen die ebren n mit industrieller Firmen des Teutschen Reiches beigedruckt sind, frebe unge HR Gem, Naschineusabrik, Leipaig,

M 76.

. a*

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 30. März

1881.

Per sonalver änderungen.

Königlich Prenßische Armee.

FErꝛnennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Durch Verfügung deg Kriegs- Ministerinms. 21. März. Pappritz, Ste. Lt. vom Inf; Regt. Nr. 52, kom⸗ mandirt bei der Gewebr. und Munitiontfabrik in Spandau, zu der in Danzig versetzt 28. März. Oschmann, Zeughauptm, vom Art. Depot in Stade, zum Art. Depot in Ulm, Urbach, Zeug⸗ hauptm. vom Art. Depot in Pillau, zum Art. Depot in Stade, Tesch, Zeug ⸗Pr. Lt. vom Art. Depot in Königsberg, zum Art. Depot in Pillau, En dert, Zeuglt. vom Art. Depot in Spandau, zum Art. Depot in Königsberg versetzt.

Abschiedsbewilligungen,. Im aktiven Heere. Ber⸗ lin, 24. März. Spohr, Oberst Lt, und Commandeur des Fuß⸗ Art. Regts, Nr. 15, mit Pens. zur Diep, gestellt.

Im Sanität Corps. Berlin, 22. März. Dr. Zies⸗ mer, Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom Hus. Regt. Nr. 8, Pr. Len tze, Ober ⸗Stabsarzt 2. Kl. und Garn. Arzt in Danzig, Dr. Becker, Ober⸗Stabzarzt 2. Kl. und Garn. Arzt in Rastatt, Dr. Voigt, Ober-Stabzar)t 2. Kl. und Regts. Argt vom Ulan, Regt. Nr. 8. zu Ober⸗Stabtärzten J. RI. Dr. Goetting, Stabs⸗ und Bataillons⸗Arzt vom Füsilier⸗Bat. Grenad. Regmts. Nr,. 8, zum Ober⸗Stabzarjt 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regts. Nr. 131, Dr. Loew, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. 3. Garde⸗ Gren. Regts., zum Ober⸗Stabtzarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regtz. Nr. 99, Dr. Kolben Stabs- und Batz. Arzt vom 2. Bat. Gren. Reats. Nr. 8, zum Ober-⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regts. Nr. 129, Dr. Claus, Stabg« und Garn. Arzt in Saarlouis, zum Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Drag. Regts. Nr. i3, Dr. Schi ricke, Stabg. und Bats-Arzt vom Füs. Bat. Inf. Regts. Nr. 52, zum Ober⸗-Stabtarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Gren. Regts. Nr. 3, Dr. Weiß, Stabs⸗ und Bats,. Arzt rom Füs. Bat. Inf. Regte. Nr. 75, zum Ober ⸗Stabsarzt 2. Klafse und Regiments ⸗Arzt des Infanterie ⸗Regiments Rr. 532, Dr. Haertei. Stabtarzt vom Kadettenhause zu Wahlstatt, zum Ober- Stabtarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Füs. Regis. Rr. 7, Dr. Richter,. Stabg . und Batz. Arit vom 2. Bat. 3. Garde⸗Regts. z. F., zum Ober-Stabgarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regts. Nr. 58, Dr. Schmidt, Stabe und Bats. Arit vom 2. Bat. Inf. Regt. Nr. S1, zum Ober⸗Stabt arzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Inf. Regte. Nr. 132, Dr. v. Sche ven, Stabgarzt vom medizin. chirurg. Friedrich ⸗Wilhelmg ⸗Institut, unter Entbind. von dem Kommandg als Hülfsreferent bei der Milit. Medizinal⸗ Abtheil. des Kriegs⸗Ministeriumg, zum Ober- Stabsarzt 2. Kl. und Regitz. Arjt des Hus. Regtg. Nr. 15, vorlaufig ohne Patent, Dr.

Duddenbausen, AUssist. Arjt 1. Kl. vom Juf. Regt. Nr. 42,

zum Stabz. und Batz. Arzt des 2. Batt. Inf. Regts. Nr. 16, Pr. Graff, AssistenzArst 1. Klasse vom Garde- Train⸗ Bat, zum Stabs. und Bats. Arzt des 2. Bats. 3. Garde. Gren. Regté,, Reinhold, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 4, zum Stab, und Batz Arzt des 2. Bats, Inf. Regts, Nr. 99, Fr. Sperling, Assist. Arzt 1. Kl. vom Drag. Regt. Nr. 6, zum Stabs⸗ und Batt. Arzt des 2. Bait. Inf. Regts. tr. 129, Dr. Heyne, AÄsssst. Arzt 1. Kl. vom Füs. Regt. Nr 0, zum Stabs-, u. Bat. Arzt des Füs. Bats. Inf. Regts. Nr. S2, Dr. Wal d, Assist. Arzt 1. Kl. vom FüJ. Regt. Nr. 73, zum Stabg⸗ und Batg. Arzt des Pion. Bat. Nr. 15, Dr. Serm ann, Assist. Arzt 1. Rl. in der ctatgmäßigen Stelle bei dem Gen. und Gorpzarzt des 7III. Armee

Forps. zum Stabe und Bats. Arzt des Pion. Bats. Nr. 8,

Br. Werner, Assist. Art 1. Kl. in der etatsmäß. Stelle bei dem Gen, und Corpz-Ärzt des J. Armee ⸗Corpg, zum Stabg« und Bat. Arjt des 2. Bats. Füs. Regtg. Nr. 33, Dr. Nicolai, Assist. Ari 1. Kl. vom uz Regt. Nr. 14, zum Stabz⸗ und Bat. Arzt des 2. Batg. Inf. Regts. Nr. 113, Dr. Mue cke, Aijsist. Arzt 1. Kl. vom Garde-⸗Pzon. Bat, jum Stabe und Vats. Ant des 2. Bats. Füf. Regt. Nr. 85, Dr. Kie sewalter, Assist. Arlt 1. Kl. vom ülan. Regt. Nr. 3, jum Stabes und Batg. Arzt des 2. Batz. Inf. Regte. Nr. 19, Dr. Engler, Assist. Arjt 1. Kl. vom Feld Art, Regt. Nr. 2, zum Stabs- und Batz. Arjt deg Füs. Bat. Jaf. Regig. Rr. i25, Hr. Horzetzkv, Assistenz⸗Artt J. Klasse vom . Nr. 53, um Stabg⸗ und Bataillons Arzt des 3. Bait. Inf. Regt. Nr. i382, Dr. Lauffs, Assist. Art 1. Kl. vom Jaf. Regt. Nr. 112, zum Stabe und Abtbeil. Arzt der 2. Abfbeil. Feld Art. Regts. Ne. 15, Dr. Weitz, Assist. Arzt 1. Gl. vom Huf. Regt. Nr. 4. zum Stabs- und Batg. Arzt des Füs. Batg. Inf. Regte. Rr. SHs, Dr. Müller, Assist. Arit 1. Kl. vom Jaf. Regt. Nr. 37, Dr. Hümmerich, AÄssist. Art J. Kl. vom . Garde⸗ Regt. 4. F. ju Stabeärrten bei dem medizin. chirurz. Friedrich⸗ Wuühelmmö ⸗Institut, Pr. Mäuthreich, Assist. Arzt J. Kl. vom Ulan. Regt. Nr. Iz, zum Stabg. und Batg. Arjt deg 1. Batg. Gren. Reztz. Nr. 3, Dr, Siedamgrotzcky, Assist. Arn 1. Kl. vom Kür. Rigt. Nr. 5, zum Siattarjt kei dem Fuß Art. Regt. Jr. il, Hr. Gielen, Assist. Arlt 1. Kl. vom Türassier · Regiment Nr. 7, zum Stabz⸗ und Batz. Art dez Füf. Batz. Gren. Regts. Nr. 12, Dr. Heineken, Assist. Arzt . KI. vom Drag. Regt. Ne. 8, zum Stab und Batg Arjt des 2. Batg. Ins. Regts. Nr. 131. Lr. Riebel, Assist. Art 1. Kl. vom Drag Regt. Rr. 4. jum Stabg. und Hats. Arjt des 2. Batt. Gren. Regi. Nr. 8. Dr. Rosenthal, Assist. Art J. Rl. vom Garde · Gren. Regt. Nr. 1, zum Stab und Batg. Art des Fäs. Batg. Inf. Regtg. Nr. 75, Dr. Schuchardt, Assist. Arjt 1. Kl. von der Art. Schießschule, zum Stabt⸗ und Balg. Arm des Füs. Batz. Inf. Regtg. Rr. 56, br. Langenmavr, Assist. Arzt 1. Kl. vom Frag. Regt. Nr. 4. jum Stabe und Batg. Arit des Füs. Datz. Jaf. Regig. Rr. i351, br. EdlIer, Assist. Arst 1. Kl, vom Inf. Rezt. Nr. 57, zum Stabz. und Balg. Arjt de 2. Batz. Inf. Regt. Rr. i359, r, Küng gi, Assist. Arzt J. KI. vom Hus. Regt. Ne. 3. jum Stabz⸗ und Baßte. Arzt des Füs. Bat. Inf. Regt. Nr. 99, br. Scholz, Ussist. At j. Ki. vom Inf. Regt. Ar. 17, jum Stabs. und Batg. Art des Füs. Batg. Jaf. Rigte. Nr. 130, Dr. Berndt, Assist. Arzt J. Ki. rom Feld. Art. Neat. Nr. 6. zum Siabg und Bala. Arst des 2. Batg Jaf. Regtg. Nr. 61, Dr. Toll, Ussist. Arjt J. Rl. vom Jaf. Regt. Nr. 79, zum Stabe und Bats. Arst des . Bat. Inf. Regt. Nr. 25, befördert. Dr. PeltKzer, Dber-Stabearzt 2. Ri. und Regig. Arft vom Inf. Regt. Ar. R, Dr. Gärtner, Dr. Hügker, Dr. Genda, Dr. Leonhardt, Staltärste von der Marie, ein Patent ihrer Gharge rer- liehen. Dr. Bem mer, Dber⸗Stabgarm 1. AI. und Negtt. Arjt vom Inf. Regt. Nr. 16, jum Inf. Regt. Nr. 7, Dr, Shneir der, Ober ⸗Stabgarm J. Ti. und Regt. Arzt vom Füs. Megt. Nr. 33, jum Jat. Regt. Nr. 128, Dr. Stiger, Ober- Stabgarit 2. Kl. und Regis. Art rom Gren. Neat. Rr. 3. zum Füs. Megt. Nr. 33, Pr. Thurn, Dber- Staktarit 2. Rl. und Negts. Art vom Drag. Regi. Nr. ig, nm Jas. Regt. Nr. 10. Dr., Bender, Ober- Stabzarst 2. Kl. und Regtg. Art vom Inf. Regt. Nr. 32. imm Feld Art Reglment Rr. gi, Br. Niem eier, Dker-Stabgarst 2. Kl. und Negtg. Arft vom Füs. Neat. Nr. 37, jum r Nr. 46, Fr. Al! bers, Stabs- und Hataillene Ant rem . Sat. Fäsilier Rezsmentg Nr. j, jum Füstlier Bataillon Infanterie Nets. ir. pf. Dr. Riedel, Stabg-⸗ und Balg. Arm vem 2. Bat. Inf. Regi. Ri. 5, zum 7. Bet. Jaf. Regt. Nr. 77. Hr. Schu ster, Stabia rn vom medlj. irurg. Friedrich Wil belmę Jnstitut. als Vats. Arn jum 7. Bat. Inf. Regi. Nr. 93, Dr. Zim mern, Stabgarit

vom mediz. chirur. Friedrich Wilhelms⸗Institut, als Bats. Arzt zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. Sl, Dr. Weber, Stabsarzt vom 69. chirura. Friedrich Wilhelms ⸗Institut, als Bats. Arzt zum Füs. Bat. Jun Regis. Nr. 94, Dr. Preuß, Stahs, und Batz. Arzt vom 2. Bat. Fuͤs. Regts. Nr. 33, zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 128, Dr., Pieper, Stabs- und. Baiz. Arzt vom 3. Bat. Füs. Regiments Nr. 33, zum Füs. Bat. Inf. Regiments Nr. 128, Dr. Schultze, Stabè⸗ und Batz. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 19, zum Füs. Bat. Inf. Regtt. Nr. 132, Dr. Winther, Stabs. und Bats. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regtz. Nr. 61, zum Füs. Bat. Inf. Regts. Nr. 1185, Dr, Sorauer, Stabs und Abtbheil. Arzt von der 2. Abtheil. Feld ⸗Art. Regts. Nr. 15, zur 2. Abtheil. Feld ⸗Art. Regtt. Nr. 31, Dr. Sichting, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom Fü. Bat. Gren. Regts. Nr. 12, zum Kadettenhause zu Wahl statt, Dr. Fritzschen, Stabzarzt vom Garde-Fuß Art. Regt. als Bataillongz⸗Arxst zum 2. Bataillon 3. Garde⸗Regiments z. F. Dr. Sitzler, Stabs⸗ und Bataillons Arzt vom 2. Bateillon Gren. Regts. Nr. 3, zum 3. Bat. Füäs. Regts. Nr. 33, Dr. Vil⸗ laret, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom Pion. Bat. Nr. 8, zum Garde⸗ Fuß ⸗Art. Regt. Dr. Benzler, Stabs und Bats. Arjt vom 1. Bat. Gren, Regts. Nr. 3. zum mediz. Hixurg, Friedrich⸗Wilhelms ⸗Jastitut, Dr. Heberling, Stabs und Bats,. Arzt vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 25, zum 2. Bat. Gren. Regts. Nr. 3, Dr. Trepper, Star- und Batz. Arzt vom Pion. Bat. Nr, 15, zum Pion. Bat. Nr. 186, Dr. v. Ko by ecki, Assist. Arzt 1. Kl. vom Jaf. Regt; Ne. 50, Dr. Goebel, Assist. Arzt. 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 18, Dr. Kretz sch⸗ mar, Assist. Arzt 1. Kl. vom Jafanterie Regiment Nr. 82, zum Drag. Regt. Nr. 4, Dr. Doe pner, Assist. Acit 1 Kl. vom Gren. Regt. Rr. 4, zum Kür. Regt. Nr. 5, Dr. Ja cob, Assist. Arit J. Kl. vem Inf. Regt. Nr. 62, zum Drag. Regt. Nr. 8, Fraenkel, Assist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 23, zum Drag. Regt. Nr. 8, Pr. Herrlich, Assist. Arzt 1. Kl. vom Ulan,. Regt. Nr. 16, jum Drag. Regt. Nr. 6, Dr. Landgraf, Assist. Aru 1. Kl. vom Kadettenhause zu Culm, zum Ulan. Regt. Nr. 3, Dr. Groeningen, Assist. Arzt 1. Kl, vom Jnf. Regt. Nr. 27, zum Hus. Regt. Nr. 4, Dr. Huth, Assist. Arzt 1. Kl. vom Infanterie⸗ Regiment Nr. 27, zum Husaren⸗Regiment Nr. 3, Dr. Wernicke, Assist. Arzt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 47, jum Kür. Regt. Nr. 7, Dr. Stenzel, Assist. Arjt 1. Kl. vom Inf. Regt. Nr. 54, zum Feld ⸗Art. Regt. Nr. 2, Dr, Kunze, Assist. Arzt J. Kl. vom Gren. Regt. Nr. 3, zum Gren. Regt. Nr. 1, Dr. Kleim, Assist. Arzt 2. Kl.. vom Inf. Rent. Nr. 45, zum Jak. Regt. Ne. 97 versetzt. Dr. Kör ting, Stabz⸗ und Bats. Arzt vom Füͤs. Bat. Inf. Regts. Nr. 94 und kommandirt zur Dienstleistung bei der Milit. Mediz. Abtheil. des Kriegs Ministeriumßz, in eine etatsmäß. Hülfs ⸗Referen⸗ tenstelle bei der gedachten Abtheil. kommandirt.

Aichtamtliches.

Preußen. Berlin, 30. März. Im weiteren Ver⸗ lauf der gestrigen (24) Sitzung setzte der Reichstag die erste Berathung des Gesetzentwurfs wegen Erhebung der Brausteuer, und des Gesetzentwurfs, betreffend die Er⸗ ebung von Reichsstempelabgaben fort. Der Abg. von edell⸗Malchow erklärte, auch er sei, wie der Regierungs⸗ kommissar, entgegen dem Abg. von Benda der Meinung, daß, wenn man in Preußen Gelder an die Gemeinden überweisen wolle, die Verwendung derselben und die Vertheilung sich recht wohl bewerkstelligen lassen werde. Jetzt könne man no keine festen Pläne von Neichswegen erwarten, da man . die Entwickelung der Verhältnisse abwarten müsse. Die Besteuerung des Bieres unterscheide sich von der des Branntweins dadurch, daß man in Preußen im Branntwein eine Ueberproduktion habe, die einen Export nöthig mache. Man sei gezwungen, große Massen von Brannt⸗ wein in Form von Spiritus auszuführen und zu Preisen zu verkaufen, zu deren Regulirung man in Deutschland nichts beitragen könne, weil sie auf dem Weltmarkt gemacht würden. Daher sei hier eine Abwälzung der Steuer auf die Konsu⸗ menten nicht möglich, während dies beim Vier sehr wohl der Fall sei. Ein Ausgleich würde sich bieten, wenn man einen Punkt ausfindig machen könnte, an dem der Branntwein, che derselbe in den Konsum übergehe, besteuert werden lönnte; dann könnte diese Steuer als Zuschlag zur Maischraum⸗ steuer fortbestehen. Was die Vörsensteuer betreffe, so habe der Abg. Sonnemann sogar die geringen Zugeständnisse zurückgezogen, die der Abg. Sonnemann derselben im Vorjahre gemacht habe, indem derselbe sich darauf stütze, daß die Vorlagen „abenteuerlich“ seien. Er könne weder in der Brau und Vörsen⸗ noch in der Wehrsteuer etwas Abenteuerliches finden. Die Stellung seiner politischen Freunde zu der Siempelsteuer sei folgende. Seine artei sei der Meinung, daß die Quittungssteuer für jetzt nicht zu ge⸗ nehmigen sei, weil sie den kleineren und mittleren Verlehr schädigen würde, und weil außerdem der Entwurf in seinem Tarif so viel Ausnahmen enthalte, daß man ohne besondere juristische Kenntnisse außer Stande sein würde zu entscheiden, ob man nicht eine Steuerkontravention begehe; endlich weil das deutsche Volk an derartige kleine indirekte Abgaben nicht gewöhnt sei und die Steuer einen mehr oder minder vexratorischen Charakter annehmen könne. Die Steuer auf Lolterielobse sei wohl zu erwägen, während die Lom⸗ bardsteuer große Bedenken hahe. Der Steuer auf Checks und Giroanweisungen stände seine Partei sympathisch gegen⸗ über, schon weil bei der Entwickelung des Verkehrs durch den Check an Ordre der Wechsel ersetzt werden könne, ein Um⸗ stand, der auch den Rückgang in der Wechselstempelsteuer er⸗ kläre. Seine Partei erkläre sich mit der kann. der Aktien, und Schulbverschreibungen einverstanden, wenn Obligationen der Aommunalverbände davon befreit oder mindestens zu einem geringen Betrage besteuert würden. Unter den Vörsen⸗ 8 sten halte er besonders eine Vesteuerung der Zeitge= chäste wünschengwerth. Die Schwierigkeiten, die hierbei zu Tage träten, ließen sich ba . bei einigem guten Willen in der Kommission überwinden. Eine solche Steuer hätte auch den Vorzug, daß sie nicht, wie von der linken Seite der neuen Steuergefetzgebung vorgeworfen werde, den armen Mann treffe. Er beantrage, die Stempelsteuervorlage einer Kommission von 21, die Brausteuer einer solchen von 15 Mit⸗ gliedern zu überweisen. Der Vundeskommissar, Königlich preußische Gebeime Ober Finanz Nath Girth bemerkte, der Abg. Frhr. von Lerchen⸗ seld habe ausgeführt, daß die Stempelsteuer auf diejenigen

Gegenstände zu beschränken sei, die man unter dem Namen „Börsensteuer“ zusammenfasse. Nun müsse er dem Abg. von Lerchenfeld darin beistimmen, daß die Regierung gegen die Börse keine Abneigung habe. Die verlangte Steuer sei ledig— lich eine Finanzsteuer. Von diesem Standpunkt aus sei es zu bedauern, daß die bisherigen Redner sich besonders gegen die Quittungssteuer gewandt hätten. Gerade diese Steuer wäre die ertragreichste. Man habe gegen dieselbe besonders eingewandt, daß sie den täglichen Verkehr belästige und daß der vorliegende Entwurf durch seine vielen Ausnahmen die Uebersichtlichkeit erschwere. Gegen den ersten Vorwurf wende er ein, daß der Duittungsstempel sich in den Ländern, wo derselbe bestehe, sehr leicht eingebürgert habe, ohne nennenswerthe Defrauda— tion geleistet werde und sehr viel Ertrag liefere. Man habe behauptet, daß gerade das deutsche Publikum sich an diese Steuer nicht so leicht gewöhnen werde, aber man sei den Deweis für diese Behauptung schuldig geblieben. Was die Zahl der Ausnahmen betreffe, so bemerke er, daß sie sich fast sämmtlich auf den Verkehr größerer Kassen und öffentlicher Institute bezögen, das große Päablikum also davon fast unberührt bleibe. Die Einwände des Abg. Sonnemann gegen die Besteuerung der Schlußnoten seien insofern hinfällig, als diese Noten in Italien und Frankreich thatsächlich höher be⸗ steuert seien, als der Abg. Sonnemann angenommen habe. Die Meinung des Abg. Sonnemann sei ferner irrig, daß durch die Besteuerung der ausländischen Werthpapiere ein Ausschließen derselben vom deutschen Markt herbeigeführt werden solle; es sei im Gegentheil nur beabsichtigt, die aus—⸗ ländischen Werthpapiere den schon längst besteuerten inländi⸗ schen Werthpapieren gleichzustellen.

Damit schloß die Debatte. Der Abg. von Benda hatte beantragt, die beiden Vorlagen an eine gemeinsame Kom⸗ mission zu verweisen; dieser Antrag wurde abgelehnt. Der Antrag des Abg. von Below, für die Brausteuer eine Kom⸗

ission von 14 Mitgliedern einzusetzen, wurde verworfen, da— gegen der Vorschlog desselben Abgeordneten, die Vorlage über die Reichsstempelabgaben an eine besondere Kommission von 21 Mitgliedern zu verweisen, mit großer Mehrheit an— genommen.

Es folgte die erste Berathung eines Gesetzes, betreffend die Besteuerung der zum Militärdienst nicht her— angezogenen Wehrpflichtigen,

Der Abg. Dr. Reichensperger (Olpe) erklärte, die Militär⸗ last sei zwar eine unbedingt nothwendige, sie sei aber auch die drückendste und schwerste öffentliche Last. Diese Last werde nur von einem Drittel der männlichen Bevölkerung getragen, während zwei Drittel von derselben frei blieben. Wäre es möglich, die militärische Ausbildung in einem n i. zu vollenden, so würde man bei gleicher pekuniärer Belastung des Landes die gesammte dienstfähige Bevölkerung zum Dienst heranziehen können. Da dies aus militã⸗ risch technischen Gründen nicht thunlich sei, so müsse das eine Drittel die Last für die Gesammtheit tragen. Ein Theil werde freigelassen, weil derselbe eine hohe Loos⸗ nummer gezogen habe, Andere blieben befreit, weil sie zufällig das Militärmaß nicht erreicht hätten, wenn sie auch sonst die strammsten und krästigsten Leute seien und vielleicht eine glän⸗ zend dotirte Stellung einnähmen. Wieder Andere hlieben von der Militärpflicht befreit, weil sie wegen ehrenrühriger Hand⸗ lungen zu Zuchthausstrafe verurtheilt seien; für diese würde die Befreiung geradezu zu einer Prämie, welche auch leines⸗ wegs immer durch die Höhe der Strafe kompensirt werde. Eine Ausgleichung scheine unter solchen Umständen unbedingt geboten, wenn auch die Leistung der Freigelassenen keinesfalls als ein Aequivalent, sondern nur als ein Surrogat der Dienstpflicht zu betrachten sei. Völlig unverständlich sei es ihm, wie die Vorlage bestimmen könne, daß die⸗ jenigen, welche wegen eines körperlichen oder geisti⸗ gen Fehlers erwerbsunfähig seien, auch wenn sie ein erhebliches Einkommen hätten, von der Steuer befreit bleiben follten. Eine Erklärung finde er nur in dem Umstande, daß bie Regierung von der Anschauung ausgehe, das Reich habe eigentlich einen Anspruch auf Heranziehung aller wehrfaähigen Männer, und dürfe deshalb, weil es von diesem Rechte nur gegen einen Theil derselben Gebrauch mache, die übrigen zu einer anderen entsprechenden Leistung heranziehen. Diese An⸗ schauung sei absolut salsch. Der Rechtsanspruch des Reiches sei durch die Ableistung der Dienstpflicht Seitens des einen Drittels vollkommen befriedigt. Nur das Prinzip der aus⸗ gleichenden Gerechtigkeit erfordere die Heranziehung der nicht dienenden Bevölkerung zu anderen Leistungen, diese Aus⸗ gleichung babe aber nicht zwischen den vom Dienst Befreiten und dem Reich, sondern zwischen den Diensipflichtigen und den Nichtdienstipstichtigen zu ersolgen. Der Ertrag, welcher durch die Wehrsteuer aufgebracht werde, könne deshalb nur denjenigen zu Gute kommen, welche ihrer Militärpflicht genügt hätien, und würde denselben bei ihrer Entlassung als ein Handgeld auszuhändigen sein. Er fürchte nicht, daß man eine völlig unzutreffende Parallele zwischen diesem Gelee und dem Stück Geld, welches einem entlassenen Sträfling gegeben würde,. ziehen könnte. Das durch den Militärdienst Erworbene sei bas ehrenvollst verdiente Geld und schon die Nömer hätten dasselbe mit den größten Nechtewohlihaten ausgestattet. Er empfehle deshalb die Annahme der Vorlage, aber nur in dem von ihm angegebenen Sinne.

Der Abg. v. Puttkamer (Lübben) bemerkte, während der Vorredner sich gegen die Vorlage zum Wort gemeldet habe und in den wesentlichen Punkten dafür gesprochen habe, sei er dagegen für die Vorlage eingeschrieben und werde sich wahrscheinlich ablehnend gegen dieselbe verhalten. Der Abg. von Malbahn habe schon gestern seine Bedenken gegen diesel be aus- gesprochen, und er müsse vorweg bemerken, daß diese Steuer vollständig aus dem Nahmen der von seiner Partei gewünsch⸗ ten Steuerreform heraustrete. Einige Ausführungen in den Motiven, wie die über die Ausgleichung zwischen den zum Dienst Berusenen und Befreiten, die Herleitung von Motiven dafür aus Art. 5s der Reichs verfassung, namenllich den Mili⸗ täretat zu Gunsten anderer Steuerzahler zu entlasten, be⸗

rühre seine Partei ja sympathisch. Indessen befürchte er, daß aug derselben Kollisionen mit den allen