II2408] Uebersicht ö der Magdeburger Privatbank. Activa. Metallbestandd..... . Reichs⸗Kassenscheine .. Noten anderer Banken 112 Lombard⸗Forderungen. . Effecten ö Sonstige Activa.
819, 719 10,050 25, 400
4,870,016
773,670
107,920
236,383
— — — 1 — 1 1 * . 2
Passiva. w Reservefondsn. . Spezial⸗Reservefonds ... Umlaufende Noten..
12406 ö Uebersicht der Provinzial⸗Aktien⸗Bank des Großherzogthums Posen am 23. April 1881. .
Activa: Metallbestand 66 660,165, Reichs⸗ kassenscheine S6 215. Noten anderer Banken sS 3200. Wechsel M 5,200,680. Lombardforde⸗ rungen 4106 1,394,350. Sonstige Aktiva MS 260,620. Fassiva: Grundkapital 6 3,000,000. Reserve⸗ fonds 06 750000. Umlaufende Noten 410 1, 866,80. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 6 187.779. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich keiten 60 1403,850. Sonstige Passiva „S 205,540. Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel
n 716,520. . Die Direktion.
12313]
Landgräfl. Hess. concess. Landesbank.
Die nach 5. 28 der Statuten ermittelte Snper⸗ dividende für das Jahr 1880 beträgt Mn. 6. 43. mit dentschem Weichsel echt per für jede Aktie und wird von heute an gegen den DOtzd. J 6, unecht! 1 M. 30 * Dividendenschein Nr. 2 bei der Bankkasse und bei Hefundheits pfeifen 6 c, echt Pfeffẽr⸗ Herren von Erlanger K Söhne in Frankfurt rohrpfeifen 5 M 59 3. Größte Aus—« a. M., zusbezablt, ; wahl kurzer Pfeifen und Eigarren⸗ Somburg v. d. Höhe, 25 April 1881. spitzen. M. Schreibers Pfeifen
Der Aufsichtsrath. fabrik in Niedermendig a. Rh.
— 3 — lange Pfeifen mit ungari hem Weichselrohr und Kern⸗ spitze, 36“ lang, per 4 Dtzd. 12 4
12404 Nachstehender
M 9X.
Zweite Beilage
Berlin, Dienstag, den 26. April
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.
1881.
* * In serate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗-Handels⸗
Seffentlicher Rnzeiger.
Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des
*
Nachtrag zu dem Statut der Kaiser Wilhelms ⸗ Spende,
Allgemeinen Deutschen Stiftung für Alters⸗Renten⸗ und Kapital⸗Versicherung
„Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Birttner CL Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaux.
register nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs -Anzeigers und Königlich Preußischen Staats- Anzeigers?
1. Steckbriefe unde Untersuchungs- Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken 2. Sabhastationen, Aufgebote, Vorladungen und Grosshandel.
u. dergl. S. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. T. Literarische Anzeigen.
Sonstige täglich fällige Verbind⸗ I
.
Sonstige Passio n...
Status der Chemnitzer Stadtbank
Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren k Magdeburg, den 23. April 1881.
1 J 2 9
Leipziger Kassenverein.
Geschäfts⸗Uebersicht vom 23. April 1881. 12409 Aetiva. .
Metall bestand .. . . 6 1060433. Bestand an Reichskassenscheinen ‚ 19.7705.
J Noten anderer Banken 1240, 200. Sonstige Kassenbestände. . 1677. Bestand an Wechseln ... , 4,519,777. 1,164,483.
126, 932
ö Lomhardforderungen 1 n , 567,781. 821,592.
ö. sonstigen ilfe ; assi va. MS. 3,000, 000. 165.993.
Das Grundkaßttcecr . . ene, Der Betrag der umlaufenden Noten . 2,606,000. Die sonstigen täglich fälligen Ver⸗ 9
bindlichkeiten (Giro⸗Kreditoren) , 2,573, 983. 55 Die an eine Kündigungsfrist ge—⸗
978,353. 3
6e 20
bundenen Verbindlichkeiten.. .
Die nt ,,, . — Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel:
. 66,544. 35.
Die Direktion des Leipziger Kassenvereins.
112448 ö Bank für Süddeutschland. Stam d am zz. April 188981.
A CtIVa. ct. .
4790 326 — Iz. 6 — 1595. 305 — 3d ss — S7. Jb5 86 27 6666 — .
Casse: 1 2 Reichskasaenscheine ... 3) Noten anderer Banken..
Gesammter Cassenbestand 4, Bestand an Wechseln. 20, Lombardforderungen ..
Eigene Effecten ..... 4 2 Innnoilien 33.1579 Sonstige Activa .. 188. C08 68 32, 673,534 58
8 62 576.474 25 433
5
Ea ssiva. oil,, . I5, 672.300 — ; l, 6M, 728 41 III.
101.819 20 14, 138,000 —
und Reserve für Unkosten IV. Mark-Noten in Umlauf .... V. Nicht prüsentirte Noten in alter , 100.30071 VI. Täglich fällige Guthaben... 635.557 77 VII. Diverse Passiv... ..... 414.828 49 32.673.534 58
Eventuelle Verbindlichkeiten aus zum Ineasso gegebenen. im 1Iuland zahlbaren Wechseln At 1,278, 820. 70.
CCHR EHBarnk Hrn Anka. Uebersicht vom 23. April 1881. 112417 ; Activa: Metallbestandd.... 6
Reichskassenscheine .
Noten anderer Banken. Gesammt Kassenbestand. U Giro⸗Conto b. d. Reichsbank Wechsel ö Lombardforderungen . gen.. WMebitoren Immobilien C Mobilien
2, 113,715. 05 9 3 O0. — 117, 100.
2, 233,885.
298,059. 25, 602,743.
7, 83 l, B39. 424,459. 605,878. 300,90.
Grundkapital. Reservefonds = ö ö . Sonstige, täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten . An Kündigungsfrist gebun⸗ dene Verbindlichkeiten Greditoren kö Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, nach dem 23. Axril fälligen Wechseln .. Der Director:
Ad. Renken.
16, 607.000. 789 496.
5, 5d 503. 05,556.
13,250,519. 105,532. 2 965,545. 3
Dreier, Proc.
in Chemnitz am 23. April 1881. Activa.
1241
I) Cassa . Metallbestand S6 257,611. 10. Bestand an
Reichs kassen⸗ sch en Bestand an Noten an⸗ derer Banken . 110,300. —.
S6. 402,546. 10. 2) Wechsel ... ö 6
34,635. —
. 260g 415. 80. 3) Lombardforderungen . 44,638. —. 4 Effekten.. . 127,500. —. 5) Sonstige Aktiven. 721,853. 38. Hassvivn. 6) Grundkapital! ... 519,009. —. ) Reservefonds ö 127,500. —. 8) Betrag der umlaufenden noten 484,600. —. 9) Sonstige täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten 136,532. 06. 10) An eine Kündigungsfrist ge⸗ bundene Verbindlichkei⸗ ee 3909 11) Sonstige Passiven. . 127,119.22. Weiter begebene und zum Incasso gesandte, im Inlande zahlbare Wechsel (S606. 576,700. —.
Uebersicht der Ein nene d ksechhezz Banks vonn 23. April 1881. Activa. Metallbestand .... . 2,295, 859. Reichskassenscheine. . 12,970. Noten anderer Banken 213,900. we 12,564,536. Lombardforderungen. 584, 550. me nn,, 544,626. Sonstige Activa. 7, 294, 455.
12, 900.000. 960.242.
4, 722, 700. 4.030, 662.
984. 307. SI2, 985.
12430
Lasstfñ va. e Renger ende Umlanfende Noten... Sonstige täglich fällige Verbind- m An Kündigungsfrist gebundene Verbindliehkeiten... donne nee,, Event. Verbindlichkeiten aus wei- ter begebenen im Inlande zahl- baren Wechseln...
. 795,630. Pie Direction.
Staud der Frankfurter Bank 12472 am 23. April 1881. Activa.
Cassa⸗ Bestand: . Reichs ⸗Kassen⸗
hn, Noten anderer
892 * Banken.
3, 937 900. —. 490, 100. —
1,425,900. —. — — 66 5,853, 900 Guthaben bei der Reichsbank . 62 009 Helle e,, 20. 869,909 Vorschüsse gegen Unterpfänder . 7060. OQυφQ Gigene Effecten 1, 130,000 Effecten des Reserve⸗Fonds . 3,573. 0090 alen, 337, 5090 Darlehen an den Staat (Art. 76 der Statuten)... ö 171433090
Fassiva. Eingezabltes Actien⸗Capital .. i Bankscheine im Umlauf.. Täglich fällige Verbindlichkeiten. An eine Kündigungsfrist gebundene zerbindlichkeitedinn——. stige Passinn .. . nicht zur ECinlösung
Guldennoten (Schul
17.142.909 5 eh 109,211,909 6,563, 700
ĩ 3202 099 K 132, 100 — gelangte
dschelne7)
143,509
Die noch nicht fälligen, zum Incasso gegebenen in⸗
—
laändischen Wechsel betragen Æ 14477, 848. Q.
Die Tirection der Frankfurter Bank. O. Ziegler. H. Andreae.
123
Die ordentliche Generalversammlung der Lebensversicherungs- und
Ersparnißbank in Stuttgart Montag, den 30. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr,
im gelben Saale der Bürgergesellschaft, Langestraße 1 HI. hierselbst,
. Tagesordnung: 1 Beralbung des Rechenschafteberichts vro 1880:
23 Wabl eines Präsidenten.
1
Quittung zu legitimiren.
Stuttgart, den 20. Axril 1881.
tbeilnehmenden Mitglieder haben sich durch Vorzeigung ihrer Police oder der leßten
— Für den Verwaltungsrath:
Der Vize⸗Bräsident Sochstetter.
In dem mittelst Allerhöchster Ordre vom 23. März 1879 genehmigten Statut lauten die §§. 4, 23 (Abs. 2, 3), 25 (Ueberschrift und Schluß), 26 (Abs. I) unter Hinzufügung eines neuen S. 25a. fortan, wie folgt: . An Stelle des bisherigen §. 4 tritt nachstehende Bestimmung:
„§. 4. Einzahler ohne Mitgliedschaft. =. Zu Gunsten eines Aufnahmefähigen kann jeder Andere eine Rente oder ein Kapital versichern. Ein solcher Einzahler wird nicht Mitglied der Anstalt, hat aber das Recht: . I) sich selbst oder seinen Rechtsnachfolgern die Rückgewähr seiner Einlage vorzubehalten
— ⸗ Y die Kündigung (56. 25) und Beleihung (8. 26) seiner Einlage Seitens des Mitgliedes auszuschließen; 3) sich selbst oder seinen Rechtsnachfolgern die Kündigung seiner Einlage vorzubehalten (58. 25 2); 4) zu bestimmen, daß die Zahlung von Rente oder Kapital erst in einem höheren Alter des Mitgliedes als bei Beginn seines 56. Lebensjahres, spätestens aber bei Beginn seines 71. Lebensjahres (5. 23 Abs. 3) gefordert werden darf; 5) zu bestimmen, daß seine Einlage nur einen Anspruch auf Rente, nicht aber auch auf Kapital begründen soll. Der Einzahler und seine Rechtsnachfolger können auf diese Vorbehalte und Beschränkungen jederzeit verzichten. Die unter Nr. 3 bezeichneten Rechte können Seitens des Einzahlers einem unter Bei⸗ tritt der von ihm Versicherten gebildeten Ausschusse übertragen werden. Zur Legitimation der Mitglieder eines solchen Ausschusses genügt ein polizeiliches Attest.“
Die Absätze 2 und 3 des §. 23 erhalten nachstehende Fassung:
In diesem Falle beginnt die Zahlung der Rente sofort nach Feststellung der Arbeitsunfähigkeit. Die Zahlung von Kapital darf aber erst nach Ablauf eines halben Jahres nach Feststellung der Arbeits— unfähigkeit erfolgen und nur dann, wenn das Mitglied diesen Zeitpunkt erlebt. In Anrechnung auf das Kapital kann dem Mitgliede während der Zwischenzeit ein Vorschuß bis zur Höhe der entsprechenden halbjährlichen Rente gewährt werden.
Erlebt in diesem Falle das Mitglied die Fälligkeit des Kapitals nicht, so ist der gezahlte Vorschuß nicht zu erstatten.
Jedes Mitglied kann die Zahlung von Rente oder Kapital — sofern eine beschränkende Be—⸗ stimmung (5§. 4 Ziff. 4 u. 5) nicht entgegensteht — bei Beginn seines 56. Lebensjahres oder bei jedem höheren Alter bis zum Beginn seines 71. Lebensjahres fordern. Die Forderung muß ein Jahr vor dem Quartaltage, an welchem die Zahlung verlangt wird, gestellt und mit der Erklärung begleitet werden, ob Rente oder Kapital gewählt wird. Die Zahlung erfolgt an dem in der Forderung bezeichneten Quartal tage, sofern das Mitglied diesen Tag erlebt.
; Hat der Einzahler zufolge des §. 4 Ziff. 4 über den Zeitpunkt der Zahlbarkeit der Rente oder des Kapitals eine Bestimmung getroffen und ist darauf nicht verzichtet, so behält es bei der Bestimmung sein Bewenden.“
Die Ueberschrift des 5. 25 lautet künftig dahin:
„§. 25. Kündigung der Einlage Seitens des Mitgliedes“
und am Schlusse des §. 25 wird folgender Absatz hinzugefügt: „So lange bei einer Einlage für den Einzahler oder seinen Rechtsnachfolger ein Kündigungsrecht besteht (8. 4 Ziff. 3, §. 25a.) kann das Mitglied diese Einlage nicht kündigen.“
Hinter 5. 25 wird ein neuer Paragravh eingeschaltet, also lautend:
8. 25a. Kündigung der Einlage Seitens des Einzahlers und seiner Rechtsnachfolger.
Jede Einlage, deren Kündigung der Einzahler sich selbst und seinen Rechtsnachfolgern vorbe⸗ halten hat (8. 4 Nr. 3), kann von diesen Personen mit sechsmonatlicher Frist gekündigt werden ohne Rücksicht darauf, wie lange die Einlage bereits bestanden hat. Erlebt das Mitglied, für welches die Einlage gemacht ist, den Ablauf der Kündigungsfrist, so erhalten der Einzahler oder seine Rechtsnachfolger den baar eingezahlten Betrag nebst 2 Prozent Zins und Zinseszins, wobei das erste Jahr nach der Ein⸗— zahlung gar nicht gerechnet wird und nur die seit dem Ende dieses Jahres bis zum Ende der Kündigungs— frist abgelaufenen vollen Jahre zur Anrechnung kommen.
War bei der gekündigten Einlage die Rückgewähr für andere Personen als den Einzahler oder dessen Rechtsnachfolger oder die Erben des Mitgliedes vorbehalten, so wird der Betrag der Einlage von der zablbaren Summe gekürzt und den Rückgewährsberechtigten gezahlt.
Mit der Fälligkeit der Rückzahlung der gekündigten Einlage erlöschen alle Ansprüche, welche durch diefe Einlage für das Mitglied und seine Erben begruͤndet worden sind.
Erlebt das Mitglied den Ablauf der Kündigungsfrist nicht, so gilt die Kündigung des Ein— zahlers oder seiner Rechtsnachfolger als nicht geschehen und bewendet es bei der etwa bedungenen Rückgewähr. 33
Die Befugniß zur Kündigung der Einlage Seitens des Einzahlers oder seiner Rechtsnachfolger fällt fort:
a. durch Verzicht (8. 4 letzter Absatz);
b. durch den vor vollendetem 55. Lebensjahre des Mitgliedes erfolgten Eintritt einer solchen Arbeitsunfähigkeit, welche die Zahlung von Rente oder Kapital auf Grund der Versicherung an das Mitglied nach sich zieht (6. 23 Abs. 1 und Y); ;
wenn von der Kündigung nicht spätestens ein Jahr vor dem Quartaltage, an welchem die erste Rente oder das Kapital für die Einlage durch die Forderung des Mitgliedes fällig werden kann (5. 23 Abs. 3 und §. 4 Nr. 4), Gebrauch gemacht worden ist.“
Dem 5§. 26 Abs. 1 wird nachstehender Satz hinzugefügt: ; ;
„So lange bei einer Einlage für den Einzahler oder seine Rechtsnachfolger ein e rer nt besteht (8. 4 Ziff. 3, 5. 25 a.), kann das Mitglied diese Einlage nicht eleihen.
Beschlossen Berlin, den 24. März 1851.
Der Aufsichtsrath der Kaiser Wilhelms⸗Spende, Allgemeinen Dentschen uten für Alters⸗Renten / und Kapital ⸗Versicherung. von Schuhmann.
Vorstehender Nachtrag wird auf Grund des F. 34 des Statuts der Kaiser Wilbelms⸗Spende , Allgemeinen Deutschen Stiftung für Alters -⸗Renten« und Kaxital⸗Versicherung, vom 21. 22. März 1879 hierdurch von mir genehmigt.
Berlin, den 20. Axril 1881.
L. 8.
Der Minister des Innern.
Im Allerhöchsten Auftrage: von Puttkamer.
Genehmigung II. 3853. wird gemäß §. 34 des Statuts hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 25. Axril 1881. Der Aufstchtsrath der Kaiser Wilhelms ⸗ Spende, Allgemeinen TDentschen Stiftung für Alters Renten, und gapital · Versicherung.
von Schuhmann.
Aus zus aus k. K. Hofrath Dr. Loschner s Schrift:
Sailschibeer Bitter wass
als wahre und rein-te hittersalrqueke von keinem anderen —os*- nannten RBitterwas-er dbertroffen, ist ein aas hrien- rens itaitte in einer grossen, leider haehat traurig folgen- ehen Reibe von Krankheiten — ei laneiε e Lnterleibeleiden, IIlamorrhoidal-ke-chwerden. ypochondrie ad IIy-terie, giehti-chen Ablagerungen. Skrapheln, Wüärmkrank heiten ete. — und hat den Vorzug, zͤafolge deiner Reime- wege etrgarmiecben Einrirkang, aueh den zgartesten Organi-man die tref- liehen Dienste z leisten.
NI. F. I. Industrie-Direction in Bilin (Böhmen).
Depots in allen MNineralwasser- Handlungen. .
1099653
* Berlin 8W., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
u. s. w, von öffentlichen Papieren.
S. Theater- Anzeigen. 1 der Börsen-
*
599. Familien- Nachrichten. beilage. *
Subhastationen, Aufgebote, Voꝛ⸗ ladungen u. dergl.
liess! Oeffentliche Zustellung.
Nr. 5554. Der Rentner Huquenin zu Baden, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Rheinboldt daselbst, klagt egen den Wirth Anton Steinhauer von da, zur eit an unbekannten Orten abwesend, aus Bürg— schaft für eine Verbindlichkeit aus Pachtvertrag über die Schützenwirthschaft zu Baden, auf Rückgriff, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 749 S. 37 nebst 50 Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage und vorläufige Voll— streckbarerklärung des Urtheils gegen Sicherheits— leistung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls—⸗ ruhe auf
Donnerstag, den 14. Juli 1881, Vormittags 8 Ühr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die— ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 21. April 1881.
Amann,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
iss Oeffentliche Zustellung.
Nr. 5603. Die Ehefrau des Hammerarbeiters Christian Fuchs, Karoline, geb. Dreher, von Brötzingen, vertreten durch Rechtsanwalt Beck in Pforzheim, klagt gegen ihren Ehemann, Christian Fuchs, zur Zeit an unbekannten Orten in Amerika abwesend, wegen Ehebruchs, bezw. harter Mißhand⸗ lung und grober Verunglimpfung Seitens des Ebe⸗ mannes gegenüber der Klägerin, mit dem Antrage auf Ausspruch der Scheidung, ferner im Wege einst⸗ weiliger Verfügung auf Zuerkennung einer Unter— haltsrente von monatlich k 50 M. und eines sofortigen Vorschusses von 150 „½ zur Bestreitung der Prozeßkosten, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe
auf Montag, den 11. Juli 1881, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 22. April 1881.
W. Köhler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
lizz15] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Maria Schaefer, ohne Gewerbe, Ehe— frau des Metzgers Peter Schmidt zu Lebach, Kläge⸗ rin, vertreten durch Rechtsanwalt Giersberg, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Peter Schmidt, Metzger zu Lebach, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Be⸗ klagten bestehende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären, Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar zu verweisen, Notar und Experten zu er—⸗ nennen, Kosten dem Beklagten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf
den 22. . 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die— ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 21. April 1881.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
liꝛzzi Oeffentlich Zustellung.
Die Franz Löhr Wittb. Anna Maria, geb. Ketsch, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Herz, klagt gegen die Erben des 4 Georg Anton Aras in Ketsch hier, gegen die Magdalena Klein, geb. Bauscher, Ehefrau des Weber Josef Klein zu Helmheim, jetzt an un⸗ bekannten Orten abwesend, aus einem dem Erb⸗ lasser der Beklagten von Peter Leis von Hockonheim gegebenen Darlehen und aus Cession dieser Forde⸗ rung an die Klägerin mit dem Antrage auf Zahlung von 962 M 50 * nebst 5 ,½09 Zinsen vom 23. Sep⸗ tember 1880 und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits vor die 1II. Givil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mann⸗ heim
auf den 12. Juli 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
E. Müller, i a Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
1234 Oeffentliche Ladung.
Der Kahnmatrose Eduard Schnidder aus Bittenen bat gegen den Kahneigenthümer Eduard Masekeewitz, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist. Zahlungs= befehl auf Zablung von 6M 3) Mark rüdstandigen Lohnes für die JZeif vom 37. August bis 4. Norem-⸗ ber 1880 ertrahirt und hat den Beklagten, nachdem dieser dagegen Widerspruch erhoben, zur Verhand- lung des Rechtestreites vor das Kenigl. Amtsgericht
wird
Memel geladen mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 60,80 Mark nebst 5 Proz. Zinsen seit dem 25. November 1880 zu verurtheilen.
Zur Verhandlung des Rechtsstreites hat das Kö— nigl. Amtsgericht Memel einen Termin auf den
19. Juni er., Vorm. 10 Uhr,
Zimmer Nr. 11/12 anberaumt, zu welchem der Be— klagte hiemit geladen wird.
Memel, den 14. April 1881.
DBangehr, ᷣ Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 12326 9sn
Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Schlepps als Pfleger des Nachlasses des am 12. Dezember 1880 hier verstorbenen Buchhalters Wilhelm Rudolph Braeseke werden die Nachlaßgläubiger und Ver— mächtnißnehmer desselben aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Termin
den 17. September 1881 vor dem unterzeichneten Gericht im Nr. 1819 anzumelden.
Gegen die Nachlaßgläubiger und Vermächtniß— nehmer, welche ihre Ansprüche nicht anmelden, tritt der Rechtsnachtheil ein, daß sie gegen den Nachlaß ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Memel, den 15. April 1881.
Königliches Amtsgericht.
2320 1 Aufgebot.
Der Matrose Carl Foth zu Neuhof hat das Auf⸗ gebot des angeblich verlorenen Hypothekenscheins vom 4. Februar 1878 über die auf seinen Namen in dem Grund⸗ und Hypothekenbuche der kanonfreien Büd⸗— nerei Nr. 1 zu Altenheide Fol. 3 mit 40, Zinsen eingetragenen 1200 616. beantragt. Alle Diejenigen, welche außer dem Antragsteller aus diesem Intabu⸗ late und dem verlornen Hppothekenscheine Ansprüche zu machen gedenken, werden aufgefordert, spätestens in dem auf
den 4. Juli 1881, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermine den Hypothekenschein vorzulegen und ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls unter Prä⸗ klusion der nicht angemeldeten Ansprüche der Hypo⸗ thekenschein außer Wirksamkeit gesetzt und die Aus— fertigung eines neuen Hypothekenscheins für den An— tragsteller verfügt werden wird.
Ribnitz, den 21. April 1881.
Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: K. Senst, int. Gerichtsschreiber.
izzi Aufgebot.
Auf Antrag des Schiffskapitäns Bernhard Anton Jongebloed zu Papenburg wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß etwaige frühere Verpfändungen der früher dem Schiff skapitän Jacob Jongebloed daselbst, setzt dem Antragsteller zustehenden 20/0 in dem Schiffe Louise von Papenburg, Unterscheidungs—⸗ signal: K. D. V. B., spätestens in dem auf
Mittwoch, den 15. Juni d. J., 10 Uhr Vormlitags, damit anberaumten Termine hier anzumelden sind.
Der Gläubiger, welcher die Anmeldung unterläßt, verliert sein Vorzugsrecht gegenüber denjenigen Gläubigern, welche in das Schiffsregister werden eingetragen werden.
Emden, den 21. April 1881.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. gez.) Hacke. Beglaubigt: Becker, Assistent. Gerichts schreiber.
. mn mo Aufgebot.
Wenn der Landmann Hein Heinrich Pielck von dem Gastwirth Johann Heinrich Wilhelm Mahnke dessen zu Trittau belegene, Fol. 137/158 a. des Trittauer Schuld⸗ und Pfandprotokolls beschriebene Bödnerstelle käuflich erworben und zur Sicherung gegen unbekannte dingliche Ansprüche Dritter den
Erlaß eines Aufgebots beantragt hat, so werden in Deferirung dieses An⸗ trages mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Glaubiger Alle und Jede, welche Forderungen und Rechte irgend welcher Art an den oben bezeichneten Grundbesitz zu haben glauben, aufgefordert, solche binnen 12 Wochen, von der ersten Einrückung dieses Aufgebots in den Deutschen Reichs ⸗Anzeiger an ge⸗ rechnet, und spätestens in dem auf Denar , den 22. September 1881, ormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtegericht anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben auf ferneren Antrag mit ihren Ansprüchen und Rechten werden ausgeschlossen werden. Trittan, den 20 April 18581. Königliches Amtagericht. 161 Groth. eröffentlicht:
Zimmer
Schun, Gerichtaschreiber.
61 — Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Petersen zu Mühlhausen, als Bevollmächtigter des Michael Fick zu Großtoepfer, sowie des Johannes Hesse, des Franz Hesse und der Wittwe Marie Elisabeth Hesse, für sich und als Vormünderin ihres Sohnes Georg Hesse zu Hilde— brandshausen, hat das Aufgebot der auf dem zu Hildebrandshausen unter Nr. 71 belegenen Hause im Grundbuche von Hildebrandshausen Band J. Seite 853 in der dritten Abtheilung unter Nr. 3 und auf dem in der Flur Hildebrandshausen belegenen, Band III. Seite 181 des Grundbuchs unter Nr. 4 verzeichneten Feldgrundstücke:
L Acker Land im Sörig
Abtheilung III. unter Nr. 6 für die Kinder des Matthias Hesse zu Hildebrandshausen aus der Schuldurkunde vom 17. Mai 1828 eingetragenen Post von 11 Thlr. 15 Sgr., welche Matthias Hesse seinen Kindern aus deren großmütterlichem Nachlasse der Wittwe Peter John, Anna Barbara, geborene Diete, zu Wendehausen schuldete, beantragt.
Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1881, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte an der Post anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widri⸗ genfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die . auf Antrag im Grundbuche gelöscht werden wird.
Treffurt, den 4. April 1881.
Königliches Amtsgericht.
inn cg Aufgebot.
Nr. 3795. Landwirth Jos. Klingler von Ober— rimsingen, Ferdinand Schillinger Ehefrau, Ma⸗ ria Josefa, geb. Klingler, allda, und Albert Vö⸗ gele Ehefrau, Rosa, geb. Klingler, von Gretz⸗ hausen, haben dahier vorgetragen, sie besitzen auf der Gemarkung Hausen a. M. folgende Liegen⸗ schaften, und zwar:
a. Josef Klingler:
1) 36 Are Acker auf der Hardt oder Gretzhauser Dof ut, es. Rosa, geb. Klingler, Ehefrau des Albert Vögele, as. Fliegauf, Franz Anton Erben von Gretz⸗ hausen.
2) 31 Are 77 Meter Acker allda an der Straße Gretzhausen⸗-Feldkirch, el. und as. Marig Josefa, geb. Klingler, Ehefrau des Ferdinand Schillinger von Oberrimsingen.
3) 31 Are 50 Meter Acker auf der Hardt oder Gretzhauser Hofgut, es. Marie, geb. Klingler, Ehe⸗ frau des Ferdinand Schillinger in Obexrrimsingen, und as. Jos. Klingler Wittwe von Gretzhausen.
4 20 Are 6 Meter Matten in den Storchen⸗ matten, es. sich selbst, as. Ferdinand Schillinger Ehefrau von Oberrimsingen.
5) 20 Are 6 Meter Matten in den Pflugsmatten, es. Heinrich Bleile, as. Alban Müller Wittwe von Ehrenstetten.
6) 50 Are 15 Meter Acker am Birenweg, es. Adolf
Freund, as. Gustav Faller.
7) 22 Are 57 Meter Acker in den Käsgräben, es. Bürgermeister Hermann Faller, as. Gemarkung Feldkirch.
8) 40 Are 6 Meter Acker im Birkenwäldele, es. Josef Dienger Wittwe, as. Albert Vögele Ehefrau von Gretzhausen.
N 20 Are 6 Meter Acker am Feldkircher Weg, es. Jos. Hug, as. Sebastian Freund von Feldkirch.
10 28 Are 59 Meter Acdher am krummen Graben, es. Sebastian Zipfel, as. sich selbst.
11) 30 Are 9 Meter Acker am Schlatterweg, es. Adolf Freund, as. Ferdinand Schillinger Ehefrau in Oberrimsingen.
12) 3 Are 18 Meter Acker am krummen Graben, es. sich selbst.
13 19 Are 6 Meter Acker im Gretzhauser Feld, es. Johann Georg Bohrer, as. Albert Vögele Ehe⸗ frau in Gretzhausen
b. Ferd. Schillinger Ehefrau:
1I) 31 Are 60 Meter Acker auf der Hardt oder Gretzhauser Hofgut, an der Straße Gretzhausen⸗ Feldkirch, es. und as. Josef Klingler von Ober— rimsingen.
d 40 Are 68 Meter Acker in der Geiselen oder retzhauser Hofgut, es. Johann Klingler, as. Josef Bürkle, Müller in Hartheim.
3) 36 Are Matten im Schieblechter Haag oder Gretzhauser Hofgut, es. Graf v. Kageneck in Mun⸗ zingen, as. Josef Oberer in Gretzhausen.
) 37 Are 62 Meter Matten in der Geiselen oder Gretzhauser Hofgut, es. Franz Anton Fliegauf, as. Albert Vögele Ehefrau von Gretzhausen.
5) 31 Are 77 Meter Ader auf der t oder Gretzhauser Hofqut, an der Straße Gretzhausen⸗
eldkirch, es. Jos. Klingler, as. Gustav Faller von Gretzhausen.
6) 40 Are 12 Meter Matten in den Storchen matten, es. Johann Wehrle, as. Jos. Klingler.
7) 40 Are 12 Meter Acker am Feldkircherweg, neben Josef Dienger Wittwe und Lehrer Seppert Ghefrau.
8) 40 Are 12 Meter Matten in den Pflugs—⸗ matten, neben Anton Engler und Johann Goörv.
9) 20 Are 6 Meter Acker in den Käsgräben oder bartheimerweg, neben Michael Jeller und Anton Faller.
10) 19 Are 6 Meter Acker am Dumpfgraben, neben Adolf Freund und Johann Georg Bohrer.
11) 7 Are? Meter Ader im Mattfeldele, neben Franzieka Dienger und Felizian Engler.
1 2 4 ben, neben Josef Dienger Wittwe und Albert Vögele Ehefrau.
13) 40 Are 12 Meter Acker am Birenweg, neben Johann Wehrle beiderseits.
14 19 Are 6 Meter Acker im Gretzhauserfeld, neben Josef Dienger Wittwe und Albert Vögele
Ehefrau. C. Albert Vögele Ehefrau:
1) 36 Are Acker auf der Hardt oder Gretzhauser Hofgut, neben Josef Klingler und Fidel Faller.
2) 30 Are Acker auf der Hardt oder Gretzhauser Hofgut, neben Graf v. Kageneck und Josef Oberer.
3) 27 Are 18 Meter Acker in der Geiselen oder Gretzhauser Hofgut, neben Ferdinand Schillinger Ehefrau u. Wässerungsgraben.
4 30 Are 9 Meter Matten in den Breitenweg⸗ matten, neben sich selbst und Felizian Engler.
5) 40 Are 12 Meter Acker am Birenweg, neben Josef Dienger Wittwe und Ant. Engler.
6) 25 Are 7 Meter Acker in den Brückleäckern, neben Adolf Freund und Scheidgraben.
7) 40 Are Acker im Birkenwäldele, neben Josef Klingler und Blasius Gschwander.
8) 25 Are 7 Meter Acker am breiten Weg, neben Adolf Freund und Heinrich Fliegauf.
9) 19 Are 6 Meter Acker in den Hundsäckern, neben Barbara Asal und Jos. Faller.
10) 14 Are 29 Meter Acker am Mengener Weg, neben Emilie Dienger und Thaddä Mathis Wittwe.
1I) 22 Are 24 Meter Acker am krummen Graben oder Rimsinger Weg, neben Josef Klingler und Ferdinand Schillinger Ehefrau.
12) 19 Are 6 Meter Acker im Gretzhauser Feld, neben Josef Klingler und Ferdinand Schillinger Ehefrau.
Diese Grundstücke sind zu den Grundbüchern nicht eingetragen und beantragten daher die Genannten die Einleitung des Aufgebotsverfahrens.
Es werden nunmehr alle Diejenigen, welche an die obigen Liegenschaften nicht eingetragene oder auch sonst nicht bekannte dingliche oder auf einem Stamm guts⸗ oder Familiengutsverbande beruhenden Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solche in dem Auf— gebotstermin vom
Freitag, den 1. Juli 1881, Vormittags 9 Uhr, dahier geltend zu machen, widrigens die nicht ange⸗ meldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden. Staufen, den 19. April 1881. Großh. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Dufner. 12350 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache F. 480 hat das Königliche Amtsgericht zu Landsberg O. /S. in öffentlicher Sitzung den 20. April 1881 durch den Amtsrichter Pfeiffer für Recht erkannt:
daß das über die im Grundbuche von Uschütz Nr. 53 in der dritten Abtheilung unter Nr. 4 für den Polizeibeamten a. D. Julius Friedrich Wandel subingrossirte Theilpost von 133 Thaler 10 Silbergroschen gebildete Zweighypotheken⸗ Instrument für kraftlos zu erklären und die Kosten des Aufgebots dem Provokanten aufzu— erlegen.
Landsberg O. S., den 20. April 1881.
Königliches Amtsgericht. Pfeiffer. Verkündet am 20. April 1881. Schekira, Gerichtsschreiber. Für richtigen Auszug: Schekira, Gerichtsschreiber.
* ian! Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 16. d. Mt. ist der gerichtliche Kaufvertrag d. d. Sennewitz, den 7. Oktober 1822 zwischen der verehelichten Marie Christine Haedicke, geb. Schmidt, und ihrem Ebemanne, dem Anspänner Johann David Haedicke einerseits, und deren Sohn, dem Oekonomen Gottlieb Bernhard Haedicke andererseits, nebst ange⸗ hängtem Hypothekenscheine vom 17. April 1832, anegefertigt als Schulddukument über 200 Thaler Kaufgelder für den Auszügler Johann David Hae— dicke und 200 Thaler rückständige Kaufgelder für die Auszüglerin Marie Christine Haedicke, geb. Schmidt, eingetragen im Grundbuche von Sennewitz Band J., Blatt 5, Abthlg. III.. Nr. ? und 3, zufolge Ver⸗ fügung vom 17. April 1832, für kraftlos erklärt.
Halle a. S., den 16. Axril 1881.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung VII.
län Ausschlußurtheil.
Die zu Gunsten des Exkötters Johann Bernhard Bollmer zu Nordlohne und Genossen von den Ebe⸗ leuten Kötter Jan Schoo und Gesina, geb. Men sink, zu Bakelde unter Verpfändung von Grund gütern der Kötterei Schoo Nr. 18 zu Bakelde aus⸗ gestellte notarielle Schuld! und Pfandverschreibung vom 3. April 1875, und zwar diejenige Ausferti⸗ gung, welche für den genannten 3c. Bollmer als zu einem Antbeile von 30 „M berechtigt ausgeste llt worden ist, wird für kraftlos erklärt.
Neuenhaus, den 20. April 1831.
Königliches Antegericht II. es. Plate. Ausgefertigt:
Brennecke, Gerichteschtreiber