1881 / 120 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 May 1881 18:00:01 GMT) scan diff

rungstermine sollen J. aus dem Belauf Borack, 4 km ron der Oder, 255 Stück Kiefern Bauhol; à fm 8 e, 80) rm Kiefern Kloben und Knüppel à rm 4 6, ca. 100 rim Kiefern Reisig J- IV. KClasse, II. aus den übrigen Beläufen ca. i500 0m Birken und Kiefern Kloben und Knüppel, ca. 190 rm Kiefern und Eichen Reisig 1-17. Klasse, öffentlich meistbietend verkauft werden. Neuzelle, am 15. Mai 1881. Der Oberförster. Leist erer!

Es joll den 9. Juni d. J.,. Vormittags 101 Uhr, im Gräbertschen hen: hierselbst 2 stehendes Holz: 1) Belauf Wilhelmsbrück, Jagen 9, 17 rm Eichen Kloben, 26 rm Birken Kloben, 132m Erlen Kloben, 45 rm Knüppel L.; Jagen 13 rm Kiefern Reis II.; Jagen 2 4 rm Birken Knüppel JL, 15 rin Erlen Kloben, 42 rm Knüppel L. Totalität 32 rm Birken Kloben. 2) Belauf Plaatz, Jagen 88 S5 rm Kiefern Knüppel J.; Totalität 124 rin Kiefern Knüppel JJ. 9 rm Reis J. 3) Belauf Hangelsberg, Jagen 1 u. 20 32 rm Akazien Reis III., 16 rm Pappeln Reis II., A rin Kiefern Reis i.; Jagen 60 33 rm Kiefern Reis II.; Totalität Arm Pappeln Kloben, 23 rm Kiefern Reis J, 15 rm Stock, im Wege der Lizitation öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden. Hangelsberg, den 16. Mai 1881. Der Ober förster.

Die unterzeichnete Commission beabsichtigt aus⸗ rangirte Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke zu verkaufen. Die näheren Bedingungen und die Gegenstände selbst liegen am 77. und 38. d. Mts. in der Zeit von 8 bis 9 Uhr früh in den Dienst⸗ räumen, Neanderstraße 4. II. Tr., zur Ansicht bereit. Schriftliche versieglte Gebote werden daselbst bis zum 28. Mai er, Nachmittags 65 Uhr, entgegen genommen. Berlin, den 21. Mai 1881. Die Königliche Oekonomie⸗Kommission der Land⸗ Gensd ! armerie.

16674 Submission.

Am Donnerstag, den 2. Juni 1881, Mittags 12 Uhr, soll beim unterzeichneten Artillerie⸗Depot die Lieferung von 50 000 Visirkappen mod 7 an den Mindestfordernden vergeben werden. Offerten sind bis Tags zuvor geschlossen mit der Aufschrift: „Submission auf die Lieferung von Visir⸗ lappen mod / ⸗1“ versehen, an das unterzeichnete Artillerie⸗Depot einzusenden.

Bedingungen liegen zur Einsicht im diesseitigen Büreau Kruppstraße Nr. J aus und werden auch gegen Erstattung der Copialien verabfolgt.

Berlin, den 18. Mai 1881.

Artillerie⸗Depot.

Ilses) .

Die Ausführung der Zimmer⸗ und Staaker⸗ sowie

der Schlofser⸗ und Schmiede⸗Arbeiten mit Material⸗

lieferung zum Bau eines Theils der Nebenanlagen

des neuen Infanterie⸗Kasernements hierselbst, veran=

schlagt auf 6863 und resp. 4309 (, soll Sonnabend, den 28. Mai er.,

. Vormittags 190 Uhr,

im Suhmissionswege verdungen werden.

Die Bedingungen, von denen Abschriften gegen Erstattung der Kopialien abgegeben werden können, liegen aus im Bureau der unterzeichneten Garnifon“ Verwaltung Baustraße 313 und auf dem Ber⸗ liner Baumarkte Wilhelmstraße Nr. 93.

Prenzlau. den 29. Mai 1851.

Königliche Garnison⸗Werwaltung.

IIICG84]. Oberschlesische Eisenbahn.

Die Lieferung von:

143 Stück kompleten gewöhnlichen Weichen mit

unterschlagenden Zungen,

14 Stück kompleten ganzen englischen Weichen und 6 Stück kompleten halben englischen Weichen, soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Die Offerten sind mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Weichen“ versehen, bis zum Sub⸗— missionstermine

am Mittwoch, den 8. Juni d. J., BVB. M. 12 Uhr, an das diesseitige Materialienbureau hierselbst einzu⸗ reichen, wo dieselben in Gegenwart der persönlich erschienenen Submittenten eröffnet werden. Die Liefexungsbedingungen nebst Zeichnungen liegen im vorbejeichneten Bureau zur Einsicht aus, auch können daselbst Kopien derselben gegen Erstattung der Kopialien von 7 6 entnommen werden. Die Ablebnung sämmtlicher Offerten sowie die Auswahl unter den Submittenten bleibt vorbehalten.

Breslau, den 17. Mai 1851.

Königliche Direktion der Oberschlesischen

Eisenbahn.

Submission auf Flußstahl-Radreifen bezw. Achswellen. Die für das laufende Etats jahr im diesseitigen Direktionsbezirk erforderlichen Radban—⸗ dagen und Achswellen sollen im Wege der öffent- lichen Submission beschafft werden. Die bezüglichen Bedingungen und Zeichnungen liegen in dem diessei⸗ tigen Generalbureau hier zur Einsicht aus und können auch von demselben gegen frankirte Einsen⸗ dung von 1 bezogen werden. Angebote sind ver⸗ Hlossen und mit der Aufschrift Submission auf

lußstabl⸗Radbandagen bezw. Achswellen⸗ verfehen,

is „pätestens zum S., Juni er., Vormittags

Uhr, an das Diesseitige Materialienburean In Magdeburg, Fürstenwallstraße 109, einzusenden. Magdeburg. den 13. Mai 18581. Königliche Eisenbahn · Tirektion.

Die Liefernng von Kleineisenzeug. 2. 1129049 Stück Schienenlaschenschranben restz. Hersstück⸗ schrauben, b. 520907 Stück Schienennägel, . 3060) Stück Unterlageplatten, d. 17 009 Stück Knaggen⸗ schrauben resp. Knaggennägel, soll in öffentlicher Submissien verdungen werden. Die Lieferungs⸗ bedingungen sind vom Materialien Bureau der un= terzeichneten Direktion, Fürstenwallstraße Nr. 16, gegen Einsendung von je 1 M für jede der bezeich= neten Pesitionen a. bis d. zu besieben, dem ge⸗ nannten Burgau sind auch die verschlossenen Dffer ten mit der Aufschrift: ‚Offerte auf Lieferung von . versehen, bis zum Su 29 min am 27. d. Mig. Vormittags Uhr, inzusenden. Magdeburg, den 15. Mai 153. Königliche Eisenbahn⸗ tion.

17353 Bergisch⸗Märtische Eisenbahn. Die zum Umbau des ehemaligen Hotel de belle- vue hierselbst zu einem Empfangsgebäude erforder⸗ lichen Bauarbeiten 2c. sollen ungetheilt im Wege der Submission verdungen werden. Zeichnungen und Bedingnißheft liegen auf meinem Bureau hierselbst zur Einfichtnahme aus, auch kön. nen Abdrücke des Bedingnißheftes gegen Einzahlung von 2 M von mir bezogen werden. Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift: Offerte auf Umbau des Hotel de belle dne“ bis zum 2. Juni eurr., an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird, frankirt bei mir einzureichen. ; Deutz, den 21. Mai 13881. Der Reg. Baumeister: Roßkothen.

17167]

Die Ausführung von Erd⸗ und behufs Erhöhung eines Theils des sog. Kommunika— tionsdeiches oberhalb und unterhalb des Weichsel⸗ und Nogatkanales bei Pieckel, bei welcher 176 6090 resp. 221 000 ebm Erde zu bewegen sind, sollen im Submissionswege an qualifizirte Unternehmer ver⸗ geben werden, wozu ein Termin auf

Mittwoch, den 15. Juni er., Vormittags 10 Uhr, im Bureau des Unterzeichneten anberaumt ist.

Anschlag und. Bedingungen liegen ebendaselbst von heute ab zur ECinsicht aus, können auch gegen Er— stattung der Kopialien zugesandt werden.

Marienburg W.⸗Pr., den 21. Mai 1881.

Der Wasserbau⸗Inspektor: Kisch ke.

Deicharbeiten

16405

Eisenbahn⸗Direktions Bezirk Hannover. Königliches Eisenbahn⸗Betriebs⸗Amt (Main Weser Bahn) Neubaustrecke Friedberg⸗Hanau. Submission auf die Ausführung der Bauarbeiten und theislweise Materiallieferung zur Erweiterung des Empfangsgebäudes und Güterschuppens guf dem Bahnhofe Friedberg. Die Ausführung der Arbeiten soll mit Ausnahme der Ofenarbeiten ungetheilt ver⸗ geben werden. Zeichnungen, Bedingungen, Massen⸗ und Preisverzeichnisse liegen in unferem Geschäfts— lokale (bei, dem Eisenbahn⸗Sekretär Rettig) hier— selbst sowie in Friedberg bei dem Eisenbahnbau— und Betriebsinspektor Franke zur Einsicht offen, und werden die Zeichnungen zum Preise von 3 Mark, Bedingungshefte zum Preise von 2 Mark bei den enannten Stellen abgegeben. Offerten sind an uns is zum Dienstag, den 31. Mai d. J., Vor— mittags 11 Uhr, einzureichen. Cassel, den 11. Mai 1881.

WVerloosung. Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

1Us565)

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten . legiums vom 31. Dezember 1875 heut stattgehabten Ausloosung von Kreis⸗-Obligationen des hie⸗ sigen Kreises J. Emission sind die Appoints:

Litt. A. Nr. 6 und 87. über je 10090 Litt. B. Nr. 41 132 234. 500 . Litt. C. Nr. 35 55 157 277

290 327 512 528. .

100 .

itt. D. Nr. 16 213 251. gezogen worden.

Die betreffenden Obligationen werden den In— habern zur Einlösung am 1. Juli 1881 mit dem Bemerken gekündigt, daß von dem gedachten Ter— min ab die Verzinsung der gekündigten Obligationen aufhört. Die Cinlösung der letzteren erfolgt bei der hiesigen Kreis⸗Kommunalkasse.

Zugleich wird die am 19. Dezember 1878 ausge⸗

looste und zur Einlösung am 1. Juli 1879 gekün⸗

digte Kreis⸗Obligation:

Litt. B. Nr. 254 über 500 40

zur Einlösung wiederholt hierdurch aufgerufen.

Breslau, den 14. Dezember 1880.

Der Kreis⸗Ausschuß des streises Breslau. v. Heydebrand.

1 1

17143 Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß ge— bracht, daß von der 4 prozentigen Anleihe des Wegeverbandes des Amtes Aurich in Gefammt— betrage vom 75 900 Thlr. vom J. Januar 1870 folgende Obligationen zur Rückzahlung auf den 30. Dezember d. J. ausgeloost sind: Litt. A. Nr. 39 4 110 178 274 280 336 337 345, Litt. B. Nr. 136 bis 140 inel., 231 bis 235 inel. 266 bis 270 incl. Die Rückzahlung Leschieht durch den Amteswege⸗ verbands Rendanten Jac. Reimers in Aurich gegen Einlieferung der Obligationen nebst Talons und noch nicht fällig gewordenen Coupons. uch können die Kapitalien nebst Zinsen bis zum Tage der Rück⸗ Finn schon von jetzt an bei der gedachten Zahl- telle in Empfang genommen werden. Aurich, den 18. Mai 1851. Der sreishauptmann. Neupert.

Bekanntmachung.

Wittenberger Delchver band. Bei der am 21. Dejember 15850 stattaefundenen Angloosung der auf Grund der Allerbäcsten Pri⸗ vileglen vom 21. August 1852 und 25. Juni 1854 ausgegebenen Deichobligationen im Gesammtbetrage von 180, 000 Thlr. siad die nachstehenden Nummern gejogen an, ver 1. aue on der I. Abiheilung: Litt. A. Nr. 35. 39, er, 1 à 500 Thlr. r

lz1905

Litt. B. Nr. 1591 à io Litt. C. Nr. 13. 147 und 165 2 25 Thlr.

Bon der 1I1. Nhtheilung: Litt. D. Nr. 211 und 217 2 lx.

Litt., E. Nr. 260, 3657, 350, 405 10h n! und 441 1

Litt. F. Rr. 373 und 449 3 25 Thir. Jadem ich auf Grund deg 8. 2 der den Obliga—= en druckten Allerbochsten Privilegien bie

1881 der Deichkasse zu Wittenberg zur Aut zahlung 9 vie przel

n Beiug auf die Präclusiebeslimmungen mache ich auf 5. 5 der den Obligationen

Allerhöchsten Privilegien aufmerkfam. Wittenberg den 21. Dezember 1880. Der Deichhauptmann. stõnigl. Landrath a. D. v. Jagow.

l 1807 Belanntmachung.

Bei der heute erfolgten Aueloosung von 5200 Thlr. S 15 600 Æ und 1725 Thlr. 5175 0 Kreis- Obligationen des Mansfelder Serkreifes sind fol⸗ 36 n =. a, . z

von der L. Emissien vom Jahre 1856:

Litt. A. 10990 Thlr. Nr. 43, 3

Litt. B. à 500 Thlr. Nr. 77,

kLitt. 9. 3 200 Thlr. Nr. 90 169 177,

Litt. D. a 109 Thlr. Nr. 72 80 91 165 124 184

124 210 226 256 275 299 393 381,

Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 2 581 167 169 180 212 265 282 341 423 446 4865 483 513 533 545 575 580 609 616 633 637 644 646 654 662 672 6574 676 702 725 758 773 797 811 812 Ss23 849 S55 878 885 890 897 924 g5ß 985 989 100 10912 1016 1018 1032 1082 1967 108 1083 1091 10994 1119 1136 1148 1155 1162 1165 1195 1202 1231 1271, .

EI. von der 11. Emisston vom Jahre 1863:

Litt. B. 3 500 Thlr. Nr. 16

Litt. G9. à 200 Thlr. Nr. 87,

Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 2 38 58 128 141

149 199. Litt. E. à 25 Thlr. Nr 13 25 35 77 107 112 115 136 159 168 186 191 198.

Diese Obligationen werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträze am 1. Juli 1881 bei der Kreis. Chausseebau, Kaffe hier gegen Ruͤczkzabe der Obligationen in Empfang zu nehmen.

Da die Verzinsung vom 1. Juli 1881 ab auf— bört, so sind mit den Obligationen vom Jahre 1856 die Zins Coupons Serie V. Nr. 8 bis incl. 16 nebst Talons und mit den Obligationen vom Jahre 1863 die Zins Coupons Serie I7. Nr. 7 bis incl. 10 zurückzugeben.

Für eiwa fehlende Coupons werden die Zins. beiträge vom Kapital gekürzt werden.

Hierbei wird zur Vermeidung fernerer Verluste an Zinsen die Abhebung der Kapitalbeträge für folgende schön in den Vorjahren zur Ausloosung gekommene Obligationen:

. von der IJ. Emission vom Jahre 1856:

Litt. B. à 500 Thlr. Nr. 553,

Litt. D. à 1060 Thlr. Ne. 45 51 109 Al z308

309 399,

Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 214 215 358 456 465. EH. von der LL. Emission vom Jahre 1863:

Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 169 177 in Erinnerung gebracht.

Eisleben, den 13. Dezember 1880. Die Kreis Chausserbau⸗Commisston des Mansfelder Seekrelses. v. Wedell.

Verschiedene Bekanntmachungen.

1U151

Geschlechtstag der Familie von Helldorff.

Die von Johann Heinrich von Helldorff abstam—

1 des Vertrages vom 2. Mai 1865 und des ilien⸗ statutes vom gleichen Tage zu dem ere. u Hall . * d 117 1 e a. d. Saale in tel zur Stad . Mittags 12 Uhr, ann, 2 chlechstage hiermit eingeladen. 8 geschäftlichen Mittheilungen kommen zur andlung: die Neuwahl der Geschlechtsvorsteher, der Abschluß eines Suctefssongd r ges in Be⸗ treff der in der älteren Hauptlinie zu stiften * Fideikommisse und bestehenden Lehen⸗ mme. Boehlen und Bedra, den 22. Mai 1881. Die Geschlechts vorsteher. Heinrich Anton von Helldorff. Otto Heinrich von Heildorff.

Mecklenburgische Friedrich- Franz⸗ lis s! Eisenbahn⸗Hesellschaft.

Die dies ährige ordentliche General⸗Bersamm⸗ lung der Aktionäre der Mecklenburgifchen Frledrich⸗ Franz ⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft findet .

am Sonnabend, den 18. Juni, n Geschaftz ffn , men, im eschäftslokale der Eise Direktion i ö senbahn⸗Direktion in . Tagesordnung: I) Bericht der Direktion und des Aufsichtsraths . des Unternehmens und die Bilanz ro 1880. 2) Genehmigung der Jahresrechnung und Erthei⸗ e n we . euwa ür die statutenmäßig ausscheidend Aufsichtsraths⸗Mitglieder. J *r J . e m, an der General⸗

ersammlung ist na aßgabe des 5. 28 ff. d Gesellschafts⸗ Statuts nachzuweisen. ö .

Berlin, den 20. Mai 1881.

Der Aufsichtsrath. Dülberg.

I[17I228(1

Wir bringen hierdurch wiederholentlich zur Kennt⸗

niß unserer verehrl. Mitglieder, daß in der ordent⸗

lichen General⸗Versammlung vom 28. Januar er.

beschlossen wurde, .

daß alle diejenigen Mitglieder, welche vor

dem in ihrem letztjährigen Versicherungs⸗Antrage verzeichneten Kündigungs⸗Termin, die Wieder⸗ Versicherungs⸗ Verpflichtung für das nächste Jahr nicht aufgekündigt haben, verpflichtet sind, falls sie bis zum ersten Juni dieses ebengedachten nächsten Jahres die Feldfrüchte nicht declarirt haben sollten, bis spätestens 1. Juli desselben Jahres eine Conventionalstrafe in Höhe ihrer Versicherungs⸗rämie für das vergangene Jahr zu zahlen.

Demzufolge ersuchen wir die mit ihrer Declaration noch, im Rückstande befindlichen Mitglieder, folche bis spätestens 1. Juni einzureichen.

i n ine Deutsch gemeine Deutsche Hagel⸗Versicherungs⸗ Gesell * g Michels.

4

17181 Complete lange Pfeifen mit Weichselrohr und e . tzen 36. lang per 4 Dtzd. M0 9, 27“ . A6, Kirsch. 4 6 50 , sog. Briloner Mö. Beste Bezugsquelle für Händler.

M. Schreibers Pfeifenfabrik,

menden Herren von Helldorff werden in Gemäßheit

Niederwendig a. / Rh.

17144

Sonnabend, den 11.

im Rundbau der Verbindungshalle des hiesigen

ergebenst ein. . Zur Berathung und Beschlußfassung 1. X.

Die jenigen

iederlegung nachzuweisen,

wird und als Einlaßkarte zur Versammlung dient.

Breslau, den 21. Mai 1881.

und §. 57 Nr. 3. genannten Gegenstände.

Herren Actionaire, welche der Versammlung beiwohnen wollen, haben na 29 des Statuts ihre Actien big spätestens den 19. Juni. er., Rachmiktags 6 Uhr, in dem Buren be ich Haft vorzuzeigen, oder sonst auf eine dem Directorium genügende

Der gedruckte Jahresbericht über die Verwaltung pro 1880 wird vom

Breslau⸗Schweidnitz⸗ Freiburger Eisenbahn.

Die Herren Aetionaire laden wir zu der auf

uni cr., Nachmittags 4 Uhr,

mpfangs⸗Gebäudes anberaumten

jährlichen ordentlichen General⸗Versammlung

gelangen die im Gesellschafts-Statut §. 24 unter

Weise die am dritten Orte erfolgte

r zugleich aber ein mit der vollen Namens⸗Unterschrift versehenes Verjeichni der Littera und Nummern der Actien in zwei Eremplaren ju Übergeben, von denen . * f das andere mit dem Siegel der Gesellschaft, und dem ĩ

Vermerk der Stimmenzahl verfehen, zurückgegeben

25. d. Mts. ab ausgegeben.

Der Verwaltungs⸗Rath.

172209)

Die Herren Akt werden gemäß 5. 44 der Statuten zur diesjährigen

auf Samstag, den 25. Juni in unserem hießen Geschäftslokale eingeladen. Stimmberechtigte Aktionäre, welche

ö Ta ö 1) Erstattung des Geschã Aachen, den 21. Mai 1851.

ͤ sich an derselben betheiligen wollen, Aktien durch Vorzeigung derselben oder durch eine Bescheinigung kung gan ne D

Aachen⸗Jülicher Eisenbahn⸗Gesellschaft.

ktionäre unserer Gesellschaft (früher Aachener Industriebahn · Aktien ⸗Gesellschaft) ordentlichen General versammlung

d. J., Nachmittags 5 Uhr,

haben den Besitz der Deichmann u. Co. in

Cöln oder Deutsche Bank in Berlin vor Beginn der Generalversammlung nachzuweisen. e sord nung:

ftsberichts über das abgelaufene Geschä sjahr, 2) Wahl von 3 Mitgliedern des uf t ende! tn

Der Aussichtsrath.

16 . 9. eg * ——— ernommen, haben dieselben die spezielle Ban⸗ zeichneten Herrn

übertragen. Bezug baben, sich unter der Ad

an dessen Central⸗Bürean in Berlin Soldin in der Neumark wenden zu wollen.

eiogenen Stücke sur Rücsablung am 1. Jul 185 bien nr n, , drin 1 . e . 13 fatg i

Die Bau⸗ Herrmann Rachatein.

. a ard⸗Cüstriner isen bahn.

und Betrieb der Stargard⸗Cü b und ö Q ———

Herrmann Bachstein in Berlin 8W.

Strecke dem mitunter⸗

Großbeerenstraße S9,

Wir ersuchen 22 in allen Angelegenheiten, welche auf Bau oder Betrieb dieser Bahn Bachstein & Donath

W., Großbeerenstraße S9, oder an das Bau-⸗Bureau in und Betriebs Unternehmer.

Davy, Donath R Cie.

M 1H2O.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Auzeiger.

Berlin, Dienstag, den 24. Mai

ESS.

*

des Jeutschen Reichs- Anzeigers und Königlich Preußischen Staats- Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

-

* Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition

1. Steckbriefe und Untersnehnungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. Verschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen.

Interate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte⸗ Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren

*

Annoncen⸗Bureaux.

Theater- Anzeigen. In der Börsen- Familien- Nachrichten. beilage. *

2.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

ros Oeffentliche Zustellung.

Der Privatus Carl Gottlieb Palitzsch in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Hofrath Damm daselbst, klagt im Urkundenprozesse gegen den Schnei⸗ der und Troͤdler Adam Sodan, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer hypo⸗ thekarischen Forderung von 600 M sammt Anhang mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 600 M sammt Zinsen zu 4 vom Hundert vom 1. Ja⸗ nuar d. J. an bei Vermeidung der Zwangsverwal⸗ tung und Zwangsversteigerung des ihm zugehörigen Grundstücks Fol. 428 des Grund⸗ und Hppotheken⸗ buchs für das vormalige hiesige Königl. Stadtgericht kostenpflichtig zu verurtheilen und ladet den Beklag⸗ ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden ; auf den 1. October 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; U

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 20. März 1881.

Holzegel, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ros Oeffentliche Ladung.

In Sachen des Seifensieders Ludwig Anton Heimberger und des Müllers Bruno Giegerich von Amorbach gegen den ehemaligen Gerber Carl Rup⸗ pert von Amorbach wegen der Forderungen zu 6216 55 3 und 50 S6 , sowie der Arrestkosten zu 10 66 32 3 wird der zur Zeit unbekannt wo sich aufhaltende Gerber Carl Ruppert in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Amorbach auf

Donnerstag, den 7. Juli 1881, Vormittags 9 Uhr, zur Verhandlung über den Klageantrag: den Beklagten Carl Ruppert zur Zahlung der schuldigen Beträge zu 62 M 55 3 und 50 4 3, sowie 16 46 32 und zur Tragung der Kosten des Prozesses zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären“, . . in Folge vom Prozeßrichter gestatteten öffentlichen Ladung unter Hinweis auf §. 187 der R. C. P. O. hiermit vorgeladen. ;

Amorbach, den 21. Mai 1851.

Der K. Gerichtsschreiber: Baering.

önigl. Württ. Amte richt Eßlingen. lüiors! Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Georgi in Eßlingen klagt gegen die jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesende Friederike Bollacher von hier, wegen einer Ge⸗ bührenforderung, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, die Beklagte sei schuldig, dem Kläger 85 66 40 3 zu bezahlen und die Kosten allein zu tragen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht zu Eßlingen auf

Samstag, 2. Juli 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 20. Mai 1881.

Gerichtsschreiber Sauer.

lücoss! Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Johanne Wilhelmine Steinbock, eb. Schmidt zu gen xertreten durch den Rechtsanwalt Erler daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zimmergesellen Johann Gottlob Stein bock aus Oelzschau, zuletzt in Plagwitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Par⸗ teien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig

iwo] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Gottfried Daniel Marquart, Amalie geb. Lehmann, zu Harburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Volger zu Stade klagt gegen ihren gedachten Ehemann, den Arbeiter Goitfried Daniel Marquart aus Harburg, dessen s enwärtiger Aufenthalt unbekannt ist wegen bös 2 Verlassung mit dem Antrage die zwischen ihr und dem Beklagten bestebende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den ag Theil zu erklären unter Verurtheilung in die y , und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer J. des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den

19. tember 1881. Bormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stade, am 18. Mai 1881.

Seoeinfius, Dr. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

rim! Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Cigarrenarbeiters Richard Dorbritz geb. Gaulke zu Stettin, vertreten durch den Justizrath Küchendahl daselbst, klagt gegen ihren verschollen abwesenden Ehemann, wegen bös— licher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts, Zimmer Nr. 27, auf den 20. September 1881, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 18. Mai 1881.

ĩ Baar . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

izr Oeffentliche Zustellung.

Die Erben des Andreas Priester in Ober-Ingel⸗ heim: 1) Clisabetha Priester, 2) Elise Priester, ver⸗ ehelichte Reindl, 3) Katharina und 4) Mathilde Priester das., vertreten durch Gr. Rechtsanwalt Seyd 1. in Friedberg, klagen gegen den Karl Wil⸗ helm Bayer von Bad Nauheim, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, als Erben des verstorbenen Georg Bayer von Bad Nauheim zu einem Dritt⸗ theil, wegen des am 4. April J. J. fällig gewordenen Zieles einer im Ganzen 3387 66 betragenden und in 10 gleichen Jahresraten zurückzuzahlenden g,, summe, welche Georg Bayer für von Andreas Priester käuflich empfangene Weine schuldig gẽworden und mik 59, zu verzimsen versprochen, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zu einem Dritttheil von 338 6 70 5 nebst 5060 Zinsen vom 4. April 1881 ab und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Gießen auf Montag, den 31. Oktober 1881, Vormittags 8 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 17. Mai 1881.

Engel, .

Hülfsgerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. 17088 Oeffentliche Zustellung. Nr. mn. Die Margaretha, geb. Ruffler, Ehe⸗ frau des Schmied Heinrich Wegele zu Brühl, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem An— trage zu erkennen, die zwischen beiden Theilen be— stehende Ehe sei wegen grober Verunglimpfung für aufgelöst zu erklären und Beklagter habe die Kosten es Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Cirilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Mannheim

auf den 4. Oktober 18381, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E. Müller, .

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

17089 Oeffentliche Zustellung. ;

Nr. N76. Der Johann Michael Lieboner in Hilsbach, vertreten durch Rechtsanwalt Wagner, klagt gegen dessen Ehefrau Louise, geb. Schultz, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Eheschei⸗ dung mit dem Antrage, es sei die zwischen beiden Theilen seither bestehende Ehe wegen grober Ver⸗ unglimpfung aufzulösen und habe die Beklagte die Kosten des Verfahrens zu tragen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streite vor die III. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf

den 4. Cttober 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum 2 2 2 en nm. wird dieser Auszug der Klage bekannt gema

2 ö

4 r, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

iümohe Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Einwohner Charlotte Saß, geb. March, zu Eventhin klagt gegen ihren Ehemann den Einwohner Carl Saß, zuletzt in Cventhin, jetzt unbekannter Abwesenheit,. wegen böswilliger Verlassung auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

auf

den 22. September 1881, Vormittags 19 Uhr, vor die zweite Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei diesem

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöslin, den 13. Mai 1881. Mahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lüb! Oeffentliche Ladung.

Der Kaufmann Ferdinand Laß von hier gegen den Wilhelm Eduard Jaworsky, Carl Stanislaus Jaworsky, die Auguste Wilhelmine Jaworsky, den Friedrich August Jaworsky und Franz Adolf Jaworsky, deren Aufenthalt unbekannt ist, eine Klage auf Zah⸗ lung von 300 M als Theilschuld von den für Anton Theodor Jaworsky aus dem Erbrezesse vom 22. No⸗ vember 1873 auf Memel Nr. 228/229, 738 und Amts Vitte Nr. 243 eingetragenen, auf ihn um— geschriebenen 491 Thlr. 13 Sgr. 10 Pf. angestellt und die Beklagten zur Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königl. Amtsgericht zu Memel mit dem Antrage geladen, dieselben zur Zahlung von 300 A6 nebst 5 Prozent Zinsen seit dem 7. Mai 1879 zu verurtheilen.

Zur Verhandlung des Rechtsstreits hat das Königl. Amtsgericht Termin auf den 12. Juli er,, Vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 11112 bestimmt, zu welchem die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Beklagten hier— mit geladen werden. Memel, den 16. Mai 18581.

Vangehr, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

hat

17064

; Subhastationspatent und Aufgebot.

In Zwangsvollstreckungssachen des Mühlenbauers Friedrich Muller in Bremervörde wider den Mühlen⸗ besitzer Friedrich Boysen in Hittfeld ist das dem Rentier Jean Heine in Hannover und dem Letzteren gemeinschaftliche Mühlengrundstück in Hittfeld zu der dem Letzteren gehörigen ideellen Hälfte öffentlich meistbietend zu verkaufen.

Das Grundstück ist eingetragen in der Grund⸗ steuer⸗Mutterrolle für Hittfeld Kartenblatt 6 parz. 24741 (im Ramsthal, Acker, 1199 Ar), angrenzend: Kopplweg, Heinrich Meyer, v. Hinüber. Auf dem Grundstüͤck befindet sich die Mühle und ein Stall⸗ gebãude. ;

Verkaufstermin: Freitag, den 22. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, wozu neben den Parteien Kaufliebhaber werden.

An Alle, welche an dem Verkaufsgegenstand Eigen⸗ thums⸗, Näher⸗, lehnsrechtliche, Pfand⸗, fideikom⸗ missarische oder sonstige dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten oder Realberechtigungen zu haben vermeinen, ergeht die Aufforderung, ihre Rechte bei Meidung des Verlustes derselben gegenüber dem neuen Erwerber spätestens im obigen Termine anzu⸗ melden. ; .

Die begründenden Urkunden sind gleichzeitig vor⸗ zulegen.

Harburg, 16. Mai 1851.

Königliches Amtsgericht. III. gez. Hölscher. . Rehkuh, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

geladen

Ven faufanzeige und Aufgebot.

Auf Antrag des Mandatars Bock in Stade als Kurators im Gläubigerkonkurse des Anbauers Johann Eitzen in der Hohenthorsvorstadt Stade soll die zur Konkursmasse des Letzteren gehörige An—⸗ bauerstelle Hs. Nr. 63 F., belegen in der Hohen—⸗ thorsvorstadt Stade, öffentlich meistbietend verkauft werden, welche aus einem massiv gebauten einstöckigen Wohnhause nebst einem dahinter liegenden Stalle (in der Gladbacher Feuerversicherungsgesellschaft zu 3000 M versichert) und dem 9 937 Kartenblatt 12 Parzellen 136 und 136 mit

einem Flächeninhalt von 7 ar 91 am besteht. Der Verkaufstermin wird auf Dien n, den 12. Juli 1881,

orgens 11 Uhr, an hiesiger Gerichtestelle anberaumt, zu welchem Kauflustige mit dem Bemerken geladen werden, daß die Verkaufsbedingungen auf der Gerichteschreiberei eingesehen, auch gegen Erstattung der Schreibgebühr abschriftlich bezogen werden können.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den be⸗ zeichneten Immobilien Eigenthums⸗, Näher⸗ lehnrecht⸗ liche, fideicommissarische, Pfand und andere ding⸗ liche Rechte auch Servikuten und Realberechti⸗ gungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte unter Vorlegung der über dieselben er · richteten Urkunden in dem anberaumten Verkaufs- termine anzumelden unter dem hiermit angedroheten Rechtsnachtheile, daß für den sich nicht Meldenden im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber das Recht, verloren geht. ;

Stade, den 14. Mai 1881.

Königliches Amtsgericht. I. von Wangenheim. Ausfertigung zur Veroffentlichung:

Gerichte zugelassenen Rechtanwalt zu bestellen.

ef Sekr., 9 Gerichte schreiber Königl. Amtsgerichts Stade.

i7oss! w Steigerungs⸗Ankündigung.

In Folge richterlicher Verfügung werden die den Landwirth Alois Distel Eheleute in Engen gehöri— gen Liegenschaften auf Gemarkung Engen im Ge⸗ sammtanschlage von 9350 am Mittwoch, den 15. Juni 1881, Nachmittags 1 Uhr, in dem Rathhause dahier durch den Ünterzeichneten öffent⸗ lich versteigert und der Zuschlag ertheilt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird.

Hiervon erhält der an unbekannten Orten ab⸗ wesende Schuldner gemäß Verfügung des Voll— streckungsgerichts vom 19. Mai 1881 Nr. 8744 mit dem Anfügen Nachricht:

a. daß der Erlös vom Steigerer mit 50so Zins vom Zuschlagstage an baar zu bezahlen ist,

b. daß, wenn der Schuldner Versteigerung auf Zahlungszieler wünscht, er eine schriftliche Einwilli⸗ gung der Gläubiger oder eine spätestens neun Tage vor der Versteigerung nachzusuchende richterliche Ver—⸗ fügung beizubringen habe, und

c. daß etwaige Einwendungen gegen diese und die weiteren Versteigerungsbedingungen, sowie gegen die Schätzung vor Ablauf der letzten 8 Tage vor der Versteigerung bei Gr. Amtsgericht Engen vorzu⸗ bringen sind.

Zugleich wird derselbe aufgefordert, einen im Amtsgerichtsbezirke Engen wohnenden Zustellungs— gewalthaber anher zu bezeichnen, andernfalls alle künftigen Verfügungen mit der gleichen Wirkung, als wenn sie dem Schuldner zugestellt worden wären, nur an der Gerichtstafel hier angeschlagen werden.

Engen in Baden, den 19. Mai 1851.

Der Vollstreckungsbeamte: Walcker, Notar.

liürors Aufgebot.

Behufs der ersten Eintragung einer Verpfändung werden auf den Antrag des Schiffskapitäns H. N. Rubarth zu Barth alle zur Eintragung auf die ihm ge⸗ hörigen 21 760 Parten in dem Barkschiffe, „Louise“ von hier, Unterscheidungssignal J. L. T. R., berechtigten Real⸗ gläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 22. September d. J., 11 Uhr Vormittags, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, anbe⸗ raumten Termine anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden sollen.

Stralsund, den 13. Mai 1881.

Königliches Amtsgericht. J.

i710 Aufgebot.

Philipp Helmling II., Eheleute zu Lorsch, haben in einem am 8. Mai 1876 errichteten Testament ihrem mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Sohn Johannes Helmling zu Gunsten seiner Kinder enterbt und dabei bestimmt, daß diese Letzteren sich sollten aufrechnen lassen, was Philipp Helmling II. zur Berichtigung der im Schuldenwesen ihres Vaters angemeldeten Forderungen verwendet habe und noch verwenden müsse, sowie was Philipp Helmling II. ihrem Vater zur Errichtung eines Metzgereigeschäfts u. s. w. im Betrage von 3000 S gegeben habe. Der Erbtheil der Kinder des Johannes Helmling solle bis zu deren Großjährigkeit gerichtlich verwaltet werden, die Zinsen dieses Erbtheils die Kinder aber, mit Ausschluß ihrer Eltern, beziehen.

Die Philipp Helmling II. Eheleute sind verstor⸗ ben und erscheinen die Kinder des Johannes Helm— ling durch die vorerwähnten Vorempfänge mit ihrem Erbtheil beliefert. Die übrigen Kinder und Erben der Philipp Helmling II. Eheleute:

Katharina, Ehefrau des Stephan Jäger II. Barbara, Ehefrau des Johann Heinz VII., The⸗ rese, Ehefrau des Franz Anton Massoth, Peter Helmling, dahier, haben die vorhandenen Immobilien unter sich vertheilt und die gerichtliche Bestätigung beantragt, zugleich aber auch, da Johann Helmling nach dem Tode seiner Mutter nur über Anerkennung deren Testaments öffentlich aufgefordert wurde, Antrag auf Erlaß des weiter erforderlichen Aufgebots gestellt.

Es wird daher Johannes Helmling aufgefordert,

spätestens bis zum Aufgebotstermin: Donnerstag, den 14. Juli 1881, Vorm. 9 Uhr, sich über Anerkennung des Testaments seines Vaters zu erklaren, beziehungsweise seine Rechte und Ansprüche an den Nachlaß des Philipp Helmling II. geltend zu machen, anderenfalls er siermit ausgeschlossen würde, das Testament als anerfannt betrachtet und die erwähnte , . mn ätigt werden würde. Lorsch, den 18. Mai 1851. . ; . herzogliches Hessisches Amtsgericht Lorsch. . gez. Seriba. Zur Beglaubigung: Braun, Gerichte schreiber.

ien Bekanntmachung.

Das Mandat vom 12. Februar 1863 über 13 Thlr. 17 Sgr. 19 Pf, nebst Zinsen, eingetragen für den Taufmann Bernhard Wessendorf zu Coes= eld im Grundbuch der Stadt Coesfeld. Band II.

latt 32, Abtbeil. III. Nr. 10, ist durch Urtheil vom 13. Mai 1881 für kraftlos erklärt.

Coesfeld, den 16. Mai 1881.

Königliches Amtegericht.