1881 / 120 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 May 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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Moritz Sch. zur Aktienzeichnung in rechtsverbindlicher Weise muͤndlich an konnte. 6 . .

s ist anzuerkennen, daß die Schriftlichkeit der Aktien zeichnung in H. G. B. Art. 174, 08 im i ef einer besonderen Verkehrssicherheit angeordnet ist, und unzweifelhaft ist die Beobachtung dieser die Gültigkeit der Zeichnung unerläßlich. Es liegt aber nicht, wie im Interesse der Revision hervorgehoben worden ist, eine Abschwächung dieser Anordnung darin, wenn für die Bevollmächtigung zur Aktien- 2 die mündliche . . , . nn,. bei er Einge elverbindlichkeiten ie riftlichkeit an

geb 2 ir. . er⸗Handelsgerichts und der handelsrechtlichen Literatur wird aber jeder Prokurist zur Ein⸗ gehung von Wechselverbindlichkeiten für den Machtgeber für gt erachtet, ä,. die Ertheilung einer Prokura nicht blos münd k sondern 96 st high gen erfolgen kann. nisch. des R. B. H. G., B. 8. S. 100 Endemann, Deutscheß Handelsrecht, 3 Aufl. 8. 28 II. bei 9 S iel, & jb bei Jol Jö,

von Hahn. Commentar zum A. D. H. G. B., 3 Aufl. zu Art. 42 2 B. 1 S. 177; zu Art. 41 5. 3 S. 173, 174.

57 38 HS. G. B. 8 Aufl. Art. 42 Nr. 5 a. zu

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; n, a. 4. O. de S. Jö8 8. Ji, 12. B. 3 S. 153 zu Ärt. WDS,

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wie aug einem schriftlichen Vertrage verpflichtet, selbst wenn kn dern nr Genehmigung

en . Heid m ein Stück seiner eigenen Per⸗ un

gel für einen verletzenden Eingriff in diese Persön⸗ tte, kh. wenn für ö Andern gehandelt, dieser

Es wird . ervorgehoben: daß ng 171-174, 5, J. des A. L. R. und A. G. O. II. 1 §. 9 Nr. 1, 5. 10 Nr. 1 Blinde, Taubstumme, Analphabeten und Personen, welche durch einen Zufall am Schreiben ver- hindert sind, ihre schriftlichen Verträge gerichtlich oder notariell r en gissen dag die Hin ice 5. J. A. C. R, Anh. J. . L. R. und J. G. O. Anh. 5. 169 . anordnen, daß der ontrahent, welcher dem Vertrage oder Protokolle auch nicht einmal eigenhändig seinen Namen beifuͤgen kann, wenigstens statt dessen * oder Zeichen beisetze, und die kun en ff durch einen Beistand verrichtet werde u. s. w., und daß der Richter oder Notar dies attestiren . Jene , r das Schreiben eines fremden Namens und die Sorgfalt Gesetzgebers, daß die Pertretung dabei kenntlich werde, und daß der Vertretene e. wie e noch selber dabei thätig sei, wären so wird weiter ausgeführt ganz über⸗ flüssig. wenn man auch ganz formlos einen Dritten für sich 2 ; Wmf Wirkung schreiben lassen dürfe (a. a. O.

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Schon in früheren Erkenntnissen hatte das Ober⸗Tribunal die⸗ selbe Anficht ausgesprochen (Entsch. B. 12 S. 479, B. 17 S. 457) und dabel auch . 5 aus dem Zusatz in der Norm des Difesstonseides A. G. O. J. 10 5. 138), wonach nebenher noch der ukt beschwören soll, daß die Namensunterschrift auch nicht an einer Statl von einem Anderen mit eien Wissen und Willen ge⸗ 3 worden als aus einer formellen prozessualischen Vor⸗ ft die Einwendungen gegen die Rechtsgültigkeit der von einem dern erfolgten Unterschrift nicht e r, ,. werden . B. 18 S. Me). Auch in spaͤteren Entscheldungen hat das Ober⸗Tri

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den Plenarbeschluß zur Geltung gebracht. (Erk. vom 24. November

1868, 9. März 186698, 21. September 1869, Striethorst, Arch. B. 75

S. 360, B. I4 S. 91, B. 76 S. 149, 155). Nur in dem gwischen liegenden Erkenntnisse vom 23. Januar 1864 SStriethorst B. 51 ö. bei einer . das Gegentheil angenommen.

Im Gegensatz zum Ober-Tribungl hat das R O. H. G. es in mehrfachen Entscheidungen für zulässig erachtet, daß der Prokurist und der Bevollmächtigte in Handelsgeschäften den Namen des Macht- ebers ohne Hinzufügung seines eigenen Namens und ohne einen das

ollmachtsverhältniß andeutenden Zusatz unterschreibt.

Entsch. des R. O. H. G. B. 5 S. 266, 271; B. 10 S. 565, 57; B. 12 S. 134; B. 18 S. 100.

Eßs wird ausgeführt; der, der seinen Namen unter einen Vertrag setze, gebe die Willenserklärung ah, 34 diesen Vertrag berechtigt und ver⸗ i . zu wollen. Die Namens unterschrift 9 ein Be⸗ tandtheil der Willenserklärung. Im Begriffe des Namens liege nichts, was den ö verhindern könnte, einen Andern zu beauftragen, diese Willenserklärung statt seiner zu beschaffen. Die rechtliche ul ns dieser Art der Zeichnung sei namentlich im Handelsverkehr von altersher anerkannt. Gewisse Handlungsbevollmächtigte seien fin beauftragt erachtet worden, zu firmiren. Im Handelsgesetz buch und in der Wechsel⸗Ordnung sei . Auffassung nicht verlassen. Das aus dem Art. 44 Ab . des H. G. B. der Prokurist hat in der Weise zu zeichnen, daß er der ä . f, olf rokura andeutenden Zusatz und seinen Namen eifügt, und aus Art. 48: der Handlungsbevollmächtigte hat sich bei der Zeichnung jedes eine Prokura andeutenden Eh es zu enthalten; er hat mit n das Vollmachtsverhaͤltniß ausdrückenden Zusatze zu zeichnen, : ; . ergebende Bedenken, wird mit der Erwägung in t, daß diese orschriften nicht bindende, sondern nur instruͤktioneller Natur seien. Entsch. des R. O. H. G. B. 5 S. 266; B. 10 S. 55, 57; B. 12 S. 134; B. 18 S. 100. Der Ansicht des R. O. H. G. ist eine große Anzahl handelsrecht licher Schriftsteller beigetreten, 3 Heybr a. a. O. zu Art. 44 §. 2 Schluß und Note 1 B.1 Endemann, 4. a. O. D. S. 125 V. Note 35 S. 451 Note 17; Thöl, Handelsrecht, 6. Aufl. B. 1 5. 56, 3. Seite 192.

. u. von Völderndorff, etwas abweichend in Sollmann, Gesetze K B. 6 S. 337, 338, 360. Makower, Allg. D. H. G. B., 8. Aufl. zu Art. 48 Note 144. . 104, 105, auch: ernburg, Preuß. Privatrecht, 2. Ausg., B. 1 S. 200 Note 10, 11. 3 ö ;

„Die Kontroverse zwischen dem Ober-Trib. und dem R. D. H. G. berührt nicht genau den vorliegenden . Es handelt sich gegen⸗ wärtig nicht um eine e, das heißt nicht um den Hohn einer Willenserklärung, in we chem der Erklärende seinen Namen unter die Erklärung grell, um auszudrücken, daß dieselbe seinem Willen K und daß er daran gebunden sein will,

A. L. R. J. 5 5. I16;

Entsch. des Ober ⸗Trib.,, B. 50 S. 128, B. 68 S. 128,

B. 695 S. 198.

Es fragt sich nur, ob der in der Zeichenliste von Schm. einge⸗ tragene Vermerk: 95. F. H.;, Lauban. 10 Aktien. 2000 . Kaufmann.

welcher die Anforderung schriftlicher Zeichnung in Art. 174 erfüllt, 6. in ihm eine Vertragsofferte, oder eine Acceptation gefunden werden . (Endemann, Deutsches Handelsrecht, S. 259 II. Note 16, 17) ö. ist, wiewohl der Bevollmächtigte Sch. nicht seinen Namen eigefügt hat. Da es sich gegenwärtig um ein . han⸗ delt, so ist überdies kein Grund vorhanden, die Frage über das Ge⸗ biet des Handelsrechts hinaus zu erörtern, und auf die Gründe einzu⸗ gehen, aus denen das Ober⸗Trib. in dem Plenarbeschluß vom 4. De⸗ jember 1854 und sodann in elt konstanter Praxis seine ißt erecht fertigt hat. Diese Gründe beruhen allerdings, wie gegen die ö ö. in den Entsch. des R. O. H. G. B. 5 S265 hervorzuheben ist, auf Besonderheiten des Preuß. Rechts, auf den Anordnungen des J. X. R. und der A. G. O., aus denen erhellt, welches große Gewicht der ,, auf die eigene Thätigkeit des seinen zl Unterschrei⸗ benden und auf eine diesfällige Kontrole durch Gerichtspersonen, Notar, Zeugen und k legt.

Nach dem im vorliegenden Falle zunächst maßgebenden Handelg⸗ recht (H. G. B. Art, I) und nach dem gerichtlichen Zeugniß, weiches die Entsch. des R. O. 6 G. über die dies . im Handelsverkehr , Gewohnheiten und Gebräuche (H. G. Art. NV) enthalten, ist anzu⸗ nehmen, daß bei dem mehrerwähnten Vermerk in der Zeichensiste die Eintragung des Nameng des Erblassers der Verklagten genügt. In thatsachlicher Beziehun en die Verklagten bestritten, daß ihr Erblafser den Sch. zur e m, de r, . dich die Zeich , rkt, und daß ihr Erblaffer die angeblichen ,, e er

et und die Interimsscheine in Empfang genommen hat. r n, die Klägerin

pellationsrichter hat auf Grund der

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Zeitliche Wirksamkeit der Bestimmungen des Gesetzes, betreffend den Wucher,

vom 24. Mai 1880.

In der Untersuchungssache wider den Handelsmann M. K. aus S.

6 Reichsgericht in der Sitzung vom 26. April

für Recht erkannt:

daß die Revision der Königlichen Staatsanwaltschaft gegen das Urtheil der Zweiten Strafkammer des Königlich preußi⸗ schen Landgerichts zu S. vom 21. Februar 1881 zu ver⸗ werfen und der Königlich preußischen Staatskasse die Kosten des Rechtsmittels aufzuerlegen.

Gründe.

Die Revision ist nicht begründet.

Nach der e, Feststellung des ersten Richters hat der Angeklagte unter Ausbeutung der Nothlage des Eigenthümers S. für ein diesem gegebenes beziehungsweise gestundetes Darlehn sich Vermögens. vortheile ö und gewähren lassen, welche den üblichen Zinsfuß dergestalt überschreiten, daß nach den Umständen des vorliegenden Falles die Vermögensvortheile im auffälligen Mißverhãltnisse 19 der Leistung kehzz Diese Feststellung würde daher an sich die Anwendung des

3022. des he ch rechtfertigen, wenn der erste Richter

nicht gleichzeitig festgestellt hätte, daß die Vermögens vorthelle zu einer eit e, und gewährt worden seien, wo der §. Ma. des trafgesetzbuchs noch nicht in Kraft getreten und die inkriminirte andlung auch sonst nicht mit Strafe bedroht war. Nach 8. 2 des trafgesetzbuchs konnte daher eine Strafe wider den Angeklagten

nicht erkannt werden. 1

Der Beschwerdeführer sucht nun freilich zu deduziren, daß diese . Feststellung rechtsirrthümlich sei, weil der Angeklagte sich dadurch des ergehens aus §. 302 a. des Strafgesetzbuchs schuldig gemacht habe, daß er nach dem Inkrafttreten des Gesetzes vom 24. Mai 1880 die beiden Wechsel, welche vor diesem r . über die Darlehnssumme unter Zuschreihung der Wucherzin sen von S. ausgestellt worden seien, gegen Letzte= ren eingeklagt und auf Grund der verurtheilenden Judikate beigetrieben habe. Venn, wenn der Angeklagte hiernach auch übermäßige Vermögens = vortheile von seinen e . in strafbarer Weise sich nicht habe verspre chen lassen, so habe er sich doch solche in strafbarer Weise nämlich nach dem Inkrafttreten des Gesetzes gewähren lassen. Dieser Ansicht von der Anwendbarkeit des neuen Gesetzes steht schon entgegen, daß der erste Richter nicht feststellt, daß die An= nahme der fra lichen Vermögensvortheile unter Ausbeutung einer Nothlage des Schuldners erfolgte, vielmehr für erwiesen annimmt, daß solche Nothlage zwar zur Zeit des Versprechens, nicht aber zur Zeit der Erfüllung desselben vorhanden gewesen sei. Außerdem et aber der Ausführung der Staatsanwaltschaft eine unrichtige Au fassung des. Begriffs sich gewähren lassen! zu Grunde, welcher von ihr als gleichbedeutend mit sich ein Versprechen erfüllen lassen⸗ be⸗ ziehungsweise ein Versprechen geltend machen‘ behandelt wird. Diese Bedeutung hat jedoch jenes Wort in §. 3M a. des r , offenbar nicht. Wenn der Gesetzgeber schon das ich · versprechenla g wucherlicher ermögensvortheile unter den in dem Gesetz hervorgehobenen Umständen für strafbar erklärte, so hatte er keine . daneben noch die Erfüllung oder Geltendmachung des Versprechens unter Strafe zu stellen. Das Sichgewährenlassen ist offenbar nur deshalb in das Gesetz aufge⸗ nommen, um jeden n darüber auszuschließen, daß die Straf⸗ bestimmung auch dann Platz greifen solle wenn das Darlehn nicht an das . prechen wucherlicher Vermögensvortheile geknüpft, sondern diese letzteren sofort bei Eingehung des Darlehnsgeschäfts 66 Versprechen vom Darlehnsempfänger gegeben wor⸗ den sind.

Am wenigsten aber ö sich die Ansicht rechtfertigen, daß der Gesetzgeber unter dem Sichgewährenlassen die Annahme von Vor- theilen, zu deren Leistung der Schuldner rechtlich verpflichtet war, oder mit anderen Worten die Annahme der Erfüllung eines Ver⸗ sprechens verstanden hat, welches vor dem Inkrafttreten des Gesetzes in rechtsverbindlicher Weise gegeben war.

i das Gesetz vom 24. Mai 1880 und die dadurch dem Strafgesetzbuche eingefügten 5. 3022. bis 3024. eine rückwirkende Kraft nicht eke mithin auf solche Darlehns⸗ resp. Stundungsgeschäfte, welche vor dem Inkrafttreten des Gesetzes abgeschlossen sind, keine Anwendung finden sollten, auch wenn die Vermögens⸗ vortheile erst später geltend gemacht werden, ergiebt sich auch aus dem 5. 302 e. des Dirne nc, und der Entstehungs⸗

eschichte desselben. Nach §. 3020. eit. treffen die in den S. 302 a. und 302. bestimmten Strafen auch denjenigen, welcher mit enntniß des Sachverhalts eine Forderung der bezeichneten Art er wirbt und entweder dieselbe welter veräußert oder die wucherlichen Vermögensvortheile geltend macht. Faßt man lediglich den Wort. laut dieses Paragraphen ins Auge, so könnte man geneigt sein, denjenigen für strafbar zu halten, welcher eine vor dem 14. Juni 1880, das heißt vor dem Tage, an welchem das Gesetz vom 24. Mai

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1889 in Kraft getreten ist, entstandene Forderung nach diesem Zeit Hunkt mit Kenntniß des Sachverhalts erwirbt und geltend macht. Dies würde auch konsequent sein, wenn die Ansicht des Beschwerde⸗ führers in Betreff der Auslegung des §. Ma. richtig wäre. Denn wenn die nach dem 14. Juni 1880 durch den Gläubiger selhst erfolgende Geltendmachung einer vor diesem Zeitpunkt entstan⸗ denen Forderung strafbar wäre, so würde nicht erfindlich sein, warum nicht auch der Dritte, welcher eine solche Forderung nach dem 14. Juni 1880 erwirbt und geltend macht, auf Grund des §. 30M e. zur Strafe gezogen werden 12 Gelangt man aber umgekehrt zu der Ueberzeugung, daß nach dem Willen des Geseßgebers in dem supponirten Fall der dritte Erwerber nicht aus §. 302, bestraft werden sollte, so liegt darin zugleich eine Wet mag der Richti der hier vertretenen Ansicht in Betreff des 5. da ex schlechter · dings mit den Anforderungen der Gerechtigkeit unvereinbar sein würde, den Gläubiger, der eine vor dem 14. Juni 1880 entstandene Forde⸗ rung nach diesem Zeityunkt selbst geltend macht, zu bestrafen, den Dritten aber, welcher mit Kenntniß des Sachrerkalts die Forderung erwirbt und geltend macht, straflos zu lassen. Daß nun in dem supponirten Fall der Dritte nach der Absicht der gesetzgebenden Fak⸗ toren straflos bleiben sollte, ergiebt die Entstehungsgeschichte des §. 3M e. unzweideutig.

Das Gesetz vom 24. Mai 1889 entspricht, soweit 6 strafrecht liche Bestimmungen enthält, in allen wesentlichen Punkten den Be= schlüssen der Reichstagskommission, welche in der Session des Jahres 1879 zur Berathung verschiedener aus der Mitte des Reichtags her vorgegangener, die Bestrafung des Wuchers bezweckender Anträge niedergesetzt war. Die bezeichnete Kommission formulirte den jetzigen §. 3026. genau in der Fassung, wie sie gegenwärtig im Gesetz vor⸗ liegt und bemerkte dazu in ihrem icht (vergl. Drucksachen des Reichstages pro 1880 Band II. Nr. 58 Seite 47):

Die Kommission war im Anschlusse an die älteren und an die Bestimmung im §. 307 des Strafgesetzbuchs der Meinung, daß auch der vorstehend angegebene Fall unter Strafe zu ** sei. Dabei war ie einstimmig der Ansicht, daß die hier vorgeschlagene Vor chrift nicht auf Forderungen zu erstrecken sei, welche vor dem

ge des verfassungsmäßigen Inkrafttretens des Geseßes ent⸗ standen sind. Die Rechtsbeständigkeit der Forde rung kann nur nach dem Zeitpunkte ihrer Ent stehung beurtheilt werden. Dieser Satz leidet auch auf die Fah? Anwendung, in denen eine vor dem Itz ttreten des Gesetzes entstandene Forderung, welche die in 8. a. be⸗ zeichneten Merkmale an sich trägt, nach dem Inkrafttreten des Gesetzes von einem Dritten erworben wird und dem Letzteren die Verhältnisse und Umstände, unter denen sie zu Stande ge ; kommen, zur Zeit der Erwerbung völlig bekannt sind. Der Dritte würde daher hier befugt sein, die a ihrem ganzen Inhalte nach geltend zu machen, ohne den Bestimmun⸗ gen des vorgeschlagenen —4 zu verfallen.

Hiernach darf man annehmen, daß auch die Regierung, indem sie diesen §. 3026. einfach adoptirte und demnächst dem Reichstage für 1880 unter Mittheilung des früheren Kommissioneberichts als Theil des Gesetzentwurfs vorlegte, ohne ihrerseits irgend welche Bedenken hinsichtlich der Auslegung, welche 8 pe e n durch die Verfasser desselben (die Kommission des Jahres 1879) erhalten hatte, zu äußern, sich dieselbe angeeignet hat, und ebenso auch der Reichstag, da aus dessen Mitte weder der Wortlaut noch die Motive zu dieser ,, wurden. ö. .

Die Motive würden freilich nicht entscheidend sein, wenn der Wortlaut des 5. 302. damit unvereinbar wäre. Dies ist aber richt der Sl. wenn man der hier vertretenen Auffassung des §. 32a. folgt, da der 5. Me. offenbar eine Forderung unterstellt deren Entstehung strafrechtliche Folgen auch für den ursprünglichen Gläubiger nach sich zieht.

Endlich kann auch unterstützend noch der Art. 3 des Gesetzes vom 24. Mai 18890 für die Auslegung des 5. Ma. eit. herangezogen werden. Nach dem Art. 3 eit. sind Verträge, welche gegen die Vor schriften des 53. Ma. und Me. w ungültig. Da nun ohne eine (hier feh ̃ * ausdrückliche oder stillschweigende Erklärung des Gesetzgebers ein Gesetz, durch welches bestimmte Verträge 35 un · ültig erklärt werden, eine rückwirkende Kraft bezüglich üher ent tandener Verträge nicht haben kann, so würde die Singularität ent tehen, de man auf Erfüllung eines Vertrages mit Erfolg klagen könnte, dessen Geltendmachung das Strafgesetzbuch mit Strafe bedroht.

Hiernach war die Revision zu verwerfen.

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