*
132494
Gewerkschaft der Zeche ver. Westphalia in Dortmund.
Kündizung und Rück rahlung bezw. Konvertirung der 6, isen Grundschuld.
Zufolge Beschlusses der Gewerken-Versapimlung vom 30. Juli e. soll die unterm 1
ver. Westphalia nebst Zubehör eingetragene 6
66 300 C009. —, also mit gleicher Priorität wie die erstere kontrahirt werden.
. In Anstührung dieses Beschlusses känd Nummern 1 bis incl. 1090, soweit deren A
Die Auszahlung des Kapitalbetrages nebst Zinsen vom 1. April 1881 bis 20. Februar 1882 erfolgt gegen Ueberreichung der Grundschuldbriefe ö, . e , n ,
usloosung und Rückzahlung nicht schon geschehen ist,
Per 20. Februar 1882.
und Zinsquittungsscheine, welchen ein arithmetisch geordnetes Nummerverzeichniss beinfügen ist,
bei dem RKankhause Gebr. Reer in Essen a. /d. Ruhr. Mit dem 9. Februar 1882 bört die Verzinsung unserer 60 igen Grundschuldbriefe 35
Auf Wunsch der Inhaber genannter Grundschunldbricfe kann die Einlösung derselben zuzüglich 6 o Zinsen pro rata temporis auch schon vor
dem 20. Februar f. und zwar von heute ab täglich erfolgen.
Das Bankhaus Gebr. Beer in Essen a. 4. Rnkhr hat unsere 5b gige Grundschuld ad d 18 — ügli p d4di 940 JJ. ; Verkschaft bereits direkt begebenen resp. konzertirten Betrages fest übernommen, . haben wir den . kö 6 ö 22 nn,, sitzern unserer 6 igen Grundschuldbriefe ausdrücklich das Recht vorbehalten, ö 5
solche zum Uwtausch
anmelden zu können.
Die 50 ige Grundschuld wird in Stücken d 1500. — zur Emission gelangen,
und 1. Oktober., stattfindet.
Die Verzinsung durch die Gewerkschaft beginnt mit dem 1. April d. J. und haben Zeichner bei Zahlung des ihnen Seitens der Herren Gebr.
bis zum z0. Scptemb
Cr C.
in 5 ge al pari
deren Verzinsung ferner halbjährlich, und zwar am 1. Apr
l . April 1874 auf das Steinkohlen- und Eisenst ein-Be 86d. Is. thei ĩ 5 , — . D. It. theilen wir den Inhabern der zum J. Sto.
stossung der schwebenden Schuld und Beschaffung grösserer Betriebsfonds eine ebenfalls an erster Stelle einzutragende weitere Grundsshuld on
laneo Bekanntmachung.
In Verfolg unserer Bekanntmachung vom 24. Jun
ber d. Is. gekündigten fünfprozentigen Kreis anleihescheine des Kreises Loeban der 4
igen wir hiermit alle noch ausstehenden 6ocigen Grundschuldbriefe vom 1. April 1874, und zwar die one m n n mt gg 63 fie
bei der hiesigen Kreiskommunal-Kasse auch bei de Bankbaus S. A. Samter in Königsberg khr ber d. Is. zur Einlöfung präsentirt werden kö Neumark i. Westpr., den 10. Sent nero r Namens des Kreis ˖ Ausschusses Kreises Loeban! Grabs v. Haugsdorf, Regierungs⸗Assessor.
Talons — für jede Gattung besonders — dur Ulunsere Hauptkasse hierselbst. . . 23 il Guben, den 10. September 1881.
Die Direktion.
Beer zugetheilten Kapitalbetrages die Stückzinsen à Soo vom 1. April c. ab bis zum Zahlungstage dem genannten Bankhause zu vergüten. Leber die .
geléisteten Zahlungen werden bis zur Ausfertigung der definitiven Stücke durch das hiesige Amtsgeri i i 8 t ; gericht von n = über je (s6 1500. — Kapitalbetrag lautend, gegeben. — Die Amortisation erfolgt alljährlich 2 MS. 30 000. w
Stücke durch das Loos bestimmt. Portmund, den 15. Angast 1881.
Der Grubenvorstand der Gevrrerkt schaf ft der Zeche
ver. Westphalia.
Anlehnend an obige Veröffentlichung nehmen wir bis zum
20. September e.
Anträge auf Umtausch der gekündigten 6o,igen in 5 oige Grundschuldbriefe entgegen.
Auf den sodann etwa in unseren Händen verbleibenden Rest der 5ocigen Grundschuldbriefe nehmen wir Zeichnungen zum Conrse vom 100 0
bis auf Weiteres entgegen; die Repartition im Falle der Ueberzeichnung bleibt unserem Ermessen vorbehalten.
wir veröffentlichen.
; Die 6o/ igen Grundschuldbriefe in Zahlung genommen.
Essen a. d. Kuhr, 15. Angast 188
1. Gebriÿ der KEReer,
werden an unserer Kasse al pari zuzüglich der bis dahin aufgelaufenen Stückzinsen täglich eingelöst, bezw.
Bankgeschäft. Speziälität: Industrie-Effekten.
— am 1. April und werden die zu tilgenden
Den Schluss der Zeichnungen werden .
Wochen⸗Ausweise der deutschen Settelbanken.
K e
Bayerischen . Notenbank
vom 7. September 1881.
32421]
tanten oder Besitzzer unterschriebenen, nach Kate⸗ gorien der Obligationen georbneten, die Stüchabl und den Geldbetrag angebenden Verzeichnisse zu rer⸗ sehen.
seitz nicht statt.
Magdeburg⸗Halberstädter Eisenbahn. Zinsenzah⸗ lung. Die am 1. Oktober 23 4 d. J. fällig werdenden Zins⸗ RB coupons der Prioritäts⸗Obli⸗
— gationen vom 1. Mai 1861 werden bereits vom 19. September cr. ab von 9 bis 12 Uhr Vormittags bei unserer Hauptkasse hier und bei der Königl. EisenbahnHauptkasse Berlin, Leipziger Platz 17, eingelöst. Außerdem kommen dieselben vom Tälligkeitstermin abz. in Berlin bis zum 21. Oktober er. bei der Direktion der Diskontogesellschaft und bei Herrn S. Bleichröder, und in Frankfurt a M. bis zum 14. Oktober cr. bei Herrn M. A. v. Rothschild u. Söhne zur Ein— lösung. Den zu realisirenden Coupons ist ein mit Unterschrift versehenes Verzeichniß über Stückzabl und Werth derselben beizugeben. Formulare zu solchen Verzeichnissen werden seitens der Einlösungs-⸗ kassen unentgeltlich geliefert. Magdeburg, den =. September 1881. Königliche Eisenbahn⸗Direk⸗
on.
32428]
dieser Hypothekenbriefe:
erfolgt vom 15. September er. an:
in Berlin be . Den Coupons und den a verzeichniß beizufügen.
132130]
Bei der planmäßig heute stattgehabten Verloo⸗ sung der Anleihe des Kreiskommnnal⸗Ver⸗ bandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1880) sind die nachverzeichneten Schuldverschreibungen ge⸗ zogen worden:
Litt. A. Nr. 821 1256 1593 2104 2106 über je 100 66
Litt. B. Nr. 2718 2959 3158 3490 3512 3921 über je 500
Litt. 9. Nr. 4157 4242 4244 4277 über je 1000 410
Die Auszahlung des Nennwerthes dieser Schuld verschreibungen erfolgt vom 2. Januar 1882 ab bei der Stadtkasse hierselbst.
Braunschweig, den 1. Sertember 1881.
Der Stadt⸗Magistrat. Pockels.
132370] Oberschlesische Eisenbahn.
Die Einlösung der am 1. Oktober 1881 fälligen, sowie der früher fällig gewesenen, aber noch nicht verfallenen Zinecoupons zu den Prioritäte⸗-Obli⸗ gationen
Litt. E. und F. der Oberschlesischen und
J., II. und III. Emission der Stargard ⸗Posener
Eisenbahn,
sindet statt in den Vormittagsstunden von 9 bis 12
Uhr mit Ausnabme der Sonn und Festtaage,
1) vom 20. September d. J. ab täglich in Breslau bei unserer Couponkasse,
2) vom 1. bis 31. Oktober d. J.
in Stettin bei dem Bankhause Wm. Schlutow,
in Berlin bei der Disconto⸗Gesellschaft, bei
der Bank für Handel und Industrie und bei
S. Bleichröder,
c. in Gr. Glogan bei der Commandite des Schlesischen Bankvereins,
d. in Dresden bei der Filiale der Leipziger All⸗ gemeinen Deutschen Credit ⸗Anstalt,
e. in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit Anstalt,
f. in Magdeburg bei dem Magdeburger Bank- verein, Klincksieck, Schwanert u. Comp.,
g. in Hannover bei der Hannererschen Bank,
h. in Hamburg bei der Norddeutschen Bank.
i. in Cöln bei dem A. Schaaffhansenschen Bank⸗ verein,
E. in rantfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild u. Söhne,
l. in Tarmstadt bei der Bank für Handel und Industrie und
m. in Stuttgart bei der Wärttembergischen Bank⸗
anstalt, vormals Pflaum u. Comx.
Die Jineccupons sind mit einem, vom Präsen⸗
4 ⸗
Schriftwechsel und Geldsendungen finden unserer⸗
Breslau, den 8. Scrtember 1361. Königliche Direktion.
32429
sion Serie II. Nr. 5 und VI. Emiss
Hhpotheken⸗Bank in Hamburg.
Die Einlösung der am 1. Oktober 1881 fällig werdenden Zinscoupons unserer vierei Di ᷣ a, , ; e ö. Okto ? serer viereinhalb⸗ Die an eine Kündigungsfri prozentigen Hypothekenbriefe, Emission von 1872, und der zur Zahlung al pari u ggel ohen 9. 1
Litt. A. 18 464 667 1157 262 b09 7167 1204
ö
1452
Litt. H. 262 565 862 1344 359 b71 944 1733
395 125 1092 1897
450 510 1119 1970
561 644 1300 1998
Hier, bei 3 Kasse, Große Bleichen Nr. 28, L. Etage, der Preußischen Hypotheken-⸗Versicherungs Aktien⸗Gesellschaft. arithmetisch geordnetes Nummern⸗
usgelossten Stücken ist ein
Restant: Litt. HE. 16.
Hamburg, den 19. September 1881.
Die Direktion.
Hypotheken⸗Bunk in Hamburg.
Die Einlösung der am 1. Oktober 1881 fällig werdenden Zinscoupons uns—
] Otte ) 2 unserer prozentigen Hypothekenbriefe, Emission von 1889, erfolgt vom e en be. er. an: Hier, bei unserer Kasse, Große Bleichen Nr. 28, L. Etage,
* e , n. x der Deutschen Bank. Den Coupons ist ein arithmetisch geordnetes Nummernverzeichniß beizufüger Hamburg, den 10. September 1881. .
Die Direktion.
Berlin Stettiner Eisenbahn. Die am 1. Ok. Nr. 8 e T i 365 tett t .Die am 1. Ok. Nr. 8, werden vom gedachten Tage ab in B 32365 tober d. J. fälligen Zingcoupons zu den Prioritäts⸗ ; ; ? 1 1 Obligationen der Berlin⸗Stettiner Eisenbabn⸗Ge⸗ sellschaft, II. Emission Serie III. Nr. 9, III. Emis⸗
bei unserer Hauptkasse, Leipziger Platz Nr. 17, und
in Stettin bei der vereinigten Betriebs ⸗Keasse ein⸗
gelöst. Berlin, den 19. September 1851. Königliche Eisenbahn -Direktion.
ion Serie II.
32468]
) Beschlußfassung
Berlin, den 12. Sertember
132307
in Amerika approbirter Zabnarjt und
15 bis z ünr in der Woche.
l23066]
Loose ù 5 Ib.
— —
Zabnbeilmetbode. Schmerzloses Einsetzen, Plombiren und Reinigen der Zähne.
General ⸗Versammlung
des
Deutschen Tageblatts.
Mittwoch, den 5. Oktober, Abends 6 Uhr, im Saale des Leipziger Garten, Leipzigerstr. 132.
Tagesordnung.
über das Statut mit dessen Aenderungen.
2) Konstituirnng der Aktien ⸗Gesellschaft Deutsches Ta 1 Wahl“ des Aufsichtsraths. 9. nien g, 1 Geschäftliche Mittheilungen. — Die abwesenden Antheilseigner unterwerfen sich den Beschlüssen der Anwesenden. —
1881. Im Namen des Comitès: F. Graf Behr. Friedrich Luckhardt.
Meine Wohnung ist jetzt: Leipzigerstt. 12.
Ed. KE Cs cchk,
Homöerath. Erfinder und alleiniger Besitzer der schmerzlosen Sprechstunde von
Klhst-Lotterie des Albertvereins.
(Die öffentliche Ziehung erfolgt in Dresden am 1. Dezember 1881 u. folg. Tage Ein (Daupt⸗) Gewinn: Großes werthvolles Celgemälde von Herrn 3 Sans Makart in Wien, „Suh rosa“ betitelt, mit lebenegroßen Fiquren ꝛc.
Weitere Gewinne im Werth 10,000, 6 uod, io ion sz *,, 4 * e von Mar 00, 6090, 4000, 309090, 2500, 2000,
w.
sind zu beziehen durch das Directorium des Albertvereins zu Dresden und von dem Haurt⸗Collecteur der Kgl. Sächs. Landes ⸗Lotterie Herrn 6. . MNonthaler in Dresden.
Activa. ol ,, 32,327 Bestand an Reichskassenscheinen .
Noten anderer Banken. 3, 12000 ö. Wechseln w 37,675.00 '. Lombard⸗Forderungen 1, 853, M0 ' * Effekten J 1, 405,00) ö sonstigen Aktiven . 1270 09
Passiva.
Das Grundthitaa 7, 5M M00)
, ,, 55 Mh
Der Betrag der umlaufenden Noten 65, 35607 Die sonstigen, täglich fälligen Ver
bindlichkeiten. .. ö 1,527,000 eine Kün st gebun⸗
denen Verbindlichkeiten. . 116590
Mie sonstgen Pata 2, 670, M70)
Verhindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln .. . 106 2, 119,562.75. München, den 9. Sextember 1881.
Bayerische Notenbank. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen.
31691 1j j l ö ö Bürger meistet Vatan. Das durch den Rücktritt des jetzigen Inhabers erledigte Amt des Bürgermeisters . . dorf soll zum 1. Januar 1882 wieder besetz wegen. Bargermeiste der Sturt . er Bürgermeister der Stadt Bergedorf, welcher auch staatliche Funktionen zu ne, ,. hat, ö. Rechtsgelehrter und zur Zeit der Wahl nicht unter 27, nicht über 60 Jahre alt sein. Derselbe wird mit einem Jahresgehalt von 6 5680 — inkl. AM 4M — für einen Bureaugehülfen, außerdem A6 300 — für Wahrnehmung der standesamtlichen Geschäfte, auf Lebenzzeit angestellt. Geeignete Bewerber wollen ihre Gesuche bis
viereinhalb, 15. Oktober d. J. an den Unterzeichneten ein—
senden. Bergedorf, den 2. September 13851. Der .
Heinr. Wenck. Rathmann.
Hessische Nordbahn.
In Gemäßheit des §. 1 des unterm 17. Axril 1868 Allerhöchsten Orts bestätigten . treffend den Uebergang des Betriebes resp. des Eigen⸗ thums der Hessischen Nordbahn auf die Bergisch⸗ Märkische Cisenbahn⸗ Gesellschaft, beziehungsweise des 5. 3 flg. des Statuts vom 2. Oktober 1844 und §. 2 des Statut Nachtrages vom 18. Februar 1867 werden die Aktienäre der Hessischen Nordbahn⸗ Gesellschaft zur dies ährigen ordentlichen General- Versammlung auf Montag, den 17. Oktober d. Ja Nachmittags 4 Uhr, in den Situnge— saal des Königlichen Eisenbahn⸗ Betriebs amts, Bahn hofẽgebaäude hier, eingeladen. Wengen der erforderlichen Legitimation wird auf Ss. 4 und 5 des Nachtrags vom 18. Februar 1867 verwiesen. Cassel, den 7. Sertember 1851.
Der Vorsitzende der Deputation der Hessischen Nordbahn.
Dr. Weigel.
oMhzcht
„Angenblicks - Drucker“
ü D., R. P. Ko. 191209 eder einzige patentirte ers
Apparat mittel Guchdrucfarbe.
Der selde liefert auf tro nem Wege obne Drefse eine fat undeschrankte Anzahl, gleichscharfer, tie sichwarzer (aus bunter; nm verkawealieher diaz, wel aneh „ima eln un ganzen eltzgeiderein Porto vergunfiigun gen.
Der „nugendiic e Tre 135 ane bis serigen Cosir - Avπrate:. Decte- Uuto-, VolzgeapBzen re., weit dinter sich, erreicht die autograr s. Urehe an veiagunge faßigkeit, uber- trifft solch. as er an carse der Atzage, durch , == und Gihigkeit.
emrl. Novara e niit jwei Druc tagen: Ro. 1 22 2 C. — M. m 228, 1 — M. 29.—, Re. 3 do W—— M. 20.— nel. Nerpackung.
NMrefreete, Jeugnisse, Criginalab- züge . sofert gratis und fre].
ZDittan j. Sacsen.
Stenner R Dammann.
Gen. ⸗Vertreter für Berlin: A. Meszynski, 8. Dranienstr. 155.
lꝛoszo]
MW 214.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag,
den 13. September
188].
Der Inhalt dieser Beilage, welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen Be anntmachungen veröffentlicht werden,
Central ⸗Handels⸗Negister für
Das Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Pest-Anstalten, für
Berlin auch durch die Nnieigers, 8w., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
önigliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats⸗
vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern nnd erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Tit
das Deutsche Reich. .
Das Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich — Dat Abonnement beträgt 1 4 50 3 für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 3. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 80 4.
Nach Art. 83 der Deutschen Wechselordnung bleiben, falls die wechselmäßige Verbindlichkeit des Uusstellers oder des Acceptanten durch Ver⸗ jährung oder dadurch, daß die zur Erhaltung des Wechsekrechts gesetzlich vorgeschriebenen Handlungen verabsäumt sind, erloschen ist, dieselben dem In⸗ haber des Wechfels nur soweit, als sie sich mit dessen Schaden bereichern würden, verpflichtet. In Beziehung auf diese Bestimmung hat das Reichs gericht durch Erkenntniß vom 24. Juni 1851 fol— genden Rechtssatz ausgesprochen: Die Bereicherungs— klage steht dem Wechselinhaber gegen den Acceptan⸗ ten oder Aussteller auch in dem Falle zu, in welchem das dem Wechsel zu Grunde liegende eivilrechtliche obligatorische Verhältniß in gar keiner Beziehung zu dem Wechselinhaber steht, Giebt beispielsweise der Waarenschuldner seinem Gläubiger einen Domizil⸗ wechsel an Zahlungsstatt, von dem der Wechsel weiter begeben wird, und verabsäumt sodann der spätere Inhaber innerhalb der gesetzlichen Frist nach dem Verfalltage den Protest aufnehmen zu lassen, fo daß dadurch das Wechselrecht des Inhabers nicht nur gegen feine Vormänner, sondern auch gegen den Acceptanten resp. Aussteller verloren geht, so bleibt ihm doch auf Grund des in seinem Besitz befind⸗ lichen Wechsels die Bereicherungsklage gegen den Acceptanten, obwohl er die Klage aus der dem Wechfel zu Grunde liegenden Waarenforderung gegen den Acceptanten resp. Aussteller nicht erheben kann.
Dem Handelsbericht von Rio de Janeiro (Brafilien) für das Jahr 1889 entnehmen wir nach dem „Deutschen Handelsarchiv! noch folgende Deutfchland betreffende Daten (efr. Nr. 205 des R. A): Was den Einfuhrhandel in Brasilien an⸗ langt, so konstatirt der Bericht, daß die Einfuhr vom Ausland von Jahr zu Jahr mehr abgenommen FBabe. Als Grund hierflir wird die Erhöhung der Eingangszölle angeführt. Der Bericht im „Handels- archiv! fagt darüber wörtlich Folgendes; „Es ist Thatsache, daß unter dem Schutze eines absonderlich Fohen Zolltarifes sich eine heimische Industrie in Brasilien aufgethan hat. Die Zölle, von einigen Ausnahmen abgesehen, beruhen auf, dem Anfatz von zo vom Werthe, denen ein Additional zoll von 5M / 9 auf jene 30e, also 50½ im Ganzen, hinzugefügt ist. Die auf diese Weise applicirten Taxen repräsentiren aber Mittelwerthe, so daß die geringen Gattungen der Fabrikate bedeutend mehr als 55/g, manchmal bis zu 100, erlegen, während bessere Qualitäten in geringerer Weise beschwert find. Wenn auch in früheren Jahren an den posi⸗ tiven und bewußten Schutz der brasilianischen Fa⸗ brikation nicht gedacht wurde, so bildeten sich doch in Folge des faktischen Schutzes mancherlei Fabri⸗ kationszweige heran, unter andern: Filzhüte, Schuhzeug, Sattel jeug, geringe baumwollene und wollene Stoffe, einige chemische Produkte, Ziegelsteine ꝛc. Jemehr in Veranlassung schlechter Finanzergebnisse an die Haupt⸗ quelle der Staatseinnahme, die Zölle, appellirt und die Taxen erhöht wurden, um so umfangreicher wurde der Kreis der brasilianischen Fabrikanten und um fo schwieriger wurde die Stellung mancher Im- portbranchen. Mit den Jahren hat sich denn auch eine wirkliche industrielle Klasse im Lande ergeben, die nunmehr, ibrer Existen;z und Stellung bewußt, begonnen hat, ihr Sonderinteresse zu fühlen und zu besestigen. Es ist die Thatsache zu konstatiren, daß manche Ärtikel gänzlich aus dem Imxorthandel ver⸗ schwunden sind' und andere gleichfalls im Ab- marsche zu sein scheinen. Was nun speziell die Einfuhr deut scher Fabrikate im Allgemeinen an= langt, fo konstatirt der Bericht, daß in Deutschland in den letzten 4 Jahren ein Fortschritt zum Guten sowohl in Qualstät als auch in Ausstattung und Aufmachung der Waare sich bemerklich gemacht hat, doch bestebt noch immer die Sucht, die Waaren mit fremden Etiquetten ꝛc. zu versehen, indem man zu alauben scheint, daß dies zum Verkauf. nöthig. Einen Beweis, wie wenig dies der Fall, liefert die deutsche Hutindustrie, die sich in den letzten Jahren durch ihre gute Lieferung in Rio Ein. gang und einen bedeutenden Absatz verschafft und ibre Waare immer als deutsche markirt hat. Gz wurden nach dem Bericht in Brasilien folgende Artikel bauptsächlich von Deutschland eingefübrt: A. Kur ⸗ und Galanteriewaaren: 1. Knöpfe: a. Jagpeknöpfe. Aus Deutschland (Lem Rheinlande, Aachen] wurde billige Waare importirt, welche den dorsigen Anforderungen sehr wobl entspricht. Diese Knöpfe wurden für Unterbosen, Hemden und baupt⸗ sächlich für Damenkleider verbraucht. b. Duraque ; fnöpfe. Barmen ist dafür der spezielle Lieferant, denn es siefert am besten und billigsten; der Ver- brauch diefes Genres bat aber stark abgenemmen, und ift der Konsum dieses Artikels sehr gering. 2) Kämme; a. Kinderkãmme,. Aus Hart. gummi (Kautschul) verfertigte Kämme sind sast aueschließlich deutsches Fabrikat und entstammen meistens den Fabriken in Hamburg und Hannover; eg scheint freilich in früheren Zeiten der Kensum dieses Artikels größer gewesen zu sein, da jetzt die ordinären billigeren Hornkämme aus Portugal be= lichter geworden sind. b. Staubkämme. Fürth und Rürnberg find die Hauptrerserger in Tiesem Artikel, fowohl in geringeren als in besseren Qualitäten, an kbem aber auch Gngland und Frankreich ibren Tbeil
Haben. e. Frisirkämme. Hernkämme wurden viel
von Deutschland, mehr noch von Frankreich ein= geführt. J) Schreib materialien. Bleistifte, in guten Bualitäten naß Deutschland den ersten Rang ein, Tenn das Fabersche Fabrikat ist bielang unüber⸗ jroffen. 4 RVefatzariikel. In kbaumwollenen und waollenen Artikeln labm Barmen Ten ersten Platz
cin. 5) Baumwolle, Leinen und Seidenzwirn und
Wollgarn. Stickwollgarn und Zwirn wurde in ge⸗ ringer Waare meist aus Berlin eingeführt. Diese Waare zeichnete sich durch schöne Farben und gutes Sortiment aus. 6) Parfümerien wurden sehr große Massen geringer Qualität ihrer großen Billigkeit halber aus Deutschland eingeführt. Eau de Cologne hatte in feinen Nachahmungen einen sehr großen Ab- fatz und wurde aus Deutschland wie aus Frankreich in großen Quantitäten bei leichter Verkäuflichkeit bezogen. Die echte Eau de Cologne wird in Rio wenig gefragt.
Klaffse B. Metalle, Mineralien und Metall⸗ waaren. I) Eisen. In Eisenbahnschienen ist es in neuerer Zeit der Kruppschen Fabrik gelungen, sich in Rio Geltung zu verschaffen, und nahm dieselbe an den Lieferungen Theil. 2) Landwirthschaftliche Ma⸗ schinen wurden namentlich aus England bezogen, in
nächster Reihe stand Deutschland, und dann die Ver⸗ einigten Stagten von Nordamerika. 3) Drahtnãägel wurden von Frankreich, Belgien und Deutschland ge⸗
liefert. ) Nadeln. Nähmaschinennadeln wurden
von Deutschland geliefert. Häkelnadeln kamen hauptsaͤchlich, aus Nürnberg. Haken und. Augen kamen meist aus Deutschland (Nürnberg)
und wenig von Frankreich. 5) Taschen⸗ und Federmesser wurden ven Deutschland geliefert, namentlich vom Rhein in größeren Quan⸗ titäten. 6) Lampen. Deutschland lieferte die in Rio sehr beliebten Porzellan- und Glaslampen (Pe—⸗ troleumlampen, denn Oel wird fast garnicht ge⸗ brannt) in preiswürdiger und geschmackvoller Art. 7) Optische und Astronomische Instrumente. Brillen wurden hauptsächlich aus Deutschland importirt, da sie billig und gut sind. 8) Cement bildete einen höchst wichtigen Handelsartikel, und nahm an der Lieferung desselben auch Deutschland Theil, welches den zweiten Platz in der Einfuhr inne hatte, während England den ersten Platz behauptete. Es wurden aus Deutschland nach Rio eingeführt: 1877 7235 Fässer, 1878 13968, 1879 189353 aus England: S7 37 770 Fãsser, 1878 71 137 Fässer, 1879 84197 Fässer.
G. Gewebe und Kleidungsstücke. Die Einfuhr von gewebten Stoffen in Rio de Janeiro war nach dem Bericht im Jahre 1880 — 50 758 Kolli; von diesen
kamen aus: England, Frankreich exkl. Havre, Ita ⸗
lien, Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern zusammen 38 993 Kolli; aus Belgien (Ant⸗ werpen 1331 Kolli, aus Havre 2730 Kolli, aus Deutschland (Hamburg und Bremen) 7704 Kolli. eber Havre gingen fast ausschließlich die Waaren aus dem Elfaß, und über Antwerpen die Waaren aus der Rheingegend. Wenn man nun noch hinzu nimmt, daß auch über England, Liverpool oder Sout⸗ hampton einige deutsche Produkte verschifft wurden, so scheint es, wie der Bericht konstatirt, nicht u weit von der Realität entfernt, wenn die Gesammteinfuhr Deutschlands an Geweben in Rio de Janeiro auf wenigstens 19000 Kolli zu berechnen ist. J. Baumwolle. 1) Gedruckte Kattune und Batiste wurden vornehmlich aus England be⸗ zogen, doch nach diesem folgte Deutschland mit elfäffer Waare, die sich sowohl durch großen Ge⸗ schmack und Originalität der Dessins, als durch gute und griffige Qualität hervorthat. Wegen dieser guten Eigenschaft fand, das deutsche Produkt stets gute Aufnahme und erhielt entsprechend höhere Preise. 3) Gestreifte, melirte, glatte und geköperte Gewebe. Das Gros kam aus England und zwar in allen Gattun⸗ gen und Qualitäten; nur an Guinghamz hatte Deutsch⸗ land und die Schweiz einen kleinen Antheil. c. Holen stoffe. Belgien, Frankreich und England, vorzüglich aber Deutschland lieferte diefe Stoffe. 3) Piques, die beflen Piques sind deutschen, elsässischen Ursprungs, fowohl weißer als gedruckter Art. Der der Waagre in Mülbausen gegebene Axppret ist dem Geschmacke des brafilianischen Käufers am entsprechendsten, Brillantés für Frauen⸗ und Kinderkleider wurden sowobl aus England, als in schönen Dessins und besseren Qualitäten aus dem Elsaß bezegen. I Shawls aus Baumwolle lieferte am menten Teuffchland. 5) Vettdecken. Frankreich und Bel⸗ Rien lieferten in besseren Piquedecken sehr hübsche Waare, doch stand ibnen Deutschland kaum weniger günstig zur Seite. 6) Tischzeug, Servietten. Diefer Artikel wurde von Deutschland und Belgien an den Markt gebracht, und scheinen sich beide darin ebenbüriig zu fein. 7) Kleiderstoffe. Die deutsche Fabrikation ist hinsichtlich dieser Gewebe sehr weit fortgeschritten, sowohl in der Rheinvrovinz als in Sachsen. Billige Waare in gutem Geschmacke, mit fäbschem Effekie und in passender Ausstattung ge—= langte in Rio von dert an den Markt und fand guten Absat. 8) Wollene und kalbwollene Strumpf · wagten. In baumwollenen Manns und. Kinder⸗ socken, Frauen und Kinderstrümpfen ist das sãch⸗ sische Fabrikat jenem aller andern Produktionelander kberleßen und fand reichlichen Absatz. M Spitzen,
Sticercien. Geftickte Zwischensätz und Ansätz famen aus Deutschland (Sachsen) und der
Schweiß in mittleren und geringeren Qualitãten. IJ. Wollgewebe. 1) Tuche. In mittleren und ge⸗ ringen, ganz wollenen Tuchen, schwarz, blau. braun, war Deutschland, (Sachsen und die Rheingegend) an der Spitze und lieferte Qualitäten, die an Ansehen nicht zu wänschen übrig ließen und die, weil sie obne gesälscht zu sein, eher feiner erschienen, als sie in Wirkschkelt waren, sich sebr zum günstigen Ver= kaufe eigneten. 2) Kasimire. Feinere Gattungen lieferte vornehmlich Frankreich, doch wurde der große Ronfum mittlerer und geringerer Stoffe in bedeu. sendem Maße aus Deutschland gedeckt. Tie Deffins der aus Deutschland kommenden Waare Falte sich nach dem Bericht in den letzten Jabren sehr verbessert. 3) Merinos, Cachemire und Serges.
der Rheinprovinz)
Deutschland und Frankreich hielten sich in diesen überaus wichtigen Artikeln die Waage. 4) Alpaccas wurden hauptsächlich aus England, doch auch theilweise aus Deutschland eingeführt. 5) Kassinette kamen nur in halbwollenen Geweben an den Markt und wurden dieselben sowohl von Belgien als von Deutschland geliefert. 6) Shawls und Tücher. Die gewirkten Faney⸗Shawls, deren Kon—⸗ sum ziemlich groß war, wurden meist von Deutschland (Berlin) geliefert. J Unterhemden. Flanellhemden wurden von Frankreich, mehr jedoch noch von Deutschland geliefert und viel konsumirt. s) Häkelwaaren. Die Apoldaer Häkelwaaren sind von keiner andern Provenienz übertroffen und fanden viel Käufer. 9) Kleiderstoffe. Deutschland hat, wie der Bericht konstatirt, unverkennbar seit Jahren in der Fabrikation dieser Stoffe die größten Fort— schritke gemacht und stand Frankreich in jeder Weise ebenbürtig gegenüber, während es England bedeutend überragte. III. Leinengewebe. 15 Sackleinen. Dieser äußerst wichtige Artikel (vorzüglich zu Kaffee⸗ säcken) wurde von Schottland, und seit letzterer Zeit in stetig steigendem Maaße auch aus Deutschland eingeführt. C. Proviant. 1) Lampenöl. Rüböl wurde zum großen Theil für den Gebrauch der Leuchtthürme aus Deutschland via Hamburg eingeführt; im häus— lichen Gebrauch wurde dem Rüböl gereinigtes Pe⸗ troleum substituirt. ) Malz. Deutsches Fabrikat spielte die erste Rolle, und da die Zahl der Braue— reien in Brasilien alljährlich zunimmt, so ist auf eine Vermehrung des Absatzes zu rechnen. 3) Hopfen wurde vornehmlich aus Deuͤtschland eingeführt; im Jahre 1878 116 Kisten, 1879 176 Kisten. 4) Kar⸗ toffeln wurden in letzter Zeit vielfach aus Deutsch— land eingeführt. D. Droguen, chemische Produkte. II. Säuren aller Arten. Essigsäure wurde aus Deutschland und Frankreich, Karbolsäure aus Deutsch⸗ land und England, Weinsteinsäure aus Deutschland und Frankreich, Citronensäure und Salieylsäure aus denselben Ländern importirt. 2) Alkalien. Kaustisches Kali und Pottasche wurden stark für die Seifenfabrikation aus Deutschland eingeführt. 3) Medizinische Alkohole, Salzäther und Salpeteräther kamen ausschließlich aus Deutschland. Vaselim warde aus Nordamerika, doch auch aus Deutschland und England bezogen. 4) Offizinelle Kräuter und Pulver kamen sämmtlich aus Deutschland. N Essen⸗ zen, ätherische Oele, Bergamott-, Citronen⸗, Fenchel⸗, Pfeffermünz⸗, Neroli⸗ und Mohnöle wurden ver⸗ nämlich aus Leipzig bezogen. 6) Chemische Produkte anderer Art. Jodkalium wurde vorzüglich von Deutschland, ebenso wurden Tannin, Manna, Gly— cerin und in neuerer Zeit Chinin (aus Berlin) im— portirt und waren diese Gegenstände in Brasilien sehr beliebt.
Handels⸗NRegister.
Die Handelsregistereinträöge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württemberg und
dem Großherjogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die
letzteren monatlich. Herlim. Sandelsregister 324581 des Königlichen Amtsgerichts E. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 12. September 1881 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen er⸗ folgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3474 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Große Berliner Pferde Eisenbahn, Actien⸗Gesellschaft,
vermerkt steht, ist eingetragen: ; Durch Beschluß der Generalrersammlung vom 9. Juli 1881 ist das Grundkapital der Gesell⸗ schakt um 5100000 M auf den Inhaber lautender Aktien zu 300 C — 15 Pfd. Sterl. — 1590 Gulden österreichischer Währung in Silber erhöht worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 5952
die Firma: V. Baron In. vermerkt steht, ist eingetragen: Der Kaufmann Sall Baron ju Berlin ist in das Handelsgeschäst des Kaufmanns Marcus Mar Baron zu Berlin als Handelsgesellschafter eingetreten, und es ist die hierdurch entstandene, die bisberige Firma fortführende Handelsge⸗ fellschaft unter Nr. 7945 des Gesellschafteregisters eingetragen worden. . Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 7Joi5ß die Handelsgesellschaft in Firma: M. Baron in. mit dem Sitze ju Berlin und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen. Die Gesellschaft hat am 1. September 1881 begonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft ist nur der Kauf⸗ mann Marcus Max Baron berechtigt.
Die Gesellschafter der bierselbst unter der Firma: Adolph Hochstein & Co. ; am 1. Sertember 1881 begründeten Handelsgesell⸗ schaft (Geichäftssekal Waßmannstraße 11) sind die Vaufleute Adolph Hocstein und Arthur Neander, Besde ju Berlin. Dies ist in unser Gesellschafte ⸗ register unter Nr. 7946 eingetragen werden.
In unser Firmentegister, woselbst unter Nr. 2012 die Firma: Carl Altmann vermerkt stebt, ist eingetragen:
Der Kaufmann Carl Theodor Richard Alt⸗ mann zu Berlin ist in das Dandell ge cht des Kaufmanns Carl Alerander Altmann zu Berlin als Handelsgesellschafter eingetreten, und es ist die hierdurch entstandene, die bisherige Firma fortführende Handelsgesellschaft unter Nr. 7947 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden.
Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 7947 die Handelsgesellschaft in Firma:
Carl Altmaun
mit dem Sitze zu Berlin und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen. Die Gesellschaft hat am 12. September 1881 be⸗ gonnen.
Die dem Carl Theodor Richard Altmann für erstgenannte Einzelfirma ertheilte Prokura ist er— loschen und ist deren Löschung in unserm Prokuren— register unter Nr. 4379 erfolgt.
Gelöscht sind:
Firmenregister Nr. S714 die Firma: Seiden⸗Bazar S. Flatow, Firmenregister Nr. 11K 36 die Firma: Bolsins Erben.
Berlin, den 12. September 1881.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 55. Mila.
Rielegreld. Handelsregister 32418 des Königlichen Amtsgerichts zu Bielefeld. In unser Firmenregister ist:
1) unter Nr. 919 die Firma:
Wilh. Eckhardt und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Eckhardt zu Bielefeldt; 2) unter Nr. 92 die Firma:
W. Schmidt
und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Schmidt zu Bielefeldt
am 8. September 1881 eingetragen.
32449
Blomberg. Zufolge Verfügung vom heutigen
Tage ist unter der Nummer 12 des Firmenregisters
des früheren Justiz⸗ Amts Schwalenberg das Handels⸗
geschäft des Kaufmanns Ferd. Henke zu Rischenau mit der Firma: Ferdinand Henke eingetragen. Blomberg, den 6. Sertember 1881. Fürstliches Amtsgericht, Abthl. J.
. 892 Brandes.
Burgsteinfurt. Handelsregister 21601 des Königlichen Amtsgerichts zu Burgsteinfurt.
Unter Nr. 89 des Gesellschaftsregisters ist die, am 15. August 1881 unter der Firma Hölscher et Jeffr é errichtete offene Handelsgesellschaft zu Rheine am 26. August 1881 eingetragen, und sind als Ge⸗ sellschafter vermerkt:
U der Kaufmann Heinrich Hölscher zu. Rheine,
8 M51. 232 2 der Kaufmann Fritz Jeffts zu Rheine.
Hurgsteinturt. Hanudelsregister *I!) des Königlichen Amtsgerichts zu Burgsteinfurt. Unter Nr. 99 des Gesellschaftsregisters ist die an 1. September 1881 unter der Firma: Ueding et Mense
errichtete, offene Handelsgesellschaft zu Rheine am 6. September 1881 eingetragen, und sind als Ge⸗ sellschafter vermerkt:
1) der Kaufmann Anton Ueding zu Rheine,
2j der RFaufmann Ererhard Mense zu Rheine.
Cassel. Sandelsregister. s32452 Nr. 1312. Firma: „Justus Hildebrand, Fi⸗ liale der Brauerei Justus Hildebrand in Pfung⸗ stadt“ in Cassel. Inhaber der Firma sind Wilbelm Hildebrand I. und Justus Ulrich, . Beide aus Pfungstadt, laut Anmeldung vem 1. Sep⸗ tember 1881. Eingetragen am 8. Sertember 1831. Cassel, den 8. Sextember 1881. Königliches Amtsgericht, Abtheilung 4. 57 8
32nd
w nun.
2
[s. J Gesellschaft⸗) Registers, woselb lagesellschaft unter der Firma: Sugo Bauer“
in Cöln und als deren Theilbaber die aselbst woh⸗ nenden Kaufleute Georg Broicher und Heinrich Schilbers vermerkt stehen, beute die Eintrag crsolgt, daß der Kaufmann Heinrich Broicher das Göeschäft für eigene Rechnung unter derselben Firma
1. 2
Sin. Auf Anmeldung ist bei Nr. 2010 dez hi ö ft .
* n
.
Hünninger, Assistent,
des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilunz VII.