1881 / 225 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Sep 1881 18:00:01 GMT) scan diff

349095 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Müller, Ida Auguste Emma, geb. Weiß, zu Breslau, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Heilbron hier, klagt gegen ihren in unbekannter Ab—= wesenheit lebenden Ehemann, den ehemaligen Feld⸗ webel, Bodenmeister und Kanzlisten Otto Friedrich Julius Müller, zuletzt in Berlin, wegen bee . Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erkären und kostenlästig zu verurtheilen, an die Klägerin den 4. Theil seines Vermögens als Eheschei⸗ dungsstrafe herauszugeben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor die 13. Civil kammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 16. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dein gedachten Ge—= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. September 1881. Buchwald, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

34008 Oeffentliche Zustellnng.

Der Bildhauer Bernhard Rodenstock hier, ver⸗ treten durch den Rechtsawalt Ackermann hier, klagt gegen seine in unbekannter Abwesenheit lebende Ehe— frau Bernhardine, geb. Rohde, früher gleichfalls hier, wegen Ehebruchs mit dem Antrage auf Ehe— scheidung: ; .

die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte

für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr

auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 16. Februar 1382, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. September 1881.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J., Civilkammer 13.

34007 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Eichberg, Maria Emilie Pauline Franziska, geb. Kühne hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Frosch hier, klagt gegen ihren in un—⸗ bekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Buchhalter und Lieutenant a. D. Ludwig Ferdinand Oskar Eichberg, früher gleichfalls hier, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und zu ver⸗ urtheilen, an die Klägerin den 4. Theil seines Ver—⸗ mögens als Ehescheidungsstrafe zu zahlen, auch die Prozeßkosten zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu

Berlin auf den 16. Februar 1882, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die—⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 20. September 1881. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

34093 Oeffentliche n m,

Die Frau Brand. Ida, geb. Levy, hier, vertreten durch den Justizrath Frentzel hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Kaufmann Carl Friedrich Ernst Oekar Robert Brand, . gleichfalls hier, wegen Alimentation mit dem Antrage:

den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin vom 1. Januar 1380 ab an monatlichen Ali⸗ menten für die Klägerin 40 S und für ihr Kind bis zum 6. Jahre 10 4M, von da ab 15 4, die rückständigen sofort, die laufenden in monatlichen Vorausbezahlungen zu bezahlen, das Urtheil auch in Betreff der Alimente seit einem Vierteljahr vor der Zustellung der Klage unbedingt und in Betreff der älteren Alimente gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 13. Givilkammer des Kö⸗ niglichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 16. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum IJwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 17. September 1881.

Buchwald, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts 1, Civilkammer 13.

134009 Ceffentliche Zustellung.

Der Kutscher Jobann Adolf Julius Fritsch hier, vertreten durch den Justiz⸗Rath Haack hier, klagt gegen seine dem Aufenthalte nach unbekannte Ghe⸗ frau Caroline Louise Anna Fritsch, geb. Heimbuch, sruüber auch bier, wegen schmäblicher Bestrafung, lüderlichen Lebenswandels und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ebescheidung:

die Ebe der Parteien zu trennen und die Be—⸗ er für den allein schuldigen Theil zu er⸗ ãren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreite, vor die 13. Civilammer dez Königlichen Landgerichtes J. zu Berlin auf den 16. Febrnar 1882, Vormittags 10 Uhpr, mit der Are g, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Jum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dicker Aurjug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den W. Sertember 1881.

Bnch wald. Gerichte schteiber des Königlichen Landgerichts J.

Prozeßpfleger des Adolf Eckerlin von dort, vertreten

34096 Deffentliche Zustellung. ö

Die Frau Friedrich, Louise Wilhelmine Ernestine, geb. Hertel hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Schumann bier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden. Ehemann, den Schiff sknecht Carl Heinrich Friedrich, früher gleichfalls hier, wegen schmählicher Bestrafung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung:

die Ehe der Parteien zu trennen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 16. Februar 1882, Vormittags 116 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. September 1881.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

lsiols! Oeffentliche Hustellung.

In Sachen Appel, J. Friedrich, zu Hanau gegen Klingenbeck, Viktor, und Antonie, Eheleute von Fechenbach, wurde auf eine vom Rechtsanwalte Sohn eingereichte Klage, welche die Auflösung eines Ces⸗ sionsvertrages vom 23. Dezember 1880 bezielt, Ver⸗ handlungstermin auf Freitag, den 2. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr, vor der Civilkammer des Kgl. Landgerichts dahier anberaumt, was den unbekannt wo abwesenden Beklagten zum Zwecke der Aufstellung eines Anwalts hiemit bekannt ge⸗ geben wird.

Aschaffenburg, den 22. September 1881.

Die K Kgl. Landgerichts:

üller.

sc! Oeffentliche Zustellung.

Nr. 21,208. Gustay Eckerlin von Müllheim, als

durch Anwalt Carl Mayer in Freiburg, klagt gegen den Kellner Felir Wirbser von Unteribenthal, zur Zeit unbekannt wo, aus Alimentation (Gesetz vom 21. Februgr 1851) mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung eines, jeweils in Vierteljahrsraten vorauszahlbaren, wöchentlichen Ernährungsbeitrags von einer Mark, beginnend am 4. Juli 18351 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahr des Adolf Eckerlin in Müllheim und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts . . das Großherzogliche Amtsgericht zu Frei⸗ urg au

m den 2. November 1881,

ormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg i. B., den 21. September 1881.

. Wagner, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

340265 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gymnasiallehrer Theodor Quest Lilly, geborne Simroth zu Dortmund, vertreten durch den Rechtsanwalt von Eicken zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, dessen Aufenthalt un—⸗ bekannt ist, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen, daß das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, und der Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 16. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 20. September 1881.

N Poth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ziol? i löthle! Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Wilh. Haase hieselbst, Beete Nr. 5, vertreten durch Rechtsanwalt Neyer hieselbst, klagt gegen den Lederhändler Spangenberg, früher hierselbst, jetziger Aufenthalts- ort unbekannt, wegen Forderung für einen geliefer⸗ ten Anzug per 6) „M nebst G Yo Zinsen seit dem 1. November 1880, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung der obigen Forderungen mittelst vorläufig vollstreckbaren Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. 14, auf den 11. November 1881, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 19. Sertember 1851.

Schulz,. Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

as os] Aufgebot.

Zum Jwecke der Todeserklärung ist das Aufgebot folgender angeblich länger als 19 Jahre verschollener Personen . und zwar:

1) der am 31. Dkteber 1819 zu Luckau geborenen unverebelichten Auguste Wilbelmine Emilie Münnich, Tochter des dort wohnhaften und am 14. Juni 1852 verstorbenen Hausbesitzers und Uhrenhändlers Andreas Münnich und seiner Ehe⸗ frau Auguste Wilhelmine, geb. Harms, welch Letztere im Jahre 1856 nach Berlin verzogen und daselbst am 25. November 1865 verstorben,

von dem Abwesenbeitskurator, Kaufmann Dtto

Lorenz in Luckau,

2) des am 29. November 1812 zu Tramelau, Dessons Grand Bailliage de Courtelari, Canton de Bern, geborenen Senri Louis Monnier, Sohn des Jean Pierre Monnier und dessen Ebẽfrau Markte Madelaine, geb. Fraise, welcher bis An fang des Jahres 1871 zu Berlin wobnhaft, und u dieser Jeit bei der 1 . Verbindung⸗

abn Hier als Arbeiter beschästigt Jewesen, am

9. April 1871 von der Halleschen Straße 14

mm ab und nicht wieder angemeldet wor⸗

en von dem Buchbindermeister Gustad Monnier hier

Pots damerstraße 125 / 126.

Girilkammer 13.

I) die unverehelichte Auguste Wilhelmine Emilie Münnich, 2) der Arbeiter Henri Louis Mennier aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Inli 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 581, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls sie auf ferneren Antrag für todt erklärt werden. Berlin, den 18. September 18581. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 55.

3406] gsnfaoßnt

Aufgebot.

Im Grundbuch von Oelkinghausen Bl. 47 rubr. III. Nr. 8 steht für die Eheleute Landwirth Johann Caspar Fischer und Catharina Elisabeth, geb. Koel⸗ linghoff, auf dem Wolfeshövel ein Kaufschilling von 4560 Thlr. aus dem Kaufvertrag vom 2. Mai 1845 eingetragen. .

Die Eheleute Fischer sind von ihren zehn Kindern beerbt worden, zu welchen der Kaufmann August Fischer gehört.

Der AÄntheil desselben an der vorgedachten Hypo- thekenforderung wird auf den Antrag des Landwirths Carl Ludwig Fischer zu Stöcken bei Schwelm hier— durch aufgeboten. .

Der Äugust Fischer, dessen Erben, Cessionarien, oder die sonst in seine Rechte getreten sind, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf diesen Antheil spätestens in dem auf den

28. Januar 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Realansprüchen auf die verpfändeten Grundstücke ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ewiges Stillfchweigen auferlegt wird. Schwelm, 19. September 1881. Königliches Amtsgericht.

lacoog Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Bendir zu Hagen hat für den Schreiner und Holzhändler Wilhelm Ruckebier zu ö. bei Hagen das Aufgebot nachstehender Ur—

unde: z Herbeck bei Hagen, 9. Juli 1881. M 2000.

Drei Monate nach Dato zahlen Sie gegen diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von

zweitausend Mark, den Werth in Rechnung und stellen ihn auf Rechnung laut Bericht. Herrn Hermann Geldmann

in Altendorf bei Dahlhausen a. d. Ruhr,

zahlbar bei der Essener Creditanstalt 83 zu Essen. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 52, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Essen, den 17. September 1881.

Königliches Amtsgericht.

ö Aufgebot.

Am 24. August er. ist dem Einsassen Jacob Kruplewski in Piwnitz eine braune circa 4 Fuß hohe Stute mit einem weißen Bläß vor dem Kopfe zugelaufen und von demselben das Aufgebot dieses angeblich herrenlosen Pferdes beantragt. Der un⸗ bekannte Verlierer oder Eigenthümer des Pferdes wird demgemäß aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter- mine zu melden, widrigenfalls ihm nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vor⸗ handenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht desselben aber ausgeschlossen wird. Briesen, den 12. September 1881.

Königliches Amtsgericht.

H. Geldmann

1 2

Prima- Wechsel

1genommen

340m

Berlaufg. Anzeige nebst Edictalladung.

1 ZJiegelfabrikanten G. Freesen ju Oberlangen, Gläubigers,

des

gegen den Landgebräucher Harm Ahrenhol; zu Großwolder⸗ feld, Schuldner,

soll der dem e, gehörige, Vol. VII. Band 2, Fol. 67 Grundbuws von Großwolde registrirte r bestehend aus:

zwei Wohnhäusern lid. Nr. 8 und 82 der Ge⸗ bãudesteuerrolle nebst zugehörigen Lände reien (Blatt 8, Parz. 136 145 inkl. Flurbuchs Großwolde), groß 2 h 75 a 83 qm., Nutzungè⸗ werth 18. 0 und 12.14, Reinertrag 162/10 Thaler zwangsweise in dem dazu auf Montag, den 14. November 1881, Mittags 12 Uhr,

im Hermersschen Wirthshause zu Großwolderfeld, anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebbaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums⸗, Näher lehn rechtliche, fideikommissarische, Pfand. und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verbältniß zum neuen Erwerber deg Grundstücks verloren gebe. Leer, den 17. September 1881.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1

von Northeim.

lass]! Bekanntmachung. In der Bibelje schen Aufgebotesache F. 28 39 bat das Königliche Amtsgericht u Strasburg W.⸗-Pr.

am 16. vtember 1881 durch den Amterichter Seelig erkannt:

daß, da dat i e ehe, nach 8. 119 G. B. O. zulãssig. der 2 Ex. Bibelje als Gigenthũmer des

In Folge dessen werden:

Gericht zuständig ist, 8. 839, Abs. 2 C. P. O., da das unter Beobachtung der Vorschriften des §. 824, Abs. 2. und 5§. 841 C. P. O. erlassene Aufgebot durch Anheftung an der Gerichtstafel und einmalige Einrückung in den öffentlichen Anzeiger des Regie⸗ rungs⸗Amtsblatts zu Marienwerder bekannt gemacht ift und seit dieser Einrückung bis zum Aufgebots⸗ termine drei Monate abgelaufen sind, 5. 847 C. P. O., 5 20 Abs. 4 Ausf. Ges. z. C. P. S, da der Ver⸗ ust der Urkunde hinreichend glaubhaft gemacht ist, Rechte nicht angemeldet sind und die Urkunde nicht vorgelegt ist, der Antragsteller aber im Aufgebots⸗ termine die Erlassung des Ausschlußurtheils bean—⸗ tragt hat,

I) die Hypothekenurkunde über 30 Thlr. 2 Sgr. 1Pf. 90 M 2 mütterliches Erbtheil, eingetragen aus dem Erbrezeß vom 30. Juni 1832, der Verhandlung vom 11. April 1833, dem Inventario vom 15. April 1831, dem Nutzungsanschlage vom 23. April 1855 und der drei Ingressationsnoten vom 25. April 1834 für die minderjährige Anna Wieckiewicz in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Besitzer L. Bibelie gehörigen Grundstücks Pokrzydowo Nr. 3, wird für kraftlos erklärt,

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens bleiben außer Ansatz.

Königliches Amtsgericht. . Seelig. Verkündet am 16. September 1881. Rutłtowsti, Gerichtsschreiber.

34036 Ausschlußurtheil.

Auf den Antrag des Besitzers Michael Wronna in Allmoyen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg N. den Amtsgerichts⸗Rath Dettmann,

a

J. die Hypothekenurkunde über die auf Allmoyen Bl. 7. Abth. III. Nr. 9 auf Grund des Er⸗ kenntnisses vom 24. September 1866 für die Ostpreußische Landfeuersozietäts⸗Direktion ein⸗ getragenen z560 Thlr. nebst 5 Prozent Zinsen und 6 Thlr. 25 Sgr. Kosten für kraftlos zu erklären,

II. die Kosten des Verfahrens der Antragstellerin aufzulegen.

Sensburg, den 14 September 18851.

Königliches Amtsgericht.

lab Bekanntmachung.

In der Zimmermann'schen Aufgebotssache F. 4 81 hat das Königliche Amtsgericht zu Essen am 19. Sep- tember 1881 erkannt: Der Tauschvertrag vom 19. April 1866 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 16. Oktober 1866, als Urkunde über die Band 564, Blatt 276 des Grundbuchs von Holsterhausen Abth. III. Nr. J auf dem Grundstücke Flur A. Nr. 325158 der Gemeinde Holsterhausen für die Eheleute Bergmann Johann Hammacher und Maria Catharina, geb. Potthoff, zu Holsterhausen eingetragene Zugabeforderung von 1200 Thlr, welches Dokument, nach Cession des Antheils der Ehefrau Hammacher, noch in Betreff der dem Johann Hammacher zustehenden 600 Thlr. Gültigkeit hatte, wird für kraftlos erklärt. Essen, den 20. September 1881. Königliches Amtsgericht.

33874 Verkündet am 20. September 1881.

Ilotowsli,

Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs?!

Erkenntniß. Auf den Antrag des Besitzers Martin von Babka Gostomski aus Liedrau erkennt das Königliche Amtsgericht zu Schlochau durch den Amtsrichter

Gerlach für Recht:

Die Ansprüche dritter Personen auf die nachstehynden

im Grundbuch von Kiedrau Blatt 8 und 17 einge—⸗

tragenen Hypothekenposten:

I) 83 Thaler 8 gute Groschen, ein für die ver⸗ storbene Elisabeth von Depka Prondzinski, ver⸗ chelicht gewesene Johann von Gostomski, ein= getragener Brautschatz;, welcher kraft Erb⸗ rechts auf die Schwesterkinder der Gläubi⸗ gerin, die Brüder Anton und Johann von Grabowgli in Bergelau und den Andreas von Depka Prondzinski übergegangen sein soll,

16 Thaler 16 gute Groschen, Erbtheil der Magdalena von Gostomska,

45 Thaler 8 gute Groschen, Forderung des Ca⸗ simir von Pruski, ;

33 Thaler 8 gute Groschen und in Natur: ein Paar Ochsen, eine Kuh und 10 Stück Schafe. ein für den Simon von Gostomeki eingetrage⸗ nes Erbabsindungs quantum,

33 Thaler 8 gute Greschen und in Natur: ein Paar Ochsen, eine Kuh, 10 Stück Schafe und drei Schweine, Abfindung der GClisabeth von Gostomski,

6) die gleichen zu Nr. 5 vermerkten Ansprüche, als Abfindung der Magdalena von Gostomeki, werden hierdurch für erloschen erklärt und können diese Posten auf den einfachen Antrag des Besitzers Martin von Babka Gostimeli im Ern bud von

Kiedrau Blatt 8 und 17 gelöscht werden.

gej. Gerlach.

31028 .

In der Gütertrennungesache der früher ju Baven⸗ tbal, jetzt ju Gleiwitz wohnenden gewerblosen Emma, ab. ichtel, Ebefrau des daselbst wohnenden Kaufmannz arl Krefft, wider ibren vorgenannten Ghemann, bat dag . Landgericht zu Cöln. III. Givil- kammer, durch das nunmehr rechtskräftige Urtheil vom 23. Juni 1881 die zwischen den Parteien be⸗ standene ngenschaftegemeinschaft für aufgelost erklärt, an deren Stelle völlige Gätertrennung aut ˖ gesprochen und dieselbe Bebufg Liquidation und Auteinandersetzung vor den Königlichen Notar Goede zu Göln verwiesen.

Der Rechtganwalt:

daucãd. Vorstebender Klageaus zug wird hiermit ver offentlicht. Cöln, den 22. Sertember 1861.

Grundstuckg zu dem Aufgebotagantrage legitimirt, 5. 1161. 51 A. G. O., und das erkennende

n. Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichte.

jar llicken ! Jer Tron dem J. pri 1881 ab und

laols Oeffentliche Zustellung.

Der Brennereibesitzer Johann Adam Kircher zu Großenbach bei Hünfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Rang in Fulda, klagt gegen die geschwister Konrad, Franz, Sabine und Wil- helm Diegelmann von da, jetzt mit unbe- kanntem Aufenthalt abwesend, aus einer von ihren Eltern Valentin Diegelmann und Ehefrau in Großenbach der Landeskreditkasse zu Cassel über ein Darlehn von 1350 Thlr. nebst versprochenen Zinsen zu 4F'soo jährlich vom 14. Januar 1863 errichteten Schuldverschreibung, worin deren Grundvermögen unterpfändlich eingesetzt worden, mit dem Bemerken, daß ihm der Restbetrag von 1040 Thlr. 22 Sgr. 4 Pf. nebst den vereinhgrungsmäßig auf 5Yso er⸗ höhten Zinsen am 28. Mai 1873 abgetreten, nach Abrechnüng vom 1. Oktober 1873 aber das Kapital auf 1800 6 reduzirt, der Zinszahlungstermin auf den J1. Oktober jeden Jahres festgesetzt worden und die Erbtbeile dreier Geschwister, welche die elter⸗ siche Erbschaft ausgeschlagen, den Obigen acreseirt feien, ein mit dem Antrage auf Verurtheilung der Berklagten zur Anerkennung seines Pfandrechts an Dem verpfändeten Grundeigenthum zu 7/10 zwecks Befriedigung wegen 1809 Hauptgeld 13 frühere und der vom 1. Oktober 1877 an laufenden Zinsen, sofern sie nicht seine Befriedigung vorziehen

ollten, .

; und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des 3 36 Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau ;

auf ö. 7. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr? mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Annwalt zu bestellen, .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanau, am 16. September 1881.

Baabe, ; Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

14054 Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Jacob Kirchner zu Struth, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gerland iu Schmeol⸗ kalden, klagt gegen den Musikus, und Landwirth Eduard Fraͤbel aus Struth, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen einer Restdarlehnsforderung von 127 J 11 3 aus der Abrechnung vom 11. Oktober 1579, sowie wegen dreier Darlehnsforderungen aus dem Jahre 1860 von 300 S6, 58 6 87 3 und. 14 6, endlich wegen einer für den Beklagten bi dem Vorschußverein zu Schmalkalden für ein am 12. Oktober 1878 aufgenommenes Darlehn über⸗ nommenen Bürgschaftsforderung von 600 , mit dem Antrage 1 Zahlung von 1100 6 nebst Ho / Zinsen seit Zustellung der Klagschrift, und ladet Den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die zweite Civilkammer des Land gerichts zu Meiningen

auf den 29. Dezember 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte , . Anwalt zu bestellen. .

Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 17. September 1881.

Schmidt, ; Gerichtsschreiber des Landgerichts.

lzcoss] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Möller, Mäder & Co. zu Schmal kalden, vertreten durch den Rechtsanwalt Gerland zu Schmalkalden, klagt gegen den Zangenschmied Johannes Völker, Johs. Sohn, von Schmalkalden, zur Jeit in unbekannter Abwesenheit, wegen mehre rer Waarenforderungen von jzusammen 3324 76 4 und einer der Klägerin cedirten Waarenforderung des Zeugschmieds Johs. Heller in Schmalkalden von Y 4 68 3 mit dem Antrage auf Zahlung von 355 M 44 4 nebst 5j Zinsen seit Zustellung der Klageschrift und ladet den Beklagten zur münd= sichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite

GCivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 20. Dezember 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 17. September 1881.

Schmidt, = Gerichtsschreiber des Landgerichts.

booꝛs] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Lion Morhange, wohnhaft iu Busendorf, vertreten durch Rechtsanwalt von Kalden⸗ Ferg, klagt gegen den Eigenthümer Johann Bare, ie zu r. TVanton Bolchen, jetzt ohne ekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, im Urkunden⸗ prozesse aus einem Schuldschein vom 13. Qktober 15795 über 30 Franes für käuflich erhaltene Waaren und einem Schuldscheine vom folgenden Tage üher 105 Francs für desgleichen, mit dem Antrage, Be⸗ klagten zu verurtheilen, an Kläger den Betrag von 48 M nebst 5uso Jinsen vom 14. Oktober 1879 und Prozeßkosten zu bezahlen, und das Urtheil für vorläufig vollstrekbar zu erklären und ladet den Be⸗ Hlagten zur mündlicben Verhandlung des Nechts= strelts vor die Erste Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu 3973 auf den 14. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. z

Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt mn

Metz, den 22. Seytember 1881.

Me 9 5 r. Gerichte schreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

lsässen] Oeffentliche gnste lung. Der Kanfmann Ednard Wittsadt in Nen⸗ stadt bel Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt öpvner in Lei 1 nig gegen den Handarbeiter ohann Friedrich Wilhelm Misse, früher in stadt bei Leipzig, jeßt unbekannten Auf- enthaltg, wegen jweler für den Kläger auf dem Grundstũcke des Beklagten, Fol. 365 des Grund. und Srrothekenbuchs für Schönefeld eingetragener Forderungen von se 1809 M J. A, mit dem An⸗ frage, den Beklagien kostenpflichtig ju verurtheilen, daß derselbe

15079 M nebst 6 o/ jährlichen Zinsen davon vem 1. April 1881 ab zu bezahlen, auch 7) die Befriedigung des Klägers wegen der Haupt⸗ summen nebst Anhängen aus der Substanz und den Früchten des dem Kläger verpfändeten, auf Fol. 345 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Schönefeld eingetragenen Grundstücks geschehen zu lassen hat, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 3. Dezember 1881,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 19. September 1881.

Starke, ;

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

40s] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinhändler Ferdinand Schröder zu Ebers⸗ walde, vertreten durch den Justizrath Niepel daselbst, klagt gegen den Bauunternehmer Gottfried Werder— mann, früher zu Joachimsthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 23. November 1880, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verur⸗ theilung zur Zahlung von 1000 4 nebst 6 Prozent Zinsen feit dem 23. Dezember 1880, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 3. Jauuar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 20. September 1881. Nadnitz⸗ . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ät Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Mittelstaedt, Auguste, geborene Liebenom, zu Berlin, Griebenowstraße Nr. 3, vertreten durch den Justizrath Taureck hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl August Mittelstaedt, früher in Eberswalde, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erachten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civikkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 10. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.—

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 16. September 1881.

Radnitz, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lam Oeffentliche Zustellung.

Marie Ernestine, verw. von Schröter, Dietrich, in Wiesbaden, und Genossen, als Erben der zu Sostermĩt verstorbenen Mathilde, verw. Dr. Dietrich, geb. Keck, von Schwarzbach, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weljel in Dresden, klagen gegen den Hausbesitzer und Kausmann Bernhard Bunem Cohn, vormals in Dresden, jetzt unbelann⸗ ten Aufenthalts, wegen 825 M = rückständiger Hypothekenzinsen für das J. und II. Quartal 1881 auf ein Kapital von 33 000 mit dem Antrage, Beklagten in die gedachten S25 6 zur Vermei⸗ dung sowohl der Zwangsversteigerung als Zwangs- verwaltung des rundstücks Folium 3016 des Grund und Hvpothekenbuchs des vormaligen König⸗ lichen Stadtgerichts Dresden zu verurtheilen, auch das Urfheil für vorläufig vollstceckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand. lung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 20. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; .

Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 23. 12 1881.

Sitte,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lac Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Eugen Zöller von Dorfrrozelten gegen Viltor und Andreas LÄlingenbeck von Fechenbach wegen Forderung von 112 6 20 3 wurde in Felge einer vom Rechisanwalte Sohn gegen das Urtheil des kgl. Amtsgerichts Stadtprozelten vom 25. Novem- ber 18860 eingereichten Berufungsschrift Verbandlunge⸗ termin auf Freitag, den 2. Dezember 1881, Vormittags F ühr, vor der Gixilammer des k. Tandgericht? dabier angesetzt, was, dem un belannt abwesenden Viktor Klingenbeck bebufs Aufstellung eines Anwalts biemit bekannt gegeben wird.

Aschaffenburg, den 22. Sertemker 1331.

Die Gerichteschreiberei des Königlichen Landgerichts Müller.

geb.

landco Oeffentliche Justellung.

Der Handelßmann Liebmann Moseg ju Ober- liederbach, vertreten durch Rechtganwalt Dr. Ser) bier, fagt gegen den Landmann Cenrad Mollath und' dessen Gbefrau Auguste Mollath von Sossen beim, jeßt mit unbekanntem Aufenthalte abwesend, aus einem am 14. ——— 1381 mwischen Partheien geschlossenen Pferdekaufgeschäft, behauptend, daß er . die ibm bieraus zustebende Forderung Zablungt⸗ besebl erwirkt babe, welcher den Verklagten am 15. Jull cr. zugestellt fei und daß ferner auf seinen Antrag durch das Kgl. Amtegericht ju Qöchst der dingliche Arrest in das Vermögen der Verklagten angeordnet, velljogen und durch Urtheil vem 25. Jull er. bestätigt worden sel unter Verbebalt der Rntscheldung über die Kosten dez Arrestrer. fabrens im Hauptverfahren mit dem Antrage auf Verurtbeilung der Verklagten zur Jahblung ven ö , nee st 8 Jinsen rom 15. Jail ideal an Kläger sowie zur Tragung und Erstattung der Kesten

Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Wiesbaden auf

den 19. Dezember 1881, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Die Einlassungsfrist ist auf 6 Wochen festgesetzt. Wiesbaden, IJ. September 1881.

. Meyer, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

z 062 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Rudeau, Augustine, geb. Gindre, zu Loerchingen, vertreten durch Rechtsanwalt Lurz in Zabern, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann August Rudeau, ohne bekannten Wohnort, wegen eingetretener Ueberschuldung mit dem Antrage auf Trennung der jzwischen den Parteien hestehenden Gütergemeinschaft, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 6. Dezember 1881, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hörkens, Landg. Sekret. ; Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

läcos! Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Stern hier klagt bei der J. Civilkammer des hiesigen Landgerichts Namens der Magdeburger Lebensversicherungsgesellschaft in Magdeburg gegen den vormaligen Kaufmann und Postexpeditor Johann Seubert in Höchberg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts auf Bezahlung des Restes eines Kautionsdarlehns zu 52 S 60 3 mit 50so Zinsen seit 1. April I. Irs. an, welches Darlehen zu ursprünglich 100 „M derselbe auf Grund einer Lebensversicherungspolize über 3009 S6. und eines Verpflichtungsscheines gegen Aushändigung des Kautionsempfangscheines zum Faustpfande erhal— ten haben soll und stellt den Antrag, den Ver— klagten zur Zahlung von 952 6 60 mit 50so gien seit 1. April 1891 und zur Tragung der zosten einschließlich der auf den zu Gunsten der klägerischen Forderung beim Kgl. Amtsgerichte Würzburg II. bereits erwirkten Arrest treffenden zu verurtheilen. ( .

Zugleich ladet derselbe den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung in die Sitzung des Prozeß⸗ gerichts vom

Dienstag, den 20. Dezember l. Irs., Vormittags 9 Uhr,

und fordert ihn auf, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt für sich aufzustellen.

Behußs öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.

Würzburg, den 22. September 1851.

Der Kgl. Obergerichtsschreiber am Kgl. Landgerichte. v. n. Müller.

loss Deffentliche Zustellung.

Die Firma C. J. Loewenguth, genannt Jean⸗ neney & Cie., Maschinenbauer zu Straßburg, klagt gegen die Wittwe und Erben des zu Drusenheim verlebten Ackerers Jacob Berling aus einem Wechsel vom 10. März 1881 mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 120 6 nebst Zinsen und Kosten und ladet die Beklagten zur Verhandlung des Rechtesstreits vor das Amts— gericht zu Bischweiler auf den

3. November 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte Regine Berling wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brumden, ;

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

30333 Aufgebot.

Die Wittwe Colona Wieneke, Nr. 3 zu Brok⸗ hausen, hat das Aufgebot einer von ihr am 3. Mai 15355 ausgestellten Obligation, aus welcher für den Bauerrichter Friedrich Spieker, Nr. 18 zu Mosebeck, 20 Thaler in das Hypothekenbuch 61. Orts am 30. Juni 1866 eingetragen sind, mit der Behaup—= tung, daß Rückablung erfolgt, die Schuld und Pfandverschreibung aber verloren gegangen sei, be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spaätestens in dem auf

Freitag, den 3. März 1882, Vormittags 19 Uhr. ; ver dem unter zeichneten Gerichte, Landgericht sgebände Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wi⸗ drigenfalls die Traftloserklärung der Urkunde erfol⸗ gen wird. ö Detmold. den 29. August 188. Fuͤrstliches Amtsgericht, Abtheilung II. A. Busse.

Caen, WUuäzun.

Zufolge Klageschrift vom T. August 1581, juge⸗ stellt durch Gerichtsvolliieber Lies in Cöln am 26. des nämlichen Monates bat die früher zu Cöln, Jetzt ju Lindentbal wohnende geschäftelose Maria * dalena, geborene Grevenberg, Gbefrau des daselbst wohnenden Metzgers Franz Garl Mathicu, unter Bestellung des zu Cöln wobnenden Rechtganwaltes Wilbelm Sturyp zu ibrem Anwalte gegen ihren vor- genannten Themann jum Kgl. Landgerichte u Goln iage auf Auflöfung der jwischen ihr und ibrem Gbemanne laut Gherertrag vor Notar Meiner in Göln vom 6. Mai 1851 beibehaltenen geseklichen ebelichen Güutergemeinschaft. Aussptuch der völligen Gütertrennung und Verweisung der Parteien zum Jwecke der Liguldatien vor den Kal. Notar Schlũnckes u Göln erkboben und es ist zur Verhandluch äber diese Klage die Sitzung der III. Girilkammer des gedachten Kgl. Tandgerschtes vom 25. November 1831. Mergens v Uhr, anberaumt worden.

Für die Richtigkeit dieses Auszmuges

tupy. Rechtaanwalt. ka Vorstebem der Klagcauesug wird biermit versffen! - licht. Cöln, den 22. Sertember 15851.

alt persönlicher Schuldner 150) nebst 59M

deg Mahn ⸗, Arrest und Hauptoerfabrens und ladet die Beklagten jut mändlichen Verhandiung det

Ban. Gericht schreiber des Ronigl. Landeꝛrichtz.

Königsberg i. Pr., den 4. Mai 1851. Königliches Amtsgericht. VII.

K. bayr. Amtsgericht Gräfenberg. Aufgebot.

. Antrag des Oetonomen Martin Neukam von Kappel, als Besitzer von Haus Nr. 10, daselbft. werden Diejenigen, welche ein Recht auf eine hierauf am 260. Juli 1831 für eine Marie Anna Custer von Erlangen im Hypothekenbuche eingetragene Zinskaution von 150 Fl. 257 466 14 43 zu haben glauben, bei dem Vorliegen der Voraussetzungen des §. 89 des Hypoth. Gesetzs. zur Anmeldung ihrer Änsprüche in sechs Monaten unter dem Rechtsnach⸗ theile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung diese Kaution für erloschen erklärt und im Hppothekenbuche gelöscht würde. Gräfenberg, den 2. September 1881.

Leidner,

Kgl. Ober⸗Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Güth, Gerichtsschreiber.

34049

34067]! Bekanntmachung. Das Aufgebotsverfahren über die Nachlaßgläubiger des Privatsekretärs Ladislaus von Lowicki aus Wroblewo ist beendigt. Wronke, den 22. September 1881.

Königliches Amtsgericht.

340631 Bekanntmachung.

Die Ehefrau Klein, Maria, geb. Guebel, zu Hof, vertreten durch Rechtsanwalt Traut in Zabern, klagt gegen ihren Ehemann Nicolaus Klein, Schuhmacher zu Hof, wegen eingetretener Ueberschuldung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Gütergemeinschaft.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ift die Sitzung der Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Zabern vom 30. November 1881, Vormittags 10 Uhr. bestimmt.

Hörkens, Landg.⸗Secret., Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

34069 Bekanntmachung. Auf den Antrag des Bauergutsbesitzers August Losse zu Volkmannsdorf, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Herrn Babel zu Neisse, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Neisse durch den Amtsrichter Dr. Ackermann für Recht: Das aus der Verhandlung, de dato Neisse, den 14. November 1827, und dem Hypothekenbuchs⸗ auszug von Nr. 89 Volkmannsdorf gebildete Hypothekeninstrument über die auf dem Grundstück Nr. 89 Volkmannsdorf Abthei⸗ lung III. Nr. 8 für Joseph Linke eingetragenen rückständigen Kaufgelder von 320 Thlr. 20 Sgr., in Worten dreihundert zwanzig Thaler zwanzig Silbergroschen, und Abtheilung III. Nr. 9 für die Kinder des Joseph Linke, Namens Joseph. Marie und Margaretha, eingetragene Ausstat⸗ tung von 113 Thlr. 19 Sgr. 6 Pf., in Werten einhundert dreizehn Thaler neunzehn Silber⸗ groschen sechs Pfennige, wird für kraftlos er⸗ klͤrt. NMeisse, den 19. September 1881. Königliches Amtsgericht.

34070 Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Bauers Paul Machate zu Hannsdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Herrn Seger zu Meisse, .

erkennt das Königliche Amtägericht zu Neisse durch den Amtsrichter Dr. Ackermann für Recht:

das aus dem Kaufinstrumente vom 17. Sep- tember 1838 und dem wopothekenbuchs-Auszug des Grundstücks Nr. 11 Hannsdorf gebildete Hyrothekeninstrument über die auf dem Grund- stück Nr. 11 Hannsdorf Abtheilung III. Nr. 5 eingetragenen rüdständigen Kaufgelder ver 225 Thaler, in Worten Zweihundertfünfund⸗ zwansig Thaler und zwar für die verehelichte Bauer Catharina Machate, geb. Elpel, zu Giers⸗ dorf im Betrage von 125 Thlrn. und für den Thomas Elpel in Mannsdorf im Betrage von 1099 Thlirn. wird für kraftlos erklärt. Neisse, den 19. September 1881. Königliches Amtsgericht. 31 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Bäckermeisters Thomas Kog⸗= mowęg ki zu Posen ö

erkenni das Königliche Amtegericht . Posen durch den Amterichter Dr. Traumann für Recht:;

das von dem Vorschußderein der Industriellen der Stadt Posen, eingetragene Genossenschaft. ausgeftellte Devositalbuch Nr. 2535 uber ur- spruünglich eingemablte 120 , jest in Folge verschledener Ginzaklungen über 97 M lau- fend, wird für kraftlos erklärt.

Posen, den 22. Sertember 1831.

Dr. Traumann.

134072 Im Namen des Königs;

Auf den Antrag des Restaurateurs Stanislaun Neomwakomest ju Pofen erkennt das Königliche Amte gericht zu Posen durch den Amterichter Pr. Trau- mann für Recht:

H der ron dem Wirth Joschh Reth in Ratai accertirte Wechsel über 109) M de dato den 3. Sttober 180, zahlbar an die Ordre des zwiekz? Stanielaus Newaleweli am 2. Ja nuar 1881, der von dem Wirth Joseyb Roth in Rata am 2 Dieker e ausgestell te trockene Wech el nber Ri M, jablbar an die Ordre des Wirtka Stanislaus Nomafeweti am 2. Janunt 1881.

werden für kraftlegz erklärt.

Posen, den 2. Sertember 1851.

Dr. Tranmann.