boe auf
137709 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Schneider, Jacohine Alexius hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Lisco hier, klagt gegen ihren in unbekannter Ab⸗ wesenheit kebenden Ehemann, den Kutscher Martin 21 r e , 3. en, . hier,
egen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf
,, .
Aas Band der Ehe zu trennen, den Beklagten
für den allein schuldigen Theil zu erklären .
zu verurtheilen, der Klägerin den 4. Theil sei⸗
nes Vermögens herauszugeben,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung, des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer
des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf
den 11. Atärz 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelcssenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zig der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Oktober 1881.
Buchwald,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J,
Civilkammer 13.
Touise, geb.
I/ IlM Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Tischlergesell Spiers, Beate, ge⸗ borne Korb, genannt Kiefer, zu Oels, Parchentstraße Nr. 6 III. Treppen, vertreten durch den Rechts Anwalt Tepfer in Oels, klagt gegen ihren Ehemannn, den Tischlergesellen Heinrich Spiers, genannt Kiefer, jetziger Aufenthalt unbekannt,
; wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den ö. bestehenden Ehe, Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil und Verurtheilung Desselben, an sie, die Klägerin, den vierten Theil seines Vermögens als Ehescheidungsstrafe herauszu⸗ geben und die Kosten zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Civil⸗Kammer des Königlichen Landgerichts zu Oels in Schlesien auf den 18. . 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oels, den 12. Oktober 1881.
z . Prudlo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
13707 Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Felicie Markin, ohne 3 Ehe⸗ frau des Victor Moureaux, sie zu Aumetz wohn⸗ haft, vertreten durch Rechtsanwalt Heyder, klagt gegen den Victor Mouregux, ihren genannten Ehe⸗ mann, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus dem zwischen ihnen bestehenden Eheverhältniß mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an sie bis zu dem Tage, an welchem Ersterer nach—⸗ weisen kann, ch er die Klägerin und ihr Kind sei⸗ nen durch das Gesetz vorgeschriebenen Verpflichtun⸗ gen gemäß, in der ehelichen Wohnung wieder aguf⸗ genommen hat, eine monatliche — vom 6. Juli 1851, dem Tage des Verlassens ab im Voraus zu zahlende — Alimentationsrente von 60 M zu be⸗ zahlen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz warf den 3. . 1882, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 12. Oktober 1881.
Me 6 er, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
z NYð] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schuhmachers Hirsch Weinberg, Vea, geb. Stiefel, zu Abterode, vertreten durch Rechtsanwalt Primavesi hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, in unbekannter Ferne abwesend, wegen n . mit dem Antrage: die zwischen den Streittheilen bestebende Ehe dem Bande nach zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, auch zu erkennen, daß der Klägerin die Erziehung ihrer genannten Kinder zustehe, solche da⸗ gegen dem Beklagten abzusprechen sei, ihn ferner jur Alimentation der Klägerin und der genannten Kinder sowie in alle Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 28. Februar 1882, Vormittags 10 uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten ö ge u , .
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt gemacht. r 666 Cassel, den 12. Oktober 1881. . Hurttig, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. III. Civilkammer.
ne Oeffentliche Zustellung.
Der Landarmenverband der Provinz Sachsen vertreten durch den Rechtsanwalt Reer fh zu dim⸗ burg a. Lahn, flagt gegen den Stellmacher Wilhelm Dilbert aus Nassau, jur Zeit in unbekannter Äb⸗ wesenbeit, aus Detentlonskosten für eine in der Arbeits! und Landarmenanstalt zu Groß-Salie in der Zeit vom 24. November 1889 bis 14. April 1681 verbüßte korrektionelle Nachbaft, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlun von 69 M 14 nebst 30, Zinsen seit 11. Upri 1661 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor das Königliche Amtggericht zu Nassau a. Lahn auf den
* — ** wi gn 11 Uhr.
er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :
er, Gerichteschreiber des Königlichen Amtegerichts.
lar] Oeffentliche Zustellung.
In der Ebescheidungesache der Ehefrau Engel Mohr, geb. Kruse, in Itzehoe gegen ihren mit 2 bekanntem Aufentbalt abwesenden Ehemann, den Böttcher Carl Mohr, ladet die Rlägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dohrn in Ihßehoe, den Be— Nagten ror das Königliche Amtsgericht zu Ihe—
mamsell Ida de Bouquet, zuletzt in N
a aft gage dre ug . in der Gerichteschreiberei J. des unterzeichnet
Amtegerichts, späͤtestens aber in dem o ,
Dienstag, den 6. Dezember 1881. Vormittags 95 Uhr,
ten Eides.
Ladung bekannt gemacht. Itzehoe, den 15. Oktober 1881.
w Trede, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 378301 Oeffentliche Zustellung.
kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 27. Februar 18382, Vormittags 10 Uhr,
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗
ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 10. Oktober 1881.
. Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
— —— — ——
3829] Oeffentliche Zustellung. Civ. Nr. 21 060. Philipp Müller II. von Rei⸗ lingen und Schuhmacher Wacker von Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Friedberg dahier, klagen gegen den Kaufmann A hug; früher dahier, jetzt unbekannt wo, aus Cigarrenkauf, bezw. Ar⸗ beitslieferung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 113 6 20 4 nebst 6 9o Zins vom Klagzustellungstag an Kläger Müller, und von 24 M 30 43 nebst 5aso Zins vom Zu⸗ stellungstag an Kläger Wacker, unter Kostenfolge, ö 16 t . zur , . ung de e reits vor das Großherzogli Amtsgericht zu Karlsruhe auf then Donnerstag, den 1. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr. U Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 12. Oktober 1881.
ö Frank, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
lↄrs2s8] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Barkowskv zu Gr. Dölln, vertreten durch den Justizrath Fitzau zu Templin, klagt gegen den Böttchermeister Carl Gottschalk, früher, zu Gr. Dölln, dessen Aufenthalt jetzt unbe⸗ kannt ist, wegen Rückzahlung von Darlehn mit dem Antrage, den. Beklagten zur Zahlung von 150 4 nebst 5 oo Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zehdenick auf den 18. Dezember 1881, , n,. 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zehdenick, den 11. Oktober 1881. Gerichtsschreib oer n A
eri reiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abtheilung J. .
zi8*7] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer Seelig Gutmacher zu Posen
vertreten durch den Rechtsanwalt von . zi
Posen, klagt gegen den Schmiedemeister Leopold ildenberg, früher zu Posen, jetzt unbekannten Auf⸗
enthaltes, III. C. 3150/81, wegen rückständiger Miethe
für die im . des Klägers, St. Adalbert Nr. 2,
, . äumlichkeiten aus der Zeit vom 1. Juli
is 30. September 1881, im Betrage von 285 M
nebst Zinsen, mit dem Antrage:
a. den Verklagten unter Kostenlast zu ver⸗ urtheilen an den Kläger 285 6, geschrieben; , . fünf und achtzig Mark, nebst ünf Prozent Zinsen seit dem 1. Juli 1881 zu bezahlen,
b. das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreck=
d che; * 3
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-
lung des Rechtsstreits vor das Königliche nie n
zu Posen, Wilhelmstr. 32, Zimmer 36, auf
den 19. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 13. Oktober 1881.
. Hubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
37822 n Aufgebot. Das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse zu Brom⸗ berg Nr. S141 über 300 , ausgefertigt am 25. Vovember 1880 für den Sergeanten Albert Julius Dusznski des 4. PKouldzrꝓie(Lẽ(eschen Infanterie ⸗Regĩments Nr. 2l, ist verloren gegangen und soll auf Äntrag des Qauptmanns Adolf von Uebel hier, auf welchen das Sparkassenbuch resp. die Rechte daraus nach der notariellen Erklärung des Duszynski vom 25. Sep⸗ tember 1881 übergegangen ist, morfifisirt werden. Der unbekannte Inhaber des vorbezeichneten Spar kassenbuchs wird deshalb aufgefordert, seine Rechte 2 des Buchs spätestens im Aufgebots⸗ den 1. Mal 1882, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, * h im Landgerichts gebãude . widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird. Bromberß, den 11. Oftober 1851.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung VI.
ns Aufgebot
der unbekannten Erben. Auf. Antrag des Nachlaß-⸗Pflegers, Gastwirths Christian Mohrin zu Neubardenberg vom JI7. Sep- tember 1881 werden die unbekannten Erben der am 18. September 1830 zu Trebnitz verstorbenen Koch⸗
ich schriftlich oder verson⸗
am 18. September 1882, Vormittags 10 uyr,
zur Leistung des ihr in dem Urtheil. des., Königlichen Landgerichts in Altona vom 6. Mai 1881 auferleg-⸗
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
Die Ehefrau Catharina Christine Henriette Meiß⸗ ner, geb. Tegmann, zu Clausdorf a. /F., früher in Burg a. F., vertreten durch den Rechtsanwalt Paul⸗ sen in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Mau—⸗ rer Johann Christian Friedrich Meißner, früher in Avendorf q; / F., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
an hiesiger Gerichtsstelle, Richterzimmer Nr. 1, an= stehenden Termine zu melden, widrigenfalls der Nachlaß der Kochmamsell Ida de Bouquet dem sich meldenden und legitimirenden Erben, 8 Ermange⸗ lung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich etwa später meldende Erbe alle Ver— fügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schul⸗ dig ist, von ihm weder Rechnungslegung, noch Er—⸗ satz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf. See low, 4. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht.
3794 Verkau fz anzeige
Aufgebot.
In Zwangsvollstreckungssachen des Zimmermeisters
H;: Röhrs in Stukenborstel, Amis Rotenburg, Klägers,
gegen den Bürger und Musikus J. Hermann v Bargen 9 Ottersberg, Her zted . ; wegen Forderung, wird, nachdem der desfallsige Antrag des Klägers für zulässig erachtet ist, zum öffentlich meistbietenden Verkaufe der, dem Beklagten gehörigen, in Otters berg belegenen Bürgerstelle, bestehend aus:
1) einem Wohnhause, enthaltend 3 Stuben, 4 Kammern, 1 Küche, 1 Diele und 1 Kuhstall, verzeichnet unter Nr. 104 der Gebäudesteuer⸗ rolle von Ottersberg,
2 1 ba 70 a 0! dm Acker- und Wiesenland ꝛe., verzeichnet auf Artikel 94 der Grundsteuer⸗ mutterrolle von Ottersberg, Kartenblatt 4, Parzelle 14, 91, 92, 93, gc. Kartenblatt 18, Parzelle 42, Kartenblatt 19, Parzelle 12,
beantragtermaßen Termin auf r n tes den 19. Dezember 1881, ; iachmittags 2 Uhr, im Oelfke schen Gasthause im Ottersberg an⸗ gesetzt, wozu Kaufliebhaber damit geladen werden. Zugleich werden Alle, welche an den Verkaufs⸗ objekten Eigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fidei⸗ kommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigun⸗ en zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche o gewiß spätestens im obigen Termine anzumelden, als widrigenfalls für den sich nicht Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht ver⸗ n. . feb ie Verkaufsbedingungen sind 14 Tage vor dem Verkaufstermine auf der hiesigen Gerichtsschreiberei, Abtheilung Il. einzusehen, auch gegen Erstattung der Schreibgebühren abschriftlich zu beziehen. Achim, den 10. Oktober 1881. Königlich reußisches Amtsgericht, btheilung II. gez, von Hahn. Ausgefertigt: Achim, den 10. Oktober 1881. Der Gerichtsschreiber: Serge. Amtsgerichts ⸗ Sekretär.
laisss! Bekanntmachung.
Civ. Nr. 21,783. Karl Friedrich Johann Ern Enslin von hier wurde durch Hef Gro lt rte fe h vom Heutigen für verschollen erklärt und sein Vermögen den nächsten Erbberechtigten, als; a. Amalie Enslin, ledig, b. Charlotte, geb. Enslin, Wittwe des Gr. Kanzleiraths Fecht, und C. Therese, gfk. Enslin, Ehefrau des Privatmanns C. Arleth, Alle von hier, gegen Sicherheitsleistung in fürsorglichen Besitz übergeben. Karlsruhe, 15. Oktober 1881.
Gr. Amtsgericht.
Gerichtsschreiberei:
Frank.
137833
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 28. September 1881 sind die nachstehend bezeichn Hypotheken. Dokumente 3 m g. A. über die auf Nr. 24 Särichen in Abtheilung III, unter Nr. 1 für den Rittergqutsbesitzer Heinrich Theodor Thieme zu Nieder⸗Moys auf Grund der Hvpotbekenverschreibung vom 16. April 1835 und zufolge der Cession vom 26. . 1844 eingetragenen 10607 Thaler und insen, über die auf Nr. 24 Särichen in Abtheilung Ill, unter Nr. 3 für die verehelichte Müller⸗= meister Wünsche, Emma Ida Clementine, geb. Dittrich, in Neudorf auf Grund des Verkta⸗ ges vom 17. Oktober 1855 und der gericht⸗ . 6 vom . * 1857 an⸗ eilig eingetragenen . ĩ für kraftlos erklärt. ; . Niesky, den 8. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht.
37831
Bekanntmachung. Zufolge Aufgebots des Hypotheken-Instruments
25. November 1852 ö
vom II. Dhiober iss über die auf dem Grundstücke des Stellenbesitzers Carl Heinri
August Peikert zu . Blatt 6 8 * Grundbuchs von dort, Abtheilung II. Nr. 1 für den Auszügler Friedrich Schmidt zu Baudmanns⸗ derf eingetragene Darlehn forderung von 300 Nthlr. — 200 Mark ist am 8. Oltober 1851 Aus- schlußurtheil ergangen.
Liegnitz, den 8. Oktober 1851.
Königliches Amtsgericht.
lars Bekanntmachung.
383 if Aufgebot des Zweigdokuments vom = ril und 2s. November 1810 15. April 1852
16. Juni 2. Seytbr. 1855 und 3. April 1875 über die auf dem * reiherrn v. Richthofen , f Rittergute Tscharnikau Abtheilung II. Nr. 1270. für Fräulein Bertha von Dobschüß zu Groß ˖ Tin; m ene noch wachende ö e n 1 . ober usschlußurtheil ergangen. Liegnitz, den 8. Oktober 1851. r.
137717 Bekanntmachung. Auf den Antrag des Ferdinand Lucke erkennt das
Königliche Amtsgericht zu Samter für Recht: das über die Posten Peterkowko Nr. 8 Abthei⸗ lung III. Nr. 1 und Abtheilung II. Nr. 6 ge⸗ bildete, über 209 Thlr. lautende Hypotheken- dokument wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens dem Extrahenten auferlegt. *
Samter, den 6. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht.
137719 Im Namen des Königs! In Sachen betreffend das Aufgebot der nachbe⸗ zeichneten Hypothekenpost hat das Königliche Amts⸗
. 5 ö
aß alle unbekannten Interessenten mit ih
Ansprüchen an die Vol. 1 f 8 und Vahr Fol; 105 Grundbuch Ottenhausen auf den Blättern des Maurers Anton Unruße und des Steinhauers Anton Wacup zu Ottenhausen eingetragene Post von 209 Thalern Darlehn mit 5 Zinsen gus der Urkunde vom 15. März ö . den ö, 6 Vanhoer 1 einbeim auszuschließen und di t Grundbuche zu löschen ö
377151 Verkündet am 12. Oktober 1881.
Barthold, Gerichtsschreiber.
Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Königlichen Generals z. D.
von Plehwe zu Baden als General⸗ und Spezial⸗
bevollmächtigten der Besitzer von Dolgenow, der
von Borcke'schen Erben, vertreten durch den Rechts—
. n. e , , ö ö Amts⸗
gericht zu ivelbein dur en Amtorichter
Ille nl in fie erh. . Das über die auf dem im Schivelbein'er Kreise belegenen, im Grundbuche des Amtsgerichts Schivelbein verzeichneten Rittergute Dolgenow, Abtheilung III. Nr. 5, aus der Schuldver⸗ schreibung vom 17. März 1851, dem Erbvertrage⸗ vom 29. Oktober 1827 und dem Testamente vom 13. September 1844 eingetragene Post von 2000 Thaler gebildete Hypotheken⸗Dokument , für ie lo ö. ih dem Ertrahenten werden gemäß 8. es Gerichtskostengesetzes die Kosten zur Last gelegt. ö . von Mellenthin.
Wird urkundlich ausgefertigt. Schivelbein, den 12. Oktober 1881. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Kriiger.
Il3 77200 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Maurers Johannes Gipper von Melgerohausen erkennt das Königliche Amtsge⸗ richt zu Felsberg durch den Amtsgerichtsrath Knoch ö P 27. M
ie am 27. Mai 1868 von der Wittwe des Johann Heinrich Schäfer, Anna Katharina, geb. Lohrmann von Melgershausen, zu Gunsten der Geschwister Balthasar, Heinrich, Elisabeth, ,,, , Johannes Schäfer zu Melgers⸗
ausen über. Einhundert fünfüig Thaler zu fünf Prozent verzinslich errichtete Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung, laut welcher die Immobilien der Gemarkung Melgershausen:
Dorfskarte 19 Wohnhaus Nr. 2 mit Stal⸗
lung und Hofreide 8 *
Dorfskarte 132 Hausgarten 117 R. Gemeinds⸗ nutzung,
R. 2 * Land am Hohenbergsrein 1/16 Acker R. 6 3. Land am Hohenberge is Acker
rde worden sind, wird für kraftlos er⸗ ärt. Felsberg, am 9. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht. gez. Knoch. Wird veröffentlicht: Wolfram, Gerichts schreiber.
376961 Belanntmachung. In der Streitsache der ledigen Dienstmagd Wal⸗ burga Loesel von Werfürberg und deren Kindes⸗ kuratel gegen den Dienstknecht Georg Kanzler von Untermainbach, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwängerung hat, das Kgl. Amtsgericht Fürth den Termin zur mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 13. Dezember I. J., Vormittags g Uhr,
Sitzungssaal Nr. 14,
vertagt.
Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom
8. September J. Irs, und die dort näber bezeichne⸗
ten Klagsansprüche (eonfr. Nr. 212 Beilage dieses
Blattes) wird Beklagter , . welcher sich ver⸗
borgen bält, zum Erscheinen im neuerlichen Termin
hiemit wiederholt öffentlich vorgeladen.
Fürth, am 15. Oktober 1881.
Gerichte schreiberei des Königl. Amtsgerichts Fürth: Hellerich.
37716
In der Wiese'schen Aufgebotssache F. 3/80 hat
das Königliche Amtsgericht zu Pritzwalk 29 Ok⸗
2 . durch den Amtsgerichts⸗Rath Seifert
erkannt:
1) das Hvpothekeninstrument über 400 Thlr. Dar⸗ lehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 4. Januar 1872 zufolge Verfügung vom 8. März 1877 fur den Bauer Jebann Spitz zu Schöne⸗ beck in Abtheilung MI. Nr. 7 des dem Mühlen⸗ besitzer Wiese zu Schönebeck gehörigen, im Grundbuch dieses Orts Band J. ire Bl. 231 verzeichneten Grundstückg, gebildet aus der Aus⸗ fertigung der notariellen Verhandlung vom 4. Januar 1872 und dem Hypothekenbuchtaug⸗ zuge nebst Ingrossationsnote vom 11. März 1872 wird für kraftlos erklärt,
2) Nis d en — , 1 dem
üblenbesitzer Wiese zu nebeck auferlegt.
Pritzwalk, 3. Oktober 1851. ö
Königliches Amtegericht.
— ——
Königliches Amtsgericht.
gericht zu Steinheim am 11. Oktober 1881 für
Bion! Subhastationspatent.
Das dem Kaufmann Karl Kolbe in Müncheberg gehörige, zu Müncheberg belegene, im Grundbuch von Müncheberg Band V. Blatt Nr. 226 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll ven 3. November 1881, Vormittags 19 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der nothwendi⸗ gen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert und demnächst das Urtheil über die Er⸗ theilung des Zuschlages pen 7. November 1881, Vormittags 11 Uhr, verkündet werden. .
Das zu versleigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer bei einem derselben unterliegenden. Gesammt⸗ Flächenmaß von 94 a 40 am mit einem Rein⸗ ertrag von 148 Thlr., und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von 120 Thlrn; ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzun⸗ gen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserer Ge— richtsschreiberei einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ welte, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗
fordert, dieselben zur Vermeidung des Ausschlusses fpätestens bis zum Erlaß des Zuschlagsurtheils an⸗
umel den.
. Müncheberg, den 24. August 1881. Königliches Amtsgericht.
zor] Subhastationspatent.
Das dem Kaufmann Karl Kolbe in Müncheberg gehörige, zu Dahmsdorf belegen im Grundbuche von Bahmsdorf Band 1. Blatt Nr. 37 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 5. November 1881, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ , und demnächst das Urtheil über die Erthei⸗ ung des Zuschlags den 7. Rovember 1881, Vormittags 11 Uhr, verkündet werden. ö
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 3 ha 88 a 39 4m mit einem Rein⸗ ertrage von 4, 13Thlr. und zur Gebäudesteuer mit einem jahrlichen Nutzungswerth von 120 Thlrn. veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstlick betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserer Ge⸗ richtsschreiberei einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, diefelben zur Vermeidung des Aus⸗ schluffes spätestens bis zum Erlaß des Zuschlags⸗ urtheils anzumelden.
wii en , den 24. August 1881.
königliches Amtsgericht.
lziot Subhastationspatent.
Die dem Kaufmann Karl Kolbe in Müncheberg gehörige, zu Müncheberg belegene, im Grundbuch von Müncheberg Band V.. Nr. 206 verzeichnete Scharfrichterei und Abdeckerei nebst Zubehör soll ven g. November 1881, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der nothwendigen Sußbhastation öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ sseigert, und demnächst das Urtheil über die Erthei⸗ lung des Zuschlags den 7. Kovember 1881, Vormittags 11 Uhr, verkündet werden. ;. ĩ
Das zu versteigernde Grundstück hat ein Gesammt⸗ Flächenmaß von 42 a 40 4m und ist zur Gebäude- euer mit einem jährlichen Nutzungswerth von 59
hlrn. veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abfchrift des Grundbuchblattes, andere das Grund= stück betreffende Nachweisungen und besondere Kauf ; n n sind in unserer Gerichtsschreiberei ein⸗ zusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden auf⸗ gefordert, dieselben zur Vermeidung des Ausschlusses ig, . bis zum Erlaß des Zuschlagsurtheils an⸗ zumelden.
Müncheberg, den 24. Auguft 18851.
Königliches Amtsgericht.
löiso56] Oeffentliche Zustellung.
Der Friedrich Wilhelm Richard von Frankfurt a. Main, dermalen in Sonnenberg wohnhajt, klagt gegen den Erben der verstorbenen Caroline Dörr, Namens Karl Dörr von Sonnenberg, dermalen mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Stellung des Antrags zur Löschung eines im Stockbuche der Ge⸗ meinde Sonnenberg en,, Eigenthum s vorbe⸗ halts von 19 Gulden 19 Kreuzer vom 6. August 1853 auf dem Acker Nr. 964 des Stockbuchs, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be. klagten zur Stellung des erwähnten Löschungeantrags und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht, J. Abtheilung. zu Wiesbaden zu dem auf Dienstag, den 24. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr, im Haufe Marktstraße 4, Zimmer Nr,. 22, dahier bestimmten Termine. Die Ginlassungsfrist ist auf 6 Wochen festgesetzt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 13. Oktober 1881.
Stemmler, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. JI.
satson Oeffentliche Justelung.
Der Bergmann Heinrich Breeck zu Weitmar, ver. treten durch den Rechtsanwalt Schlebler hier, klagt gegen seine Ehefrau Auguste, geb. Bockelsberg, deren fene martisfr Aufenthalt unbekannt ist, wegen Ehe⸗
ruchs, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand. lung des Rechtsstreits vor die III. Civillammer des Königlichen Landgerichts 9 Essen auf
den 27. Januar 1882, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 16. Oktober 1851. . Gerichts schreiberei der Civilkammer III. 85 . Landgerichts: irsch.
sI93i! Oeffentliche Zustellung.
Der Schlossermeister H. Klie zu Soest, vertreten durch den Justiz⸗Rath Lentze daselbst, klagt gegen den Maurer Fr. Geue, früher zu Soest wohnhaft, augenblicklicher Aufenthalt unbekannt, wegen ange⸗ fertigter Schlosserarbeiten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 76 75 Z nebst 5 /o Zinsen seit J. April er. und ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Soest auf den 13. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. HSülsemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
2949 ö 3706] Oeffentliche Zustellung. Der Buchhändler H. Uppenborn zu Clausthal klagt gegen den Bergakademiker L. Dooremanns, zuletzt zu Clausthal, jetziger Aufenthaltsort unbe⸗ kannt, wegen einer Waäarenforderung, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 119 M 10 3 nebst 60½ Zinsen seit dem 1. Juli 1880 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. II. zu Zellerfeld auf den i6. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zellerfeld, den 5. Aktober 1881.
Söõhle, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
ls sn Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Catharina Engeland zu Bustorff, vertreten durch den Justiz⸗Rath Schaeper in Schles⸗ wig, klagt gegen den Maler Jacob Tete Meyer, früher zu Riesberg, Gemeinde Bustorff, wegen eines Zinsrückstandes für ein protokollirtes Kapital von SG000 S, nach 55/9 p. a. für die Zeit vom 1. Okto⸗ ber 1386 bis dahin 1881, mit dem Antrage auf Zahlung von 240 „, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abthl. II., zu Schleswig auf den 12. Dezember 1881, Vormittags 19 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schleswig, den ö Oktober 1881.
öhn ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
laoso? Aufgebot.
Die Firma Peters & Cie. in Crefeld hat das Aufgebot eines Prima⸗Wechsels d. d. Coesfeld, 6. November 1880, ausgestellt von H. F. Heger an eigene Ordre, gezogen guf A. Offerhaus in Coes⸗ 6 zahlbar am 15. Februar 1881 bei der Reicht bankstelle in Münster i. W., über die Summe von 209 Reichsmark, beantragt.
Besagter Wechsel ist angeblich vom Antra steller am 5. Februar d. J6. durch die Post an das Bank. haus J. C. A. de Jonge in Cöln gesandt, daselbst aber nicht eingetroffen, sondern in Verlust gerathen.
Es ergeht daher die öffentliche Aufforderung an den Inhaber dieses Wechsels, spätestens in dem auf
den 15. März 1882, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtestelle, . 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechselurkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Münster, den 12. August 1881.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV.
. Aufgebot. Auf den Antrag:
a. der verehelichten Stellmacher Anna Nowak, geb. Patriok, ju Buchelsdorf, ihre angeblich im Jahre 1866 von Brieg nach Breslau verzogen und seitdem verschollene Schwester Maria Patriok aus Buchelsdorf für todt zu erklären
des Buchbindermeisters Eduard Peukert zu Breslau, Stockgasse Nr. 12, den von ihm be⸗ vormundeten, im September 1869 aus Namslau verschwundenen Oekonom Theodor Kahl für todt zu erklären, werden die genannten Personen aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine vom 19. September 1882, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Namslau, den 11. Oltober 1851. Königliches Amtsgericht. J. Bieder.
37803
Verkaufs⸗Anzeige und Aufgebot.
In Sachen der Erben des weiland Schuhmacher ⸗ meisters Carl Hueg in Northeim, als:; I) der Ehefrau des Kiempnermeifterz Wilhelm Preuße, Dora, geb. Hue
2) des Schneidermeisters Chri tig n Voigt als Vormundes für den minderjährigen August
Hueg, sämmtlich in Northeim, Gläubiger, wider den Schlossermeister Georg Ebert in Northeim, Schuldner, sollen auf Antrag der Gläubiger die fol⸗ genden Grundstücke des Schuldners:
1) ein vor Northeim in der güldenen Aue be- legener, 8 Ar 94 Meter haltender Garten; Artikel 354, Kartfenblatt 5, Parzelle 172 der Grundsteuermuttertolle; ;
2) ein vor Northeim vor dem Höckel beimerthore auf dem Wolfehofe zwischen Frohme's und Hire Gärten einerseits und Challiol's, jetzt
zäker Ahrens Garten andererseits belegener, 15 Ar 36 Meter haltender Grabegarten; Artikel 200, Kartenblatt 14, . 398 der Grundsteuermutterrolle; mit einem Garten⸗ anschnitt aus der Northeimer Verkoppelung, pern IV. Nr. 1383 der Verkoppelungekarte, ¶ Meter haltend,
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
in dem auf
Sonnabend, den 17. Dezember 1881,
Morgens 10 Uhr, . an gewöhnlicher Gerichtsstelle hicrselbst angesetzten Termine im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich meistbietend verkauft werden. Alle, welche an diesen Grundstücken Eigenthums-, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesendere auch Ser⸗ vituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, haben dieselben in dem angesetzten Verkaufstermine anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältnisse zum neuen Erwerber verloren geht. Northeim, den 109. Oktober 18581.
Königliches Amtsgericht. Traumann.
37802
Verkaufs⸗Anzeige und Aufgebot.
In Sachen der Firma D. Krum scheid zu
Iferlohn, Klägerin wider den Wagenfabrikanten
A. Bornemann in Northeim, Beklagten wegen
Wechselforderung, sollen auf Antrag der Klägerin
die Immobilien des Beklagten, als
1 ein an der Holzhäuser-Strgaße zu Nort⸗ heim unter 416 der Gebaͤudesteuerrolle, Artikel 913, Kartenblatt 6, Parcelle 366 der Grundsteuermutterrolle belegenes Wohnhaus mit Hofraum, Nebengebäude, Holzlager, Scheuer mit Wohnung nebst Zubehörungen, insbesondere der Gemeindegerechtsame, .
2) ein am Commandantenwalle da sesb st unter 523 der Gebäudesteuerrolle, Artikel 762, Kartenblatt 6, Parcelle 19 der Grundsteuer⸗ mutterrolle belegenes Fab rikwesen, bestehend aus Wohnhaus mit Flügelgebäude und Seiten⸗ gebäude nebst Zubehörungen,
Sonnabend, den 14. Januar 1882, Morgens 19 Uhr, .
an gewöhnlicher Gerichtsstelle hieselbst angesetzten
Termine im Wege der Zwangsvollstreckung öffent⸗
lich meistbietend verkauft werden.
Das oben unter 1 erwähnte Wohnhaus, Nr. 430 der Häuserliste, enthält 8 Zimmer und Kammern und zu ebener Erde eine große Werkstatt mit Raum fuͤr mehrere Wagen. In den Nebengebäuden befindet fich Stallraum nud ein großer Schuppen. Die unter 2 erwähnten Gebäude Nr. 527 der Häuferliste, vor nicht langer Zeit neu erbaut, mit großem Hofe, enthalten Küche, Speisekammer, zwei Werkstätten für Sattler und Maler, ein geräumiges
abrikgebäude mit Schmiede⸗ und Stellmacherwerk⸗ ehr Stallung und Wagenschauer.
Wuf den gedachten Immobilien ist seit Jahren sehr bedeutende Wagenfabrikation mit Erfolg betrieben und eignen sich dieselben auch zu ander⸗ weitem größern Fabrikbetriebe. ;
In dem angesetzten Verkaufstermine haben Alle, welche an den Verkaufègegenständen CEigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben ver⸗ meinen, dieselben anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Meldenden das Recht im Verhältnisse zum neuen Erwerber verloren geht.
Northeim, den 19. Oktober 1881.
Königliches Amtsgericht. Traumann.
lzrsis] Aufgebot.
Am . Januar 1880 verstarb zu Vorschloß Rog⸗ genhausen im Dienst des Domänenpächters v. Kries die unverehelichte Wirthin Wilhelmine Wegner ohne Hinterlaffung bekannter gesetzlicher Erben.
Der Nachlaß nach Wilhelmine Wegner besteht:
a. aus dem durch den Verkauf der Kleidungsstücke, Mobilien re. erzielten Auktionserlös von 166 0
dem rückständigen eingezahlten Lohn von noch... 89 *
den Einlagen bei der hiesigen Kreissparkasse von 180. —
J
475 M 57 *. abzüglich 20 * Porto. . .
Dieser Betrag von 475 0 37 3 ist an die Hint⸗ erlegungsstelle der Königlichen Regierung zu Ma⸗ rienwerder abgesandt. n ö ;.
Auf den Antrag des zum Nachlaßpfleger bestellten Justizraths Gomlicki von hier erfolgt jetzt das Auf⸗ gebot der unbekannten Erben nach der Wilhelmine Wegner. .
Alle unbekannten Erben nach der am 17. Januar 1856 zu Vorschloß Roggenhausen verstorbenen Wir⸗ thin Wilhelmine Wegner werden daher aufgefordert, ihre Änsprüche an den Nachlaß spätestens im Auf— gebotstermine am 25. September 1882, Vormittags 12 Uhr,
immer Nr. 12, des Amtegerichts anzumelden und 5 als deren Erben zu legitimiren, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in e, dessen aber dem landegherr⸗ lichen Fiskus verabfolgt werden wird, der sich. später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ist.
Graudenz, den 7. Oktober 1881,
Königliches Amtsgericht.
— ——
375819
Aufgebot eines Dokuments.
Auf dem jetzt dem CEigenthümer 6 Dahme chörigen Grundstücke Band J., Seite 193 des Grund⸗ uchs von Sietzing — Amtsgericht Wriezen —
irn Abtheilung III. Nr. 8b. 90 Thlr. aus dem ertrage 264 ĩ 2 1831 und dem Erbver⸗
ovember s 1
—— 2 dri 23 . De . 1852 für Friedrich Dahme zu Sietzing eingetragen. Das 8 ildete 6 bestehend aus beglaubigten Abschriften des Vertrages vom
19. ebruar 1831, des Erbvergleiches vom
, . 1852 und dem Hypothekenbuchaus zuge vom v. Dezember 1853, 6 mit der Umschrei= bungsnote vom 8. Dezember 1853 für Friedrich Dame, ist nach der Behauptung des Besitzers ver
in dem auf
Alle Diejenigen, welche an diese Post und das daruber ausgefertigte Dokument als Eigenthümer, Cessionar⸗, Pfand⸗ oder sonstige ö An⸗ sprüche zu machen haben, werden aufgefordert, die⸗ selben spätestens in dem auf den 9. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem Landgerichts⸗ Rath Alisch, Zimmer Nr. 21 des Landgerichtsge⸗ bäudes hier anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen für ausge⸗ schlossen erachtet werden, ihnen dieserhalb ewiges Stillschweigen auferlegt und das Dokument für unwirksam erklärt werden wird.
Prenzlau, den 8. Oktober 1881.
Königliches Landgericht. II. Civilkammer.
379331 Aufgebot.
Das Kgl. bayer. Amtsgericht Weiler hat heute
folgendes Aufgebot erlassen:
Josef Anton Dieth, Schuhmachergeselle von
Weiler, geboren am 15. Mai 1811, ist seit seiner
schon vor dem Jahre 1828 erfolgten Entfernung aus
seiner Heimath verschollen und hat dessen Kurator
Johann Raedler, Zinngießermeister dahier, mit Ge⸗
nehmigung der Kuratelbehörde Antrag auf Todes—⸗
erklärung gestellt. ö
Demzufolge wird Aufgebotstermin bei dem Kgl.
Amtsgerichte Weiler auf
Freitag, den 11. August 1882,
Vormittags 9 Uhr,
bestimmt, mit der Aufforderung:
1) an Josef Anton Dieth spätestens im Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen;
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit— theilung hierüber bei Gericht zu machen.
Weiler, am 7. Oktober 1881.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: Gretler.
le os Aufgebot.
Auf Antrag des Schiffskapitäns Theodor Bo⸗ deewes zu Leer wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß etwaige frühere Verpfändungen des im Mit— eigenthum des Antragstellers stehenden, zu Leer hei⸗ mathlichen Schiffes „Hedwig“ — Unterscheidungs—⸗ signal K. G. H. J. — spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Dezember d. J., 10 Uhr Vormittags, .
damit anberaumten Termine hier anzumelden sind.
Der Gläubiger, welcher die Anmeldung unterläßt, verliert fein Vorzugsrecht gegenüber den Gläubigern, welche in das Schiffsregister werden eingetragen werden. Emden, den 15. Oktober 1881.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung JI.
Hacke.
larossl Aufgebot.
Auf Antrag des Arbeitsmannes und Parxcelisten Jörgen Christensen in Sönderby wird dessen am 23. Mai 1811 geborener Bruder, der Seemann Christen Christensen aus Sönderby, welcher seit 446 — 46 Jahren verschollen ist, in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798, hierdurch auf⸗ gefordert, spätestens zu dem auf Dienstag, den 7. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin sich im unterzeichneten Amtsgerichte einzufinden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein im Inlande befindliches Ver⸗ mögen an die gehörig legitimirten Erben ausgeliefert werden wird.
Sonderburg, den 7. Oktober 1881.
Königliches Amtsgericht, II. Abtheilung
Aufgebot.
Auf Antrag des Holjhändlers Johann Liever⸗ scheidt aus Schuir und des Ackerers Wilhelm Lieverscheidt aus Hamm wird der Hausknecht Fer— dinand Buchholz aus Kettwig aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 11. Oltober 1882, Vormittags 10 Uhr, hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Werden, den 11. Oktober 1881.
Königliches Amtsgericht.
3801
37799 In Sachen : des Kaufmanns W. Vilter in Nienburg, Gläubigers, . gegen den Gastwirth H. Rode zu Nienburg, Schuldner, wegen Forderung, wird Termin zur Sub⸗ hastation der dem Schuldner gehörenden, in Nien⸗ burg belegenen Immobilien, als:
1) Wohnhaus Nr. 716 mit Kegelbahn,
2 Wohnhaus Nr. 732 mit angebautem Stall,
IJ den unter Artikel 355 der Grundsteuer-⸗Mutter⸗ rolle von Nienburg verzeichneten Grundstücken von insgesammt 36 a 26 4m auf:
Sonnabend, den 7. Januar 1882, Morgens 19 Uhr, anberaumt.
Alle Diejenigen, welche an den obigen Imme⸗ billen. Gigenthume -. Nähere, lebnrechtliche, fidei⸗ fommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden zu deren Anmeldung bis zu dem obigen Termine bei Meidung des Aut⸗ schlusses gegenüber dem neuen Erwerber geladen.
Nienburg, den 7. Oktober 1881.
Königliches Amtsgericht. Frank.
379321 Erb vorladung.
Bernhard und Adolf Völkle, Johann und Leopold Hierholzer von Hütten, deren Aufenthaltgort un- bekannt ist, sind zur Erbschaft der am 3. März 1881 verstorbenen Josef Hofmann Witte, Theresig, geb. Hierholjer, von Hütten, berufen. Die Erbbetheilig= ten werden aufgefordert, ihre Ansprüche an obige Verlassenschaftẽ masse
binnen drei Monaten . dahier geltend zu machen, widrigenfalls die Erbichaft lediglich zugetheilt werden würde, Denen sie zukame, wenn die Vorgeladenen zur Zeit des Erbanfalles nicht mehr am Leben gewesen wären.
Säckingen, den 13. Oktober 1831.
Gr. Notar:
loren kenn en, ohne daß die Art des Verlustes ange zeben werden kann.
Brombach.