werden können.
Faktoren.
den Krei um die Bedürfn
gendes an die Königlichen Eisenbahn⸗-Direktoren u. s. w. ge⸗ richtete Cirkularrestript vom 19. d. M. angebahnt: . r
„Wenngleich die in jüngster Zeit wahrgenommenen Un⸗ regelmäßigkeiten in der Güterbeförderung auf einzelnen Eisen⸗ bahnen, welche in ungenügender Gestellung und Zirkulation der Wagen hervorgetreten sind, vorzugsweise durch eine außer⸗ ordentliche und rapide Steigerung in der Förderung und dem Vertrieb der Montanprodukte in Verbindung mit der gleich⸗ zeitigen Inanspruchnahme der Eisenbahnen durch gesteigerte Massentransporte landwirthschaftlicher Produkte in verschiede⸗ nen Landestheilen veranlaßt worden sind, auch die Leistungen der Eisenbahnen, insbesondere in den westlichen Industriebezirken, diejenigen frührerer gleichartiger Perioden nicht unerheblich über⸗ troffen haben, so ist doch nicht zu verkennen, daß sowohl die Ein⸗ richtungen der age, e, , wie diejenigen des Gru⸗ benbetriebes und mehrfach auch der auf den regelmäßigen Bezug der Montanprodukte angewiesenen Industrie nicht in solchem Maße und so ineinander greifend vorbereitet waren, als zur Bewältigung eines über das gewöhnliche Maß gestei⸗ gerten Verkehrs nothwendig. Insbesondere gewinnt es nach dem gesammten, für die Beurtheilung dieser Frage vorliegen⸗ den Material den Anschein, als ob in den Anlagen und Ein— richtungen der betreffenden Eisenbahnen, der Gruben und der in dustriellen Etablissements nicht überall die erforderliche Ueber⸗ einstimmung und die unerläßliche gegenseitige Berücksichtigung der Eigenart ihres Betriebes zur Geltung gekommen sei.
Die Staats⸗Eisenhahnverwaltung muß es eingedenk ihres auf die Förderung der Landeswohlfahrt gerichteten Berufs als eine ihrer wichtigsten Aufgaben erkennen, den Ursachen der hervorgetretenen Unregelmäßigkeiten auf das Sorgfältigste nachzugehen und ihrerseits, soweit innerhalb der Grenzen einer rationellen Betriebsführung möglich, zu einer nachhal— tigen und dauernden Abhülfe beizutragen, damit für die Zu⸗ kunft ähnlichen Zuständen vorgebeugt werde. Sie bedarf dazu der entgegenkommenden Mitwirkung der übrigen, bei der vor⸗ liegenden Frage mit ihren wichtigsten Interessen betheiligten Faktoren der wirthschaftlichen Kreise des Landes und wird insbesondere auf die entgegenkommende und thatkräsftige Unterstützung Seitens der Berg- und Hütteninbustrie in den großen Montanbezirken des Landes um so mehr rechnen dürfen, je ernster sie selbst darauf bedacht ist, be— rechtigten Wünschen und Anforderungen der letzteren nach ö . L,
ach den bisherigen Ermittelungen sind insbesondere in folgenden Punkten Mißstände zu gh, Bei den Eisen bahnen, namentlich im Rheinisch-West⸗ fälischen Bergwerksrevier, ist die Leistungs fähigkeit vie⸗ ler wichtiger Bahnhöfe und die Verbindung zwischen den einzelnen, zur Abfuhr der Montanprodukte aus den großen Bergwerksbezirken bestimmten Linien unzulänglich, auch der vorhandene Lokomotiv- und Wagenpark den 35 gesteigerten Ahforderungen der letzten Zeit nicht ge⸗ In Bezug auf den Grubenbetrieb ist mehrfach über un—⸗ zureichende Verlade-Einrichtungen . Geleis⸗ anlagen auf verschiedenen Gruben und über eine, mit dem Eisenbahnbetrieb nicht genügend harmonirende Ei ntheilung der Förderschichten Klage geführt.
In den Kreisen der auf den regelmäßigen Bezug der Montanprodukte angewiesenen Industrie endlich hat man es mitunter an einer vorsorglichen Ansammlung selbst kleiner . s h ah e ile g s 2 i. Störung im Gruben⸗
e sich auf den ĩ i i
2 ö 6 etrieb der industriellen Es wird auf die Abstellung dieser Mängel Seitens a
— 33 e , . i . des , ee,
er Großindustrie, sobald als möglich un ichmäßi
. enn, . müssen. , Was die Eisenbahnverwaltung anlangt, so wird schon jetzt für die möglichste Beschleunigung 3 Wagen⸗ Cirkulation und des Rücklaufs der leeren Wagen zu den großen Verladestätten, vielfach durch Einlegung neuer Züge und Vermehrung des Nachtdienstes, unausgesetzt Sorge ge⸗ tragen. Eine beträchtliche Vermehrung der Betriebsmitiel der unter- Staatsverwaltung stehenden Bahnen ist zum Theil schon erfolgt, zum andern Theil eingeleitet, auch eine Kredit⸗ sorderung für eine weitere Verstärkung des Fuhrparks der Staatsbahnen innerhalb der Grenzen des wirklichen Be⸗ dürfnisses in Aussicht genommen. Die Projekte für eine zweckmaßige Erweiterung und Verbesserung der vorzugsweise Üüberlasteten Bahnhöfe und Bahnstrecken werden bereits bearbeitet. Auch durch Vermehrung der Doppelgeleise und durch eine bessere wirkungsvolle Verbindung der früher im Konkurrenzbetrieb der drei Rheinisch⸗Westfälischen Bahnen ge— standenen Linien wird der Betrieb erleichtert werden. Diefe Verbindungen, sowie die zweckmäßige Umgestaltung einiger größeren Bahnhöfe werden sich allerdings in ganz vollkom— mener Weise erst im Falle des Ueberganges des Bergisch— Mär lischen Eisenbahnunternehmens an den Staat erreichen lassen, da erst mit dem Wegfall der Konkurrenzinteressen die Möglichkeit geboten ist, das vielfach verzweigte und zersplitterte Bahnnetz im Ruhrrevier, dessen Entstehung und gegenwärtige Gestaltung nicht aus einem einheitlichen Plan hervorgegangen vielmehr durch die Sonderinteressen der drei Eisenbahn ver⸗ waltungen herbeigeführt ist, derart umzugestalten, daß ein rationelles und le tin aa a g. einheitliches Betriebssystem eingerichtet werden kann. Bei der kurzen Zeit der Staats— verwaltung des Cöln⸗Mindener und des Rheinischen Eisen⸗ bahnunternehmens hat auch das für einen beschränkfteren Umfang. Zweckmäßige noch nicht zur Durchführung gebracht
Für den Grubenbetrieb werden die vorhandenen Ladeanlagen und Förderunggeinrichtungen aus ver e ,, punkt zu prüfen sein, ob und wo Veraltetes und Ungenü⸗ gendes durch Besseres zu ersetzen und die nöthige Ueberein⸗ stimmung mit dem Eisenbahn betriebe herbeizuführen ist. Wenn auch die hiernach hervorgetretenen Mängel in manchen Punkten schon jetzt einseitig ohne besondere Schwierig⸗ keit ihre Erledigung finden könnien, so bedarf es doch fur eine um fa ssen de und nachhaltige Remedur, wie sie von der Staatgeisenbahn⸗Verwaltung mit allen Kräften angestrebt werden muß, des Zusammenwirkens aller betheiligten
Um dasselbe vorzubereiten und zugleich dauernd zu rn erachte ich eine gemeinsame Genn, n, der n Königlichen Eisenbahn⸗Direktionen mit den Delegirten der — — Konferenzen Ihres Verwaltungsbereichs aus en des Cen und der Industrie und, wo es sich
isse der landwirthschaftlichen Gewerbe handelt,
sorm der bestehenden Zustände jetzt und i . streben ist, zu — 1 — stände jetzt und in Zukunst anzu
ziehen sein:
gung des Umfangs der Förderung und des Wagen⸗ bedarfs der einzelnen Gruben bezm. Bezirke auf Grund des von den Verkehrsinteressenten zu erbittenden Materials;
möglichster Erhöhung und Harmonie der beiderseitigen Leistungsfähigkeit auf Gruben, Werken und , treffenden Einrichtungen, event. nach örtlicher Revision.
gehen zu vereinbaren und werden sodann bestimmte für die Verbesserung der bestehenden Einrichtungen und An⸗ lagen zu formuliren sein. In welcher Weise hierbei zunächst zu verfahren sein wird, wolle die Königliche Direktion aus dem (anliegenden) zur Sache erstatteten Votum aus der ersten Abtheilung meines Ministerii entnehmen.
als allgemeine und erste Grundlage für die weitere spe elle Prüfung die Aufnahme und Zusammenstellung . einer Statistit der Grubenförderung ihrer Bezirke (nach Maßgabe der beigefügten Formulare) veranlaßt und das Ergebniß den betheiligten Königlichen Eisenbahn⸗-Direktionen mitgetheilt werden, welche demnächst ihrerseits auf Grund dieses Ma⸗ terials die weiteren, das Eisenbahnressort betreffenden Zu⸗ sammenstellungen im Allgemeinen nach Maßgabe der für diese Zwecke gleichfalls in Vorschlag gebrachten Formulare anzuferti⸗ gen haben. Ob und in wie weit mit Ruücksicht auf die beson⸗ deren Verhältnisse der einzelnen Bezirke Abweichungen von dem angedeuteten Verfahren und Aenderungen der vorgeschla⸗ genen Formulare zweckmäßig erscheinen, wird dem Ermessen der Königlichen Eisenbahn⸗Direktionen überlassen.
herbeizuführen.
Nach dem Ergebniß dieser Berathungen bleibt die Anordnun gleichmäßig wiederkehrender periodischer Kon ; vorliegenden Zwecken vorbehalten. h .
sowie ihre sonstige Thätigkeit innerhalb des Berathungs— zimmers kann, nach einem Urtheil des we nnr, Feriensenats, vom 12. September d. J., durch die Reyision nicht angefochten werden. Die Abstimmung der Geschworenen im Berathungszimmer braucht nicht schriftlich zu erfolgen.
deren Vertrieb jedoch nur für einen bestimmten Bezirk kon— zessionirt ist, in einem anderen Bezirk ist, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, J. Strafsil, vom 29. September d. J.,
nicht als unerlaubte Veranstaltung einer Lotteri 8 St. G. B. zu bestrafen. ö le aus 8. 386
tener sozialdemokratischer Schriften hat das Re ichsgericht, III. Strafsenat, durch ctenntui vom 1. Oktober d. J. folgende Grundsatze ausgesprochen: „Zwar erscheint nicht zweifelhaft, und ist auch bereits vom KReichs— gericht anerkannt, daß das Wort „verbreiten“ im 5§. 19 des Sozialistengesetzes begrifflich nicht erfordert, daß unmiltelbar eine Veröffentlichung an eine unbestimmte Mehrheit von Per⸗ sonen, eine Mittheilung an das Publikum stattgefunden habe. Darnach würde es den Thatbestand strafbarer Verbreitung wohl erfüllen können, wenn Einer die verbotene Druckschrist zunächst und unmittelbar nur einer Person mittheilt, aber dabei sein Vorsatz nicht ausschließt, daß dieser Zweite nun seinerseits die Mittheilung an einen Dritten u. s. f. ausfüh ren werde, vielmehr der Wille des Ersteren, schon als er die Schrift dem Zweiten übergab oder beließ, auf eine durch den
weiten als Mittelsperson erfolgende Weitergabe derselben an ndere gerichtet gewesen ist. Ist aber der Vorsatz bei einer derartigen auf zwei Personen beschränkten Kommunikation bestimmt dahin begrenzt, daß die Druckschrist nur diesem Zweiten zugänglich werde, so würde in solcher Mittheilung k 67 wie nach der erkennbaren , es Gesetzes das Wesen einer V ĩ atigkei . Verbreitungsthätigkeit
bayerische Ministerial⸗Rath Kastner ist ü eingetroffen. h st st aus München hier
Staate⸗Minister des Königlichen Hauses und des Aeu
ᷓ ern, rhr. von Crailsheim, empfing heute Mittag 2 zur ebernahme der interimistischen Leitung der Nuntiatur aus Rom hier eingetroffenen Monsignore Spolverini.
gestern war die Königin, dem neuesten Bulletin zufol vollkommen sieberfrei und hat die ganze Nacht hindu a,
hre Majestat ist sonach in die Rekonva und es werden weitere Bulletins nicht mehr ausgegeben.
auch der Landwirthschaft, unter Mitwirkung der Königlichen
Ober⸗Bergämter jür erforderlich, um zunächst eine Verständi⸗ gung über die Grundlagen, auf welchen eine gründliche Re⸗
Hierbei werden insbesondere zwei Punkte in Betracht zu a. die jährliche bezw. periodische Veranschla⸗
b. ein regelmäßiger Austausch der Ansichten über die zu
Nach beiden Richtungen wird ein / orschlãge
Hiernach wird von den Königlichen Ober⸗Bergämtern
Die vorgedachten gemeinsamen Berathungen sind: 1) für das Industrierevier an der Ruhr und im Aachener Bezirk:
durch die Königliche Eisenbahn-Direktion (rechts— rheinische) zu Cöln . . unter Betheiligung der Königlichen Eisenbahn-Direktio—
nen (inksrheinische) zu Cöln, zu Elberfeld und zu annover;
2) für das Industrierevier der Provinz Sachsen:
. die Königliche Eisenbahn-Direktion zu Magde—
unter Betheiligung der Königlichen Eisenbahn-Direkti zu Frankfurt 4. M.; glich senbahn⸗Direktion
3) für die schlefifchen Kohlenreviere:
durch die Königliche Direktion d ͤ Eisenbahn glich ion der Oberschlesischen
unter Betheiligung der Königlichen Eisenbahn-Direktion zu Berlin
Die Verhandlungs⸗Protokolle sind demnächst einzureichen.
— Die Berathung und Abstimmung der Geschworenen
— Der Verkauf von Loosen einer erlaubten Lotterie,
— Ueber die Strafbarkeit der Verbreitung verbo—⸗
— Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich
Bayern. München, 20. November. (Allg. Itg) Der
Sachsen. Dregden, 22. November. (Dr. J.) Auch
escenz eingetreten,
Beide Kammern hielten heute Sitzungen ab. Die Erste
Lammer gab zuerst zu dem Gesetzentwurf wegen provisor und Forterhebung der Steuern und Abgaben 83 n r. lich ebereinstimmung mit dem diesbezůuͤglichen Beschlusse der weiten Kammer, ihre Justimmung. Sodann erstatiete nd, Verordnungen. . Allgemeine Vermaltun r. von Ferber Bericht über die Kap. 2 — 24, 27 — 37 des ats der Zuschüsse, allgemeine Staatsbedürfnisse und Ge⸗
Titel 25, für Vermehrung der Sammlungen 40000 Hr, von Schönberg⸗-Mockritz dem Wunsche n l uch daß in nächsten Finanzperiode für den gedachten Zweck der volle früheren Landtagen bewilligten, von dem vorigen
sen um 16 000 4M gekürzten Postulates von 55 000 inweis darauf, daß zur Ver
für seine Antheilsrechte, Kaufvertrag. —
der Reichsstempelabgaben. — Ge⸗ uer der Handels und Schiffahrts— n. — Personalnachrichten.
dung eines Gesellschafters Gesetzes wegen d Handelssachen: Da t Mexiko und Spanie
dauernd bemüht, für die sozialistischen Ideen Propaganda zu machen und dieselben in Kreise zu tragen, welche bisher von denselben nicht angesteckt waren. Wie verschlagen sie dabei oper anderem die häufig mit Erfolg unternommenen Versu chloffene, zu unverdächtigen, namentlich zu geselligen Zwecken ge⸗ Klubs einzudrängen, in denselben die Führung an r dem Aushängeschilde harmloser und er⸗ für die Verbreitung ihrer Ideen zu
irten, bewiesen unter
trag des von Versuche, sich überall
vertrãge mi
ellt werden möge, unter ng der Königlichen Bibliothek allein 24 000 machten, so daß mithin für alle anderen Sammlun darunter die Gemaldegalerie, die durchaus ungen von 16000 4 erübrige. Staats-Minister Dr. von Gerber gab hierauf die Erklärung ab, daß die Staatsregierung an der Hoffnung festhalte, in vielleicht nicht allzu langer Zeit wieder die frühere Summe von der Ständeversammlung erbitten
daß aber bei der er besseren Entwickelung der finanziellen punkt zu einer derartigen Mehrfsorderu nicht geeignet erschienen sei.
bildete Vereine und sich zu reißen und so unter laubter Bestrebungen Terrain
gen zusammen,
Steichsᷣtags⸗ Angelegenheiten. uügende Summe
stimmung im 5. 28 Absatz 2 des Gesetzes gefährlichen Bestrebungen der Sozial- 1. Oktober 1873 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 351) ist en Rechenschaft zu geben, en, der Königlich sächsi⸗ hamburgischen Regierung auf Grund des 7. Juni, 25. und Bundesraths getroffen
aß die Harburger Sozialdemokraten fortwährende Ver⸗ bindung mit den Anhängern der Partei in Hamburg-Altona und Umgegend unterhielten, lagen untrügliche Anzeichen vor. Diese Bestrebungen bargen eine se ernste Gefahr für die öffent⸗ die Anwendung der in 5§. 28 des Gesetzes auf die Stadt Har⸗
Zufolge der Be ie gemein atie vom 21. stage über die Anordnun
Re dem teich oaiarich preußif
welche von der K en und der en Absatzes des 8. 28 4. 4. Oktober 1881 mit Genehmigung des
liche Sicherheit in sich, daß n vom 21. Oktober 1878 vorgesehenen Maßregeln S burg und Umgegend nicht länger von der Hand gewiesen werden Es würden außerdem die Erfolge der Verhängung des Ausnahmezustandes über Hamburg und Altona der in Frage gestellt word Schwerpunkt der Agitation na entgegengetreten worden wäre.
zu können, st wenig beobachteten
Verhältnisse der Zeit⸗ ng der Regierung noch licht sei. Die Kammer genehmigte schließ⸗ lich die angegebenen Kapitel und zwar, abgesehen von einem geringfügigen, durch die veränderte Salarirun Archivars und des Redacteurs der Landtagsm anlaßten Abstriche, ö. beantragten Höhe. ammer bewilligte Kapitel 110
Staats haushalts⸗ Etats, zu Erhöhung der Hrn fligun Len 9 Militärinvalide und Angehörige derselben aus der Zeit vor dem Kriege 1870/71 in der postulirten Höhe von 45 352
Karlsruhe, 23. November. Das Befinden des Groß ? ö wie gestern.
O. unter dem ⸗—
vollständig wie⸗ den Versuchen, ch Harburg zu verlegen, nicht rechtzeitig Um zu verhindern, daß die Agitation ihre Thätigkeit eventuell in der Umgebung von Harburg fortsetzte, boten erscheinen, die Anwendbarkeit der Aus⸗ nahmemaßregesn nicht auf die Stadt Harburg zu beschränken, sondern auch auf das Amt gleichen Namens auszudehnen. Es war dies um auch in dem letzteren bereits die öffentliche Sicherheit und Ordnung bedrohende sozialdemokratisch zu Tage getreten waren.
Im Uebrigen empfahl es sich, die vorjährige Abgrenzung des ls ausreichend und andererseits als nicht zu ausgedehnt erwiesen hat, beizubehalten. Es ist nur zur Ver⸗ U Über den Umfang des Geltungs⸗ klavirten gutsobrigkeitlichen Bezirke, and mit erstrecken sollte, ; ßregeln in ihrer Beschränkung auf die in s. 28 Nr. 3 des Gesetzes vom 21. Oktober 1878 vorge Ausweifungsbefugniß haben bisher genügt und sind in diesem Umfange vorläufig von Neuem getroffen worden. lich des Zeitraums von Einem Jahr wird auf die vorjähri virung Bezug genommen.
ß sind die nachfolgenden Darlegungen zur Kenntniß des Reichstags gebracht worden:
Das Königlich preußische Staats-Ministerium hat auf Grund es gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der 21. Oktober 1878 mit Genehmigung des Altona und Harburg nebst den an— J. (die in der An⸗
g des ständischen ittheilungen ver— ̃ des 5. 28 des Gesetz mußte es zugleich ge Sozialdemokratie vom 2 undes raths für die Städte zenden Bezirken A- enthaltenen)
unter dem 25. Oktober d. fo gerechtfertigter, als Anordnungen getroffen. .
Senat dec Freien und Hansestadt Hamburg für e Staatsgebiet mit Ausschluß des Amts Ritzebüttel undesraths die (als Anlage B. beigefügte) r 1881 erlassen, .
ens und Hamburgs, welche in den und auf die für schriebene Weise bekannt gemacht f nachstehenden Erwägungen:
Jahre zum Erlaß
auch gegen⸗
e Bestrebungen
das hamburgisch unter Genehmigung des B Anordnung vom 26. Oktober 1d
Diese Anordnungen Preuß Nummern 250 bezw. 271 des , sandespolizeiliche Verfüg worden sind, beruhen au
Die Gründe,
(B. T. B)
; z ; Ravons, welcher sich einerseits herzogs ist heute ein gleich erwinischte⸗ ayvon velcher sich einerseits a
meidung hervorgetretener Zweife gebiets vorgezogen, diejenigen en auf welche sich der Ausnahmezust Die Ausnahmema
Neichs⸗ Anzeiger namentlich ungen vorge t g J zu bezeichnen.
Oesterreich⸗ Ungarn.
; ; welche in dem vergangenen ungarische Reichstag
gleichartiger Bekanntmachungen nöthigten, wärtig fort. .
Die sozialdemokratische Be sie hemmenden und einsch 21. Oktober 1878 keineswegs erl⸗ Die alte, den Reichstag
nach wie . Wort und Schrift,
3646 9 . mit dem heutigen Tage ie, durch die Delegationsfession unterbrochen
Thätigkeit wieder aufgenommen. ö i. überreichte Minister⸗
daher auch nur
wegung in Deutschland ist trotz der den Wirkungen des Gesetzes vom erloschen oder auch nur an der Wurzel swahlkreisen sich anschließende
durch Abhaltung geheimer erbreitung von Flugblättern und sonstigen
Die Versuche der Verführung der Die in den sozialdemokratischen Preß⸗ der sogenannten zge⸗ onären Partei
en In der heutigen Sitzun Präsident von Tisza als ie des Innern den Gesetzentwurf über die Kosten der At— und Verlassenschaftsangelegenheiten
ster Baron Kemeny legte ff der provisorischen Regelung der ankreich vor.
ch. Paris, 22. November. (W. T. B.) In . ssion zur Vorberathung für Tu ni s erklärte der Conseils—= Die Politik der Regierung ember von der Deputirtenkammer s g. Alle Maßnahmen, welcher ferner zu treffen sein würden, sollten vorher der Kammer unterbreitet werden. Am Sonnabend werde er neue Kredite zur Bestrei⸗ tung der im Dezember nothwendig werdenden Ausgaben be— antragen. Gambetta schloß mit der Erklärung, sichtlich der finanziellen Maßnahmen des letzte weder etwas gut zu heißen, noch zu tadeln habe. — Frey—
cinet hat den Posten als Gouverneur vo ; y abgelehnt. n Algier definitiv
Italien.
Die Königlich sächsische Staatsregierung hat mit Genehmigung des Bundesraths auf Grund von 58. 28 des Gesetz gefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie v 1878 für die Stadt Leipzig und die angre (Bezirk der Amtshauptmannschaf die in der Anlage C. enthaltenen in Rr. 148 des Reichs⸗Anzeigers und auf die für landesp vorgeschriebene Weise beka echtfertigung dieser Maßrege
Die Stadt Leipzig mit ihrem gro reichen Arbeiterbevölkerung bewohnten Erlaß des Gesetzes gegen die Sozialdemokratie vom 21. Okto demokratischen Bewegung.
angegriffen. Drganisation Agitation durch ̃ Versammlungen, sowie V Preßzerzeugnissen dauert fort. Truppen werden fortgesetzt. organen zu Tage tretende fo maͤßigten (parlamentarischer besteht zwar, aber hinsicht und Gesellschaftsordnung, sowi allgemeinen unterscheiden
ministration der Waisen⸗ der Komitate. den Gesetzentwurf in Betre Handelsbeziehungen mit Fr
Fran krei der heutigen der Supplementarkredite Präsident Gam betta: basire auf der am 9. Nov votirten Tagesordnun
es gegen die gemein—⸗ 21. Oktober den Landestheile dem 2. Juni lfd. J. Anordnungen getroffen und dieselben
Handels⸗Mini
t Leipzig) unter
rmelle Scheidung e und der extrem revolutionär lich ihrer Gefährlichkeit für die Staats— ie hinsichtlich der Wege, auf denen sie Umsturz des Bestehenden zu Fraktionen Soz,ialdemokratie Bestrebungen e Revolutionären der übrigen Länder Die auf dem sozial⸗ eschlossene Wiederherstellung der ausgesprochenen Pro eden Preis, beweist,
Sitzung der Kommi unt gemacht.
list Folgendes zu bemerken: ner ungemein zahl⸗ orstadtdörfern war längst vor emeingefährlichen Bestrebungen der er 1878 ein Centrum der sozial⸗ Namentlich auf dem Gebiete, d war die Agitation eine ebenso verbreitete als leidenschaftliche. reiche Zeitschriften und Broschüren überboten sich ge Artikeln und traten geradezu terroristisch gegen Alle listischen Ziele und Bestrebungen irgend mißbilligten oder bekämpften. Schürung des Klassenhasses und Untergrabung der bestehenden Gesellschaftsordnung waren hierbei offenbar Gegen diefes Treiben konnte erst nach Erlaß
21. Oktober 1878 energisch eingeschritten werden. Die He ᷓ der sozialistischen Partei wurden verboten, ebenso diejenigen Zeit⸗ nur mit verändertem Namen an ihre Stelle chicksal erfuhren eine große Anzahl nichtperio⸗ Im Ganzen wurden von der Königlichen zig vom Erlaß des gedachten Gesetzes ab 15 periodische und 55 nichtperiodische erboten, und die hätte man welche notorisch
en, von ei
unwesentlich ; der Zwischenzeit sassen, die Beziehungen zu den immer mehr zu befestigen und au revolutionären Kongreß zu London bes internationalen Arbeiter⸗Assoziation mit dem gewaltsamen Revolution um j se Bemühungen gefunden haben. Partei überbieten sich
genseitig in auf⸗ . welche die sozia gramm der sozialen welchen Anklang die
Die Preßorgane der Verherrlichung des Fürstenmordes, in Vorschlägen v
Hauptzweck. 3 Gesetzes vom; Die Hauptorgane
ch wie vor in der in den deutlichsten Aufforderungen on Mitteln zur Herbeiführung der⸗ hristenthums, ja der Religion über⸗
tspricht der Stand der Bewegung t-Agitationscentren, insbesondere
. Rom, 22. November. jetzt sind 360 Mitglieder des Episkopates für die ani 8. De— zember stattfindenden Heiligs prechungen angemeldet. Der Papst besichtigte heute Vormittag die bereits weit vorge⸗
schrittenen Vorbereitungen in dem für di orge⸗ ten Saale. g für die Ceremonie bestimm—
Türkei. Konstantinspel, 22. November. (W. T. B.) In der wegen Sperrung der griechischen Postämter vom griechischen Gesandten Conduriotis überreichten Note heißt es, er könne nach den ihm von Athen zugegangenen Weisungen dem Verlangen der Pforte nicht nachkommen, aus⸗ genommen, wenn die von der Pforte angeordnete Maßregel Griechenland genieße vertragsmäßig die
Rechte der meistbegünstigten Nation, stehe in Folge dessen auf eicher Stufe mit den anderen Mächten und sei diesem Prinzipe gemäß berechtigt, gleich den anderen Mächten Post— ämter in der Türkei zu eröffnen. schen Post in Lari
zur Revolution, in? felben, in der Verlästerung des
(W. T. B.) schriften, welche meist
traten, und dasselbe S discher Druckschriften. Kreishauptmannschaft Leip bis gegen Ende Juni d. J. per Druckschriften wegen ihrer sozialistischen Tendenzen v Zahl der letzteren wäre eine no nicht mit Vorbeda vergriffen waren oder dur entrissen worden wären. Dieser Repressivmaßregeln ungeach Leipzig auch auf dem
Dieser allgemeinen Signatur en der Sozialdemokratie in den Haup auch in Hamburg⸗Altona.
Eine energische Handha 1878 gegebenen Befugnisse demokratische Agitation daf Die Ausweisungen der Bezi Verwirrung stützung der Ausgewiesenen und Geldmittel der Partei stark in Ansp Theil der Anhänger der Sozialdem die Furcht vor der Ausweisung v keit im Dienste der Partei vor Folge dessen ansch den Fortbestand, den Umf demokratischen Bewegung in Hamburg ⸗Altona und Umgege
bung der durch das Gesetz vom 21. Oktober hatte allerdings dahin geführt, die sozial⸗ afelbst in gewisse Schranken zu b rksführer und Vertrauensmänner Organisation. ihrer Angehörigen men ruch. Der weniger entschlossene krarie ließ sich wohl auch durch eiteren Thätig⸗
ch weit größere gewesen, cht von allen denjenigen abgesehen, welche noto ch ein Verbot nur der Vergessenheit wieder
tet blieb indessen die soziali⸗ Gebiete der Presse nach wie Sie verlegte sich hauptsächlich darauf, vom sse, insbesondere die in Massen
nahmen die stische Agitation i vor eine sehr fühlbare. 1 s Auslande her verbotene sozialistische Preßerzeugnisse, Parteiorgane die Freiheit und „der Sozialdemokrat! chmuggeln und dort zu verbreiten oder nach anderen d außerhalb Sachsens weiter zu versenden. Es it so raffinirter Geschicklichkeit verfabren, daß ällen möglich gewesen ist, die betreffenden Per⸗ erbreitung verbotener Schriften strafrechtlich zu
zne allgemeine Je. on Entfaltung einer w ; der Hand zurückschrecken. e e Ruhe durfte aber über
ü nach Leipzig einzus rlichkeit der sozial⸗
Orten in Sachsen un wurde bierbei meist es nur in seltenen sönlichkeiten wegen
einend eingetretene größere Ri ang und die Gefäh
f Die Schließung der türki—⸗ lien, weil die — 135 * lien, ng fremder Postämter in Grie
im , sei. . werde von ihrem bezüglichen Beschlusse wieder abgehen und sei, falls dies nicht geschehe, genöthit, Pro« —⸗ selben einzulegen. e, ginbthit, Mrrtest gegen dn
nen Zweifel darüber nicht artei in den gedachten Ge⸗ reitester Basis und in ihrer Glie⸗
Mittheilungen ließen eir die sozialdemokratische P ; sie fich Jahrzehnte lang auf b sten Bedingungen entwickeln konnte, lkreisen nach wie vor bestand. i a sich aufhaltenden Partei ⸗ eipzig u. s. w. ver⸗ Es fanden fortgesetzt heim⸗ uptorten der Sozialdemo⸗ künfte unter beliebigem ang zwischen den Be⸗ t erhielten.
Zuverlãssige aufkommen, daß bieten, in welchen unter den günstig derung nach den Reichstagswah Verbindungen zwischen den in Hamburg ⸗Alton leitern und den in Folge der zogenen Gesinnungs liche Versammlungen von kratie statt, während gelegentliche Zusammen Vorwande in Privathäͤusern den Zusammenb i Angehörigen ihrer Bezirke aufrecht r Flugschriften, ins⸗ wie vor statt. von jwei Ausgewiesenen Wahlagitation mit Beschlag belegt. Die cke wurde im Geheimen riken Beiträge für die so⸗
Einige Versuche, aufwiegelnde Flugblätter unter die Garnisgnen von Leipzig, Möckern und Gohlis zu verbreiten, sind glücklicher vereitelt worden.
Den Schwerpunkt ihrer listische Parteileitung in L h 21. Oktober 1878 in das Vereinswesen. Vereine, welche auf Grund des waren, durch neue zu ersetzen, we bielten und erlaubte Zwecke, sei es aber sozialdemo
Er hoffe, die Pforte
Thätigkeit verlegte indessen die sozia⸗ eipzig nach dem Erlasse des Gesetzes vom Es war leicht, sozialistische gedachten Gesetzes verboten worden sche unschuldig klingende Namen er⸗ wirklich oder nur scheinbar, ver kratischen Bestrebungen dienstbar ge⸗ Solche Vereine wurden in immer wachsender Zahl ament einer starken und kon—⸗ ben den Parteileitern die Fü en verschiedensten Anlässen unter dem Deck g zu vereinigen und in unge⸗ Sie dienten dazu der
Au weisung nach Harburg genossen dauerten fort. Delegirten aus den Ha
; B des Amtsblatt des Reichs-Postamts
folgenden Inhalt: Verfügungen: Vom 16. n id postsendungen betreffend. — Einführung neuer Wechselstempel marken betreffend. — Vom 17. November 1881: Seepostverbindung mit
folgten, daneben macht wurden.
gegründet u wi zentrirten Organisation. die Parteigenossen aus d enst mantel barmloser Vergnügungen häufi störtem Verkehre die Parteizwecke zu fordern. Partei neue Geldmittel zuzuführen, indem bald Konzerte, anderer Art gegen Eintrittsgeld, angeblich zum eranstaltet wurden, für welchen letzteren dann zu wahren, ein lleiner Betrag geopfert Endlich bisdeten sie auch insofern die Grundla als ju veriodisch wiederkehrenden gebeimen Zu⸗ artelführer diese Vereine Delegirte absendeten, dort Gehörte und Verhandelte ihre
ürksführern und den dri. 3 Die heimliche Verbreitung sozialdemokratische befondere auch Mostscher Flugblätter, fand na in den letzten Monaten wurde wiederum eine verseßte Flugschrift, welche im t BYG Cremplaren verbreitet werden sollte, Sammlung von Geldmitteln für Agitatio sortgefetzt, inebesondere wurden in den Fab genannte Parlamente wahlkasse erhoben. Dieser Sachlage und der hieraus si Gefahr gegenüber konnte auf die fernere Mittel der Abwehr und inebesondere auf den w in 5. 28 des Gesetzes vom 21. Oktober 1878 nungen nicht verzichtet werden. Es erwies sich vielmehr no und zwar auf Harburg und Umgegend So lange vor Verhängung des A Altona die Sauptcentren des Parteilebens d dem nordwestlichen Deutschland bildeten, Städten benachbarten Gebietstheilen der demokratische Elemente und Bew Selbst in Stadt und Amt sten Mitglieder der So Bewegung keine besonders
nd sie wurden bald das Fund
Nr. 46 des Deutschen Handels-Archivs, Wochenschri für Handel und Gewerbe, herausgegeben im Reichsamt des 2 enthält:; Gesetzgebung; Deutsches Reich und Spanien: Kündigung des Handels- und Schiffahrtevertrages zwischen beiden Landern. — Oester⸗ reich Ungarn: Vergrdnung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 13. Oktober 1881, betreffend die Aufhebung der Istri⸗ traubeneinfuhr Verich inn , 6 1 — — hte: Großbritannien: He i 8Co⸗ lombo (Ceylon) für 2 — 5 8 — . — Frankreich: Handelsbericht aus Cette fü — Griechenland: Handelsbericht aus Cephalonia für rn e . bericht aus Patras für 1880. — Columbien; Handelsbericht aus Bar⸗ ranguilla für 1839. — Javan; Handelbericht aus Niigata für 1350. — Cdina: Statistische Aufstellungen über den Handel der dem Ver—⸗ lehr mit dem Auslande geöffneten Häfen im Jahre 1880. — Bra silien . r . für 1889. Nr. 27 des Eisenbahn ⸗Verordnungs-Blatts, ö egeben im Königlichen Ministerium der gien ü 2 Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 27. Oktober 1881, betr. Uebertragung der Verwaltung und Be⸗ triebeleitung der Zweigbahn Friedberg Ganau t Eisenbabn Betriebsamt (Main⸗Weserbahn) zu Cassel. — Vom JI. Oktober 1881, betr. Bescheiniqung der Liquidationen über Tagegelder und Reisekosten. — Vom 8. November 1881, betr. Auslegung des eschlafen. r Appern ist gut; der eli le ee eln. Erlasses vom 25. Februar 1880, über die Remunerirung an sich nicht
Interesse der
eines milden Zweckes. v
ch ergebenden fortdauernden 2 der wohl auch, um den Schein
Anwendung aller zulässigen iederholten Erlaß der vorgesehenen Anord⸗
schen Zwischenzolllinie.
Parteiorganisation, sammenkünften der P welche dann wieder . Vereine auf dem Laufenden erbielten.
Allein in neuerer nicht mehr für ausreichend geh ersetzt, welche darauf berechnet wi wirksamere Ausnutzung und Konzen zu machen.
Diese neuere Organi beimniß blieb, umfaßt räum theilt dieselben in : nden Parteigenossen
andelsbericht aus Matanzas
ch eine weitere Ausdehnung derselben als durchaus erforderlich.
usnabmezustandes Hamburg und er Sozialdemokratie in in den diesen Provinz Hannover sozial⸗ egungen nur in geringem Umfange Harburg, wo verhältniß⸗ zialdemokratie sich zeigten, bemerkens⸗
ch diese Art der Organisation alten und deshalb durch eine andere unde, für alle Eventualitäten eine trirung der Parteikräfte möglich
eit wurde au
nisation, welche den Behörden nicht lange Ge sich den 12. und 13. sãchsischen Reichstags⸗ eine größere Zahl von Distrilten, be⸗ als diesen Distrikten lben zur Ummeldung bei den Obmännern Die Gesammtheit der den Ausschuß der beiden Wahlkreise, welcher aus 7 Personen bestebendes tere ist offenbar der Schwer⸗ elbe nicht allein alle laufenden Geschäfte zu ckliche Verpflichtung hat, stets Füh⸗ eutschlands zu halten.
5 die Mitglieder des em bekannten
wahrnehmbar. mäßig noch am mei . bot die sonaldemokratische werthen Erscheinungen. ⸗‚
Hierin trat mit der Unterstellun⸗ Ausnahmemaßregel
genden Inhalt:
Wablkreig, ; zeichnet die in diesen wohnen zugebörig und verpflichtet diese der Distrikte für d Obmãnner . : wiederum aus seiner Mitte ein nur Erekutivkomitè wäblt. punkt gelegt, da dass führen, sondern auch d lung mit der Parteileitung D
an nia
1 on Hamburg⸗Altona und n sofort eine Aenderung ein. en letztgedachten Gebietstheilen ausge⸗ runter bervorragende Agitatoren, on dort aus, begünstigt durch die Gisenbahn und Dampfschiffe erleich˖ terbaltung der bisherigen Im Laufe der Zeit hatte arburg immer ieder dieser Kolonie, welche
Umgebung unter die en Fall des W Ein größerer Theil der aus d wiesenen Sozialdemokraten, da delten nach Harburg über, nachbarliche Lage und die durch 1 terten Verbindungen unter möglichster Aufrech Drganssatlon ihre Agitationen fortzuset sich der Juzug ausgewiesener Sozialdem mehr gesteigert.
anstellunge berechtigter Diãtare. — Vom 11. November 1
Unzulässigkeit der Abänderung der Finalabschlusse der Staatskassen.
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Nr. 23 des Central⸗Blatts der Abgaben⸗, G = andel s · Gesetzgebung und dern f run n hr,
ischen Staaten bat folgenden Inhalt:
ammlung und in Reichsgesetzblatte erschienenen Gesetze
In dieses letz die ausdrü
arteivorstandes für vdener Sonalisten⸗ t worden sind, fast ausnahmslos, zum Berlin und Hamburg ausgewiesen waren, ihren
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R ongreß aut drũ Theil nachdem sie aus B in Leipzig genommen
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batten und daß denselben nun ein der⸗
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Steuerstellen. — Indirekte Steuern: T
Weich gummi. — Unterscheid sammtministerium nebst Dependen zen. Hierbei gab zu Kap. 24, Zeugstoffen. — n e. *. 9 — Erkenntniß, Ab⸗
d, während andererseits wiederholt
r Verfügung f unmittelbar zu gun Erklärung abgegeben worden
ürgerlichen Erwerb er Parteiführern
uchbinderleinen von auf soliden 6 te Abfichten, sondern waren fort ⸗
ltens nichts weniger als friedliche oder harmlosen Zeitvertreib gerichte
daß sie sich an die bestehenden Gesetze nicht kehren, sondern zur Be⸗ feirigung der bestehenden Ordnung jedes verfügbare, den wechselnden Umständen angemessene und zur Förderung ihrer Zwecke geeignete Mittel ergreifen würden, so ist es klar, daß ein solcher Zustand schon an sich zu den schwersten Bedenken Anlaß geben mußte. Dieselben gewannen aber dadurch noch an Gewicht, daß zu den geheimen Be⸗ rathungen der sozialdemokratischen Agitatoren in Leipzig auch An: hänger der außerdeutfchen, namentlich der russischen Umsturzpartei Zutritt erhielten und unverkennbare Symptome dafür zu Tage traten, Daß unter den Anhängern der Sozialdemokratie der Gedanke an einen gewaltsamen Umsturz sich schon bis zu einem gewissen Grade ein⸗ gebürgert hat. ; .
In der vorstehend geschilderten Entwickelung der Verhältnisse mußse die Königlich sächsische Staatsregierung eine wachsende Gefahr für die öffentliche Sicherheit erblicken und sie hat sich deshalb der Pflicht nicht entziehen können, von den ihr durch den 8. 28 des Ge⸗ setzes vom 21. Oktober 1878 verliehenen Befugnissen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Gebrauch zu machen.
Zur Erreichung des Zweckes erschien es vorerst ausreichend, nur die in Ziffer 3 des 8. 28 vorgeseheue Anordnung zu treffen, welche jedoch, wenn sie einen Erfolg versprechen sollte, auf einen kürzeren Zeitraum als den eines Jahres nicht bemessen werden konnte.
Die Ausdehnung der Maßregel auf die unmittelbare Umgebung der Stadt Leipzig bedarf nach Vorstehendem einer besonderen Recht⸗ fertigung nicht.
Statistische Nachrichten.
Die Zuschläge zu den direkten Staatssteuern, welche in den Gemeinden Elsaß-Lothringens zur Bestreitung der ordentlichen und außerordentlichen Gemeindeausgaben im Jahre 188182 erhoben werden, betragen nach der ‚Gemeinde⸗Zeitung für Elsaß⸗Lothringen:: A. Ob er⸗-Elsaß. Die Zahl der Gemeinden in Ober⸗-Elsaß beträgt 385. JI. Ordentliche Zuschläge erheben: 1) für die öffentlichen Gemeindeausgaben (Art. 13 des Gesetzes vom 15. Mai 18185 5.0/0 384, O oo 1“ Gemeinde, 2) zur Unterhaltung der Vizinalwege (Art. 2 des Gesetzes vom 31. Mai 1836) 5 Yso 333, 45. 2, 3 oso 11, G9 6o 40 Gemeinden, 3) für die Lehrergehälter (Art. 40 des Gesetzes vom 15. März 1850): 3090 291, Go /o 94 Gemeinden. II. Außerordentliche Zuschläge erheben in Ober⸗ Elsaß: I) für die Gemeindewege 3. Klasse (Art. 3 des Gesetzes vom 24. Juli 1867) 3059 39, OM 346 Gemeinden; 2) für die Unent⸗ geltlichteis des Schulunterrichts (Art. 8 des Gesetzes vom 19. April . Yo 33, 350 1, Go 35 Gemeinden; 3) für das Gehalt des Feldhüters (Art. 16 des Gesetzes vom 31. Juli 1867) bis 5/ 144, von 5-10 162, von 1I0—–- 1500 63, von 15 — 200½ 11, von 20— 36 5 Gemeinden; 4 zur Deckung der ordentlichen Gemeinde⸗ ausgaben f. g. Unzulänglichkeitszuschläge (Art. 40 des Gesetzes vom 18. Juli 1837) bis 5 oso 219, von 5— 10 M 20, von 109 — 150lo 16, von 15 — 20 0½ 17, von 20 30 ½υοë 31, von 30 —499ls ͤ2 23, von 10-50 ½ 18, von 50 — 60 0, 12, mehr als 60 0ͤ 29 Gemeiden; 5) für einmalige außerordentliche Ausgaben (Artikel 3. 5 und J des Ge⸗ setzes vom 24. Juli 1867) bis 10 o 320, von 10 — 205g 46, von 260 —= 30 o 14, von 30 46 ½ 4, von 40 - 50 / 1 Gemeinde. — Der Gesammtbetrag der ordentlichen und außerordentlichen Gemeindezu⸗ schläge, welche die Gemeinden in Ober⸗-Elsaß erheben, beträgt; bis 16 0 59 Gemeinden, von 10—20 ½νι 73, von 20–- 39 0so 72, von 30-40 , 34, von 40-50 o. 37, von 50 60 oos 29, von 60-70 6¶00 22, von 0 —- S9 , 17, von 80 - gh o/ 9g, von 90 — 100 60 7, mehr als 10900. 26 Gemeinden.
B. ÜUnterelsaß. Die Zahl der Gemeinden in Unterelsaß beträgt 560. J. Ordentliche Zuschläge erheben: I) für die ordentlichen Gemeindeausgaben: 500 560 Gemeinden; 2) zur Unterhaltung der Vizinalwege: 5 / 332, 40/0 2, 3 oso I, O0cιο G Gemeinden; 3) für die Lehrergehälter: 30 291, 00 84 Gemeinden. II. Außerordent⸗ liche Zufchläge erheben in Unterelsaß: 1), für die Gemeindewege 3. Klasse: 35690 83, 2Y½ο 2, Oo 475 Gemeinden; Y für die Unent⸗ geltlichkeit des Schulunterrichts: 4 / 7, 3 Jo 7, 2 oo 1, Oo o b45 Gemeinden; 3) für das Gehalt des Feldhüters: 9Yso 215, lis 5 0 38, von 5—10 (eυᷣ 214, von 10—15 96 79, von 15— 20 e 20, von 20—- 30 0. 4 Gemeinden; 4) zur Deckung der ordentlichen Gemeindeausgaben O Yo 354, bis 5 Jo 21, von 5— 10 0υη 38, von 10 — 15 (o 35, von 15 bis 20 6½ 19, von 26 – 30 oo 44, von 30 = 40 υη, 18, von 4) - 50 0g 565 von 50 = 60 oo 5, mehr als 100 ,, 18; 5) für einmalige außer⸗ ordentliche Ausgaben: O o 397, bis 10 0, 39, von 19—– 0 Y 63, von 20 = 30 o/ 42, von 30-40 ͤ½ 13, von 40 –50 o 4, mehr als 6 ofs 2? Gemeinden. — Der Gesammtbetrag der ordentlichen und außerordentlichen Gemeindezuschläge, welche die Gemeinden in Unter⸗ Glfaß erheben, beiträgt: bis 10 do 49 Gemeinden, von 19— 20 o fr, von 25 239 „οo 116, von z5 — 0 Jo 63, von 40-50 c 56. von 50 60 o½ 30, von 60— 70 ½ 24, von 70 — 80 M0 2, von 80 bis 90 o 14, von 90 — 100 υι 7, mehr als 100 0 10 Gemeinden.
C. Lothringen. Die Zahl der Gemeinden in Lothringen beträgt 754. J. Ordentliche Zuschläge erheben: I) für die ordentlichen Gemeindeausgaben: 3 do 753, 0 o 1 Gemeinde; 2) zur Unterhaltung der Vizinalwege: 5 oM 75l, 9uο . 3 Gemeinden; 3) für die Lehrer⸗ gehäster 3 . 749, Gn 5 Gemeinden. II. Außerordentliche Zuschläge erbeben: 15 für die Gemeindewege 3. Kl.: 3 Yo 240. 2 0, 1, 0 Yso 5i3 Gemeinden; 2) für die Unentgeltlichkeit des Schulunterrichts: o 2, 0 d 752 Gemeinden; 3) für das Gehalt des Feldhüters: bis 5 , 102, von 5 —- 10 90 454, von 19—15 ½9 142, von 15 — 20 C0 45, von 20-30 90 P, mehr als 30 7½ 2 Gemeinden; 4) zur Deckung der ordentlichen Gemeindeausgaben; bis 5 Jο 415, von 5— o o, S6, von 15 —– I5 o 64, von 15 - 20 060 33, von 20 - 30 9 79, von 30 - 40 0, 31, von 40-50 9 24, von 3 — 60 99 17, mehr als 6h o 14 Gemeinden; 5) für einmalige außerordentliche Ausgaben bis 15, 512, von 10 - 20 690 87, von 20 - 30 760 95, von 3) — 40 ' 15, von 40 — 50 υ 6, von 50 — 60) o 4. mehr als 60) n 1 Gemeinde. Der Gesammtbetrag der ordentlichen und außerordentlichen Gemeinde⸗ zuschläge, welche die Gemeinden in Lothringen erheben, beträgt: von 6 — * 5ο0 1057 Gemeinden, von 20 — 30 ½0 274, von 3 = 40 7,0 130, von 40-59 9½ 77, von 50 — 60 ½ 50, von 60 - 70 ½ 40, von 70 SH o½, 24, von 80 - 90 ½ 21, von 90– 1090 , 12, mehr als 100 9ipñ 24 Gemeinden. . .
Die Gesammtsumme der Gemeinden von Elsaß Lothringen betrãnt 16959. Der Gesammtbetrag der ordentlichen und Außer- ordentlichen Gemeindezuschläge, welche die Gemeinden in Elsaß⸗ Lothringen 188182 erheben, beträgt: bis 10 ½ 108 Gemeinden, von jh — 290 *, 352, von 20 — 30 ½ο 462, von 3 — 40 Jo 232, von 40 50 99 170, von 50— 6099 199, von 60 — 70 ½ S6, von 70-80 09 50, von 80 — 90 0/0 44, von 9M. · 100 o 26, mehr als 10) ½ 6) Ge⸗ meinden.
Runst, Wissenschaft und Literatur.
Von der Naturgeschichte des Cajus Flinin« Secnn- 41s *. ins Deutsche übersetzt und mit Anmerkungen versehen vom Prof. Dr. G. . Wittstein in München ist soeben die 8. Lieferung ausgegeben worden. Das Werk erscheint im Verlage von Greßner u. Schramm in Leix zig.
— Beschreibende Darstellung der älteren Bau und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Herausgegeben von der Histerischen Kommission der Provinz Sachsen. Halle a. d. S. Druck und Verlag von Dito Sendel. - Viertes Heft: Beschreibende Darstellung der alte zen Dan. und Kunstdenkmäler des Kreises Mühlbausen. Unter Mit. wirkung von Br. ih. Heinrich Otte, Fart. em. bearbeitet von Gustar Som mer, Töniglichem Bauinspektor a. D. — Bei Weitem den breitesten Raum in diesem neuesten Heft der sãch · sischen Denkmälerbeschreibung nimmt die Kreisbanpt.⸗ uhnd ebemalige reie Reichestadt Mäblbaufen ein. Densel ben beanspruchen ihrer kunst⸗ historischen Bedeutung nach namentlich die zablreichen Kirchenbauten.