gar auf noch erheblich größere Tiefen gebracht, und zwar durch Ein⸗ schränkung der zu großen Breiten und Verbauung der zu großen Tiefen in den Konkaven mittelst Buhnen, sowie durch Uferschutzwerke und Bepflanzung der Anlandungen.
Die Gesammtlänge der noch vorbandenen Untiefen beträgt ober⸗ balb des Fluthgebiets etwa 19 Rm, im Fluthgebiet etwa 2 km. Ferner sind noch einige der Schiffahrt hinderliche scharfe Krümmungen des Stromes vorhanden. Die Leinpfade, welche von Meppen bis rot. 3 Em oberhalb Papenburg reichen, liegen theilweise zu niedrig und müssen auf 4 2,50 im gebracht werden, um die Schiffahrt während der hohen Wasserstände der Schiffahrtsperiode aufrecht erhalten zu können. Diese Höhe entspricht der Höhenlage der Leinpfade in der kanalisirten Strecke (9,75 m über Wehrkrone).
Die Bedeutung der Emsschiffahrt in früheren Jabrhunderten war eine größere wie jetzt, da die Ems damals der einzige Verkehrsweg aus dem Münsterlande nach den ostfriesischen Seeplätzen war und die Bewaldung der heute größtentheils kahlen Sandflächen in ihrem mittleren Lauf der Erhaltung günstiger Schiffahrtstiefen förderlich war. Mit Zunahme der Entforstung ging die Schiffahrt des Stromes immer mehr zurück.
Im Anfange dieses Jahrhunderts war die Ems nur noch unter⸗ halb Meppen schiffbar und auch hier in sehr geringem Grade. Durch die am 29. Mai 1815 zwischen Preußen und dem vormaligen König⸗ reich Hannover zu Wien abgeschlossenen Traktate verpflichtete sich letz⸗ terer Staat, in den folgenden Jahren die Ems innerhalb seines Ge⸗ bietes zur Aufnahme der Schiffahrt geeignet zu machen und zu er⸗ halten. Die kommissarischen Verhandlungen zwischen beiden Regie—⸗ rungen führten am 26. April 1820 zur Aufstellung eines Vertrages, demzufolge annover die Schiffahrtstiefe von 3 rh. — O94 m bei mittlerem niedrigen Sommerwasserstand unterhalb Meppen durch Regulirung oberhalb Hanekenfähr durch Kanalisirung beschaffen sollte, während die zwischenliegende Emsstrecke mit einem Seitenkanal zu umgehen wäre. Bis zum Ende des Jahres 1828 wurden die Kanal- und Kanalisirungsbauten fertig gestellt und die Regulirungsanlagen so weit fortgeführt, daß im Jahre 1835 das vorgesteckte Ziel als erreicht zu betrachten war. Auf preußischem Ge⸗ biet war bis dahin wenig gescheben. Die zur Umgehung einer Strom⸗ schnelle dienende Schleuse bei Rheine bestand schon aus älterer Zeit. Erst im Jahr 1840 wurde die Schleuse bei Bentlage, welche gleich⸗ falls zur Umgehung einer Stromschnelle bestimmt war, ausgeführt. Durch Staatsvertrag vom 17. Mai 1843 verpflichtete sich Preußen, die Regulirung stromaufwärts soweit fortzusetzen, daß bis Greven die normale Tiefe von 0, 94 m vorhanden sein würde. Die Korrektions⸗ bauten wurden zwar in dem folgenden Dezennium zur Ausführung gebracht, indeß lehrte die Erfahrung, daß die planmäßige Wassertiefe in der obersten Strecke sich nicht durch bloße Korrektion erhalten lasse. Von der Kanalisirung derselben mußte man jedoch wegen der unver⸗ hältnißmäßig großen Kosten abstehen.
Die auf der westfälischen Emsstrecke verausgabten Kosten für neue Wehr⸗ und Schleusenbauten, für Anlage von Durchstichen, Ein⸗ schränkungswerken und Leinpfaden, haben etwas über 1000000 M6 betragen. Auf der hannoverischen kanalisirten Strecke von Bentlage bis Hanekenfähr sind für die Wehr- und Schleusenbauten 1 650 000 46 und für die übrigen Korrektionsbauten bis auf die neueste Zeit 343 000 MS, im Ganzen rot. 2 000000 M aufgewendet. Die Neu⸗ baukosten des Seitenkanals von Hanekenfähr bis Meppen haben sich auf 1 950 000 S belaufen; die jährlichen Unterhaltungkskosten betragen beiläufig etwa 6700 ½Vé Für die Regulirungsanlagen der Stromstrecke Meppen-Papenburg ist bis auf die neueste Zeit nahezu 1 000 000 66 (940 000 A6) verausgabt worden; ihre Unterhaltung erfordert beiläufig etwa 13 000 MS jährlich. Die gesammten für die Schiffbarmachung der Ems von Greven bis Papenburg aufgewandten Neubaukosten be⸗ laufen sich mithin auf rot. 6 000 000 A
Das durch die Staatsverträge von 1820 und 1843 angestrebte Ziel, bei mittlerem Sommerniedrigwasser eine Minimaltiefe von (94 m zu erhalten, ist mit Ausnahme der obersten Strecke unterhalb Greven nicht nur überall erreicht, sondern auf dem größten Theil der Wasserstraße erheblich übertroffen, da von Papenburg bis Meppen mit Ausnahme weniger Stellen die normale Schiffahrtstiefe 1 m unter dem jetzigen Pegel⸗Nullpunkt beträgt, während der Seitenkanal von Meppen bis Hanekenfähr 1,26 m Wasserstand über den Schleusen⸗ drempeln hat. Von Hanekenfähr stromaufwärts bis zum Wehre von Bentlage ist die Tiefe bei mittlerem Sommerniedrigwasser fast überall auf 1ůR2 m gebracht, und oberhalb Bentlage ist die Tiefe von 0, g m bei jenem Wasserstande durchweg erreicht.
Der Schiffsverkehr, welcher vor Beginn der Regulirung nur bei hohen Wasserständen und mit äußerst kleinen Fahrzeugen ausführbar war, hat sich seitdem bis zum Anfang der 70er Jahre mehr und mehr gehoben, da sowohl die Zahl der Schiffe als auch ihre Trag— fähigkeit zugenommen hat.
Diese Schiffe, die sogenannten Pünten, sind zwischen den Steven⸗ spitzen 19,0 bis 25,? m, im Boden 16,6 bis 21,5 m lang, zwischen den Schandeckeln 4,40 bis 5,10 m, im Boden 3,10 bis 550 m breit. Sie werden durch je ein Pferd gezogen; nur im Fluthgebiet, wo auch kleinere Seeschiffe verkehren, findet Segelbetrieb statt. Durchschnitt⸗ lich beträgt der Tiefgang der Pünten in unbeladenem Zustand O30 bis 0,47 m, in beladenem Zustand 0, 80 m bei 800 Ctr. Nutzlast und 1, m bei 1200 Ctr. Tragfähigkeit, während im Fluthgebiet aus⸗ nahmsweise bis zu 1,K33 m tiefgehende Pünten bei 1600 Ctr. Nutz⸗ last vorkommen.
Eine wesentliche Vergrößerung der genannten Dimensionen ver⸗— bietet sich schon durch die Schleusendimensionen des Kanals und der kanalisirten Strecke.
Seit Eröffnung der Westfälischen Eisenbahn trat ein Stillstand und Rückschritt der Schiffahrt ein; während im Jahre 1861 in Rheine 659 Schiffe mit 381 600 Ctr. Ladung von Thal kamen, 680 Schiffe mit 180 320 Ctr. Ladung zu Thal und 183 Schiffe mit 88 200 Ctr. Ladung zu Berg gingen, betrug im Jahre 1878 der Verkehr nur noch: von Thal 260 Schiffe mit 31240 Ctr., zu Thal 263 Schiffe
n. 2
mit 165 120 Ctr., zu Berg 18 Schiffe mit 6840 Ctr. Die Schleuse von Listrup⸗Mehringen wurde 1868 von je 600 Schiffen zu Berg und zu Thal passirt, wäbrend 1880 141 Schiffe mit 61 009 Gtr. zu Berg und 139 Schiffe mit 94 580 Ctr. zu Thal gingen. Die Emsstrecke unterbalb Meppen wurde 1372 von 1222 Schiffen mit 704 040 Ctr. Ladung passirt, 1879 nur noch von 459 Schiffen mit 225 865 Ctr.
Die Schiffahrt ift zurückgegangen, wiewobl in dem letzten Jabr⸗ zehnt die durchschnittliche Größe und Tragfähigkeit der Pünten als unmittelbare Folge der durch die Korrektionsbauten wesentlich ver besserten Schiffahrtsverhältnisse erheblich zugenommen hat, ohne welche Erleichterung der Konkurrenz ein noch weiterer Rückgang des Schiff— verkehrs zu beklagen sein würde. Im Interesse der Landwirtbschaft, der Forstkultur, der Ziegelfabrikation und anderer ähnlicher Industrie⸗ zweige einerseits, andererseits im Interesse der Hafenplätze des unteren Emsgebiets, ist die Erhaltung der Schiffbarkeit in dem jetzt erreichten Zustand unbedingt erforderlich und die Verbesserung bis zu derjenigen Grenze, welche durch die Dimensionen des Ems⸗Seitenkanals und der Schleusen der kanalisirten Strecke gestellt wird, dringend wünschens⸗ werth. Der alljährlich weiter fortschreitende Ausbau des links— emsischen Kanalnetzes und seiner Anschlüsse nach Holland kann der Emsschiffahrt nur förderlich sein. Sollte ein für erheblich größere Schiffe fahrbarer Kanal aus dem Rheinisch⸗Westfälischen Kohlen revier in der Richtung auf Hanekenfähr nach der unteren Ems gebaut werden, so würde, da ein solcher Kanal von Meppen ab in größerem Abstande von der Ems zur rechten Seite derselben bleiben muß, um an die Papenburger Kanäle sich zweckmäßig anzuschließen, die Wasserstraße der oberen Ems von Papenburg aufwärts und eine weitere planmäßige Regulirung derselben keineswegs überflüssig werden, da der Lokalverkehr der an der Ems belegenen Ortschaften und die Kanalverbindung von Haren über Rütenbrock nach dem holländischen Kanalspstem bestehen bleiben und daher auch ferner Be—⸗ rücksichtigung finden müssen.
Ein weiterer Rückgang des Schiffsverkehrs wäre zu befürchten, wenn die seit 1868 angebahnte Korrektion, welche Schiffen von LI m Tiefgang bis zur kanalisirten Strecke selbst bei den niedrigsten Wasserständen, oberhalb Hanekenfähr aber doch bei mittlerem Sommerniedrigwasser und oberhalb Bentlage bei gewöhnlichem Sommerwasserstand den Verkehr mit voller Ladung gestattet, nicht zur vollständigen Durchführung gelangte.
Was die Kosten der weiteren Negulirung dieser ersten Abtheilung der Ems von Greven bis Papenburg betrifft, so hverden dieselben nach einer in neuester Zeit angestellten Ermittelung überhaupt noch
rot. 1 100 000 .
betragen. Dabei ist angenommen worden, daß von einer Kanalisi⸗ rung der Ems bis nach Greven hinauf Abstand genommen wird, die Regulirung sich vielmehr auf die nothwendige Beseitigung einiger der Schiffahrt hinderlichen scharfen Krümmungen und die Vervollständi⸗ gung der dort vorhandenen Buhnenspsteme und Leinpfade zu beschrän⸗ ken hat. Die Arbeiten in der kanalisirten Emsstrecke werden in der weiteren Einschränkung einiger noch zu seichten Stellen und in einer planmäßigen Regulirung des Leinpfades zu bestehen haben, während es in der Strecke von Meppen bis Papenburg noch um Beseitigung mehrerer scharfen Krümmungen, Vervollständigung bereits begonnener , sowie ebenfalls um die Regulirung des Leinpfades ich handelt.
Die zweite Hauptabtheilung der Ems im Fluthgebiet von Papen burg abwärts hat einen vielfach, namentlich zwischen Papenburg und der Ledamündung, in scharfen Krümmungen gewundenen Lauf, so daß dem Auflaufen der Fluthwelle erhebliche Widerstände entgegengesetzt werden. Die Einwirkung der Fluth ist daher nur bis Herbrum iin Amte Aschendorf hinauf bemerklich. Bei hohem Oberwasser im Früh— jahr findet noch unterhalb Papenburg wochenlang lediglich Ebbe⸗ oder Abwärtsströmung statt.
Die Länge des Stromlaufs beträgt von Papenburg bis zur Leda⸗ mündung (Leerort) rot. 16 k und von da bis Emden rot. 27 km. Diejenige Strecke des Stroms, wo die vom Flußwasser mitgeführten und die aus dem Meere mit der Fluth eingetriebenen Sand⸗ und Schlickmassen sich zu festen Bänken und Inseln abzulagern bestrebt sind, liegt unterhalb der Ledamündung. Die Bänke, welche vor oder in der Mündung der Ems liegen, spalten den austretenden Strom in zwei Hauptarme, die Oster⸗ und Westerems, erstere sehr flach (6 m unter Hochwasser), letztere, die sich wiederum in drei Gatte theilt, an den seichtesten Stellen über 10 m bei gewöhnlichen Hochwasser tief. Der Dollart, welcher sich südlich der Mündung, Emden gegenüber, ausdehnt, wirkt als Spülbecken für die ausgehende Strömung und ist jedenfalls von sehr günstigem Einfluß auf die Erhaltung der außergewöhnlich großen Tiefen der Westerems. Dagegen erscheint seine Einwirkung auf die Erhaltung der Tiefen des eigentlichen Emsstromes sehr ungünstig, da gerade an jener Stelle wo ein Zusammenfassen des spülenden Ebbestromes am meisten er— forderlich ist, die Profile des Stromlaufs sich übermäßig erweitern.
Die Fluthgröße zwischen gewöhnlichem Niedrig⸗ und Hochwasser beträgt bei Papenburg 1,80 m, bei Leer 2,34 m, bei Leerort 2,40 m, bei Pogum 2,92 m, bei Emden 2,80 m, bei Borkum 2,35 m. Die normale Strombreite beträgt bei Papenburg 93 m, an der Leda⸗ mündung und der Ems 210 m ölin der Leda 107 m, bei Leer in der Leda 93 m), während weiter unterhalb die Normalbreite allmählich bis auf 700 m (bei Emden) zunimmt.
Die Korrektionsbauten in dem Fluthgebiete der Ems begannen erst gegen Ende der fünfziger Jahre, als der Hafen Leer durch seinen Anschluß an die Osnabrück -Emdener Eisenbahn höhere Bedeutung erlangte. Man beabsichtigte, die Fahrwassertiefe unter dem Spiegel der gewöhnlichen Fluth in der unteren Leda und in der Ems ab— wärts von Leerort auf dieselbe Tiefe zu bringen, welche damals als
geringste Tiefe auf der Barre vor dem Dollart sich vorfand, nämlich
auf 5 im,. Die Schlagschwelle des Leerer Deckhafens erhielt daher dieselbe Tiefe. Im Anfang der sechziger Jahre wurde auch die Korrektion des Stromlaufs bis nach Papenburg aufwärts in
Angriff genommen. Da die Schlagschwelle der Schleuse daselbst,
ebenso wie der
. anschließende Kanal, nur wöhnlicher Fluth
liegen, begnügte man sich, Papenburg bis Leerort auf 4,10 m zu bringen. Zur Erreichung dieser Tiefen ging man auf dem größten Theile der Strecke oberhalb Leerort mit Einschränkung des Stromlaufs durch Buhnen vor, deren Höhelage stromabwärts, um dem Eindringen der Fluth möglichst wenig Hindernisse entgegen zu stellen, allmahlich abnimmt. Die Einmündung der Leda, welche für das Einsegeln langer Schiffe ungunstig war, ist durch eine Begradigung verbeffert worden. Unterhalb Leerort genügten die Stromverhältnisse bis zum Dollart bin einigermaßen, weshalb man in den sechziger Jahren abgesehen von Baggerungen, von weiteren Regulirungsarbeiten Ab“ stand nahm, doch wurden beim weiteren Emporblühen der nach Leer erichteten Dampfschiffahrt die vielen in Folge der Inselbildungen in dieser Strecke entstandenen und mehr und mehr junehmenden Untiefen des Fahrwassers der Schiffahrt so sehr hinderlich, daß man sich im Anfang der siebiger Jahre gezwungen sah, hier durchgreifende planmäßige Korrektionen auszuführen.
Besonderg war es die Strecke der Ems vor Emden, wo durch ausgedehnte Ablagerung von Bänken Stromspaltungen und erhebliche Verflachungen sich bildeten. Hier mußte ror Allem das weitere Auß— weichen des Stromes nach Süden verhindert und die begonnene Stromspaltung an jener Stelle beseitigt werden. Zunächst wurde die Geise, eine den Emestrom vom Dollart scheidende Bank, auf ihrem Nordufer durch Buhnen gegen weiteren Abbruch geschützt. Da eine Hinterspülung der Buhnenwurzel einzutreten drohte, so verband man dieselben später durch ein Parallelwerk und sicherte die Spitze der Bank noch durch weitere vorspringende Werke. Zugleich eseitigte man durch Sprengung am rechten Ufer das sogengnnte „alte Höft. ein sehr solide gebautes, weit in den Strom vorspringendes und daher der Schiffahrt gefahrbringendes Werk, mit welchem in alter Zeit die Stadt Emden die Erhaltung ihrer Emsbucht hatte sichern wollen. Da der Erfolg dieser Korrektionsbauten den Erwartungen völlig ent— sprach, wurde in demselben Sinne weitergegangen, indem man die Buhnen auf der Geise verlängerte, und den südlichen Nebenarm aberhalb des alten Höfts durch 2 auf Niedrigwasserhöhe angelegte Koupirungen sperrte.
Als unmittelbare Folge der Regulirungsbauten hat sich ein ein— heitliches Strombett mit gleichmäßiger Tiefe von 6 m unter Hoch— wasser gebildet, welches nicht mehr die Tendenz zeigt, nach Süden sich zu verlegen. Das nördliche Ufer liegt vielmehr jetzt im Angriff, so daß man hoffen darf, durch die weitere Regulirung des linken Ufers an der Geise das Fahrwasser der Ems der Stadt noch mehr zu nähern und weiter zu vertiefen. Die in Angriff genommene Weiter⸗ führung der Korrektionsbauten stromaufwärts, insbesondere die Aus= bildung eines einheitlichen Stromschlauchs bei Ditzum wird ebenfalls bierju wesentlich beitragen. Weiter oberhalb sind noch bei Hatzum, Midlum und Jemgum Stromspaltungen zu beseitigen, auch bedarf es noch an mehreren Stellen biß Papenburg hinauf der Anlage von Einschränkungswerken bejw. der Vervollständigung von Buhnenspystemen, um dat angestrebte Ziel, die 3 Emshäfen bei gewöhnlicher Fluth jederleit für solche Schiffe zugänglich zu machen, welche ihre Schleusen . können, vollständig zu erreichen. Die Schleusenschlagschwelle n Papenburg liegt 3,5 m unter gewöhnlicher Fluth, in Leer 5 m, in Emden (nene im Bau begriffene Schleuse) 6,5, m. Für die Strom⸗
3,5 m unter ge⸗ die Tiefen von
strecke von Papenburg bis Leerort ist daher die, nahezu bereits überall
erreichte Tiefe von etwa 4 i, von Leerort bis Emden die gleichfalls an den meisten Stellen vorhandene Tiefe von 5 bis 5,5 in, von Emden abwärts 6,5 bis 7 m nothwendig.
Der Hafen Papenburg, gegen Ende des vorigen Jahrhunderts außerordentlich blühend und noch bis in die Mitte des vorletzten Jahrzehntes als Importplatz von norwegischem Tannenholz und durch seinen Schiffbau von Bedeutung, hat seitdem erheblich abgenommen. Seit 1865 bis 1879 ist die Zahl der dort heimathsberechtigken Schiffe von 220 auf 151 zurückgegangen, 1874 betrug die Zahl der ein und auslaufenden Schiffe 911 mit 203 000 ebm Rauminhalt, 1879 dagegen nur 493 mit 112 414 cbm. Die Schuld an diesem Rückgange trägt vorzugsweise der Umstand, daß kleinen Segelschiffen neuerdings überall die Konkurrenz mit den Dampfern nicht mehr möglich ist. Der Hafen von Leer befindet sich dagegen in stetig fortschreitender Ent— wickelung, worauf die Verbesserung des Fahrwassers an der Ems— mündung wohl von wesentlichem Einfluß sein dürfte, da die Größe des Tonnengehaltes erheblich jugenommen hat. 1874 liefen ein und aus 1014 Schiffe mit 231 464 cbm Rauminhalt, 1879 1386 Schiffe mit 385547 ebm. 1874 betrug also die durchschnittliche Größe 230 ebm, 1879 dagegen 280 ebm.
Der Emdener Hafen, in früheren Zeiten sehr bedeutend, ist zur Zeit nur kleinen Schiffen zugänglich. Sein Verkehr hob sich nach Durchführung der Korrektion seines Fabrwassers und ist seitdem ziemlich konstant geblieben, jährlich 6 bis 800 Schiffe im Ein- und Auslauf mit 130 bis 180 000 chm Rauminhalt.
Nach Fertigstellung der in Verbindung mit dem Ems⸗Jade⸗Kanal neu zu erbauenden Schleuse von 6,5 m Drempeltiefe steht ein erheb—⸗ licher Aufschwung zu erwarten.
Die bis jetzt mit großem Erfolge aufgewandten Kosten der Kor— rektion im ganzen Fluthgebiet betragen rot. 1 Millionen Mark. Im Laufe der letzten Jahre wurden alljährlich etwa 170 000 M für Neu— bauten, außerdem 17000 4 für Unterhaltungs bauten ausgegeben. Die noch erforderlichen, wie vorbin bemerkt worden, hauptsächlich in der Beseitigung von Stromspaltungen, der planmäßigen Einschrän— kung zu breiter und seichter Strecken ꝛc. bestehenden Strombauten, sind auf Grund neuerer, möglichst sorgfältiger Ermittelungen auf 1300000 M zu veranschlagen.
Die Korrektion der gesammten Emg in den beiden Hauptabthei⸗ lungen Greven⸗ Papenburg und Papenburg-Emden erfordert demnach vom Jahre 1'882 an noch einen Aufwand von 1 100000 4 13300000 oder überhaupt 2400 000 M, welche sich zweckmäßig auf im Durch⸗ schnitte 6 Baujahre mit je 400 000 M vertheilen lassen.
*
Inserate für den Deutschen Reichs- und Fon.
Preuß. Staats- Anzeiger und das Central⸗Handels⸗
register nimmt an: die Königliche Expedition 1.
des Aeutschen Reichs- Ameigers und liöuniglich 2. Nreußischen Staats- Anzeiger:
Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.
4 *.
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Stsckbrie fe und Untersuchungs- Sachen. Subbastationsn, Anufgebote, n. dergl.
3. Verkünfe Verpachtungen, Sabmigaionen et. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. a. w. von Sssentlichen Papieren.
effentlicher Anzeiger. J 7
orladuongen and Grosshandel. J. Literarische Anzeigen. S. Theeter- Arxeigen. J. Familien- Naoehrichten.
—
5. Industrielle Etablissementa, Fabriken 6. Jerschiedene Bekanntmachungen.
In der Börsen- beilage. 2 2
Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expeditionen des
„Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen Bureaux.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. 82 verhängt. Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Tapezierer Stanislaus Guttmayer, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Dieb⸗ stahls in den Akten 83. G. 288. S3 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verbaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 1112 (XW. ), abjuliefern. Berlin, Alt Moabit 1112 (XW. ), den 8. Februar 1882. Königliches Amtzs⸗ gericht J., Abth. 83. Beschreibung: Alter 25 Jahre, Größe 1,ö718 m, Statur schmächtig, Haare blond, Stirn niedrig., blonder Vollbart, Augenbrauen blond, Augen grau, Nase etwas gebogen, Mund gewöhn⸗ lich. Zähne unvollständig, fehlen 3 Vorderzähne, Gesicht länglich, mager, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch mit polnisjchem Dialekt. Kleidung: dunkler Stoffanzug und blauer Diagonalstoffüberzieher.
Moabit Nr.
gericht J. geb. 9. Juni
os in]
dem
Steckbrief. — 3 — den unten beschriebenen Handlungs Commis Ernst LAngust Mühling, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs haft pegen wiederholten Diebstahls in den Alien L. R. ff. 85.
zurũckgenommen.
Es wird ersucht, denselben zu ver— haften und in . Untersuchungẽgefangniß zu Alt⸗ 12 Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 8. Februar 1852. Der Untersuchungẽrichter ĩ Johl. 1869 zu Groß ⸗Schweinern, L58 m, Statur mittel, Haare schwarz, Stirn frei, Augenbrauen dunkel, Augen braun, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne Gesicht oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deuts Besondere Kennzeichen: Plattfüße.
Stedbriefs ⸗ Erledigung.
In der Strafsache gegen Schmiedchen, D. 1357. 1881, wird der am 30. Januar dieses Jahres hinter Angellagten, Kaufmann Friedrich Carl August Schmiedchen erlassene Stechrief hiermit
Berlin, den 8. Februar 1852. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 89.
nuar 1882 gegen den
abzuliefern. mann, am 20. Oktober 1851
Berlin, Alt⸗
bei dem Königlichen Land—⸗ Beschreibung; Alter 21 Jahre, Größe
hiermit zurückgenommen.
gericht J.
vollzählig, Kinn ß. h.
Emil Karzenburg, am
4490 Heinrich Wolff, zuletzt in
Stedbriefs ⸗ Erledigung. Der unterm 14. Ja— Maler Nobert Winkel⸗ , zu Berlin geboren, in actis J. IV. E. 32. 82. erlassene Steckbrief wird irückg Berlin, den 7. Februar 1882. Königliche Staatsanwaltschaft beim Land⸗
Steckbriefs ˖ Erneuerung. Der unter dem 2. Juni 1880 gegen den Schuhmacher Hermann Mobert J 9. November 1851 zu Colberg geboren, erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. Berlin, den 28. Januar 1882. König liche Staatsanwaltschaft am Landgericht J.
Der Reservist . Friedrich Wilhelm ; J 21 wohnhaft gewesen,
am 9. April 1859 zu Frankfurt a. evangelisch, und oft bestraft, wird beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert ju sein, ohne von der bevorstehenden Auzwanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, —
2 — ᷣ — ——
Uebertretung gegen 8. 360 Nr. 3 des Strafgesetz buchs. Derselbe wird anf den 16. März 1882, Vormittags 101 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gericht hier, Lindenstraße 54, großes Sessionszimmer, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschul⸗ digtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 5. 47? der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehr ⸗Bezirkskommando vom 12. November 1881 zu Potsdam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Potsdam, den 11. Januar 1882. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung V. Grassow.
4116
Ladung. 1) Der Schlächter August Pelka, am 1I. September 1852 zu Jacobtzwalde, Kreis Cosel, geboren, 2) der Tuchmacher Bernhard Hugo Pella, am 7. Oktober 1850 zu Forste, Kreis Sorau, ge⸗ boren, Beide zuletzt in Spremberg wohnhaft ge⸗ wesen, deren Aufenthalt unbekannt ist und welchen zur Last gelegt wird, als Wehrmänner der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auewanderung der Militärbehörde
DO. geboren,
Anzeige erstattet zu haben — §. 3660 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs — werden auf Anordnung des Königlichen Amtggerichts hierselbst auf den 15. März 1882, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Spremberg, immer Nr. 9, zur Hauptverhandlung geladen. Auch 5 unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptver⸗ handlung geschritten werden. Spremberg, den 21. Januar 1882. Hauschul;i, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ⸗
Sub hast ationen, Aufgebote, Bor⸗ ladungen u. dergl.
län! Oeffentliche Ladung.
Nachdem für die nachfolgenden Personen die Ein⸗ tragung der bei ihren Namen angeführten Grund— stücke, nämlich: .
a. der Hasenhaarschneider Peter Klug, b. dessen Ehefrau Therese, geb. Seibel, Beide von Großauheim, und zwar der Ehemann von X. 136 3 a 36 am Wiese, das die Ehefrau von . 10 2a 26 4m Wiese, das Bruch, kJ . das Bruch, Gemarkung von Großauheim, unker dem Namen , katastrirt,
Bruch,
a. die Ehefrau des Heinrich Funk, Caroline, geb.
Lenz, b. die Ehefrau des Eduard Lenz, Gmilie, geb. Lenz, Beide von Großauheim, von B. 287 2 a 15 am Acker im Auverneck. h „auf das Nähefahrts⸗ gewann. i „auf das Nähefahrts⸗ gewann, ö unter der Gandbeune, 1 Schaafbrückengewann, 252 5 ; ; 64 n 535 5 . Wiese, die Waldwiesen, M. 1657. 460 Acker am Schaafbrückenwege, N. 180, ‚ 29 . Garten im Pfortenweingarten,
hinterm Todtenhof, Wiese im Plankengarten, Garten, die Niederweingarten, Wiese in der Bachwiese, Acker auf dem Mittelweg, Garten in der Heinbach, Garten im mittelsten Hopfen⸗
garten,
J .
B l 16 Warten im dhhel,
Z. 366, , 29 Wiese in der Rolene, C0. 112 ,., 60 „ Wiese, die Schwalwiesen, DD. 493 . , 70 „ Wiese, die Hergerswiesen,
494, 41 . Wiese, die Hergerswiesen,
Gemarkung von Großauheim, . unter dem Namen der Andregs Herbert Wittwe Anna Marie, geb. Zahn, daselbst katastrirt.
3
Der Oekonom Peter Wilhelm Schmidt, Wil⸗ helms Sohn zu Niederrodenbach:
8. 248 5 a 25 qm Acker am rothen Sohl,
Gemarkung von Niederrodenbach, unter dem Namen von Wilhelm Schmidt, Caspers Sohn und Ehefrau Margarethe, geb. Bach, daselbst atastrirt. 4
a. Die Wittwe des Kutschers Ferdinand Bezold, Margarethe, geb. Seibel, zu Frankfurt a. M.,
h. die Chefrau des Maurers Adam Kübler, Marie, geb. Seibel, zu Hochstadt,
e. Catharine Seibel, ledig, zu Frankfurt a. M.,
d. Weißbinder Johannes Seibel zu Hochstadt,
e. ' Elisabeth Seibel, ledig, zu Frankfurt a. M.,
f. die Wittwe des Taglshners Heinrich Seibel, Elisabeth, geb. Bechert, zu Hochstadt, als Vor⸗ münderin ihrer sechs minderjährigen Kinder:
a. Susanne
b. Appolonia
c. Heinrich
d. Dorothea
e. Marie Regine f. Adam
der Weißbinder Philipp dorfelden, . b. der Ackermann Daniel Seibel zu Hochstadt,
i. der Schreiner Michael Seibel zu Hochstadt,
k. die Ehefrau des Peter Michel zu Klein Karben,
Elisabeth, geb. Seibel, l. die Ehefrau des Maschinisten Georg Groß zu Biberich, Anna Marie, geb. Seibel,
m. die Catharina Seisel, ledig, zu Frankfurt a. M., . 233 1a 77 qm Garten am Brand, 45 — 20 , Garten der Weiberborn, BB. 179 1 „46 „ Garten auf dem Forst, A484 — . 81 Wiese auf der Rode,
EE. 334 1 „ 21 . Wiese die Kleewiesen, unter dem Namen des Heinrich Seipel, Daniels Sohn, und Wittwe Dorothea, geb. Seiser, daselbst katastrirt.
Seibel,
K,, Ober⸗
Seibel zu
912
*
5. Für die Gemeinde Doernigheim von:
. — ha 30 a 31 9m Feldweg von Rum⸗ penheim nach Bischofsheim, , — 2429844 Weg, Rumpen⸗ heimer Weg, . — 41576, Feldweg, 264 — c 8 e spannsweg, w — 22 . 51. Weg, Simmichtweg, Betts — 6. 98 Gernthrhweg an der Braubach, z. Mö — 52 . Weg, die Braubach, . . im Breulweg, . w der Rodweg, 825 w Atzmuswie⸗ senweg, 386 a. — — Q 56 Braubach, 430 — . Atzmuswie⸗ senweg, I. 616 . Servitutenweg so bei der Reinhardslache, . — c 2 05. Weg, Atzmuswie⸗ senweg, L. 13 , m . Atzmuswie⸗ senweg, 47 w Landwehr⸗ graben,
4215418 — 14. —e vor Müblheim
neben dem Leinpfad,
Nebertrekung gegen J 1H.
N.
.
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AA.
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549 / zio 409160 234
1
6
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367
211 393 / 305.1 364 / 514 459
238 346
347 410/18 419/19 444/20 416 / 149
133
134 135 137a. 522 / 285 286 524/519 376 526 190 43 164 203 191 192 34 432 8 75/64 50
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oz / 2 296/0535 1 292
1 tn
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34 9m Weg, Verbindung? ⸗
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weg nach Hochstadt, Weg, der Backes weg, . Landwehr⸗ graben, Heingasse, Kirchweg, Kirchgasse, Untergasse, untere Main⸗ gasse obere Main⸗ gasse, Schusterecke, Rabengäßchen, Obergasse, Schloßgasse, in,, interm Ort, hinterm Ort, Verbindungsweg n. Kesselstadt,
. 8 g g w og
we, Viehweg, Trollweg, an der Troll⸗ gasse,
Backezweg, Fußweg v. Dörnig⸗ heim n. Hochstadt, Weg, Verbindungs⸗ weg n. Hochstadt, Weg, grüne Weg,
Lindenpfad, Weg, Verbindungs⸗ weg n. . Weg, Verbindungs⸗ weg n. Hochstadt, Weg, Einfahrt in die Weidenwiese, Weg im Loch, Weg, Keppesweg, Weg, Stellweg, auch Stückesweg, Weg, oberste Stell⸗ weg, Weg, Fuchsbau, Stellweg, auch Stückesweg, Weg an der Stenge, Weg, mitt. Stell⸗ weg, Weg, mitt. Stell⸗ weg, Weg, oberste Stell⸗ weg durch d. Wald, Weg, Viehtrieb, auch Wilhelms⸗ bader Weg, Weg, Espes oder Schinkautenweg, Weg, oberste Stell⸗ weg, durch den Wald, Weg, Viehtrieb, Weg, die Heide⸗ sandkaute, Weg, desgl., Weg, am Hund⸗ baum, Weg, auf Geiselbache, Weg, Espes oder Schinkautenweg, Weg, Viehweg, Weg, Stellweg, auch Stückes weg, Weg, Kesselstädter Allee, Weg von Dietes⸗ heim, Weg, im Kessel und die Bleiche, Weg vor Dietes⸗ 11 Weg, Kesselstädter Illee, Weg durch Tannen, Weg im Sohl an Tannen,
Weg,
Kessel städter Allee,
Weg, die alte Straße,
der
die
untern den
Weg.
die Braubach,
1 Weg, die Braubach,
Bãche,
bach,
Weg, die Brau⸗ bach,
Weg, die Brau⸗
Bäche,
1èẽWeg, die Brau⸗
bach,
Bãche,
Bäche,
Graben,
Holjung am Main,
Wiese, die Bäumchenswiese,
Wiese, die Baͤumchenswiese,
Holjung am Main,
daselbst,
Wiese der Birkensee,
Acker, der Scheid⸗
sand,
P.
* 2 2 . *
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451 — ba 5 a 7 9m Wiese, auf der Handstaude, 506/593 — 51 . 39 . UL Holzung am S098 j 0ös — 37 . 71. Main, 126 K 1 — 3 666 279 w Simmichwiese, 286 K 312 1.57.93. Wiese, die Simmich⸗ wiese, 313 — Q 8 93. b., im Nnswann, 426 — 7.83. Weide auf d. Hohl, 573 482 — . 22. 997 do. am Main, 484 — Wiese an der 375/485 — 60 „ 46. Braubach, 57I7s5ö7? — „ 73 . 03, Holzung am Main, 76 — 1545 1 4d n ben 234 — Rödern, 169 1. 24. 26. Wiese, die Hoch⸗ städter Lage, 233 — c 5.89. Acker bei d. Frohnde Wiese, 206 — c 7 72. Wiese aufm Rad, 615/04 — „ S2 „ 18, do., die Reinhards⸗ lache, 3 — G 9 ö 9. do. am Main, 5b. — 2 ö rns 287 186b— ] 54 ; 17 ; Holzung daselbst, 162 — 8 99. ⸗Wiese, die Gron⸗ heimersee, 42018 — 77 „55 . Wiese vor Mühl⸗ heim, 422,19 — „44 , 31 ., Holzung am Main, 53 — 7240 Hofraum hinterm Orte, 1 — — Q 15 . ] do an der Frank⸗ 16 2 31 rte , 58 — —i 34 , do. in der Haingasse, 86 . 1.109. Weid Mai 97 . 6 ' 44 ö. elde am Ain, 186 — Q 44593 Hausgarten an der Frankfrt. Straße, 187 — Q 5. 89, Hofraum daselbst, 267 — Q — 2 85. Weide in der Hin⸗ tergasse, 257 1 1 hannes Ellern, 269 H 99 „do. am Stock, . . ; . ; ö ; Weide am Stock, 61 — c — 57, Garten, die Spe⸗ nersgarten, 7335732 — „ 44. 7 , Weide am Main, 409/18 — „ 5 . 57, Wiese, die Nurlache, 41 19 — 10. 36. Wiese, erfte 41320 — 2 . 04, Linsenlache, 148 — Q 10. 58 1 Wiese, die Nur⸗ ö , , . lache, — Q 215353 Wiese, die Sand ö K bank, 2 KJ städter Lache, 28 — 15 0 , spitze, 29 1,76. 36, Wiese ( im Schmal⸗ 30 1 G 2 , 38 7 1382.0. — — Q 33 Seipchen, 521/285 — 16 „ 86 , Wiese, die dritte Linsenlache, 308 K,, 355 — 10 90. Acker im Loch, 5233519 — . 6 . 29, Wiese, die zweite Linsenlache, 5256520 — 1 „85, Wiese daselbst, 200 — Q 3 . 85, Wiese an der Stück⸗ wiese, 202 2 „ 91, 16. Wiese, die Stückes⸗ wiese, 193 — 12 57. Wiese, die Wall⸗ bergswiese, 2 6 72 5 9 4 ö HJ. d . 2 ͤ Holzung, Fuchk⸗ : k. bau 3 3 ö. 7 1 , 868 Polung. schöne z; ö. Zaun, . 1 h 3 ; 3 ; dSoliung, Senge, 10 1.503. 26. Wiese, Leinwandẽ⸗ kaute, 11 3, 24. 09 , Wiese, Lämmer⸗ weide, 12 13 02 . 57, Holzung, Gichen⸗ hege, 13 5 . 73 . 63. Holzung, America, 14 6 ba 37 a 84 9m 15 K 16 — 7 581 Holzung, alte 17 , Kuhruh, 18 R 19 . 22 ö 1 23 8 24 K 25 K an 26 13 1 28 I 51 . * v. . 5 3 * 75. 75: Buchenhege, 30 V 3 w 32 kJ 33 — 775 72 . Wiese, Wolfsloch, 35 2 56 . 70 . Holzung, Heinhecke, 36 k „Schulwald, 37 8 — 9 39 k 14 41 4 42 K r — — Q 65, 965, Ader auf dem Hundt baum, 43 — 68, 49, Wiese, die Leimen⸗ kaute, 117 — c 10 26. Adcker auf dem Hundsbaum, 7 3 . 17.54. Holzung, d. Tannen, 2 — Q 7.72, Acker auf der Geig⸗ lache, 219 — 963 58. Wiese auf der Geig⸗ lache, 2209 — 765 69. Acker auf der Geik⸗ lache, 228 10,17. Acker auf der Geis⸗ ; lache, 258 — Q 17, 2 Acker, d. Schindkaute, 278 — Q 702 16 3 .
r. 546/309 — ha 98 a 0 am Wiese vor Diete⸗ heim,
548/310 — „ 91 „ 24. Wiese am Stein,
5591311 1 . 24. 26, Holjung am Main,
Z. 40860 1, 67, 21 Wiese vor Dietes⸗
heim, 41061 1 . 19 . (9, Holzung vor Dietes⸗ heim, AA. 2 — 4035 65. Acker am Gepe, 3 3 . 25 „ 05. Holzung am Espe, 455 1. 27, 68, Holzung am Espe, 59 — 4149 80, Acker am Kräutchen, BB. 1895/2 1. 04. 93. Acker hinter dem . spitzen Sand,
1962 — JJ‚ 20, 68. Acker hinter dem spitzen Sand,
180 — 2108. Acker hinter dem spitzen Sand,
1853 1. 81. 38. Acker hinter dem spitzen Sand,
CC. 368/110 — 84 . 96, Acker hinter dem
spitzen Sand, Acker hinter dem spitzen Sand,
369 / 110 — 28 , 48,
DD. 243/241 13 . 13 . 23, Wiese, der oberste ö Grund,
245s241 — 97 . 53, Holiung, das Hofer⸗ werth,
unter dem Titel der Gemeinde Döringheim bez. als öffentliche Wege und Gewässer katastrirt.
6. 2. der Wirth Philipp Huth zu Großauheim, b. dessen Sobn Joseph Huth, . dessen Sohn Exnst Huth, d. defsen Tochter Therese Huth, verehelichte Förster Heinrich Zrosius zu Melsungen,
. dessen Sohn Ferdinand Huth, f. dessen Sohn Eduard Huth. g. dessen Tochter Emilie Christine Huth, h. dessen Tochter Rosine Huth,
von J. 49 6 a 28 4m Acker, die lange Ge⸗ wann, in der Gemarkung von Großauheim unter dem Namen des Johann Georg Seikel, Wendelins Sohn, und Ehefrau Anna Marie, geb. Funk, zu Großauheim katastrirt;
Die Catharine Blum von Mittelbuchen. von P. 33 85 am Wiese, das Oberlützel⸗ buchen,
in der Gemarkung von Mittelbuchen auf den
Namen des Johann Friedrich Schäfer, Caspers
Sohn, und Ehefrau Anna Catharine, geb. Schä⸗
fer, daselbst katastrirt; unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in die Grund⸗ bücher der betreffenden Gemarkungen beantragt wor⸗ den ift, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im Termin:
den 13. April 1882, Vormittags 9 Uhr, dahier anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist die bisherigen Besitzer als Eigenthümer in das Grundbuch werden eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Rich⸗ tigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grund- vermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben ge⸗ setzten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert.
Hanau, 1. Februar 1882.
Königliches Amtsgericht. III. Hahn. Aufgebot.
Die am 5. April 18190 geborene Hanne Wilhel⸗ mine Henriette Nagel aus Heepen, Tochter der Eheleute Johann Heinrich Nagel und Anna Catha⸗ rine, geb. Quisbrock, hat sich vor etwa 27 Jahren von hier entfernt und ist seit dieser Zeit von ihrem Leben und Aufenthalt nichts bekannt geworden.
Auf Antrag der Wittwe Florenz Nagel wird die⸗ selbe oder etwaige unbekannte Erben derselben auf⸗ gefordert, über ihr Leben und ihren Aufenthalt dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst spätestens in dem auf den
7. November d. Is. Vorm. 11 Uhr, Zimmer Nr. 18, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich Nachricht zu geben, widrigenfalls dieselhe für todt erklärt und ibr Vermögen ihren gesetzlichen Erben ausgeantwortet wird. Bielefeld, den 1. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.
6828
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Versteigerungs⸗Bekanntmachung.
In Sachen des Rathsherrn Ernst Lenz und des Käm⸗ merers August Stöber zu Lamspringe, als Vertreter der Sparkasse des Fleckens Lamspringe, Kläger, gegen die Erben des Großköthers Friedrich Mönkemeyer Nr. ass 12 zu Braak, als: dessen Ehefrau Jobanne, geb. Lemke, zu Braak und den Mühlenbesitzer Hein⸗ rich Glenewinkel daselbst als Vormund der minder⸗ jährigen Kinder des Großkötbers Fried. Mönkemeyer daselbst, Beklagte, wegen Kapitalforderung und Zinsen, wird, nachdem auf Antrag der Kläger die Beschlagnahme der den Bellagten gehörigen Grund⸗ stücke, als:
1) des Großkothhofs
Zubehör,
2) der beiden auf Stadtoldendorfer Feldmark bele⸗ genen Pläne, a. Nr. 938 die 2 ba 33,3 a, b. Nr. 1862, über dem Voßsiele zu 40 a zum Zwecke der Zwangẽversteigerung durch Beschluß vom 28. d. M. verfügt, auch die Eintragung diesez Beschlusses im Grundbuche am 28. d. M. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 2. Mai d. J., diachmit lage 2 Ur,
im Teiwes'schen Gasthanse zu Braak angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Svpo⸗ thekenbriefe zu überreichen baben.
Stadtoldendorf, den 30. Januar 1882. Herzogliches Amisgericht. Oebns.
Nr. ass 12 zu Braak sammt
niedere Dorfwanne zu
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