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Inhalt bestand, zu gewähren. Wenn aber der Mangel genauerer Kenntniß der im Koffer befindlichen Sachen zur Zeit der Deponirung und vorher nicht hinderte, daß die Ehefrau D. die Detention erhielt und folgeweise das Depositum auch hinsichtlich der Sachen in Wirk— samkeit trat,. so kann in dieser Beziehung auch auf das Verschlossensein des Koffers nichts ankommen; denn hinsichtlich der Frage, ob ein rechtliches Hinderniß der Annahme einer Detention oder einer Gewahrsam auf Seite der D., und eben— damit auch der Annahme eines Hinterlegungsvertrags in Ansehung der im Koffer befindlichen Sachen entgegenstehe, kann der Umstand, daß der Koffer verschlossen war, jedenfalls nur insofern erheblich sein, als dadurch die Kenntniß der Depositarin von den einzelnen Sachen bis zur Eröffnung verhindert wurde. Das Vorstehende wird im ge—⸗ meinen Recht durch ausdrückliche Entscheidung bestätigt (L. J. §. 41, vergl. L. J. 5. 36, L. 26, 29 D. depos. 16, 3).
Die in der L. 1 8. 41 ausgesprochene Haftung des Depositars für die in der verschlossenen Kiste befindlichen Sachen, selbst wenn ihm diese Sachen im Einzelnen unbekannt geblieben waren, hat die Detention des Depositars auch an diesen Sachen zur nothwendigen Voraussetzung. Demnach ist die Entscheidung des vorigen Richters, daß die Ehefrau D. an den Sachen der B.'schen Eheleute Unter schlagung, nicht Diebstahl beging, aus diesem Gesichtespunkte nicht anfechtbar.
Verneint ist in erster Instanz, daß die Unterschlagung an „an— vertrauten Sachen verübt worden, und zwar deshalb, weil der Koffer mit Inhalt der Ehefrau D. zur Aufbewahrung nicht übergeben worden sei. Der Wortlaut des Preußischen Strafgesetzbuchs (3. 225) war geeignet, für eine Beschränkung dieser Art angeführt zu werden, wenngleich auch danach, was für Fälle, wie der gegenwärtige, nicht zu übersehen ist, die mittelst einer negotiorum gestio, alfo ohne Tradition Seitens des Eigenthümers erlangte Gewahrsam genügte, die Sache zu einer solchen zu machen, die im Sinne des 8. 225 eit. unterschlagen werden konnte (vergl. Goltdammers Materialien II., Seite 500). Nach dem Wortlaute des Deutschen Strafgesetzbuchs (5. 246) liegt kein Grund vor, eine Unter⸗ scheidung danach zu machen, ob Jemand seine Sache einem Andern, um sie für ihn in Gewahrsam zu halten, von Anfang an tradirt, oder ob der Andere die Gewahrsam zwar anfangs ohne Mitwir— kung des Berechtigten erworben hatte, sie aber behielt und fort⸗ keete auf Grund einer Uebereinkunft mit dem Berechtigten; auch m letzteren Fall begründet eine derartige Uebereinkunft dasjenige Vertrauensverhältniß, dessen Bruch vom Gesetz als Erschwerungs— grund behandelt wird. Es handelt sich hierbei nur um den Augen⸗ blick der. Unterschlagung selbst; hatte in diesem Augenblick der Thäter die Gewahrsam vermöge eines ihm zu dieser und zur Rück— gabe der Sache verpflichtenden Rechtsgeschäfts, so macht er sich der Jualifizirten Unterschlagung schuldig, weil er nicht blos das fremde Besitz-, und Elgenthumsrecht, sondern zugleich die über— nommene obligatorische Verbindlichkeit verletzt. Daher begeht nament- lich der Depositar die Unterschlagung der deponirten Sache als an einer anvertrauten Sache; in ein Depositum war aber nach dem Obigen das ursprüngliche Verhältniß zwischen den B.'schen Eheleuten und der Angeklagten umgewandelt worden, und dieses Depositum bezog sich nicht blos auf den Koffer, sondern auch auf den Inhalt desselben. Auch hier muß zwar in Erwägung gezogen werden, welchen Einfluß der Umstand zu üben vermag, daß der Koffer fich bei der D. im , . Zustande befand und die B.'schen Eheleute den Schlüssel behalten haften. Dieser Umstand kann aber die Eigen⸗ schaft der im Koffer befindlichen Sachen als anvertrauter Sachen nicht aufheben, da er nach dem Vorstehenden die Eigenschaft der— selben als deponirter Sachen nicht aufhebt, also trotz des Ver⸗ schlusses auch die Sachen der Custodia der Ehefrau D. an— bertrgut waren (L. J. pr. eit). Dies folgt auch aus der Natur des Verhältnisses; denn wenn nicht besondere Umstände hinzutreten, hindert der Verschluß eines Behältnisses, wie ein Koffer, nicht, daß der Depositar zu den Sachen gelangen kann, wenn er will, daß also der Deponent darauf angewiesen ist, der Depositar werde ehrlich genug sein, nicht zu wollen; der gegenwärtige Fall liefert hierfür ein über⸗ jeugendes Beispiel. Der Jweck, aus welchem Gegenstände nicht offen, sondern verschlossen deponirt werden, liegt zwar auf thatfächlichem Gebiete, es ist indessen klar, daß er ein sehr verschiedenartiger sein kann und keineswegs gerade darin zu bestehen braucht, den Depositar an der Zueignung der Sachen zu hindern; er kann namentlich auch darin bestehen, die genauere Kenntnißnahme von den Sachen Seitens des Depositars oder anderer Personen zu vermeiden oder die Sachen vor äußeren Natureinwirkungen zu schützen. Selbst unter Umständen, wo darin, daß der Eigenthümer feine Sachen verschlossen zur Aufbewahrung übergiebt, ein Zeichen min deren Vertrauens auf die Redlichkeit des Empfängers ge— sehen werden darf, ist das Vertrauensverhäͤltniß nicht aufgehoben, al so der gesetzliche Grund erschwerter Strafbarkeit nicht beseitigt. Dem— nach würde es jedenfalls besonderer Umstände bedürfen, um die An— nahme zu begründen, daß Sachen deshalb verschlossen überliefert worden seien, weil der Tradent sie dem Empfänger nicht habe an— . wollen, und derartige Umstände sind hier nicht festgestellt worden.
Da die wegen Verletzung des Strafgesetzes erfolgte Revision der Staatsanwaltschaft die materielle Beurtheilung der Sache in vollem Umfange der Entscheidung des Revisionsgerichts unterstellt hat, und da der Grund, weshalb der vorige Richter das Vorhandensein einer qua⸗ lifizirten Unterschlagung verneint hat, auf einer rechtsirrthüm— lichen zu engen Auffassung des gesetzlichen Begriffs der anvertrauten
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Sache beruht, ist das angefochtene Urtheil auch dann aufzuheben, wenn der Annahme, daß hier kein Diebstahl, sondern nur eine Unter⸗ schlagung begangen worden sei, zugestimmt werden muß.
Die Richtigkeit dieser Annahme ist dadurch bedingt, daß nach Maßgabe der festgestellten Thatsachen das Bestehen eines Gewahr— sams der B. schen Eheleute an den Sachen, welche die Ehefrau D. sich aus dem Koffer zueignete, als ausgeschlossen betrachtet werden muß, denn unter dieser Voraussetzung sind die Sachen von der D. nicht einem Andern weggenommen (6. 242 des Strafgesetzbuchs). Die Begründung der Ansicht, daß hier kein Diebstahl vorliege, beruht nach der Aus— führung des angefochtenen Urtheils darauf, daß zur Zeit des An— eignungsakts den B.'schen Eheleuten an dem Koffer und dem Inhalt desselben keinerlei Besitz zugestanden habe, und diese Begründung ist eine rechtsirrthümliche, da nach dem Obigen die B. schen Eheleute als juristische Besitzer des Koffers und der Sachen anerkannt werden mußten. Dies ist indessen bei der Frage nach dem Diebstahl nicht entscheidend; denn derjenige Besitz eines Andern, welcher erforderlich ist, damit ihm die Sache „weggenommen“ werden könne S. 42 eit), besteht nicht in dem juristischen Besitz, sondern in der faktischen Inne— habung oder der thatfächlichen Gewahrsam an der Sache. Innehabung und Gewahrsam in diesem Sinne befand sich bei der Angeklagten, da sie Koffer und Sachen zur Aufbewahrung in Händen hatte. Sie konnte also einen Diebstahl höchstens dann begehen, wenn die Sachen sich nicht blos in ihrem Gewahrsam, sondern gleichzeitig auch in dem der B'schen Eheleute, namentlich der Ehefrau B. befanden, fo daß die Detention ideell getheilt war. Ob dieses Verhältniß vorgelegen habe, war durch thatsächliche Feststellung zu entscheiden. Der vorige Richter hat aber festgestellt, der Gewahrsam der Sachen sei von der Ehefrau B. verloren und erst dann wieder erworben, als sie dieselben von der Angeklagten abholte, also erst nach Ausführung der Zueignungshandlung' Seikens der letzteren; insbesondere wird in den Urtheilsgründen gefagt: aus der bloßen Zurickhaltung des Schlüssels und dem Wiederverschlusse des Koffers durch die Ehefrau B., nachdem sie in der D. schen Wohnung einige Sachen daraus entnommen, habe nicht mit Sicher—⸗ heit ihr Wille geschlossen werden können, die von der Angeklagten erlangte Gewahrsam derselben zu entziehen und an sich zurückzubringen; die Angeklagte habe daher die Gewahrsam behalten.
Durch diese Feststellung wird die Frage, ob hier ein Diebstahl vorliegt, erledigt.
Es ergiebt sich aus derselben auch die wesentliche thatsächliche Verschiedenheit des hier zur Beurtheilung stehenden von demjenigen Fall, welcher in dem Band II., Seite 64 f., der Entscheidungen des Reichsgerichts in Strafsachen abgedruckten ÜUrtheil des Reichsgerichts behandelt worden ist. Im letzteren Fall war thatsächlich festgestellt worden, daß sich der verschkossene Koffer, aus welchem der An— geklagte sich Sachen angeeignet hatte, zur Zeit der That im Gewahr⸗ sam des Eigenthümers befand, daß er dem Angeklagten nicht zur Aufbewahrung übergeben worden war, und die Entscheidung beruht auf der Erwägung, der Gewahrsam des bisherigen Inhabers dauere so lange fort, als dieser den Willen habe, ihn festzuhallen, vor— ausgesetzt, daß er zugleich in der Lage sei, zu der Sache zurückzukehren und seine thatsächliche Herrschaft über die Sache auszuüben.
Aus diesen Gründen war wie geschehen zu erkennen.
Fahrlässige Tödtung durch Verkauf trichinen— haltigen Schinkens.
Strafgesetzbuch 8. 222. In der Strafsache wider den Kaufmann J. B. in 2
wegen fahrlässiger Tödtung,
hat das Reichsgericht, Erster Strassenat, am 1. De—⸗ zember 1881
nach mündlicher Verhendlung für Recht erkannt:
daß die Revision des Angeklagten gegen das Urtheil der Strafkammer des Landgerichts zu D. vom 19. September 1881 zu verwerfen und dem Beschwerdeführer die Kosten des Rechts⸗ mittels aufzuerlegen seien.
Gründe.
Die Revision des Angeklagten ist nicht gerechtfertigt.
I) Zunãchst lassen die Entscheidungsgründe einen Rechtsirrthum hinsichtlich des Begriffs der Fahrlässigkeit nicht erkennen.
Aus denselben ergiebt fich die Feststellung, daß der Angeklagte das mögliche Vorkommen von Trichinen in Schweinefleisch, insbeson⸗ dere in amerikanischem Schweinefleisch, fowie die große Ge— fährlichkeit des Genusses trichinenhaltigen Fleisches für die menschlichée Gesundheit gekannt habe, ferner das Unge⸗ nügende einer etwa ron ihm selbst vorgenommenen Unter— suchung des Fleisches statt einer fachmännischen Untersuchung desselben hinsichtlich des Vorhandenseins von Trichinen nothwendig
habe erkennen müssen, daß er damit Über die Gefahr, welcher er seine
Kunden bei dem Verkaufe ununtersuchten amerikanischen Schweine⸗
fleisches aussetzte, „vollständig orientirt“ gewesen, sich „namentlich
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daß die Angeklagten zu Ch. im Juli 1880 gemeinschaftlich unter Ausbeutung der Nothlage eines Anderen, nämlich des Oekonomen H., für die Stundung eines Darlehns Vermögens— vortheile sich haben gewähren und wechselmäßig versprechen lassen, welche den üblichen Zinsfuß dergestalt überschreiten, daß nach den Umständen des Falles die Vermögensvortheile in auffälligem Mißverhältnisse zu der Leistung stehen.
Wenn die Rexisionsschrift zur Begründung des materiellen An—⸗ griffs wegen unrichtiger Anwendung der §5§. 202 a., 302 b. und 47 des Strafgesetzbuchs geltend macht, daß nicht ein Darlehn, sondern eine Rest⸗ forderung aus einem Wechsel gestundet worden sei und daß deshalb die thatsächliche Feststellung aus dem §. 3022. darauf habe beschränkt werden müssen, daß der Fall der Stundung einer „Geldforderung“ vor⸗ liege, so ist dieser Angriff nicht zutreffend. Hatte nach den festgestellten Thatsachen H. um ein Darlehn von 600 M nachgesucht und solches unter Anrechnung von 60 „ Zinsen auf drei Monate mit 540 . gezahlt erhalten, so wurde die Natur der Forderung dadurch nicht geändert, daß zum Ausweise und zur Sicherheit für das Darlehn H. einen Wechsel über den Betrag von 600 S acceptirte. Die nach Abrechnung der 300 Æ Kaufgeld für das Pianino restirende Forde— rung blieb auch bei der Ausstellung eines neuen Wechsels eine Geld⸗ darlehnsforderung, und wenn in der thatsächlichen Feststellung von der Stundung eines Darlehns gesprochen wird, so ist darunter nach Lage der Sache die Stundung einer Geldforderung, und zwar aus einem Darlehn, zu verstehen.
Wenn in Rücksicht auf die in die Wechselsumme aufgenommenen 20 MS Zinsen der erste Richter annimmt, daß die Angeklagten sich Vermögensvortheile haben gewähren und wechselmäßig versprechen lassen, so ist allerdings (was trotz Mangels einer spejiellen Rüge hier in Betracht zu ziehen ist) verkannt, daß der angeführte 8§. 302 a. mit dem Ausdrucke: „sich gewähren lassenꝰ dem Sinne reeller Erlangung eines Vermögensvortheils verbindet, während es sich hier nur um ein Versprechen, und zwar um ein wechselmäßiges Ver— sprechen im Sinne des 5§. 302 . a. a. O. handelt. Die Kumulation beider Ausdrücke für dieselbe Handlung der Angeklagten hat jedoch auf das Urtheil ersichtlich einen Einfluß nicht geübt. Sonst ist nicht zu ersehen, daß der angegebenen thatsächlichen Fest⸗ stellung, welche die Erfordernisse zur Anwendung der §5. 302 a., 302 b. und 47 des Strafgesetzbuchs enthält, ein Rechtsirrthum zum Grunde liegt.
Zwar bemängelt die Revisionsschrift noch speziell die Annabme einer Ausbeutung der Nothlage des H., jedoch mit Unrecht. Der erste Richter hat in dieser Beziehung, nachdem er angeführt, H. sei auf die Vereinbarungen vom 13. Juli 1880 eingegangen, damit er aus dem an diesem Tage fälligen, gegen ihn eingemahnten Wechsel über 600 „ nicht verklagt würde, weiter erwogen: H. sei im Juli 1880 zahlungsunfähig gewesen; das Mobiliar desselben mit Aus—⸗ nahme des Pianinos sei schon seit Mai 1880 wegen einer Forderung der Wittwe K. mit Arrest belegt, auch das eine seiner Pferde bereits in gerichtlichen Beschlag genommen gewesen. bekannt gewesen und ihnen
Die sonach vorhandene Nothlage werde auch dadurch nicht ausgeschlossen, daß H. damals noch eine aus mehreren Zimmern bestehende Wohnung gehabt und ein Dienst— mädchen gehalten habe. Denn sich in Nothlage befinden und „ab⸗ solut vermögenslos sein“, seien nicht identische Begriffe.
Wenn unter den angeführten Umständen angenommen worden ist, daß die Angeklagten die Nothlage des H. ausgebeutet haben, so ist dagegen der Vorwurf einer rechtsirrthümlichen Auffassung nicht zu erheben. In Nothlage im Sinne des 5§. 302a. des Strafgesetzbuchs befindet sich, wer einer augenblicklich drängenden Schuld oder einer sonstigen augenblicklich drängenden Anforderung gegenüber steht und unter deren Drucke bei Anderen die Abhülfe sucht und es beutet die Nothlage aus, wer diese Lage desselben kennt und zur Erlangung ungewöhnlicher Vortheile benutzt. Dies hat der erste Richter fuͤr vorliegend angenommen. Daß darüber hinaus, wie die Revisionsschrift meint, noch habe festgestellt werden müssen, daß H. das Geld zur Bezahlung des Wechsels auf keine Weise habe auf— bringen können, ist als richtig nicht anzuerkennen. Wenn sodann auch die Nothlage im Sinne des 5. 3022. durch das Vorhandensein un—⸗ günstiger Vermögensverhältnisse nicht bedingt wird (Entscheidungen in Strafsachen Band 5 Seite 14 fg. ), so kann doch die vorhandene ungünstige Vermögenslage und selbst eine augenblickliche Zahlunge— unfähigkeit bei Entscheidung der Frage, ob unter den konkreten Um— ständen der Fall der Nothlage gegeben ist, von Gewicht sein.
Der Angeklagte K. rügt endlich noch, daß die Festslellung der Gemeinschaftlichkeit gegen in materiell nicht begründet sei und daß das Urtheil nicht ergebe, welche Umstände den ersten Richter zur An⸗ nahme der Gemeinschaftlichkeit geleitet haben. Ist mit dem Letzteren ein prozessualischer Angriff aus §. 266, Absatz 1, der Strafprozeß⸗ ordnung erhoben, so fällt derselbe mit dem materiellen Angriffe zu⸗ sammen. Die Rüge erscheint jedoch nicht begründet. Der erste Rich⸗ ter nimmt nämlich an, daß nicht nur die früheren Geldgeschäfte mit H., sondern auch das Darlehnsgeschäft vom 13. April 1880 im Einverständ⸗ nisse der dabei gegenwärtigen beiden Angeklagten und für deren gemein⸗ schaftliche Rechnung geschlossen worden sind, sowie daß die Vereinbarungen vom 13. Juli 1886, welche die den beiden Angeklagten in ihrem Verhältnisse zu einander gemeinschaftliche Forderung betrafen, im Einverständnisse Beider getroffen sind, indem der Angeklagte K. sich bei den Verhandlungen betheiligte, als Käufer des Pianinos auftrat,
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die Kaufgelder verrechnete und durch sein Verhalten seine Zustimmung zu den Handlungen des Mitangeklagten R. betreffs der Regulirung der Restschuld an den Tag legte. Unter diesen Umständen konnte der erste Richter ohne Rechtsirrthum bei dem festgestellten Wucher ein gemeinschaftliches Handeln der Angeklagten annehmen und den 5§. 47 des Strafgesetzbuchs zur Anwendung bringen. Die Urtheilsgründe enthalten auch hiernach in zureichender Weise die That⸗ sachen, welche das Moment der Gemeinschaftlichkeit be⸗ gründen. Daß der Wechsel über 600 Æ und der neue Wechsel über 320 MM nur auf den Namen des Angeklagten R. lau⸗ tete und diesen als den Inhaber legitimirte, ist nicht von Erheblich⸗ keit, weil solches lediglich auf die Art der Geltendmachung der Wechselforderung von Einfluß ist, das Verhältniß der beiden Ange⸗ klagten untereinander aber nicht berührt.
Nach dem Vorstehenden war die Revision der beiden Angeklagten, gegen welche die Strafen innerhalb der Grenzen des maßgebenden §. 3 2b. des Strafgesetzbuchs bemessen sind, zu verwerfen und über die Kosten ihres Rechtsmittels gemäß §. 505 der Strasprozeßordnung Bestimmung zu treffen.
II. Dagegen muß die Revision des Staatsanwalts zur Aufhebung des angefochtenen Urtheils führen.
Zwar kann der mit Beziehung auf 5§. 264 der Strafprozeßordnung erhobene Angriff gegen den Gerichtsbeschluß, durch welchen der in der Hauptverhandlung gestellte Antrag abgelehnt worden ist, den An- geklagten K. darauf aufmerksam zu machen, daß auch ihm gegenüber wegen gewerbs⸗ und gewohnheitsmäßigen Wuchers verhandelt werden solle, für zutreffend nicht erachtet werden; denn einmal liegt die Vor⸗ aussetzung für eine Verletzung des §. 264, daß nämlich der Ange⸗ klagte B. auf Grund des durch den Antrag neu geltend gemachten §. 3024. des Strafgesetzbuchs verurtheilt worden, nicht vor und über- ies sind die Bestimmungen des 5§. 264, welche die Hinweisung des Ingeklagten auf die Veränderung des rechtlichen Gesichtspunktes, be⸗
ebentlich auf die erst in der Verbandlung behaupteten, von dem Straf⸗ gesetze besonders vorgese henen Umstände, welche die Strafbarkeit erhöben, vorschreiben, lediglich zu Gunsten des Angeklagten gegeben, und eine Ver⸗ letzung solcher Rechtsnormen kann nach 8. 378 der Strafprojzeßordnung von der Staatsanwaltschaft nicht zu dem Zwecke geltend gemacht werden, um eine Aufhebung des Urtheils zum Nachtheile des Angeklagten ber⸗ beizuführen. Die Stellung jenes Antrages hatte vielmehr für das Interesse des Staatsanwalts nur die Bedeutung, daß dieser dadurch seine Entschließung, die Anklage gegen K. auf die in §. 3024. des Strafgesetzbuchs vorgesehenen erschwerenden Umstände der Gewerbe⸗
und Gewohnheitsmäßigkeit zu erweitern, kund gab, und es erwuchs daraus für den ersten Richter die Verpflichtung, sich in den Urtbeilz⸗ gründen darüber auszusprechen, ob er dem Angeklagten K. gegenüber Gewerbe- oder Gewohnheitsmäßigkeit des Wuchers für vorliegend erachte (65. 263, 266, Absatz 2 der Strafprozeß⸗Ordnung). Wie die Urtheilsgründe ergeben und die Revisionsschrift des Staatsanwalts selbst annimmt, hat aber der erste Richter diese Frage in den Urtheilsgründen verneint, indem er, am Schlusse von den beiden Angeklagten sprechend, auch dem Angeklagten K. gegenüber die Annahme der Gewerbs⸗ und Gewohnheitsmäßigkeit durch den unten zu erörternden materiellen Grund für ausgeschlossen erachtet. Daß die Begründung in prozessualisch unzureichender Weise geschehen, ist nicht gerügt worden.
Gegen den Angeklagten R. nimmt der erste Richter für erwiesen an, daß derselbe mehrfach dem Bauunternehmer H. Gelder gegen 24 „ JZinsen auf ein Vierteljahr von 300 4 Kapital und dem Zimmerpolier K. Gelder gegen Zinsen von mehr als 400, dar⸗ geliehen hat, und zwar durchweg vor der Gesetzeskraft des Gesetzes, betreffend den Wucher, vom 24. Mai 18890, nämlich vor dem 14. Juni 1880. Daß in dem jetzt festgestellten Falle der Wucher von der Angeklagten R. gewerbs⸗ oder gewohn⸗ heitsmäßig betrieben sei, verneint der erste Richter mit der Begründung, daß auf diese zuletzt gedachten Handlungen des R. Rück sicht nicht habe genommen werden können, weil dieselben zur Jeit ihrer Begehung eine Gesetzesverletzung nicht bildeten. Weiter ist im Hinblick auf die Entscheidung des Reichsgerichts vom 13. Juli 185 (Entscheidungen in Strafsachen Band 4 Seite 393) ausgesprochen, der Gerichtshof habe gemeint, der einzigen unter das Wuchergesetz fallenden Handlung nicht schon deshalb den Charakter der Gewerbe oder Gewohnheitsmäßigkeit beilegen zu dürfen, weil die Angeklagten früher, als diese Geschäfte noch nicht strasbar waren, ähnliche Ge— schäfte gemacht haben.
Die Rexision des Staatsanwalts greift diese Begründung als rechtsirrthümlich an, und der Angriff erscheint begründet, soweit es sich um die Gewerbsmäßigkeit handelt.
Wenn der 5. 3024. des Strafgesetzbuchs Denjenigen mit Strafe bedroht, welcher den Wucher gewerbs, 06der er e n,, betreibt, so, legt derselbe den in 5§. 3024. daselbst aufgestellten Begriff des Wuchers zum Grunde. Da die Gewohnheitsmäßigkeit im Sinne des Strafgesetzes eine Mehrzahl von strafbaren Fällen gleichartigen Han⸗ delns und eine darin hervortretende Neigung zu diesem Handeln vor- aussetzt, so erfordert der gewohnheitsmäßige Wucher, daß wiederholt gegen die Vorschrift des Strafgesetzes, bier des 5. 02 a. des Straf⸗ gesetzbuchs verstoßen worden ist. Das Vergehen des gewohnheitsmãßi⸗ gen Wuchers setzt sich aus einer Mehrzahl nach §. 302 a (oder 3524) strafbarer Vergehen zusammen. Deshalb ist dem ersten Richter darin beizustimmen, daß Handlungen, welche vor der Gesetzeskraft dieser ge—
setzlichen Bestimmungen begangen sind und von dem Straf.