hielt, wurden zu Zwangsarbeit auf unbestimmte Zeit ver⸗
(W. T. B)
sämmtlich in gleicher Weise rü das Feld der Agitation allein üb n, daß der Tabaksbauer e
hren und den Gegnern nicht 1 Nummer 1 es sei immerhin ein
ndlich selbst das Wort
einzugehen, und es ist dabei Meiner Regierung gelungen, in der von * Cee fn, e . g 2 allen —— 9 Punkten ein iedi inverständniß mi nen zu erreichen. 1
befti e , , r ; hnen . Regierung al et ar. i re den Staatshaushalt, haben Sie einer eingehenden Prü⸗ . und i Bewilligung der erforderlichen Mittel von reben bekundet, die Wohlfahrt und das Gedeihen des Landes nach allen Kräften zu fördern.
ö Bei * Schonung der Steuerkraft des Landes ist es Ihnen Meiner Regierung nicht nur das zur Erhaltung und Pflege des Bestehenden Nothwendige zu vereinbaren, sondern auch Mittel zu namhaften Fortschritten in der Entwickelung sowohl der materiellen, als der ideellen Interessen unseres Volkes zu gewähre
Sie haben durch die Bewilligung der zum Ankauf und zum Bau neuer Staatsbahnen erforderlichen Summen die Pflege des Verkehrs, g unausgesetzt die angelegentlichste Fürsorge Mich der Hoffnung enbahnnetzes auf die Hebung
10069000 4, Nummer 3 300000 , = Nummer 5 1000000 , VI. Nummer 8 300000 , ergeben haben.
Daju treten die gemäß §. 2 fallenden und nach der Begründ zu veranschlagender en und die Fl es geforderten fer⸗Eisenbahngesells 881, „betreffend di
Rybnik oder Orzesche
Schiedlow nach Tarnowitz Q. M. zur Verfügung bleiben. che Begrenzun Bestimmungen uf Grund der
II. zu Nammer 2 8000090 AMS, III. zu zu Nummer 4 150000 AMS, oV. zu Mo 000 M½, VII. zu
als Bedarf
des Gesetzes der Staatskasse zur ung zu diesem Paragraphen nicht 1 Kosten der Vorarbeiten für die ußregulirungen, so daß zu den im Zuschüssen an die Oberschlesische chaft, über wel
die VBudgetkommission wählen, sondern eine besondere Kom— mission von 14 Mitgliedern einsetzen. — Der Abg. Kieschke er⸗ klärte sich für die Ueberweisung an die Budgetkommission. z-Minister Bitter drückte seine Freude darüber aus, daß erhebliche Bedenken der Vorlage nicht entgegengestellt seien. Die Regierung werde nicht verfehlen, in der Kom⸗ mission jede gewünschte Auskunft zu ertheilen. Die Verlegung des Packhofs sei durch die Entwicklung des Handels unbedingt nothwendig geworden, da die bisherigen Anlagen den Anfor⸗ derungen des Verkehrs in keiner Weise entsprächen. Berliner Kaufmannschaft als solche habe kein hervorragen⸗ des Interesse an der Verlegung, wohl aber der gesammte Handel Preußens und Deutschlands. Daraus ergebe sich, daß es sich nicht rechtfertige, die Berliner Kaufmannschaft besonders für dieses Unternehmen heranzuziehen. . .
Der Abg. Frhr. von Minnigerode stellte die Erwägung anheim, ob es nicht doch gerechtfertigt sei, die Berliner Kauf— mannschaft zu nöthigen, ihr Scherflein zu den Packhofsbauten beizutragen. Daß die neuen Anlagen dem Interesse des ge⸗ sammten Vaterlandes dienten, verkenne er nicht, aber sie brächten doch auch dem Handel Berlin ganz erhebliche Vortheile. Da die Motive die Nothwendigkeit der Beschleunigung der Pack— hofsbauten betonten, so sehe er nicht ein, warum man hier der Regierung Schwierigkeiten bereiten wolle. empfehle es sich, mit
; „Regierungs⸗ Anzeiger“ tritt der in der auswärtigen Presse verbreiteten Ansicht, daß die „Neue Zeit“ als ohffiziöses Organ des Ministers des Innern zu gelten habe, entgegen und bezeichnet dieses Gerücht als völlig unbegründet. . l vor, daß der Minister des Innern keines offiziösen Organs bedürfe, und daß sein Verhältniß zu der „Neuen Zeit“ genau dasselbe sei wie zu den anderen Zeitungen der Residenz.
Dänemark. Kopenhagen, 27. Februar. (Hamb. Corr.) Der Vorstand des Vereins für Handwerk und In— dustrie in Dänemark hat gemäß den von dem Verein in verschiedenen Versammlungen gefaßten Beschlüssen der Zollkom⸗ mission des Landthings ein Schreiben zugestellt, in welchem nach einigen allgemeinen Bemerkungen über die Bedeutung der Ein⸗ gangszölle für die Industrie erklärt wird, daß die Indu⸗ striellen des . ö unzufrieden mit der Zollvor⸗ lage der Regierung seien. u. t . als J. Vorgänger von 1871 und 1872 Rücksicht auf den Gewerbebetrieb genommen. ht so dann die Aufhebung des Zolles auf Kohlen, welche für die Industrie jedoch von geringerer Bedeutung sei, wogegen die Aufhebung des Zolles auf eine Anzahl mehr oder weniger ver⸗ arbeiteter Gegenstände aus Eisen und anderen Metallen, die hier zu Lande nicht fabrizirt werden, der Industrie wirklich zu Gute kom⸗ men würden. Des Weiteren wird die vollständige Aufhebung des Zolles auf Holz und Holzmasse gewünscht. Andererseits werde, wie es in dem Schreiben heißt, die beantragte Herabsetzung des Zolles auf fertige Waaren den Ruin der betreffenden Industriezweige herbeiführen „ namentlich gelte das für die Fayence⸗, Stearin⸗ und Handschuhfabrikation; sodann sei die beantragte Erhöhung des Zolles auf Fußzeug ungenügend. Dem Schreiben sind 31 Anlagen beigefügt. welche die dies⸗ bezüglichen Wünsche von Handwerkervereinen, Fabrikanten u. s. w. zum Ausdruck bringen.
Amerika.
gutes Anzeicher zu Nummer 6 1
Die Vorschläge, welche zusammen 13610
— Das „Klein das Tabaksmonopol.
hat, lag dassel Kontroversen Veranlaffu welches in die Verhaͤltniffe des greift, und Hunderttaufende in ihre schaftliche Erörterung hervorrufen m Es war der Ka welche die Oppositio und in schärfster Weise bei der verstand. Das Schreck von Arbeitern, die Sch des Tabaks bis zu 5 wurde weidlich ausgenutzt und gs kann man sich monopols nicht ganz vers ampf gegen dasselbe gefüh erden, auch waren die Wa übertrieben der Regierung Jede überzeugen, vorgebracht g aller Gemüther ist einen nten, Händler, Arbeiter u. was früher über die end erwiesen. tlichen Bestimmun t der Artik
e Journal“ Der Anfang Fürst Bismarck da be seit Jah
bespricht die Vorlage über des Artikels lautet:
dasselbe als sein letztes Ideal erklärt ren in der Luft und hat zu u Es ist begreiflich, daß ein Ge— Handels so unendlich tief ein- m Erwerbe berührt, eine leiden⸗
pol eine der besten Waffen, gspolitik in der Hand hatte Wahlcampagne zu brauchen Hunderttausenden die Vertheuerung für das Pfund Tabak Farben geschildert.
Bedenken gegen die Einführung chließen, aber die Art und Weise, rt ist, kann nicht als honnet be⸗ ffen nicht immer reinlich. Jeden⸗
fung unterzogen Neuem das Das Blatt hebt her⸗ unter 356 6 M. Ent⸗ und Bewaͤss S. 1 Nr, 7 des Gesetz und Rechte⸗Oder⸗U vom 23. Februar 1
nendlich vielen
. nung gegeben. möglich gewesen, mit 9 geg
ͤ che das Gesetz e Betheiligung des Staates bei Wilhelmsbahn Wilhelmsbahn unweit
Neisse mit
mpf gegen das Mono
. nach Sohrau, von der n gegen die
von Oppeln nach welcher Meine Regierun widmet, erheblich gefördert, und gerne hin, daß die weitere Ausdehnung des Ei ö. des allgemeinen Wohlstands von günstigem Einfluß sein werde.
Nicht minder haben Sie von Neuem Ih schaft und Kunst bethätigt.
gespenst der Entl ädigung der Tabaksbauern, Minimalpreis
in den grellsten
assung von Bestimmungen
ĩ Als Nothstands⸗ 9g innerhalb des Regierungsbezirks nicht enthält, ist für die Äus— urfs im Wesent⸗ reichisch⸗russischen gsbezirks Oppeln Kreise Pleß, Rybnik, witz, Ratibor, Cofel, thstandsgebiet einbegriffen, worden, diese Grenzen aus⸗
trifft, noch 2090 bezirk, über dessen örtli Oppeln das Gesetz führungsmaßregeln a lichen das Gebiet zw Grenzzuge im Süd angesehen worden. Lublinitz, sowie T Groß⸗Strehlitz
nahmslos festzuhalten.
re Fürsorge für Wissen⸗ Ich gedenke hierbei namentlich der Be⸗ willigungen zur Gründung eines neuen wissenschastlichen Instituts der Landesuniversität ö.. ö . Gymnasiums, sowie zur weiteren Förderung des Kunstgewerbes. .
. dem Gebiete der Justizgesetzgebung ist dieser Landtag nicht ohne Frucht geblieben, indem einige der Erleichterung und Sicherung des Rechtsverkehrs dienende Gesetze zur Verabschledung gelangt sind. ; . ;
Einen besonderen Werth lege Ich endlich darauf, daß die Ver⸗ handlungen dieses Landtags Meiner Regierung Gelegenhelt gegeben haben, sich mit Ihnen über wichtige Fragen. der inneren Verwaltung und über ihre Haltung in Bezug auf die sozialen Bewegungen unserer Zeit zu verständigen, und Ich hoffe zuversichtlich, daß auch diese Aussprachen dazu dienen werden, das Vertrauen des Volkes zu den Bestrebungen Meiner Regierung zu stärken und zu befestigen. ö
So entlasse ich Sie denn mit der sicheren Erwartung, daß die Ergebnisse dieses Landtags zum Wohle des Landes gereichen
Motive des Entw ischen der Oder und dem öster en und Südosten des Regierun Im Einzelnen heile der Kreise Tost⸗Glei und Rosenberg in das Ro r Grund anerkannt
des Tabaks wie der K
Die Vorlage habe Uu. A. weit Das Schreiben bespricht so⸗
man sich d das Monopol Zunächst der Beruhigun schädigung aller Fabrika genommen. war, hat sich als un Nachdem die wesen mitgetheilt sind, schließ setz ist daher ein s praktische Durchführb zu erregen im Stande sein wird. Die weise allgemeine und prinzi früher begegnet sind, herumzunörgeln, die Absicht, die Vorlage Verfahren war bei einem on vornherein zu erwarten, die stets mit les herrunterrei
ilhausen, 23. Februar, wird der „Karlsr.
Wohl aber ücksicht auf die finanzielle Lage des Landes und die großen Bedürfnisse, die anderweitig noch zu befriedigen seien, mit den Kunstbauten vor der Hand noch zu warten, die Museumsinsel jedoch für diese Bauten zu reser— viren. Auch . . die Ueberweisung der Vorlage an ine besondere Kommission.
; . Schluß des Blattes nahm der Abg. Grumbrecht das Wort.
— Nach einem Urtheil des Reichsgerichts, J. Straf⸗ senats, vom 2. Februar d. Is,, gehört es nicht zum Begriffe der verbotenen Beförderung des, U Loosen einer auswärtigen Lotterie, daß ein solcher Verkauf in Anlaß der entfalteten Thätigkeit wirklich statt⸗ gefunden hat. Eine Beförderung kann mit Grund schon darin gefunden werden, daß durch Mittheilung über die Existenz und die Chancen einer bestimmten Lotterie sowie über die Bezugt⸗ quelle und die Bedingungen und Wege des Loosabsatzes die Spiellust in demjenigen Kreise, an weichen sie sich richtet und an den sie gelangt, zu erregen unternommen wird; daß auch solche Mittheilung vermittelt, als „Mittelsperson der Verkaufsbeförderung“ angesehen werde, Dem Verkaufe unterzieht sich nicht nur der, welcher einen Kauf offerirt, sei es einen eigenen oder und als Mittelsperson Lage der Sache ebensowohl der einen Loosverkauf, wel⸗ cher „für einen Kaufabschluß“ als der, welcher für Ver—⸗ kaufsverhandlungen und der, welche Kauflust durch Reklame „thätig wird.“
— Das „Marine⸗Verord.⸗Bl.“ richten über Schiffsbewegungen (
das Meiste,
veitgehende Ent⸗ x s. w. in Aussicht sen Gegenstand mitgetheilt , nn,
ssior geordnetenhauses zur Vor— fs eines Gesetz
die Fürsorge der unmittelbaren Gesetzes, betreffend Ab⸗
berathung des Wittwen Staatsbeamten,
änderung des Pen Antrages des Gesetzentwürfe an
stituirt: von Seydewitz,
Landgerichts⸗Rath, Sell Rath, Schriftführer. Pr. führer. Vogdt, Oberförster von Wintzingerode-Knorr Rechtsanwalt von Fürth, Landgerichts⸗Rath Gornig, Amtsgerichts⸗ Ober ⸗Justizrath, Präsident. Dr.
gen des Gesetzentwurfs s, betreffend el wie folgt:
allen Seiten befriedigendes, arkeit anbetrifft,
des Entwurfs eines io nsgesetzes vom X. März 1872, rchow, betreffend die Vorla das Herrenhaus, hat Kammergerichts⸗-Rath, vertreter des Vorsit von Jasdzewski, Weyrauch, Kon Landrath. Klotz, Rübsam, A
daß es, was erhebliche Bedenken erhebt natürlich ab stellungen, denen
Abg. Dr. Vi ge dieser sich wie folgt kon⸗ Vorsitzender. enden. Herr, Regierungs⸗ Professor, Prxopst, Schrift⸗ istorial⸗Präͤsident. Freiherr Landgerichts Rath. Traeger, mtsgerichts⸗Rath.
D. von Hatzfeld, Amtsgerich Clauswitz, W Obertribunals⸗Vizepr Huyssen, Berghauptmann. Amtsrichter. th, Rechtsanwalt. Müll
Opposition pielle Aus⸗ und sucht auch
er vorzugs Der Verabschiedung des Landtags war ein feierlicher Gottesdienst in dem Residenzschlosse vorausgegangen. Der Verlesung der Thronrede wohnten die Königlichen Prinzen, die Mitglieder des diplomatischen Corps, die Minister, die Generalität und die obersten Hof- und Staatsbeamten bei. Die Abreise des Königs nach Mentone ist auf morgen Vormittag festgesetzt. ; — * . gig. T. B.) Der König ist heute Vor— mittag nach Mentone abgereist. die hohen Würdenträger des Staats anwesend.
Anhalt. Dessau, 28. Februar. (Lpz. Ztg.) Die Er— öffnung des Landtages ist am 23. durch den Staats— Minister von Krosigk mit einer Botschaft des Herzogs erfolgt, welche nicht nur von Seiten des Hauses, sondern auch vom ganzen Lande mit freudiger Genugthuung begrüßt worden ist. Nach derselben ist die gegenwärtige Finanzlage des Herzog⸗ thums eine sehr günstige. Das Salzwerk Leopoldshall allein, allerdings die Haupteinnahmequelle des Landes, hat trotz über dasselbe verbreiteten
V ; on Verkaufs v bösen Willen, nicht aber eventuell zu verbessern, erkennt. Doch dies ßen Theil unserer Presse v r Kritik fertig ist und Al — Aus Mi Ztg.“ gemeldet: sten hiesigen Fabriken arbeiten er, ohne Unterbrechu gkeit nicht mehr beob man bei den meisten er Baumwollen- wie Eisenindustrie. niedergerissen, verlassene Werkstätten werden w on hier nach Dornach, rikgebäude niedergelegt w atz wieder vollständig ü r wie solche vormals dort Mai sollen die Gebäulichkeiten alle
schlesisch geschrieben:
Washington, 1. März. ; Schuld der Vereinigten Staaten hat im vergangenen Monat um 9 780 000 Doll. abgenommen. befanden sich Ultimo Februar 252 620 000 Doll.
(W. T. B. Die
Im Staatsschatze irklicher Geheimer g. D. Krah, Landgerichts⸗ Schmidt (Stettin), Ober⸗
Landgerichts⸗-Präsident. er (Frankfurt), Kammer⸗
sehr angestrengt, viele da— Seit 10 Jahren hat achten können. der hier vertretenen der Schafwollen— Da wo man in den
Auf dem Bahnhofe waren zur Verabschiedung
ganze Nacht ü man eine solche Thäti Wahrnehmung macht Industriezweige, Branche und
Dr. Oetker. Justizra
derjenige, welcher eine gerichts⸗Rath.
Zeitungsstimmen.
Die „Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt: .
Rieder um liegen aus den verschiedenen Provinzen der Monarchie beglaubigte Nachrichten über eine andauernde Hebung der industriellen vom unteren Rhein berichtet, daß der wichtigen Zweigen der Großindustrie vorigen Zommers bemerkbar machte, im eworden. Fast in allen frage, welche nicht, wie 1 Bestellungen aus dem ondern wesentlich auch zur ar. Bestellungen und Preise ekulation hatte nur geringen Der Aufschwung war ein natür⸗
ist nicht ausgeschlossen. ebenso in der
; wieder solche aufzubauch, befördert nach An der Straße“ v Jahren so manches Fab der leer gewordene Pl wieder für Druckereien Bis Ende künftigen
für einen Dritten,
wird u. A. Aufschwung, welcher sich in bereits am Schlusse des : Laufe des Herbstes intensiver und allgemeiner g Industriezweigen zeigte sich eine verstärkte Nach Ende 1879, hauptsächlich in plötzlichen gro Auslande (damals Nordamerika) hervortrat, Deckung des heimischen Bedarfs bestimmt w stiegen langsam, aber andauernd. Die Sp Antheil an dieser Preissteigerung. v licher, normaler, der sich auch in Das neue Jahr fortgesetzt hat. All⸗ gemein ist das Vertrauen befestigt und die Ueberzeugung durch drungen, daß die lange wirthschaftliche Krisis endgültig überwun ist. Fast alle Industriezweige waren im vorigen Quartal voll be⸗ schäftigt. Der Eisenbahn⸗ und Schiffahrtsverkehr war so lebhaft, wie Herbst in Folge ungenügenden Betriebs mate⸗ rials der Eisenbahnen eingetretenen Betriebsstockungen haben seit Dezember gänzlich aufgehört, da durch Anschaffung von Wagen und Lokomotiven das Bedürfniß gedeckt worden ist. fahrtsverkehr wurde durch das
wo in den letzten Statistische Nachrichten. orden ist, wird jetzt J.
Unfallstatistik. Allgemeinen
II Todesfälle, 4 lebens
lassen, und 92
Cx ohr cx ö cher nur für Anregung der Im Monat Februar d. J. w
ersicherungs⸗Bank che Verletzungen, 3 Unfaͤlle, izliche oder theilweife 5 Unfälle, aus welchen eine vorübergehende Erwerbs 943 Unfälle angemeldet.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
zofpian r. Theodor Kullak aris verstarb in diesen Tagen der Kla
urden bei der
enthält folgende Nach⸗ Das Datum vor dem Orte st daselbst, nach dem Orte Abgang von dort.) 30. 12. S1 Kapstadt 5.1. Australien ).
erstellt sein.
— Der „Nieder Görlitz, 1. März, Dem uns Ende voriger Woche er Statistik für den Nov
Marktpreise: Vorjahre 21,91 M Bohnen 28,07 (360), 2 Rindfleisch Kalbfleisch 8,5 3 (853), Butter 2, 14 Mp0 Weizenmehl 40 5 (42) und Kaffee 3, 40 J (3,50) bedeuten die Preife des
Aus dieser statistischen V sich evident, daß von lichsten Lebensmittel, w immer als Thatsache und velitik hinstellen, wenigstens in Görlitz Preisminderung stattgefunde
ungünstigen Gerüchte einen reinen Ueberschuß von fast gesteigertem für außer⸗ ordentliche Ausgaben, auf einen Ueberschuß von 2 Millionen hmen insgesammt betragen 0 S Dieser Summe steht die gleiche an Mehrausgaben gegenüher, unter die⸗ sen: über 400 000 M für Schulzwecke, 190 0090 ½ zur Doti⸗ rung der Landespfarrkasse, 165 (00 e für Neubauten der Finanzdirektion, 75 000 S zu Prämien für Kreischausseen s. w. Die diesmal nur wenigen legislatorischen Vorlagen bestehen in Novellen zur Gemeinde⸗ zum Sonntagsgesetz, zum Jagdgesetz und zur Bauordnung.
Invalidität für die Verletzten nur
en Zeitung“ wird aus 1 ö j J 9 sagen läßt, zusammen
bedeutet Ankun dem Jahre
Marola (Poststation: Elisabeth« 23./2. Callao 27/2. — nach Y station: Yokohama.) Auckland. — Letzte Nachricht von dort 30. 12. 81. station: Aden.) .
15.12. 81 — 5./1. Na (Poststation:
unfähigkeit vorher
zugegangenen Monatsbericht der ember 1881 entnehmen wir Fol⸗
Durchschnitt pro 100 Eg: gen 1847 (21, 96), insen 52.57 (48,00. 89 J (94), Hammelfleisch 80 ein Schock Eier Roggenmehl 32 3 (36), . Die in Parenthese b Vorjahres.
ergleichung der einer steigenden
ch 8
„Häbicht“ 22.133 81 Mark zu rechnen.
S. M. Knbt. gegen das Vorjahr über 90090
Weizen 22,85 „S (im Erbsen 24,43 (24,70), Kartoffeln 44 (6,18); einefleisch 1,15 0 (1, 15),
Speck 1,90 . 318 10 (3, 45) Reis 50 3 (56 eigefügten Zahlen
Der Hofpianist Dr. ist gestern gestorben.
ö . ungefähr viervirtuose Alfred
ö 20.1I. 81 Amoy gasaki 15.1. — nach Kagoshima.
Hongkong.) S. M.
pro 1 kg: - selten guvor — Während früher die v Provinz Sachsen für fich gefond herausgaben, erfolgte im eine Vereinigung der Vertreter der Provinz und einer Anzahl einer „Historischen Kommis weiteren Herausgabe der angrenzender Gebiete üb men einen solchen diesem Gebiete gegen keine jetzt wurden be bücher der Staͤ ferner der Klöster Stötterli g, des Klosters Unserer Himmelspforten, Langeln; endlich Denkwürdigkeiten des Kirchenvisitationen des Als 14. Bd. Sachsen herausgegebenen sen' ist soeben der J. ( 266—- 1400), bearbeitet vo Verlage von OD. Hendel erschienen.
Schöffenbücher überhaupt für die St ie für die Germanistik in Betrach Hallischen Schöffenbücher. vielen Nutzen ziehen können, um und ebenso unterliegt Hallische Stadtgeschichte v
erschiedenen Geschichtsvereine in der ert bestanden und ihre Jahre 1876
, , . 3 . Amoy 5. /J. — 17.1. Amoy. oststation: 4 225712. 81 Konstantinopel. — Letzte Nachricht Konstantinopel.) S. M. S. 1. Puerto Cabello. „Moewe“ 8. 11. 81 (Poststation: Letzte Nachricht aus Val⸗ S. M. S. „Stosch“ (Poststation:
Arbeiten einzeln durch die Provinzialb aktiven historischen Fachmänner der Geschichtsw sion', der in erster Linie die quellen der Provinz S
Seitdem nahm das daß die Provinz Sachf esterprovinzen zurücksteht. chsen veröffentlicht: Urkunden. urg, Mühlhausen i. Th. und H ngenburg, Drübeck
Der Rheinschiff⸗ milde Wetter sehr begünstigt und hat bedeutend zur Entlastung der Eisenbahnen beigetragen. Der Schiffsversandt an Steinkohlen aus den Rheinhäfen ist in Ruhrort von 32213 288 Centner im Jahre 1880 auf 33 160 362 Centner im Jahre 1881 und in Duisburg von 12297372 Centner auf 13 378619 Centner gestiegen. Die Löhne der Arbeiter sind allerdings nur theilweise und langsam in die Höhe gegangen. laturg bei einem industriellen Aufschwung zunaͤchft die Beschäftigung ver⸗ mehrt. Die unfreiwillige Mußezeit fallt weg und die Ärkeiter ver⸗ bessern ihr Einkommen dadurch, daß sie bei unverändertem Lohn regelmäßiger und länger beschäftigt werden. Arbeitslosen wieder Arb l d Nachfrage nach Arbeitern weiter wächst, ergiebt sich die Nothwendig⸗ Es ist ein alter Erfahrungssatz, daß die Löhne dem Steigen und Fallen der Waarenpreise nur langsam folgen
— Die „El saß-⸗Lothring. Ztg.“ welche vier und neunzig Tabaksbauer aus Reichskanzler gerichtet Alsaciennes-“ fol⸗
Av. „Loreley“
bort 232 Stadt⸗ und Dorfordnung, von dort 23. / 2.
(Poststation: 24. /1. La Guayra 30. /J. — 31 (Poststation: Havanna.) S. M. Knbt. Sidney. — Letzte Nachricht von dort 1... S. M. S. „Moltke“. pariso 22. 2. (Poststation: . I7./12. 81 Hongkong 15.1. — nach Manila. Singapore, vom 4. /3. ab Hongkong.) S. M. Knbt. Letzte Nachricht von dort 10.
. issenschaft zu ebensmittelpreise ergiebt Leitung der Vertheuerung der unentbehr— Herren Fortschrittler und Freihändler zwar als Folge der neuen atsächlich nichts zu spüren i st durchgängig gegen das
ertragen wurde. Aufschwun ihrer Schw züglich der Provinz Sa ädte Quedlinb
en Wirthschafts— st und daß —
Panama.) Jahr 1880 eine
Naturgemäß wird
Desterreich⸗ Ungarn. Wien, 1. März. Von Stolac, Bilekund T Streifzüge in keine Insurgenten angetroffen. von Männern verlassen. Kleine Geplänkel fanden am
(G. T, B) rebinje aus wurden gestern größere nördlicher Richtung vorgenommen uns dabei Die Ortschaften sind vielfach ge werden fortgesetzt 25. Februar am Or⸗ sowie bei Bunoevie in der Crivoscie,
MIlsenburg, Lieben Frauen zu Magdeb sowie der Deutschordens ⸗ Kommende nkmäler, Akten der Erfurter Rathsmeisters Spittend Bisthums Halberstadt in d. 8 der historischen Kommissio
Geschich
7. I. Hongkong. — (Poststation: Hongkong.)
Sachsen.
urg und der Kl.
Erst wenn die ganz oder Diese Streifzü eit gefunden haben, ier n fn orff und die
n der Prov. tsguellen der Pro v. Sach? Hallischen Schoͤffenb ücher⸗ Gust. Hertel zu Halle, im Bekanntlich kommen die alten dt⸗ und für die Rechtsgeschichte Dies gilt auch Jurist wird aus denselben seine Rechtsgeschichte zu bere keinem Zweifel, on der höchsten Wichtigkeit sind. Doch sind Stadtgeschichte, f si Verbindung Denkmälern Leben be— zu erklären im Stande st auf Grund dieser Schöffen— und Bevölkerungsverhält⸗ h. mit Erfolg gemacht sie noch so zahlreich vorhanden erial zu liefern ver— schen Schöffenbücher, welche ganz en, die hier für spo n, Begabungen, Käufe und Verkäufe gemachte Aufzeichnungen, sog. Schöffenbuch, rotokolle über die die Sache selbst und, wenn Die Sprac g niederdeutsch mit erschiedenheiten. auch einige allischen Schö as 4. bis zum Jahr 1409 zum Ab ffenbücher, welche das 15. noch einen besonderen Band füllen. merkungen sind möglichst b kungen über die Hallischen Bürgern der Vornamen in ihren v sind den vo Personen⸗ und sich zu Ende des st zelner Blätter der Origi — Folgende neu erschienene S zugegangen:
I) Die Justizverfaß Landesrecht von W. Turn
Dres den, 28. Februar. ; Erste Kammer trat heute Abend 5m, Uhr zu ihrer situng zusammen, in wel Präsident Rülke die Mitth der jenseitigen Kammer angenommenen abgelehnten Antrag auf und Brückengelder von der
übereinstimmender Antra
Marineverord anwärter. — Abzeich — Patriotische Gab Lebens versicherungsanst Schiffsbücherkisten. — Person
nungsblatts für Steuermannspersonal. = e. — Lieferungskontrakte. — alt. — Schiffsartilleriezeich⸗ alveränderungen. — Benach⸗
keit der Lohnerhöhung. Inhalt: Militär Fußbodenanstrich Marine ⸗ Etat. nungen. — richtigungen.
lawaberge bei Korito, südlich von Ublis, statt.
Großbritannien und Irland. (W. T. B.) Wie die Morgenblätter Oberhause gewählte Untersuchun die irische Landakte der Untersuchung auf die allge Landakte beschränken wolle, ohne die der Landkommissare einer Kritik News“ erfährt: das Kabinet h zulänglich erachtet.
Frankreich. englische Botschafter Abend im Ministerium de Präsidenten de Fischerei, die S Lyons gab dabei für Frankreich Ausdruck und aus, daß sich die zwischen b zusehends verstärken.
Konstantinopel, von der außerordentlichen
schaft für gestern in Ar hat wegen des schlechten W wurde Dolma Bagbsche besichtigt. sandtschaft zum
cher zunächst der Handelskammer⸗ eilung machte, daß über den von von der Ersten Aufhebung der nächsten Finanz⸗ dem Ver⸗
Beschlusse. gange der Zweiten Hoheit dem Prinzen sdekret zu dem Staalshaus⸗ Die Kammer stimmte so⸗ s Pfandleihgewerbe in der Vereinigungsdeputationen vereinharken, von der genommenen Fassung zu. Ebenso über das Knappschaftswesen, ent⸗ er Deputationsmajorität,
Schließlich hielt Präsident v die Kammer,
theilt zur Ergän⸗ London, melden, hat die vom gscommission für Regierung angezeigt, daß sie ihre Wirkungen der irischen richterlichen Entscheidungen Die „Daily abe diese Konzession für un—
zung der Adresse . i der bayerischen Pfalz neulich an den haben, nach den Colmarer „Affiches Stimmen aus unserem Lande“ mit:
„Die Tabaksverwiegung ist im Kreise Colmar beendigt; auch der gesammte Tabak beinahe verkauft und abgeliefert. stalteten sich jedoch nicht vortheilhaft für unfere Pfla 23 S der Centner.
die Lust dazu zahre konstatiren, da die zur Ver⸗ wiegung gebrachten Quantitäten weit hinter denen vom letzten Jahre zurückblieben.
einigungsverfahren r Kammer beharrte bei auf wurde das Finanzgesetz nach dem Vor Kammer bewilligt und von Sr. Königlichen Georg das Königliche Acceptation halts⸗-Etat zum Vortrage gebracht dann dem Gesetzentwurfe über da von den Zweiten Kammer bereits an wurde der Gesetzentwur dem Antrage d Stimmen genehmigt. Ansprache an kurzer Uebersicht über die Geschäfte der erhebenden jubiläums, der Trauer krankung der Königin der Kammer für Ihrer verlieh. Der Präsident schwungs der wirthschastliche kennend die freundlichen regierung zu der Kammer hervor. Schluß der Sitzung.
Die Preise ge—⸗ nzer. Dieselben Mehr als einem
Landtags⸗ Angelegenheiten.
Der dem Ab über die Ausführur die Bewilligu wirthschaftlich des Regierungsbezirks Durch den §. 1 des Gesetzes S. 25) ist der Staat lionen Mark zur V schaftlichen Lage
zu unterziehen. j schwankten zwischen
) . geordnetenhause Pflanzer ist
ig des Gesetzes vom 23. ng von Staat en Lage in den
übergebenen De Februar 1881, zur Hebung der nothleidenden T Oppeln, entnehmen wir folgen es vom 23. Februar 1881 (Gesetz⸗Samml. regierung eine Summe bis zu sechszehn Mil⸗ hufs Hebung der wirth— en des Regierungsbezirks
— 1 nkschrift Folge dessen f
konnte man dies schon in diesem — mittelbare Geschichtsquellen, die
kunden, Chroniken und anderen kommen und deren oft bis Vor allen Dingen bücher Studien über die Hallisch nisse, über den Verkeh werden, da Urkunden, sind, bei weitem nicht Es sind übrigens die andlungen enthalt Aufgejeichnet wurden — Schenkunge Beschlagnahmen, Testamente, telbar bei den Verhandlungen später verfaßt und in ein Bu worden. Sie enthalten ferner nur P verhandelten Dinge; sie geben nur 9 nöthig, auch die Entscheidung des Schöffenbüchern ist fast durchwe kleinen dialektischen V hochdeutsche Formen, dann In der vorstehenden Ausg 3 ersten ganz, d Hallischen Sch
sSmitteln ü geschichtlichen her ungelöͤste Räthsel können allein erst
Lord Lyons unterzeichnete gestern s Auswärtigen mit dem Minister⸗ Freycinet die Zusatzverträge, t chifffahrt und den Markenschutz. Lord schaftlichen Gesinnungen Englands sprach seine Befriedigung darüber eiden Ländern geknüpften Bande
sehr starken Was man in anderen Th
Ausfall gegen die Ernte von 1880. sass Makler haben
des Clsasses gefunden hat, hat sich auch hier gezeigt. im November den Tabak aufgekauft und 28 versprochen. 18 ans Wiegen ging, hatten diese Tabake nach Aussage gewisser Käufer alle möglichen Mängel und hatten bei weitem nicht den Werth des Kurz und in Ermangelung eines Besseren mußte man sich mit den Preisen von 22 — 23 zufrieden geben. Die Ver käufer beschimpften den ersten Käufer, und öfters war die Verwaltung gezwungen, einzuschreiten, i Ausgang nahm.
en Bürger⸗ r im gewöhnlich
selbst wenn umfangreiches Mat
Verfügung gestellt, in den nothleidenden Theil
on Zehmen den freund
welcher er von der Kammer erledigten Feier des 50 jährigen Verfassungs— der Kammer über die schwere Er— gedachte und den ergebensten Wünschen Majestät völlige Genesung Ausdruck te weiter des erfreulichen Auf— und hob aner⸗ Beziehungen der Vertreter der Staat⸗ Demnächst erfolgte der
I) zur Ausführun 2) zur Regulirung 3) jur Förderung d und Zusammenlegun zur Förderung einzelner l besondere des Flachsb Unterrichts der Hausindustrie, zur leichteren Befriedigung des Grundbesitzer, zur Begrundung neuer Schulstellen Schul⸗, Neu⸗ und Erweiter zu. Zuschüssen an die Obers Eisenbahngesellschaft nach von der Wilhelmsbahn Sohrau, vo
g von Ent: und Bew von Flußläufen, lgeeinrichtungen bei Gemeinheitstheilungen
. ässerungen (Drainagen) 29 gebotenen Preifes. . bestimmte Rechtsh tere Zeiten Verpfändungen, ; — nicht unmit⸗ Wortwechsel s Unter ⸗Elsaß
1. März. (W. T. B.) Die preußischen 1ssicht genommene Fahrt nach Skutari t stattgefunden, dagegen Am Abend war die Ge— em österreichischen Botschafter r beim Sultan statt.
andwirthschaftlicher Kulturzweige, ins⸗
Gesandt⸗ zur Förderung des gewerblichen
wir denselben . 8 im Gerichte Schwankungen
Wetters nich Verminderung
Kreditbedürfnisses der kleineren we ln däm an e de ze in den Hallischen nue er it! fe , den verschiedensten Vereinzelt sinden sich auch Male lateinische Wörter. = ffenbücher sind die druck gelangt. um fassen, sollen beigelegten An—⸗ einer Beilage Bemer⸗ ammenstellung n worden. Außer⸗ Register beigefügt, ein ter. Endlich befinden hische Abbildungen ein⸗
afür bis 46 , mithin eine dem Theile zirke berührt, trat diese große Verschiedenheit belannten Preise variiren zwischen 28 und 32 M je nach Quglität. Unsere Tabakspflanzer sind zu sehr in der Hand der durch die trügerischen Versprechungen h, und am ersten Tage der Ver⸗
Tabak zu 14 M her, dort bezahlte man d Preisschwankung von 32 M welcher unsere beiden Be
Diner bei Heute findet Galadine
Belgrad, 1. ; Novakovie legte der Skupschtina Gese Verwaltung des Kirchen- und Klo vermögens und über die Ehescheid ung vor. soll darnach nicht ein kirchliches, sondern das wel entscheiden.
Nußland und Polen. (W. T. B.) In dem Prozeß verurtheilt die bei dem und zwar Michailoff, Suchanoff, Issajeff, Kletotschnikoff, und die Lebedeff; die übr den Angeklagten Lustig,
zeihülfen für
Rechte · Oder ⸗ Ufer
Eisenbahnlinien oder Orzesche nach nach Loslau,
ungsbauten, chlesische und die Ausführung der unweit Rybnik n der Wilhelmsbahn unweit und von Creuzburg über Lublinitz 8) zur theilw
die Mittel zu g Ueber die Ausführun selben enthaltenen Bestin rend seines letztere bild
Die der St
Serbien. Kultus⸗Minister würfe über die
(W. T. B.) vom König mit folgender Thronrede ges Meine Herren Stände!
ffnung dieses Landtags und bei der damit ver— fünfzigjährigen Bestehens der in unser öffentliches zum Ausdruck Dessen Veranlassung gegeben war, kunft unseres Staatslebens hoffen, fo kann Ich nun am Landtags aussprechen, daß schon dieser erste Abschnitt schrittenen Weges in das zweite halbe J in erfreulicher Weise bestätigt. ; Denn wenn auch dieser Landtag nicht reich geberischen Arbeiten gewes vielfach Gelegenheit gebot
Landtag ist heute nach Qugl, : Zwischenbändler. Yöessen warden: gewisser Makler, verkaufen sie zu frü wiegung merken sie, daß sie zu , Glauben bis zur Ankunft der Waage gehen ihnen d gehen doch schließlich auf den Handel ein, theils weil ihrer Waare wieder theils weil sie unbedingt Geld gebrauchen. Verschiedene Mittel ) schützen, doch sind die meisten, wenn nich stens schwer durchzuführen. ? das Menopol kann nur allein helfen. : * Die „Els. Lothr. Itg.“ bemerkt zu ihrem Citat, gen, welche wirklich für das Monopol sind,
Jahrhundert ̊fül Die dem Texte eschränkt, doch in
re nach Tarno eisen Bestreitung der Grunderwerb n von Creuzburg Über Lub
Ueber letztere
Wenn bei Erö tliche Gericht
bundenen Feier des nicht blos
, . Landes verfassung ann die Augen Leben, sondern auch von der Zu⸗ Schlusse des des nun be⸗ ahrhundert unsere Hoffnungen
linitz nach Tarnowitz,
der in §. 16 des⸗ Monarchie wäh⸗ chaft zu geben. Die
Verfügung gestellte Summe
Gesetzes vorgelegten Begrü
rmittelt, welche für die nach verschiedenen Zwecke: J. zu
amen, sowie eine Zuf erschiedenen Formen gegeben w liegenden Schoöffenbuͤchern ssregister und ein Sachreg Bandes 10 photograp nalhandschrift.
auf, allein sie
zu Rückblicken sie sich schämer
St. Petersburg, 1. März. Dorf zurüchukehren, Trigonja sind zum Tode
Attentat vom 13. Mär
g des Gesetzes ist gemäß nmung dem Landtage der gegenwärtigen Zusammenseins Rechens Gegenstand der vorliegenden D aatsregierung zur ausweislich der mit dem Entwurfe dung nach Berechnungen und Ansätzen e 8. J des Gesetzes vorftehend bezeichneten
um die Pflanzer zu t unausführbar, doch wenig⸗ interveniren, und
wurden vorgeschlagen, z v. J. Be⸗
Kolotkewitsch, Trigonja, Emeljanoff, Varannikoff, lagten, bis auf welcher 4 Jahre Zwangsarbeit er⸗
Der Staat muß hier chriften sind ung in jangster Zeit an größeren gesetz⸗
en ist, so haben doch seine Verhandlungen en, auf die wichtigsten Interessen des Landes
igen Ange
Preußen nach Reichs. und rgerichts · Rath. Erster Theil.
sollten sich nur
au, Kamme
.
in). — Die vorliegende erfte Hälfte des ersten Theiles des
Werkes handelt nach einer Einleitung, welche dem Gerichtsvvwrfassungs⸗ gesetz für das Deutsche Reich und dem preußischen Ausführungsgesetze zum deutschen Gerichts verfassungsgesetze gewidmet ist, in sieben Titeln von dem Richteramt, von der Gerichtsbarkeit, von den Amtsgerichten, von den Schöffengerichten, von den Landgerichten, von den Sch wwurgerichten und von den. Kammern für Handelsfachen. Das Werk, in welchem das sämmtliche einschlägige Material in großer Vollständigkeit ge⸗ sammelt und mit übersichtlicher Klarheit geordnet ist, verspricht für den Juristen eine zuverlässiges und brauchbares Compendium zu wer⸗ ö. über alle juristischen Fragen, welche die Justizverfassung in Preußen etreffen.
Von den in demselben Verlage erscheinenden Textausgaben deutscher Reichsgesetze liegt jetzt in zweiter vermehrter Auflage vor das Gexichts kostengefetz und die Gebührenordnung für Gerichtsvollzieher nebst der Novelle vom 25. Juni 1881, sowie die Gebührenordnung für Zeugen und Sach verständige von R. Sydow, Landrichter in Halle a. S. Wir haben schon ver⸗ schiedentlich Gelegenheit genommen, auf diese Gesetzausgaben wegen ihrer Brauchharkeit für die Praxis aufmerksam zu machen. Die Bändchen zeichnen sich durch ihre korrekte Wiedergabe des Gesetzes⸗ textes, ihre kurzen erläuternden Anmerkungen und vollständigen Sach⸗ register, sowie durch die saubere typische Ausstattung, handliche Form und ihren billigen Preis vortheilhaft aus.
5) Dorothea Sibylla, Herzogin von Liegnitz und Brieg. Lebensbild eines brandenburgischen Fürstenkindes. Neu herausgegeben von Ferdinand Schmidt, Leipzig, Ed. Wartigs Verlag Ernst Nope). — Vor fast fünfzig Jahren erschien in Brieg die Schrift: „Denkwürdigkeiten aus dem Leben der Herzogin Boro? thea Sibylla ur s. w. Von C. A. Schmidt.“ Die Darstellung gründet sich theils (und zwar zumeist) auf Nachrichten, die ein Zeitgenosse der ; der Brieger Bürger Valentinus Gierth, niedergeschrieben hat, theils auf Abhandlungen aus der doff mannschen Monatsschrift für Schlesien (Jahrgang 1829) und auf Lucage's Denkwürdigkeiten Schlefiens. Dieses Buch hat eine neue Auflage nicht erlebt, ist vielmehr verschollen und im Buchhandel nicht, mehr vorhanden und doch bietet dasselbe in seinem Haupttheile einen werthvollen Inhalt von sittlichem Ernste. Der Herausgeber des v rliegenden Bändchens bietet hier eine Umge— staltung und Neubearbeitung des in erz: und Inhalt zum Theil veralteten Buches und legt dasselbe somit dem Publikum in neuer Form vor, indem er seiner Darstellung jene warmen Töne verleiht, welche aus seiner Verehrung für die geschilderte edle Fürstin fließt, von der er in dem Vorworte sagt: „Nach des Unterzeichneten innigster Ueberzeugung gehört Dorothea Sibylla oder = wie die vortreffliche Fürslin vom Volke genannt ward — die liebe Dorel“ den hervorragendsten und anmuthigsten weiblichen Fürstengestalten an, die uns die deutsche, ja die gesammte Geschichte bietet, Ihrer Zeit hat sie persönlich die Bewohner des Herzogthums Liegnitz und Brieg beglückt; heute wird sie nicht minder A e beglücken, die der nachfolgenden Schilderung des Erdenwallens dieser holdseligen Frau ihre aufmerksame Beachtung zuwenden.“
ö. demselben Verfasser erschien im Verlage von A. Bagel in Düsseldorf in zweiter revidirter Auflage: Der Schiffs kapitän, Erzählung für Jung und Alt, mit kolötirkem Titelbild“. Der Ver⸗= fasser leitet diese Erzählung mit folgendem Vorworte ein: In meiner Volks ⸗ und Jugendschrift .Die glückliche Insel“ (Berlin dei Wallroth, 2. Auflage) habe ich den Verfall einer auf dem falschen Grunde einer dußeren Gleichheit erbauten Gesellschaft zur Darstellung gebracht. In nachstehender Erzählung gebe ich das Gegenstück zu genannter Schrift: ich lasse eine Gesellschaft sich aus dem Zustande der Anarchig heraus bis zu einer gewissen Vollgt Fun entwickeln und gestalten. Dort zeige ich den Verfall, hier den Aufbau der Gesell⸗ schaft. In einem Gemeindeleben, welches das Familienleben im Großen und das Staatsleben im Kleinen darstellt, lasse ich die Elemente hervortreten, die zur Erhaltung und Vollendung des einen und des andern nothwendig sind. Keinem Leser wird eg zweifelhaft sein, welche krankhaften gesellschaftlichen Erscheinungen ich durch beide Schriften zu bekämpfen suche.“
(Erste Hife) Berlin und Leipzig. Verlag von J. Guttentag o
— Ludwig Nonne: Georg v. Frundsberg. Roman aus der Reformationgʒeit. 2 Bände. Gotha, Friedr. Andr. Perthes, 1881. 22 u. 203 S., 85. Preis 6 10) — Ber Verfasser des Romans Georg Dipold“, welcher das wilde Treiben des Bauernkrieges in kräftigster Zeichnung vorführt, tritt hier mit seinem Namen — er heißt Ludwig Nonne und lebt in Hildburghausen — mit einem neuen Epos aus der Reformationszeit hervor. Aus dem Leben des berühmten Feld— hauptmanns Georg v. Frundsberg schildert er die Jahre 1521 — 1525. Mit seinen Kriegs⸗ und Wanderzügen aber verschlingt sich die inter- essante und spannende Geschichte des Fräuleins Claire v. Bocage einer Halbschwester des Kaisers Karl V. di Frundsberg unter schweren Gefahren aus der Picardie vor ihren Verfolgern rettet und in seine Heimath Mindelheim führt, um sie wie seine Tochter zu halten. Auch dieser neue Roman Nonne ' zeugt von dichterischer Bega⸗ bung, die die buntbewegten Scenen lebendig wiederzugeben, dabei die Charaktere in kräftigen Zügen zu gestalten und die landschaftliche Umgebung naturgetreu zu schildern versteht. Die Sprache ist einfach und wohllautend, unnützes Beiwerk vermeidend, wobei der Verfaffer jedoch mitunter noch strenger hätte sichten können. Eine gewisse Un⸗ ruhe, die über dem Ganzen lagert, erklärt sich als Widerspiel der bewegten Zeit, in welcher der Roman spielt und durch den gewaltigen in demselben bearbeiteten Stoff. Der am Schluffe in Aussicht ge⸗ stellten. Fortsetzung des Romans ann män mit Interesse ent⸗ gegensehen.
In demselben Verlage erschienen Musikalische Illustra⸗ täogen zu Hey⸗Speckters fünfzig Fabeln, komponirt von C. Haas, 1. Heft (Preis 2 6). — Es ist eine glückliche Idee, die bei den Kindern so beliebten Fabeln denselken auch in Musik gesetzt zu bieten. Die Vomponistin hat zu den Fabeln einfache, leicht faßliche, aber charakteristische Melodien geliefert, die ein' oder mehrstimmig von Lindern leicht gesungen werden können Die Melodie ist in der seichten Begleitung enthalten, welche daber als Klavierstück beim Unter richt der Anfänger benutzt werden kann. Speckters ansprechende Zeich⸗ nungen sind beigedruckt, was gewiß den Reiz der Kinderwelt an dem neuen Werkchen erhöhen wird. Die Ausstattung ist sehr geschmack⸗ voll. Das vorliegende erste Heft enthält 18 Fabeln.
— Das Märzheft der Deutschen Rundschau' bringt den Schluß der Novelle der Frau von Ebner ⸗Eschenbach: „Die Ünver⸗ standene auf dem Dorfen, ein Stück ächter Poesie, dem es weder an einem ernsten Hintergrunde, noch an gefundein, er quicklichem Humor fehlt: sonnig, lauter und kiar bis in Lie Tien, Von einer ganz an⸗ deren, düsteren Färbung ist die Skizze aus dem jütländischen Volks⸗ leben „Karen“ von A. Kielland. dem neuen norwegischen Schriftsteller, welchen vor etwa Jahresfrist, die Rundschau ner den deutschen Lesern vorgestellt und welcher feitdem rasch auch Anerkennung gefunden hat. „Schön ist häßlich, häßlich schon!“ Als politischer Auf⸗ satz erscheint in diesem Heft ein Beitrag ‚Zur Geschichte der Rö⸗ mischen Frage und des Garantiengefetzes? Anregend und lehr⸗ reich in fesselnder Form führt Karl Hillebrand seine Erjãhlung von den „Anfängen der französichen Republik! zu Ende Ernst Haeckel giebt den zweiten seiner Indischen Reisebriefe ; Hanglic liefert auf Grund neuer Publikationen eine Charakteristik von Hektor Berlioz in seinen Briefen und Memoiren; Prof. Kelle untersucht die in jüngster Zeit lebhaft bervörtretende Frage; „ob deutsche, ob lateinische Schrift?! Aus dem Nachlaß des seiner Wissenschaft zu früh entrissenen M. M. von Weber zuletzt vortragender Rath im Ninisterium der öffentlichen Arbeiten) erßalten wär ein geistreiches Gespräch: Wo steht der deutsche Techniker?“ Karl Frenzel bespricht die neuen Stücke der Saifon, von Wildenbruchs Carolingern?ꝰ big zu Sardou s. Odette .. Die neuen Pußlikationen auf den verschiedenen Gebieten der Literatur sowie der Kunst und Kunstgeschichte werden sachgemäß gewürdigt, und ein tiefgefüblter Nachruf an den eben eschie⸗ denen Mitarbeiter der Rundschaun, Berthold Auerbach, schließt das inhaltvolle Heft.