1882 / 94 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Apr 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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tionärs gegen die Einschußforderung zu versagen, und es kann hier dahin gestellt bleiben, ob nicht aus diesem Grund, so lange nicht über das Gesellschaftsvermögen der Konkurs erkannt ist. in Er— mangelung einer besonderen statutarischen Bestimmung, die Kom⸗ pensation unbedingt zuzulassen, oder ob im einzelnen Fall zu be— gründen ist, daß dieselbe nicht zum Nachtheil der Gesellschafts⸗ gläubiger gereicht. llein nach eröffnetem Konkurs stellt sich das Verhältniß jedenfalls anders. Sobald die Gesellschaft in⸗ solvent wird, tritt die Besonderheit der Bestimmung des Einschusses zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger, d. h. aller Gefellschafts⸗ gläubiger, in evidenter Weise hervor. Während der dem Schuldner als Fremder gegenüberstehende Gläubiger um die Abwickelung der

Schulden desselben sich in keiner Weise zu kümmern braucht, würde es vom Aktionär, für dessen Rechnung das Aktiengesellschafts⸗ Unter⸗ nehmen betrieben wird, dolos sein, wenn er den für allgemeine Zwecke der Aktiengesellschaft und insbesondere zur Bezahlung der Gläubiger bestimmten a zur Befriedigung seiner eigenen Forderungen an

die Aktiengesellschaft ausschließlich verwenden wollte. .

Es muß deshalb angenommen werden, daß bei Begründung der Verpflichtung der Volleinzahlung der Aktien (durch Zeichnung oder spätere Uebernahme) die ulässigkeit jeder Art der Erfüllung, durch welche das Interesse der Gläubiger gefährdet wird, insbefondere alfo im Falle des Gesellschaftskonkurses die Kompenfation mit Forde⸗ . af. . an die Gesellschaft, von den Betheiligten aus— geschlossen wird.

Gerade bei Aktiengesellschaften, welche wie die vorliegende ein⸗ gerichtet sind, tritt die, Bedeutung der versprochenen Rachfchuß⸗ . als Garantie für die Gläubiger besonders deutlich ervor.

Bei vielen anderen Gesellschaften wird das gesammte gezeichnete Kapital als das zum Geschäftsbetriebe erforderliche Kapital angesehen und die Bestimmung, daß dasselbe nicht auf einmal, sondern ratenweise einzuzahlen ist, wird getroffen zur Erleichterung der Aktionäre, oder weil die zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Einrichtungen ihrer Natur nach erst in einem längeren Zeitraum fertig gestellt werden können, die Gelder daher erst allmählich nothwendig werden oder weil der Betrieb erst allmählich seinen vollen von Anfang an ins Auge gefaßten Umfang erreicht. Anders bei den nach Art der vor— liegenden eingerichteten Versicherungsgesellschaften. Bei diesen wird davon ausgegangen, daß der statutarisch einzuzahlende Theil des Aktienbetrags das gesammte Betriebskapital bilden soll, eine Ver⸗ mehrung desselben ist von Anfang an nicht beabsichtigt, dasselbe ist so berechnet, und der Betrieb so eingerichtet, daß voraussichtlich ein Nach— schuß nicht nothwendig wird. Nur für den Fall, daß in Folge beson— derer Unglücksfälle die gegen die Gesellschaft erwachsenen orderungen nicht mehr aus den laufenden Einnahmen und dem Betriebskapital be= zahlt werden können, soll die Nachschußpflicht der Aktionäre die Mög⸗ lichkeit gewähren, die Verpflichtung der Gesellschaft zu erfüllen. Ge—⸗ rade die bei dem Betrieb des Versicherungsgeschäfts hervortretende Möglichkeit des Eintritts gewisser nicht vorhersehbarer und bei aller Sorgfalt nicht zu vermeidender Verluste hat zu einer derartigen Einrichtung geführt, und gerade sie ist es, welche derselben das er orderliche Vertrauen verschafft. Dieses Vertrauen aber würde hin- sällig werden, wenn die Versicherten nicht die Ueberzeugung hätten, daß die Garantie ihnen gleichmäßig gewährt sei, und das Be⸗ wußtsein dieses Umstandes schließt die Möglichkeit aus, daß die Ak— tionäre ihr , vernünftiger Weise in einem andern Sinn aufgefaßt aben können.

Von der Allgemeinheit dieser rechtlichen Ueberzeugung, insbeson⸗ dere Betreffs der in H. bestehenden Versicherungsgesellschaften geben

eugniß die in der vorliegenden und in der parallel gehenden Sache

. L. e. sa. G. N. vorgelegten Statuten und Pläne von dreizehn See und ire erung gg fl haften, in welchen überall in meist wörtlicher Uebereinstimmung die Bestimmung enthalten ift:

„Kein Aftionist (oder Interessent) kann die von ihm zu zah— lenden Einschüsse mit irgend einer Gegenforderung an die 6 sie möge herrühren, woher sie wolle, kom⸗ pensiren.“ Da diese Bestimmung keineswegs als eine willkürliche erscheint, sondern, wie gezeigt, aus der Natur des Verhältniffes sich ergiebt, so kann auch nicht etwa daraus, daß dieselbe in den Statuten der Ver⸗ sicherungsgesellschaft, deren Konkursverwalter klagt, fehlt, ein Ar— gument dafür, daß das Gegentheil hätte bestimmt werden sollen, entnommen werden.

Die Revision war hiernach, unter Verurtheilung des Revisions— klägers in die Instanzkosten, zurückzuweisen, und ist nur noch zu be— merken, daß diese Entscheidung mit den Entscheidungen des ünften Civilsenats des Reichsgerichts vom 25. Juni 1881 in Sachen B. e. sa. B. und B. o. / a. 3. Rep. V. 441, 443/560 darum nicht in Wider—⸗ gruch tritt, weil es sich in den betreffenden letzteren Fällen um die Rechtsgültigkeit einer jwischen dem Kommanditisten und den persönlich haftenden Gesellschaftern bei vorhandener Solvenz der Ge—⸗ ellschgft vorgenommenen, durch Buchung realisirten Kompensation der Forderung aus der Zeichnung mit 'einer Darlehns⸗ sorderung des Kommanditisten handelte, welche nach später ausge⸗ brochenem Konkurs vom Maßsenverwalter angefochten wurde.

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Zusammenstoß von Schiffen, Unzulässigkeit eines

Ersatzanspruchs im Falle konkurrirenden Ver—

schuldens des, das beschädigte Schiff bedienenden,

Zwangslootsen und einer Person der Besatzung des anderen Schiffes.

Handelsgesetzbuch Art. 736, 737, 740.

In Sachen der Rheder des Dampfers „Ov...“ H., B.

u. Co. zu W., Kläger und . wider

ö des Dampfers „Kr. ..“ Beklagte und Revisions— beklagte,

; hat das Reichsgericht, Erster Civilsenat, am 4. Fe—⸗

bruar 1882 sür Recht erkannt: .

die gegen das Urtheil des Ersten Civilsenats des K. pr. Obe⸗— Landesgerichts zu M. vom 23. Juni 1881 eingelegte Revision wird zurückgewiesen; die Kosten der Revisionsinstanz werden den Revisionsklägern auferlegt.

Thatbestand.

Das am 1. April 1881 verkündete Urtheil der Kammer für Handelssachen des K. pr. Landgerichts zu D., welches, unter Vor⸗ behalt der Feststellung des Betrages des Schadens, die Beklagten an sich für verpflichtet erklärte, den Klägern den durch den Zusammenstoß der Schiffe „Kr D und „Ov . .. entstandenen Schaden zu er⸗ setzen, ist auf die Berufung der Beklagten durch das Urtheil des Ersten Civilsenats des K. pr. Ober⸗-Landesgerichts zu Mz. vom 23. Juni 1881 dahin abgeändert, daß Kläger mit dem Antrage, die Beklagten zum Ersatze des durch den Zusammenstoß der Dampfer Kr.. und Ov ...“ entstandenen Schadens zu verurtheilen, abgewiesen und die Kosten des Verfahrens den Klägern zur Last gelegt sind.

Hinsichtlich des Sach⸗ und Streitverhältnisses wird im Uebrigen auf den Thatbestand der gedachten beiden Urtheile Bezug genommen.

Gegen das Berufungßurtheil haben die Kläger die Revision ein⸗ gelegt mit dem Antrage, dasselbe aufzuheben und die Berufung der Beklagten kostenpflichtig zu verwerfen.

Die Beklagten haben Zurückweisung der Revision beantragt.

Entscheidungsgrün de.

Wenn so führt dies aber doch nicht zur Aufhebung der angefochtenen Entscheidung, da diese auch nach dem hier maß⸗ gebenden Artikel 737 des Handelsgesetzbuchs gerechtfertigt erscheint, welcher den Ersatzanspruch versagt, wenn der Zusammenstoß durch beiderseitiges Verschulden herbeigeführt ist. Senn der Berufungs⸗ richter gelangt auf Grund einer Prüfung des Gutachtens der vernom— menen Sachverständigen und der eigenen Angabe des Lootfen K. zu der thatsächlichen Feststellung, daß auch diesem, das beschã⸗ digte klägerische Schiff Sv... bedienenden Lootfen ein Versehen zur Last falle. ——

Nun bediente freilich der K. den Dampfer ‚Ov.. , wie unter den Parteien nicht streitig ist, als sogenannter Zwangslootse im Sinne des Artikels 740 des Handelsgesetzbuchs, d. h. als ein folcher Lootse, zu dessen Annahme der Kapitän des, Ov ... durch obri keitliche Anord⸗ nung verpflichtet war, während irgend ein Ce gn, auch auf Seiten einer Person der Bes atzung des Schiffes weder be— hauptet noch festgestellt ist. Gleichwohl hat aber der Berufungs⸗ richter den Artikel 40 des Handelsgesetzbuchs im vorliegenden Falle mit Recht nicht für anwendbar erachtet. Denn seiner Annahme, daß das konkurrirende Versehen des K. die Rheder des „Kr...“ von der Verpflichtung zum Erfatze des durch den Zusammenstoß entstandenen Schadens befreie, entspricht den Bestimmungen der Artikel 7365 und 737 des Handelsgesetzbuchs. Zwar ist nach Artikel 736 im Falle eines Zusammenstoßens von zwei Schiffen und einer dadurch bewirkten Beschaͤdigung von Schiff oder Ladung auf einer oder auf beiden Seiten, wenn eine Person der Besatzung des einen Schiffes durch ihr Verschulden den Zusammenstoß herbeigeführt hat, der Rheder dieses Schiffes nach Maßgabe der Artikel 451 und 452 des Handelt— gesetzbuchs verpflichtet, den durch den Zusammenstoß dem anderen Schiffe und een Ladung zugefügten Schaden zu ersetzen, während der Artikel 737 labgesehen von dem Falle, daß keiner Perfon der Besatzung des einen oder des anderen Schiffes ein Verschulden zur Last fällt)h seinem Wortlaute nach einen Anspruch auf Ersatz des dem einen oder anderen der beiden Schiffe zugefügten Schadens nur dann versagt, wenn der Zusammenstoß durch beiderseitiges Verschulden herbeigeführt ist, womit dem Zusammenhange nach offenbar ein beider— seitiges Verschulden einer Perfon der Schiffs-⸗Besatzung be— zeichnet ist, zu welcher der Zwangs lootse nach Artikel 745 des Dandelsgefetzbuchs nicht gerechnet werden kann. Allein der Artikel 736 des Handelsgesetzbuchs setzt voraus, daß der Zusammenstoß durch ein Verschulden der Besatzung des Schiffes des in Anspruch genommenen Rheders herbeigeführt ist, und verlangt mithin einen urfach= lichen Zusammenhang zwischen dem zu ersetzenden Schaden und jenem Verschulden. An diesem fehlt es aber auch dann, wenn bei dem Zusammenstoße zwar nicht das Verschulden einer Person der Besatzung des anderen Schiffez, wohl aber das Verschulden eines dasselbe führenden Zwangslootsen mitgewirkt hat und wie der

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Vollziehung des Arrestes ohne Zustellung des Arrestbeschlusses an den Schuldner.

Civilprozeßordnung 85. 808, so? Abs. 2 in Ver—⸗ bindung mit §. 671.

In Sachen des Kaufmanns B. B. zu M., Klägers und Revisionsklägers,

wider

den K. Sekretär W. und den R. Sekretär S., beide daselbst, Beklagte und Revisionsbeklagte,

hat das Reichsgericht, Fünfter Civil⸗Senat, am 4. März 1882

für Recht erkannt:

die gegen das am 29. September 1881 verkündete Urtheil des Zweiten Civil-Senats des K. pr. Ober⸗Landesgerichts zu H. eingelegte Revision wird zurückgewiesen. Die Kosten der Re⸗ visionsinstanz werden dem Revisionskläger auferlegt.

Thathbestand.

Revifionskläger hat beantragt, das angefochtene Urtheil aufzu⸗ heben und die Beklagten nach dem Klageantrage zu verurtheilen event. unter Verwerfung der von den Beklagten eingelegten Berufung das am 29. März 1881 verkündete Urtheil des Königlich preußischen Land— gerichts zu M. zu bestätigen.

Die Gegner haben die Zurückweisung der Revision in Antrag gebracht. .

Entscheidungsgründe.

Die Voraussetzung des Klageanspruchs ist die Wirksamkeit der Vollziehung des vom Kläger ausgebrachten Arrestes. Ist diese Wirk— samkeit, wie der Berufungsrichter annimmt, bedingt durch die Zu⸗ stellung des Arrestbeschlusses an den Schuldner vor oder bei Voll⸗ ziehung des Arrestes, so hat das angefochtene Urtheil den Kläger mit Recht abgewiesen. Denn nach der unangefochtenen und soweit erkenn⸗ bar unanfechtbaren thatsächlichen Feststellung des Berufungerichterz hat eine solche Zustellung nicht stattgefunden. Daß sie durch das 2 vorgeschrieben ist, kann nach den Bestimmungen der §5§. Sy, S802 Abs. Z und 671 der , nicht zweifelhaft sein. Es fragt sich also nur, ob die Nichtbeobachtung dieser Vorschrift blos als Verstoß gegen eine das Verhalten des Gerichtsvollzichers regelnde Instruktion en el werden muß, oder ob man es mit einem abso⸗ luten Verbot zu thun hat, dessen Uebertretung die betreffende Hand⸗ lung zu einer ungesetzlichen macht und ihr die rechtsbegründende Wirkung, die Entstehung eines Pfandrechts, nach S5. SI10, 705 daselbst, benimmt;

„Für das letztere sprechen überwiegende Gründe. Aus dem Sprach— gebrauche der Civilprozeßordnung läßt sich nur soviel herleiten, daß die Ausdrucksweise darf nicht', wie sie im vorliegenden Falle 8. 671) gebraucht ist, nicht blos bei Vorschriften instruktioneller Art, sondern auch dann gewählt ist, wenn ein Zuwiderhandeln gegen das Verbot die betreffende Prozeßhandlung ungültig macht. So im 5. 171:

An Sonntagen und allgemeinen Feiertagen darf eine Zustellung nur mit richterlicher Erlaubniß erfolgen. ...

Eine Zustellunz, bei welcher die Bestimmungen dieses Para— graphen nicht beobachtet sind, ist gültig, wenn die Annahme nicht ver⸗ weigert ist. Die Entscheidung ist deshalb aus der Bedeutung der Zustellung für den Schuldner zu entnehmen. Nicht jedes Ürtheil braucht zugestellt zu werden, blos deshalb, weil es erlassen ist. Die Motive Seite 222 bemerken:

„Die Verkündung macht die Zustellung des Verkündeten ent— behrlich. Für Urtheile spricht dies Abs. ? des §. 273 jetzt 283 aus . . während bezüglich der Endurtheile Abweichungen von jener Regelvorschrift für den Beginn des Laufs der Nothfristen und die Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus über⸗ wiegenden Gründen geboten erscheinen.“

Ferner Seite 410:

»Die Zustellung des zu vollstreckenden Urtheils.. . vor der Zwangsvollstreckung vermittelt die Kenntniß des Schuldners von demselben. Zugleich wird damit in gewissem Maße ein vor der Zwangsvollstreckung zu erlassendes Vollziehungs⸗ oder Befriedigungs⸗ gebot ersetzt.

Das hier in den Vordergrund gestellte Interesse des Schuldners an der Zustellung verdient aber in noch weit höherem Grade Berück⸗ sichtigung, wenn es sich um einen Arrest handelt. Nach 5. Sl kann die Entscheidung über das Arrestgesuch ohne vorgängige mündliche Verhandlung erfolgen, auch eine anderweite Anhörung des Schuldners vor Erlaß des Arrestbeschlusses ist nicht geboten; die Zustellung dessel⸗ ben ist nach 5. 802 Absatz 2 in die Hand des Gläubigers gelegt. Angesichts dieser Bestimmungen ist es undenkbar, daß die zur Eröͤrte⸗ rung stehende Vorschrift, welche gleichmäßig an derselben Stelle das Verfahren bei Arrestvollziehungen und , , regelt, nicht als ein zwingendes Verbot hat gegeben sein sollen. Denn eine

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andere Annahme müßte dahin führen, dem Gesetze einen Mangel in der Fürsorge für den berechtigten Schutz des Schuldner gegen die Willkür des Gläubigers beizumessen.

Sonach war die Rerision zurückzuweisen.

Begriff von beweglichen Sachen im Sinne des Art. 306 des Handelsgesetzbuchs. Cedirte Forderungsrechte.

In Sachen des Obersteigers H. Sch. zu L, Verklagten und Imploranten,

wider

die Aktiengesellschaft in Firma: Dortmunder Steinkohlenberg⸗ werk L. T. zu B., Klägerin und Imploratin,

hat das Reichsgericht, Erster Hülfs⸗Senat, am 7. März 1882

für Recht erkannt:

daß das Erkenntniß des K. pr. Dber⸗Landesgerichts zu H. vom 17. Januar 18861 in Ansehung der von der Klagerin seit dem 21. November 1877 geforderten Zinsen zu vernichten und insoweit das Erkenntniß des K. Landgerichts zu D. vom L Januar 1880 dahin abzuändern, daß Klägerin mit dem Anspruch auf diese Zinsen in der angebrachten Art abzu⸗ weisen; im Uebrigen die gegen das gedachte Erkenntniß des Ober⸗Landesgerichts zu H. eingelegte Nichtigkeitsbeschwerde war für begründet zu erachten, dasselbe jedoch in der Sache fee, wie bezüglich des Kostenpunkts, aufrecht zu halten, und von den Kosten des Nichtigkeits verfahrens die außergericht⸗ lichen zu kompensiren, die Hälfte der gerichtlichen dem Im⸗ ploranten aufzuerlegen, die andere Hälfte niederzuschlagen.

Gründe.

Die Nichtigkeite beschwerde ist begründet.

Nach der Feststellung des Appellationsrichters ist in der von dem Verklagten auggestellten Urkunde vom 3. Oktober 1856 eine Cefsion enthalten und die abgetretene Forderung von dem Cessionar E. durch die unter die Cession des Verklagten geschriebene Erklärung an die Rä— gerin weiter cedirt. Ferner nimmt der Appellationgrichter an, es sei nach Inhalt des von dem Verklagten produzirten Reverses 4 d. den 30. September 1876 von den Kontrahenten die Wirkfamkeit der erst⸗ gedachten Cession von pünktlicher Erfüllung der Gegenleistung des E. abhängig gemacht, dergestalt, daß beim Ausbleiben diefer 382 die Fession rückgängig werden solle; es sei aber nicht dargetban, daß die Klägerin beim Erwerb der Streitforderung von dem Dafein diefer Resolutivbedingung Kenntniß erlangt habe.

Unter der ferneren Annahme, daß EG. die Cession an die Klägerin als Kaufmann in seinem Gewerbebetriebe vorgenommen, wendet der Appellationsrichter auf den vorstehenden Thatbestand den Art. 305 des H. G. B. an und kommt hierdurch zu dem Resultat.

daß Klägerin das Cigenthum der ihr von E cedirten Forde rung erworben, auch wenn das Cigenthumsrecht des Leßteren nur beschränkt, oder in Folge der obengedachten Bedingung bereits erloschen gewesen.

Mit Recht rügt der Implorant Verletzung des gedachten Art. V6 des H. G. B., welcher in seinem ersten hier in Rede stebenden Theile lautet:

Wenn Waaren oder andere bewegliche Sachen von einem Kaufmann in dessen Handelsbetriebe veräußert und übergeben worden sind, so erlangt der redliche Ewwerker das CGigenttum, auch wenn der Veräußerer nicht Eigenthümer war. Das früher begründete Eigenthum erlischt.

Der Appellationsrichter gelangt zur Anwendung dieser Vorschrift durch Heranziehung des ebenfalls als verletzt bezeichneten 8. 7 Tit. Th. J. des Allg. Landr., welcher vorschreibt:

Rechte werden als bewegliche Sachen betrachtet. Die hier aufgestellte Regel ist aber zur Interpreiation der frag- lichen Urschrift des D H. G. B. schon um deshalk nicht geeignet, weil dieses nicht auf der Grundlage des Preuß. Allg. Landr. beruht und über das Gebiet des letzteren hinaus Geliung dal. Außerdem sagt auch der citirte 8.7 Tit. 2 Th. J. des Allg. Landr. nicht, daß Rechte bewegliche Sachen sind, sie sollen nur al solche betrachtet werden, selbstwerftänblich nur da, wo eg die Aarur des Rechtsverhältnisses, oder der Sinn der bezũglichen Rechtsnorm gestattet, Daß nun aber in dem in Rede stebenden Art. o Ten se G. B. wirklich nur körperliche Sachen gemeint sind, ergiebt sich schon aus der weiteren Voraussetzung, daß diefe Sachen ver⸗ äußert und ü berg leben worden sind. Gine Uebergabe kann nur bei körperlichen Sachen stattfinden, der Uebertragunge modus bei

Rechten ist die Ceffion, welche zwar etwas der Uebergabe körper-