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lötns! Oeffentliche Zustellung.
Der Privatus Augustin Kleber in Landsberg am Lech in Bayern, vertreten durch den Rechtsanwalt Robert Fränzel in Dresden, klagt gegen den j früher in Cotta, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 700 MM rück ständige Zinsen von 3500 „ Kapital zu 5 Prozent auf die Zeit vom 1. August 1877 bis dahin 1881, mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung von (O0 46 Zinsen kostenpflichtig zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Givilkammer des
Zimmermann Andreas Altwegger,
Königlichen Landgerichts zu Dresden
auf den 28. November 1882. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, den 7. Juli 1682. , Sitte, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
31302 Oeffentliche Zustellung.
Die verwittwete Frau Kreisgerichtsdirektor Maria ö zu Charlottenburg, vertreten durch den echtsanwalt Grolp in Neustadt Wpr., klagt gegen die Schuhmachermeister Friedrich und Charkokte, geborene Klebba⸗Wieseschen Eheleute zu . Uf⸗
enthalts, wegen 68, 25 MS Zinsenrest der am I7. Mai
Wyr, der beklagte Ehemann jetzt unbekannten
1882 fällig gewesenen. Iinsen für die Zeit vom 17. November 1881 bis 17. Mai 1883, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 68 60 25 3 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das zu Neustadt Wpr. belegene, im Grundbuche der Stadt Neustadt mit Nr. 65 verzeichnete Grundstück zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll— streckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts zu Neustadt Wpr. auf den 7. November 1882, Vormittags 9 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage belannt gemacht.
Titius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
31301] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer Valentin Borowiak zu Klein— Mierkowitz, vertreten durch den Justiz⸗Rath Galon zu Wongrowitz, klagt gegen die Dienstmagd Ma— rianna Pioszek in Amerika wegen Töschungsbe— willigung mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Erbin ihres Vaters Mathias Pioszek, gerichtlich oder notarielil in die Löschung der für Mathias Pioszek im Grundbuche des Grundstücks Klein ⸗Mierkowitz Blatt 6 Abtheilung III. Rr. 1 eingetragenen Post von 93 S. 15 3 nebst Zinsen zu willigen und zwar auf Kosten des Klägers und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 28. September 1882, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Wongrowitz, den 7. Juli 1882.
Hardell, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
31306 ö Zustellung.
Die Ehefrau Juliane Friederike Ämalie Stein, geb. Tölke, z. Z. in Lämmershagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Seiff zu Detmold, klagt gegen ihren Ehemann, den Cigarrenarbeiter Heinrich August Stein, unbekannten Aufenthalts, wegen bös— willigen Verlassens, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Ehe, Letzteren für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die J. B. Civilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold
auf den 29. November 1882, Vormittags 9! Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Detmold, den 23. Juni 1882.
Wesener, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
631284 Oeffentliche e.
Nachdem das Königliche Eisenbahn ˖ Betriebs / Amt zu Frankfurt a. M. Sachsenhausen die Eintragung des auf den Namen des Königlich Preußischen
218 Bl. 14 Parz. Nr. 46 Acker am langen Rasen 7 ahl 4m
3 . 147 früher Bl. 14 Parz. Nr. 5 und K 1 lz1286 1
B. Gemarkung Ellershausen: *
der Straße 3 a 51 qm
unter glaubbafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in die Grund⸗ bücher von nr, und Gllershausen beantragt he so werden alle diejenigen Personen, welche echte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche im Aufgebotstermin
den 31. Oltober 1882, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist der bis- berige 3 2 als Gigenihümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Be⸗ rechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an di Richtinkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grund⸗ vermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann,
Frist erfolgten Anmeldung eingetragen
IV. die Kinder seines am 12. September 1880 Lübeck versterbenen Bruders helm Brüning, nämlich:
a. Wilhelmine Bertha Marie Dorothea Brü⸗
Allendorf, am 29. Juni 1882. Königliches Amtsgericht. gez. Spangenberg. Veröffentlicht: ö Maibaum, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:
b. Ludolph Theodor Gustav Brüning, 14 . . Brüning, „Marie Bertha Frieda Brüning; Der mit Aufgebot vom 5 De ᷓ die Kinder seiner am 25 Jultgrgz9 verstor= ö ,
benen Schwester Cat
verehelichten Beste, nämlich: Dorothea Wilhelmine Julie Friederike, ge⸗ borene Beste, verehelichte Lis b. Carl Maria Berthold Geo
Laura Frieda Bertha Beste. Auf Antrag des zur
des Erblassers bestellten
ergeht hiedurch, unter termins auf
Sonnabend, den 10. Februar 1883, Vormittags 11 Uhr,
Deffentliche Ladung. Der Gütler Christoph Köllner von Groschlatten⸗
als Vormund über L Köllner, hat
Michael Weißtanner, Schachtmeister aus Ascholt ,
jarina Lucie Dorothea, gebotstermin vom J. August 1882 ouise Marg. ch, zu Schwerin,
Eisenbahnarbeiter und Shausen, K. Amtsgerichts
Regulirung des Nachlasses der Zeit unbekannten Aufenthalts, ; .
Rechtsanwalts Dr. Fehling
Anberaumung des Aufgebots⸗ I) auf Anerkennung der Vaterschaft zu dem von ; ;
Eva Kath. Henriette Köllner am 264. Sktober 1881 geborenen und Louise Marg. Liseste ge— tauften Kinde, 2) auf Zahlun a. 40 M. jährliche Alimente auf die ersten 14 Lebensjahre des Kindes, das ganze Schulgeld
und die ganzen Leichenkosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationszeit sterben sollte,
b. 20 ½ Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗ 3) een theilt tna in die Streits
Zur Verhandlun gericht Waldsassen
ein Aufgebot I) an Alle, welche
Anspruch auf Befriedigung aus dem Nachlasse
haben, ihre Ansprüche mit An— gabe des Grundes und des Umfangs, unter Bei⸗ fügung der Beweisurkunden, spätestens im Auf⸗ gebotstermin anzumelden unter dem theil, daß die nicht angemeldeten den Nachlaß
Rechts nach⸗ Ansprüche an nur noch insoweit geltend gemacht werden können, als derselbe, aller seit dem Tode des E menen Nutzungen, durch Befriedigung der an—Q— gemeldeten oder bekannten Ansprüche erschöpft ist, an die unbekannten Erben: ihre Erbansprüche, x nd des Umfangs ügung der Beweisurkunden, spä— fgebotstermin anzumelden unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Erbansprüche bei der nicht berücksichtigt werde Die vorstehend unter J. bis V. rücksichtlich ihre pflicht befreit.
Entschädigung,
mit Ausschlust
g dieser Klage hat das K. Amts— rblassers aufgekom⸗
Termin auf Dienstag, 17. Oktober 1882, ; Vormittags 9 Uhr, bestimmt und wird Beklagter hinzugeladen. Waldsassen, den 3. Juli 1882. Der K. Sekretär: Baumer.
Oeffentliche Ladung.
J. der Taglöhner Johann Jost Lamp zu Riebels—⸗ gung des in der Gemarkung belegenen, bisher nicht kata⸗ strirten Grundstücks, 92 Meter, enthalten
im Dorf, Hofraum,
Johannes Dietz und dessen Ehe— „ geb. Nuhn, von Riebelsdorf, der Gemarkung von her nicht katastrirten
unter Angabe des Grundes u und unter Beif testens im Au
Kegelung des Nachlasses
I bis V. genannten Erben sind r Erbansprüche von der Anmeldungs⸗
Lübeck, den 6. Juli 1882.
Das Amtsgericht, Abth. II. As schen fel dt, Dr. JJ
Dr. Achilles, secr.
Aufgebot. hefrau des Bäckermeisters Julius wahl, zu Helmstedt, für sich ben, der Ehefrau des König⸗ Wilhelmine, geb.
dorf die Eintra von Riebelsdorf
13 Nr. 49, 1 Ar 35 Meter; der Arbeiter frau Elisabet die Eintragung der in Riebelsdorf gelegenen, bis zellen, 4 (Meter und 81 Meter, ent— alten in Bl. 14 Nr. 84/16, im Dorf, raum 1 Ar 43 Meter, die Wittwe des Johannes Gümpel, Char— lotte Dorothea, geb. K und deren Kinder, als: a. Wilhelm Gümpel, b. Ehefrau des Sch Anna Catharina, geb. Gümpel, C. Johannes Heinrich Gümpel von Riebelsdorf die Eintragung der in der Gemarkung von Riebelsdorf gelegenen, nicht katastrirten thalten in Bl. 15 Nr. 168/48, Hofraum, 2 Ar 81᷑ Meter; Valentin Heinrich Dᷓctz Anna Kunigunde, geb. Schwalm, rf, die Eintragung der in der Gemarkung von Riebelsdorf gelegenen, bisher nicht katastrirten Parzelle,
in Bl. 14 Nr. 12 Bl. 14 Nr.
Nachdem die E Klie, Emma, geb. und Namens ihrer Miter lichen Försters Herman Grotewahl zu Havemark bei J Wittwe des Wei Wilhelmine, geb. hat, daß die verlo gerichtlich bestätig für ein Darlehn des Wielau zu Helmstedt sammt Zinsen zu 40ͤ Carl Heinrich
alb, von Riebelsdorf, sgerbermeisters Carl Grotewahl, Günther, zu Havemark beantragt ren gegangene Obligation vom 18. Dezember 1847, wonach Drechslermeisters Christian im Betrage von 200 Thlr. sa, das dem Weißgerbermeister ö. Christian Friedrich Grotew Helmstedt zugehörige sub No. ass. Edelhöfen hierselbst belegene behör verpfändet ist, welche und Löschung von 25 Thlr., 175 Thlr. laut der Protokolle vom 16. September und 19. Oktober 1863 aus dem Drechsler Wielau— schen Nachlasse an die Ehefrau des Julius Klie, Emma, geb. Gro gerbergehülfen Hermann Grotewahl zu Helmstedt cedirt worden, für kraftlos erklärt werde, so werden alle unbekannten Inhaber dieser Obligation hier— durch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dieselbe spätestens in dem auf
den 50. August 1882,
Morgens 9 Uhr, unterzeichneten Amtegerichte Aufgebotstermine unter dem Rechtsnachtheike anzu⸗ melden, daß die Obligation dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos er⸗ klärt werde. Helmstedt, den 6 Juli 18532. Herzogliches Amtsgericht.
mieds Conrad Lamp,
Meter, en
IV. der Schäfer dessen Ehefrau von Riebelsdo
100 auf den Wohnhaus sammt 3 jedoch nach Abtragung im Betrage von noch
68 Meter ent⸗
. Meter, 82/13 im Dorf, Hofraum, 2 Ar 16 Meter;
nrich Jüngel
Bãäckermeisters tewahl, und den Weiß
Krämer und Weber Hei Riebelsdorf die Eintragung der in der Ge— markung von Riebelsdorf gelegenen, bisher nicht katastrirten Parzelle, 8 Meter, Theil von Bl. 13 Nr, 139/54, im Dorfe, Hofraum,
2 Ar 62 Meter,
Nachweisung
Eigenthumsbesitzes
von Riebelsdorf beantragt haben, so werden alle
diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grund“ vermögen zu haben glauben, aufgefordert, solche spä— testens in dem auf den
15. September 1882,
anberaumten Aufgebet
zehnjährigen Grundbuch
Vormittags 9 Uhr, Stermine, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte geltend zu machen, widrigenfalls nach Frist die bisherigen Eigenthümer in das Grundbuch w werden und der die ihm obliegende Anmeldung unter⸗ lassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche 9 jeden Dritten, welcher im redlichen die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundeigenthum erwirbt, nicht mehr geltend machen Staates, Verwaltung der Bebra-Friedländer Gssen— ee, . ug n . ö * bahn katastrirten, in den Gemgrlungen von Älllendorf igen, deren echt, in Felge der innerhalb der = ; ne 8e oben gesetzten Frist erfolgten Anmeldung ein getragen und Ellershausen belegenen Grundeigenthums, als? * **. 1 A. Gemar sung Allendorf: n am 5. Juli 1882 Königliches Amtsgericht.
Verlaufs anzeige und Ediktalladung.
In Sachen des Rittergutsbesitzers W. von Wehe zu Fahrenhorst, Klägers, gegen den Tagelöhner, früher Abbauer H. Schulz-⸗Dörrheide in Tülau, Be⸗ klagten, wegen Forderung, sollen auf Antrag des Klägers die dem Beklagten gehörenden, in dem Ge⸗ meindebezirk 35 Grundstücke, als:
1 im „Fahrenhorster Felde“ Nr. 126, Weide
Ablauf dieser Besitzer als
erden eingetragen
Glauben an unter Art.
Kartenblatt 3, Parz. ; , O ha 21 a 69 am groß, mit einem Reinertrage von C6 /i Thlr.
daselbst. Kartenblatt 3, Parz. Nr. 08 127, Acker,
O ha 27 a 75 4m groß, mit einem Reinertra Wird veröffentlicht:
Lucas, Gerichtsschreiber.
Aufgebot.
lätz 1882 ist zu Beirut der Kaiserlich ausul Friedrich Carl Gustav Brüning Derselbe war am 24. Oktober 1835 als
daselbst, Kartenblatt 3, Parz. Nr. 212,128, Acker, O0 ha 2 a 67 mn groß, mit einem Reinertra von oi /ngh Thlr.,
im „Fahrenhorster Felde“, Nr. 213/129, Weide, O0 ba mit einem Reinertrage von „h Thir. nebst den darauf stehenden Früchten, als Roggen und
Kartenblatt 3, Parz.
23 a 65 4m groß,
395 Deutsche K
Bl. A II. Parj. Nr. 363 Acker in der Delle 4 a gestorben. . ;
65 2 ebelicher Sohn des weil. Kainmersekretärs und Hof⸗
80 m 338 raths Johann . 2 ri in Schwe⸗
9 . j 156 3 rin und dessen Ehefrau Dorothea Wilbelmine Marie,
Bl. A II. Parj. Nr. 11 Acker an der Trift über Mila nen ee fre eit bekannt, hinterlassen:
J. die Kinder seiner am 2). März j86j verstorbe⸗
nen Schwester Marie
ehelichten von Thien, nämlich:
a. Franziska Louise Adele Mariane Julie von
b. Hang Ludwig Wilkelm
zwangsweise in dem dazu auf
den 29. September d. J.,
. Morgens 190 Uhr,
im Gerichtslokale hieselbst anberaumten Termine öffentlich meistbietend versteigert werden. Laufliebhaber werden dazu geladen.
Die Verkaufsbedin richtsschreiberei einge
geborenen Erben hat derselbe, sow
Sophie Charlotte gungen können in hiesiger Ge⸗
ehen werden, auch abschriftlich gegen Erslattung der Schreibgebuhren erbeten werden.
Alle, welche Gigenthumg⸗, Näher sideikemmissarische, Pfand⸗ Rechte, ine besondere Serv ungen an den aben vermeinen,
lehnrechtliche, und sonstige dingliche ituten und Realberechti⸗ u verkaufenden Grundstücken zu werden aufgefordert, selbige in dem oben bejeichneten Termine anzumelden und die darüber zulegen, unter dem Verwarnen, gefalle das Recht im Verbält⸗ zum neuen Erwerber der Grundstücke verloren
Isenhagen, den 27. Juni 1882. Königliches Amtsgericht, Abtb. I.
Friedrich Eduard
e. Louise Clara Bertha Charlotte von Thien, d Dans Friedrich Gduard Waldemar von
der unter Ib. Genannte hat laut beige⸗ seinen Erbtbeil und Le. genannten
lautenden Urkunden vor 31351 1 im Nichtanmeldun
Gunsten seiner unter La. Schweslern ver ichtet; II. scine Schwester Bertha Julie Louise Rudol⸗ n phine, verebelichte Lembgte ju Ludwigslust; sondern auch ein Vorzuggrecht gegenüber Densenigen, m. seine Schwester Malwine Wilbelmine Doro⸗
deren Rechte in Folge der innerbalb der oben ge⸗
; — Bracht. tbea Caroline, verebelichte Eggerg zu Schwerin; — —
zu 1312096] Ausfertigung. Eduard Carl Wil Kraus, Georg Michael, Gürtler in Kürmreuth,
und Genossen
. gegen
Kraus, Johann, Gütlerssohn von dort, und Ge— nossen,
wegen Hypothekamortisation. Sachen von Hypothekamortisationen bestimmte Auf⸗
Gerichtsferin auf
Freitag, den 22. September 1882, Vormittags 8 Uhr, verlegt.
Vilseck, den 5. Juli 1882. L. 8.) Zacher, kgl. Oberamtsrichter.
der Urschrift wird bestätiget.
zweiundachtzig. Der kgl. Gerichtsschreiber des kgl. bayer. Amtsgerichts: IImer.
31293)
Nachdem in Sachen des Ackermanns Ernst Pape zu Parensen, Klägers,
ö. J gegen die Wittwe weil, Ackermanns Heinrich Pape jun. in Parensen, Sophie, geb. Herbst, jetzt verehelicht an den. Bahnarbeiter Kerbach zu ollbrechtshausen, Beklagte,
wegen Forderung, mittelst Beschlusses Königlichen Landgerichts vom 16. Juni ds. Is. das Zwangz—
raumten Termine hiermit aufgehoben. Göttingen, den 4. Juli 1882.
worden ist. Berlin, 27. Juni 1882. Hoffmann, Abtheilung 55.
6
131280) Verkündet am 23. Juni 1882. Franke, Gerichtsschreiber i. V. Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Rechtsanwaßsts Meyer zu Cüstrin erkennt das Königliche Amtsgericht zu Baer— walde N / M durch den Amtsrichter Sandersleben: da der Antragsteller das Aufgebot der nachstehend bezeichneten 450 ƽ und die Berechtigung zum Aufgebote antrage glaubhaft gemacht hat, da das Aufgebot nach den gesetzlichen Vorschrif⸗ ten zulässig ist, ; „da das Aufgebot durch Anheftung an die Ge— richtstafel, sowie durch Einrückung in das Amts— blatt der Jöniglichen Regierung zu Frankfurt a. O. vom 22. März 1882 bekannt gemacht ist, da weder in dem Aufgebotstermine vom 23. Juni 1882 noch seitdem Rechte Dritter auf diese Masse angemeldet sind, und der Antragsteller Erlaß des Ausschlußurtheils beantragt hat, für Recht: Die unbekannten Interessenten der in der Kunert— schen Subhastationssache von Alt-⸗Blessin Band!. Blatt Nr. 38 mit den zur Naufgelderbelegungs⸗ verhandlung vom 1. Juni 1881 ad 4 von dem Ausgedinger Binte aus Alt. Blessin liquidirten
etwaigen Ansprüchen auf diese Masse hiermit
ausgeschlossen und sind die Kosten des Verfah— .
rens aus der Masse zu entnehmen. Von Rechts Wegen. Sandersleben.
31320 Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot der notariellen
Urkunde vom 12. Juni 1876, aus welcher Band II. Blatt 21 des Grundbuchs von Hiesfeld für den Ackerer Wilhelm Schneider zu Hiesfeld in 111. Ab. theilung unter Nr. 1 eine Forderung von 30650 . (ie zur Hälfte Darlebn und Restkaufgeld) nebst Zinn ⸗ sen zu Lasten des Fabrikarbeiters Gerhard Voben— kamp zu Spellen eingetragen steht, bat das Röris— liche Amtägericht zu Dinslaken durch den Amts richter Büning
für Recht erkannt: „Die notarielle Urkunde vom 12. Juni 1876 nebst Oppotheken⸗Instrument vom 18. Otteber 1876, betreffend die zu Gunsten des Äckererz; Wilhelm Schneider zu Hiesfeld Band 11. . Blatt 24 des Grundbuchs von Hiesfeld in Ar- theilung III. unter Nr. J eingetragene Forde— rung über 3009 ½ nebst Zinsen, wird für Fraft⸗ los erklärt, alle unbekannten Interessenten wer den mit ihren Ansprüchen hierauf präfludirt.“
Dinslaken, den 21. Juni 18382.
Königliches Amtsgericht.
31344 Aus schlus Urtheil.
Verkündet am 5. Juli 1882. Hoffmeyer, Gerichtsschreibergehülfe.
Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Altentbeilers Uugust Mever
ju Starten erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bersenbrück ꝛc. für Recht:
Die Hypotbekenurkunde vom 29. November 1871 über die für den Oekonomen Gustav Meyer zu Starten im Hpotbekenbuche des Kirchspiels Ankum, Abth. J.. Band V. Fol. JI. pag. 325, lid. Nr. 9 eingetragene Hypotbekenpost von Je Tbalern — 9 t, geschrieben: Neuntausend Mark nebst Zinsen wird für kraftloz er klärt.
Die Kosten fallen ꝛc. Bersenbrück, den 5. Juli 1882. Königliches Amtsgericht.
Mende.
J Velanntmaqhung. ⸗ Durch Ausschlußurtbeil vom 4. Juli er, ist die
n , . über die auf Barßkehmen Rr. 18.
bibeilung 3 Nr. 4, für Anna Rabacher eingetra
genen 47 Thlr. für kraftlos erklärt.
Stallnpoenen, 4. Juli 1852.
Königlicheg Amtsgericht.
Dritte Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staßats⸗-AUnzeiger.
M 1H6O.
Berlin, Dienstag, den 11. Juli
1882.
wird wegen der
Der Gleichlaut der vorstehenden Ausfertigung mit
Vilseck, den siebenten Juli eintausend achthundert
vollstreckungs verfahren eingestellt ist, so werden ge. richtsseitig die auf 3. und J. August d. Is. anke .
Königliches Amtsgericht. II. ).
Wagemann. . . Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffent— lichen Kenntniß gebracht, daß das Berliner Spar⸗ kassenbuch Nr. 165 639 über 118 6 H I auf den Gärtner Wilhelm Potscher in Berlin, Annenstr. 10
lautend, durch Urtel des hiefigen Königlichen Aimks— . gerichts J, vom 26. Juni 1883 für kraftkos erklart .
Gerichtsschreiber des Könsglichen Amtsgerichts J. (
50 „S gebildeten Spezialmasse werden mit ihren
lt dieser Beilage, in welcher auch die im . 6. des Hesetzes über den Martenschutz, vom 30 November 1874, sowie die in dem Fesez, etre fend das Urheberrecht an Htustern wan Mere en vom 11. 6 i Helen 3 dr 25. M 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonder en Blatt unter dem Titel
Eentral⸗Handels⸗Register für das Deuts
Das Central -⸗Handels ⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post Anstalten, für Berlin auch ö die Königliche 3 des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats—⸗
Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Das Central⸗ Abonnement beträgt
che Neich. cm. iso *)
andels⸗Register für das Deutschte Reich erscheint in der Regel täglik. — Das 3 60 3 y. , — Einzelne Nummern kosten 29 8. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 86 4.
Vom „Central⸗Sandels⸗Register für das Deutsche Reich“ werden heut die Nrn. 160 . und 160 B. ausge geben.
Entwicklung des Zeichenregisters im Juni 1882. Im Monat Juni 1882 wurden im Zeichenregister des „Deutschen Reichs⸗Anzei⸗ gers“ 87 Zeichen resp. Zeichengruppen von
62 Firmen veröffentlicht (gegen 67 Zeichen von
47 Firmen im Mai d. J. und 53 . von 45 Firmen im Juni 1881); es befanden sich hierunter 14 (in Leipzig angemeldete) Zeichen von? ausländischen Firmen, und zwar Zeichen einer Firma in Großbritannien, 7 Zeichen einer Firma in den Niederlanden, 2 Zeichen von 2 Firmen in der Schweiz, 1 6 einer Firma in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, 1 Zeichen einer Firma in Ungarn, 1 Zeichen einer Firma in Schweden (gegen 7 Zeichen von fremden Firmen im Mai d. J. und 43eichen von 3 auswärtigen Firmen im Juni 1881).
Die im Juni d. J. veröffentlichten 87 Zei— chen wurden eingetragen bei 32 Gerichts— anmeldestätten, die in nachfolgender Ord—⸗
nung an der Gesammtzahl der Zeichen partizi⸗ piren: 17 Zeichen: Leipzig, 1 Zeichen: Eichstätt, 9 6 Cöln, L Zeichen: Geln⸗
8 Zeichen: Braun⸗ hausen, .
schweig, 13eichen: Greiz,
8 Zeichen: Hamburg, 1 Zeichen: Heidenheim 8 Zeichen: Hanau, 4 w .
3 Jeichen: Berlin, L Zeichen: Heilbronn, 3 Zeichen: Dresden, 1 Zeichen: Iserlohn, 3 Zeichen: Nürnberg, 1 Zeichen: Kaisers⸗ 2 Zeichen: Augsburg, lautern, -. 2 Jeichen: Elberfeld, 1 Zeichen: Leobschütz, 2 Zeichen: Thorn, 13Zeichen: Mannheim, 2 Zeichen: Wesel, 1ẽ3eichen: Roßwein,
1 Zeichen: Aachen, 1 Zeichen: Schmal⸗ 1 Jeichen: Altenburg, kalden, 1 Zeichen: Barmen, 1 Zeichen: Sprottau, 1 3eichen: Cottbus, 1 Zeichen: Traun⸗ 1 3eichen: Darmstadt, stein, 1 Heichen: Demmin, 1 Zeichen: Würzburg, Auf die verschiedenen In du strie zwei ge ent⸗ fallen von der Gesammtzahl der im Juni d. J. veröffentlichten Zeichen: 29 Zeichen: Industrie der Nah— rungs⸗ und Genußmittel; 17 Zeichen: Industrie der Metalle; 12 Zeichen: Industrie der Heiz— und Leuchtstoffe, der Fette, Oele ꝛc.; O Zeichen: Chemische Industrie; ZT Zeichen: Textil⸗Industrie; 3 Zeichen: Papier⸗ Leder⸗ 2
Gummi-⸗ꝛc. Industrie; — Zeichen: Industrie der Maschi⸗ nen, Werkzeuge, Apparate ꝛc.;
2 Zeichen: Industrie der Holz— und Schnitzstof fe; .
2 Zeichen: Industrie der Beklei⸗ dung und Reinigung;
13eichen: Polygraphische Ge⸗ wer be. .
— Zeichen: Industrie der Steine und Erden;
2 Zeichen wurden für Waaren angemeldet, welche mehreren Industriezweigen angehören.
Ferner wurde im Juni d. P. die Löschung von 21 Zeichen, welche 17 Firmen angehörten, veröffentlicht; es entfallen hiervon 4 Zeichen von 4 Firmen auf Eßlingen, 4 Zeichen von 4 Firmen auf Mannheim, 9g Zeichen von 5 Firmen auf Barmen, 2 Zeichen von 2 Firmen auf Berlin, je 1 Zeichen einer Firma auf Marbach und Wesel (10 Zeichen Textil⸗ Industrie, 4 Zeichen Industrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel, 2 Zeichen Industrie der Metalle, je 1 Jeichen Industrie der Holz⸗ und Schnitzstoffe, der Maschinen, Werkzeuge, Apparate ꝛc., der Bekleidung und Reinigung, der Heiz⸗ und Leuchtstoffe, Fette, Dele ꝛc, der Papier⸗, Leder⸗ , Gummi⸗Industrie). —
Seit Bestehen des deutschen Zeichenregisters (J. Mai 1875) bis Ende Juni 1832 beträgt die Zahl der veröffentlichten Zeichen 3* Rück⸗ sicht 2 die inzwischen wieder gelöschten) 10 812, die Zahl der anmeldenden Firmen 59ös; hier⸗ von gehören 2360 Zeichen 1216 auslandischen Firmen an.
Wiener Ztg. Das Juliheft der statistischen Ye . elne Abhandlung Dr. Misch. lers über einen von der Statistik bisher noch nicht erfaßten Gegenstand, nämlich eine Stati tik deg Markenschußes in Oeste rreich⸗ Ungarn auf Grundlage der vom k. k. Handelgministerium ver ˖ oͤffentlichten Markenregister seit Beginn der Wick. amkeit des Markenschutzgesetzes mit Anfang des y 1859 big zum Jahre 1880. Die Bearbei⸗ tung ist sehr eingehend, indem nicht allein die Zahl
der innerhalb dieser 22 Jahre in die österreichischen Register eingetragenen Marken und jene der Firmen, welchen der Markenschutz gewährt wurde, fondern auch die Waarengruppen, für welche dies geschah, die Produktionsart der letzteren nach Fabrikation, nicht fabriksmäßiges Gewerbe und Handel sowie die Scheidung der Marken in in- und ausländische sehr detaillirt erörtert werden. Wird von den ersten Jahren abgesehen, wo sich natürlich sehr zahlreiche Werber um den mit der neuen Einrichtung gebotenen . Schutz der Produktions- oder. Dandels⸗ artikel fanden, so läßt sich weiterhin ein ziemlich stetiges Anwachsen sowohl der registrirten Marken als der Firmen, welche darum ansuchten, beobachten. Im Ganzen wurden bis Ende 1880 5105 Marken zu Gunsten von 2186 Firmen registrirt, welche sich, mit Außerachtlassung der in den ersten beiden Jahren registrirten 840 Marken und 562 Firmen, auf die . fünfjährigen Perioden folgender Art ver⸗ theilen:
h registrirte bereits verzeichnete neue
Marken Firmen
15361 1585 1457 für 11 nne 1866— 1819 675 98 . 267
, g 385 1866 8s 8e 3189 799
Der Umstand, daß die Zahl der registrirten Marken schneller anwächst als jene der Firmen, läßt ersehen, daß im Verlaufe der Zeit immer mehr Marken von einer Unternehmung benöthigt werden. Das reichere industrielle Leben, das Ineinanderfließen der einzelnen Erwerbszweige und die Wechselbezie⸗ hungen des Handels mit dem Gewerbsleben be— wirken, daß derzeit jeder einzelne Erzeuger seiner besonderen Marke benöthigt, während noch vor ein bis zwei Jahrzehnten sich eine ganze Innung mit einer einzigen zufriedengab, große Firmen aber hun⸗ derte von Marken bedürfen.
Nach den wichtigsten Waarengattungen ver⸗ theilen sich die registrirten Marken und Firmen fol⸗ gender Art: ö ö Metallwagren . . . 1691 Marken für 865 Firmen Spinn⸗, Webe⸗ und⸗
Wirkwaaren. .. 45 ö 253 Chemische Erzeugnisse 958 ö 8363
ettwaaren 126 ö ö Lebensmittel und Ge-
e ) J Sonstige Waaren. . 523 ü 320
Die Metallwaaren nehmen in beider Beziehung den ersten Platz ein, indem besonders die Gold⸗ und Silberdraht- und Blättchenindustrie, dann die Er— zeugnisse der Hammer- und Schmiedwerke das Be—⸗ dürfniß einer schützenden Bezeichnung ihrer Waaren haben. Ihnen zunächst stehen die chemischen Er⸗ zeugnisse, wobei die Apothekerwaaren und Toilette⸗ artikel den Ausschlag geben, obgleich eben auf diesem Gebiete der Markenschutz am wenigsten seinem eigentlichen Zwecke nahekommt, sondern geradezu zum Reklamemittel dienen muß. Das Verhältniß der Marken zu den Firmen, welche solche anmelden, steht dagegen bei den Spinn⸗ und Webewagren am höchsten, weil hier die Großindustrie in den Vorder grund tritt und eine einzelne Firma zablreicher Marken zum Schutze ihrer Erzeugnisse bedarf,
Die Fabrikation nimmt überhaupt bezüglich der Marken wie Firmen den ersten Platz ein, denn es erscheinen registrirt . . für Fabrikation 3710 M. zu Gunsten von 1459 Firmen
nicht fabriks⸗
mäßiges Ge⸗ J wen,, ,. . 3 Ww
, '. .
Das Auland nimmt an den bis Ende 1880 registrirten Marken mit 1226 von 323 Firmen An⸗ theil, d. i. mit M und 15 9/9. Doch erscheinen dar⸗ unter nur drei Staaten mit stärkeren Zahlen ver⸗ treten, denn es entfallen auf * * . Frankreich . . 721 Marken für 143 Firmen
eutschland .. . 246 ö 9 (. 2 5 K t Nordamerika. . 21 x . e. die Niederlande 3 8 ö 2 ö 1 ö ö 2 * Italien w z . . Rumãnien 1 Marke. 1ẽ Firma
Die Zahl der in den Hafen von Hongkong nach dem deutschen Handelsarchiv. einklarirten reg im Jahre 1880 betrug 26 89 mit einem Raumgehalt von 4185 845 brit. Reg. Tennen; aus⸗ klarirt wurden 26 418 Schiffe von 4175 149 Tonnen Gehalt. Diese großen Zahlen schließen indessen bei den einklarirten 23 921. bei den austlarirten 23 82 chinesische Dschuntön und Boote mit 1 6360 258 bezw. 1630 868 Tonnen mit ein, so daß nach Aussonderung derselben Schiffe europäischer Bauart: 28539 mit 2 535 509 Tonnen einliefen, und 28441 mit 2513281 ausliefen; unter den eingegangenen Schiffen befanden sich: M65 Dampfschiffe mit 2316 913 Reg. Tonnen; und 415 Segelschiffe mit 219 466 Reg. Tonnen. Die Senderung von Dampf und Segelschiffabrt ergab Vio so einflarirten Raumgehalts für die erstere, Sr / io M für die letztere; gegen 1879 einen Zuwachs von 111 29 Tonnen für Dampfschiffe, eine Abnahme von 46278 Tonnen für Segelschiffe. Dies Ver ˖
Schiffahrt anbelangt, so führt das Schiffsregister des deutichen Konsulats als in H gegangen 77 Dampfschiffe aus folgenden Heimats— häfen an: aus Hamburg 14 Dampfschiffe 58 Fahrten, aus Flensburg 3 Dampfschiffe 11 Fahrten, aus Heiligenhafen 1 Dampfschiff 8 Fahrten. Die Dampf⸗ f Hamburg mit Ladung 5, von Saigon mit Reis 21, von chinesischen Häfen mit Ladung 27, von chinesischen Häfen in Ballast 11, von Singapore mit Ladung 4, von den Südsee⸗ Inseln in Ballast 3, von Haifong mit Ladung 2, von Neweastle, von Cardiff, von Bangkok, von Nagasqli je 4 (3 mit Kohlen, 1 met Reis). Von diesen Dampfschiffen gingen aus Hongkong aus: in Ballast 26, mit, Ladung 52 Schiffe, die nach London, Singapore, Saigon, nach chinesischen Häfen u. s. w. versegelten. 132 Einklarirungen Segel schiffen geschahen ] Fahrzeugen aus folgenden Heimatshäfen: Hamburg 25 Schiffe 50 Fahrten, Bremen 15 Schiffe 22 Fahrten, Apenrade 7 Schiffe 17 Fahrten, Sonderburg 4 Schiffe 3 Fahrten, Altona 3 Schiffe 10 Fahrten, Flensburg 3 Schiffe 3 Fahrten, Stralsund 2 Schiffe 5 Fahrten, Blankenese 2 Schiffe 5 Fahrten, Elsfleth 2 Schiffe 2 Fahrten, Emden 1 Schiff 3 Fahrten, Königsberg ahrten, Kiel 1 Schiff 1 Fahrt. Barth 1 Schiff 1 Fahrt, Bremerhafen 1 Schiff 1 Fahrt. Diese Schiffe kamen an: aus Hamburg mit Ladung 12, aus Cardiff mit Steinkohlen 12, aus chinesischen Häfen mit Ladung 75 (46 mit Bohnen), aus London mit Ladung 1, aus Antwerpen mit Ladung 1, aus Neweastle mit Steinkohle . : Steinkohle 2, aus Singapore mit Holz 2 2c. Die⸗ selben Schiffe gingen aus mit Ladung 52, mit Ballast ö. nach ere London, Newyork, Valpa⸗ raiso, nach chinesischen Häfen ꝛe. Was nun den deutschen Antheil, am Handel ongkongs anbelangt, so ist derselbe, wie der Bericht nstatirt, recht beträchtlich. Allerdings ist weder die Einfuhr deutscher Waaren — wenn dieselbe auch in erfreulicher Weise zuzunehmen beginnt — noch der direkte Export nach Deutschland von besonderer Be⸗ deutung, aber die Betheiligung deutscher Firmen am Gesammtgeschäft muß als sehr erheblich bezeichnet Von den 75 in Hongkong ansässigen Han⸗ hierzu kommen noch 3 Makler und Die deutsche Gemeinde betrug 183 Personen (106 Männer, 23 Frauen 39 Kinder) bei einer Gesammtbevölkerung von 3040 Europäern. Der Werth der im Jahre 1880 von deutschen ongkong's aus Deut schland importirten etrug hauptsächlich: Anilinfarben im Werthe von 563 320 mer. Doll., l hö Stück und 2600 Yards für 359 101 Doll, Blei in Mulden 2755 t für 229 000 Doll., Spanisch Otripes 19192 Stück für 166 025 Doll., Nadeln 476 250 000 Stück für 163 409 Doll. Tuch, Modium 3203 Stück und 18954 Jards 131 842 Doll., Lampen 56 488 Stück und 363 Kisten unbekannten Inhalts 0 832 Doll., Messing, ) Tuche, Union 1616 Stück für 53 350 Dollars, Eien 634) Kisten für 50 1935 Dollars, Stabl 15251 Kisten Zündhöljzer 37 Kisten mit 21 300 Gros für 52 276 Dollars ꝛc., in Summa Waaren im Werthe von 2539 308 Dollars, dazu von 2 deutschen Firmen, von denen der Importwerth nicht zu ermitteln gewesen, circa 350 00 Dollars, macht zusammen 2 889 308 Dollars. Dazu Waaren nicht deutschen Ursprungs, aber in Deutschland gekauft und von dort bezogen: nma 6 Dollars (hierunter hauptsächlich Streichhölzer für 163035 Dollars, Wiener Bier für 81 380 Dollars ꝛc.). Der Gesammtwerth der im Jahre 1880 von den deutschen Firmen Hongkongs aus Deutschland bezogenen Waaren belief sich hiernach auf 3 147 869 Dollars oder zum Course von 3, 95 auf 12 434 082, 55 .. Von dieser Summe entfielen auf Waaren deut schen Ursprungs 11412 766 60 , auf in Deutsch⸗ land gekaufte Waaren nicht deutschen Ursprungs 1021 365, 35 4
ongkong ein⸗
schiffe kamen an: von
in Hongkong von von 64 verschiedenen
18chiff 2
1, aus Newport mit
delshäusern sind 16 deutsche 3 Schiffshändler und Detai 2 Auktionatoren.
Broad eloth
für 48 825 Dollars,
in Summa 258 561
Während des Jahres 1881 verkebrten nach dem Deutschen Handelsarchiv⸗ im Hafen von Am ov (China) zusammen 1640 Schiffe von 1017747 Tonnen. Es waren angekommen mit Ladung: 492 Dampf⸗ schiffe von 345 883 Tonnen (darunter 13 deuts che Dampfer von 7149 Tonnen), Dampfschiffe
in Ballast: 108 077 Tonnen . 5 deutsche Dampfer von 1854 Tonnen); mit 191 Segelschisfe von 61 888 Tonnen Darunter 101 deutsche Scegelschiffe von 942 Tonnen); in Ballast: 23 Segelschiffe von 7576 Tonnen (darunter 12 deutsche Segelschiffe von Während des Jabres 1881 waren abgegangen aus dem Hafen von Amoyv: schiffe mit Ladung:
4133 Tonnen).
489 4 . . s deut sche Dampfer von 467 ⸗ — 1 denn en ng, =. wa 1063 534 Internationaler Getreide ⸗ und Saatenmankt in Wien. Tonnen (darun zer 9 kenn * Dan n Eren. Tonnen); Segelschiffe mit Ladung: 129 Segel k ł 3 g 55 ie, (darunter 80 * it 16 Chemiker Zeitung. Nr. 36. — Ir halt: Schiffe von 24 840 Tonnen); in Ballast: 85 Segel *
iffe von 25 035 Tonnen (drunter 33 deutsche — Neu Gngeführte Droguen. 24 Schiffe von 11390 Tonnen)
bältniß entsprach im Allgemeinen der fortjchreitenden
Segelschiffe. Der Tonnengebalt der Segelschiffe, welcher 1872 noch fast 700 Tonnen betrug, war mit geringen Schwankungen stetig gesunken und zwar 1880 bis auf etwa 220 090 Tonnen.
Von den deut schen Schiffen waren mit 3 in Amoy 3 Jahre 1881 1 d * S von 42348 Tonnen, in Ballast resp. an ustri *. 11 Schiffe von Ho; Tonnen, also zu⸗ lin. Dernburg. Dresden. Magdeburg. 8
Entwickelung der Dampsschiffahrt auf Rosten der
mmen 136 Schiffe vonn 47 139 Tonnen.
33 879 Tonnen; in Ballast 34 von I 673 Tonnen. Diese 52 deutsichen Schiffe, die an den 135 Ein- klarirungen betheiligt waren, gehörten fol zenden Heimatshafen an: Apenrade 11 Schiffe von 3251 Tonnen, Hamburg 11 Schiffe von 4539 Tonnen, Altona 4 Schiffe von l Tonnen, Blantfinese= 3 Schiffe von g56 Tonnen, Heiligenhafen 3 Schiffer von 716 Tonnen, NVanzig, Flensburg, Kiel, Königs⸗ berg, Rostock und Sonderburg je 2 Schiffe, Arnis, Brake, Bremen, Elsfleth, Emdem, Lübeck Neuhaus und Stralsund je 1 Schiff, zusammen 52 Schiffe⸗ von 18226 Tonnen.
Das deutsche Wollengewerbe. Nr. 54. — Inhalt:; Aus der Reichshauptstadt. J. — Anfwinde⸗= Regulator für Selfaktors. (1 Zeichnung. — Regu⸗ lator⸗EKinrichtung für kontinuirlich arbeitende Streich⸗ garn⸗Feinspinnmaschinen. (2 Zeichnungen.) — Neue ·· rungen an der Lambschen Strickmaschine. Zeich nungen.) — Apparat zum mechanischen Betrieb der Kettenscheerrahmen. — Einrichtung zum Versetzen der Schützenzellen an Wechselstühlen. (1 Zeichnung. )— — Neuerungen an Apparaten zum Waschen, Dämpfen, Färben 3c. (1 Zeichnung.) — Webstuhl⸗ geschirr für Damastgewebe. (1 Zeichnung) — Aus Breslau. J. — Die Lambrechter Tuchfabrifation auf der Nürnberger Ausstellung. — Kleine Notizen: Neues Verwaltungsgebäude des „deutschen Wollen ⸗ gewerbes *. Fabrikinspektoren in England. Fabrik⸗ saaluhren. Fabrikbrand. Arbeitszeit in franzöfischen Fabriken. Irländische Ausftellung. Auszeichnung. — Probe auf die Walkfähigkeit von Kunstwolße. — Ueber Satinfabrikation. 2. = Flecke in indigoblauen Stücken. — Dekaturflecke. 2. — Zerreiben des In⸗— digo. — Chloraluminium⸗Karbonisation. 2. — Ent⸗ fernen von Jutefasern aus dicken Geweben. — Kon⸗ densation für. Dampfmaschinen. — Fragen Nr. I= 99. — Die Einrichtung von Waarenhaäͤusern in Berlin. (Eingesandt.) — Situations⸗ und Markt⸗ berichte. — Inserate.
Ind ustrie: Blätter“ Nr. 27. — Inhalt: Versuche über die Anwendung des Tannins beim Färben und Drucken. — Alkaholgenuß und Alkohol- mißbrauch, (Fortsetzung) — Nickel⸗Galvanoplastik. — Chronik der Verfälschung von Lebensmittel ꝛc. — Eisbereitung. — Zur Reinigung von Metall⸗ legirungen. — e, e, von Chromstahl. — Be- standtheile des Cements. — Krystallisirter wasserfreier Stärkezucker. — Vermeidung der Aufnahme von Farbstoffen aus dem Holz bei Aufbewahrung von Branntwein. — Ueber Jr,, von Frei⸗ burg. — Eisspalter. — Deutsche Reichs Patente. — Material für Metallmarken. — Metall ⸗Spiral⸗ Hygrostop. — Reinigung wildlederner Hosenbesätze. — gen n von Lichtpausen. — Kitte für Knochen. Positiv ·˖ Lithographir ˖ Apparate.
Wochenblatt für Architekten and In⸗— genieure. Nr. 33. — Inhalt: Die Nonkurrenz. für das deutsche Reichstagsgebäude. — Brief ⸗ und Fragekasten.
„Glückauf“. Nr. 52 und 53. — Inhalt:
Datent. Ertheilungen. — Die preußischen Gisenbahnen ö. Jahre 1879. — QDuerschnitts⸗ und Gewicht z⸗
Ermittelung gleich starker und verjüng er Drahtseile. — Die Weißblechindustrie in England. — Vrenn= materialien Frequenz der Stadt Berlin vro. Monat Mai 1882. — Kohlen⸗, Eisen⸗ und Metallmarkt — Literatur. — Inserate. — Patent ⸗ Anmeldungen — Sitzung des Vorstandes des Vereine für die berg baulichen Interessen im Ober · Bergemts beꝛirk Dort mund. — Fachschule für die Kleineisen⸗ und Gahl⸗ waaren · Industrie des bergischen Sandes zu Rem⸗ scheid. — Rundschau auf dem Kohlermarlz. — Bestfälischer Kohlenaus fuhr Verein. — KSorre- svondenzen. — Technisches. — Wagengestellung der Dortmund · Gronau · Enscheder Eisenbabu in der Zeit vom 16.— 30. Juni 1382. — Nteratar. — Sub- mission. = Inserate.
— —
Allgemeine Beguer and Oorfen - et- tung. a5n 54. — Inhalt: Dritter Bericht des dentschen Hoxfenber Vereing. — Meige alt ir er Nahrungsmi tel. — Berichte über Horten. — Mit- 1beilungen aus dem Publi un. — Literatur. — Tleinere Mittheilungen: Wasser Matersuc ungen. Baverns Kablenenport. Henzedämpfer. Zum Schutze nützlicher und war Vernichtang schädlicher Th icre und Pflanzen. Warmeschußzmesse fü Dampfrbhgen. — Patentertheil wagen. ikrostopische Un tensuchung von Flũ sigkeiten. Die beste Zeit des Hopfenschneideng. Endreaftion bei der Zuckerbestimmung nir Fehling⸗ scher LSõsung. Pichen großer dagerfãsser. Brann t ⸗ weinbeennerei in Schlesien. Vorzügliches Nessel steinmittel. Fal Faßthürrahmen mit Gummidichtung.
Fize größere Gisfabrik. — Briefkasten. — Anzeigen.
Ausbilt ung des Chemikers. — Gorrespondenz. . . fir rf nd in n n. ange zölle. — tentirte Erfindungen (mit 9 — * — Handelsblatt. — Jnaliens chemasche In- dustrie. — Literatur. — Patleniliste. — Societè in- dustrielle in Mülbausen. — Tagesgesch chte: Ber⸗
Bu vapest. Drohobye; Personalien.
—
im Jahre 1881“ von Amor waren . (mit Abbildung).
Watz nun den deutschen Antbeil an der! deuts iff« mit Ladung: NR. Schiffe von
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