österreichisch⸗ungarischen Flüchtlin Laudon ! auf den Llovd. Dampfer via Alexandrien nach Triest abging.
witt trifft entsprechende Vertheidi⸗ t die Eisenbahn nach Jsmailia an rt; die gelandeten englischen schlafen mit Gewehr im Arm. In den letzten Tagen sind mehrere tausend Mann indischer T — Man meldet der
ge, indem er sie mittelst Booten dez Ettore“ bringen ließ, der sofort Die Fregatte Laudon“
— 14. August.
W. T. B.) Dem Vernehmen nach ent⸗ hält der britische
4 die nachstehenden Hauptpunkte: ung eg 2 wird dem englischen Kommandanten anvert chen Kommandanten wird ein englischer Kommissär beigegeben; der Ort, wo die türkischen Truppen landen, wird vorher bestimmt und der auf 6000 Mann festgesetzte EGffektivbestand der türkischen Truppen soll nur im Ein⸗ vernehmen beider Mächte erhöht werden dürfen. Wie verlautet, richtet sich die Qpposition der Pforte besonders gegen den ersten Punkt, indem sie verlangt, daß die englischen und tür⸗ kischen Truppen getrennt, aber parallel nach dem zwischen beiden Kommandanten zu treffenden Einvernehmen operiren sollen. Außerdem wünscht die Pforte die Aufnahme einer Bestimmung, daß nach Wiederherstellung der Ordnung die beiderseitigen Truppen Egypten gleichzeitig zu räumen haben.
aus Konstantinopel berichtet, chiffung der türkischen, nach Egyp⸗ ten bestimmten Truppen ihren Fortgang. Das Rendez⸗ vous für das Expeditionscorps ist die Suda⸗Bai auf der Insel Kreta. Bemerkenswerth ist, daß ein Kaiserlicher Irade den Christen die Theilnahme an der Expedition als Aerzte, oder sonst Angestellte verbietet,
Expedition r . begründet erscheint. Die außerordentliche Raschheit, mit der man die Mobilisirung des nach Egypten bestimmten türki⸗ schen Corps durchführt, wurde allgemein sehr bemerkt. Aller⸗ dings wurde diese militärische Operation dadurch sehr erleichtert, daß die „Banque Ottomane“ der Pforte einen Vorschuß von 300000 Pfd. Sterl. gewährte. Die russische Regierung hat bekannt⸗ lich mit Rücksicht auf die Verhältnisse des türkischen Staats⸗ schatzes der Pforte einen Aufschub der Abführung der ersten Jahresrate der Kriegsentschädigung bewilligt; auf Grundlage dieser von der „Banque Ottomane“ behobenen Summe wurde das vorerwähnte Anlehen abgeschlossen. — Auch die Eng⸗ länder fahren mit der Verschiffung der zum egyptischen Expeditionscorps gehörigen Truppentheile stetig fort. Dienstag sind an Bord verschiedener Transportdampfer das 1. Ba⸗ taillon des irischen Füsilier⸗Regiments, das 2. Bataillon der Hochländer leichter Infanterie, eine Compagnie Genietruppen, eine Batterie und ein großes Detachement des Armee⸗Post⸗ amts⸗Corps nach Egypten abgegangen. r königs von Indien verfügt die Aufstellung einer aus englischen und indischen Truppen gebildeten Reserve⸗Infanterie⸗Brigade in Aden in der Stärke von 7000 Mann.
Rumänien. Bukarest, 13. August. (W. T. B.) Das Amtsblatt“ veröffentlicht das Dekret bezüglich der Rekon⸗ ituirung des Kabinets. Dasselbe ist folgendermaßen zu⸗ Präsidium und Krieg; Finanzen; Dabija, ußeres; Aurelian,
Seiten der Egypter. Admiral gungsmaßregeln. Oberst es
verschiedenen S annschaften
nach Beendigung ihrer Aufgabe wieder nach Alexandrien zurück 4 . ist bisher in, keinerlei Weise behindert versichern, lange nicht von irgend einer Seite Beamten der Suez ͤ worin Jedem, der, runde immer, seinen Posten verläßt, Entlassung an—
Die Kanalschiffahrt gefährdet worden. — überhaupt nicht zu besorgen sei, so eine Provokation erfolgt. f n kanalgesellschaft ein energisches Cirkular gerichtet, aus welchem G gedroht wird.
pen in Suez gelandet.
litischen Correspondenz' aus Alexan⸗ drien, daß die von der dortigen Wasserversorgungegesellschaft im Einvernehmen mit den Behörden durchgeführte provisorische Regelung rvertheilung in der Bevölkerung Besorgnisse wachge⸗ annte Gesellschaft läßt mit aller Beschleunigung rbeiten ausführen, ohne daß die Wasservertheilung hierdurch irgend wie Einbuße erleidet. Die Schleusen von Minet Bassal wurden hermetisch verschlossen um jeden Verlust von Trinkwasser und, das Cindringen von M bintanzuhalten. Durch diese Trinkwassers in allen Eventualitäten. vorzubeugen, der Stadt täglich reichlich nachgefüllt.
Bewegu
dem nf Hr. Lesseps hat an die der Wasse
die erforderlichen
Meerwasser in die Süß⸗ wasserleitung eitungsstimmen.
In einem Leitartikel des Deutschen Tageblatt s“ „die neue Wirthschastspolitik und ihre Resultate“
Immer noch ist die Zeit, wä system sich in Kraft befindet, viel zu daß greifenden Resultaten desselben die Rede sein könnte. noch gar keine Besserung eingetreten wäre, Recht, sich darüber zu wundern und der neuen P die Leistungsfähigke verdorben hat,
der That etwas gestiegen. die Cisternen : Bisher war die Gesellschaft den sich häufenden Anmeldungen der Parteien, welche ihre verlassenen Lokalitäten wieder beziehen, zu entsprechen. Eine wirkliche Kalamität wäre nur dann zu besorgen, wenn die Rück⸗ einwanderung der aus Egypten geflüchteten Personen in gr stabe erfolgen sollte; denn wenn die bisherige gewöhnliche zahl Alexandriens vollauf mit Wasser versorgt werden kann, so ist das Wasserquantum keineswegs hinreichend, um damit unter aufer ordentlichen Verhältnissen, wie solche durch die Ansammlung vieler nicht der Stadt . Militär⸗ ersonen geschaffen würden, das. r — Cal, von Abessynien soll den Engländern seine ͤ genossenschaft gegen Arabi angetragen haben unter der Bedin⸗ ihrn für den Fall erfolgreicher Mitwirkung abessynischer ei Niederwerfung des egyptischen Paschas eine Landerweite⸗ rung zu Theil werde, welche ihm direkten Zugang zur Meeresküste Es verlautet noch nicht, wie die britische Regierung dieses nerbieten angenommen habe; es würde keineswegs den englischen andelsinteressen entsprechen, wenn Abessynien sich nach dem Meere n erweiterte, daher König Johann wohl schwerlich auf Erfüllung seines Wunsches rechnen darf.
— Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Alexandrien
lesen wir: hrend welcher unser neues Zoll. kurz, als daß von gr
— Wie die
ie „Wiener Ztg.“ nimmt die Einf
oßem Maß⸗ hätte doch Niemand ein
olitik, auf dieses abzusprechen,
Menschenalter
Apotheker ein Verbot,
Fanatismus und Civil⸗
Auslangen zu finden. — König
freihändlerischer
und Notizchen unwidersprechlichen 3 daß von diesem Punkte selbst in den freihändlersschen Bl noch selten und nur im Sinne all Die andere Position aber
durch Notizen eine Preiserhöhung
wachzurufen,
unterm 9. August:
Heute Abend um halb 10 Uhr unternahm der gepanzerte Eisenbahnzug von Gabbari aus seine übliche Nachtpatrouille in der Richtung der Station Mahalla, als auf ihn aus einem eschütze, welche Arabi's Truppen seit letztem Sonnabend auf ihrer zweiten Linie in Position gebracht haben, ge⸗ feuert wurde. Kapitän Fisher erwiderte das Feuer, und nach dem Wechseln einiger Schüsse kehrte der Zug nach Gabbari zurück An Front herrscht vollkommene Ruhe, von keiner Seite wurde ein Schuß abgefeuert. In den Linien des Feindes wurden keine Bewegun⸗ gen wahrgenommen, selbst die üblichen Vorposten sind nicht sichtbar. Die englichen Truppen sind eifrig mit der Verstärkung ihrer Erd⸗ werke beschäftigt, Es find nunmehr die Vorkehrungen beendigt, um von Ramleh aus elektrisches Licht auf die Linien des Feindes Die Familie Stone Paschas, für deren Sicherheit einige Besorgniß gefühlt wurde, ist hier von Kairo, das sie am 3. d. verließ, angekommen. Stone Pascha meldet, daß zu jener Zeit dort alles ruhig war. Jacub Pascha, der Wakiel des Kriegs⸗ Ministeriums, hatte Stone zu dem Seekadetten De Chair geführt, den er bei guter Gesundheit in der Ecole d'Ali antraf. Der Hülfs⸗
vuverneur von Ismailia ist von dort entflohen und hier eingetroffen. r berichtet, daß 2000 Mann und vier Geschütze bei der Station Nefiseh konzentrirt worden sind. unterm 10. August:
Der Khedive hat Raouf Pascha zum Nachfolger des gegen · wärtigen Gouverneurs von Suez, der Arabi's Interessen ergeben ist, Zwei Spione Arabi 's wurden Cartwright, der Verweser des britischen General-Konsulats hat ein Rundschreiben an, die fremden Konsuln welchem er hervorhebt, wie wichtig f die Schwierigkeit der Wasserzufuhr den Strom der Rückwanderung zu stauen. Auch ersucht er die Konsuln, ihre Regierungen und die hauptsächlichsten Konsulate in der Levante zu ermahnen, auf einer strengen Durchführung der Paßverordnung zu bestehen, damit übeln Rufes nach . — mindert werde. In Ramleh herrscht fortgesetzt Ruhe, allein es gilt als gewiß, daß Arabi's Truppen elf Kanonen in den neuen Festungs⸗ sie am vorigen Samstag geführt wurden, auf⸗ gestellt haben. Sieben Generäle befinden sich jetzt hier, nämlich Sir John Adye, Willis, Alison, Graham, Earle, Nugent und der Herzog von Connaught. — Bei Mariut kampiren 5009 feindliche Beduinen unter dem Kommando von acht Scheichs. Sie halten 500 den EGag— ländern freundlich gesinnte Beduinen gefangen. duinen 100 L.
gemeiner Behauptungen gesprochen hat der Freihandel geradezu P geben müssen; denn auch die Berichte der freihändlerischen Handels kammern haben ausdrücklich anerkannt, daß sich in erfreulichster Weise entwickelt hat. allein würde genügen, um die ganze freihändl Nach der Theorie ist es ja in der That ganz richtig, daß die Erschwerung des Bezugs ausländischer Rohmaterialien einer für den Weltbedarf arbeitenden Industrie nachtheilig sein muß; die Wirklichkeit aber schlägt der Theorie ins Gesicht, denn, wie g der wichtigsten Branchen unserer Export- elbst von den Freihändlern zugestanden werden! — Und mit den meisten übrigen Zweigen des Geschäfts verhält es Die freihändlerijchen Handelskammern drehen und che einer allgemeinen Besserung ch allerhand tiefsinnige Redens⸗
unsere Exportindustrie chon dieses Ergebniß erische Weisheit ver⸗
der 9⸗Centimeterg
Ein Befehl des Vize⸗ dächtig zu machen.
gesagt, der Aufschwun Industrie muß heute s
sich ganz ebenso. sich, um die fatale Thatsa möglichst abzuschwächen und sie dur f arten ihres Effektes, nämlich ihres inneren Zusammenhanges mit der neuen Wirthschaftspolitik, zu berauben; aber aus der Welt sich weder die Thatfache selbst, noch der Umst an den Eintritt der neuen Zölle knüpft. erkannt werden müssen, daß die Baulust sich wieder hebe und das ganze Baugeschäft einen solideren Charakter annehme; kann es aber für eine Stadt wie Berlin einen besseren Barometer der geschäftlichen Lage geben? — Mögen unsere Gegner immerhin auf die mangelnde Beweiskraft des „post hoc, ergo propter hoc hinweisen; wir sind zuftieden, daß wir die Thatsache auf unserer Seite haben. sserung nur auf die gesteigerte Unternehmungs— 8 Selbstvertrauen der Industrie zurückzuführen ist — verschlägt dies unserem Standpunkt etwas? .
Aber ist es genug, dies alles blos zu konstatiren? Fordern diese offenkundigen Thatsachen nicht mit gebieterischer Nothwendigkeit auch von den enragirtesten Gegnern der neuen Wirthschaftspolitik, daß sie an Stelle des Mißtrauens, welches sie der inneren Politik des Für— sten Reichskanzler gegenüber sich und anderen zu bewahren verstanden, ein immer festeres Vertrauen in den sicheren Blick des leitenden Staatsmannes treten lassen? ....
Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“
zu werfen.
Joan Bratiano, nneres; Statesco, Justiz; Lecca, öffentliche Arbeiten; Demeter Sturdza, Ae Unterricht.
Serbien. Belgrad, 10. August. (Allg. Ztg) König Milan hat heute Mittag seine Badereise mitkelst Separat⸗ dampfers angetreten. Bei der Abreise am Landung platze waren sämmtliche Vertreter der fremden Mächte erschienen. der Justiz- und der Finanz⸗-Minister begleiteten chiffe bis nach Bazias, von wo aus die Königin noch heute Abends zurückkehrt. Der König erließ aus Anlaß seiner Abreise folgende Proklamation: „Meine geliebte Nation! ch gebe Meiner theueren Nation bekannt, daß Ich auf einige eit zur Herstellung Meiner Gesundheit ins Ausland verreise. ein Ministerrath wird Mich in Ausübung Meiner König⸗ lichen Gewalt nach gegebenen Instruktionen und in den Gren⸗ zen der Verfassung vertreten. Bei dieser Gelegenheit empfehle Ich Mein theures Vaterland dem Schutze des Allmächtigen.
Milan J, König von Serbien.“
Rußland und Polen. St. P etershurg, (W. T. B.) Durch Verfügung des Ministers ist der Moskowskaja Gafseta“ boten worden.
sammengesetzt:
schaffen läßt and, daß ihr Beginn sich Für Berlin z. B. hat an⸗
Die Königi den König zu
efangen genommen. — M , lust und ein gehobene
es sei, im Hinblick auf
die Rückkehr von Personen Alexandrien ver⸗
14. August. des Innern
Der von dem Abg. Hérault der Budgetkommission der französi—⸗ der Einzelverkauf ver⸗
stattete Bericht über den Etat des Finanz— Jahr 1883 enthält verschiedene Mitt heilungen
schen Deputirtenkammer er Ministeriums für das bezüglich der Verwaltung der Tabackregie, land Beachtung verdienen.
In dem Bericht wird zunäch von Cigarren in F
Arabi soll den Be⸗
auch in Deutsch⸗ versprochen
st nachgewiesen, daß der Konsum rankreich seit den dreißiger Jahren in einer rapiden Steigerung begriffen ist. Im Jahre 1839 wurden 226 960, 1859 2206 090, 1865 2875 000 1881 3491281 kg in Frankreich fabri⸗ Für das Jahr 1883 rechnet man auf einen Absatz von 3725 0900 kx. Cigaretten werden von der Regie erst In dem genannten Jahre wurden nur
S881 875947 kg. 1883 ist der Absatz auf 1000000 ig veranschlagt. Bie Bedeutung dieser Zahlen wird noch dadurch erhöht, daß Frankreich im Jahre An einer Stelle des Berichts heißt Folge des Verlustes von Elsaß Lothringen fief der Konsum von 32 4 do kg Taback im Jahre 1869 auf 25 M72 S5 im Jahre 1872. Erst nach 10 Jahren ist wieder die Zahl von 1869 erreicht worden. An einer anderen Stelle besindet sich die für uns Deutsche beson— ders interessante Notiz, daß Elsaß und Lothringen diejeni rankreichs gewesen sind, welche am meisten Taback kon eine Annahme, die durch statistische Erhebun von dem französischen Finanz⸗Ministerium pu hohen Grade wahrscheinlich gemacht wird. J nämlich, daß heute in denjenigen französischen n. meisten Taback konsumirt wird, in denen die Bevölkerung am stärksten mit germanischen Elementen gemischt ist, nämlich in dem Arron— dissement Belfort, wo jährlich 2024, im Departement du Rord, wo 2.27, und im Departement Pas de Calais, wo 1,852 kg Taback auf den Kopf der Bevölkerung verkauft werden. ; In Folge der Zunahme des Tabackkonsums hat die Zabl der iter erheblich vermehrt werden mü verhältnisse stetig verbessert. Trotzdem die Löhne gestiegen, neue Manufakturen ein den sind, das Rohmaterial sich vertheuert hat und endl N frage nach den billigsten Tabacksorten, welche gerade den größten ahren in der Abnahme be— griffen gewesen ist, haben sich die Kosten der Regie im Verhältniß ibrem Ertrage beständig verringert. 22, 87 oss, 1880 nur 18, 08 0j 1879 wurden 32 6744
jeden Kopf eines Engländers . und sich erboten haben, sie mit Feldgeschützen zu unterstü
ihnen Gewehre und Schießbedarf zu liefern. — Aus Port-Said, 31. Juli, schreibt man der „Pol.
Unsere Stadt ist bisher von aufre rischen Schrecknissen, wie sie leider i glücklich verschont geblieben. C wo sich der Bevölkerung s krietischsten
Egypten. (W. T. B.) Zwei Bataillone der sind hier angekommen.
Alexandrien, 12. August. Königlichen Garde Admiral Seymour rekognos heute das Fort Mex. — General Wolfeley hat seine von Malta nach Alexandrien heute Nachmittag fortgesetzt und wird am 15. d. M. hier eintr
— 13. August. Die schottischen Garden und die Abend ausgeschifft worden und en von Ramleh ihre Positionen Die Division der Garden unter d erzogs von Connaught bildet den lin ivision des Generals Graham den rechten Position Ramleh. Die äußerste Station der Eise wo aus man die Hau sehr gut sehen kann.
— Das Garde⸗BVataillon, genannt Coldstreams, wurde heute früh ausgeschifft und marschirte nach Ramleh, wo die jetzt unter dem Kommando des Herzogs von Connaught lagert. — Das Gerücht, wonach das Vom— bardement des Forts Abukir unmittelbar bevorstehe, ist unbegründet. ̃ .
— Aus London, 14. August, berichtet W. T. B.“; Die heutigen Morgenblätter melden aus Alexandrien von gestern: Am Sonnabend wurde eine Abtheilun . und Matrosen, die mit der Zerstörung von enseits des Forts Mex aufgefundenen Munitionsvorräthen beschäftigt war, von einer starken Anzahl Araber an Araber wurden nach kurzem Gefecht m geworfen.
— Die Rührigkeit, welche unter den Truppen Arabi's herrscht, läßt die Engländer einen Massenangriff befürchten und dieselben stehen Der Times - Correspondent glaubt jedoch nicht, daß englischen Stellungen bei Ramleh der Front angreifen werde; höchstens könnte er von Abukir her wagen, doch erscheint auch dies zweifelhaft, weil es wegen der bedeutenden Entfernung zwischen Abukir und Kafrdowar, Haupt⸗Armee steht, sehr schwieri
genden Ereignissen und kriege, zrter Cigarren verkauft. iber Alexandrien hereinbrachen, HFleichwohl fehlte es nicht an Momenten,
chwere Besorgniß bemächtigt hatte.
1843 verfertigt. 1872 38000,
Grenadiere sind gestern haben alsbald in den Lini eingenommen.
62 00 und ] Für das Jahr
em Befehle egyptischen ken Flügel, Flügel der englischen Vorposten halten die nbahn von Ramleh besetzt, von
ptposition Arabi Paschas bei Kafrdowar
Funktionäre rücht, englische Operation, deren Gegenstand Port Said sei bevor Die Kunde erzeugte begreiflicher Weise hochgradige Beängstigung. Vollends als eine sicher zu gewärtigende traurige Thatsache sah man die Operation selbft beim Offiziers Corps der im Hafen liegenden Kriegsschiffe der verschiedenen Flagen an, als am 16. d. M. die englischen Lriegsschiffe Minotaur“, Northumberland und Salamis“ mit 2656 Mann Truppen, die aus Cypern herbeigezogen worden waren und unter dem Befehle des Generals Wood standen, vor Port · Said erschienen und daselbst zu kreuzen begannen. Die Angst erreichte den Höhepunkt, als bald darauf Seitens des englischen Contre⸗Admirals an Bord der im Hafen liegenden Penelope“ Gouverneur von Port ⸗S Garnison so wie an d Saka! die Anfra
bevorstehe. 1871 Elsas Lothringen verlor.
en Provinzen umirt haben, en, welche vor Kurzem lizirt worden sind, im Aus letzteren ergiebt sich andestheilen am
ganze Garde⸗Brigade
Mr. Haskins an den aid, an den Kommandanten der dortigen en Kommandanten der egvptischen Fregatte ge erging, ob sie zum Khedive halten, Arabi Paschas seien, eine Anfrage, die mit der Androhu war, falls die Antwort für Arabi Pascha lauten ein ausgesprochener Gegner ant ließen erklären, daß Vize⸗Königs halten; der ausweichende n scheinen den Contre⸗ Admiral Has—⸗ oberwãhnten nker, um nach Alexandrien abzudampfen. Man will daß dieser plötzliche Entschluß Mr. durch die Vorstellungen und Einsprachen des Admirals Conrad herbeigefübrt worden sei, mit einigen anderen französischen Schiffen vor die Masse der Bevölkerun als letztere beseitigt war.
oder Anhänger ag von Maß⸗ nahmen verbunden Der Gouverneur der Stadt Arabi's, sowie auch der Fregatten⸗Ko sie zur Fahne ihres legalen Herrn, des Kommandant Diese Erklärunge
lichteten die aber wissen,
See soldaten ssen, und haben sich deren Lohn⸗
egriffen. erichtet wor⸗
Verlust zurück⸗
Kriegsschiffe
Gewinn abwerfen, in den le
askins hauptsächlich anzösischen Contre⸗ dessen Galissoniere vor Port. Said l g drang das Gerücht von der Gef
ährend sich die eben geschilderten Vo
das deutsche Kanonenboot Möve“, von Jsma welchem sich 200 Flüchtlinge, Unterthanen,
nahm sich der DODesterreicher⸗Ungarn
wie von denselben mit großer Dankba wurde, an. Auch die K. und K. Fregatte dieser kritischen Stunden, von Alerandrien Ihr Kommandant, Contre Admiral Wippl an die rasche Befoͤrderung der zahlreich in der Stadt ang
1869 betrugen die Kosten
glarmhereit i869 wurden 33 57 ,
des Ertrages. die bescstigten 4 kg Taback konsumirt. ; Aus dieser ungefähr gleichen Quantität wurden 1869 197 210 865, r., also 25 Ʒ mehr, gezogen.
Facta loquuntur!
— Der „Düssel dorfer Anzeiger“ bespricht die Hal⸗ zur Handelskammerfrage. Auf libe⸗ man in allen Tonarten das Thema varirt: den Handelskammern muß „das Recht gewa NUeberzeugung auszusprechen. sährt dann sort:
6 1879 276 247 354 wo Arabi's ile en gere nnn. rabi'z zie ohne Unterbre l 6 den Mahmudie ⸗Kanal und die Eisenbahn über schreitet. Das Hauptquartier liegt vier Meilen (en Nach den Daily News“
Nachricht, daß Arabi auch bei TellelKebir ein stark verschanztes Lager habe, eben so sollen in Nefiseh, 5 Em von Ismallia, 506 Mann mit einer Batterie stehen. ; befinden sich ebenfalls in der Ewartung eines baldigen Angriffs von
sein würde, den ewähren. Die Stellung afrdowar bis M
rgänge abspielten, lie ilia kommend, ein, au österreichisch⸗ Kommandant in hülfreichster rleit anerkannt Laudon! erschien während kommend, vor Port ⸗Said. inger, machte
2 2 ** Presse raler Seite habe enn dan. rt werden“, ihre
Der „Düsseldorfer Anzeiger“
Sicherlich muß das, und man soll jede Ueberzeugung, wo 93 sie findet, ehren und achten. Dieg schließt allerdings nicht das Rech
ch vom Kanal.
ie in Suez gelandeten Engländer
und die Pflicht aus, da, wo aus den materiellen Unterlagen theoretische Schlüsse gezogen werden, die den faktischen Verhältniffen zuwiderlaufen, auf die ungenügende Logik aufmerksam zu machen. Wie gesagt, dem Postulate, daß den Handelskammern das Recht, ibre Ueberzeugung auszusprechen, nicht verkümmert werden dürfe, stimmen wir von und ganz bei und denken nicht daran, einen Ausdruck der Ueberzeugung irgendwie despektirlich zu behandeln. Dagegen muß es ebenfalls er⸗ laubt sein, auch ferner auf die Art der Zusammensetzung der Handels⸗ kammern hinzuweisen, bei denen der Handelsstand die bei weitem größte Zahl von Vertretern stellt, während die Industrie ihrer Bedeutung nach bei weitem zahlreicher in diesen Körperschaften repräͤsentirt sein müßte. Manches den faktischen Verhältniffen nicht entsprechende Urtheil hat in dieser einseitigen Zusammensetzung seinen Grund.
Centralblatt für das Deutsche Reich. Nr. 32. — Inhalt; Allgemeine Verwaltungssachen: Erscheinen eines weiteren Heftes der Entscheidungen des Ober ⸗Seeamts und der Seeämter. — Zoll- und Steuerwesen: Berechtigung eines Hauptzollamts zur Ab⸗ stempelung mit Stempelmarken versehener Formulare zu Schlußnoten. — Konsulatwesen: Todesfall. — Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Juli 1882. — Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
Amtsblatt des Reichs-Postamts. Nr. 51. — Inhalt: Allerhöchster Erlaß vom 4. August 1882. .
Nr. 52. — Inhalt: Verfügung: vom 9. August 1882. Neue Ausgabe des Abschnitts VIII. der Allgemeinen Dienstanweisung.
Archiv für Post und Telegraphie. Nr. 14. — Inhalt: Aktenstücke und Aufsätze: Gesetzentwurf, betreffend die Erwerbung von Grundstücken für Post⸗ und Telegraphenzwecke in Frankreich. — Geschäftsbericht des internationalen Bureaus des Weltpostvereins für das Jahr 1881. — Das Verkehrswesen im Dienste der Fischerei. — Verstaatlichung der Telegraphie in den Vereinigten Staaten von Amerika. — Das Post und Telegraphenwefen in Bayern im Jahre 1880. — Die Galton'sche Reisekarte. Kleine Mittheilungen: Inter⸗ nationale Eisenbahnausstellung in Wien. — Beschleunigung der Reisen seit dem Ausgange des 18. Jahrhunderts bis zu unseren Ta⸗ gen. — Telegraphie in der Republik Ecuador. — Der Besoldungs⸗ Etat der italienischen Postverwaltung für das Jahr 1883. — Tese— Phonische Ideen aus dem 17. Jahrhundert. — Durchstechung des Isthmus von Korinth. Zeitschriften-Ueberschau.
Centrglblatt der Bauverwaltung. Nr. 32. — Inhalt: Amtliches: Personalnachrichten. — Nichtamtliches: Die beste Fällungs⸗ zeit für Bau, und Nutzholz. — Künstliches Binnenmee? in der Sahara. — Die Konkurrenz für Entwürfe zum neuen Reichstags⸗ gebäude. VII. — Die Höhenlage der Meere. — Vermischtes: Aus⸗ stellung für Hygiene und Rettungswefen in Berlin i865. — Kon— kurrenz für Entwürfe zu einer Kirche in Dresden, Antfonstadt⸗ — Konkurrenz um Entwürfe für die Anlage eines Friedhofes in Düssel⸗ dorf, — Erlaß eines Wassergesetzes für das Deulsche Reich. — Ven— tilationsverhältnisse im Gotthardtunnel. — Patent. und Musterschutz⸗ err. in der Schweiz. — Konkurrenz für den Bau einer Eisenbahn— brücke über die Donau in Rumänien. — Vorrichtung zum Zerstören von Betonfangedämmen. — Die Fortsetzung der Ausgrabungen in Ephesus. — Rechtsprechung.
Statistische Nachrichten.
Das Post- und Telegraphenwesen in Deutschland Deutsches Reichs-Postgebiet, Bayern und Württem be 2 im Jahre 1880, (Aus dem „Archiv für Post und Telegraphie .)
eitungsverkehr. Die Gesammtzahl der im Jahre 1880 Seitens des Publikums durch Vermittelung der deutfchen Postanstalten von Zeitungen, Zeitschriften, Gesetzblättern u. s. w. bezogenen Exemplare belief sich auf 2 834 200, von welchen 434 036 300 einzelne Zeitungs⸗ nummern befördert wurden.
Es wurden bezogen: von Zeitungen, welche in Deutschland er⸗ schienen und für Bezieher in Deutschland bestimmt waren: 2734 500 Exemplare mit 420 944 0090 einzelnen Nummern; von Zeitungen, welche in Deutschland erschienen und für Bezieher im Auslande be— stimmt waren: 71 300 Exemplare mit 8 759 960 einzelnen Nummern; von Zeitungen, welche im Auslande erschienen und für Bezieher in Deutschland bestimmt waren: 28 409 Exemplare mit 4 326 465 ein- zelnen Nummern.
Die Zahl der außergewöhnlichen Zeitungsbeilagen, welche mit den in Deutschland erschienenen Zeitungen befördert wurden, belief sich auf 21 613 600 Stück gegen 19286700 Stück im Vorjahre.
Postanweisungen. Die Gesammtzahl der beförder⸗ ten Postanweisungen beziffert sich auf 46591200 Stück mit, einem Betrage, von 2703735 7065 M oder 3677115 Stück (8, o) mit einem Betrage von 258 42 823 C (10,6 C) gegen das Vorjahr mehr. Auf jede Postanweisung entfällt im Durchschnitt ein Betrag von 57,66 t,
Von der Gesammtzahl der Postanweisungen wurden befördert: innerhalb Deutschlands: 45 697 1065 Stück oder 97,4 0, mit einem Betrage von 2 643 092 300 ; nach dem Auslande: 449 265 Stück oder 1 0, mit einem Betrage von 25 504 805 „M; aus dem Aus⸗ lande: 740 00 Stück oder 1,6 / mit einem Betrage von 34 785 3004; im Durchgang durch Deutschland: 40090 Stück mit einem Betrage von 356 300
Postauftragsbriefe. Die Gesammtzahl der Postauftragsbriefe be⸗ lief sich auf 3 895 270 Stück gegen 3 625 853 Stück im Vorjahre. Innerhalb Deutschlands wurden behufs der Geldein ziehung 3 716 2600 Stück mit einem einzuziehenden Betrage von 368 267 800 M6, und be⸗ hufs der Wechsel⸗Accepteinholung 71 390 Stück befördert. Deutsch⸗ land sandte zur Geldeinziehung 15 (09 Stück Postauftra zs briefe nach Belgien, Frankreich mit Algerien, Helgoland und der Schweiz ab, und N79 Stück über einen einzuziehenden Betrag von 184 800 M, gingen aus diesen ändern in Deutschland ein. Auf einen zur Geldein siehung bestimmten Post⸗ auftrag innerhalb Deutschlands entfällt durchschnittlich ein ein zuziehender Betrag von 99, 10 M
Briefe mit Wertbangabe. Die Gesammtzahl der Briefe mit Werthangabe betrug 9 985 109 Stück mit einem angegebenen Werthe von 8 206 461 100 . Auf jeden Werthbrief entfällt durchschnittlich ein Werthbetrag von 821,77 M (
Von der Gesammtzahl wurden befördert: innerhalb Deutsch⸗ lands: 8423 600 Stück oder 8 4 6½ mit einem Werthbetrage von 7164 058 409 M; nach dem Auslande: 64595 165 Stück oder 6, 5 / mit einem Werthbetrage von 366 572 309 M; aus dem Auslande: S66 400 Stück oder 87 ½; im Durchgang durch Deutschland: 46099 Stück oder O, 4 060.
Packete ohne Werthan gabe. Die Seek! der Packete ohne Werthangabe belief sich auf 71 55M sos Stück, gegen das Vorjahr 6 9536 009 Stück oder 10,5 6 mehr. Das Gewicht dieser Packete betrug 281 606 100 kg; eg entfällt mithin auf jedes Packet obne Werthangabe ein Durchschnittgewicht von 35 Rg.
on der Gesammtzabl wurden befördert: innerhalb Deutschlands 67 319 700 Stück oder ga, 1 5, im Gewichte von 266 916 400 Eg; nach dem Auslande: 2570 600 Stück oder 3, 6 M im Gewichte von 19 029 500 Kg; aus dem Auslande: j 466 90 Siück oder 2, 1 060 im Gewichte ven 4 80 200 Fe; im. Durchgang durch Dẽeutschland 146 590 Stück oder 0.2 9½ im Gewichte von 670 909 kg.
Packete mit Weribangabe. Die Gesammtjahl der Packete mit Werthangabe betrug g ghz öh Stück oder 753 659 Stuck 9, 2 o/ . das Vorjahr mehr. Dag Gesammtgewicht belief sich au
8 154 900 Eg, der angegebene Werthbetrag' auf 4251 13440 M Auf jedes Packet mit Werthangabe entfällt durchschnittlich ein Ge⸗ wicht von 3 kg, ein Werthbetrag von 455, 28
Von der Gesammtzahl wurden b lands: T7563 609 Stück oder 835 Y i und mit einem Werthbetrage lande: 437 100 Stück o und mit einem W lande: 911 200 Stü mit einem Werthbet
an Korn un Reihe von Ja eine Roggenstie
efördert; innerhalb Deutsch= 21 484 3090 Eg ; nach dem Aus⸗ von 1356 6090 1g z aus dem Aus⸗ 153 105 Eg und z im Durchgang durch ewicht von 1129 900 Eg
Die Gesammtzahl der Nachnahmesendun⸗ und zwar: 3 813 6090 500 Stück oder 56
Stroh einen ECrercg hren nicht geha ge (20 Bund enthaltend) gedr Ertrag an Roggenstroh wie uns von diesen mitgeth im Theil noch in Stiegen dr weil es ihnen augenblicklich noch gewonnenen Strohes fehlt. hiesigen Umgegen
geben, wie wir ihn seit einer Im Durchschnitt liefert oschen J Centner reines ist so groß, d eilt ist, den
m Gewicht von von 3 482 510 709 . der 47 7 im Gewicht erthbetrage von 152704505 Landmänner,
abgemãhten Roggen zum
einstweilen stehen an Platz zum Unter- Da mit dem Abmähen gend, wie wir s. 3. berich⸗ st, so hat der Roggen zum ten längeren Regenperiode, ckenem Wetter unter Dach Aber auch selbst der jetzt noch in ggen hat, wie sich jetzt allgemein Witterung der letzfvergangenen so daß die Roggenernte bei uns sehr gute bezeichnet werden darf. ngen vor einer infolge der in Wassersnoth scheinen zum ie Saale und Mulde sind im sßig bessere Wetter der letzten Lage versetzt, noch einen guten dern vorkommenden Ernte zu erden an einzelnen Stand der für unser
ck oder 9,8 M im Gewicht von '4 rage von 513 679 500 Deutschland: 181 600 Stück oder 2 oso im und mit einem Werthbetrage von 82 2397 Nachnahmesendungen. gen betrug 8 693 100 Stück, Nachnahmebriefe und 4879 packete. Der Gesammt · Nachnahmebetra so daß durchschnittlich auf jede Rachna Betrag von 7.82 M1 entfällt. Von der Gesammtzahl wurden befördert: 3 900 Stück oder 940, mit einem Betra nach dem Auslande: 323 160 Stück oder 3,8 0 von 4 565 190 Æ é; aus dem Auslande: mit einem Betrage von 2 350 106 . Unbestellbare Briefe. nach Deutschland und nach dem Auslande be und eingeschriebenen Briefen kamen is 700 Sti Aufgabeorte als unbestellbar Stück oder 78,9 / nach gegeben werden, während 173 669 Stück oder esandten Briefen endgült ellbaren und demnächst zahl der aufgegebe
des Winterro teten, schon am 17. v. M. ten Theil noch vor Eintritt der M., bei völlig tro
ggens in der
Stück oder 43,8 0/9 2 060 Nachnabme⸗ belief sich auf 7 gs6 165 M6, mesendung ein einzuziehender
innerhalb Deutschlands ge von 61 080 600 4Æ ;
g mit einem Betrage 196 100 Stück oder 2, 2 6/9
Von den in Deut
vor dem 29. v. und Fach gebracht werden können. Stiegen auf dem Felde stehende Ro herausstellt, durch die regnerische Wochen keinerlei Schaden erlitten, qualitativ und quantitativ als eine Dessau il. August. Die Be anhaltenden Re Glück ungegrün Fallen begriffen.
gengüsse zu erwartenden Waf det zu sein. f Das verhältnißmä e hat unsere Landwirthe in die Theil der selten reichen, auf den Fel Wegen Eintretens der Kart Orten Befürchtungen laut. Land so wichtigen Rübenernt Aus Westfalen, Auch hier ist die Er Doch ist ein merk standen. Der Roggen ist eingefahren worden und der W maßen günstiger Witterung Zwar scheint die Sonne wenig fällt zu Zeiten Regen; aber de hat das Getreide gut getrocknet hoffentlich auch die weitere Verbreitu sich auf nassen Feldern schon recht deu Von der Mosel, 7. August. Mongt Juli hat uns kein günstiges das Wachsthum der Traube ganz was doch hauptsächlich der warmen starken Niederschläge beglei en, daß durch die nasse Witter Wolf, Sauerwurm u. s. w. t nicht verwirklicht, denn r rk entwickelte Traube auch Allein wie
schland aufgegebenen, stimmten gewöhnlichen n ᷣ ck oder 0, 14 0/9 nach dem zurück. Von diesen Briefen konnten 645 100 an die Absender zurück⸗ 21, L oso von den obigen ig unbestellbar blieben. vernichteten Briefe bil⸗ nen Briefe O, 03 , e 10000 Briefen drei Stück als unbeste
ie Länge der Reichs- oder Staats— and betrug 70 826,54 km Ende 1880 ie Länge der Drahtleitungen 59,40 Km, Ende
offelfäule w Dagegen soll der ein sehr günstiger sein 8. August wird der N. Pr. 3.“ ch, häufige Regenschauer sehr geftört kenswerther Schaden bisher noch nicht er⸗ in der vorigen Woche zum größten Theil eizen wird in dieser Woche bei einiger⸗ wohl auch geborgen werden können. oder gar nicht und bei kalter Luft r Wind war bisher recht frisch und se ungewöhnliche Kälte hindert g der Kartoffelkrankheit, welche tlich zeigt.
(Cobl. Ztg.) Der verflossene Wetter gebracht; trotzdem hat erfreuliche Fortschritte gemacht,
Temperatur beizumesfen ist, Die allgemein gehegten ung die schädlichen In⸗ um sich greifen werden, einer und gesunder als je ; selbst in kleineren Lagen erfreulich auch diese Wahrnehmungen find, auf einen guten Herbst doch noch immer Witterung eintritt. weit fertig; das „Kühren“ wodurch das schon jetzt mit der Sichel abgegrast Es ist sehr fraglich, gründlichen Reinigung anhaltende Regenwetter n, der Landwirthschaft, Winzers ganze Thätigkeit nhandel ist nichts von Be⸗ derselbe ruht augenblicklich fast ganz.
10. August, wird der Nummern Ihres Blattes Provinzen gemeldet, daß die schlechte Theil der Ernte zu vernichten drohe. für die hiesige Gegend glücklicherwe Roggenernte regnet, jedoch nicht so anhaltend, Dieselbe ist schon seit acht ausgezeichneten enen Dreschproben schätzt man den preußischen Morgen, während der Der Ertrag des Weizens, Anfang gemacht ist, wird durchweg als Die Qualität desselben ist durch die da die einfallenden Regen Auch die So mmer igen zu den besten Hoffnungen; besonders der Stand
ist ein so vorzüglicher, Ueber den Aus kein sicheres Urtheil abgeben schwerem Boden schon in bed weiteren Fortschritte ma Wetter zu wünschen. Die Wiesen und Kleefelder haben einen liefert und die Hackfrüchte haben ein vielv kann denn der niederrheinische in jeder Hinsicht zufrieden sein Reihe von schlechten E ihm die Aufbesserung seiner Lage wohl zu g
Hochheim, 19. August. (Wiesb. Ztg.) So üppiges Wachsthum wie dies Jahr ist fast noch nicht an den Wein stocken beobachtet worden, und erreichen diese eine ganz außergewöhnliche nach Norden gelegenen Weinberge Wasserreife. h
— Die Haselnußernte auf dem Schw dieses Jahr ein so kolos nicht da war.
träglich bestellt oder
818 700 Stück zurück Diese endgültig unbeft den von der Gesammtstück daß im Jahre 1880 von; bar vernichtet wurden.
B. Telegraphenwesen. Telegraphenlinien in Deutschl gegen 66 855, 16 Em im Vorj dieser Linien belie 238 426,36 km.
Die Zahl der Tele der Eisenbahn⸗Telegra sind, sowie einschließlich der haltenen Telegraphenanstalten Anstalten im Betriebe.
Das Personal der T und Unterbeamte gegen nur die Zahl der wirklichen Tele enthalten, nicht aber das Poft— Telegraphendienst mit verrichtet.
Ende 1880 waren 1284 im Betriebe.
f sich auf 2558
graphenanstalten betrug 10020 (einschließlich welche dem Privatverkehr geöffnet on Privatpersonen angelegten und unter— ; Ende des Jahres 18759 waren 9292
phenanstalten
elegraphenverwaltung umfaßte 4012 Beamte Vorjahre. In diesen Ziffern ist graphenbeamten und Unferbeamten oder Eisenbahnpersoual, welches den
Befürchtung
haben sich bis jetz ist die schon sta anzutreffen. so sind die Aussichten
zweifelhaft, wenn nicht tr dem Aufbinden der Weinberge ist man so derselben läßt aber noch viel zu thun übri derart üppig wuchert, daß es
werden muß, will man die Weinb ob die Weinberge noch vor Schlu unterzogen werden können, da die durch das des verflossenen Mongts angehäuften Arbeite an deren Spitze die Roggenernte steht, des vorab in Anspruch nehmen. Ueber den Wei lang zu berichten; Vom Niederrhein, schrieben: In den letzten
9, Ende 1879 dagegen 11915 Apparate
Die Gesammtzahl der beförderten 16 312 457 gegen 14 920 767 im Vorjah Zahl der Telegramme wurden befördert: 11772078 oder 72,2 0ι, Auslande 1974919 oder 12,1 0swAꝙ 1996454 oder 12,2 P, im Dur oder 3,5 0Oso. Finanzergebnisse gemein Die Gesammteinnahme der deutf 1880 betrug 136 010 139 4, so daß der
Paris, 19. August. in Frankrei definitiv festgestellt und de konstatirte Zah 36 905988 im Jahre 1876 nur um 766 060 Seelen ziffer Frankreichs ir Lothringen) noch Frankreichs ist Saint ⸗Pierre⸗le auf 33 290, Saint⸗
Telegramme belief sich auf ockene und warme
Deutschlands aus Deutschland nach dem
nach Deutschland aus dem Auslande chgang durch Deutschland 5659 696
schaftlich für Post und Telegraphie. chen Post⸗ und Tele 153 692 496 M,
erge betreten. ß alle einer
graphenverwaltung Gesammtausgabe Ueberschuß sich stellt auf 17 682 357 (Fr. Corr.) Die Resultate der im Dezem— ch bewirkten Volkszählung find nun r Oeffentlichkeit übergeben. hner Frankreichs beträgt 376 sie ist also in Zeit von gestiegen und bleibt hinter der n Jahre 1866 (alsfo mit Einschlu um 395016
Germania“ ge⸗ wurde aus ver⸗ Witterung einen er⸗ Eine solche Befürch⸗ ise nicht zutreffend.
Die amtlich 2 048 gegen fünf Jahren Bevölkerungs⸗ 5 von Elsaß⸗ Seelen zurück. Von den Städten Calais um 30,12 ,, von 25 583 von 34908 auf 43 895, Cette um 23,78 oσ, von von 56 846 auf 68 049, 45 85,8, Dijon von 47 939 auf 55 455, Havre von 92068 auf 105 876 Ein— Paris nimmt nach dem Prozentsatze erst den eine Bevölkerung hat sich um 1409 00, von Einwohner gehoben. Lille 178 144, Touloufe 1460 259 Ein— ist nahezu stationär geblieben.
l der Einwo
gelitten hätte. Tagen unter Dach
Denis um 25,74 o,
Nizza um 24, 12 960. von 53 397 auf 66 279 28 690 auf 35517, dan Saint⸗Quentin von 38 92 Reims von 81 328 auf 93 823, wohner gestiegen. zehnten Platz ein; s Iss sos auf 376 615, Marseille 360 199,
wohner. Die Landbevölkerung
Auf Grund der berelts stattgefund Körnerertrag auf 4 Malter vom Strohertrag sich auf ca. 150) kg mit dessen Einscheuerung der ein mittelguter bezeichnet. Witterung kaum beeinträchtig perioden nicht länger als 2 Tage anhielt früchte berechti des Hafers nicht mehr.
n weiter Angers
t worden,
Lyon zählt jetzt
seit langen fall der Kartoffelernte läßt sich noch Wenn die Faule, welche besonders auf enklichem Grade aufgetreten ist, keine chen soll, dann bleibt anhaltend trockenes Futterkräuter sind im
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Zustande des Menschen kurz vor dem Tode. Arzt am Königlichen Kranken⸗
Fünfte Auflage. deutschung eines gehalten wurde. in einsichtsvoller, als ein Mann von edler Gesinnung An einer großen Reihe einzelner, mit Fälle aus langjähriger Praxis weist in welchem er das Refultat seiner ühl der Todesnähe ändert Ansicht der Dinge), während die Empfãnglichkeit
Ueberfluß vorhanden. überaus reichen Ertrag ge⸗ ersprechendes Aussehen. So Bauer mit dem diesjährigen Erträgniß Derselbe war aber auch durch eine zerhältnisse gerathen, daß
Von Dr. me hause zu Kopenh Dänischen.
d. E. Hornemann, Ober- agen und Professor an der Univ Gustav Schlößmann. Pr. 80 3. — Das vorliegende Büchlein ist die Ver Vortrags, der in einem dänischen Arbeiterverein
er Verfasser dokumentirt sich darin nicht nur als e Arzt, sondern und christlicher Gläubigkeit. nüchterner Klarheit d er überzeugend den Satz nach, Beobachtungen zusammenfaßt: und klärt den inneren Sinn (die
Schmerzen, funktionen,
Gotha, 1882.
rnten in so mißliche
zeigen bereits Spuren von Das Ge . ñ arzwald liefert ielen Jahren achtet man fast gar
amentli sales Erträgniß, wie es seit v n Stauden mit 4—– 5 Nüssen be nicht, da die meisten 6— 10 Nüsse tragen. Metz. 6. August. Straßb. Post ! unterm 4. der Umgegend von Metz als hat sowohl an Kö entsprochen
abstumpfen.“
Uebergangsstadium Ansicht des stand, so wenig dies oft dem äußeren Eindruck scheint. Anders sei es je n zelnen mit dem geistigen Todeskampf, da der inner gangenes und Zukünftiges in die als sonst gewinne. Jeder denkende die ernsteste Frage ruhigung finden.
Todeskampf, n Leben und Tod schmerzens freier Fall zu sein ach der inneren Beschaffenheit der Ein
Folgenden Erntebericht empfängt die Die Roggenernte kann in Der Ertrag
ugust aus Metz: beendet bezeichnet werden. rnern wie an Stroh den Erwartungen im Ganzen an manchen Stellen hört man wohl Klagen über die der Körner, aber viele Landwirthe versichern mir, daß sie seit Jahren eine so gesegnete Ernte nicht geha . Schneiden von Weizen und Spelz ist begonnen, dann lommt Gerste und Hafer an die Reihe, und wenn das Weiter so günstig bleibt wie in den letzten acht Tagen, wird bis Mitte August der Wind nur noch Auch die Kartoffeln, dieses Brot des armen Mannes, haben durch den Regen noch nicht gelitten, und wenn wir einen guten Spätsommer und Herbst bekommen, so steht auch hierin eine reiche Ernte i
— Dag Köni genden Bericht ü
e Blick auf Ver⸗ sen Momenten eine größere Klarheit Leser wird sonach in der Schrift Über des Menschen eine Fülle des Trostes und der Be⸗ Daß im Verlaufe eines Jahres 5. Auflage nothwendig geworden ist raschen und weiten Verbreitung des Büchleins. — Ueber die rüstig vorwärts lage von Brockhaus' in allen Buchhandlungen geben worden, der alle enthält nämlich eine in östliches Afrika un einer Schilderun viel genannten
von der ungewöhnlich über die Stoppelfelder wehen. schreitende 13. illustrirte Auf⸗ Konversations Lexikon ist soeben ein gratis zu habender neuer Prospekt ausge⸗ Vorzüge des Werkes deutlich darlegt. Derfelbe sechsfarbigem Druck hergestellte Karte: Nord⸗ d Arabien mit einem Garton „Unteregvpten“ und der wegen ihres neulichen traurigen Schicksals fo tadt Alexandria. Diese Proben zeigen an einem en und zeitgemäßen Beispiele aus einem der zahlreichen in issens gebiete die Nützlichkeit und Gediegen⸗
n Aussicht.
J. ungar. Handels Ministerium veröffentlicht fol- er die ungarische Ernte: im Allge meinen eine gute, der Frübjahrsanbau eine gute im südlichen Theile des Alföld und in ein elnen Distrikten rgens lieferte Weizen . Qualität des Getreides ist im Allgemeinen eine s hat jedoch hie und da, insbesondere in den gebirgigen Distrikten, vorgekommenen gute Ernte ge⸗ n Donau resultirte acfrüchte stehen verschiedenartig; in en durch die Trockenheit gelitten, in
Wintergetreide hat
ehr gute, selbe e dargestellte n
heit desselben. letzten jwei
Regengüsse gelitten. — Roggen hat ebenfalls eine liefert und nur in der oberen Gegend jenseits der nur eine Mittelernte. — Die einzelnen Distrikten haben diese anderen indessen, insbesondere im Alföld und in Siebenbür sich dieselben sehr schön entwickelt. — wiegend eine gute Lese. — Futter ist überall in eingeheimst worden, doch verspricht die Nachmahd
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Nordhausen, 9. Auagust.
In der Gol denen Aue jf die Einbrl Wenn auch das Stroh durch die an Farbe eingebüßt und ein bleiches G er Auswuchs der Kornfrüchte nicht Es ist dringend
Magd. Zeitung“ berichtet: Roggenernte haltende Nãsse rau angenommen r so schlimm, alg wünschen, daß der Landwirth usammenlegung der Garben in und dafür die in Norddeutschland tzen der aufrecht stehenden Garben
Die Winterro anzusehen. Diesel
ngung der Der Weinstock verspricht über⸗ eringer Quantität ne gute Erndte.
nahezu vollendet. meist seine gelbe hat, so ist doch d befürchtet wurde. in Thüringen die althergebrachte Mandeln in nassen Jahren aufgebe herrschende Sitte, das Zusammense in Stiegen, annebme. Celle, 10. August. ernte ist bei uns jetzt wohl als beend
Gewerbe und Sandel.
Königsberg i. Pr., 29. Juli. (f. Nr. 162 d. Bl) jährigen Wollmarkts waren, w gistrat der Stadt zugehender Miithe
n dem Bericht vom über die Ergebnisse deg dies« je sich aut neuerer ung vom Ma- ilung) nachträglich ergeben hat, die
(Hann. Cour.