13) Andreas Buchheim, Schlosser, 14 Max Birkner, Lithograph Hä bler, Mechanikus, 16 Wilhelm Ehrecke, Tischler, 13D Gustav Wien ecke, Maurer, ritz Schubert, Tischler, mil Habs, Bildhauer, Albert Dockhorn, Realschüler, Willy Dederscheck, Realschüler, 22 Oscar Zieler, Realschüler, 25) Rudolf Ferchland, Realschuler. Berlin, den 19. August 1882.
Der Senat, Sektion für 3. 4 Künste.
esterreich ⸗ Ungarn. ist in der La er Kaiser tri in Penzing ein und nach Schönbrunn.
Kronprinz in da
Wien, 20. August. e heute zu melden:
Dienstag, den 22. d. Mts, Morgens, begiebt sich vom dortigen Bahnhofe aus In den nächsten Tagen begiebt sich der s Mnichover Lager, um den Manbvern dort anzuwohnen. Am 14. September trifft das Kron⸗ zenpaar wieder in Wien ein, um von der Kaiserin, die am 9. September von Ischl in Schönbrunn eintrifft und ptember nach Gödöllö begiebt, Abschied zu
Triest, 21. August. (W. T. B.) Der Minister⸗Präsident Taa ff e, welcher heute früh hier eingetroffen war, befuchte Laufe des Tages in Begleitung des Statth Austellung und sprach dem Ausstellungscomits über die erreichten Erfolge seine hohe Befriedigung und zugleich die Mahnung aus, daß man die Gegenagitation ganz unbeachtet Präsident ist bereits heute Abend
(W. T. B.)
— 21. August. (W. T noch vor seiner Abreise nach Eg t designirt, welche event. das egyptische Das Kriegs⸗Ministerium von diesen Regimentern den Befehl ertheil bereit zu halten.
Frankreich. Paris, heutigen Ministerrath Duclerc die Mittheilung Tunis und Tripolis zugegan Häuptling Ali⸗ben⸗Khalifa, der sich Tripolis geflüchtet hatte, für sich und vie Flüchtlinge um Gnade gebeten hat. sofort die Bedingungen dieser Begnadigt
— 21. August, Abends. (W. T. B.) dung aus Algier sind 450 Au fständisch mit ihren Familien nach Ain sefra gekom ihre Unterwerfung angeboten.
Türkei. Konstantinopel, 21. August. (W. T. B. Bezüglich der Militärkonvention verlangt nunmehr, wie verlautet, daß die Ziffer des türkisch bestandes von den Engländern nicht limitirt werde in Alexandrien und ni daß jede militärische Aktion einzu Kommandant
soll türkischerseits kombinirte
) General Wolseley hatt
schiedene ö Expedition s corps hat heute mehreren t, sich zur Abfahrt
165 Robert ergänzen sollten.
19. August. (Fr. Corr.) konnte der Konseils⸗Präsident machen, daß nach den ihm aus chten der gefahrliche aus Tunesien na le andere tunesische Der Ministerrath hat ing festgestellt.
Nach einer Mel⸗ e aus Südoran men und haben
sich am 16 Se enen Nachri
alters die
lassen mög nach Wien zurückgekehrt.
Lemberg, 21. August. haben in den letzten Tagen Ueber schwemm gefunden und an vielen Orten großen Die Albrechts bahn und die Lemberg⸗Czern zeitweilig auf einzelnen Strecken den P Die amtliche Zeitung erklärt das Gerücht von einem Ausbruch der asiatischen Cholera in dem an⸗ grenzenden Gouvernement Kaminiec⸗ dig unbegründet. .
Serajewo, 13. August. Der „Pol. Corr.“ wird von hier geschrieben:
Obwohl aus dem und welche sich in den ersien Mon am heftigsten ergriffen gezeigt hatten, kommission noch ausstehen, d einem glücklichen Verlauf der winkel des Okkupationsgebietes des schwierigen Werkes in ganz B Ruhe und Ordnung sind aus diesem gestört, das vorgeschriebene Kontingent ist überall ge namentlich in Bosnien haben sich zahlreiche Freiwillige aller Kon- fessionen zum Kriegsdienste gemeldet. zeigten sich beflissen, ihre Schuldigkeit ohne Gefahr des Optimismus geziehen zu werd und programmgemäßen Verlauf der Symptom zunehmender Konsolidiru Herzegowina als eine neue Etappe in der Einbürgerung europäischer Institutionen in diesen Ländern und als einen bedeutf in deren Anschlusse an das mit ihrem Schutze betra
Die Befriedigun Zweifel lauter und a
Ministerium für Landwirthschaft, Do mänen Der Minister⸗
und Forsten.
Dem Rektor Cremer zu Nieder-⸗Emmels, Kreis Mal— ist die silberne Medaille für Verdienst um die Land— schaft verliehen worden.
In Galizien ungen statt⸗ Schaden verursacht. owitzer Bahn mußten ersonen⸗ und Güter⸗
die Pforte en Effektiy⸗ ; daß die cht in Abukir stellen sei,
verkehr einstellen. türkischen Truppen
bald der Unterordnung der kommando
Königliche Technische Hochschule zu Aachen.
83 beginnen die Immatrikulationen am 2. ktober. Eine den preußischen Bergakademien Abtheilung mit Berg⸗Ingenieurprüfung ist treten. Im Anschluß an dieselbe kann ein Programme sind vom
Podolski für voll stän— Im Studienjahr 1882
die Vorlesungen am 9. O gleichberechtigte Bergbau⸗ im Oktober 1880 hinzuge praktischer Kursus dur Sekretariat gratis zu beziehen. I Der Rektor: von Gizycki.
vorgeschlagen gemeinsame, puliren, ohne das Oberkommando zu spezifiziren.
achtet der langen Besprechungen, welche am Sonnaben Sonntag zwischen Lord Du funden, ist noch keine Entsch fährt fort, einzelnen Punkten lebhaft zu widersetzen verlorene Zeit wäre Die Pforte soll in modifizirt haben.
— 22. August. verweser Nelidoff hat dem Sult bigungsschreiben überreicht. — Eine untersagt alle Anwerbung von und bedroht die Werber wie die
Smyrna, 21. August. (W. T. B.) Ein Transport von 700 für die Engländer angekauften Maulthieren ist unter Bezugnahme auf das we den und Maulthieren er Douane angehalten wo
Rußland und Polen. St. Petersburg, (W. T. B.) Hiesige medizinische Fachblätter bring iheilung: von Seiten des Kriegs⸗-Mini worden, daß die Anzahl der jüdische mehr als 5 Prozent der sämmtli Dieselbe Norm sei auch be Studenten
jenem der Punkte in der Herzegowina, Jahres von der Infurrektion die Berichte der Assentirungs⸗ arf man doch heute schon getrost von Assentirung auch in diesem Wetter— und somit von einem befriedigenden
em acht werden. e, diele fferin und Said Pascha stattge= eidung getroffen. Lord Dufferin der türkischen Forderungen sich und sell sogar erklärt haben, daß es unannehmbare Vorschläge zu erörtern.
Folge dessen ihr ursprüngliches Projekt
Der russische Botschafts— an gestern sein Beglau— amtliche Bekannt machung Soldaten für Egypten Angeworbenen mit Haft.
ö n, Nichtamtliches. . Deu tsches Reich.
Berlin, 21. August. Se. Majestät der önig begaben Sich gestern Vormittag 10 Uhr es nach Berlin, nachdem Allerhöchstdieselben dter Felde bei Potsdam von dem Exerzieren beigewohnt hatten.
Se. Majestät nahmen darauf im hiesigen Palais die Vor— Regierungs-Raths Anders vom Ge— Ober⸗Regierungs⸗Raths von H Präsidenten, und des Botschafters und empfingen den Oberst⸗Kämmerer edern, sowie den Kriegs-Minister General von Ka— meke zur persönlichen Meldung. bis nach 2 Uhr besichtigten Se. Majestät die Alterthümer im Museum erfolgte die Rückkehr Sr. Majestät nach
Die Kmeten und Mukhtaren (W. T. B.)
und so darf man, z en, den störungslosen Assentirung als ein gewichtiges ng der Zustände in Bosnien⸗
Preußszen. Kaiser und K mittels Extrazug ; auf dem Bornste 73 / Uhr an niger ' e ute Staatswesen
über dieses günstige Resultat würde sich ohne gemeiner äußern, wenn es nicht zu Mißstände zu beklagen gäbe, die seinen Eindruck zu schw sind. Ohne daß man v sprechen berechtigt wäre, Landestheilen,
Landstriche
gen der Ausfuhr von Pfer—
träge des Geheimen Ober⸗ gangene Verbot auf der hießizen
heimen Civil⸗Kabinet, des in Vertretung des Polizei atzfeldt entgegen
gleich manche ächen geeignet on einer Fortdauer der Insurrektion zu will die Ruhe in den insurgirt gewesenen besonders aher in dem an der Doppelgrenze gegen von Novi⸗Bazar
21. August. en die Mit— steriums sei verfügt n Militärärzte nicht chen Militärärzte betragen i der Aufnahme jüdischer in die militärisch⸗medizinische Akademie ; heobachten. Auch solle das Avancement der jüdischen Militär— ärzte nur bis zur fünften Rangklasse unter Be selben Norm gestattet sein.
Aus Tomsk wird gemeldet: sich zur Feststellung der neuen Rußland und China in diesen Kommissar an die chinesische Grenze begeben.
(Allg. Corr.)
wiederkehren. 109 und 60 Mann beunruhigen
Pergamenischen und um 4 Uhr
Babelsberg. die Militär. und Straßen⸗ Annäherung der Truppen gewechselten Schüssen gegen die Grenze zu verschwinden und nach gleiche Treiben von vorn eichen und umsichtigen Streifzüge der en Truppen haben zwar gends einzunisten vermag, sens mit der Wurzel ist bis zum ewendeten Mühe und Energie nicht
ste hatte erst am 31. Juli ein Streif⸗ vom Infanterie⸗Regiment Lampf mit einer fünfzig Köpfe die einen Todten und fünf Verwundete hatte und Waffen sowie zahlreiche geraubte Gegenstände in den Hän⸗ den der Truppen ließ. Dann wieder sah sich ein Posten bei Vardar am 8. Juli einem Angriffe einer sechszig Mann starken setzt, die sich bei der Annäherung der Verstärkungs⸗C Bilek eilig gegen die Grenze zurücköog.
Neben diesen verstimmenden Meldungen aus dem ehem surrektionsgebiete fehlt es aber auch nicht an befferen. kehren nämlich Schaaren von um sich repatriiren zu lassen. Velenie vor, welcher am 1. d linge aus dem Focger Bezirke mit zah alte Heimat installirte.
Großbritannien und Irland. London, Allg. Corr) Ob in Folge der strengen Hand Justiz oder aus anderen Gründen der Geist Fes W in Irland sich wieder zu regen beginnt scheiden; genug, so viel ist gewiß, daß neuerdings eine erfreuliche Abn Woche in bedauernswerthester So wurde am Donnerstag Abend eine ganze Pächter⸗ samilie, bestehend aus einem gewissen John Mutter und To alway, ermordert und
da und morgen r posten, die einsam liegenden Ortschaften und die Feld⸗ arbeiter rauben und plündern, um sich bei etlichen mit ihnen in allerlei Schlupfwinkeln kurzer Zeit an einem anderen Punkte das wieder zu beginnen. in ihrer Ausdauer wahrhaft den Erfolg, daß dieser Brigantaggio sich nir allein eine Ausrottung des Unw heutigen Tage ungeachtet aller ang
Zwischen Grab und Tienti kommando unter Hauptm D Nr. 67 einen seinerseits verlm stlosen starken Bande zu bestehen,
obachtung der⸗
General Bobkoff werde Grenzlinie zwischen vollmächtigter
— Amtlichen Nachri während der seit dem 20 t des Suezkanals durch englisch auf dem Kanal mit Rück Handelsschiffe untersa
— Der Chef der Admiralität, Staats-Minister von hufs Vornahme von Inspizirungen nach ven begeben.
chten aus Port Said zufolge ist sich vollziehenden Besetzung e Streitkräfte der Verkehr sicht auf das enge Fahrwasser für
zurückzuziehen,
u bewundernd Tagen als be
- Im Auswärtigen Amte London eingetroffene Depeschen bestätigen die füheren meldungen von
Stosch, hat sich be Kiel und Wilhelms ha
— Der Remonte⸗Inspecteur, General⸗Lieutenant von Rauch, ist von Urlaub aus Tir ol hier wieder eingetroffen.
— Als Aerzte haben sich niedergelassen die Herren: Dr. Steinbach in Triebel, Dr. Barz in Liebe nau, Dr.
ann Malitzky dem Auebruch Aufst andes
Der Königliche Palast, sowie die japanische Legation wurden an— gegriffen und außer dem König und der Königin auch ein in Diensten der Regierung von Corea stehender japanischer Offizier getödtet. seinen Anstrengungen gewesen, aufzuschließen,
in Gassen, Dr. Weddigen
; Bande ausge⸗ Dr. Wahle in g
Hüntemann in Schöppingen, ompagnie aus
Winterberg und Dr. Lenz in Hofgeismar.
Kiel, 21. August. (W. T. B.) Der Chef der Admi— ralität, Staats⸗Minister von Stosch, wohnte heute den Uebungen der Matrosen und der Artiile bei Friedrichsort bei und ins bataillon und die 3. Abtheilung der 1. Matrosendivifion.
Wiesbaden, 22. August. der König und die König
auswärtigen Feindschaft zigen und erklusiven Politik zu. Es heißt, raumer Zeit eine von einem höch manne geleitete Partei existirte, deren Wunsch es war, zu vertreiben und zu dem alten Stande der Dinge jüngster Zeit scheint diese
drängt worden
daß in Corea seit ge⸗
aligen In⸗ 886 ; . ? st einflußreichen coreanischen Staate—
Ab und zu Flüchtlingen aus Montenegro zurück, Solch eine Nachricht liegt vom Posten erzig rückkehrende Flücht⸗ lreichen Heerden wieder in die
t, die Fremden t zurückzukehren. In Partei durch Progressisten, welche dem
rie im Minenlegen pizirte sodann das hiesige See⸗
(W. T. B.) Ihre Majestäten in von Dänemark, der von Griechenland, Ihre Königliche Hoheit die von Wales, Prinz Alexa riedrich Wilhelm von Hessen und? aben sich heute Vormittag zur B zessin Polyxena, Toch des Landgrafen Friedri Rumpenheim begeben und zurückkehren.
Württember hat sich heute von um dort einige Wochen zu verweilen.
Baden. Karlsruhe, 21. August. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Ca trgf gestern hier ein, um den Uebungen d XV. Armee⸗Corps beizuwohnen, auf dem Bahnhofe wurde Derselbe vom Erbgroßherzog und von dem Prinzen von Baden empfangen.
Darmstadt, 18. August. (Köln. Ztg.) Das jüngst im Regierungeblatt verkündigte neue das Steuermannswesen auf der hessisch gestattet den Gewerbebetrieb als Steuermann loßsteuermann auf der fraglichen Strecke nur solchen Per⸗ nen, welche die dort näher vorgeschriebene Prüfung bestan—⸗ den und daraushin ein Patent erhalten haben. Die übung des Betriebes ist au nenden Strecken, nämlich fü die Strecken Bingen bis Caub und bezw. Mainz, lainz auf die Strecken vo
Vereinigten Handlungen artei unerträglich gewesen sein. Ihre offenen Feindseligkeiten gegen esondere gegen die Japaner, weil die⸗ nt in Cereg eingeführt hatten. andel geöffneten Häfen in dem Lande sind Die Eingeborenen, welche nur wie man glaubt, in hohem Grade unter dem Einflusse Chinas, mit welchem Reiche ihr Land in direkter Ver⸗ bindung steht.
19. August. abung der iderstandes ist schwer zu ent⸗ die Gewaltthaten, die me zeigten, in verflossener ĩ zugenommen
und Großbritannien Gefühlen der Anti⸗Fremden⸗P eisersüchtige Entrüstung h die Ausländer offenbart, aber insb selben zuerst das fremde Eleme drei dem ausländischen
Tuffan, Genzanshin ur halbeivilisirt sind, stehen,
nder von Hessen, Prinz at sich jette in rinz Nikolaus von Nassau eisetzung der Prin⸗ glichen Hoheit ch von Hessen, nach Schloß werden Abends wieder hierher
ter Sr. Köni
Joyer, dessen chter in Mullaghadruma, Grasschaft zwei Söhne der Familie verwundet. keine Spur ermittelt t Clare, wurde am Sonntag und es gelang auch in diesem Falle dem Ferner wurde am Sonntag un— weit Carrick-on⸗Shannon ein Gutsverwalter, Namens Larkin, seit längerer Zeit unter dem Schutze der Polizei der Nähe seiner Wohnung durch mehrere Schüsse tödtlich verwundet, und obschon in diesem Falle mehrere der gend verdächtige Personen verhaftet wurden, muß— ten dieselben doch wieder freigelassen werden, da keiner der Augenzeugen gegen die Verhafteten auszusagen wagte.
Trotz des Befehls des Handelgamtes, die Kanattunnel— arbeiten einzustellen, entdeckte Oberst Yolland bei der in che vorgenommenen dritten Inspektion, daß Besichtigung die Arbeiten noch um 70 weiter vorgeschritten sind und der Tunnel nach der etzt schn eine Länge von 800 er Entdeckung aufs strengste
g. Stuttgart, 19. August. Der König
. Egypten. Friedrichshafen nach Bebenhausen begeben,
Alexandrien, 21. Auguß. . B) In den Linien um Ramleh war in der ver— n Nacht Alles ruhig. — Der Khedive hat nunmehr das Dekret unterzeichnet, durch welches Cherif Pascha mit der Neubildung des Kabinets Khedive drückt in dem Dekrete zu den von Cherif Pascha entwickelten Ideen aus und glaubt, daß in der gegenwärtigen Zeit ber Verwirrung Autorität über Bevölkerung und die Führung der Staatsgeschäste besser .Er werde daher von dem Rechte Ge— inisterrath unter seinem eigenen Vorsitz zusammenzuberufen, um im Verein mit demselben wichtige Fragen der inneren und äußeren Politik zu berathen. Auch fassungsmäßig zustehende Ober⸗ u einem wirk⸗
worden. In Crushden, Grasschasf ein Pächter ermordet
W. T. B.) Se. 3 ; Mörder, zu entkom
rl von Pireußen er Kavallerie des
beaustragt wird. Der seine vollständige Zustimmung
stand, in 1 j die direkte souveraänen That drin ö bekundet werden mü
Regulativ für brauch machen, den
en Rheinstrecke (Lootse) oder
werde er das dem Khedive ver Kommando über die egyptisch sameren machen, ohne inde Ministers zu beschränken.
— Eine De
der vorigen Wo — seit der leren en Streitkräfte
en die Befugnisse des Kriegs⸗ f die in den Patenten zu bezeich= ss sug
r die Steuerleute in Bin des Meeres zu
Folge die Mrds hat.
ist, die weitere Fortsetzung inhibirt worden selben daher zum gänzlichen Stillstand gekommen. der Wiederaufnahme der Arbeiten wird Wege haben, da die auf das Kanaltunn Gesetzentwürfe am Dienstag im Unterhaus zweiten Lesung kamen und es zweifelhaft, gegen das Projekt ist, ob dieselben in spätere vorgelegt werden.
Mecklenburg halte in Londo
pesche des Generals Wolseley aus Kantara daß bei Ismailia ein Scharmützel mit den ptern stattgefunden habe und daß die englischen Kriegs⸗ isse Nefisße bombardirt hätten. — Berichten aus Namleh zufolge sollen die Egypter big nach Kafrdowar Eisen⸗ bahnzüge vorschieben,
Steuerleute in und die⸗
und bezw. Mannheim beschränkt. und die Steuermannslö bekannt gemacht.
Mecklenburg ⸗ Schwerin. eckl. Anz.) Der Großherz nd von ihrer Reise gestern eingetroffen.
n da bis Bingen Die Namen der Patentirten
hne werden durch öffentlichen Anschlag 6 vorlaufig gute
elprojekt bezüglichen e nicht einmal zur da die Regierung n Sessionen wieder
es habe den Anschein,
— Die Person, jungst wegen einer mit Arabi Pascha unterhaltenen beimlichen Verbindung verhaftet wurde, ist Jan afi Effendi, welchen Arabi Pascha als General⸗Direktor der Eisenbahnen eingesetzt hatte. Aus demselben Grunde dürften noch mehrere
andere Verhaftungen bevorstehen.
Schwerin, und die Großherzogin üh in Rabensteinfeld wieder
21. August.
ßherzog und die Großherzogin von Schwerin sind nach einwöchigem Aufent⸗ n gestern nach Deutschland zurückgekehrt.
Eine Depesche der Admiralität meldet, daß Ne fishe von den englischen Truppen ohne Widerstand besetzt worden ist und daß die Egypter geflohen sind.
Port Said, 21. August. (W. W. B.) Die Stadt ist ruhig, das von Eingeborenen bewohnte Quartier der— selben ist von seinen Bewohnern fast vollständig verlassen. Die bei der gestrigen Besetzung der Stadt gefangen gesetzten Personen werden nach Alexandrien gebracht werden. — Heute sind ein französisches, ein russisches und ein hollan⸗ disches Anisoschiff hier angekommen. — In Tim sah ist eine Abtheilung indischer Truppen eingetroffen. — Aus Ismailia wird gerüchtweise gemeldet, Lesseps sei ziemlich heftig erkrankt.
Suez, 21. August. (W. T. B.) Der Oberbefehlshaber des indischen Truppenkontingents, General Maecpherson, ist mit seinem Generalstab heute früh hier angekommen.
— Aus London meldet „W. T. B.
unter dem 21. August:
Eine offizielle Meldung aus Suez vom 20. d. sagt: Die englische aus Marinetruppen und Infanterie bestehende Truppenabtheilung rückte auf dem Wege über' den Kanal gegen Chalouif und stieß auf 606 Mann von Arabi Paschas Truppen, welche sich hinter der Station stark verschanzt hatten. Die Engländer griffen an, schlugen die Egypter in die Flucht und nahmen denselben 1 Geschütz und 46 Gefangene ab. Die Engländer hatten 4 Todte und Ver— wundete. Der Verlust der Egypter an Todten und Verwun— deten beträgt gegen 100 Mann. Die Egypter hatten das Ufer des Süßwasserkanals bei Chalouif abgegraben. Der Schaden ist aber wieder ausgebessert und der Kanal wird jetzt bewacht. — Ein Regiment Bengal⸗Infanterie ist hier angekommen. unter dem 22. August:
Offizielle Meldung aus Suez von gestern Abend: Die Verluste der egypti schen Truppen bei dem gestri⸗ gen Zusammenstoß betragen 168 Todte und 62 Gefangene, von letzteren sind 27 verwundet.
Offizielle Meldung aus Port Said von gestern Abend: Die Suezkanalgesellschaft hat die Leitung der Geschäfte bezüglich aller Kanalangelegenheiten wieder übernommen.
Die heutigen (Londoner) Morgenblätter melden aus Is⸗ mail ia, es sei mit der Ausschiffung der englischen Truüp⸗ p en begonnen worden, General Wolseley sei bereits gelandet und habe von Nefishe aus eine Rekognoszirung vorgenommen. — Aus Pert Said von gestern wird gemeldet, Raschid Pascha, Husni Pascha und Mahmud Famy Pascha ständen bei Tel— el-Kabir und hätten unter sich 25 000 Mann, darunter an— geblich 11 000 Reguläre.
Dem „Temps“ wird aus Alexandrien vom 16. August telegraphirt:
Wie ich persönlich vernehme, fühlt sich Arabi, nachdem er von den neuesten englischen Truppensendungen Kenntniß erhalten, außer Stande, den vereinigten Streitkräften des Feindes einen wirksamen Widerstand zu leisten. Er wolle sich auf eine Scheinvertheidigung be— schränken und dann bereit erklären, vor einem Vertreter der Pforte die Waffen zu strecken. Der Sultan würde auf diese Weise seine Souzeränetät zwischen aufrührerischen Unterthanen und fremden Truppen ins Mittel legen. Nach den letzten Nachrichten aus Kafr⸗ ,, iel das Lager Arabis von einer Menge Hungerleider heim⸗ gesucht sein.
— (Allg. Corr) Einen Begriff von den Kosten des Bombar⸗ dements von Alerandrien kann man sich aus dem von der Admiralität veröffentlichten Berichte über die Zahl der von jedem Schiffe abgefeuerten Schüsse bilden. Jeder aüs den rier S5 t wiegenden Kanonen des „Inflexible“ abgefeuerte Schuß kostet 25 Pfd. Sterl. 10 Sh. per Geschütz. Aus den 25 t wiegenden Kanonen, von denen die Alexandra“ zwei, der Monarch“ und Temeraire !“ je vier trägt, kostet der Schuß 2 Pfd. Sterl. Jeder Schuß aus den 18 t schweren Kanonen, von denen die Alexandra“ zehn, der „Sultan! acht, der „Superb“ 16 und der . Temerèire“ vier trägt, kostet 5 Guineen, und aus den 12 t schweren Kanonen, von denen der „Invicible' zehn, der „Monarch“ zwei und der „Sultan, vier hat, 3 Pfd. Sterl. 17 Sh. 6 D. Die, Penelope ist mit 5—9 t schweren Nanonen armirt, deren Schüsse je 21 Pfd. Sterl, kosten. Der Monarch“ und der „Bittern? feuerten aus je nur 69ęt wiegenden Kanonen Schüsse, welche je 11 Pfd. Sterl. kosten. Die Kanonenboote Leaton“, „ Cygnet* und Penelope“ sind mit zwei 64 Pfündern und sieben 40 Pfündern armirk, deren Schüsse je 18 resp. 12 Schillinge kosten. Zu diesen Kosten gesellt sich noch eine Summe für das Abfeuern der kleineren Geschütze der Kanonenboote Cygnet“, Condor“ und Decoy.
— Aus Alexandrien, 8. August, wird der „Köln. Zig.“ geschrieben:
Von Marseille, Neapel, Messina und Port Said kehren die Flüchtlinge schaarenweise hierher zurück. Dir meisten sehen einer Landung türkischer Truppen mit Schrecken entgegen; sie hoffen auf eine dauernde Besetzung Egyptens durch die Englaäͤnder, weil diese ihren materiellen Interessen am besten entsprechen würde. Die Eng⸗ länder, so sagen sie, werden uns vielleicht für un sere verbrannten Häuser und Waarenlager ertschädigen. Wer vom Meere her nach Alexandrien kommt, gewahrt nur wenig von Beschießung, Brand und Zer⸗ störung. Die Festungswerke in der Nähe des Leuchtthurms zeigen einige Löcher und Risse, die Paläste von Mer und Ras, el-⸗Tin ebensowohl, wie die dem Hafen zunächstliegenden arabischen Stadtviertel sind dagegen gänzlich unversehrt. Erst wenn man zum Mehemed ⸗Ali⸗Platz (auch Konsuln⸗Platz genannt) vordringt, vermag man den Umfang der Zer— störung zu ermessen. Merkwürdigerweife find nicht etwa ganze Stadt⸗ viertel abgebrannt. Auf Schritt und Tritt erblickt man deutlich die Ibätigkeit der Mordhrenner. Neben drei oder vier in Trümmern liegenden Häusern erhebt sich allemal unverletzt ein viertes, sei es, daß der Besitzer ein Araber war, sei es, daß die Anlage des Haufes der Brandstiftung trotzte. Im Großen und Ganzen, so darf man wohl sagen, ist von Alexandrien weit weniger zerstört, als die ersten Zeitungsberichte es glauben machten. Am wenigstey haben die arabischen Stadtviertel, am meisten hat der Mittelpunkt des europäischen Viertels, der Mehemed Ali-⸗Platz, gelitten. Allenthalben ist man mit dem Aufräumen der Trümmer beschäftigt, keine einzige Straße ist ungangbar. Da aber ganz Alexandrien noch immer in eine einzige Staubwolke gehüllt und ku erz ñᷣ recht ungesund ist, so ziehen es manche Leute vor, nach wie vor an Bord jener im Hafen aukernden Dampfer zu verbleiben, die ihnen während der Beschießung Schutz verliehen. Uebrigens sind schon wieder etliche herfh dem Publikum geöffnet. Auf dem von Trümmerhaufen eingefaßten Mehemed · Ali⸗ Platze betreiben in imprevisirten Holjbuden Pasteten⸗ bäcker, Kaffeewirthe und Haarschneider ihr Handwerk. Die englischen Soldaten sind in Ermangelung von Kasernen in einer Anzahl kleinerer Gebäude durch die ganze Stadt vertheilt. Beim Zollgebäude halten englische Rothröcke mit aufgepflanztem Bajonnet Wache, während Pwptische Beamte den Dienst versehen. Aehnlich ist es überall.
gußellich herrschen die Beamten des Khedive, in Wahrheit hertschen aller Orten die Engländer. Die Sicherheit in den Straßen Alexandriens äßt zur Zeit nicht das geringste zu wünschen übrig, man kann eben so frei dort einhergehen, wie in Köln oder Berlin. —
— Von militärischer Seite geht der „Polit. Corresp.“ eine Darstellung der bereits mobslisirten und der noch zur Ver⸗ fügung sihenken englischen Streitkräfte zu Wasser und zu Lande zu, der wir im Nachstehenden Raum geben:
Die Landmacht, des britischen Reiches kann mit Einschluß In⸗ diens und der Kolonien auf das Maximum von 800 00 Mann ge—
bracht werden. Hiervon 2) in den Kolonien 23 (und zwar in Irland als ferner 433 009 Mann Freiwilliger bleiben im äußersten Falle als Dperationsarmee Truppen Rücksicht genommen, herbeigezogen werden Armee⸗Corps,
sind gebunden: I) in Indien 192009 Mann; 000 Mann; 3) im Mutterlande 25 009 Mann Besatzung wegen der dortigen Unruhen), und Miliztruppen.
zu verwenden. Indien und aus den
72 900 Mann, schließlich der regulären müßten erst aus dem V gelöst werden, um noch ein Armee⸗ bringen zu können, w sind, aus dem Mutte r stellbaren Armee⸗Corps sind schon die 116500 welche die Besatzungen könnten höchstens 20000 Mann Als der Ernst der Lage in Landarmee nothw 25000 Mann nach dem Nillande zu fenden. m Tage des Bombardements von Alexandria — begann die Mobilisirung der Truppen im Mittelmeere und Theil deren Transport nach Egypten. reorganisatorischen Verfügungen des Jahres 1881 den Kriegsstand ĩ Bis zum 15. Juli waren von den bestimmten Bataillonen der Mittel meerbesatzungen 4 Bataillone in der Stärke von 3000 Mann ausgeschifft. Woche später ein; Rest von 6000
Einberufung der
125 00909 Mann
aus solchen Truppen organisirt, Armee angehören. Andere regulären Truppen Miliz und den Freiwilligen Corps mobilisiren und außer Land eil die Milizen und Freiwilligen nicht verpflichtet In diesem dritten auf— Mann inbegriffen, Aus Indien außer Landes verwendet wer— Egvpten die Mobilisirung beschloß die
erbande mit der
rlande zu marschiren.
im Mittelmeere bestreiten.
eines Theiles der englische Regierung, Am 11. Juli — de
Diese Truppen hatten seit den schon im Frieden angenommen.
Der Rest traf eine dies bildete zusammen etwa 5000 Mann. ann blieb in den Mittelmeerstationen zurück. Die Reservisten erster Klasse (bis zum begann am 22. Juli und wurde in England auf 16 gedehnt, so daß die durch sie auf Kriegsstand gebrachten Mutterlande die Höhe von 24000 Mann bis jetzt Hierzu treten noch aus Indien 10000 Mann. Von diesem Aufgebote an Kräften wurden aus zum 13. August 11 600 Mann und aus Indien 5006 sendet; gegen Mitte August werden sich in Egypten e befinden. Diese Heereskraft wird in 3 jede zu 2 Brigaden, gegliedert sein. 11 Bataillone
Eingeborenen und aus
7. Dienstjahre)
g Truppen im schon erreicht haben.
England bis Mann abge⸗ twa 21 000 Mann Fafanterietruppen⸗Divisionen, Zwei Divisionen à 10, re—⸗ aus England und dem Mittel⸗ à 10 Bataillone Linientruppen Divisionen. Waffen treten als Reservekörper auf, und zwar: eine englische Linien⸗Kavalleriebrigade 4 Regimenter II Escazronen, und eine indische Kavallerie⸗Brigade 3 mit im Ganzen 12 Escadronen.
Linien-Brigade formirt, ist 11 B aus Indien kommen 3 Linien⸗Batterien mit 18 Geschützen. nischen Truppen sind 8 Compagnien bestimmt. zusammen 26 Bataillone,
, Regimenter Die Artillerie, in einer englischen atterien mit 66 Geschützen stark;
— Diese Streit⸗ 27 Escadronen, 14 Batterien, welche 19090 Gewehre, 3700 Reiter, 84 Geschütze repräfentiren, bilden ein Armee⸗-Corps unter Kommando des Gegeral-Lieutenants Chef des Generalstabes, zugleich Stellver— ist General-Lieutenant Sir John General⸗Quartiermeister ist Oberst Methuen (bis vor Kurzem Divisionäre sind: bei der J. Divifion bei der II. Division General⸗Lieutenant hen, General⸗Lieutenant (dritter Sohn der Köni⸗
Sir Garnet Wolseley. treter des Corpskommandanten,
Militär⸗Attachs in Berlin). General Lieutenant Willis, Hamley, bei der III. Division, der indif Der Herzog von Connaught Lin) kommandirt die Garde-⸗Brigade in der J. Division. Die Linien- Kavallerie⸗Brigade kommandirt General⸗Major Drury Lowe, die in⸗ dische Kavallerie⸗Brigade Oberst Wilkinson. Die LinlenÄrtillerie⸗ Brigade steht unter dem Kommando d mals Militär-Attachs bei der Bots Artillerie⸗Brigade führt Oberst⸗Lieuten eine englische Armee besonders wichtigen Posten eines Arme danten bekleidet General⸗Major Morris.
Von der Flotte sind bis Anfangs 22 der größten Panzer, welche laben eine Bemannung von 14 500 Mann an Matrosen und Marine⸗ sühren 345 schwere Geschütze. Jeder Panzer hat zum Schleudern der Torvedos und eine gewssse Gatling⸗ und Nordenfield⸗Geschütze (Mitrailleusen). kräfte stehen unter Kommando des Vize-Admirals Sir mour und werden in 4 Flotten gegliedert. Küste Egyptens eintraf, war die, Mittel meer⸗F Schiffe. Die „Kanal⸗Flotte und 1 Aviso⸗Schiffe; die . den Häfen Großbritanniens nordischen Meeren Europ befindet sich — 8 P in Malta. Malta, theils in Cypern. Kommando des Contre⸗Admirals Sohne der Königin) theilgenommen: „Kanal⸗“ und der
Macpherson.
es Obersten Goodenough (vor⸗ chaft in Wien). Die indische ant v. Straubensee.
August 44 Schiffe, darunter England besitzt, eingetroffen.
Infanterie und einen Apparat Diese Streit⸗ Friedrich Sey⸗ Die erste, welche an der lotte“,9 Panzer, 18 kleinere welche Mitte Juni dazu stieß, hat 5 Panzer Reserve⸗Flotte“, welche theils aus den in stationirten, theils aus den as kreuzenden Schiffen zusammengesetzt wurde, anzer und 1 Aviso⸗Schiff stark — seit J. Juli Die „detachirte Flotte! — 3 Schiffe — liegt iheils in Die Reserve⸗Flotte“ steht unter dem Herzog von Edinburg zweitem — An der Beschießung von Alexandria haben 7 Panzer der „Mittelmeer“ Reserve⸗Flotte“, ferner 5 Kanonenboote. — Von den 259 Schiffen, welche Anfangs des Jahres das britifche Reich ausgerüstet hatte, ist somit etwa der fünfte
Theil zur Expedition nach Egypten verwendet worden.
Da um jene Zeit ungefähr so sind gegenwärtig noch etwa. der letzteren und 3 der ‚ausgerüsteten“ reit. Von dieser Zahl stehen von der „Kanal“
meer-Flotte! keine Schiffe zur Dieposition.
Flotten können an dienstb stellen: die Flotte in Indi Afrikas 3 und jene von der Westküste, anzern sind von den 18, welche sich in den Kriegshbäfen Chat ortsmouth, Devenport und Plymouth befinden, ienst gestellt worden und bereit, abzugehen. stärkung von etwa 40 Geschützen größ
zur Verwendung be⸗ und von der Mittel⸗ Die nächstgelegenen ereiten Schiffen folgende Kontingente bei⸗ jene von der Ostküste sowie vom Kap 10 Schiffe.
en 12 ungepanzerte
sieben J. Klasse in Sie würden eine Ver⸗ ten Kalibers ergeben.
Zeitungsstimmen.
Bonner Zeitung“ wird vom Rhein unter dem geschrieben:
Auch die Handelskammer zu neuen Wirtbschaftepolitik, was in in Folge des neuen Zolltarifs H dem dortigen Bezirk genommen haben, können mit Befriedigung konstatiren ! verwichenen Jahre unsere früher ausge Großen und Ganzen wo als begründet erwiesen
15. JLuguf
Düsseldorf steht auf Seiten der Anbetracht des Aufschwungs, welchen Industrie vorzugsweife in vorauszusehen war. berichtet die Jammer ü usgesprochene Ansicht üb blthätige Einwirkung des neuen Zollspstems sich bat. Die Vermehrung der Arbeiter dem dortigen Beürk seit März 1879, also einem Inslebentreten des Zolltarifs, bis zum M industrie 32 9509 und in der Glasindustrie 50 770 der Textilindustrie nur 0. 350 / bemerkt, zu beachten, daß die grö zum Theil auch die Vervollkommn gen (in diesem Industriezweig) de ö duftion ermöglicht haben, ohne daß die Arbe hätte, Von Interesse sind die Aeußerungen der den, Einfluß des Jolles auf die Prelse der W Beispiel anzuführen, so bemerkt der Bericht, der reise nicht gesteigert. als er früher und selbst zu der Dagegen ist dieser
andel und
2 in der Eisen⸗ lrie o betragen. es ist hierbei, wie der Berscht ßere Thätigkeit der Arbeiter und ung der maschinellen Einrichtun« Steigerung der Pro— terzahl zugenommen Handelskammer über Um nur ein Zoll auf rohes Hol; Holzes geringer als der Zoll nicht bestand.“ größtem Nu
eute ist der
Zoll dem Tischlerhandwerk von gewesen. Er hat die Wirkung gehabt, daß gebobel mehr importirt werden, so daß in
Benrath, Dulgburg und anderen Orten größere Etablissements zum
Hobeln der Bretter entstanden
sind. Früher wurde eine Menge fertiger Thüren und Fenster, insbe⸗ sondere von Norwegen, eingeführt. Dieser Import hat infolge des Zolles sich nicht unerheblich verringert und Parquetböden werden fast gar nicht mehr eingeführt. Dies ist gewiß ein recht eklatantes Bel iel von dem Segen, welchen die nationale Arbeit von dem ihr zu Theil gewordenen Schutz erfährt.
— In der Augsburger Abendzeitung“ lesen wir:
Es ist schon seit längerer Zeit bekannte Thatsache, daß sich die geschäftliche Lage der weisten hiesigen industriellen Etablissements. insbesondere der Textilbranche, wesentlich und fortschreitend gebessert hat, so daß nicht nur auf Grund der bisher erzielten Resultate, son⸗ dern auch mit Rücksicht auf die für die zweite Jahreshälfte bereits zum großen Theile gesicherten reichlichen und lohnenden Arbeiten ein gutes Ergebniß erwarten läßt.
— Die „Neue Preußische Zeitung“ berichtet:
In Der Provinz Brandenburg haben sich in diefem' Jahre die meisten Industrien einer zunehmenden Besserung zu erfreuen gehabt. Nicht unerhebliche Erweiterungen find bei mehreren Tuchfabriken in Luckenwalde und Brandenburg a. H. eingetreten. Ueberhaupt ist der Aufschwung in, der Tuchindustrie ein fehr wefentlicher: sie vermag wieder die ausländische Konkurrenz im Inlande zu schlagen; das Ex⸗ portgeschäft liegt jedoch weniger günstig in Folge der eigenen Ueber⸗ produktion oder in Folge des Zollschutzes der Länder, wohin exportirt werden könnte.
— Das „Deutsche Tageblatt“ schreibt:
. Bericht der Handelskammer zu Stolberg pro 1881 konsta⸗ tirt für einige Zweige der dortigen industriellen Thätigkeit die er= freuliche Thatsache, daß eine wesentliche Besserung in den Geschäften sich Bahn gebrochen, wobei es um so erfreulicher sei, daß gerade dieser Aufschwung in den Geschäften wesentlich unserer jetzigen natio⸗ nalen Wirthschaftspolitik zu danken sei, die der heimischen Arbeit durch entsprechende Zölle zu Hülfe gekommen.
— Wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ meldet, hat die am 18. d. M. zu Eisenach versammelt ge⸗ wesene, zahlreich besuchte 19. ordentliche Generalversammlung des Vereins deutscher Eisengießereien nachstehende Resolutio⸗ nen beschlossen:
1) Der Verein deutscher Eisengießereien spricht sein Bedauern darüber aus, daß die öffentliche Meinung durch einseitige und tenden⸗ ziöse Angriffe in der Presse und in einzelnen Handelskammerberichten in Bezug auf die Wirksamkeit und die Folgen des neuen Zolltarifs beständig beunruhigt und dadurch das der Industrie vor Allem noth⸗ wendige Vertrauen in die Stetigkeit der bestehenden gesetzlichen In⸗ stitutionen erschüttert wird.
2) Der Verein erklärt sich wiederholt dazu bereit, die Bestre⸗ bungen des Herrn Reichskanzlers, welche darauf abzielen, die Arbeiter gegen die Gefahren des industriellen und gewerblichen Betriebes zu schützen, nach Kräften fördern zu helfen, und bittet Se. Durchlaucht den Herren Fürsten Bismarck, feinen ganzen Einfluß dafür aufzu⸗ wenden, daß die Kranken und Unfallversicherungs vorlagen, mit deren Grundgedanken der Verein — von verbesserungsbedürftigen Einzel⸗ heiten der Entwürfe abgesehen — durchaus einverstanden ist, noch in dieser Reichstagssession zu Stande komme.
3) Der Verein deutscher Eisengießereien glaubt die Erwartung aus⸗ sprechen zu dürfen, daß die Frage der Korrektur des seit dem Jahre 1877 eingeführten Reform⸗Tarifschemas durch Einführung einer zwei⸗ ten ermäßigten Stückgutklasse, im Sinne der vom Ausschusse der Verkehrsinteressenten der ständigen Tarifkommission der deutschen ECisenbahnen gemachten Vorschläge nur einstweilen vertagt worden ist, weil die maßgebenden Behörden des Reichs zur Zeit durch dring⸗ lichere wirthschaftspolitische Aufgaben in AUnspruch genommen sind.
Er wiederholt daher in Uebereinstimmung mit zahlreichen kom⸗ petenten Vertretungen wirthschaftlicher Interessen Deutschlands und speziell unter Bezugnahme auf die zuletzt im Dezember 1881 gefaßten Resolutionen des Centralverbandes deutscher Industrieller die Er⸗ klärung: daß die Einführung einer zweiten ermäßigten Stückgutklasse als unabweisliches Bedürfniß für die Interessen der gesammten hei⸗ mischen Produktion zu erachten sei, dessen baldigste Befriedigung daher dringlich wünschenswerth erscheint.
— Aus Chemnitz, 19. August, wird der genannten Zeitung geschrieben: .
Die hiesige Handels- und Gewerbekammer hat beschlossen, be⸗ sonders durch persönliches Einwirken der Kammermitglieder, für die Bildung neuer Innungen nach dem Normalstatut einzutreten und dabei den Dresdener Normal⸗Lehrvertrag zu empfehlen. Man müsse durchaus — so begründete der Referent seinen An⸗ trag — mit der jetzt gewährten Gesetzgebung eine ernstliche Probe machen, bevor man abermals Neues anstrebe. — Die SpltzeninSustrie im sächsischen Erzgebirge, die in früherer Zeit der Regierungs- und Privatunterstützung bedurft hatte, nur um Ju vegetiren, erfreut sich jetzt eines stetigen Aufschwunges. In Schwarzenberg und Schneeberg sind so viele Aufträge eingegangen, daß die Klöpplerinnen kaum genug liefern können. Bei einigen vielbegehrten Spitzenmustern ist in Folge dessen auch eine Lohnsteigerung eingetreten.
Fentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 33. — Inhalt: Amtliches: Personalnachrichten. — Nichtamtliches: Altgriechischer Bauvertrag. — Wasserbedarf beim Durchschleusen der Schiffe. — Ueber die Verwendung des elektrischen Lichts für Leuchtthürme. = Temperatur, Zustand. Bewegung der Luft im Gotthardtunnel. — Vermischtes: Der Schiffahrtskanal Zehdenick Liebenwalde. — Aus⸗ stellung für Hygiene und Rettungswesen in Berlin 1833. — Kon— kurrenz um Entwürfe zu einem Mustertheater. — Der Eniwurf für die Errichtung eines Krystallpalastes. — Französische National- Aus- stellung. — Der Mittelrheinische Architekten. und Ingenieurverein. — Zulässige Höhe der Häuser in Paris. — Die technische Hochschule in Darmstadt.
Central-Blatt der Abgaben⸗-Gesetzgebung und Ver⸗ waltung in den Königlich nr, Staaten. Nr. 17. — Inhalt: All gemeine Verwaltungsgegenstände: Uniformsreglement für die Steuerbeamten vom Ober. Inspeltor abwärtz, — Witwen und Waisengeldbeiträge der wieder angestellten Penstonäre. — Verãnde rungen in dem Stande und in den Befugnissen der Joll . und Stener— stellen. — Formular zu Beitreibungsregiftern über einzu ziehende Ge⸗ richtskosten. — Form der Ersuchungsschreiben um hvpothekarische Ein tragung von Gerichtskostenforderungen — Indirekte Steuern: Ta— rifirung von Hornplattenabfällen. — Personalnachrichten.
Statistische Nachrichten.
Gemäß den Veröffentlichungen des Kgiserlichen Gesund⸗ keits am te sind in der 32. Jahres woche von je 1099 Bewohnern auf den Jahresdurchschnitt berechnef als gestorben gemeldet: in Berlin 30 9, in Breslau 32,2, in Königsberg 454, in Köln 32,2, in Frankfurt a. M. 18,2, in Hannover 2,7, in Cassel 21,4, in Magdeburg 25,2. in Stettin 249, in Altona 26 0, in Straßburg 21,9, in Meß 17,9, in München 26,0, in Nürnberg 226, in Augsburg 32,2, in Dreg⸗ den 279, in Leipjig 19.7, in Stuttgart 1355, in Braun weig 26,3, in Karlsruhe 24,0, in Hamburg 23,4, in Wien 21.5, in Budapest — in Prag 23.9, in Triest 3ę4, in Krakau 25,2, in Basel 18,7, in Brüssel 25, 8 in Paris 21.0, in Amsterdam 22.5, in — agen 5, in Stockholm 23.5. in Gbrsstiania 83 4. E Sn urg öah, in Warschau Ji, ß. in Dbeffa S6 r. in Bunarest. .. in Rem 21,6. in Turin . in Madrid Jh. J. in London ,h, in Glan: ow 21,52, in Liverpool 23,8, in Dublin 23.5, in 15.9, in
erxandrien (GEgypten) — Ferner aus frü : in 3 ** 24 w * 9 8e 2 1 St. wuis — in ncinnati = in San Franzisko j7,6, alkutta 2l,, in Bombay 20 3, in Madras 723,6.