1882 / 200 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Aug 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Verordnung,

betreffend die Vertretung des lauen burgischen Landes-Kommunalverbandes.

Vom 24. Au gust 1882.

Bir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc.

verordnen auf Grund des Artikels 63 der Verfassungs-⸗Urkunde

vom 31. Januar 1850 und auf den Antrag Unseres Staats⸗

Ministeriums, was folgt:

Artikel I.

Der lauenburgische Landes⸗Kommunalverband (5. 8 des Gesetzes vom 23. Juni 1856, Gesetz-Samml. S. 169) wird vom 1. Oktober 1882 ab, an Stelle der mit diesem Zeit⸗ Punkte außer Wirksamkeit tretenden Ritter⸗ und Landschaft des Herzogthums Lauenburg, durch eine Kreis versammlung vertreten, welche nach den Bestimmungen der §8. 84 bis 114 der Kreisordnung für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom

. er . (Gesetz⸗Samml. S. 179) zu bilden ist.

Dabei kommen für die Veranlagung der größeren länd⸗ lichen Grundbesitzer zur Grund⸗ und Gebäudesteuer, an Stelle der im §. 86 a. a. O. in Bezug genommenen . vom 21. Mai 1861, die lauenburgischen Gesetze vom 15. Februar 1875 ((Offizielles Wochenblatt S. 127 und 171) in Anwendung.

Artikel II.

In Betreff 1) der Ernennung des Landrathes,

2 der Versammlungen und Geschäfte des Kreistages, 3) des Kreishaushaltes, des Kreisausschusses, 5) der Kreiskommissionen und 6) der Oberaufsicht des Staates über die Kreis⸗ verwaltung treten die Vorschriften der 88§. 74, 115 bis 139, 164 Ab⸗ satz 2, 167, 168 und 176 bis 180 der Kreisordnung vom

1e ,, ,. mit Ausna hme derjenigen Bestimmun⸗

gen. welche die Verwaltung von Landesangelegenheiten durch den Kreisausschuß ö vom 1. Oktober 1882 ab auch andes⸗Kommunalverband in Kraft.

Artikel III.

Die Einführung der Bestimmungen im Artikel J. und II. erfolgt mit den Maßgaben, daß bis auf Weiteres ; 9 an Stelle des Regierungs-Präsidenten und des Bezirks⸗ rathes die Bezirksregierung fungirt, 2) an Stelle der Klage bei den Verwaltungsgerichten die . an die vorgesetzte Verwaltungsbehörde statt⸗ ndet un 3) für das Disziplinarverfahren gegen Mitglieder Des Kreisausschusses und gegen Kreisbeamte die Vorschriften des Gesetzes, betreffend die Dienstvergehen der nicht richterlichen Beamten, vom 21. Juli i852 (Gesetz⸗ ,. S. 465) uneingeschränkt in Anwendung ommen.

für den lauenburgischen

Artikel IV.

Noch vor dem 1. Oktober 1882 ist zur Wahl der Kreis⸗ tagsabgeordneten, sowie zur Wahl der Mitglieder des Kreis⸗ ausschusses nach den Bestimmungen dieser Verordnung zu schreiten. Für die dabei vorzunehmenden Vertheilungen und Wahlen sind die dem Kreisausschusse beziehungsweise dem Kreistage übertragenen Befugnisse von dem Landrathe wahr⸗ zunehmen.

Artikel V.

Mit dem 1. Oktober 1882 treten alle der gegenwärtigen Verordnung zuwiderlaufenden e,, . insbesondere auch die Artikel II. und IV. des lauenburgischen Gesetzes vom 7. Dezember 1872 über die Einrichtung der ständischen , (Offizielles Wochenblatt S. 325), außer

raft.

Jedoch verbleibt es bei den Vorschriften des t. 20 Ab⸗ satz Z des gedachten Gesetzes bezüglich der Pensionirung, Wittwen⸗ ꝛc. Versorgung und Gewährung von Wartegeldern für die zur Zeit im Dienste des Landes⸗Kommunalverbandes stehenden Beamten, insbesondere auch diejenigen, deren Amt durch die Bestimmungen der gegenwärtigen Verordnung in Wegfall kommt.

Desgleichen bewendet es bei den bisherigen Bestimmungen über das Erforderniß der Bestätigung des Direktors der lauenburgischen Gelehrtenschule und der höheren Beamten, sowie bei der Bestätigung des Forstbetriebsplanes.

Im Uebrigen ist die Einrichtung der Verwaltung des Vermögens des bisherigen lauenburgischen Landes⸗Kommunal⸗ verbandes durch Statut festzustellen, in welchem das Recht der Selbstverwaltung dem Kreise gewahrt wird.

Die dienstlichen Verhältnisse der Kreisbeamten sind durch ein von dem Kreistage zu erlassendes Reglement zu ordnen. Dieses sowie die sonst für einzelne Verwaltungszweige und Einrichtungen zu erlassenden Reglements bedürfen der mini— steriellen Genehmigung.

Die Verwaltung der auf Grund des lauenburgischen Gesetzes vom 8. Dezember 1866 (Offizielles Wochenblatt 1867 S. C e, Domanialanleihe ist nach wie vor von der dazu in Gemäßheit des lauenburgischen Gesetzes vom 24. Dezember 1875 (Offizielles Wochenblatt S. 529) beauf⸗ tragten Kommission zu führen.

Artikel VI.

Die gegenwärtige Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Krast.

Artikel VII.

Der Minister des Innern ist mit der Ausführung dieser Verordnung beauftragt und erläßt die hierzu erforderlichen Anordnungen und Instruktionen.

Urkundlich unter Unserer r Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Schloß Babelsberg, den 24. August 1882. (L. 8.) VMWilhelm. von Bismarck. von Puttkamer. von Kameke. Maybach. Lucius. Friedberg. von Boetticher. von Goßler. Scholz.

Justiz⸗Mini ste rium.

Der Landgerichts⸗Direktor Althoff in Saarbrücken ist 9 Amtsrichter mit dem Charakter als Amtsgerichts⸗Rath ei dem Amtsgericht in Trier, und der Landgerichts⸗Rath Dr. Beseler in Berlin zum Landgerichts-Direktor bei dem

gericht in Saarbrücken ernannt.

Versetzt sind: der Landgerichts⸗Direktor Schulz in Arns⸗ berg an das Landgericht in Münster, der Landgerichts Rath Friedrich in Limburg a. Lahn an das Landgericht in Pader⸗ born, der Amtsgerichts Rath Schumann in Allenstein als Landgerichts⸗Rath an das Landgericht in Braunsberg, der Landgerichts⸗Rath von Kleinsorgen in Hechingen und der Amtsrichter Harte in Thorn als Landrichter an das Land⸗ gericht in Thorn, der Amtsrichter Büsterbach in Rhaunen als Landrichter an das Landgericht in Coblenz und der Amtsrichter Mau in Wilster an das Amtsgericht in Sonderburg.

Zu Amtsrichtern sind ernannt: der Gerichts⸗Assessor von Strachowski bei dem Amtsgericht in Stallupönen, der Gerichts⸗Assessor Bergmann bei dem Amtsgericht in Schwetz, der Gerichts-Assessor Martin bei dem Amtsgericht in Groß— almerode, der Gerichts⸗Assessor Or. Os wald bei dem Amts⸗ gericht in Wischwill und der Gerichts⸗Assessor Przew lo ka

bei dem Amtsgericht in Beuthen O. Schl.

Dem Amtsgerichts-Rath Meine in Einbeck und dem Amts⸗ gerichts-Rath Meyer in Lübbecke ist die nachgesuchte Dienst⸗

entlassung mit Pension ertheilt.

Der Rechtsanwalt Mangold in Geestemünde ist zum Notar im Bezirk des Landgerichts zu Verden, mit Anweisung

seines Wohnsitzes in Geestemünde, ernannt.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Rechts⸗ anwalt Rempe in Lübbecke bei dem Landgericht in Bielefeld und der Rechtsanwalt Urbach in Festenberg bei dem Land⸗

gericht in Oels.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Gerichts⸗Assessor Landolf Meyer bei dem Landgericht (nicht Amtsgericht wie in Nr. 188 zu lesen war) in Potsdam, der Rechtsz⸗ anwalt Kalkows ki aus Breslau bei dem Amtsgericht in Zobten, der Regierungs⸗Assessor a. D. Ru hnke bei dem Landgericht in Halberstadt, der Gerichts⸗Assessor Wippermann bei dem Landgericht in Halle . S., der Gerichts-Assessor Küken⸗ thal bei dem Amtsgericht in Wittstock, der Gerichts⸗-Assessor Ehrlich bei dem Landgericht in Cottbus, der Gerichts⸗AUssessor Meinshausen bei dem Amtsgericht in Eschwege, der Ge⸗ richts-Assessor Dr. Wocke bei dem Amtsgericht in Franken⸗ stein, der Gerichts⸗Assessor Viebig bei dem Amtsgericht in Marienburg, der Gerichts⸗-Assessor Dr. Nissen bei dem Land⸗ gericht in Breslau, der Rechtsanwalt Urbach aus Festenberg bei dem Amtsgericht in Militsch, der Gerichts-Assessor Weißler bei dem Amtsgericht in Könige hütte, der Gerichts⸗ Assessor Weyland bei dem Amtsgericht in Treptow a. R., und der Gerichts⸗Assessor Messerschmidt bei dem Amts—

gericht in Rügenwalde.

Der Landgerichts-Präsident Freiherr von Maltzahn in Frankfurt a. O., der Amtsgerichts-Rath Eilender in Köln, der Amtsgerichts⸗Rath Sachau in Kiel, der Amtsrichter Lübbes in Itzehoe, der Amtsrichter Hesse in Hannover und der Amtsrichter Ilse in Aachen, der Rechtsanwalt und Notar, Justiz⸗Rath Hellhoff in Perleberg und der Notar Grote⸗

fend in Hannover sind gestorben. .

min it eriun cen g , art Domänen

Forsten.

un

Der Oberförster Bethge zu Weenzen ist auf die durch Pensionirung des Oberförsters Scheidemantel erledigte Ober⸗ försterstelle zu Tornau im Regierungsbezirk Merseburg, und der Oberförster von Waldheim zu Taberbrück auf die durch Pensionirung des Oberförsters Steffens erledigte Oberförster⸗ stelle zu Zicher im Regierungsbezirk Frankfurt a. / O. versetzt

worden.

Der Obersörsterkandidat Carganico ist zum Oberförster ernannt und demselben die Oberförsterstelle zu Weenzen in der

Provinz Hannover übertragen worden.

Personalver änderungen. sõnialich Prensische Armee.

Grnennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Schloß Babelsberg, 17. Auguft. v. Alten, Gen. Major und Commandeur der 26. Kommandanten von Danzig, v. Stocken, Oberst und Commandeur des 3. Garde⸗Gren. Regts. unter Stellung à la suite des Regts,

zum Commandeur der 26. Inf. Brig. ernannt.

f. Brig., zum

v, Kret schuan, des Infanterie ⸗Regiments Nr. 52 3. Garde⸗Grenadier⸗ Regiment zu Ggloffstein, Inf. Regt. Nr. 85, mit der Führung des Inf. Regts. Nr. 52, unter Stellung à la suite desselben, beauftragt. egt, Nr. 4, als etatsmäß. Stabsoffiz. in das Inf. Regt. Nr. S5, v. Derschau, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. um überzähl. Major, in das Gren. Regt. t. vom Inf. Regt. Nr. 71, unter Beförder. zum Hauptm. und Comp. Chef, in das Inf. Regt. Nr. 85, versetzt. Inf. Regt. Nr. 71 und kommandirt bei der Unteroff. Schule in Weißenfels, zum Pr. Lt. befördert. König, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 69, in das Inf. Regt. Nr. 71

Im aktiven Heere. Schloß v. Schmeling, Gen. Lt. und Kom⸗ mandant von Danzig, in Genehm. seines Abschiedsgesuches, mit Pension zur Disposition gestellt. ; Inf. Regt. Nr. 68, ausgeschieden und zu den Reserve-ffizieren des Regts. übergetreten. Flachsland, Major a. D., zuletzt im Inf. Regt. Nr. 47, Schneider, Major a. D, zuletzt im Inf. Regt. Nr. 60, der Charakter als Oberst-⸗Lt. verliehen.

Im Beurlaubtenstande. 165. August. Locher, Sec. Lt. von der Res. des Füs. Regts. Nr. 35, v. Beckerath III., Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 17, der Abschied bewilligt.

Commandeur Eigenschaft

Hertell, M Nr. 85, unter Beförder.

Nr. 4. Lorenz L, Pr.

Dammann, Sec. Lt. vom

bschiedsbewilligungen. Babelsberg, 17. August.

v. Rußdorf, Sec. E

Schloß Babelsberg,

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 25. August. An verschie denen Einnahmen des Reichs sind für die Zeit vom Beginn des Etatsjahres bis zum Schluß des Monats Juli 1882 werglichen mit der Einnahme in demselben Zeitraume des Vorjahres) vereinnahmt worden: Post⸗ verwaltung 47 613 374 S6 ( 1775758 S6), Reichs-Eisen— bahnverwaltung 14181 400 M6 (4 337 755 ).

Der mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Staatzz⸗ sekretärs im Auswärtigen Amte betraute Kaiserliche Botschafter, atzfeldt⸗Wildenburg, hat einen ihm aus Gesundheitsrücksichten Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Derselbe wird während seiner Abwesenheit durch den Unter— Staatssekretär, Wirklichen Geheimen Legations-Rath Dr. Busch vertreten.

Der Chef der Admiralität, Stosch, ist von der vor einigen Tagen nach Kiel und Wilhelmshaven unternommenen Inspicirungsreise hier wieder eingetroffen.

Der General der Kavallerie von Rauch, Chef der Landgensd'armerie, welcher von der Mitte Mai cr. angetrete⸗ nen Dienstreise gestern hier wieder eingetroffen war, wird sich demnächst zur Fortsetzung der Inspicirungen nach der Provinz Posen begeben. t

und Telegraphen⸗

Graf von H

Staats⸗Minister von

Darmstadt, 25. August. Theilnahme an dem bei Friedberg stattfindenden Ka vallerie⸗ Manöver, dem Se. Königliche Hoheit der Großherzog bei⸗ wohnt, werden am 27. d. M. auch Se. Königliche Ho heit der Prinz Friedrich Carl von Preußen und die beiden Söhne des Prinzen von Wales erwartet.

(W. T. B) Zur

Hesterreich⸗ Ungarn. Wien, 25. August. Die Nachmittagsblätter bringen ein polizeiliches Communiquò

(W. T. B.)

Die Nummer 29 der Gesetz-Sammlung, welche von heute

ab zur Ausgabe gelangt, enthält unter

Nr. 8890 die Verordnung, betreffend die Vertretung des lauenburgischen Landes⸗Kommunalverbandes.

1882; und unter

Berlin, den 26. August 1882.

Königliches Gesetz Sammlungs⸗Amt.

Didden.

über das am 4. Juli d. J. an dem Schuhmacher Merstal⸗ linger begangene Raubattentat, längere Zeit werde in den Journalen der Revolutionspartei des Auslandes die Aufwiegelung der Arbeitermassen zur Vernichtung der Staateinstitutionen unleugbaren Einfluß in hiesigen Arbeiterkreisen bildet, welche den anarchistischen Standpunkt Mosts vertrete. Die hiesige Sicherheitsbehörde habe Anzeichen dafür ge⸗ wonnen, daß das Raubattentat gegen Merstallinger von Anhängern der hiesigen radikalen Arbeiterpartei verübt worden sei, um Agitationsgelder aufzubringen. In vorgenommenen zutes in der Wohnung eines gegenwärtig flüchtigen fanatischen Führers der Umsturzpartei, ein anderer

es heißt,

und durch Preßerzeugnisse eine Fraktion ge⸗

Vom 24. August

Nr. 8891 die Verfügung des Justiz⸗Ministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für die Bezirke der Amts— gerichte Elmshorn, Trittau, Lügumkloster, Norburg, Tinnum und für einen Theil der Bezirke der Amtsgerichte Altona, Husum, Schenefeld. Vom 20. August 1882.

Folge der Recherchen des geraubten

Bekanntmachung. Aus Anlaß der am 30. d. Mts. Vormittags auf dem Tempel⸗ hofer Felde stattsfindenden Parade des Garde Corps wird von g Uhr ab bis zur Beendigung derselben die Tempelhofer Chaussee für

Wa gen und Reiter gesperrt.

Mit Beginn des Ausmarsches der Truppen, etwa von 8 Uhr ab bis nach dem Passiren der Allerhöchsten Herrschaften (10 Uhr) und von 11 Uhr ab bis zur Aufhebung der Sperrung wird 5. die Haltestelle der Omnibuse der Linien Hallesches Thor

erger⸗ bezw. Schönhauser Thor und Chausseestraße vom 1 Thorplatz nach dem Belle ⸗Allianceplatz, Ecke der Wilhelm⸗

Lands

raße, verlegt,

2) der Betrieb der Pferde Eisenbahn in der Friedrichstraße ein⸗

gestellt,

) die Linie Dönhofeplatz⸗Kreuzberg nur vom Dönhofeplatz bis

zum Belle⸗Allianceplatz bee gr Auf das Paradefeld

n sind.

äbrend der Parade die Wagen zu verlassen ist

durchaus nicht gestattet.

Equipagen, welche nicht im 8 von Passirscheinen sind, gen derartigen Personen⸗

uhrwerken ist der Einlaß auf das Paradefeld sowie das Befahren der n, , , bis zum Steuerhause nicht ei der Kreuzbergstraße in die Lichter

elderstraße einbiegen und durch diese auf dag Tempelhoferfeld fahren. ort können sie sich rechts (westlich) der Chaussee aufstellen, wo ihnen ein geeigneter Platz angewiesen werden wird, von welchem das

a Droschken, Kremsern oder son

. Dieselben müssen

aradefeld übersehen werden kann. Berlin, den 25. August 1882.

Königliches Polizei ⸗Präͤsidium.

von Madai.

Theil bei einem mit diesen Kreisen liirten Goldarbeiter vor⸗ Auch seien Correspondenzen mit Beschlag belegt, welche die Verhaftung noch anderer betheiligter Sozia⸗ Die amtlichen Feststellungen hätten er— geben, daß die verbrecherische That ihre Schatten bis in die Redaktionsstube eines hiesigen werfe. Details würden bei der noch schwebenden Unter suchung nicht veröffentlicht. .

Triest, 25. August. (W. T. V.) Die hiesige Handels kammer beschloß ohne alle Debatte einstimmig, anläßlich der 500 jahrigen Zugehörigkeit Triests archie eine Ergebenheitsadre

gefunden worden. listen ermöglichten.

ozialdemokratischen Blattes

u der österreichischen Mon⸗ se an den Kaiser zu Nach einer vom Regierungskommissar gemachten Mittheilung werden der Kaiser und die Kaiserin, sowie ronprinz Rudolf und seine Gemahlin der Stadt Triest am 17., 18. und 19. k. M. einen Besuch abstatten.

Großbritannien und Irland. London, 24. August. (Allg. Corr. Die Königin hat ihre Abreise von Osborne nach Schottland bis zur nächsten Woche verschoben. 2 rland wird gemeldet: Die Mörder der Familie

ullaghadrume in der Grafschaft Galway sind verhaftet worden und zwar auf Grund der Aussagen von Augenzeugen des gräßlichen Verbrechens. an der Zahl und die gegen die Mordgesellen vo o vollkommener Natur, daß diese ihrer ver⸗ entgehen werden. wiederum

en Equipagen

elbst werden nur diejeni rscheinen ver⸗

N deren Inhaber mit polizeilichen Pass ehe

Joyce in

Es sind i rliegenden Schuld beweise dienten Stra

hoffentlich nicht Dubliner

Kommissionsgerichtshof ein Todesurtheil über einen von einer Spezial schuldig erklärten Agrarmörder gefällt.

Solche Erfolge der Rechtspflege sind indeß nur in Dublin möglich,

a in de,

Provinz die Geschworenen sich noch immer ürchten, ei Schuldigspruch abzugeben. . . In London sowie auf der ganzen Insel wüthete gestern ein hefti her Sturm, der, den bis jeßt darüber vorliegen⸗ den spärlichen Berichten zufolge, zu Lande wie an der Küste großen Schaden angerichtet zu haben scheint.

Türkei. Konstantinopel, 25. Au ust. (W. T. B. Lord Du fferin hatte heute Abend germ ef! eine ed e mit Said Pascha und Assym Pascha. Der englische Bot⸗ schafter erklärte dabei, daß England, indem es den vom Sultan geltend gemachten Bedenken nachgebe, sich zugleich bereit erkläre, die Forderung fallen zu lassen, daß jede türkischerseits auszu⸗ führende militärische Bewegung durch den englischen Kom⸗ manvdanten gutgeheißen werden müsse. Der englische und der türkische Kommandant sollen mit einander in Berathung treten. Wenn eine türkischerseits beabsichtigte Bewegung die Zu⸗ stimmung der Engländer nicht findet, foll es den Türken frei⸗ stehen, dieselbe trotzdem auszuführen. Said Pascha besteht darauf, daß eine Landung türkischer Truppen in Alexandrien zur Kombinirung der vorzunehmenden militärischen Operationen in Egypten unumgänglich nothwendig sei.

26. August. (W. T. B.) In Folge der von der Pforte veranlaßten Untersuchung über die jüngst stattgehabten Un⸗ ruhen in Beirut sind 6 bereits vorher gerichtlich bestrafte Personen der Anstistung dazu überführt und zur Verbannung verurtheilt worden und zwar drei nach Rhodus und die übrigen drei nach Marasch. Fünf türkische Soldaten, welche sich ebenfalls an den Ruhestörungen betheiligten, wurden nach Yemen transportirt.

Afrika. Egypten. Alexandrien, 25. Au uss. (W. T. B.) Zuyverlässigen Nachrichten aus dem ö Landes zufolge ist das Anwachsen des Nil hinter dem ver⸗ flossenen Jahre bedeutend zurückgeblieben, welcher Umstand mit Bezug auf die Ernte als ungünstig gilt.

Das oͤster reich ische Kanonenboot „Nautilus“ befindet sich noch immer vor Abukir, alle Bemühungen des österreichischen Konsuls, die Freigabe der von den Egyptern gefangen genommenen Mannschaften des „Nautilus“ zu er⸗ langen, sind bis jetzt erfolglos gewesen. Die zur Vermitte⸗ lung der Freigabe vom österreichischen Konful nach Abukir und Kafrdowar abgesandten Personen sind bis jetzt nicht zurückgekehrt; auf ein Telegramm des Konsuls an Lesseps er⸗ widerte Letzterer, er könne in der Angelegenheit nichts thun. Die Konstituirung des neuen egyptischen Ministe⸗ riums ist noch nicht erfolgt, da Haidar Pascha noch nicht eingetroffen ist.

X. 26. August. (W. T. B.) Der Offizier und die 12 Marinesoldaten des österreichischen Kriegs⸗ schiffs „Nautilus“, welche am 21. d. bei Äbukir gelandet und gefangen genommen waren, sind nunmehr freigelaffen worden. Der „Nautilus“ ist darauf nach Port Said abge⸗ gangen.

Port Said, 25. August. (W. T. B.) Die Kanal⸗ gesellschaft hat die Arbeiten zur Ausrüstung von Bagger— schiffen auf der Rhede von Port Said und dem Ranalt wegen des seit 3 Tagen beobachteten Fallens des Wassers im Ismail ia⸗Süßwasserkanal einstellen lassen. Lesseps und sein Sohn werden am Sonntag abreisen, mit der Oberleitung der Gesellschaft ist Rouville, der Chef des Transitverkehrs, beauftragt worden. = Eine gestern von englischer Seite unternommene Rekognos⸗ zirung ergab, daß Gemileh voll von arabischen Truppen ist, daß aber keine Vorposten nach Port Said zu ausgestellt sind⸗ Gemileh wird demnächst wahrscheinlich bombardirt werden. Araber von Damiette hielten, wie verlautet, 4 Gefangene, unter denen sich 2 Geistliche befanden, sechs Wochen lang in Kettenhaft und sollen dieselben auf die grausamste Weise miß⸗ handelt haben.

Aus Lon don, 25. August, meldet „W. T. B.: Gerüchtweise verlautet, General Wol eley habe einen Nach— schub von Truppen verlangt. Die Regierung hat, nachdem sie sich mit dem Khedive in Verbindung gesetzt, das Aner⸗ bieten des Prinzen Ibrahim, den Feldzug in Egypten in der britischen Armee mitzumachen, abgelehnt.

Eine Depesche General Wols eley's an das Depar⸗ tement des Krieges aus Ismailia vom 24. d. M. meldet: Ich habe heute Morgen mit Kavallerie und 1069 Mann In⸗ fanterie den Vormarsch angetreten und nach einigen Scharmützeln einen von Arabi Paschas Truppen zwischen ben Ortschaften Magfar und Mahuta am Kanal errichteten Fa⸗ schinendamm besetzt. Einige Offiziere und Mannschaften sind verwundet. Ich werde morgen die Stellung des Feindes bei Halenka angreifen.

General Wolseley theilt in einer Depesche aus Is mailia von heute Abend 10 Uhr mit, er sei heute (25 früh von Neuem vorgerückt mit der ersten Division, der ganzen Kavallerie Brigade und 16 Kanonen. Die Egypter hätten ihre Position bei Ma huta stark verschanzt und noch etwa 19009 Mann zur Verstärkung herangezogen, während englischerseits im Ganzen nur 1590 Mann den ganzen Tag über, und zwar mit Erfolg, den⸗ selben entgegengestellt wurden. Er habe dem General Lowe Befehl ertheilt, mit Kavallerie und Artillerie die Egypter im Rücken anzugreifen; General Lowe habe dieses Manöver in der geschicktesten Weise ausgeführt; die englischen Trup⸗ pen hätten den Feind in die Flucht geschlagen und ihm einen empfindlichen Verlust beigebracht, ein großes Lager bei dem Bahnhose Mahsamet, 5 Kruppsche Kanonen, eine Quantität Munition und eine Anzahl Gewehre nebst 75 Eisen⸗ bahnwaggons voll Proviant sei in ihre Hände gefallen. Wolseley erklärt weiter, er sei so sehr von dem Ausgang dieses Zusammen⸗ stoßes mit den Egyptern befriedigt, daß er entgegen seiner frühe⸗ ren Absicht morgen schon den Weitermarsch antreten werde, um die Schleuse Kassasin am Süßwasserkanal zu besetzen, da diese Position den Weg der Truppen durch die ö zwischen smailia und Dette Ine Er erwarte, bevor er nach

agazig gelange, keinen ernsthaften Angriff der Egypter mehr, die durch die heutige Niederlage in hohem Grade entmuthigt erschienen. Die in dem geln n Gesechte englischerseits er⸗ littenen Verluste giebt General aich auf 6 Todte, 12 Ver⸗ wundete an. Die heutigen Verluste feien noch unbekannt, aber nicht bedeutend. General Seymour habe auf dem Sẽůßwasser⸗ lanal einen 8 han hergestellt, um die Truppen mit Proviant zu versehen.

Dem „Daily Telegraph“ wird aus Port Said vom 21. d. M. gemeldet: Raschid Pascha Husns, ein Tscherkesse und einer der besten Eoldaten Arabis, so wie Mahmud Sami stehen in Telelkebir, etwa 30 Mellen von mailia, mit * enn mm, von denen 11 000 Mann reguläre Truppen

n sollen.“ z

. In einem Telegramme der „Daily News“ aus Ismailia vom 22. d. wird mitgetheilt:

Gestern und heute sind verschledene höhere Offiziere und Ge⸗ meine letztere in einem sehr elenden Zustande hier angekommen und haben sich gefangen gegeben. Alle betheuerten ihre Loyalitãt gegen den Khedive, den Wunsch aussprechend, nur ihm zu dienen. Dieselben versicherten unseren Bebörden, daß sie nur durch Drohungen und Einschüchterungen in den Reihen der Rebellenarmer festgehalten wurden und daß Tausende Andere fich in gleicher Lage befänden. Die allgemeine Meinung unter denen, welche Egypten wirklich kennen und das Volk verstehen, ist, daß sehr wenig Widerstand von Seiten der Rebellen geleistet werden wird. Aus dem befestigten Lager zu Telel⸗ kebir wird eine Flucht stattfinden; über diesen Punkt hinaus aber werde die Straße nach Kairo frei sein, es sei denn, es gelinge Arabi, * e unter Wasser zu setzen, was jedoch für zweifelhaft gehal⸗

ird.

Ein Telegramm der „Times“ aus ort Said vom 6 . 9 daselbst am Abend dieses Tages ein egyptischer Offizier aus dem Sudan eingetroffen, welcher die Mittheilung machte, ih er von Mehemet Naadi Pascha, dem Gouverneur des Sudan, abgeschickt worden sei, um den Khedive zu benachrichtigen, daß er (der Gouver⸗ neur) und alle unter seinem Befehle stehenden Offiziere und Solda⸗ ten loyal seien und Arabi nie anerkennen werden. Ein Schul⸗ meister aus den Regierungsschulen in Kairo, welcher letztere die Stadt am 14. verlassen hat, giebt an, daß nächtlich Fackelzugprozessionen die Straßen Kairos durchziehen und Männer wie Knaben Allah an⸗ rufen, den Tod über die Engländer herabzusenden, in den Worten: Großer Allah schicke allen christlichen Hunden den Tod!“ Ein kopti⸗ scher Erzbischof, der sich daselbst befindet, thut aus Furcht um fein Leben alles, was Arabi ihm befiehlt oder von ihm verlangt. Der . irh gh . w auf, jeder Fe habe 3 bis 8. Pigster pro Feddan zu zahlen, die Hälfte seines Viehes und ein Gefäß Weizen zu liefern. J

Aus Alexandrien, 21. August, wird der „Pol. Corr.“ geschrieben: ; . Das gestrige Gefecht, an welchem das 38. 49. 75. und 79. Re⸗ giment Theil nahmen, war wie gewöhnlich ein Artilleriekampf; zum ersten Male bedienten sich die AÄAraber einer 15 Centimenter⸗Krupp⸗ Kanone, welche, sehr gut dirigirt, Bomben in die englischen Ver— schanzungen schleuderte und um ein Haar den Panzerzug in die Luft gesprengt hätte. Zwei Compagnien des 42. Bataillons, die von den Sauyptseuten Rathbone und Mac Cracken befehligt wurden, hatten das feindliche Feuer auszuhalten. Sie hatten sich verschanzt, und ein Bataillon mußte einen Flankenmarsch machen, um ihnen Luft zu schaffen. Die Brigade Wood besteht fast durchgängig aus jungen Truppen, die zum ersten Male im Feuer stehen. Die Araber be⸗ gingen nicht mehr denselben Fehler, wie Tags vorher. Sie verließen ihre Verschanzungen, welche sie jetzt e n iz mit sehr tiefen Gräben umgeben, nicht früher, als bis ihre Artillerie einige Unordnung in die englischen Reihen gebracht hatte. Der Panzerzug mußte ungefähr 50h. m zurückfahren, um die durch die egyptischen Bom ben auf der Linie angerichteten Verwüstungen zu untersuchen. Diesen Augenblick benützten die arabischen Generale, um mit drei Bataillonen Infanterie und ftarker Kavallerie die Engländer anzu⸗ greifen. General Wood mußte den Rückzug antreten und seine Brigade unter den Schutz der Batterien von Ramleh bringen. Der General ist zur Ueberzeugung gelangt, . die Verschanzungen von Kafr⸗el⸗Dowar ohne vollständiges elagerungsmaterial nicht genommen werden können. Zwei Kanonen, eine von vier, die andere von sechs Tonnen, die in Abukir genommen wurden, wur⸗ den in King⸗Osmgn plazirt. General Alifon hat die Kanonen von 6Y t. welche das Fort Ada vertheidigen sollten, erbeutet und diesel ben mit Maschinen auf die Erdwerke von Ramleh gebracht. Es ist schwierig, von den englischen Offizieren die Ziffern der Verluste zu erfahren, welche ihre Truppen in den täglich vorkommenden Plänkeleien erleiden. Sie sprechen mit großer Bereitwilligkeit von der Anzahl Leute, welche sie den Eghptern tödten, aber ihre eigenen Todten gestehen sie nicht ein. Höchstens erwähnen sie die Fälle von Sonnenstich, denen ihre Soldaten zum Opfer fallen. Von 16000 Mann, die zwischen Kafr⸗el⸗Dewar und Abukir echelonnirt sind, werden 5000 Mann nach Kairo geschickt werden. Die Engländer erhalten täglich neue Nachschübe. Zwei neue Bataillone werden die Brigade Alison verstärken. In Kairo herrscht große Aufregung. 36 000 Fellahs wurden requirirt, um in Barrage (bei der Eisenbahn⸗ brücke über den Nih Verschanzungen au fzuwerfen. Die Partei der alten Funktionaͤre ist für den Frieden und für Unterwerfung unter den Khedive. In Zagazig und in Mansurah wird der heilige Krieg gepredigt; alle Truppen werden nach diesen beiden Punkten dirigirt. In der Nähe von Chibin⸗el⸗ Vom und von Mehalla wurden weité Landstrecken überschwemmt. Man spricht von einem Bruche der Kanäle und vom Verluste der Ernten. Doch ist es unmöglich, die Verläßlichkeit dieser Gerüchte zu prüfen. Auch wird versichert, daß 20 000 Mann, die aus Ober- Egypten nach Kairo gekommen sein sollen, der Armee einverleibt worden seien.

Zeitungsstimmen.

Die „Essener Zeitung“ theilt die Einleitung des Jahresberichtes der Handelskammer für den Kreis Essen mit. Daselbst wird u. A. ausgeführt:

Wenn auch im ver

werden, indem Preise der Kohlen es sind, Montanindustrie noch immer statten, welche In der Eis Die Werke

e noch etwas höher als im

und das Geschäft bewegte sic in ruhigen

Die Nachfrage wuchs stetig und der steigende Verbrauch

an Eisen und Stahl bildet die Grundlage einer welteren gedeihlichen Entwickelung. Trotz des thatsächlich bis jetzt nur geringen Erfolges sind wir doch der festen Ueberzeugung, daß elne weitere Besserung bei

der vollständigen Durchführung der von Ew. Durchlaucht inaugurirten

Wirthschafts politik eintreten wird. Namenllich scheinen uns unter Anderem die jüngsten Maßnahmen, welche auf Einführung und Ver⸗ besserung von a mn, die billigere Tarifirung der Güter auf den Eisenbahnen ze. hinzielen, geeignet, auf den ohlstand unserer Gegend und des Vaterlandes günstig einzuwirken Wir gestatten uns Ew. Durchlaucht Aufmerksamkeit wiederholt ganz besonders auf die Größe des Staatinteresses hinzulenken, wei⸗ ches an der Ausdehnung der Montanindustrie hervorragend betheiligt ist, n durch die Lb der in derselben beschäftigten Arbeiter, als durch den Ertrag der Staatgeisenbabnen, welche von ihr hauptsächlich mittelst Massentrangporte alimentirt werden. Die bedeutenden und edlen unterirdisch lagernden Mineralien können beim Schutze der Kohlen und Eisenindustrie wesentlich ng den Nationalwohl⸗ stand zu vermehren und die Wohlfahrt des Vaterlandes zu heben. sselbe Blatt 2 einen 1 aus dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Siegen, welcher unter dem Abschnitt „Allgemeines“ sagt: enn von der Freihandelspartei Ende 1889 3. B. darauf hin—

gewiesen werden konnte, daß der im Herbst 1879 beginnende Auf⸗

scwung. der Eisenindustrie allein auf amerikani führen sei, so kann heute dem gegenüber die leugnet werden, daß das unabhängig vom Auslande lung befunden hat, welche , leidet, wie solch

sche Käufe zur ückju⸗ eni ; hl nicht ge⸗ Eisengeschäft sich im verfloff im Ganzen in stetiger ruhiger En g5 augenblicklich unter einer Ab⸗ e auch in den besten Zeiten vorzukommen

„Norddeutsche Allgemeine

Es ist von großem Interesse, gebung nach allen Seiten hin ch, diese Wirkung o wird aus einem Krei Buckskin⸗Industrie blüh vorjährigen Campagn Besserung zu erkenne glänzendes zu nennen gewesen dort her schreibt, daß die jetzig kanten sehr zu statten kommt. einen verschwindenden Bruchtheil reduz rt, namentlich Winterwaare. auch nicht annähernd mehr in der weise noch vor drei Jahren. sichert der einbeimischen Indust hin einen, wenn auch durch auf feinere Waare, nicht allz Daher hebt sich auch anerkannte Solidität und geschmackvolle Ausführung d Erfolg streitig machen, der E amerika einige dortige Fabrik interessirt sich für diese Waar enormen Zoll sehr eingeschrän Skandinavien gewinnt vas Boden; daß aber die gebiet in Oesterreich-⸗Ungarn nicht realisirt worden, r Allem an der Art kein Geschäft dorthin der Verzollung Schwie Wenn nun aber im stetig hebt, so erkennt neuen Zollgesetzgebung.

Zeitung“

den Wirkungen der neuen nachzugehen, und es ist dabe er⸗ als eine gute anerkannt se, in welchem namentlich die Tuch⸗ und t, aus dem Kreise Cottbus, berichtet, daß in der e gegen die vorangegangenen Jahre eine entschiedene wenn auch das Resultat noch kein grade Aber nicht zu leugnen ist, wie man von e Zollgesetzgebung den dortigen Fabri⸗ Die Einfuhr englischer Waare ist auf des früheren deutschen Konfums Aber auch Sommerwaagre wird Menge eingeführt, wie beispiels⸗ Der auf fremde Waare erhobene Zoll trie bei gleicher Leistungs fähigkeit immer⸗ die geringe Höhe des Zolles, namentlich lzubedeutenden Vorsprung. für jenen Kreis,

dessen Fabrikate d han , ,,,,

it durch Billigkeit und en englischen Waaren das Terrain mit rport. So hat die Ausfuhr nach Nord⸗ en xeichlich beschäftigt; auch en, doch wird der Export dorthin kt. In Italien, der Schweiz, e Fabrikat gleichfalls immer mehr gel mäßiges Absatz⸗ ten Jahren gefaßt, ich hohen Zoll und t darüber, d

Holland und

ffnung auf ein re

die man in den le liegt an dem an und für der Erhebung. Man klag flott geht, bei jeder Gelegenheit vielme

rigkeiten gemacht werden.

Ganzen trotz alledem diese Industrie sich man darin eben mit Dank den Segen der

Ueber die der Augsburger Aeußerung:

Es war durch fast zehn Jah günstige Geschäftsentwickelung al den Bestellungen an Maschinen, für Verkehrsanstalten macht sich Maschinen und Betriebsmotore

eltend. Desgleichen nimmt die andwirthschaft, Mühlen,

Dimensionen an sich in voller Th bedeutende Ordr freuen sich ebenfalls reich Waggonbauanstalten fehl Auch für den Export gewinnen mehr an Terrain.

Lage der Maschinenindustrie finden wir in „Uilgemeinen Zeitung“

re für die Maschinenbranche keine so 8 dermalen wahrnehmbar. Waggons und. Betriebsvorrichtungen allenthalben ein großer Bedarf von für industrielle Ünternehmungen Nachfrage an M Brauereien und . Die deutsche M ätigkeit, namentlich liegen

aschinen für die uckerfabriken größere chinenindustrie befindet imentlich n in Konstruktionsarbeiten die Eisengießereien und Kesselschmieden er⸗ licher Aufträge; bei den Lokomotip. und ebenso wenig an lohnender Arbeit. die deutschen Maschinenfabriken stets

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

schichte der Deutschen Literatur von P st kürzlich das 6. Heft erschienen (Ber In diesem Heft gelangt das Kap iteratur zur Darstellung bra Robinsonaden zu nn das Theater sowie Gottscheds Im 11. Kapitel wendet sich Friedrichs des Großen zu, n literarischen Centren der dererseits, sowie den Kory— Rabener, Zachariae, Elias Friedrich dem Großen 6 . 4 Der ondere apitel gewidmet, welches in Abschluß gelangte.

eymanns Verlag erscheinenden und Preußischer Landes . . 1 2 in den Provinzen eswig⸗ vom 12. April 1882; das e. ö undsachen betreffend, vom 21. April 188 fhebung der Verbote

Von der Ge Dr. Wilhelm Scherer i Weidmannsche Buchhandlun welches die Anfänge der mit der Besprechung des Reiferoma E kleinerer Ab unter dem Einflu Verdienste um die der Verfasser nunme welches er nach den bedeutendsten lokale Zürich und Berlin an Phäen jener Epoche: Gottsched und Gellert, Schlegel, Weiße, selbst, Klopstock, Erscheinung

modernen L ; ns und der

schnitt behandelt soda ß der Oper und des Hanswurfts, deutsche Bühne. r dem Zeitalter

Zeit, Leipzig einer,

Bodmer und Breitinger, Ewald von Kleist und Wi Lessings ist ein be dieser Lieferung noch nicht zum J Heft der in Carl H Sammlung Deutscher Reichs.

fristen bei öffentlichen Holstein u. s. w.

Behandlung der 3 betreffend die Au u. s. w., vom 17. Mai 1882

lirchenpolitischen Gesetze, vom 3 für die Provinz Hannover vom 25. und 36. = Im 8. Heft sind die Bestimmun gen nämlich: Belanntmachung, die R 16. März 1882; Verordnung, der Militär⸗ Marschrouten Verwendung giftiger die Abänderung des machung, betreffend

die polizeiliche 2; das Gese

änderungen der und die Kirchengesetze Juni 1882. (Preis 0,25 M7) n gesammelt, die das Reich betreffen, eichsstempelabgaben betreffend, vom ; betreffend die Kautionen der Beamten und Marineverwaltung, vom 30. Mär; 1587 betreffend, vom 18. April i883 arben, vom 1. M

gegen das Gesetz, betreffend 1. Mai 1882

desgl., die

* em, die SGesetz, betreffend

lltarifs, vom 23. Juni 1882, 28 Bekannt

. bänderung des . X gewerblichen elche ein ene ü

12. Juli 1883. (Preis 0 3 M 6

Land⸗ und Forstwirthschaft. entnehmen wir felgende Ernte⸗

er besonderen

Dem Schwäb. Merk. berichte: Niederbayern. noch eine in jeder Beznehung g im Monat Ju gerade nicht alterirend einwirkte, schlechtes Wetter ein, so daß d treide schon zu keimen anfing und man die am Halm stehende

Während man heuer im Frühjahr ute Ernte prognostizirte und auch die t überwinterten

eld liegende Ge⸗ für die noch i .

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