lꝛostsl Aufgebot.
Sypothekamortisirung betr. 7 8 findet sich im Hypothekenbuche für Aigels⸗ bach Bd. JL. Seite 71 auf dem Arwesen des Bauers 2 Kufer in Aigelsbech folgender Ein= 9: ; Am 14. April 1825. 225 Fl. Elterngut an den seit dem russischen Feldzuge vermißten Georg Kufer“. Die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen In⸗ haber dieser Forderung hatten keinen Erfolg, und es stellte unter Geltendmachung des Vorhandenseins der . Voraus setzungen Sebastian Kufer den Antrag auf Amortisirung obiger Hypothekforde⸗ rung, weshalb hiemit alle Diejenigen, die auf diese . Rechte zu besitzen vermeinen, die Auf⸗ orderung ergeht, solche binnen
Monaten,
jedenfalls aber spätestens im Aufgebotstermine hier⸗ orts um so gewisser anzumelden, als außerdem mit ß die Forderung für erloschen erklärt und die Löschung der Hypothek hiefür ausgesprochen werden würde.
2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November 1882,
. Vormittags 19 Uhr, im Bureau des Amtsrichters festgefetzt. Mainburg, den 10. April 1882.
K. Amtsgericht.
ö Zur Beglaubigung: Gerichts schreiberei des K. Amtsgerichts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lottenburger.
on Aufgebot.
Hypothekamortisirung betr. 1) Im Oypothekenbuche für die Steuergemeinde Appersdorf Bd. J. S. 179 sind folgende Einträge intahulirt: »Am J. Mai 1825. 373 Fl. Erbtheil der Ge⸗ schwister Georg, Josef und Anna Maria Wagner an dem zurückgelassenen Zehrpfennige der Kinder laut Uebergabsvertrag vom 28. Fe⸗ bruar 1803*, ferners: Lodem: 32 Fl. Erbtheil von der verstorbenen Schwester Ursula Wagner an den Bruder Georg und die Schwester Anna Maria lt. Uebergabsvertrag vom 28. Februar 1803. Da die Erkundigungen nach den rechtmäßigen In⸗ habern dieser Forderungen von keinem Resultate be⸗ gleitet waren, und der Hyp.-Obj⸗-Besitzer Johann Stangelmair, Soldner in . beim Vor⸗ liegen der vorschriftsmäßigen Bedingungen den Amor⸗ tisirungsantrag bei Gericht einbrachte, so erlasse ich hiermit an alle Jene, die auf gedachte Forderungen Rechttsansprüche zu haben glauben, solche Rechte
binnen 6 Monaten,
jedenfalls aber spätestens im Aufgebots- termine hierorts anzumelden, widrigenfalls aus⸗ gesprochen würde, daß die Forderungen für erloschen 6 erklären und die Hypotheken hiefür zu löschen eien.
2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November 1882,
. Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Mainburg, den 11. April 1882.
K. Amtsgericht.
Lorenz. Zur Beglaubigung: Gerichts schreiberei des st. Amtsgerichts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lottenburger.
, Aufgebot.
Snzpothekamortisirung betr. I) Auf dem Anwesen der Bauerseheleute Alois nud Eva Hufnaßel von Herrenau kommt im Hypothekenbuche für Leibersdorf Bd. II. S. 47 fol
gender Eintrag vor: »Am 23. Februar 1837. Mathias, Anna osef Knogler haben auf dem verpfän⸗
eos 9]
Aufgebot.
ekamortisirung betr. 5 1 n o — wärzer von Haunsbach ist im Hvpothekenbu für Appersdorf Bd. J. S. 172 bereits seit dem 25. Juni 1836 für den Gensd' armen Adam Hierl in Mainburg als Einsteher des Thomas Kellerer von Haunsbach ein 5 prozentiges Cessionskapital von 50 Fl. eingetragen und sind die Nachforschungen nach, dem rechtmäßigen Inhaber dieser Forderung erweislich fruchtlos geblieben. Es hat deshalb Jo⸗ hann Schwärzer zur Bereinigung seiner otheken⸗ Verhältnisse den Antrag auf Amortisirung obigen Hypotheken⸗Cintrags eingehracht und werden dem- gemäß alle Jene, die auf fragliche Forderung. Rechte zu haben glauben, zu deren Anmeldung hierorts
binnen 6 Monaten,
spätestens aber im Aufgebotstermine unter dem Prä—⸗ judize andurch aufgefordert, daß nach vergeblichem Umflusse dieser Frist die Forderung mit Ausschluß⸗ urtheil für erloschen erklärt würde und die Löschung der Hypothek hierfür ausgesprochen werden wird. 2) Als Aufgebotstermin wird
Dienstag, der 14. November l. Is.,
Vormittags 95 Uhr, im Bureau des K. Amtsrichters bestimmt. Mainburg, den 10. April 1882.
K. Amtsgericht.
,,, Zur Beglaubigung: Gerichts schreiberei des K. Amtsgerichts Mainburg. Der geschäftsleitende K. Sekretär: Lotteuburger.
1 wel Aufgebot.
J. Nachstehende Hypothekenforderungen sind bei der nothwendigen Subhastation der betreffenden Pfandgrundstücke zur Hebung gekommen, ohne daß 6 ein legitimirter Inhaber für dieselben gemeldet ätte: a. die Post Nr. 1 der III. Abtheilung des Grund⸗ buchblattes Nr. 57 Pechern, welche folgender⸗ maßen lautet: Die vom Dominio Pechern tauschweise überlassen erhaltenen und laut Attest des Herzogl. Sagan'schen Fürstenthums⸗Gerichts vom 25. Februar 1839 im Dominial⸗Hypo⸗ thekenbuche abgeschriebenen Grundstücke, näm⸗ lich das Ackerstück auf der Kube und ein Ackerstück von 9 Beeten neben dem Baum⸗ garten der Nahrung sind von den Gläubigern der auf dem Hauptgute Pechern sub Nr. 14, 17 und 19 eingetragenen Hypotheken von resp. 1400 Thaler, 4528 Thaler und 2590 Thaler nicht aus der Dominialver⸗ pfändung entlassen worden und bleiben daher beziehungsweise auch nach erfolgter Ab⸗ schreibung für diese Hypotheken verhaftet, mit folgendem Vermerk Col. Veränderungen ad 1. Der Rittergutsbesttzer Dr. juris Geisler zu Ratibor hat vermöge gerichtlicher Er⸗ klärung vom 14. Februar 1843 sich als Eigenthümer der gegenüberstehenden 400 Thaler und 4528 Thaler des Pfandrechts auf diese ihm dafür verpfändete Gärtnernahrung mit dem Vorbehalte begeben, dasselbe geltend zu machen, im Falle die Eigenthümer der nach ihm eingetragenen 2500 Thaler (als deren letzter Eigenthümer im Grundbuche der Forstinspektor Kern in Primkenau bezeichnet ist) ihr Pfandrecht verfolgen möchten, hat aber schon jetzt dem Besitzer dieser Nahrung Alles das cedirt, was er bei der Verfolgung seines Rechts erstreiten wird, eingetragen zufolge Verfügung vom 23. November 1843 mit dem Bemerken, daß diese beiden Posten per 400 Thlr. und 4528 Thlr. mittelst notarieller Cession vom 7. Februar 1840 an den ꝛe. Geisler gediehen sind, ist von dem Hypothekenfolio Nr. 20 Pechern hierher zufolge Verfügung vom 25. März 1856 über⸗ tragen worden: mit 2397 MS 14 45. b. die Post Nr. 4 der III. Abtheilung des Grund⸗ . der Häuslernahrung Nr. 91 Graefen⸗ ain: 10, i. W. zehn Reichsthaler hat Besitzer, der Häusler Heinrich Rothe laut Protokolls vom 5. November 1830 aus der Graefenhainer
po Sarg dem
kunden für kraftlos werden erklärt werden.
habern dieser Forderungen sind fruchtfos geblieben.
Scheiner von Zimmern, dann des Adam Thoma u. Cons, von Uettingen, als jetzige Besitzer der Pfand— objekte, werden Diejenigen, rungen Rechte zu haben glauben, zu deren Anmel⸗ dung dahier innerbalb sechs Monaten,
III. Abtheilung auf dem Grundbuch- blatte der Häuslernahrung Nr. 658 Groß · Selten;
b. Einhundert Thaler, welche der Besitzer Carl
August Reiche von dem Halbbauer Johann
Traugott Jacob zu Zibelle laut Schuld und
Verpsändungsurkunde vom 4. Juni 1853 vor⸗
geliehen erhalten, und unter Verpfändung dieser
Nahrung für Kapital, Zinsen. Schäden und
Kosten vom 25. März 1853 ab mit vier Pro-
zent in halbjährigen Raten zu verzinsen, auch
nach sechsmonatlicher Aufkündigung zurückzuzahlen versprochen hat, eingetragen zufolge Verfügung vom
4. Juni 1853 unter Nr. 3 der ü. Ab⸗ theilung des Grundbuchblattes der Häuslernahrung Nr. 52, Wendisch⸗ Sermsdorf; Zweihundert Thaler Darlehn zu viereinhalb
Prozent seit 1. Oktober 1867 in halbjährlichen
Raten verzinslich, für den Häusler Carl Quente
in Tschorno, Kreis Sorau, aus der Verhand-
lung vom T. Oktober 1867,
zufolge Verfügung vom 7. Oktober 1867, eingetragen unter Nr. 5 der II. Ab⸗ theilung des Grundbuchblattes der Häuslernahrung Nr. 52, Wendisch⸗ Hermsdorf.
. Auf dem Grundbuchblatte der Gärtner—⸗ nahrung Nr. 68 Graefenhain steht unter Nr. I der III. Abtheilung eingetragen:
Nr. 1, Besitzer Fiedler hat laut gerichtlicher Verhandlung vom 22. Mai 1819 von seinem Schwiegervater Elias Wolf zum Ankauf der Häuslerstelle fünfzig Reichsthaler unverzins⸗ lich und unter der Bedingung vorgeliehen er— halten, daß er dieselben nur in sofern zurück= zahlen dürfe, als seine Ehefrau Marie Elifabeth, geborene Wolf, ohne eheliche Leibeserben zu hinterlassen, mit Tode abgehen sollte. Einge⸗ tragen ex decręte vom 6. Juli 1819. (Ein Hypo—⸗ J ist über diese Post nicht ausge⸗ gefertigt.
Das Aufgebot der unter J. aufgeführten Hypo⸗ thekenforderungen ist von dem in Gemäßhest des Ss. 80 der Subhastationsordnung vom 165. März 1869 bestellten Kurator, das Aufgebot der unter II. b;, e. aufgeführten Hypothekeninstrumente von den Gläubigern, und der unter II. a. und III. bezeichneten Forderung von den gegenwärtigen Eigen. thümern der Pfandgrundstücke beantragt worden.
Es ergeht demgemäß die Aufforderung, daß alle Diejenigen, welche an die unter Nr. J. bis 1II. auf- geführten Posten Ansprüche zu haben vermeinen, , . dem unterzeichneten Gericht spätestens in
em au
den 20. Dezember 1882, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine anzumelden haben, widrigen⸗ falls sie mit denselben ausgeschlossen werden.
Die unbekannten Inhaber der über diese Forde— rungen ausgefertigten Hypothekeninstrumente werden aufgefordert, spätestens in dem vorbezeichneten Ter mine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen. falls sie sonst der Rechtenachtheil trifft, daß die Ur⸗
Priebus, den 28. April 1882. Königliches Amtsgericht.
zobli] Ausfertigung.
Aufgebot.
Hypothekenamortisation betr.
Auf Grundstücken der nachgenannten Besitzer ist
als Hypothek eingetragen:
a. 70 Fl. Vermögen des abwesenden Kaspar und Georg Götzelmann in Zimmern,
65 Fl. Vermögen des abwesenden Andreas Binsack von Rohrbach,
im Hypothekenbuche für Zimmern Bd. II.
S. 465, 42, 52. 8, 44. as seit 6. Mar isz6
gegen die Besitzerin Rosina Dehn Wb. von
Zimmern, nun deren Erben,
b. 190 Fl. 5½ι Kapital an Ottilia und Kunigunde Muck zu Würzburg seit 22. Dez. 1830 im Orvpothekenbuche für Uettingen Bd. J. S. 625, JV. 398 gegen Johann Thoma von Uetfingen.
Die Nachforschungen nach den rechtmäßigen In—
Auf Antrag des Philipp Eirich und Philipp
welche auf diese Forde ⸗ spätestens im
assas] Zwangs verkaufs anzeige und Aufgebot.
Auf Antrag des Partikullers J. Chr. Reimers in 6 Gläubigers, ist auf Grund eines voll⸗ streckbaren Jahlungsbefehls vom 15. Juli cr. wegen einer demselben zustehenden Zinsforderung von 72 6 auf ein protokollirtes Kapital von 1440 M in das in der Stadt Schleswig im VIII. Quartier unter Nr. 168 belegene verpfändete Wohngewese des Schuldners, des Schlachters Christoph Caspers hierselbst, vom unterzeichneten Gericht die Zwangs vollstreckung angeordnet und Termin zum öffentlichen Verkauf auf
den 24. Oktober 1882, ; Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt.
Das Verkaufsobjekt besteht aus Wohnhaus mit Hofraum, Hausgarken und Stall, mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswerth von 312 S
Mit Ausnahme, der protokollirten Gläubiger werden alle Diejenigen, welche dingliche Ansprüche, insbesondere auch nach dem Gesetz vom 27. Mai 1873 als privilegirt anerkannte Forderungen an das qu. Wohngewese zu haben vermeinen, aufge⸗ fordert, solche unter Vorlegung der die Rechte ö. gründenden Urkunden bis spätestens in dem angesetzten Verkauftermin bei Vermeidung des Rechtsnachtheils anzumelden, daß im Nichtanmeldungsfalle der Aus= schluß durch Urtheil erfolgen und das Verkaufs- ö. dem Käufer anspruchsfrei zugeschlagen werden wird.
Die Verkaufsbedingungen liegen 14 Tage vor dem J der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Ein= icht aus.
Schleswig, den 2. September 1882.
Königliches Amtsgericht, Abth. II.
138636
Verkaufsanzeige und Aufgebot.
In Sachen der unverehelichten Anna Ernsting in Nienburg, Gläubigerin, gegen den Bürger G. Hester⸗ berg in Liebenau, Haus-Nr. 81, Schuldner, wird zum öffentlich meistbietenden Verkauf der dem Schuldner gehörigen, in der Grundsteuermutterrolle von Liebenau unter Art. 55 mit 5, 5221 ha näher be⸗ schriebenen Grundstücke, nebst den darauf befindlichen Gebäuden, bestehend in einem Wohnhause und zwei Stallungen, Termin auf Donnerstag, den 9. November 1882, ; Morgens 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt. Alle, welche an dem bezeichneten unbeweglichen Vermögen Eigenthum ⸗, Naͤher⸗, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Realberech⸗ tigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche spätestens in dem gedachten Termine anzu— melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen, dem neuen Erwerber der Immobilien gegenüber, ausge⸗ schlossen werden.
Nienburg, den 31. August 1882.
Königliches Amtsgericht.
I 871] ö Aufgebot.
Am 21. März 1877 ist in Landsberg 4. W. der Schornsteinfegergeselle Sylvester Kasper Dobrzanski verstorben.
Derselbe hat nach Abzug der Nachlaßregulirungs⸗ kosten ein Vermögen von 51,01 „06 hinterlassen. Da keine Erben bekannt sind, so ist der Eigenthümer , , Türk hierselbst zum Nachlaßpfleger bestellt worden.
Auf Antrag des Letzteren wird der Nachlaß des.
Schornsteinfegergesellen Sylvester Kasper Dobrzanski
aufgeboten und es werden die unbekannten Erben
hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte
an den Nachlaß spätestens in dem
am 11. e , . 1882, Vormittags 10 Uhr,
an hiesiger Amtsgerichtestelle, Zimmer Nr. 9, an⸗=
stehenden Aufgebotstermine anzumelden.
Falls die Anmeldung unterbleibt, wird der Nach=
laß dem Fiskus zugesprochen werden.
Landsberg a. W., den 4. August 1882. Königliches Amtsgericht.
38631 Bekanntmachung.
Auf den Antheil der separirten Frau Anna Marie Koesewitz, geborne Thieme, angeblich zu Nemsdorf verstorben, ist gelegentlich einer Erbregulirung die — von 81 M O04 3 entfallen. Die Erben er
38759 Oeffentliche Zustellung. I F gg. Advokat Zaengerle von Landshut hat für den Austragsgütler Johann Wimmer von Altdorf als Kläger eine Klage, d. d. 8. August 1882, beim Kgl. Landgericht Landshut eingereicht, in welcher 26 beantragt wird, den Bindermeister Martin Reiner von Altdorf als Verklagten zu ver⸗ urtheilen, an Kläger 1199 4 Gutsabstands⸗ und Austrags⸗Abfindungssumme sammt H oso Zinsen daraus vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen, sowie die Kosten zu tragen, b. Verklagter in den vom Vorsitzenden der Ferienkammer des Kgl. Landgerichts Lands⸗
hut auf Samstag, den dreißigsten Dezember 1882, Vormittags 9 Uhr,
dahier, Sitzungssaal Nr. 21.J., angesetzten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung geladen ist, bis dahin einen beim Kgl. Land⸗ gerichte Landshut zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. . .
Die Ferlenkammer hat die öffentliche Zustellung der Klage wegen Unbekanetheit des Aufenthalts des Verklagten Martin Reiner bewilligt. .
Solches wird dem obengenannten Verklagten hier⸗ mit bekannt gegeben.
Landshut, am J. September 1882.
Der Obersekretär am Kgl. Landgerichte Landshut. Gistl. .
138760 Oeffentliche Zustellung. In jeder der nachbezeichneten Ehesachen:
1) der Emma Auguste Metzner, geb. Wagner, in Kändler, Klägerin gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Karl August Eduard Metz⸗ ner, zuletzt in Pleisa, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, der Hanna Ernestine Otto, geb. Geißler, in Gablenz, Klägerin gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Karl Ferdinand Otto aus Niederhermersdorf, zuletzt in Hilbersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, Betlagten,
ist in Verfolg bedingten Ehescheidungsurtheils Ter⸗ min zur Eidesleistung der Klägerin und Fortsetzung der Verhandlung auf ebenten November 1882, ormittags zehn Uhr, vor der III. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Chemnitz anberaumt und werden die betreffenden Beklagten hierzu geladen.
Chemnitz, den 6. September 1882.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts,
Civilkammer III. Fischer.
I38 769] Oeffentliche Ladung.
Nachdem für die nachstehenden Personen die Ein⸗ tragung des bei ihren Namen angegebenen Grund⸗ eigenthums und zwar für
J. den Schneider Johann Georg Lottich, Peters Sohn von Niederißigheim, J. 1065 46 4m Wiese, der große Garten, Gemarkung Niederißigheim, ka—⸗ 1 ö dessen Namen,
die ö
1) Johanna Justine Sauer, 2) Emmg Caro⸗
line Sauer, Heinrichs Töchter, 3) .
Wilhelm Sauer, sämmtlich von Großauheim, X. 131 1 a 70 am Wiese, das Bruch, Gemarkung Großauheim, katastrirt unter dem Namen des Johan⸗ nes Heilmann, Andreas Sehn zu Großauheim, und zwar unter glaubhafter Nachweisung eines zehn⸗ jährigen Eigenthumsbesitzes in die Grund bücher der betreffenden Gemarkungen beantragt worden ist, so werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im Termin, den
39. November 1882, Vormittags 9 Uhr,
anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist die bisherigen Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch werden eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen er⸗ wirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben gesetzten Frist er⸗ folgten Anmeldung eingetragen sind, verliert.
Hanau, den 4. September 1882.
Königliches Amtsgericht III.
[38782 Oeffentliche Zustellung.
den
I 387611
Verkaufs anzeige nebst Ausschlußbescheid.
In Sachen des Fräuleins Marie Bähren zu Hildesheim, Gläubigerin,
gegen den Tischlermeister Clemens Faber daselbst, Schuldner, soll das dem Schuldner gebörige, an der Knollen⸗ straße hierselbst unter Nr. 890 belegene Wohnhaus sammt Hofraum, Hintergebäude, Garten und sonsti⸗ gen Zubehörungen, das Ganze beschrieben in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hildes⸗ heim unter Artikel Nummer 801, Parzelle 134, Kartenblatt 47 zur Größe von 1 2 19 4m, da für solches im ersten Termine nur 4200 ½ geboten sind, anderweit in dem dazu auf Mittwoch, den 4. Ottober d. Is. , Mittags 12 Uhr, anberaumten, gesetzlich letzten Termine zum Aufgebot gebracht werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle der Ediktalladung vom 24. Mai 1882 zu⸗ wider bis jetzt nicht angemeldeten dinglichen Rechte der darin bezeichneten Art werden angedrohtermaßen im Verhältniß zum neuen Erwerber der Liegenschaften für verloren damit erkannt. Hildesheim, den 4. September 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung J. Bening.
38762 Aufgebot. Der Schuhmachergesell Claus Viebrock in Groß⸗ Fredenbeck hat vorgetragen, daß ihm gelegentlich des beim Halbhöfner Peter Diedrich Tomforde in Groß⸗ Fredenbeck am 20. Mai d. J. stattgehabten Brandes ein von der Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Stade ausgestelltes, die Nummer 1491 führendes Sparkassen⸗ buch über 219 66 abhanden gekommen sei, und das öffentliche Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung desselben beantragt. Demgemäß wird der Inhaber der gedachten Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 17. März 1883, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf , seine Rechte anzumelden und die Ur— unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Stade, den 31. August 1882. Königliches Amtsgericht. J. gez. Gaetcke. Ausgefertigt: Duen sing, Sckretär, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts Stade.
38777
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte
nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch
Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt
gemachtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung
der dem Toͤpfermeister Löwenberg zu Neukloster ge⸗ börigen kanonfreien Häuslerei Nr. 17 daselbst mit
Zubehör Termine ; .
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am
Sonnabend, den 25. November 1882, Vormittags 11 Uhr, )) zum Ueberbot am Sonnabend, den 16. Dezember 1882, Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am
Sonnabend, den 25. November 1882,
Vormittags 11 Uhr,
tatt.
Auslage der Verkauft bedingungen vom 11. Novem⸗ ber d. J. an auf der Gerichtsschreiberei. Warin, den 6. September 1882. Großherzoglich Mecklenburg ˖Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: E. Guth, Gerichts ˖ Diätar.
387801 Ausschlußbescheid.
In Sachen des Obertelegraphisten Schwader in Hannover, Gläubigers,
gegen
den Gastwirth und Abbauer H. Hevemann in Sieverdingen, Schuldner, werden alle der Ediktal⸗ ladung vom 19. Juni d. J. zuwider big jetzt nicht angemeldeten dinglichen Rechte der darin bezeichneten
138765) Folgendes Ansschlußurtheil: daß der Ausschluß aller Derjenigen, welche dem Aufgebote vom 28. Juni 1882 zuwider Rechte an die auszuzahlenden Gelder für abgelöste Berech⸗ tigung des Kleinkothhofes Nr. ass. 58 hierselbst zum Bezuge von Brennholz aus den Herzoglichen Forsten des vormaligen Kommunionharzes nicht angemeldet haben, erkannt werde, ist vom unterzeichneten Gerichte heute abgegeben. Harzburg, den 29. August 1882.
Herzogliches Amtsgericht.
Thielemann.
38766 In Sachen ö der Firma Hopf und Söhne in Nürnberg, Klägerin, wider den n,, Friedrich Lippelt in Bündheim, jetzt den Verwalter im Lippeltschen Debitwesen, Registrator a. D. Louis Regenhardt hier, Beklagten, wegen Hypothekzinsen, wird, nach- dem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten Lippelt gehörigen, zu Bündheim⸗ Harzburg sub Nr. ass. 111 belegenen Lager- und Süßbierbrauerei sammt Wohnhaus und sonstigem Zubehör, belegen auf etwa 2 M. — 50 a 3 4m, Termin zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß von heute verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am heutigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Dienstag, den 24. Oktober 1882, Nachmittags 23 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte in der Braustedtschen Gastwirthschaft zu Bündheim angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über⸗ reichen haben. Harzburg, den 31, August 1882. Herzogliches Amtsgericht. Thielemann.
387658] Bekanntmachung.
Der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. jur Ernst
Andreas Blum ist in der Rechtsanwalts⸗Liste des
unterzeichneten Landgerichts gelöscht.
Frankfurt a. / M., den 5. September 1882. Königliches Landgericht.
ü
[38652] In die Liste der bei dem Landgericht Meiningen zugelassenen Rechtsanwälte ist heute eingetragen worden:
Rechtsanwalt Carl Georg Friedrich Grebe,
wohnhaft zu Schmalkalden. Meiningen, den 6. September 1882.
er Dir n des Landgerichts. ie z.
Verkäufe, Berpachtun gen, GSubmissionen ꝛc.
lad Bekanntmachung.
Das Domänen Vorwerk Schwarbe nebst dem Mühlenwesen daselbst, im Kreise Rügen, 35 Kilo⸗ meter von der Kreisstadt Bergen und 52 Kilometer von Stralsund entfernt, mit einem Areale und zwar das Vorwerk Schwarbe von 389,650 Hektar, worunter 389,279 Hektar Acker und 2, 104 Hektar Wiesen und das Mühlenwesen Schwarbe von 35,415 Hektar,
worunter 34,775 Hektar Acker und O,. 183 Hektar Wiesen, . soll auf 18 Jahre von Johannis 1883 bis dahin 1991 im Wege des öffentlichen Aufgebots ander⸗ weitig verpachtet werden. Das dem Aufgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder Minimum beträgt 19000 46 . ; Die zu bestellende Pachtkaution ist auf den Be⸗ trag der einjährigen Pacht bestimmt und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen auf Höhe von 110 900 6 nachzuweisen. Zu dem auf, den 19. Oktober d. Irs., Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Lokale der unterzeichneten Regierung anberaumten Bietungstermine laden wir Pachtbewerber mit dem Bemerken ein, daß die Ver⸗ pachtungs. Bedingungen, die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Ausschluß der Sonn ⸗ und Festtage täglich während der Dienst⸗ stunden in unserer Registratur eingesehen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Ab⸗ schriften der Verpachtungs ⸗ Bedingungen und der d, , gegen Erstattung der Kopialien zu ertheilen.
19691 im Wege des öffentlichen Aufgebots ander⸗ weitig verpachtet werden. Das dem Aufgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder⸗Minimum beträgt 13 500 Die zu bestellende Pachtkaution ist auf den Betrag der einjäbrigen Pacht bestimmt und das zur Ueber⸗ nahme der Pacht erforderliche Vermögen auf Höhe von 110000 M nachzuweisen. Zu dem auf den 7. Oktober d. J. Vormittags 11 Uhr, im Lokale der unterzeichneten Regierung anberaumten Bietungstermine laden wir Pacht⸗ bewerber mit dem Bemerken ein, daß die Verpach⸗ tungs⸗Bedingungen, die Regeln der Lizitation und die Karte nebst Flurregister mit Ausschluß der Sonn und Festtage täglich während der Dienststunden in unserer Registratur eingesehen werden können, wir auch bereit sind, auf Verlangen Abschriften der Verpachtungs⸗Bedingungen und der Lizitations regeln gegen Erstattung der Kopialien zu ertheilen. Stralsund, den 4 September 1882. Königliche Regierung.
Königliche Eisenbahn⸗ Direktlon Berlin. Submiffion auf Lieferung von 500 Stück Unterlags⸗ platten für Weichen und Herzstücke am Dienstag, den 12. September er, Vorm. 19 Uhr, in unserem Geschäftslokal hierselbst, Köthenerstraße Nr. 89. Offerten müssen frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: ‚Submission auf Unterlags⸗ platten“ versehen, an uns eingereicht werden. e⸗ dingungen können bei uns eingesehen oder gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 70 empfangen werden. Berlin, den 2. September 1882. Materialien⸗Bürean.
86549 Auction. Donnerstag, den 14. September d. J., und an den darauf folgenden Tagen, Vor⸗ mittags von 10 bis 1 Uhr, sollen im Dekorations⸗ Magazin der Königlichen Theater, Französische Straße 30 — 31, verschiedene für die Verwaltung unbrauchbare Gegenstände, bestehend in Hosen, Män⸗ teln, seidenen Kleidern, Schuhzeug, alten Teppichen, Zinkblech, Eisen, Holz, alten Seilen, Hand⸗ und Kübelspritzen ꝛc. ꝛc., an den Meistbietenden gegen sofortige baare Bezahlung verkauft werden. Berlin, den 7. September 1882. General · Intendantur der Königlichen Schauspiele.
38618 Submission. Die zum Neubau eines Rauh⸗Fourage⸗Magazins in Pr. Stargardt erforderlichen Schlosserarbeiten, veranschlagt zusammen zu 589 4 20 3 sollen im Wege der öffentlichen Submission am Dienstag, den 19. September 1882, Morgens 10 Uhr, im Bureau der Königlichen Magazin⸗Verwaltung in Pr. Stargardt, am Markt 99, J. Etage an den Mindestfordernden verdungen werden.
Zeichnung und Bedingungen mit Auszug aus dem Kostenanschlag versehen, liegen im vorgenannten Bureau zur Einsicht aus. .
Die versiegelten Offerten mit der Bezeichnung Magazin Neubau“ versehen, sind vor dem Termin portofrei hierher einzureichen; später ein⸗ gehende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Pr. Stargardt, 4 September 1882.
Königliche Depot Magazin⸗Verwaltung.
Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Bromberg. Die Bahnhofs ˖ Restauration zu Friedheim soll vom 1. Oktober d. Is. ab anderweit verpachtet werden. Reflektanten können den Vertragsentwurf auf unserem Bureau, Elisabethmarkt Nr. 1, einsehen oder gegen Einsendung von 75 an die Eisenbahn ⸗Statione⸗ kasse hierselbst frei zugeschickt erhalten. Jeder Bewerber hat nach Eintragung der von ihm offerirten Pacht in ein Vertragsexemplar dasselbe mit Vor⸗ und Zunamen deutlich unterschrieben und unter Bei⸗ fügung einer kurzen Darstellung seiner früheren Ver⸗ hältnisse, sowie der über Führung und Qualifikation sprechenden Atteste an das unterzeichnete Betriebs. amt versiegelt mit der Aufschrift: „Offerte auf Pachtung der Bahnhofs⸗-Restauration Fried⸗ heim“ bis zum 21. September, Vormittags 11 Uhr, einzusenden. Die Reflektanten sind an ihre Offerte bis 1. Oktober er. gebunden. Bromberg, den 6. September 1882. Königliches Eisenbahn⸗ Betriebsamt.
Die Lieferung von 1878 Tonnen Stahlschienen, 1712 688 Tonnen eisernen Querschwellen aus Fluß⸗ eisen oder 1758 382 Tonnen eisernen Querschwellen
Gottfried Seiler'schen Masse gegen ganz⸗
sähri Stralsund, den 5. September 1882. jaährige Verzinsung zu 5oso seit dem 5. No—
rau Koesewitz sind unbekannt. F tz sind unbekannt Königliche Regierung.
selben bestellte Pfleger. Amtsgerichts Sekretär Männel hierselbst hat das Aufgebot der unbekannten Erb berechtigten beantragt.
Es werden daher die unbekannten Erben der sepa—⸗ rirten Frau Anna Marie Koesewitz, geborne Thieme, aus Nemedorf, resp. deren Rechtsnachfolger auf⸗ 6 sich mit ihren Ansprüchen spätestenz in dem auf den 19. Juni 1883. Vormittags 19 Uyr,
vor dem hiesigen Königlichen Amtsgericht anberaum⸗ ; ĩ ten Termine zu melden, widrigenfalls sie mit ihren En ror das Könige ernennt mn Bunsl m
Ansprüchen und Rechten auf obige Nachlaßmaffe U. auf werden ausgeschlossen und diese selbst nach Abzug : 63636 2 — ern fm, e 4 2 der, Futstandenen Kosten dem Fiskus wird zue. . ni Auszug der Klage bekannt gemacht.
sprochen werden. Bunzlan, den 6. September 1882.
Eckartsberga, den 15. August 1852. Langer, öͤnigliches Amtsgericht. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
las? 7a] Oeffentliche Zustellung.
Frau Louise, verw. Sachsenröder hier — vertreten
ö, Der für die⸗ 26 kin . 3 a n Aus⸗ vember 1839 und gegen dreimonatliche Kün— X Eg ier, Brod und Branntwein, digung vorgeliehen erhalten und dafür, fowie 2 sorgung aber in Krankheitsfällen für Jinsen und Kosten die ihm gehörige J ,, auf Graefenhainer Häuslernahrung Rr. 51 —=— 4 r ; ; . g hne men, pfändet. Eingetragen er deereto vom
Si wee lege, nas, dn Wc ibe de;. 26 Feb ag
Mathias Kaogler blieben nachweislich bisher ohne die Post Nr.? der III. Abtheilung des Grund—⸗
Erfolg. 1 e gien , r h. bei . des Forstgrundstücks Nr. 59 Herms , gesetzlichen Voraussetzungen den Antrag Acht Thaler Courant nebst Kosten der Eintragung für den Hauptmann Jahn auf
Auf. A irung werbemerkter Forderungen und Ansprüche des . Knogler gestellt haben, so Hermedorf aus dem in seiner Projeßsache wider den Häusler Stiller am 20 November
werden hiermit alle Diejenigen, welche auf jene 1844 gerichtlich abgeschlossenen Vergleiche,
r runden 2. Rechte geltend wachen zu können p uben, zur Anmeldung der letzteren binnen eingetragen auf Antrag des Projeßrichters en . Aufgebot, ex deecrego vom 9. Januar 1846, Zur Erlangung eines Äusschlußerkenntnisses zum
Monaten, jedenfalls aber spätestens im ! b ; mit 2 . we d int ; pãtest Lufaebotatermine d. die Post Nr. 27 der III. Abtheilung des Grund⸗ — i nnn ö er e In
Johann Hermann und Johanna Theodora Woll ö stegge zu Lowick das öffentliche Aufgebot des auf den Namen Johann Bernard Benning in Spork 3 Dem, 2 e 22 24 Blatt 133 eingetragenen ungetheilten Sechstels des Grund⸗ — Man P. Nr. 266 der Gemeinde Liedern be=
Alle Diejenigen, welche Ansprüche an diesen An⸗ theil zeit zu machen haben, werden . solche spãtestens am hiesigen Amtgz⸗ gerichte auf den 28. November 1882, Rormittags 19 Uhr, anberaumten Termine anzumesden, hege n sie ea n, e,, ,,, nee
rundbuch eingetragen werden. Bocholt, IM. Un ss getragen werden Königliches Amtsgericht, Müller.
und nwesen während des ledigen Standes Aufgebotstermine
Dienstag, den 16. rn k. Is.
früh 9 Üühr, unter dem Nechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forde⸗
rungen für erloschen erklärt und im Hypothek gelöscht würden. Hypothekenbuche
Marktheidenfeld, 1. Juli 1882. K. Amtsgericht. Der Gleichlaut ef eg, ferti er eichlau ieser Ausfertigung mit de Originale bestätigt. n 9g Marktheidenfeld, 4. Juli 1882. Der k. Gerichtsschreiber: Lermer.
aus Schweißeisen, sowie 310 977 Tonnen Kleineisen ⸗ zeug als: Schienenlaschen, Schienenlaschenbolzen, Klemmplatten, Spureinlagen, Einsteckbolzen mit Muttern und 168000 Stück doppelte Federringe soll verdungen werden. Submissionstermin im Ma⸗ terialien · Bureau, Victoriastraße Nr. 11, am 26. Sep⸗ tember er., Vormittags 11 Uhr, bis zu welchem Offerten mit der Adresse: ‚Materialien⸗Bureau der Königlichen Eisenbahn ⸗ Direktion zu Bromberg‘ und der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Ober⸗ ban Materialien! portofrei einzureichen sind. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen auf den Börsen zu Berlin, Breslau, Cöln. 2 auf unserem Bureau aus und werden gegen Einsendung von 1466 für Schienen resp. Querschwellen und von 2 für Kleineisenzeug frankirt übersandt. Bromberg, den 7 September 1882. Königliche Eisenbahn⸗ Direktion, Materialien Burean.
Der Versicherungsagent Cduard Hanke zu Haynau, vertreten durch den Konzipienten Rudolf Reimann zu Haynau, klagt gegen den Bureaugehilfen Carl Bavay, früher zu Modlau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 24.55 M6 eingezogener und noch nicht abgelieferter Versicherungsgelder der Potsdam'er Lebens ⸗ und Elberfelder Feuerversicherungs⸗Gesell⸗ schaft mit dem Antrage au Zahlung von 24,55 6 nebst 5 oo Zinsen seit 1. Jull 1882 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
Art angedrohtermaßen im Verhältniß zum neuen Erwerber der fr. Stelle für verloren damit erkannt. Walsrode, den 17. August 1882. Königliches Amtsgericht J. gez. Haack. Auggefertigt: Bahre; Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
sasss! Bekanntmachung.
Das Domänen ⸗ Vorwerk Nonnendorf nebst 2 im Kreise Greifswald, 23 Kilo— meter von der Kreisstadt Greifswald und 19, bezw. 14 Kilometer von der Stadt und Eisenbahnstation Wolgast entfernt, mit einem Areale, und zwar
Nonnendorf von 464,119 Hektar, worunter 423719 Hektar Acker und 19,152 Hektar Wiesen, und Spandowerhagen von 194,118 Hektar, worunter 79.722 Hektar Ader und 78,828 Hektar Wiesen, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1883 bis dahin
Fabrik⸗ und Geschäftsverkauf!
Zum Zwecke der Erb ⸗Auseinandersetzung soll das unter der Firma FJ. A. Christoph in Apolda betriebene Strumpfwaaren · Fabrikationsgeschäft mit oder ohne Außenstände verkauft werden. Das Ge⸗ schäft bestebt seit etwa 80 Jahren, erfreut sich einer vorzüglichen alten Dc n f im besten Gang und zählt zu den größten Apolda's. Das Geschäft ist außerordentlich erweiterungs fähig.
Mit eder ohne Geschäft ist auch die Christoph'sche Grundbesitzung verkäuflich. Die Ge⸗ bäude im Baukostenpreis von circa 240 000 M sind in trefflichem Zustand und geschmackvoll errichtet. Das herrschaftliche Hauptgebäude eignei sich zu großen Wohnungen, Comteirs und Waarenlagern. Die
abrikationgräume und die Hauptlagerräume sind nach rückwärts gelegen. Es können mehrere große Ge- chäfte darin betrieben werden. 9 wich bed? dem Hautgrundstück gehört ein großer, in bester Pflege befindlicher varkartiger Garten mit e us. Reflektanten für Geschäft und Grundbesitz wollen sich direkt wegen des Näheren wenden an
das Bureau det Nechts anwalt Mardersteig an wa in Apolda.
387791 Bekanntmachung. In Sachen, betreffend das Aufgebot eines Sparkassenbuchs erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Bromberg in der 2 vom 5. September 1882 durch den Amtegerichts⸗Rath Mentz für Recht: Das Sparkassenbuch der biesigen Sparkasse Nr. 192 über 5 Thlr. — 15 4 und insen, ausgefertigt am 22. Dezember 1843 für den chulfonds Maximilianowo, Kreis Gnesen, wird für kraftlos erklart und werden die Kosten des Ver⸗ fee dem Antragsteller auferlegt. Von Rechts egen.
38627
unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Anmeldung unterla 1. fragliche 9h derungen und Ansprüche mittelst ge eth fir. r erloschen erklart werden und die Löschung der vpothek hierfür ausgesprochen wird. ) Der Aufgebotstermin steht auf
Dienstag, den 7. November 1882,
Vormittags 9 uyr, im Geschäftszimmer dez 363 an. Mainburg, den 11. April 1852
K. Amtsgericht.
Loren ur Beglaubigung: berei deg .. Amtsgerichts Mainburg. Der geschãftsleitende &. Serre far! Lottenburger.
er Aufgebotssache F. 5 pro 1882 hat das Königliche Amtsgericht zu Gleiwitz am 25. August J 1852 durch den Amtzrichter Trump erkannt: durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Henning hier — klagt
für Recht: l gegen den Kaufmann Rudolf Drahota aus Greiz, 1) die Hypothekenurkunde über 420 6 Judikat⸗ ; . unbekannten Aufenthalts, wegen einer Darlehns⸗
buchblattes des Ritterguts Dubrau: Arf dem hier zugeschriebenen Häuslergute Nr. 27 ist eingetragen: 14. — Hundert Thaler Darlehn nebst fünf Prozent Zinsen aus dem Schuldinstrumente vom 2. Oktober 1857 für Grnestine Schaller in Ziebern, eingetragen ufolge Verfügung vom 2. Oktober 15857, hierher übertragen laut Verfügung vom 19. Februar 1868, mit 301 A 28 5. II. Von nachstebenden Hypothekenforderungen sind angeblich die Hypothekenbriefe verloren gegangen: a. Zweihundert Thaler Darlehn nebst 8 Prozent insen davon vom 1. Auqust d. J. ab aus dern gerichtlichen Schuldinstrumente vom 7. Sep tember 186 für den Bauergutsbesitzer Gotflieb 6 * , . ungetragen zufolge Fung vom 8. Ee. 3 unter Nr. ? ver
3692
Beschluß. In der Strafsache gegen 1) Ludwig Robert Mlbert, geboren zu Vallendar am 16. Dezem⸗ ber 1859, 2) Ludwig Rudolph ne ne, geboren
forderung nebst 6 9½9 Zinsen seit d 20. Fe⸗ orderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des 5 ige fe . Se zu Vallendar am 29. Juli 1859, wegen Vergehens
bruar 1875 sowie 6 o Zinsen von 570 M vom eklagten zur Zahlung von 1600 , und ladet den⸗ 12. Januar 1875 bis 26.
nge⸗ 6,50 M Prozeßkosten und
chuldigten des Vergehens gegen 5. 140 Abs. 1 r. 1 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs beschuldigt sind, auf Grund der §5§. 489, 325, 326 der Straf⸗ prozeßordnung, zur 22 21 der die Angeschul⸗ digten mö ee , ,. enden höchsten Geldstrafen und der Kosten des Verfahrens das im Dentschen Neiche besindliche Bermögen der Ange ⸗ chuldigten in der Höhe von se 3009 (in Buch⸗ taben Dreitausend) Mark, mit Beschlag belegt. Neuwied, den 28. August 1882. Königliches Land⸗ gericht, Ferlen · Strafkammer.
ebruar 1875, ferner
40 M Gintragungs⸗ vor die erste Civilkammer des Fürstlichen Landge⸗
richts Greiz auf Sonnabend, den 16. Dezember 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. en des Aufgebotsverfahreng fallen dem Greiz, den 7. September 1882. ,,,, 4 nigliches Am . tegel des Fürstlich Reuß.
selben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ö die öffentliche Ordnung, wird, da die
in dem