Gesetzes vor ö während der e hat, welche M
sonders in Königsberg, Stettin. Breslau. München, Merlin, Görlitz — 8 Wwe Prag, Pest, während in Danzig, 4 berg, Salle, Hannover, Bremen, Essen, Frankfurt a. M, — — Paris, London, Kopenhagen, Stockholm, Christiania, St. Peters 2 Warschau der Nachlaß noch nicht so erheblich ist. — Auch Todes *. an Ruhr haben in Posen und Berlin abgenommen, dagegen . Dhysenterie sehr bösartig in Malmoe. — Masern treten nur in . g und Paris in größerer Zahl auf. Das Scharlachfieber 2 m Allgemeinen seltener Todesveranlassung, besonders wurde in Plauen und Frankfurt a. O. die Zahl der Todesfälle etwas kleiner, . in Posen, Hannover, Barmen, Essen, während in Flensburg, Zwi * Berlin, Zeitz, Offenbach, Wien eher eine Zunahme der Sterhefälle ersichtlich ist. Tipptherie veranlaßte in Königsberg, Elbing, Wien, Paris weniger, in Berlin, Posen, Dresden, Hamburg mehr Todes⸗
schwert werden, auch biete sie Aussicht zur Vertheidigung der Inseln Gothland und Oeland, und endlich könnte dem Landheer dadurch Zeit und Gelegenheit verschafft werden, dem Feind entgegenzutreten, und eine solche bewegliche Küstenvertheidigung die Landungsabsichten des Feindes verzögern, was auch für die Alliirten Schwedens von Werth sei. — Des Weiteren weist dann die Kommission nach, daß das gegen⸗ wärtige Marinematerial Schwedens zu einer derartigen Küsten⸗ bertbeidigung nicht zu verwenden sei. Hinsichtlich des Materials der Marine schließt sich die Kommission den Vorschlägen der sogenannten x Cert⸗Kommission an und befürwortet deswegen, daß dasselbe, ab= 6 s gesehen von dem Material für die Binnenseen, aus einer Abtheilung
ger Hoffn den Bestimmungen des kleiner Panzerboote, zwei Abtheilungen Torpedobooten, eine für so⸗
geschen kt ist 1 e. genannte Whiteheadsche (Fisch Torpedos und eine für Stangen⸗
Was die vorgebrachten Zahlen für einen Werth haben, ist leicht zu
Hauptstadt des Staates Guandjuato, auf der Centraleisenbahn—⸗ ,
?. ö zar '; j j ⸗ li . ; ; t Zölle j att. Die Feierlichkeiten dauerten vier Tage. Am 28. Ju h is erst mit dem J. Tamuat 1360 in Kraft gettele en e . . ging der Zug mit einer großen Anzahl 2 w. . ö . Festtheilnehmer von Mexiko ab. Ueberall wurde er mit Fabrikate in ganz anormaler Weife begünstigt, . ren eher gungen 6 ͤ 6 * w f 8 9. ,, ah ere orm am Abend ein großes Fest statt. Am ander c teilung er. wm al x öeine gan auß me gn e e,
welchem Hr. Namon, außerdem ziemlich werthlez istz, auf cine gan, ier liche
n,, . 56 63 e fenen n ,. die Ver⸗ m . werden mußte,. Diese Thatsache wöird einfach , . . . . nächsten Jahres ein ähnliches Die anormalen Verhältniffe des Jahres 1879 werden als normal kin ir n e et ch , . werde, wo auf der Brücke,
i schluss ür jene Zeit über⸗
estellt und hierauf Trugschlüsse aufgebaut. Das für jene Zeit ü ᷣ
; e bliken von w. nur eine sehr mangelhafte Statistik cistirte, . 1 ö
. d,, . 3 * sächlich; erheblich wesentlicher erscheint es uns aber, daß sowoh Mexiko und der Ver. Staaten verbinde, sich „aus den 6
Uebersichten über die deutsche Waaren⸗Ausfuhr und
diesem Volke wied
Vorsehung na langen eute trifft das Geburtsfest des Fürst iedergenesung und die Bevölkeru
tion übri
so daß er, oder zwei an⸗
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Schweiz. Bern, g. September.
Bundesrgth zeigte ben betheiligten Regieru
er bereit sei, den von der bezüglichen K Vereinbarungen zum internationalen Eif
Namens der Schweiz beizutreten und zum
internationalen Vertrages mitzuwirken. Großbritannien und Irland. tember.
Victor, wird nicht wieder zur See ge Bruder, Prinz Georg, auf der Sta
im Mittelländischen Meere zuertheilt werd verschiedene Offiziere, welche die Prinzen
der „Bacchante“ begleiteten, ebenfalls Dienst
Der Marquis von Lorne hat mit se der Prinzessin Louise, eine Reise nach B angetreten. Auf der Reise dorthin besichtigte das hohe Paar die welche das neue Gesetz im Vergleich zum früheren auszuweisen hat Niagarafälle und Chikago und erklärte sich mit dem dort ift
. Verwaltungsrathes in den Okrugs Bis jetzt war diefer Verwaltungs rath aus Beamten
und belastete schwer das bulgarische Budget, ohne der Nach dem ne
Gesehenen höchlichst zufrieden. Vor O
Reisenden nicht wieder in Montreal eintreffen. Preston, in welcher Stayt im Jahre 1832 sieben Män— England
ner den grsten Mäßigkeitsverein in hat diese Woche das 409jährige Jubilät seiner Gilden gefeiert. Der Herzög von
an Stelle des noch immer kränkelnden Herzogs von Albany
den Festlichkeiten bei, die in der Verricht Ceremonien, der Abhaltung von Festzügen in welchen sämmtliche Gilden mit ihren Em betheiligt waren. Die Festlichkeiten dauert und hatten aus allen Theilen des Landes von Neugierigen angezogen. .
In der Konferenz von Grubena
in voriger Woche in Manchester abgehalten wurde und auf
welcher etwa 280 000 Bergleute vertreten
schlossen, mit den Grubenbesitzern wegen einer allgemeinen Lohnerhöhung in Unterhandlungen zu treten, die bis zum 1. F. Mts. in Kraft treten würde; falls diese Unterhand⸗ lungen nicht erfolgreich sein sollten, würde ein allgemeiner . Zugleich wurde die allgemeine Einführung einer achtstündigen Schicht beantragt, doch kam es hierüber zu
Strike stattfinden.
keiner bestimmten Entscheidung. Das Handelsamt hat durch Vermittel
Aus waͤrtige Angelegenheiten die Abschrift einer Depesche des englischen Vizekonsuls in Dünkirchen empfangen, welche
meldet, daß in Folge der Cholera im
und Egypten alle von dort ankommenden Schiffe der Qua— rantäne unterzogen werden würden. Dieselbe Behörde hat auch die Abschrift einer Depesche des britischen Gesandten in
Kopenhagen erhalten, welche bekannt giebt,
Cholera in Malmoe im südlichen Schweden alle Prove⸗ wienzien von dort gewissen Quarantäne ⸗Bestimmungen unter⸗
liegen.
a,. nunmehr beendigte Strike der Dubliner Poli⸗ zisten hat in Irland die öffentliche Aufmerksamkeit in diefer
Woche in einem solchen Grabe erregt, daß
eignisse in den Hintergrund traten, was wohl der Grund sein ingg, daß die Blätter Ausschreitungen, die sie früher ausführ— lich mitgetheilt haben würden, kaum erwähnten.
aber sind verschiedene agrarische Gewaltthat unter denen die größte ein Mord ist, der
die Thäter sind entkommen. Im Man wurde gestern unter dem Vorsitze des sammlung abgehalten, um ein Be
des zum Tode ve
zeichnen. Der Kai
suches eine eindrin
wel
die A
aus unzureichend und d Verbrechens für nicht schuldig; Mannes würde eine arge wunde Landes zurücklassen. Tas stützte die Annahme des Ge wurde. Der Vizekönig lehr Kriminalsällen zuwider, ein sprach aber eine sorg
Türkei.
Die griechisch⸗türkischen Verhandlun der Grenzstreitigkeiten Griechenland verweigert die Rückabtretung
egen Ueberlassung aller anderen streitigen Punkte. Die fene bot als Kompensation der Rückabtretung von Nezeros die Ueberlassung eines anderen bedeutenderen Gebieles an.
Griechenland lehnte dies ab.
Bulgarien. Der 30. August, geschrieben:
Wahlgese
von dem früheren, das in Tirnowa in einem 3 Tagen ausgearbeitet und geprüft worden war. Bi
aufgehoben und durch das Wahlmannersystem ersetzt. . an laßt erwarten, daß die Okrugt nicht mehr
idaten, sondern einen ihnen wohlbekannten Man entsenden werden. Ferner ist für die Wähler sowohl
daten ein gewisses Maß von Bildung oder ein gewisses Vermögen
n. In dieser Weise wird daz geistige sche Proletariat Fon der Nationalversammlung fern⸗
als Census kest ße ell worden. wie das ökonon.
gehalten werden. Der Minister hatte in dem G
am Mittwoch in Eden⸗ dervy, Kings County, an einem Farmer, Namens Thomas
Quinn, begangen wurde, der ruhig seiner Wege fuhr, als plötzlich von einer Hecke aus auf ihn gefeuert wurde, vom Wagen fiel. Das Motiv der That ist ni
Konstantinopel, II. September. (WB. T. B )
machen keine
„Pol. Corr.“ wird aus Sofia,
Der bulgarische Staatsrath hat den Entwurf des neuen
. bes nach eingehender Prüfung mit einigen unwesentlichen Abänderungen genehmigt. Das neue Gesetz unterscheldet sich wesentlich
(D. Bund.) Der ngen an, daß onferenz formulirten enbahntransportrecht Abschluß eines
Lon don, 10. Sep⸗ Der ältere Sohn des Prinzen von Wales, Albert hen, doch soll sein hlkorvette Canada!“ als Kadet in Dienst gehen, die dem fliegenden Geschwader en soll und auf der auf ihrer Reise auf nehmen werden. iner Gemahlin, ritisch Columbien
ktober
gründeten, im der Gründung Camhridge wohnte
ung alterthümlicher u. s. w. bestanden, blemen und Fahnen en die ganze Woche eine große Menge
rbeitern, welche
waren, wurde be⸗
ung des Ministers
Rothen Meere
daß in Folge der
alle anderen Er—
Dennoch en, vorgekommen,
so daß er todt
ptirt in
gen bezüglich Fortschritte. von Nezeros
eitraume von zwel e direkte Wahl ist Diese Modi⸗ den erstbesten Kan⸗ n in die Sobranse wie für die Kandi⸗
werden die
unparteiischen in Bulgarien an
werth ist ferner, dem neuen
ch, welcher den Präs den Wahlen beizuwohnen
General Soboleff bei den Wahlen nichts wissen. Die na
sagt werden konnte, Ein anderes neues Gesetz, welchem
Folge des Mehrbedarfs an Beamten in
sehnliche Ersparnisse ergeben werden.
die Reorgantsation des
äquivalenten Nutzen zu bringen. Mitglieder der erwähnten Körperschaften
ständigen Budget ausgestattet werden
sie die Zahl der Schulen vermehren, sich
werden.
Rußland und Polen. tember. (W. T. B.) News ky⸗Fest es stattele der Kaise Nemsky⸗Klofler einen Besuch ab.
St. P
von den auf beiden Seiten des W bil denden Bevölkerungsmassen mit rufen begrüßt. Abends war die Sta — 12. September.
fuhren von dort per D — 12. September. (K. T. B.) Großfürsten trafen gestern Peterhof auf der Nacht „Alexandra“
in offener Equipage unter den begei
genden Straßen zur Alexander N bei dem Metropoliten Isidor, worauf Wagen unter erneuten nach dem Marsfeld, wo ein Volksfest stattfan kirche fuhren. Daselbst verweilten der
lischen zurückbrachte.
Schweden und Norwegen. der schwedischen Regierung im Jahre 1
Reorganisationsgefetzes niedergesetzt.
ihre Arbeiten beendet. geben wir nach dem „Hamb. Cor wieder:
navischen Länder sowie Rußlands und
welche derjenigen einer Stande ist, einer solchen auf anbieten zu können.“ Die
die Ansicht, daß die
Großmacht
Kommi Flotte einzig
Küsten
solcherweise schůtzen wolle lionen Kronen, ein Personal von 144 Offizi
mission es für die Äufgabe der schwedische Küste — nicht nur gewisse Theile
und zwar nicht durch eine feste, sondern durch eine bewegliche Küsten⸗
vertheidigung, Sobald eine solche aus zeitger vorhanden ist, würde ein Feind seine
müssen, um einer Landungsflotte das Gelen zu geben,
sicher zu sein, daß dieselbe nicht, Umgebung, durchbrochen und der barer Schaden zugefügt wird; es könnten du Küstenvertheidigung die Verbindungen einer
dem eigenen Lande, deren Dperatsonsasis gestört und erschwert wer⸗
ntwurfe des neuen
den; jedenfalls wurde durch dieselbe ein plöß eineren Armee unmöglich gemacht sowie d
ich noch erwähnt werden, boleff, ehe der Gef
selben, falls Unregel mäßigkeiten vorgekom: will nämlich von eine
ist das, betreffend die territoriale Eint
Bis jetzt zerfiel das Fürstenthum in 21 Okrugs, nach dem neuen Ge setze wird es deren nur 14 zählen. Dem Staat
Städte und Dörfer, mit der Regelung der in ihren Rayons befind⸗ lichen Verkehrswege und anderen analogen Aufgaben eifrig befassen
Anläßlich des heutigen Alexander⸗
Ka is erin fuhren mit ihren Kindern im offenen Wagen und ohne jede Eskorte die Newsky Perspektive entlang und wurden
(W. T. B. Alexander⸗Newsky⸗Feier nahm auch der Fürst von Bonk“ neg ro Theil, welcher in der Kirche neben der Kaiferin Platz genommen hatte. Nach beendeter Feier begaben sich der Kaiser und die Kaiserin nach dem Anischkow⸗Palais und von dort das Marsfeld entlang, woselbst ein Volksfest statt⸗ fand, nach der Festungskirché zu den Kaisergräbern und
ampfer nach Peterhof zurück.
Kaiserin in Begleitung des Thronfolgers und der übrigen Morgen 10,5 Uhr aus
Von der Anfahrtstelle der Dampfer fuhren dieselben sodann
zahllosen Volksmenge durch rie im reichste Beendigung des Gottes dien stes frühstückten die Majestãäten
Hochrufen der Anischkow⸗ Palais und
einige Zeit im Gebete an den Gräbern des verewigten Kaiser⸗ paares und kehrten alsdann längs des Palais und des eng⸗
Quais zur Dampferanfahrt zurück, „Alexandra“ dieselben wieder aufnahm und nach
Bekanntlich wurden von
zur Ausarbeitung resp. eines Heeres⸗ Die Heeres⸗ oder Landes- vertheidigungs⸗Kommission hat bereits zu Änfang dieses Jahres ihre Arbeiten zum Abschluß gebracht, die Marine⸗ oder Seevertheidigungs Kommisfion
Die wesentlichsten Punkte derselben
Im Hinblick auf die Aufgaben der Kriegsflotten der
Kommission schon von vornherein der schwedischen Marine Gedanken an die Möglichkeit der Herstellung einer Panzerflotte ab,
offener See eine
theidigung der Stockholmer Scheeren dienen sollte, und
hierbei, daß wenn die weitgestreckte Küste Schwedens im Uebrigen ohne Vertheidigung gelassen werde, eine feindliche Armee sich festsetzen
könne, wo sie wolle, beispielsweise in Schoonen oder Ostgothland, wo dieselbe sich während des Winters mit genüg
könne. . tritt die Kommission der Ansicht entgegen, daß die ü Schweden am besten durch festliegende Torpedos (Seeminen) geschüzt werden könnten; wenn man nur 2) der bedeutendsten Häfen
würde dieses eine Ausgabe von 40 Mil⸗
und 1910 Vormännern erfordern. Im Gegensatz hierzu baͤlt die Rom! Marine, sowest sie vermag, die ganze
Trans porfflotłte
Bemerkens⸗ jesetze auch Beamten wählbar zwei panzerdurchschlagenden Kanonen, daß der Minister des i etzentwurf dem Staatsrathe ben worden war, im letzten Augenblicke eine
ekten und anderen Beamte und das
lusgaben erwachsen
mit der Verschönerung der
etersburg, 11. Sep⸗
r heute dem Alexander⸗ Der Kaiser und die
egs ein dichtes Spalier enthusiastischen Hurrah—⸗ dt glänzend illuminirt. An der gestrigen
Der Kaiser und die
in St. Petersburg ein.
sterten Hochrufen einer a Festschmuck pran⸗ ewski⸗Kathedrale. Nach dieselben in offenem Volksmenge sodann über das d, nach der Festungs⸗ Kaiser und die Kaiserin
wo die Yacht Pelerhof
S79 zwei Kommissionen und eines Marine—
hat jetzt ebenfalls r.“ in Nachstehendem
ð skandi⸗ Deutschlands, spricht die jeglichen
gewachsen und im ; Schlacht ssion kritisirt sodann
und allein ‚ur Ver⸗ bemerkt
zendem Proviant verseben
eren, 364 Unteroffizieren
derselben — zu schützen, näßen Fahrzeugen saktisch sanze Macht entfalten ohne trotz der schützenden unberechen⸗ rch eine solche bewegliche
elandeten Armee mit
licher Ueberfall mit einer
. Resultat der⸗ nen sein sollten, zu kassiren. r Intervention der Beamten
en ch dem neuen Wahlgesetze zu konstituirende Sobranje dürfte den wahren Willen des Volkes reprãä⸗
sentiren, was von bis herigen National verfammlungen nicht immer ge
große Wichtigkeit zukommt, heilung Bulgariens;
e wird hieraus, in ! vergrößerten Okrugs, blos in drei oder vier Okrugs eine Steigerung der 3
so daß sich für das kleine bulgarische Budget immerhin ziemlich an—
Die wichtigste Modifikation
zusammengesetzt n Lande einen uen Gesetze werden die don der Bevölkerung gewählt und mit dem Rechte des Selfgovern ments, ferner mit einem selbst⸗
/ Man setzt in die derart reformirten Verwaltungerthe große Hoffnungen und erwartet, daß
ommission genannt werden, welche, mit starkem aschine versehen, für geeignet gehalt
Panzerfahrzeugen gegenüb
n weil nur 2290 006
n und Größe nicht
werden könnten.
er jetzigen Fahrzeuge sich Maxine 8 Panzerboote A- sow
a indessen,
al sich nur
sowie für eine Million K welchem Material binnen K derartigen Booten hinzuzufü für wi
Die gegen⸗ und 3. Klasse llen den Dienst⸗ stellen sich un=
wärtige Eintheilung in Unterof Matrosen soll beibehalten, ab klassen angepaßt werden. Die Ko gefähr 123 000 Kronen niedriger, gegenwärtigen. — Die Seewehr soll 11556 M 8645 Mann ersten und 2911 Mann zweiten — Das beantragte Wehrgesetz ist mit geringen Abweichungen in Allem dem für das Landheer entworfe⸗ nen angepaßt, also 12 Jahre Dienstpflicht im ersten und zweiten Auf⸗ gebot, Landsturm biz zum 40. Lebensjahre, 9) Tage Uebungen; letztere sind jedoch, gleichwie bei den Spezialwaffen des Landheeres, während eines einzigen Jahres durchzumachen. — Die Kosten hat die Kom missson derart beschränkt, daß das ordent⸗ liche Budget um nur einen ganz geringen Betrag das gegenwärtige übersteigt, wenn diesem der Werth der bei der neuen Ordnung wegfallenden, von Privaten zu beschaffenden Ausrüstung u. s. w. von Seeleuten zugerechnet wird. Dieser Werth beträgt den An‘ gaben der Steuerregulirungs Kommmifsion zufolge 620 895 Kronen. Mit diesem Betrag würde das jetzige Srdinarium des Flotten⸗ budgets auf 7435 586 Kronen steigen. Der ordentliche Ausgabe · etat der Kommission schließt mit rund 5 Millionen Kronen, und übersteigt somit den jetzigen um nur 256 414 Kronen. Die Erhöhung vertheilt sich hauptsächlich auf zwei Voranschläge. nämlich auf den Voranschlag für das Personal mit etwa 218655 Kronen, veranlaßt namentlich durch den Unterhalt u. s. w. der Wehr⸗ pflichtigen, sowie auf den Voranschlag für die Uebungen mit 1265650 Kronen. Das Marine ⸗ Budget ist jedoch durch Uebertragung eines Postens auf ein anderes Budget um etwa 786005 Kronen entlastet worden. Mit dem außerordentlichen Budget von 2 Millionen Kronen würden, somit die jährlichen Ausgaben für das Marinewesen rund 7 Millionen Kronen betragen. Der Uebergang von der jetzigen personalen Organisation zu der beantragten ist, gleich wie beim Heere, auf 15 Jahre festgestell̃.
Dänemark. Kopenhagen, 7. September. (Hamb. Corr.) In sämmtlichen hauptstädtischen Wohlkreisen hat die Rechte hei den gestrigen Wahlmännerw? hlen gesiegt. Auch auf Frederiksborg siegte die Rechte. Die aus den Provinzen eingegangenen Telegramme bekunden, daß die Rechte wie ge⸗ wöhnlich in den Städten den Sieg davon getragen hat, selbst dort, wo sie, wie z. B. in Aalborg, bei der letzten Folkethings⸗ wahl der Linken unterlag. Im Ganzen scheint also der gestrige erste Wahlmännertag der Rechten günstig gewesen zu sein.
Man wird nun abzuwarten haben, was der zweite Tag, 14. September, bringt.
Amerika. New⸗NYork, 8. September. (Allg. Corr.) Einer Depesche aus Panama zufolge wurde dort gestern eine ernste Erderschütterung verspürt, wodurch viele Ge⸗ baude beschädigt wurden. Nach einem Bericht der central⸗ und südamerikanischen Telegraphengesellschaft hot das Erd⸗ beben viele der größten Gebäude von Panama, darunter die Kathedrale, arg beschädigt. Der angerichtete Scha⸗ den wird auf mehrere 1090 000 Dollars geschãtzt und es verlautet, daß mehrere Menschen ihr Leben verloren. Telegramme aus Aspinwall melden, daß keine Verbindung zwischen dieser Staht und Panama weder per Eisenbahn noch durch den Telegrayhen vorhanden ist, da die Brücken durch das Erdbeben zerstört wurden. Das gelbe Fieber in Matamoras (Mexiko) ist im Abnehmen be⸗ griffen. Telegramme aus dem Indianerterritorium denten die Möglichkeit einer neuen Indianererhebung an. Vier⸗ hundert Arrapahoes verließen ihre Reservation und haben den Kriegspfad betreten. Die Viehzüchter bewaffnen sich für ihre Veriheidigung. Das Kriegsdepartement wird Kavallerie zu ihrem Beistande absenden. Andere n nr sollen, wie es heißt, die Prairien in Brand gesteckt haben, von denen einige in vollen Flammen stehen. gib Lich ist umgekommen. Der Schauplatz dieser Ruhestörungen ist indeß in weiter Ent⸗ sernung von der Pacific Eisenbahn.
Mexiko, Mitte August. (Allg. Corr.) Das heftige Erd⸗ beben vom 19. v. M., dessen ganzer Umfang erst nach und nach klar zu erkennen war, hat den Unternehmun osSmuth keinen Augenblick niedergedrückt. Am 28. v. M. sand die Er⸗
e Blokade der Häfen er⸗
öffnung der Bahnstrecke von Mexiko nach Leon, der
Spieren⸗) Torpedos, sowie, als hauptsächlichste Waffe, aus einer Anzahl von Panzerbooten A. bestehen soll, wie sie von der Cert—
ĩ lei treuen gleich republikanischen, gleich 2 . glücklichen Staaten“ Vertreter, die gleich— zeitig Washington und Mexiko verlassen haben, Jö nd unter den Bannern der beiden Republiken die Hand reichen werden. — Am 10. August sind in Veracruz die . beiten zur Verbesserung des dortigen Hafens begannen, we che schon seit langer Zeit projektirt, aber nie zur . 9e. langt waren. Der Hafen von Veraeruʒ gewährt bekannt . ei Nordwinden den Schiffen nur ungenügenden Schutz Der ag wurde in Veracruz festlich begangen. Außer der Strecke auf der Centralbahn sind jüngst auch Theile ö Nationalbahn dem Betriebe übergeben. Die k e⸗ schäftigt sich augenblicklich mit der Revision der Zölle ‚ . den Vereinigten Staaten geht die Klage aus, daß die ö. der mexikanischen Schutzzölle fast jeden . nach Mexiko unterdrücke. Der Bericht der Kommission, die für eine Reform der Zolltarife niedergesetzt ist, soll demnächst er⸗ scheinen. Eine Gesellschaft ist um die Konzession einer , ., bahn quer durch die Halbinsel Hueatan vom Karaibischen Meere nach dem Golf von Mexiko eingekommen.
ien. (Allg. Corr.) Aus Shanghai wird unterm (. , Die Schwierigkeit zwischen Japan und Korea ist geordnet worden. Corea willigte ein, der iapane⸗ sischen Regierung eine Schadlos haltungs summe von 500 900 Pfd. Sterl. und den Hinterbliebenen der während des Auf⸗ standes im Juli getödteten japanesischen Unterthanen 50 000 Pfd. Sterl. zu zahlen.
Afrika. ypten. Alexandrien, II. September. (W. ö. 1 . Wood unternahm gestern mit dem Generalstabe in einem Dampfer eine , ,,, längs der Küste von Ramleh bis Abukir, geg . e ö. einem der egyptischen Offiziere, welche gestern , an 9 . Letzterer behauptete, eines der drei in Mandara ste . . ö gimenter sei bereit, bei der ersten sich bietenden Gelegenhei
; en. . ö . . Said, 11. September. (W. T. B. . aus Kairo vom 6. d. Mts. besagen, daß in der Stadt e 6. herrsche und daß die dort befindlichen Europãer 9. . Weise belästigt würden. — Das K J , Paschas war in Folge eines Beschlusses der U , . lung, daß die Errichtung von Standhildern den re . Vorschriften zuwider sei niedergelegt und heseitigt . J
Kassassin, 10. September. ; (W. 3 B.). 6. . 9 sagen von Gefangenen war der Angriff Arai . ö. Sonnabend erfolgt zu dem Zwecke, das englische ö Kassassin zu nehmen, welches man nur schwach . glaubte. Die Stärke der feindlichen Streitkrafte ö 11009 Mann Infanterie, 5 Escadrons Kava . 22, Geschütze und 300 Beduinen angegeben. Der Feind verließ Telelkebir um 3 Uhr früh — 3 dem Befehle von Ali Fehmi Pascha und w aß. länder in der Front und der linken Flanke an., , griff eine von Salahieh aufgebrochene 2500 Mann starle ö ; theilung die rechte Flanke der Engländer an. Die ,. verloren über 100 Todte, die Zahl der Verwundeten . unbekannt. Die Gesammtstärke der jetzt in Telellebir . den Truppen wird auf circa 26 D009. Mann geschätzt die. . Salahieh stehende Abtheilung Arabi'scher Truppen auf ciree 5000 Mann. Vor der Front ist jetzt Alles ruhig. ö
— 12. September. (W. T. B.) Die schottische Bri⸗ gade und die indische Infanterie sind gestern , ,. getroffen, General Wolseley's Armee ist nunmehr vollzählig beisammen, man nimmt an, daß noch heute der Angriff auf Telelkebir erfolgen werde. . ö
e , ,, ,, wird dem „Reuterschen Bureau
im 8. d. gemeldet: 1 ö
e Marine Attachs bei der britischen Potschaft in
Paris, ist nach Egypten beordert worden, um, sobald Dr. ef, türkische Militärkonvention endgültig unterzeichnet ist, Sir Gamnet Wolseley bei den nöthigen Anordnungen zur Hand zu gehen. er. britische Kanonenboot „Bittern“ segelt heute nach Malta ab unh. ba den Befehl mer , ö. ener i en zu ankern, um in jenen Hewässern die britische Flagge z en. ;
n r . (W. T. B.) V on hier ist keine Arabi'sche Truppenabtheilung nach Egyp⸗ ten abgegangen. Die Notabeln von Benghazi und Derna haben Abgesandte nach Kairo geschickt.
Zeitungsstimmen.
Der Verein deutscher Eisenindustrieller hat bekanntlich auf n letzten Generalversammlung in Eisengch gegen Tie agitatorischen Beunruhigungen der Freihandels⸗Presse in Ve⸗ zug auf die ,, gd, g. r, . des Reiches
ine Resolution gefaßt, welche lautet: 1 n . inn safe r Eisengießereien spricht sein Vedauern darüber aus, daß die öffentliche Meinung durch einseitige und ten⸗ denziöse Angriffe in der Presse und in einzelnen Dantelstammer- berichten in Bezug auf die Wirksamkeit und die Folgen des neuen Zolltarifs beständig beunruhigt und dadurch das der Industrie vor Allem nofhwendige Vertrauen in die Stetigkeit der bestehenden ge⸗ setzlichen Institutionen erschüttert wird ö te
Ein Thüringer Correspondent des „Leipziger Tageblatts meint nun, über diese Resolution werde wohl wieder große Freude sein in Trojas Hallen, das heißt im schutzzöll nerischen Lager. Das ändere jedoch nichts an der Thatsache, daß der deutsche Welthandel seit dem Jahre des schutzzͤllnerischen 1879 entschieden im Rückgang begriffen sei, während sich in andern Ländern das gerade Gegentheil vollzogen hahe. — Der Cor⸗ respondent sucht dann durch verschiedene Zahlen zu bewei en,
daß seit 1879 der Werth des deutschen w einen Rückgang von 609 Millionen Mark erfahren habe, eine Zi er, die man, 2 gerechnet., auf das Doppelte ansetzen müssen.
Hiergegen bemerkt die Eisenzeitung“: * ..
Daß jene Leute (die Freihãndler) zu allen ihren Argumen la * weil ihnen andere brauchbare Anhaltspunkte fehlen — mit * ebe Zahlen verwenden, kann nicht überraschen, weil es bekanntsich nur
ᷓ its i ĩ Auf⸗
infuhr des Jahres 1881 bereits eine erhebliche 8 zeigten und neuerdings nach dem deutschen Handelsblatte für die erste Hälfte des laufenden Jahres die Einfuhr . 29 Vergleich zum Vorjahre um 89 Millionen Mark, die . r Deutschlands dagegen um mehr als 138 Millionen Mark gest 3 ist und das zu einer Zeit, in welcher notorisch von einem ö lichen Aufschwunge in Amerika keine Rede sein konnte . sich dieser unleugbare Aufschwung bei uns seit zwei Jahren . schreitend vollzieht, nimmt dieser freihändlerische Kriniker ö, . nur keine Rücksicht, sondern er behauptet genau das Gegentheil: den Beweis seiner Behauptung bleibt er einfach schuldig. — Die „Norddeutsche Allgemeine berichtet: . J Ueber die günstige Einwirkung der Tarifreform auf die inlän— dischen Arbeiterverhältnisse spricht sich der Jahresbericht der Handels⸗ lammer in Stolberg pro 1881 aus, der zunächst feststellt, daß . Folge des Umschwungs der jährliche Lohn von. 650 e. durchschnittli per Kopf in 1879 — 89 auf 795 υι per Kopf in 1880 81 gestiegen ist und dann weiter ausführt, daß, wenn von . Seite hervorgehoben werde, daß die neuen indirekten Steuern per AÄcbeitsfamilie jährlich ca. 30 6 . ; „Soll“ im Arbeiterhaushalt auch das veränderte Haben mi 3 ; Plus entgegengestellt werden müsse. Das Verhältniß zwischen ( ö. beitern und Arbeitgebern wird ein ganz befriedigendes ö och wird zur weiteren Befestigung dieser Beziehungen die Einfü . einer obligatorischen Unfallversicherung als äußerst , bezeichnet. Fast ausnahmslos bei allen Branchen ist der ange führte Bericht in der erfreulichen Lage, von regem und ö lichem Betriebe Nachricht geben zu können. So ö derselbe z. B. hinsichtlich der chemischen Produkte, daß ö. J veränderte Zollpolitik nach, allen Richtungen hin bele . und fördernd für die vaterländische Industrie einwirkte, ne gen heimische Rohprodukte (Salz, Schwefelkies, Kohlen und ,, mehr als je gefördert und verarbeitet wurden, und weniger Kapita . als früher für das fertige Produkt ins Ausland wandern, ,, der Konsument erheblich weniger für die fertige Waare zu zahlen hat,
8 vor Jahren. . . . . , * 8. die englische Soda mehr als früher zurückgedrängt, und trotz der Erhöhung des Eingangszolles auf calc. Soda sank der Verkaufsprers feit i875 um 5 „ per 100 kg.
Derselben tun ., man: us Stuhm, 10. September; .
; Am ng waren hier fast sämmtliche Handwerker unserer Stadt und der Umgegend versammelt, um über Gründung neuer Innungen zu berathen. Es wurden Altmeister gewählt und ihnen die Ausarbeitung von Statuten .
nd aus Chemnitz, 10. Septem zer: .
ö Die e , ,, hat das ö Innungestatut accepftirt, dasselbe ist von der Königlichen . mannschaft bereits bestätigt, und hat sich darauf die . ö konstituirt, auch bereits ihren Beitritt zum Innungsverbande de Schornsteinfeger in Sachsen beschlossen. .
— In der „Elsaß-Lothringischen lesen wir; 2 J
Die Agitation gegen das Reichsgesetz betreffend die . 96 von Nahrungs⸗ und Genußmitteln, regt sich augenblicklich, da die . rathungen über weitere Ausführungsbestimmungen angekündigt . von Neuem. Gewisse industrielle und merkantile Kreise a Petitionen vor und auch die politischen Parteien bemächtigen sich des Stoffes.... Gegenüber den neu beginnenden Agitationen, bei denen 39 Schlagwort „Freiheit“ eine nicht unbedeutende Rolle spielt, ist viel⸗ leicht ein Citat aus einem soeben verffentlichten Bericht iner Kom. mission interessant, welche im nfreien England“ vor drei — 56 jn Untersuchung des , i n . durch Königliche Dekret eingesetzt wurde. Es heißt in dem Be icht: . . — 4 des landwirthschaftlichen dtethstzndez in unserer Zeit haben überall und namentlich in England die . sälschung des künstlichen Düngers, der Futterstoffe und des . = kornes aller Art als eine große Gefahr für den landwirthschaftlichen Betrieb erkennen lassen, waͤhrend die Produzenten unter den Nach. ahmungen der Nahrungsmittel, wie der Butter, somi⸗ unter den Ver. fälschungen anderer, wie des Käses, und unter der Verwendung von Surrogaten statt des Malzes und Hopfens zu Yrquereijwecken zu leiden haben. Die Kommission empfiehlt, die n ,,. pflichtung der Staatschemiker auf die Untersuchung solcher Stoffe un eine geseßliche Bestimmung, nach welcher diese Gegenstãnde nur unter der Bezeichnung ihrer wirklichen Bestandtheile verkauft werden dürfen.
Zeitung“
2 1 Zeitung
Statistische Nachrichten.
Gema en Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund⸗— , 2. in der 35. Jahres woche von je 1090 Bewohngin 6 Jahresdurchschnitt berechnet als gesto rben gemeldet; in Berlin . n Breslau 32,l, in Königsberg 34,0, in Köln 291, in , . a2. M. 20,4, in Hannover 26,3, in Cassel 17,l, in Yeaadez ye 2 in Stettin 20,5, in Altona 21,6, in Straßburg 25,8, in . ( in München 247, in Nürnberg 28,1, in Augsburg 19,9, in * den 29,8, in Leipzig 18,7, in Stuttgart 1838, in Braunschweig 6 in Karlsruhe 21,0, in Hamburg 21,1, in Wien 24.3, in Budapyes 9 in Prag 25,9, in Triest 31.7, in Krakau 35,5, in ase/ 1390, in Brüssel 24,5, in Paris 234, in Imsterdam 180, in Kopen hagen 259, in Stockholm z) 9, in Christignia 25,2, in St. ** burg 33.5, in Warschau 339,5, in Odessa 4256, in Bularest 28,1, in Rom 22,7, in Turin 22,7, in Madrid 409, in London 19,7, in ir gow 22,9, in Liverpool 25,4, in Dublin 27,3, in. Edinbur 100. =. Alexandrien Egtyten —. Ferner aus früheren ö ochen 2 New⸗Jork 34,A7, in Philadelphia 234, in Chicago 37.8, an ö Louis —, in Cincinnati 9 4 i. Franzisko 20.3, in Kalkutta 26,0, in 256. in Madras 33,7. ;
n Berichte woche errschten an den deutschen Beob achtungsstationen westliche, südwestliche bis südliche n d e, die in Berlin, Köln und Karlsruhe dorübergehend am 31. mn nach Nordwest, am 1. September an mehreren Stationen bis .
Südost umliefen. Die Temperatur der Luft lag allgemein unter er narmalen; erst, in den letzten Tagen der Woche nahin die Luftwärme wieder zu. Jie erfdlah⸗ und elektrische Entladungen waren bang Der beim Beginn der Woche niedrige Druck der Luft zeigte 2 mehrfachen Schwankungen, um die Mitte der Woche eine n . doch sank das Barometer * 3 Schluß der Woche an den meisten
ieg nur in Berlin. ; ö e mr . gestalteten sich die Sterblichkeits verhält⸗ nisse ziemlich allgemein, besonders aber in den 6 deutschen Städten wesentlich fin, 36 fie , * n .
ür di n Städte san f 24. 9 6 2 k. Eine weitere erhebliche Abnabme zeigt die Betheiligung des Saͤuglingsalters an der Sterblichkeit. Von 109000 Lebenden starben pro Jahr 106 Kinder unter 1 Jahr gegen 120 der Vorwoche, in Berlin 114 gegen 135.
älle. — Unterleibstyphus hat in Berlin, Breslau, Hamburg mehr i nn mt, , rh, größerer Ausdehnung herrscht er jedoch nur in Paris. — Todesfälle und neue Erkrankungen an Flecktyphus kamen aus deutschen Städten gar nicht zur Meldung. Auch aus Warschau, St. Petersburg, London, Valencia werden . Murcia, Saragossa, Granada mehrfache Todesfälle daran gem et. Der Keuchhusten forderte in Breslau, Posen, Dresden, . Crefeld, Gladbach mehrfach Opfer. — Pocken waren in ,. Städten selten. Todesfälle wurden nur 2 (aus Königsberg ö. 3. lau je 1. Erkrankungen ebenfalls nur vereinzelte gemeldet. luch ö Wien. Pest, Prag, Paris, London, Warschau, Odessa nahm die Zah der Todesfälle an Pocken ab, in St. Petersburg zu. Vereinzelte Todes⸗ fälle an Pocken kamen auch aus Manchester und Saragossa . Meldung In New⸗Orleans kam in der 1. Augustwoche, in Rio de Janelro in der 3. Julihälfte je 1 Todesfall an gelbem Fieber zur J öffentli z tatistik de — Nach einer soeben veröffentlichten offiziellen Statisti Selbst morde, die . 50 Jahren in Frankreich n , sind, hat sich die Anzahl derselben seit 1839 verdreifacht; 5 J ⸗ morde kamen im Jahre 1830 auf je. 10) 000 Einwohner, . Jahre 1850 und 15 im Jahre 1830. Die Gesammtzahl der Se st⸗ morde im letztgenannten Jahre war. 5bö0, darunter 790 /g . Männern verübte. An der Spitze dieser trgurigen Liste steht . Seinedepartement, während Korsika die kleinste Anzahl. nämlich . auf 100 090 Einwohner, aufweist. Eine bedauerliche 3 die Ueberhandnahme des Selbstmordes unter Kindern. Zwischen] und 1880 haben 198 Knaben und 4) Mädchen unter 15 Jahren ihrem Leben ein Ende gemacht.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im Verlage der W. Möserschen Hofbuchdruckerei hier ist so⸗ eben ö „Bestimmungen über die Wahl 1 glieder des Hauses der Abgeordneten.“ Das . . enthält: die Verfassungsurkunde, die Verordnung und das j über die Ausführung der Wahlen vom 11. Juli 1879 einen Auszug aus der Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses (mit . c. bis zum September d. Is.), das Verzeichniß der einzelnen 3. ' bezirke und Wahlorte und die Namen der Abgeordneten beim Sch un der letzten Session. Durch die beigegebene Verfa jun surkunde 9 die Sammlung für jeden k Werth. Die AÄusstattung if r, der Preis — 60 3 — ein billiger,
n, Kulturgeschichte, von . en, (Leipzig, Verlag von J. J. Weber). — Jede Zeit faßt die ö. lung des Menschen in Natur und Gesellschaft, faßt 6 1 wickelung der Menschheit nach ihrem Geist Auf und, ste ie in ihrer Anschauungsweise dar. Daraus folgt; Jede Zeit, insofern und inwieweit sie überhaupt Kulturgeschichte schrelbt, hat ihre gan besondere Art der Auffassung und Darstellung. So wie wir . Begriff heute nehmen, wie er wesentlich unter der ö der drei europäischen Hauptnationen sich, gestaltet, in een Literatur sich auslebt, ist er ein Erbstück der älteren Phi 9 sophie der Geschichte. Erst seit etwa einem Menschenalter ha sich die Kulturgeschichte selbständig aus jener . herausgewickelt, von ihr sich emanzipirt, um nach einer gänzlich . änderten Methode vorzugehen, Und wieder nach einem 2 — er wird eine neue Wandlung in dem Begriff und seiner Behan n eingetreten sein. Der Miensch kommt chen nicht aus feiner Jei heraus, höchstens, daß bedeutende Geister über sie hinwegzublicken ver⸗ mögen. Wir besitzen eine Reihe allgemeiner Kulturgeschichten, dar⸗ unter Werke von bestem Klang; Engländer, Deutsche und Franzosen theilen sich in die große Arbeit. Aber das ganze Gebiet, wenigstens nach seiner jetzigen Auffassung, ist immer noch jung und wird 3 destens ein Jahrhundert lang wohl vor der Gefahr bewahrt bleiben zu den ausgeschriebenen zu zählen, wie man das etwa anderen Zweigen der Literaturproduktion nachsagen könnte, in denen trotzdem ohne Bedenken rüstig weitergearbeitet wird Kurz, auf jenem Boden bat noch jede neue Seite der Betrachtung. jede individuell modifizirte Disposition freien Raum. Stehen 3 doch eigentlich mit dem Abwägen der fundamentalen Fragen erst in den Anfängen, und stößt uns doch bei jedem Schritte die fast a überwindliche Unsicherheit auf in den Thatsachen, ihrem Atrangemen und den aus ihnen zu ziehenden Schlüssen. Das ist ein Feld,; uf dem sich noch hunderte von Denkern und Forschern bewegen, erschöpfen mögen, ohne sich gegenseitig die Kreise zu stören. — J. J. eng . Allgemeine Kulturgeschichte erscheint in fünf Händen, von je . 28 Bogen. Die Stoffvertheilung ist diese; Bd. 1, Vorgeschich 6 Zeit. Fundamentalfragen der eivilisatorischen Entmiclunzʒ e Anfänge des Menschengeschlechts und seiner Kultur. (Ein Zeitraum von ganz unbestimmbarer, aber jedenfalls sehr langer Dauer.) 5 Bd. 2. Das Alterthum. (Etwa fünf Jnhrtgusende — Q Das Mittelalter. (Ueber ein Jahrtausend.) — Bd. 4. Die Neuzeit bis zum Eintreten der revolutionären Gährung nach der Mitte des vorigen Jahrhunderts. (Drittehalb Jahrhunderte) — Bd. 5. Neueste Zeit — das Revolutions eitalter — bis zur Gegen wart (die Geschichte von etwa 12 Jahrzehnten). In dieser ungeheueren. Kürzung der Zeiträume liegt ein fundamentales Entwickelungsgesetz alles geschichtiichen Ganges e e , und mit . . =. angenommen werden, ag der nächste große Einschnitt welt⸗ und ku * geschichtlicher Art nach wieder verkürztem Termin eintreten 3 . Unentwegt, unbeirrt von allen Schwan kungen der Tages meinung, heißen sie nun spiritualistisch oder naturalistisch, steben sie mehr 2 idealen oder dem realen Boden. für die Entwickelung ider ö ; wie Honegger es in seinem hier jzunächst im ersten Bande vorliegen den Werke thut, ist die schönste Aufgabe des Histori lers — , Band von Honeggers Allgemeine Kulturgeschichte“ ist soeben fo —— und zum Preise von 7 6 50 3 durch alle Buchhandlungen zu beziehen.
— Der 1883 er Jahrgang des Ingenieur Kalenderg von H. 33 53 — ist soeben im Verlage von Julius Sr ngen Berlin erschienen, ein vollständiges Compendium der für den 2 — und, Hütten Ingenieur wöchtigsten iechnischen Tabellen un 2 struktionen, erläutert durch ca. 30 vortreffliche Holischnitte. e Zweitheilung des Kalenders, die sich als praftisch erwiesen * ist beibehalten. Auf den Ledereinband ist die größte Sorg verwandt worden ünd, vielfachen Wünschen nachkommend., hat die. Verlags handlung, auch einen Faberstift und eine kleine Eisenbahnkarte dem Kalender beigefügt. Die Fülle des Gebofenen in Verbindung mit der äußeren Ausstattung lassen den Preig — 3.29 4 — als einen niedrigen erscheinen. — Dem reichen Inhalt des vorigen Jahrgangs sind neu hinzugefügt warden: Tabellen zur Berch nung des Gewichts von Schraubenbolsen, Nieten und Zahnraͤdern; Ge. wichisiabellen für Ketten sowie gerade we n,, gekrãmpte Kessel · bköden; Tabellen über Röbrenkessel und über den Dampfberbrauch Dampfmaschinen verschiedenen Systems. — Eine Fe Tabelle über den Umfang und Inhalt von Kreisen für den Durchmesser 1 — 100 ist, mehr fachen Wänschen entsprechend, dem Kalender ertra beigegeben worden,. damit dieselbe für den Bureaugebrauch aufgezogen wer en kann. Dag Kapitel Mahlmühlen' hat eine vollstäöndige, der heutigen Vervoll⸗= lommnung des Mahlverfahrens entsprechende Umgestaltung erfahren. Der reiche Inhalt wie die praktische Anordnung, verbunden mit einer
k t, wie dieselben gruprirt werden, um dem volkswirth er scn n n gebildeten dellin n Sand in die Augen zu streuen ...
chen erfuhren Darmkatarrhe und Brech⸗ prall Mee r m allgemein einen erheblichen Nachlaß,
zorzüglichen Ausss rx bei einem billigen Presse werden den i r. die weiteste Verbreitung finden lassen.
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