1882 / 226 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1882 18:00:01 GMT) scan diff

—— —— 3

Schwãngerun

für den ö. des Schiereck am 26. Au nen, auf die N Kindes zu erkläre urtheilen,

Geburt

(40839 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann L. Sternberg zu Spandau, Breite straße Nr. 49, vertreten durch den Rechtsanwalt Gabriel zu Spandau, klagt gegen die August Krebs⸗ schen Eheleute, früher hierselbst. Seegefelderstraße wohnhaft, aus einem Waarenkaufvertrage, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 63 nebst 60/0 Zinsen seit dem Tage der Anlegung des Arrestes, 36. August 1882, zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Spandau auf den 29. November 1882, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Spandau, den 20. September 1882. Remschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 140845) Oeffentliche Zustellung. Nachdem durch rechte kraftig gewordenes Urtheil der Civilkammer hiesigen kais. Landgerichts vom 3. Juli 1882 die zwischen den Eheleuten Hyppolit Heydorff und Albertine Henriette, geb. Hoffmann, sie z. Zt. in Mülhausen i. E., bestandene Ehe ge⸗ schiäden worden ist und die Parteien zur Auseinander⸗ setzung ihrer Vermögensansprüche vor den kais. Notar Krafft zu Westhofen verwiesen sind, hat Letzterer Termin zur Vornahme dieser Auseinandersetzung auf Samstag, den 30. Dezember 1882, Vormittags 9 Uhr, in seiner Amtsstube zu Westhofen anberaumt. Der vorgenannte ꝛc. Heydorff, dessen Aufenthalts⸗ ort unbekannt ist, wird hiermit öffentlich geladen, zu dem vorstehend erwähnten Termine zu erscheinen. Zabern, den 23. September 1882. Hörkens, Landgerichts⸗ Sekretär.

(40849 Oeffentliche ,

Der Kaufmann Max Neumann zu Kattowitz, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Sachs daselbst, klagt außer gegen andere Mitbeklagte gegen die Handel Czwiklitzer aus Petrowitz, Mitbesitzerin des Grund⸗ stuͤcks Nr. 41 Petrowitz, deren gegenwärtiger Auf⸗ enthaltsort unbekannt ist, wegen 36 rückständiger Zinsen vom 1. Januar bis J. April 1882 von den . den Kläger auf Nr. 41 Petrowitz in Abthei⸗ ung III. Nr. 6 und 7 eingetragenen Hypotheken⸗ Kapitalien, mit dem Antrege:

die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an

den Kläger 36 M nebst sechs Prozent Zinsen

seit dem Tage der Rechtskraft des Urtheils bei

Vermeidung der Zwangsversteigerung des Grund⸗

stücks Nr. 41 Petrowitz zu zahlen, das Ürtheil

für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagte Handel Czwiklitzer zur

mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das

Königliche Amtsgericht JJ. zu Nicolai auf

den 24. November 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zimmer Nr. 9. 1

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augjug der Klage bekannt gemacht.

Nicolai, den 21. September 1882.

Schramm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

40847 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schachtmelster Wilhelmine Mathilde Wierzbaloweki, geborene Schwenk, zu Szymborze bei Inowrazsaw, vertreten durch den Rechtgzanwalt Sußmann zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schachtmeister Friedrich Wierz— balowgki, unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage:

das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Verklagten i den allein schuldigen Theil zu erklären und ihn in die ge⸗ en. Chescheidungsstrafen zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗— lung des Rechtestreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 18. Dezember 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

die ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 22. September 1852. Die Gerichtsschreiberei Abtheilung J. des Königlichen Landgerichts.

(40850 Oeffentliche Zustellung.

Der Salomea Fleisch, Jewerblose Ehefrau von Lorenz * abern wohnend, vertreten durch Rechtsanwalt Wündisch zu Zabern, klagt gegen den Lorenz Troesch, bie her in Jabern, jetzt one be⸗ lannten Wohn und Aufenthaltsort abwesend, wegen Gütertrennung mit dem Antrage auf Auflösung der zjwischen den Parteien bestehenden , . und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ j des Rechtestreits vor die Civilammer des

früh 9 Uhr, Taiserlichen Landgerichts ( ̃ n . E . ern auf . oder schriftlich bei Gericht sich anzu

ormittags 10 22

(40632

1817, ist im Jahre 1840 nach dert und seit 10 9

Kurators ergeht hiermit die

chaft termine vom

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt 4 ö a Hörkens, Landg. Sekret.

Gerichtsschteiber des Kaiserlichen Landgerichte.

lc Oeffentliche Ladung.

Nachdem der Ackermann Johannes Range, Wil⸗ helms Sohn, von Haufen, die Eintra ng des auf den Namen von Schmied Christoph Burschel von Küchen katastrirten, in der Gemarkung von Hausen belegenen Grundeigenthums, als:

latt 6 Nr. 122, . Im Steinbach‘, Wiese, 10 a 6 m Theil von alt A. 257,

Blatt 7 Nr. 115, ‚Auf dem Rothebiel', Holjung, 23 a

4m, Blatt 7 Nr. 116, daselbst, Theil von A. 89 Acker. 13 a 89 4m, . . Blatt 7 Nr. 117, daselbst, Holjung, 3 a 46 4m, unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzeß in daz Grund⸗ buch von Hausen beantragt hat, fo werden alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem . zu haben vermeinen, aufgefordert, e bis zum 16. November 1882, Mittags 12 uhr, bei der unterzeichneten. Behörde anzumelden, widrigenfalls der bisherige Besitzer als Eigen⸗ thümer in dem Grundbuch eingetragen wer⸗ den wird, und der die ihm obliegende An⸗ meldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der bis zu dem oben gesetzten Termine erfolgten Anmel⸗ dung eingetragen sind, verliert. Lichtenau, Reg. Bez. Caffel, den 14. September

882. Königliches Amtsgericht. von Sprecher.

. Aufgebot.

Die Wittwe des Jan Antons Brüning, Tatje Janssen, geb. Frerichs, zu Osteel, besitzt als Fiduziar⸗ erbin ihres weil. Ehemannes das zu Osteel am alten He ewf ae gelegene Grundstüc mit Haus, Kartenblatt 1, Parzelle 1, 2 und 3, Grundsteuerbuch Art. Nr. 248, Gebäudesteuerrolle Nr. 76, im Grundbuch Königlichen Amtsgerichts Rorden' ein- getragen in Tom. 35, Vol. 4, No. 301, Pan. 2469. Als Eigenthümer des genannten Grundstücks ist * sstaen: Eheleute Claas Janssen und Antje oolfs. Auf Antrag der Wwe. Brüning, welche den im S. 3 vom Gesetz vom 29. Oktober 1848 geforderten Nachweis geführt hat, werden alle Unbekannten, die an das gedachte Grundstück Eigenthumsansprüche machen, hiermit aufgefordert, ihre Rechte und An⸗ sprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. November d. J. ne Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine an— zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Eigenthums⸗ ansprüchen ausgeschlossen werden und auf Grund des zu erlassenden Ausschlußurtheils die jetzige Be⸗ . . Grundbuche als Eigenthümerin eingefra— gen wird. Norden, den 20. September 1882. Königliches Amtsgericht. von Beaulieu⸗Marconnay.

läosen Oeffentliches Aufgebot.

Durch diesgerichtlichen Beschluß vom 28. Juni I. Is. wurde für die nachbezeichneten, hinsicht lich des Nachlasses der Schuhmacherswittwe Mag⸗ dalena Schleßtinger in Thalkirchen durch Gesetz zur Erbschaft berufenen bi,

1 Ihle Dimpfl, Weißgerber von Schwandorf, Y Therese Dimpfl, Weißgerberstochter von

Schwandorf, 3) Franziska. Weiß, geb. Dimpfl, aus

Handorf. Zahnaiitenk: Chegattin in Darm⸗

tadt,

welche sämmtlich im Jahre 1849 nach Amerika aus—⸗

gewandert und seitdem verschollen sind, eine Ver⸗

mögen verwaltung wegen Abwesenheit angeordnet und der Gastüirth Martin Pleyer dahier in der

Vorstadt Giesing als Vermögenspfleger bestellt. , . sowie Peter Dimpfl., Weißgeber in

Thalkirchen ein Bruder der Genannten, haben nun

Antrag gestellt, bezüglich derselben zum Behu fe

der Todeserklärung das Aufgebots verfahren

einzuleiten und nach dessen Durchführung sie für todt zu erklären.

Es wird deshalb Aufgebotstermin auf

Montag, den 9. Juli 18853,

J . Vormittags J Uhr,

im Sitzunge zimmer 20 anberaumt und folgende

Aufforderung erlassen:

I) an die Verschollenen, spätestens im Aufge⸗

botstermine persönlich oder schriftlich bei Ge⸗

richt sich anzumelden, widrigenfalls sie für l

todt erklärt werden;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗

gebot verfahren wahrzunehmen;

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Am 19. September 1882

Kgl. Amtsgericht München II. 7 stastner. Zur Beglaubigung: Der geschaftsleitende K9l. Sekretär: (L. 8.) Oppert. Aufgebot. Georg Vetter von Aschfeld,

eboren im Jahre merika ausgewan⸗ ahren verschollen.

Auf Antrag des hierzu

erichtlich ermächtigten ufforderung: 1) an Georg Vetter, spätestens im Aufgebot

Freitag, den 18. Juli 1888, g J

en,

. mber 188 mit der Aufforderung, einen bei dem gedacht richte . Anwalt zu bestellen. an mn

gebottzverfahren wahrzunehmen;

Josef Picker, Spänglermeisters dahier, den seit min⸗ destens

klären, ergeht hiermit die

im diesgerichtlichen Sitzungszimmer Nr. 19, Ma— riahilfplatz 1711I., in der Vorstadt Au.

Gollhofen vom 22. v. Mts. sind demselben drei zu 40/0 verzinsliche Obligationen der Gräflich reh . Kreditkasse Castell, nämlich:

auf die Kuratel über Anna Barbara Will, nun ver⸗ 3. ehelichte Schmidt, von Gollhofen zu Verlust ge⸗ gangen.

wird hiermit aufgefordert, solche spätestens im gebote termine, nämlich am

hier vorzulegen und seine allenfallsige Rechte hierauf

anzumelden, außerdem die Kraftloserklärung dieser drei nnr. er t m

3) an alle Jene, welche über das Leben

t zu machen. Karlstadt a. M., am 21. September 1882 Königliches Amtsgericht. gez. Ruppert. * Beglaubigung: Walther, K. Gerichtsschreiber.

40819 Aufgebot. Brüder Franz und Josef Weh auf dem Anwesen des Söldners

im Hypothekenbuche eingetragen. Bei dem Umstand, da ö das Leben dieser beiden

Genehmigung der Auftrag:

termine am

Montag, den 9. Juli 1883, Vormittags 83 Uhr,

sie für todt erklärt werden,

gebots verfahren wahrzunehmen,

hierüber bei Gerichte zu machen. Schwabmünchen, 21. September 1882. Königliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: gez. Kalbs kopf. Gerichteschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Schwabmünchen. Brunner, Kgl. Sekretär.

. Aufgebot.

Johann Bittel, älter, Sohn der verlebten Kupferschmiede eheleute Kaspar und Jeanette Bittel von Kronach, ist im Jahre 1863 nach Amerika aus— gewandert und ist seit 25 Jahren keine Nachricht über dessen Leben vorhanden. Das Vermögen des Johann Bittel wird bei hiesigem Gerichte kuratelamslich verwaltet. Auf Antrag des obervormundschaftlich hiezu er— mächtigten Pflegers, des Kaufmanns Peter Borschel in Kronach, ergeht gemäß der §§. S2d4 ff. C. P. O. und Art. 107. 9 des bayer. Ausf. Ges. zur C. P. S. und K. O. die öffentliche Aufforderung an: I) an Johann Bittel, älter, von Kronach, spätestens im Aufgebotstermine, Montag, den 9. Juli 1883, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schristlich be unterfertigtem Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, Y) die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsterm ine wahrzunehmen, ) alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Kronach, den 19. September 1882. K. Amtsgericht. (L. S.) Gechter. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts: Zink, k. Sekr.

40820

Das Königliche Amtsgericht München ., Abtheilung B. für Civilsachen,

hat mit Beschluß vom 19. September 1882 fol⸗

gendes

Aufgebot erlassen: ; Auf Antrag des gerichtlich bestellten Kurators

20 Jahren verschollenen Spänglermeister Thaddäus Bayer von München für todt zu er—

Aufforderung: I) an Thaddäus Bayer, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich sich hiergerichts anzumelden, widrigenfalls derselbe für todt er⸗ klärt würde; 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen; 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Thaddäus Bayer Kunde geben können, Mitthei⸗ lung hierüber bei Gericht zu machen. Der Aufgebotstermin wurde festgesetzt auf Dienstag, den 24. August 18853, Nachmittags 4 Uhr,

München, am 21. September 1882. Der Kgl. Gerichtsschreiber: Maggauer, Sekr.

1 Aufgebot.

Nach Angabe des Georg Michael Schmidt von

über 300 Fl. Nr. 25 966 0. B. Fol. 1690, vom 22, Februar 1875,

2) über 500 M, Nr. 26743 C. B. Fol. 1690, vom 12. Februar 1876.

3) über 60 Nr. 27 555 0. B. Fol. 1690, vom 17. Februar 1877,

er unbekannte Inhaber dieser drei k 7 uf⸗

Dienstag, den 22. Aprit 1888, Vormittags 10 Uhr,

folgt. Wiesentheid. 22. * tember 1882. Königlich baverisches Amtsgericht. Fritsch,

V. N.

2) an die Erbbetheiligten, ibre Interessen im Auf⸗

r Kunde geben können, Mittheilung .

Für die seit dem 1uffischen Feldzuge vermißten , , dem ose offel von da ein mit 4060 verzinsliches Kapital von 155 Fl.

en. aneh 44 ersonen in ihre Heima

gelangt ist, ergeht auf Antrag des Kurators Xaver deinbeck von Hiltenfingen unter oberkuratelamtlicher

I) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗

persönlich oder schriftlich im Sitzungssaale des hiesigen Gerichts sich anzumelden, widrigenfalls

27) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗

Man alle Diejenigen, welche Über das Leben dei Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung ur

auf den

5. Dezember 1882, jedesmal Vormittags bis 12 Uhr, in das Sitzungszimmer des 4 Amtsgerichts,

0616 Aufgebot.

Die Wwe. Arbeiter Peinrich Meyer, Gertrude, geb. Hemelt, ist im Mär 1857 ohne Hinterlassung eines Testaments gestorben. Als gesetzlichen Erben hat dieselhe, soweit bekannt, nur einen Bruder, den Theodor Hemelt. welcher als Tagelöhner in Balti⸗ more sich aufhalten soll, binterlassen. Auf Antrag eines Interessenten, des Anstreichermeislers Friedr. Hagemeyer hierselbst, ergebt hierdurch das Aufgebot an den oben genannten Erben und dessen nächste Verwandten, seine resp. ihre Erbansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.

Als Abwesenheitsvormund ist der Auktionator Max Forstmann hier bestellt worden.

Rheine, 11. September 1882.

Königliches Amtsgericht.

40837! Kaiserliches Landgericht Straßburg. Theresia Andres, Ehefrau des Bäckerz Victor Wetterwald, zu Benfeld wohnend, vertreten durch den Rechtsanwalt Ott hier, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: Geruhe Kaiserliches Landgericht, die Güter—⸗ trennung zwischen der Klägerin und ihrem Ehe⸗ mann auszusprechen, die Parteien behufs Aus—= einandersetzung ihrer gegenseitigen Vermögenz⸗ rechte vor Notar Kintz zu Benfeld zu verweisen und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung ist die Sitzung der . Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts Straß⸗ urg vom 25. November d. J., Vormittags 9 Uhr, bestimmt. k den 20. September 1882. er Landgerichts⸗Sekretär: Gielsdorf.

aosz9] Salzuflen. In Zwangsvollstreckungssachen gegen den Commercianten Friedrich Kaufmann 9e ö. uflen steht zur öffentlich meistbietenden Versteigerung der Immobilien desselben, bestehend in dem hinter dem Schießhofe zu Salzuflen gelegenen Wohnhause desselben nebst Hofraum zu 4,33 Qu -R. Termin bei hiesigem Amtsgerichte, auf Zimmer Rr. 2

an auf Freitag, den 3. November 1882 . Vormittags 10 Uhr, in welchem zugleich Eigenthums.! und dingliche Rechte, sowie Ansprüche auf abgesonderte Befriedi⸗ gung aus dem Erlöse der Immobilien unter dem Rechtsnachtheile anzumelden und zu begründen sind, daß die sich nicht Meldenden ihres Rechts gegen den neuen Erwerber verlustig gehen bezw. von der Masse ausgeschlossen werden sollen. Tare und Kaufbedingungen liegen 14 Tage vor dem Termine zur Einsicht in der Gerichtsschreiberei J. hierselbst aus, von welcher sie auch abschriftlich be⸗ zogen werden können. Salzuflen, den 9. September 1882. Fürstlich Lipp. Amtsgericht J. Beglaubigt: F. Ortmann, Gerichtsschreiber.

1.

4a0osz0]

Salzuflen. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das unbewegliche Vermögen des Schuhmachers August Hartwig hierselbst, bestehend In: . 1) Wohnhaus Nr. 218 hierfelbst mit einem Garten vor dem Hause zu 1,86 Qu.-R., 2) einem Garten hinter dem Haufe ju 6.24 Qu. -R. und Hofraum zu 1 M. 2,05 Qu. R., 3) einem Garten auf dem Rübenkampe, Rev. B- Mr. 268 f. zu 4 Mtz., im Termine am Freitag, den 17. November l. J. ; J Morgens 10 Uhr, öffentlich meistbietend versteigert werden. In dem gedachten Termine sind zugleich Eigen— thums., und dingliche Rechte an den fraglichen Immobilien bei Strafe des Verlusts gegen den neuen Erwerber, sonstige Ansprüche auf abgefonderte Befriedigung aus dem Versteigerungserlöse unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses anzumelden und zu begründen. Taxe und Kaufbedingungen können vierzehn Tage vor dem erwähnten Termine auf der Gerichtz— schreiberei J. hierselbst eingesehen werden. Salzuflen, den 19. September 1853. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. J. Beglaubigt: rtmann,

Gerlchtschreiber k. A.

408341 PFEroclam.

Auf Antrag eines Hypothekargläubigers sollen die

folgenden, dem Zimmermann Johannes Tripp J.

und dessen Ehefrau Anna Glisabeth geborne Neu.

rath, in Istha eigenthümlich zustehen den Grundstücke: Gemarkung Istha:

Kartenblatt 24 Parzelle 51, 1,24 a im Dorfe, Daus Nr. 188, a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Stallgebäude,

Kartenblatt 24 Parzelle 438, 69 4m im Dorfe, Hausgarten,

Gemarkung Wolfhagen:

Kartenblatt 22 Parzelle 11, i464 a Acker, auf der Buche, ferner die ideelle Hälfte des Grun dstücks der Gemarkung Wolfhagen,

Kartenblatt 22 Parzelle 4, 43 0 a cker, auf der Buche,

öffentlich meistbietend versteigert werden.

ierzu sind folgende Steigerungstermine, erster 7. November 1882, zwelter auf den

und dritter auf den 4. Jannar 1888. Vormittags bis 12 uhr, in die Voit fche

Wirthschaft in Istha anberaumt.

Weitere Hppolbekarglaͤubiger haben ihre Forde⸗

rungen, unter Vorlage der darüber sprechenden Ur⸗ kunden, bei Meidung der Nichtbe diesem Ver ahren und des pfandfreien Uebergangeg der Grundstücke auf den Erwerber im ersten rungstermine anzumelden.

cksichtigung in teige ·

olfhagen, den 19. September 1882. Konsgliches Amtsgericht. Kersting.

Hamburg, an Gewicht in Mengen von 1090 Rg. 46

M 226.

Eentral⸗

Das Central ⸗Handels⸗Register für das De Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deng en Reichs⸗ und Königlich

Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im vom 11. November 1876, und die im Patentgesetz, vom 25.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Dienstag,

den 26. September

e Reich kana durch alle Post⸗Anstalten, für

reußischen Staatg⸗

1882.

———— —— 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 18374, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen ai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem T

andels⸗Register für das Deuts

che Reich. amn. 226)

Das Central Handels: Register für daz Dentsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1M 50 8 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 8. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 9.

Nach dem statistischen Auszug in Bezug auf Hamburgs Handelszustände im Jahre 1881, herausgegeben von der Handelskammer in betrug die Einfuhr in Hamburg im ahre 1881:

u 556835000 an Werth mit Ausschluß der Kontanten 20 8507000 außerdem Kontante n. 66933090

In den letzten Jahrfünften stelte sich die Einfuhr ohne Kontanten wie folgt:

Werth mit

Gewicht Ausschluß von 100 kg Kontanten ch 2 33 gold ooo 861 —- 65 durchschnittlich 20 ö . 26120000 1098270000 1871—,65 ö 35867000 16704390090 1876— 80 ö 4893000 17852330009 1878... 46430000 1720371000 1879. 49265000 1754980000 188 5 19869378009. Nach . ö des Verkehrs betrug die Waareneinfuhr; . direkt mit Seeschiffen aus und über Altona 100 kg b 100 kg b. 1861 65 9481000 462272000 1850000 76379000 1866— 70 12251000 561371000 1497000 71393000 1871—5 19728000 887844000 1728000 93613000 1876— 80 22317000 861264000 1213000 65536000 1878 20716000 838748000 1132000 64304000 1879 23129000 853591000 1259000 60311000 1880 24970000 894523000 1289000 63079000 1881 26005000 905239000 1373000 63298000 land⸗ und flußwärts 100 kg Mt 9637000 356179000 12372000 465506000 1871—75 14412000 688982000 1876— 80 24363000 S4 33000 1878 24582000 817319000 1879 24877000 S4 1078000 1880 29201000 1011776000 1881 29457000 104997000 Verglichen mit dem Durchschnitt der Jahre 1861 bis 1865 gestaltete sich das Verhältniß des Werthes der Waareneinfuhr: . Rirekt mit aus u. über land und im Ganzen Seeschiffen Altona flußwärts 0

so 9so osJ o/o 1861—65 1000 100,0 1000 1866— 70 122,7 121,4 93,5 1871— 5 186,97 192,1 122,6 1876— 80 199,5 186,3 85,8

1878 192,3 181,4 84,2

1879 196,1 184,7 79,0

1880 220,1 193,5 82,6

1881 225,6 195,8 82,9

Die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerila excl. Kalifornien ist von 1871 75 bis 1881 von 80 599900 ½ (438 Co der Gesammteinfuhr) auf 110 26900 46 (5,5 6) gestiegen. Die ge⸗ sammte Seeeinfuhr ist von 53,2 auf 44,9 M ge—⸗ sunken, hauptsächlich, weil die Einfuhr aus Groß. britannien von 514089 0900 S6 (30,6 oK) auf 431 077 000 M (2I1,3 0 ) herabgegangen ist. Be⸗ sonders zugenommen hat der Verkehr auf der Ober⸗ elbe, er ist von 589 399000 Æ (36 ) auf 226 669 000 M (11,2 */) gestiegen, auch der Eisen⸗ bahn⸗ und Fuhrwerkverkehr hat sich von 593 719 000.0 (355 oo) auf 776 307 000 M.. (38,5 oMj‚) gehoben.

Den Haupteinfuhrartikel bilden gewebte Manu⸗ fakturwaaren; ihr Werth war 1876 80: 265303276 1 (14, 85 9), 1881 nur 251 810 810. 410 (12.47 ); demnächst folgt Kaffee, der ziemlich un⸗ verändert geblieben ist: 1876— 80: 145 983 666 (8, 18 0,½ ), 1881: 145 491 560 . oso).

Es wurden aus Hamburg ausgeführt:

1856

100 kg netto Werth seewärts, exkl. nach und über Altona . . 3229378 254686350. 4 nach der Ober Elbe. 3467227 44124315 . mit der Berlin⸗Hamburger 1574151 254242320.

hö, mit der Altona · Kieler Eisenb. 150187 2286815 . 1371245 78348765

nach und über Altona.. ö übrige Ausfuhr... 1739734 73191960 .

Totalaus fuhr erll. Sonar fen i ) I N 9“ ) T Außerdem Kontanten 6869 188270070. 1

K 1880 1 1

1881 100 kg 1090 kg brutto

brutto

1861 55 1866 70

1) seewar fs, erfs. nach und über Mtonnna .. geschätzter Werth:

18890 . . 80560600090 4 181. 85819916000 2) nach der Ober⸗Elbe .. 3) mit der Berlin ⸗Hamburger Glsenbahn. .... I mit der Lübed ⸗Hamburger 5) 4 burger mit der Venlo Hamburger Eisenbabhn. 2 .

ter Werth: 184 9. 771014099 4 1881 I. * 74 12680900 *

Die Ausfuhr nach und über Altona und Harburg, sowohl land. als wasserwärts, wie nach den Hafen

16248387 15297330

7öl98sl 28656419 167274 211364

741194 2868089 1821796 2361764

ladene von 365 573 Reg.⸗T. von transatlantischen

Ebenso ist das Gewicht der mit den Fahrposten ausgeführten Kontanten nicht festzustellen, weshalb

geben ist.

An Seeschiffen kamen in Hamburg 5975 von 28056 695 Rege T. an Eöd3 Segelschiffe von 549 232 Reg. T. und 3382 Dampfschiffe von 2266 373 Reg. T.) gegen 6024 Schiffe von 2766 806 Reg. T. (2637 Segelschiffe von 585 822 Reg. T. und 3387 Dampfer von 2 180 984 Reg. T.) in 1880, davon 954 Schiffe von 780 154 Reg.. T. von transatlantischen Plätzen (gegen 957 Schiffe von 755 984 Reg.⸗T. in 1880). In Altona trafen 531 Seeschiffe von 88 117 Reg. T. (davon 43 be⸗

Plätzen) ein. (gegen 560 Schiffe und 55 561 Reg. T. in 1880) in Harburg 363 Seeschiffe von 36 646 Reg.⸗T. (davon 31 beladene von 8663 Reg. T. vou transatlan⸗ tischen Plätzen, gegen 431 Schiffe und 37 114 Reg. T. in 1880, zusammen in Hamburg, Altona und Har burg 6869 Schiffe von 2930 5358 Reg. T., davon 1023 von 824 390 Reg. T. (gegen 7015 Schiffe und P . 481 Reg. T. in 1880) von transatlantischen ätzen. ; Die Zahl der aus Hamburg abgegangenen Seeschiffe betrug 50?2 von? 857 384 Reg. T. (1611 in Ballast) gegen 6068 von 2762 370 Reg.“ T. (1552 Ballast⸗ schiffe) in 1880. Von den im Jahre 1881 angekommenen See⸗ schiffen führten 2626 (1045518 Reg.“ T.) oder 4409, die deutsche Flagge (davon 1963 von 826 562 Reg -T. oder 1785 zur Hamburgischen Rhederei gehörige), 2386 (1 409 395 Reg.⸗T). die großbritannische. Die durchschnittliche Tragfähigkeit der Schiffe be⸗ trug 470 t (gegen 459 in 1880), der deutschen 398 (1880: 388), der hamburgischen 778 (1880: 714) t, die Besatzung 15 bijw. 13,1 und 25 Mann. Vergleicht man den letzten Zeitabschnitt (1881) mit der fünfjährigen Periode von 1871 76, so er⸗ giebt sich, nach der Tragfähigkeit der angekommenen und abgegangenen Schiffe zusammen berechnet, eine Zunahme von 52049 für die Dampfschiffe und von g oo für die Segelschiffe. Bei einer Vergleichung mit der fünfjährigen Periode von 1876 80 ergiebt sich eine Zunghme von 22 resp. 50e. Mit Steinkohlen und Zinders kamen in Ham⸗ burg an: . . durchschnittlich Tragfähigkeit 1879 773 Schiffe von 495 929 Reg. T. 1880 855 z 543 0986 ö! 1881 804 ö. 580 308 . ; Beim Steinkohlen Transport betheiligten sich im Jahre 1881: 32 Segelschiffe von 5495 Reg.⸗T. und 772 Dampfschiffe von 524 813 Reg. T. (resp. ca. 1 und ca. 99 9 der Tragfähigkeit); 1880: 44. Segel⸗ schiffe von 7604 Reg.T. und 811 Dampfschiffe von 536 482 Reg.⸗T. (resp. ca. 1 und ca. 99 der Tragfähigkeit). J An den Quais legten 2074 Schiffe von 1454237 Reg. T. an, gegen 2051 Schiffe von zählte Ende 1881

1 383 216 Reg. T.

Die Hamburger Rhederei 388, 495 Schiffe von 20 955 Reg.“ T. (347 Segelschiffe von 141465 Reg. T. und 148 Dampfer von 128 891 Reg.⸗T) gegen 491 Schiffe von 244279 Reg.⸗T. (363 Segelschiffe von 145 126 Reg.⸗-T. und 128 Dampfer von 99.153 Reg. T.) Ende 1880. Die Besatzung zählte in 1881: S641, in 1880: 7614 Mann. ; .

Die Hamburg ⸗Amerikanische Packetfahrt ⸗Aktien gesellschaft beförderte im Jahre 1881 nach und von New Jork und Westindien 80 275 Passagiere, z27776 ebm Wagren und 52 00990. Fontanten nach und von Amerika, gegen 54 957 Passagiere, 273 126 ebm Waaren und 77 234 000 Con⸗ tanten in 1880. Durch die Hamburg⸗Südamerika⸗ nische Dampfschiffahrtsgesellschaft wurden im Jahre 1881: 4618 Passagiere und 74768 ebm Waaren (1880: 5149 Passagiere und 63 722 ebm Waaren) nach und von Brasilien und dem La Vlẽta beför⸗· dert, durch die deutsche Dampsschiffs ⸗Rbederei zu Hamburg 157 Passagiere und 30 200 ebm Waaren (1880; 217 Passagiere und 38 190 ebm) nach und von Ostindien und China. Die deutsche Dampf- schiffahrtsgesellschaft Kosmos y. 17 Reifen nach und von der Westküste Südamerikas zurücklegen.

Das Seemannsamt musterte 1706 Schiffe mit 57 234 Mann.

An Auswanderern wurden direkt 75 519 Passa. giere (72 436 nach den Vereinigten Staaten, 1754 nach Brasilien und den La Plataländern, 323 nach . 10906 nach anderen Ländern, 17 612 Pas⸗ sagiere indirekt, zusammen 123 131 Passagiere beför⸗ dert. Von diesen gingen direkt mittelst 203 Dampf- schiffen 75 386 und mit 35 Segelschiffen 1335 Per- 6 nach dem Lande ihrer Bestimmung, wäbrend die ndirekte Beförderung nur per ö chiff vor sich ing; es batten namlich 790 Dampfschiffe 47 612 lunar derer an Bord. Von den direkt beförderten wanderten also M82 , auf Dampfschiffen und O, 18 auf Segelschiffen aus. Dem Heimatbestaate nach waren von den im Jahre 1881 über hier be⸗ förderten Auswanderern 62 872 aus Preuß 3949 aus Mecklenburg, 42109 aus Bavern, 780 aus Sachsen, 2549 aus Württemberg, ois aus Baden, 1364 aus ig. 4685 aus anderen Theilen des Deutschen Reiches, 271 971 aus O eich · Ungarn, Mös aus Rußland und Polen, 3734 aus Sänemart 1033 aus anderen europäischen Staaten und 3365 aus außereuropäischen Staaten. Von den Augwan ⸗˖ derern waren 75 5323 männliche (61434 oso) und 47 608 weibliche (38,68 c) Personen. Die Zahl der ausgewanderten Familien 23 20 641 mit

das Totalgewicht derselben ebenfalls nicht ange⸗

mit 8 741 194 (L519 881) Dopp.--Ctr. Gütern ab,

nen. Einzeln reisende Personen waren 37 706 männ⸗ liche (81,2 oo) und 9004 weibliche (19,283 ) ersonen. Unter den Auswanderern befanden ich Kinder unter 1 Jahr 8797 (7, 14 oo), Kinder von 1 bis 19 Jahren 22575 (18,33 0/0), Personen über 10 Jahre 91759 (oder 74 53 6so. Dem Berufe nach waren 7941 Auswanderer Kauf⸗ leute, 18 912 Industrielle, 20 555 Landwirthe, 2868 Gewerbtreibende anderer Art, 46 029 Arbeiter; 26 826 hatten ihren Beruf nicht angegeben. Gegen 1880 hat sich die Zahl der Auswanderer um 54 244 vermehrt; davon entfallen auf den Handel 564, die Industrie 4780, die Landwirthschaft 6794, andere i 445, Arbeiter 29 699 (ohne Angabe 11962. 14 Hamburgische Seeversicherungs⸗Gesellschaften versicherten 1 287 300 400 MSM auf 15 661 370 0 Prämien, gegen 1 870 720 700 M und 21 343 730 Prämien in 1880. Die gesammte Seeversicherung belief sich auf 2 060 492 1060 S6 (zur Prämie von 107 0,9 2525 568 300 ½ (1,01 G) in 1880. Hinsichtlich der von Plätzen der Unter- Elbe in Hamburg angekommenen Flußschiffe gestaltete sich der Hamburger Hafenverkehr wie folgt:

Fahrzeuge Tragfähigk. n. Tonn. 1876— 80. 35 633 1689338 1878 36 701 1 839 664 1879 30 790 1586771 ö .. 1638366 w 336189 1634776 Die Flußdampfschiffe der Unterelbe (ungerechnet die den Verkehr zwischen dem Hamburgischen Ufer und Steinwärder⸗Grasbrook vermittelnden Dampf⸗ böte) machten Reisen auf en n, ; 18762 80. 7392 und beförd. 311 337 Passagiere, 1878 . 8251 ö. 335 515 ö. 1879 . 7419 ö 309715 1880 . 7012 ö. 315040 1 1159 ö 314058 ö Auf der Ober⸗Elbe kamen in Hamburg ⸗Altona 6901 beladene, 2009 leere Fahrzeuge und 27 Holz⸗ flöße an mit 9072 009 Doppel⸗Centner Gütern (183901 7810 333 Dopp. Ctr.), nämlich 3 755 068 96 2875 160) Dopp.⸗Ctr. Stückgüter, 1 042 477 1880: 997 698) Depp. Ctr. Getreide und Saat, 527 719 (502 868) Dopp.⸗Ctr. Holz in Schiffen und 46295 C63 465) Dopp.. Ctr. Holz in Flößen, 3700 450 G 491 142 Dopp- Ctr, andere unverpackte Waaren. Nach der Ober⸗Elbe gingen 8836 Schiffe

nämlich 2908192 (2097 674) Dopp. Ctr. Stück⸗ güter, 1 830 302 (1514486) Dopp.⸗Ctr. Stein⸗ kohlen und Zinders, 4002700 (3 907721) Dopp.“ Ctr. andere unverpackte Waaren.

Die Reichsbank Hauptstelle Hamburg hatte S 498 177 50) S Umsatz, die Vereinsbank 6 227 873 689 9, die Norddeutsche Bank 3122 816202 M, die Kommerz und Diekontobank 2552 119 226 40

An Wechselsteuer brachte der Ober⸗Postdirektions⸗ bezirk Hamburg 799 035 M (12.030,90) der gesamm⸗ ten Steuer e. Berlin nur 721413 M 10.09 .

Die Berlin Hamburger Eisenbahn beförderte 12277186. t Güter gegen 128280 t in 1880.

An Briefen, Postkarten, Drucksachen und Waaren:. proben wurden von außerhalb 13012612 Stück (1880: 14 340 146 Stück) nach Hamburg gesandt und 136 370 Stück (1880: 7993 718 Stück) innerhalb der Stadt befördert. Mit der Fahrpost kamen 1035315 (1880: 937 702) Packete ohne deklarirten Werth, 163 341 (1880) Briefe mit deklarirtem Werth und 85 662 Werthpackete mit 301 177 512 M (1880: 66 582 Packete mit 311 470 112 M) an; es gingen von dort ab 1283988 (1889; 1129 896) Packete ohne deklarirten Werth; 121 80906 (135 434) Briefe mit deklarirtem Werth und 46 260 Werthpackete mit 306 697 311 M (39 430 Packete mit 267 802 528 .

Die Sell der im Hamburgischen Gebiet aufgelie⸗ ferten Depeschen betrug 695 522 (18809: 653 358), die der eingegangenen 821 014 (1880: 743 019).

Dem Handelsbericht von Kopenhagen sür das Jahr 1880 entnehmen wir nach dem Deutschen Handels ˖ Archi folgende auf Deutschlands * und Schiffahrt Bezug babende Daten: der

erth des gesammten Waarenumsatzes im Jahre 1880 bezifferte sich auf 423 952 599 Kronen, indem die Einfuhr einen Werth von 227 395 669 Kronen und die Ausfuhr einen Werth von 66 527 628 Kro nen hatte. i . dieser fielen 176,8 Millionen Kronen auf die Ausfuhr eigener Erzeugnisse und 19,8 Millionen Kronen auf die Wiederausfuhr frem der Waaren; davon fielen auf Deutschland: der Werth der Einfuhr aus Deutschland betrug in 1880 80 427 933 Kronen, der Werth der Aug fuhr nach Deutschland 66 527 628 Kronen; der Gesammtumsatz mit Deutschland betrug daher 146 9655 566 Kronen. In Dänemarks Um- fee mit dem Auslande nehmen unbedingt Deut ch

and und Großbritannien und Irland sowohlᷣ Uin⸗ bt der als in Bezug anf erth den hervorragendsten Platz ein. So wurden wischen Dänemark und diesen beiden Landern in 8 , , m D , ,. der Masse und 662 0 deg Werthes dez, gesammten Waarenverkehrg mit dem Auslande ungeseßt, oder mit anderen Worten: zwei Drittel des dänis Handels mit dem. Autlande Eg auf Deutsch⸗ land und Großbritannien und Irland. Nimmt man jede Land für sich, so ist die jwi⸗ cen Großbritannien und Dänemark umgeseßzte Tenmenge doppelt sa groß als die zwischen

De ntschland und em ark umgesetzte, aber gleich

pläßen der Nieder ⸗Elbe wird nicht konstatirt; es ist dert halb auch die Totalausfuhr nicht anzugeben.

76421 Familiengliedern, nämlich 37 317 männliche (49,49 Gο) und 8 604 weibliche (50, 51 ) Perso⸗

hinter dem Werthe des Umsatzes mit Deutschland zurück. In 66 Jahren 18765 bis 1889 wurde nämlich mit Großbritannien und Irland eine Waaren⸗ menge umgesetzt, welche im Durchschnitt 43ů,9 h der Masse sämmtlicher mit dem Auslande umgesetzten Waaren betrug, während der Werth sich nur auf 3L0o/Ü des gesammten Waarenumsatzes belief. Der Durchschnitt der in demselben Zeitraum mit Deutschland umgesetzten Quantitäten betrug allerdings nur 21,2 o, aber der Werth bezifferte sich auf 35,2 oso. Diefes ist eine natürliche Folge der Beschaffenheit der mit beiden Ländern

umgesetzten Waaren. Es ist in dieser Beziehung von hesonderer Bedeutung, daß die Einfuhr von Großbritannien und Irland zum großen Theile aus

schweren Waaren niedrigen Werthes besteht, während

von Deutschland werthvollere Waaren leichteren Ge⸗

wichtes eingeführt werden. Der Umsatz mit Deutsch⸗

land vertheilt sich fast gleichmäßig auf die Einfuhr

und Ausfuhr, während bei dem , mit Groß britannien und Irland der Ausfuhrhandel weit

größere Bedeutung hat, als der Einfuhrhandel. Es

ist indeß, wie der Bericht konstatirt, bei dem Um⸗

satze mit Deutschland zu bemerken, daß ein großer

Theil der Einfuhr und der Ausfuhr von und nach

Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Oesterreich ꝛc.,

welcher Deutschland nur passirt, in den dänischen

Zolllisten als aus Deutschland kommend und dahin

gehend aufgeführt wurde.

In dem Jahre 1880 mit einer gesammten Zoll⸗

einnahme von 20 409565 349 Kronen haben fünf Tarif⸗

positionen, nämlich Zucker, Melasse und Syrup

(4 967 669 Kronen), Manufakturwaaren (4737 387

Kronen), Kaffee (1214 818 Kronen), Metalle

(1025 993 Kronen) und Taback (1 909318 Kronen), zusammen eine Zolleinnahme von 12965 135 Kronen

ergeben; die übrige Zolleinnahme fiel auf alle übri⸗

gen eingeführten Waaren (Steinöl, Holz, Getränke,

Steinkohlen, Reis, Salz, Glaswaaren, Thee, Ge⸗ würze, Porzellan und Toöpferwaaren, Sago, Galan⸗ teriewaaren, Uhren ꝛc.).

Was nun die Ausfuhr Dänemarks anlangt, so

sind es nach dem Bericht unbedingt die Ackerb au⸗

erzeugnisse, welche bei derselben den, hervor⸗ 1 Platz einnehmen, und unter diesen sind lebendes Vieh, Fettwaaren und unvermahlenes und vermahlenes Getreide von größter Bedeutung. In den Jahren 1876 bis 1880 belief sich der Werth der esammten Ausfuhr des Landes auf bezw. 180,7

Finn Kronen, 16433 Millionen Kronen, 153,2 Millionen Kronen, 158,1 Millionen Kronen und 196,5 Millionen Kronen, und davon brachten die gedachten ee, bezw. 137,3 Millionen Kronen, 118,8 Millionen Kronen, 116,3 Millionen Kronen, 119,9 Millionen Kronen und 149,3 Millionen Kronen oder ungefähr drei Viertel des durch die gesammte Ausfuhr eingebrachten Betrages. In diesen Zahlen ist indeß die Wiederausfuhr der eingeführten fremden

Ackerbauerzeugnisse mit inbegriffen. Zieht man nun die Einfuhr die ser fremden Produkte, welche sich in den Jahren 1876 bis 1880 auf bejw. 284 Millionen Kronen, 40 Millionen Kronen, 347 Millionen Kronen, 39, Millionen Kronen und 4133 Millionen Kronen beliefen, von oben gedachten Beträgen ab., so kommt man jzu dem Resultat, daß Dänemarks gesammte Ueberschußausfuhr von lebendem Vieh. Fettwaaren und Getreide in den Jahren 1876 bis 1880 einen Werth. von bezw. 198,5 Millionen Kronen, 8.8 Millionen Kronen, 82,1 Millionen Kronen, 89,8 Millionen Kronen und 108 Millionen Kronen hatte.

Schiff terpeditionen mit einer Tragsähigkeit von 1005 745 Reg. Tonnen und einer adung von 268 892 Reg. Tonnen.

Allgemeine Brauer und Hepfenzeitung- Nr. 76. Inhalt: Untersuchungen über die Organis⸗˖ men, welche zu perschiedenen Jahreszeiten in der Luft in und um Carlsberg vorkommen und in Bierwürje sich entwickeln lönnen. II. Beobachtungen über die Kultur des Hopfen im Jahre 1881. Vor schläge zur gesicherten Einbringung der Ernte. Ueber den Verlauf der ee bei Viener Bieren. Berichte über Hopfen. Entscheidungen deutscher Gerichtsböte. Kleinere Mittbeilungen: Schätzungen von Dividenden der Aktien brauercien- Salicvlirte Getränke für die französische Armee. Englands Hopfenernte. Hopfen · Ein · wid Ausfuhr Großbritannieng. Vierte Generalversammlung des deutschen pfenbau · Vereins. Fre fi de

ndianer. Jur Juckerbestimmung mit Fehling scher

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ge in Frankreich. Kontinuirticher Mälzapparat. Spiritugtarife. Brieffasten. Forrespondenz dei deuischen Hopfenbau · Vereing. Anzeigen.

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bätig bleibt der Wer h dieser bedeutenden Waaren mass, im Dandei mil Großbritannsen nich wal

tentb e ichreibungen. 6 Anzeigen.