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m Allgemeinen Weizen und Roggen quantitativ gute n ernte. Qualitativ weniger günstig, Körner sind dick⸗
Gersie und Hafer meist Mitte rute, abgesehen von Eifel 2 . wo Ernte noch nicht beendet und Nässe viel g :
10 Reg ⸗Bez. Köln. Die Hoffnungen auf eine be⸗ sonders reichliche Ernte sind durch die naßkalte Witterung srheblich beeinträchtigt worden. Halmfrüchte lagerten sich, Körner bildeten sich ungleichmäßig aus und wuchfen schließ⸗ lich vielfach aus. Trotzdem darf die Ernte an Roggen, Weizen, Hafer als gute Mittelernte bezeichnet werden. Stroh allent⸗ halben reichlich.
Kartoffelernte kann durchschnittlich nur einer Drittel⸗ höchstens einer halben Ernte gleich gerechnet werden.
rühkartoffel ganz mißrathen.
utterernte reichlich. Zweiter Schnitt weniger.
uckerrüben qualitativ und quantitativ gut.
bsternte sehr-gering, nur Pflaumen reichlich — nach Holland und England exportirt.
Weinaussichten troß vorhandener Traubenfülle sehr ge⸗ ring. — Wärme und Sonnenschein fehlt.
11) Reg. Bez. Arnsberg. Bericht des landwirth⸗ schaftlichen Centralvereins.
Die seit dem 25. Juni eingetretene anhaltende Regen⸗ periode hat höchst unheilvoll gewirkt. Die an sich reiche Wiesen⸗, Heu⸗ und Grummeternke ist dadurch sehr reduzirt.
Winterfrucht lagerte sich, war schwer zu mähen, wuchs vielfach aus.
Die Ernte der Sommerfrüchte wurde verlängert und sehr erschwert. Im Gebirge wurde die Reife verzögert und blieb theilweise gan; aus.
Hackfrüchte, Runkeln, Zuckerrüben, Kappus haben gleich⸗ falls durch Näffe gelitten.
Kartoffeln sind überall vollständig ruinirt.
Facit; In der Ebene starke Reduktion der an sich guten Körnerernte in Qualität und Quantität. Schlechte Heu⸗, fragliche Grummeternte.
Mißernte in Kartoffeln und anderen Hackfrüchten. Im Gebirge schlechte Haferernte und totale Mißernte in Karloffeln.
Bericht der Regierung: Winterfrüchte zwar durch Aus⸗ wuchs verschlechtert immerhin eine gute Mittelernte. Stroh
reichlich. Geringer Gerste und Hafer — aber in den meisten Kreisen Mittelernte.
12 Reg. Bez. Frankfurt a. / d. Die im Ganzen rechtzeitig beendete Ernte ist der Quantstät nach bezüglich der Halmfrüchte und Futtergewächse in soweit nicht Niederungs⸗ wiesen in den Flußgebieten in Frage stehen überall außergewöhnlich reichlich ausgefallen und hat in der Qualität lange nicht in dem Grad gelitten wie Angesichts der dauernd ungünstigen Witterung angenommen werden konnte.
Körnerertrag des Roggen verschieden, entspricht nicht ganz den geernteten Maßen, trotzdem üb er schreitet er überall er heblich den Ertrag einer Durchschnittsernte. Die schwierige, r Ernte hat den Arbeitern reichliche Löhne zu⸗ gefuhrt.
Kartoffelernte erleidet einen erheblichen Ausfall quanti⸗ tativ und qualitativ, ohne daß die eigentliche Kartoffelkrank⸗ heit aufgetreten wäre.
uckerrüben mittelmäßige Quantität, gute Qualität.
Zweite Heuschnitt vielfach total verloren — besonders im Spreewald.
Obsternte gleich Null.
Bestellung der Wintersaaten auf leichteren Boden günstig bewirkt, auf schwereren im Rückstand.
Auswanderung ländlicher Arbeiter hat neuerlich gar nicht oder in sehr mäßigem Grad stattgefunden.
13) Reg.⸗Bez. Merseburg. Die Ernte wurde durch anhaltend nasse Witterung geschädigt, verzögert und vertheuert. Roggen, Weizen, Gerste, Hafer haben große Erträge geliesert, aber die Qualität hat stark gelitten.
euernte gut, Grummeternte mäßig. uckerrüben reichlich gewachsen, haben durch letzte Regen⸗ güsse sehr an Qualität verloren.
Kartoffeln — Mißernte.
14 Reg.⸗Bez. Breslau. vorzügliche Ernte ist durch die Mittelernte reduzirt worden.
Roggen hat am wenigsten gelitten — Ertrag recht gut. Viel Stroh und Körner.
Gerste und Hafer haben mehr gelitten durch Auswuchs.
Weizen am meisten geschädigt, giebt nur die Hälfte der Äwarteten Körnermenge und Riese vielfach in geringer Qualität.
Klee⸗ und Heuernte allenthalben gut, vielfach vorzüglich.
Raps Mittelernte.
Am ungünstigsten fällt die Kartoffelernte aus, kaum Rinn der vorjährigen, vielfach völlige Mißernte — ohne daß die eigentliche Kartoffelkrankheit aufträte.
Zuckerrüben gut, theilweise vorzüglich.
15) Reg.⸗Bez. Oppeln. Miitelernte. 3
Die rorzüglichen Aussichten wurden durch schlechtes Ernte⸗ wetter beeinträchtigt.
Roggenernte meist vorher beendet, übersteigt an Stroh und Körnern eine Mittelernte.
Uebrigen Früchte haben mehr gelitten durch Auswuchs und Ausfall.
Der Ertrag von Klee, Raps, Futter⸗ und Zuckerrüben übersteigt eine Mittelernte, Wiesenhen mittelmäßig.
Kartoffelernte noch nicht sicher zu beurtheilen, erheblicher Ausfall gegen die vorjährige wahrscheinlich.
Bestellarbeiten gehen gut von siatten.
16) Reg.-Bez. Liegnitz. Die offnung auf eine ganz rorzügliche Ernte ist bezüglich der Quantitkt eingetroffen, bezüglich der Qualität durch das ununterbrochene Regenwetter sehr beeinträchtigt worden. Alle Halmfrüchte — eiwa mit — des Roggens, haben durch Auswuchs und Ausfall gelitten.
M. die sonst reichliche Heu⸗ und Grummeternte hat gelitten.
Frühlartoffeln haben durch er nit 6. gelitten, kaum halbe Ernte. — Spatkartoffeln scheinen be er, jedoch Ernte noch im Beginn.
uckerrüben quantitativ gut. — gute Mittelernte. 9) ammtresultat: Mittelernte.
Reg.⸗Bez. Posen. Roggenernte zu *, vor Eintritt
Die in Aussicht gestandene Witterung zu einer guten
In den übrigen Früchten höchstens eine Mittelernte — nach den sehr hoch gespannten Erwartungen eine Enttãuschung. Bezüglich der — 224 wird über geringe Größe, Fäul⸗ niß und mangelnden Stärkegehalt geklagt. Ertrag bleibt weit hinter dem vorjährigen zurück. Klee⸗ und 53 reichlich. Zuckerrüben und sonstige Hackfrüchte gut. Hopfenernte besonders qualitativ befriedigend.
Herbstbestellung geht gut voran.
18) Reg. ⸗Bez. Danzig. Das Ergebniß der Roggen⸗ und. Weizenernte ist quantitativ und qualitativ ein außer⸗ e nt günstiges. Auswuchs in Folge von Regen uner⸗ eblich.
Sommergetreide hat im Allgemeinen eine Durchschnitts⸗ ernte gebracht. Spät gesäeter Hafer hat in Körnern und Stroh gelitten. Sonst Strohertrag vorzüglich. Kartoffelernte ungünstig. Frucht ist klein, Krankheit wenig vorhanden. Zucker- und Futterrüben gut. Ebenso haben Oelfrüchte guten Ertrag gebracht. Gras⸗ und Klee⸗Ernte reichlich, Viehpreise hoch. Getreide⸗ preise niedrig. . Winterbestellung findet unter günstigen Verhältnissen statt. 19 Reg.⸗Bez. Düsseldorf. Die Ernte ist in dem weitaus größten Theil des Bezirks und in den meisten Frucht⸗ gattungen recht erfreulich, übertrifft in Körnerfrüchten, Futter— kräutern und Kohlarten die Ernté der letzten 6 Jahre bedeu⸗ tend — trotz des schwierigen Wetters. Bis auf die leider meist mißrathenen Kartoffeln — gute Mittelernte. Roggen 112 — 125 Proz. einer solchen, Weizen 19656— 1165 Hafer 100-115 6 . 60,
weniger in Mühlheim und den Bergischen Kreisen.
Gerste wenig gebaut, 110 Proz. Stroh durchweg ausge⸗ zeichnet, 150 —– 260 Proz.
Kartoffeln 37 — 50 Proz., in einigen Kreisen nur 25 — 30 Proz. Die englische Championkartoffel soll sich in dem nassen Jahr gut bewährt haben. Ebenso die „Rosenkartoffel.“
Erbsen, Bohnen, Wicken 99 — 166 Proz.
Raps schlecht im Bergischen, gut im Jülicher Land.
Buchweizen ganz mißrathen.
Gemüse und Kohlarten reichlich.
Runkel⸗ und Zuckerrüben große Quantitäten.
Futterkräuter reichlich.
Bestellungsarbeiten werden verzögert.
Vichpreise steigend.
20 Reg.⸗Bez Stettin. Gesammtresultat trotz des schlechten Erntewetters nicht ungünstig, Strohertrag sehr reichlich. Weizen hat an Qualität verloren, aber an Quan⸗ tität über Mittelernte.
Roggen ebenso, hat weniger gelitten.
Gerste erheblich über Mittelernte, hat Farbe verloren.
Hafer ungleich, theils gut, theils mittelmäßig.
Kartoffeln steht großer Ausfall zu erwarten. Wenig Knollen und viel Fäulniß.
Erbsen mittelmäßig, theilweise mißrathen.
Klee⸗ und Wiesen-Heu gut. Zweiter Schnitt vielfach verloren. .
21) Reg.-Bez. Stralsund. Die Erwartungen sind 23. . vollen Umfang, aber zum bei weitem größeren Theil erfüllt.
Roggen — Mittelernte, viel Auswuchs.
. guter Ertrag über Mittel.
Gerste und Hafer hat stark gelitten, trotzdem gute Mittelernte.
Erbsuen und Bohnen befriedigend, theils gut. Kartoffeln — weit unter Mittel; frühe Sorten mißrathen. Viehpreise hoch.
sehr reichliche
fn 6s
22) Reg.⸗Bez. Coeslin. Im Ganzen Ernte, für welche der Scheuerraum nicht ausreicht. Noggen gut eingebracht, über Mittelernte.
Weizen volle Mittelernte.
Raps halbe Ernte.
Gerste und Hafer volle Mittelernte. Viel Stroh.
Kartoffelertrag niedrig.
Heu reichlich, Grummet theilweise verregnet.
Winterbestellung noch zu ück. Viehpreife hoch.
23) Reg.⸗Bez. Wiesbaden. Ernteergebniß fast durch⸗ gängig gut. Ebenso die Heu⸗, weniger die Grummeternte.
Raps recht gut. Halmfrüchte durchgängig reichlichen Strohertrag. Die Körner stehen dazu bei dem Wintergetreide in weniger gün⸗ stigem Verhältniß als die Sommersaaten.
Hülsenfrüchte gut. Ebenso liefern Gemüse, Futter⸗ und Wurzelgewächse Eick en Ertrag. Bei den Kartoffeln dagegen bedeutender Ausfall und schlechte Qualität, Preise entsprechend hoch. Qbst wenig Ertrag — am besten die Zwetschen. Aussichten auf eine günstige oder auch nur mittelmäßige Ernte sind fast ganz geschwunden.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin hat in Erwiderung auf die von dem Vorstande des Vater⸗ ländischen Frauenvereins zu Berlin sowie von einzelnen Zweigvereinen zu Allerhöchstihrem Geburtstage dargebrachten ehrfurchtsvollen Glückwünsche an den ersi⸗ gedachten Vorstand das nachstehende Allerhöchste Handschreiben zu erlassen geruht:
Dem Vorstande des Vaterländischen Frauenvereins spreche Ich für die Mir zu Meinem Geburtgfest, auch von einzelnen Zweig vereinen, dargebrachten theilnahme vollen Glückwünsche Meinen besten Dank aut. Ich hoffe in dem neu angebrochenen Lebensjahre, Mich an der Entwickelung unserer gemeinnützigen Thätigkeit wie bisher erfreuen zu können und den Vaterländischen Frauenverein überall da aufmerksam und hülfebereit zu finden, wo es Noth zu lindern giebt.
Baden Baden, den 2. Oktober 1882. Augn sta. An den Vorstand des Vaterlandischen Frauenvereins Berlin.
Für die Mir jum Beginn des neuen Lebensjahres gewidmeten Wünsche sage Ich dem Central-Comits Meinen besten Dank. Sie entsprechen dem aufrichtigen Antheil, welchen Ich an seiner Wirksam⸗ keit nehme, und der Befriedigung, welche es Mir gewährt, sein wachsames Auge auf die Vorbereitung der den Deutschen Vereinen vom Rothen Kreuj in ernster Zeit erwachsenden Thaͤtigkeit gerichtet
des Regens beendet, entspricht einer Mitzelernte — p Stroh reichlich.
2
—— C * ua.
Meinem Geburtsfest zur Entscheidung gelangten Preisaufgabe neuen
derselben betheiligt, sowie den Mitgliedern des Preisgerichts Mein. besondere Erkenntlichkeit hierdurch kund zu geben. Baden⸗Baden, den 4. Oktober 1882.
Augn sta. An das Central⸗Comits der Deutschen Vereine vom Rothen Kreuz, Berlin.
Vorstehendes Allerhöchstes Handschreiben, welches Ihre Majestit die Kaiserin und Königin anläßlich der vom Deutschen Central. Comit⸗ zu Allerhöchstihrem Geburtsfeste dargebrachten Glückwünsche an dasselbe zu erlassen geruht hat, beehre ich mich den Herren Mitglie. dern des Central-Comitèés und den Herren Preisrichtern über die zur Lösung der von Ihrer Majestãt gestellten Preisaufgabe eingegangenen Konkurrenzschriften ganz ergebenst mitzutheilen.
Berlin, den 5. Oktober 1882
Der Vorsitzende des Centraf-⸗Comités der Deutschen Vereine
vom Rothen Kreuz. von Holleben.
Seit dem 4. d. M. ist in den Räumen des obersten Stockwerks der National⸗Galerie die fünfzehnte
Sonder⸗Ausstellung, enthaltend Werke des verstorbenen Landschaftsmalers Christian Wilberg, eröffnet.
(Centralbl. d. Bauv) Der Architektenverein in Berlin beabsichtigt auch in diefem Fahre. wie im vorigen, in Verbindung mit der in seinem Vereinshause, Wilhelmstraße 92 / gs, stattfindenden Weihnachtsmesfse unter Leitung des Vorstandes der Bau⸗ und n err n rung, sowie eines aus den berufensten Vertretern der kunstindustriellen estrebungen Berlins zusammengesetzten aug, führenden Comités eine Verloosung kunstgewerblicher Arbeiten zu veranstalten. Abgesehen von den finanziellen Zielen, welche der Verein dabel für sich selbst erstrebt, und welche auf die Befestigung des Vereinsbesitzes, befonders des Vereinshauses, ge— richtet sind, ist in dem Unternehmen ein neues, überaus praktisches und den besten Erfolg versprechendes Mittel zu erkennen zur Unter⸗ stützung und Förderung der Kunstindustrie, und verdient daher die allgemeinste Theilnahme. — Es wird diesmal nicht beabsichtigt, einige besonders kostbare Luxusgegenstände als Hauptgewinne hinzustellen und die übrigen Gewinne nebensächlich zu behandeln, vielmehr soll eine große Anzahl mittlerer Gewinne im Werthe von 50 bis 300 16 zur Ver⸗ loosung gelangen, welche unter Berücksichtigung aller in Betracht kom— menden Industriezweige und namentlich der praktischen Benutzbarkeit, Schönhelt und Preiswürdigkeit ausgewählt werden sollen. Man hofft dadurch die Verloofungen des Architeftenvereins wo möglich zu einer dauernden Einrichtung? zu machen, und mittels derselben dahin zu wirken, daß an Möbeln, Geräthen, Ausstattungs⸗ und Schmuckgegen⸗ ständen gute und stilgerechte Formen sich auch in einfachen Haushal⸗ tungen immer mehr einbürgern. — Die angekauften Gegenstände werden im November und Anfang Dezember d. J. in den Schaufenstern hiesiger Handlungen zur Ansicht ausgestellt und später in der Weih⸗ nachtsmesse im Architektenhause zu einer Gesammtausstellung ver⸗ einigt werden. Die Ziehung findet am 28. Dezember d. J., die Aus— händigung der Gewinne in den ersten Tagen des Januar 1883 statt. Der Ver trieb der Loose (zu 116) ist dem Bankier A. Fiocati jun., W. Leipzigerstraße 128, übertragen worden.
(Els. Loth. Ztg.) Die Liste der bei Hugstetten Verwundeten hat sich abermals um 17 Personen vermehrt, welche, sämmtlich nur leicht verletzt, sich erst neuerdings gemeldet haben; hoffentlich ist die Zahl nunmehr erschöpft. Waß den Zustand der noch in ärztlicher Behandlung befindlichen Personen sowohl in Freiburg wie im Col marer Kreise anbelangt, so wird uns derselbe als ein verhältniß⸗ mäßig recht günstiger bezeichnet. Die unübertreffliche Behandlung der in Freiburg verpflegten schwer Verletzten läßt hoffen, daß alle noch dort befindlichen Kranken am Leben erhalten bleiben.
Die Schadenersatzanmeldungen sind fast alle eingegangen, und wird die in Colmar für diesen Zweck errichtete Spezialkommission in der nächsten Woche das umfangreiche Material sichten und die Festsetzung der Beträge vornehmen; die badische Generaldirektion zeigt sich sehr entgegenkommend.
Residenz⸗Theater. Morgen, Sonntag, spielt Hr. Ludwig Barnay noch einmal den Kean und auf vielseitiges Begehren am Mon tag zum letzten Male den Lord Rochester in dem Birch ⸗Pfeiffer schen Schauspiel . Die Waise von Lowood“.
München, 6. Oktober. (Allg. Zta). Der Geburtstag des dramatischen Dichters Heinrich von Kfeist, der auf den 10. Ok⸗ tober fällt, wird von der Königlichen , . festlich began⸗ gen. Bekanntlich gehört Kleist zu jenen Poeten, denen erst die Rach⸗ welt gerecht geworden, und das letzte und zugleich schönste seiner Stücke; „Der Prinz von Homburg“ nimmt einen Ehrenplatz auf dem Repertoire aller hervorragenden Bühnen ein. Die General⸗ Intendanz hat denn auch dieses Schauspiel zur Aufführung am 10. Oktober bestimmt.
— Im Oktoberheft der Bayreuther Blätter läßt Richard Wagner bekanntgeben, daß die Wiederholung des Parsifal“ für das nächste und die folgenden Jahre gesichert ist.
— Den „Meckl. Anz. ensnehmen wir, daß Dank der 6 Bauleitung und der Tüchtigkeit der beim Bau des Sch werner Interimstheaters ere ger Handwerker es möglich werden wird, nach einer verhãältnißmäßig kurzen Baujeit am 22. d. M. die Gr⸗ oöffnungsvorstellung stattfinden zu lassen. Die vielseitig ausgefprochene Befürchtung, der Zuschauerraum würde den Ansprüchen auf bequeme und comfortable Einrichtung nicht genügen und mit seiner von — sichtbar bleibenden Dachkonstruktion einen recht ungemüthlichen Eindruck machen, ist in keiner Weife zugetroffen. Der Raum macht schon am Tage einen durchaus behaglichen und ansprechenden Eindruck, welcher bei Aendbeleuchtung noch erhöht werden! wih. Die bauliche Einrichtung des. Zuschauerraums ist gegen diejenige des alten Theaters wesentlich modifizirt worden. Um an Höhe zu sparen, hat man die Ränge statt übereinander, hintereinander gelegt. Die Anord⸗ nung derselben ist eine sehr glückliche, so daß man von allen Punkten aus die Bühne vorzüglich überschen kann. Auch hat man durch die amphitheatralische Anordnung an Platz gewonnen, so daß das Interimstheater 3265) Sitzplätze mehr auweist als das alte Theater. Die Erwarmung deg Hauses erfolgt durch Wasserheizung. Es sind für die Leitungen die Röhren des abgebrannten Theaters wiederum verwendbar gemacht worden. 56 besseren Erhaltung einer passenden Temperatur sind die ãußeren
achwerkwände nach Innen stark verhußt und ist das Dach mit einer doppelten Bretterschalung r Theater ist für das Pubsilum durchaug nicht größer als im alten Thegter. Im Gegenthell, das Publikum kann als mehr gesichert an. gesehen werden, denn eß ist in so ausgiebiger Weise für Ausgänge Jesorgt worden, daß der Zuschauerraum in sehr viel kürzerer Zeit wird geleert sein können als im alten Theater. Der Bau ist durch den Landbaumeister Zöllner entworfen und geleitet worden.
Dle Feuersgefahr im Interime—
Redacteur: Riedel.
Berlin: —
Verlag der Eypedition Gesseh. Druck: W. El gner. Vier Beilagen leinschlleßlich Börsen · Beilage), außerdem ein Fahrplan der Königlichen Eisenbahn ⸗Direltlon
ju sehen. So hoffe Ich auch von der erfolgreichen Losung der an
zu Hannover.
Gewinn und wünsche Denjenigen, welche sich an der Bearbeitung
Erste B
ei Lage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Sonnahend, den 7. Oktober
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i ei 11. Januar bis 30. September 1882 innerhalb des deut 2 oder Steuervergütung abgefertigten Zuckermengen. I)
Dentsches Reich. Nach wei sung
schen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Zoll
Zeitschrift ber. — Inhalt: schen Reiche.
Vom Oberforstmeister Dr. B. Danckelmann.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
ü orst⸗ und Jagdwesen. 10. Heft, Okto⸗ ,,, Die Holzindustrie 5 33 Mit⸗
— theilungen. Bericht über die VI. Versammlung des württembergischen
Menge des abgefertigten Zuckers.
in weißen, vollen G teaten
bezw. Ver waltungs⸗⸗ . in der Zeit
l. Januar bis 16 15. Sept.
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Kandiszucker und Zucker
(Nr; 470 des statistischen Waarenverzeichnisses)
in der Zeit vom vom
30. Sept.
Aller übrige harte Zucker, sowie alle weißen, trockenen Zucker in Krystall⸗, Krümel⸗ und Mehlform von mindestens
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(Nr. 471 des statistischen
Waarenverzeichnisses)
„harten Broden,
in in der Zeit der Zeit
vom vom bis zusammen . Januar bis 16. bis 15. Sept. 30. Sept.
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zusammen 1.
für die Buche.
Rohzucker von mindestens 88 oo Polarisation (Nr. 472 des statistischen Waarenverzeichnisses)
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3 nne — . Westpreußen . . — Pommern. J 51813058 Gr gn ; scliehtic ö 101 803 Sachsen einschließlich der Schwarzb. Unterherrschaft 4812626 1 Schleswig-Holstein. 4087 699 . 11 850 6 514 760
NS os 5 669 316
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351 273 ö 161 86 v5 *
M 178 4914804 56 5 3 24151491 9b 627 4184326 15 455 ! 2 174 655
11850 368 1396983 2536
Fleischschau. — — 48000 148 896 9967098 272 600 3 625519 — — Biologie. Das Wahrnehmungen und Schweden.
48000 9 818 202 3 352 919
II 608 607 1790 32613 398933 22 989 13 329037 363 32 127275 30 181 122 375771333 938 835
or Angus Cattle, 4232 257 53 000 4 285257
Hannover.
nnd,
Sa. Preußen 207106216 2557 965
72 666 182 425
Bayern.
ö,, 6 J . 2125 Mecklenburg. 3 33 Braunschweig J 3 329 872 J — Zzuxemburg. . —
77 179 21 687 75
5 T Ss oz ig 2611 470 49 997 4555 77 245 —
5 gos 255 zs ud 4s Joie, 1Wzuo
— — 2328 — — Q — 2 3397082 2596 628 11017 607645 ö. . . . 39 253 — 39793
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wegen Einschmug Eisenbahnen. — — Anzeigen.
dd 331 020 9059 897 97 390 917 601 398 10 000 611398
5g zat 55 346 , 939 110 2357) —
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* 38 19 5 1261730 in 6. 260 6h * Ii ih 13321 * 669 233 255
Ueberhaupt im deutschen Zollgebiet Id 35 Id NV ꝙ᷑ VdV J; dj; ßs ds
yj6 74 137 364 8z3 7235 966
1) Die Nachweisung bezieht sich auf diejenigen Zuckermengen, . ., ir tze, ö , ,, : inländisch te entzogen worden sind, nicht also auf die wirkli zur Ausfuhr übe die Zollgr. Jö , n,, . letztveröffentlichte Nachweisung beruhen auf einer nachträglichen Berichtigung.
Kaiserliches Statistisches Amt. Becker.
d Ibs G s VJ] fg dds * rid
engen. z Inserate.
Forstvereins zu e,, , , 21. Juni 1882. Revierfö öhler i angenbrand. . , mn, dänischen Jagdjunker W. Gyldenfeldt (mit einer Tafel) — , durch Wind d Schnee im Jahre 1881. . 14 k Weise zu Eberswalde, — IV. Literatur.! — V. No⸗ tizen: Zapfen ⸗Anhäufung an Kieferntrieben, von Dr. M. Kienitz. Beiträge zu dem Denkmal für den Ober-⸗Landforstmeister von Hagen. w— 2 it n r ilch⸗Zeitung. ; J Viehzüchtung und über Einrichtung von Herdbüchern. Von C. Petersen. — Verschiedene Mittheilungen. Großbritannien. Tondon. ö und Herdbuch. — Ansteckende austhier⸗Krankheiten, h inf gl. Die Butterbereitung in Frankreich. — Ueber den Stand der Durhams (Shorthorns in Frankreich). — Erfahrungen in der Praxis. Kälber⸗Aufzucht mit abgerahmter Milch. — Ueber ständige und zeitweilige Wiesen und Weiden. — Zur Lupinen · Fultur. = Er⸗ fahrungen mit dem Separator von de Ladal. — Statistik. Berlin.
kö . . Baukunde. u⸗ bezw. Getreidetrocknen. ö. A dee und Sichter für Rüben, Kartoffeln und dergl. —
in Hamburg. — Zur Oder-⸗Regulirungsfrage. 2 an 6 K zu Breslau. — Schiffahrts betrieb auf der Alle. — Die mittlere Donau. X. — Die Düna zwischen Welisch und Witebsk. — Läutewerk oder Telephon? — Ein 8 — Schiff bau. — Rheingebiet. — Wesergebiet. — Elbegebiet. — Oder⸗ gebiet. — Weichselgebiet. — Pregelgebiet. — Donaugebiet. — Aus- land. — Personalien. — Frachtenmarkt. Patentwesen. — Ver⸗ mischtes. — Course. — Geringste Fahrtiefen. — Wasserstand. —
Referent: Eine Lokal Zuwachs übersicht
Nach amtlichen Berichten mitgetheilt
Nr. 40. — Inhalt: Zur Hebung der
Deutschland. Schafpocken. — Allgemeine
leisch⸗ und Butter⸗Konsum in Berlin 1830. — . Künstliche Methoden zum — Eishaus für Kaltwasser⸗Meiereien.
Fleisch rauschbrandkranker Thiere. — Literatur. f . landwirthschaftlichen Reise in Danemark — Das Ardenner Pferd. — „Photographien
Schweizerischer Rindvieh⸗Rassen ?. — „History of Polled Aberdeen
giving on account of the Origin, Improvement,
and Characteristics of the Breéeds. — Sprechsaa. Strafverfahren
eln von Rindvieh. — Die Milch auf unsern n. und Verkäufe von Zuchtvieh. — Marktberichte.
Das Schiff, Wochenschrift für die gesammten Interessen der Din g fe bi f ter e von Pr, Arthur v. Studnitz. Nr. 131. Inhalt: Zur Rhein ⸗See⸗Schiffahrts frage. — Revisionsgebühren
Offenes Schreiben
1
regtster nimmt an: die Königliche Exzediti
Rreußischen Atnatz · Anzrigers: Berlin 3 V., Wilheln⸗Straße 9tr. 82.
*
*. Inserate für den Deutschen Relchg⸗ und Königl. Preuß. Staatz ˖ Anzeiger und das Gentral⸗Handelt⸗
den Arutschen Rrichs⸗Anzeigern und Königlinh
on . Iteckbriefe und Untersuehung. Sachen,
2. Snbhautarionen, Aufgebote, Vorladnnugeon a. dergl. .
3. Jerkänfe, Verpe ehtungen, Suhimis ionen ete.
. Verl -oꝛang, Amortisatioz, Zinrzaklung
23 n. 4. w. von Gffent lichen Papieren
Deffentlicher Anzeiger.
Interate nehmen an! die Annoncen-⸗Gxpedttionen det Junalldendank⸗, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
B. Industrielle Etahliagementa, Fabriken und Grorshandel. 5. Jeruochiedene Bekanntmnehnngen. J. Literarische Anreigen.
en
Annoncen Bure mx. .
3. Theater- Anxsigen. NM der Börnen ; 9. Familien - Nachrichten.. beilege *.
Sub astatianen, Aufgebote, Wor⸗ ladungen n. dergl. 462763
nin gebot behuf Todeserklärung.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Buff zu Bremen, als Kurators des ahwesenden Georg Regus, wird der genannte Georg Regus, Sohn der Büttnersleute Franz Regus und der Barbara, ge⸗ borenen Schmitt, geboren zu Hallstadt bei Bamberg am 28. Juli 1828, damit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf .
Dienstag, den 18. Dezember 1883,
Nachmittags 4 Uhr, ;
anberaumten Aufgebotstermine in der Amtsgerichts ⸗ stube unten im Stadthause Nr. 9 hier sic zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und der etwa hinterlassenen Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet werden soll.
Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge der Verschollene durch Urtheil des Ober- gerichts zu Bremen vom 2. Oktaber 1855 zu einer
uchthausstrafe von 15 Jahren verurtheilt ist und im Winter 1855155 aus der Haft entwichen ist, und daß seitdem keinerlei Nachrichten von ihm wieder eingegangen sind, werden um weitere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod Alle ersucht, welche solche zu geben im Stande sind. .
Die unbekannten Erben und Gläubiger des Ver⸗ schollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen. ᷣ
Bremen, den 3. Oltober 1882.
Das Amtsgericht. (gej.) Blendermann. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichts schreiber.
lena Aufgebot behuf Kraftloserklärung einer Urkunde.
Auf Antrag der Wittwe des Aufladers Heinrich Rohling. Eibe fn geb. Janssen hierselbst, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der alten Sparkasse hierselbst, Nr. 24568, am 13. Februar
auf den Namen H. Röbling mit einer Einlage bon B. 1 134, eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von R 299 45 8 nachwelsend, biermit aufge⸗ een, e mn in dem zum weiteren Ver- ahren au Dienstag, den 29. Mal 1883, Nachmittags 4 Uhr,
Zimmer Nr. 9, stattfindenden Termine unter An⸗ meldung seiner Rechte die gedachte Uckunde hier vor⸗ zulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden soll. gern,. den 3. Oktober 1882.
Das Amtsgerichts.
(gez) Blendermann. Zur Beglaubigung: Stede,
Gerichts schreiber.
lane Aufgebot . behuf Krastloserklärung einer Urkunde.
Auf Antrag des Schneiders Friedrich Welling⸗ hausen, wohnhaft in Wildeshausen, wird der unbe⸗ kannte Inhaber des Einlegebuchs der alten Spar⸗ lasse hierselbst, Nr. 136, am 31. Juli 1873 auf den Namen Fr. Wellinghausen mit einer Einlage von 230 6. eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 727 7R 30 3 na hweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf
Dienstag, den 29. Mai 1883, Nachmittags 4 Uhr, anbergumten, unten im Stadthause hierselbst, Zim ˖ mer Nr; 9, stattfindenden Termine unter Anmeldung seiner Rechte die gedachte Urkunde bier vorzulegen, widrigenfalls 96 ,, e,. werden soll.
n, den 4 Oltober 1882.
6 6 Das Amtsgericht.
(ge) Blendermann. Zur Beglaubigung: Ste de, Gerichtsschreiber.
2774 effentliche Zustellung. 16. . * 3 Augquste. geb. Ebert, zu Olvenstedt, vertreten durch den Justiz⸗ rath v. Frankenberg, lagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Hermann Scheibler, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die * — des König ˖ ĩ andgerichts zu Magdeburg au = — ö 1883, Vormittags 10 Uhr, mit der r e , * 1 gedachten Ge⸗ ĩ elassenen Anwalt zu bestellen. 4 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzaꝛug der — 1 . . Ha
den 26. Septem S82. em,, ,. Gerichte schreiberei der J. Givilkammer des Königlichen Landgerichts.
42607 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Hans Jensen n . auf Feldstedtfeld, lägers, . r. gegen seine Ehefrau Anna Matthiesen, früher ver⸗ wittwete Jensen, unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, 1. ist auf Antrag des Klägers zur Ableistung des ihm in dem bedingten Endurtheile der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts Flensburg vom 14. März 1882 auferlegten Eides sowie zur weiteren Verhand⸗ lung Termin auf 2 Sonnabend, den 16. Dezember 1882, Vormittags 10 Uhr, angesetzt worden. lager ladet die Beklagte zu dem gedachten Ter · mine vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flengburg. ö . e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannt gemacht. Flensburg, den 5 r* 1882. ahren, e. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
142775 Oeffentliche Anstellung. ;
Die verehelichte Schäfer Schulje, Dorothee Eli—⸗ sabeth, geb. Crelle, zu Zerbst, vertreten durch den Justiz Rath v. Frankenberg, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit leben den Ehemann, den Schäfer Christian Martin Friedrich Schul ze, wegen bötlichen Verlassens mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, sowie den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste . des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg au 216 Februar 1883, Bormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte jugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen JZustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht.
Maßdeburg, den 26: Seytember 1832.
Die Gerichts schreiberei t der J. Civilkammer des Röniglichen Landgerichts. Nuthmann, Landgericht ⸗Selre mar.
81, Steinhagen, hat beantragt, denselben für todt
erklären. ̃ u e Heinrich Wilbelm Jückemöller gt. Tiekaemper wird deshalb aufgefordert, sich spätestens in dem zu⸗ gleich zum Erlaß des Ausschlußurtheils bestimmten Termine ö den 12. Inli 1883, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird. Halle i. W., 39. September 1882.
Königliches Amtsgericht.
142622 Bekanntmachung. Der am 3. Februar 1836 zu Haeger geborene Johann Heinrich Droege, Sohn des Colon CGasvar Heinrich Droege Nr. 25 zu Haeger, ist im Februar 1869 nach Amerika ausgewandert und hat seitdem von seinen Aufenthalte und Leben keine Nachricht gegeben. . 266. . Der Handlungsreisende Heinrich Potting in Unna hat beantragt denselben für todt zu erklären. Der Johann Heinrich Droege wird deshalb hier= mit aufgefordert, sich spätestens in dem zugleich zum Erlaß des Ausschlußurtheils bestimmten Termine, den 12. Juli 1888. Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte schriftlich oder persönlich ju melden. widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Halle i. W.. M. September 1882.
Königliches Amtagericht.
42626 Bekanntmachnng. ö
t * Aus schlußurtbeil des e Gericht vom 2. Sentember 1882 ist nachstehende Hypetbeken ˖ Urkunde; Ausfertigung der Urkunde 4. . Vimbach. den 18. März 6 über 200 Thaler, 6 für die Wittwe Trautmann, geborene Dürr 1 1 Leimbate aus dem Kaufkontrakt vom 14. April 1828 auf das Anspanngut Nr. 50 - 82 In Leimbach Band 57 Artikel 2268 Nr. 1 des Titelklattes nebst Hvpr thekenbuchgauszug vom 1. Juni 1837 für kraft los erklärt worden.
nerfurt, den 30. Sextember 1882. . n n a n. II. Abtheilung. rü‚ger.
42821 Bekanntmachung.
Der am 25. September 1817 zu Steinhagen ge⸗ borene Deinrich Wilbelm Jückemoöller gt. Tiekaem ⸗ per, Sohn deg Golon Peer Friedrib Jũclemoll r at. Tiekämper, und der Henriette Friederike, geb. Riesberg. ist vor etwa 40 Jahren angeblich nach Amerika ausgewandert und bat seitdem von seinem Aufenthalte und seinem Leben keine Nachricht ge= geben
278 Belanntmachn a. . betreffend das Aufgebot der bei der Vertheilung der Kaufgelder des in nothwendiger Subhastation verkauften Grundstücks Gr. Longk Bl. Nr. 57 bel der Post Abtheilung In. Nr. 3 ge⸗ bildeten Spezialmasse von 114M S7 * sind sämmt ˖ liche unbekannte Betbeillgten mit ihren Ansprüchen räfludirt worden. Crone a. Pr., den 26. September 1882.
Die Wittwe des Kaufmanng F. H. Heckewerth
anberaumten, unten im Stadthause hierselbst,
Nuthmann, Landgerichts ⸗Sckrefar.
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Johanne Christine Caroline, geb, Tiekaemper, Rr.
Königliches Amtsgericht.
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