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friedigende Erträge, in Steiermark, Ober⸗ und Niederösterreich sogar gut mittlere, von Aepfeln dagegen fast nur sehr schwache Ernten ge⸗ wonnen. — Der Anbau der Wintersaaten war großentbeils durch die außerordentliche Nässe des Bodens ungemein erschwert und machte, mit Ausnahme Schlesiens, Galiziens und der Bukowina nur sehr ge⸗ ringe Fortschritte, in manchen Gegenden konnte noch nicht einmal damit begonnen werden.
— Neber die Wälder Oesterreich⸗Ungarns entnebmen wir einem Aufsatz in der österreichischen - Statistischen Monats- schrift; folgende Daten: Danach beträgt die Waldfläche Europas 221 732 akm, wovon 1907 01 akm auf Rußland entfallen. Ab= gesehen von Rußland, bei welchem 35,2 00 der Gesammtfläche in Wald bestehen, ist Bosnien das meist bewaldete Land mit 450o, Desterreich mit 30,6 /o und Ungarn mit 2833/0 Wald von der Ge— sammtfläche. Am wenigsten bewaldet erscheinen Dänemark mit 46 do, Großbritannien und Irland mit 3, 2/0. Aus den Tabellen ersehen wir ferner, daß Desterreich⸗Ungarn zu jenen Staaten Europas gehört, welche sowohl. im Verhältnisse zum Gesammtflächenraume, als auch im Verhältnisse zur. Be⸗ völkerungsmenge im Ganzen genommen noch ziemlich reichlich bewaldet sind, indem im esten Europas Desterreich und Ungarn hinsichtlich des Waldreichthums den zweiten und dritten Rang einnehmen. Man findet Landestheile in Oesterreich Ungarn, die noch als sehr reichlich bewaldet bezeichnet werden können, wie der östliche Zug der Karpathen und einige Theile der Alpenländer. Dagegen findet man aber auch ganze Laͤnder, die schon eine bedenkliche Wald⸗ armuth zeigen, wie z. B. alle Küstenländer, das ungarische Tiefland (Alsöld, Ost⸗Galizien zwischen dem Pruth und Bug und Vorarlberg, wenn man hei letzterem Lande zugleich dessen Höhenlage berücksich tigt. Am dichtesten ist die Bewaldung in der Bukowina mit 45,3 o der Fläche, in Kärnten mit 44,5 06, in Siebenbürgen mit 409 oso, in Steiermark mit 40,40 , in Krain mit 39,9 0 ,, in Tirol mit 393 *, in Croatien mit 3990/0, während Ungarn selbst nur 25,10, ebenso Mähren, und Görz 18,60 /. Dalmatien 1635 und Fiume sammt Gebiet gar nur 165 0js0 der Bodenfläche bewaldet haben. — Aus den tabellarischen Zu⸗ sammenstellungen ergiebt sich auch, daß die dichtbevölkertsten Länder, wie Niederösterreich, Schlesien, Böhmen, nicht zugleich die schwächste Bewaldung haben. Jedoch sind die schlechtest bewaldeten Länder Oester⸗ reichs noch immer besser daran als die Schweiz, Schweden, Spgnien, Nieder ande Frankreich, und England. Andererseits aber konstatirt der Bericht des Ackerbau⸗Ministeriums, daß in Oesterreich allein 13 935 46m Bodenfläche vorhanden sind, welche einer Aufforstung, beziehungsweise einer besseren Aufforstung bedürftig und fähig sind. — Der Holzart nach theilt sich der Waldbestands Oesterreichs in 79 585 km Hochwald und 12 314 qkm Mittel⸗ und Niederwald, oder auch 24 15 4km Laubholz und 65 182 4m Nadelholz, während Ungarn 68 480 qkm Laubholz und 22 827 46km Nadelholz besitzt.
Gewerbe und Sandel.
Der Einlösungöcours für in Berlin in Silber zahlbare österreichische Eisenbahn-Prioritäts-Coupons ist auf 171 S für 100 Fl. herabgesetzt worden.
Verkehrg⸗Anstalten.
Plymouth, 9. Oktober. (W. T. B.) Die Ham burger Postdampfer „Thuringia“ und „Frisiga“ sind hier eingetroffen.
Southampton, 9. Oktober. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Llovx „ Ohio“ ist hier angekommen.
New. Jork, 9. Oktober. (W. T. B.). Die Dampfer Spain“ und „ Canada“ von der National⸗Dampfschiffs⸗ Compagnie (C. Messingsche Linie) sind hier eingetroffen.
Berlin, 10. Oktober 1882.
Auszüge aus den bei dem Landmirthschaftlichen Ministerium eingegangenen vorläufigen Ernte— berichten der Bezirks-Regierungen und Central ⸗Vereine.
(Fortsetzung.)
31) Gumbinnen. Das Gesammtergebniß der Ernte ist als ein so gutes zu bezeichnen, wie seit Jahren dort nicht erzielt worden ist. J
Roggenernte allenthalben ganz vorzüglich, sowohl Stroh— als Körnerertrag ein überaus reichlicher, so daß die Getreide⸗ menge in den Scheunen fast aller Orten nicht hat unter— gebracht werden können. .
Die Ernte des Weizens beinahe ebenso günstig, übersteigt diejenige einer Durchschnittsernte noch um wenigstens 50 Proz.
Auch Hafer und Gerste sind ungewöhnlich ergiebig.
Kartoffeln: befriedigende Mittelernte. .
Heu und Klee erster Schnitt mittelmäßig, zweiter Schnitt vorzüglich.
Die Wintersaaten entwickeln unter dem Einfluß des milden Herbstwetters ein sehr günstiges Wachsthum.
32) Marien werder. Roggen, Weizen, Hafer und Gerste lieferten einen ungewöhnlich großen Stroh- und einen reichlichen Körnerertrag.
Der Ausfall der Erbsenernte befriedigt nur zum kleineren Theil.
Am wenigsten erfreulich ist das Resultat bei den Oel⸗ früchten.
Die Hacksrüchte stehen gut, zum Theil vorzüglich, nament— lich Zuckerrüben.
Heu erster Schnitt theils mittelmäßig, theils gut; Grum— met zum Theil erfreulich, zum Theil auch schlecht.
Futterkreuter reichlich.
Taback gering.
Kartoff In unter dem Durchschnitt, nur auf leichtem Boden mittelmäßig.
Obstertrag sehr gering.
Bestellung der Wintersaaten hat zwar in einigen Gegenden mit der Nässe zu kämpfen gehabt, ist jedoch im Durchschnitt recht gut von Statten gegangen.
33) Trier. Roggen und Weizen hinter einer guten Mittelernte zurückgeblieben, ebenso Hafer und Gerste besonders bezuglich der Qualität. In der Eifel sind Hafer und Buch- weizen gänzlich mißrathen. Dagegen Stroherträge sämmtlicher Halmfrüchte allenthalben durchaus befriedigend und in einzel nen Theilen des Bezirks so reichlich ausgefallen, daß sie kaum in den vorhandenen Wirthschaftsräumen untergebracht werden lönnen.
8a hat durch Negen qualitativ gelitten, quantitativ ist der Ertrag einer guten Mittelernte gleich, ganz unbesriedigend aber ist das Ergebniß der Grummeleinte.
Kartoffeln zum großen Theil in Faäulniß übergegangen, nur im Sandboden einigermaßen geraihen.
Die Aussichten für den Wein sind trübe, da die Trauben in den mittleren und geringeren Lagen wohl nicht zur Reise gelangen werden.
Obstertrag sehr gering, nur Birnen sind gut gerathen.
Tab ckbau sowohl in quantitativer als qualitativer Be- ziehung wenig günstig.
Dag diesjährige Ernteergebniß läßt sich — eine gute
Mittelernte mit 1,9 bezeichnet — ungesähr in folgender Weise = . z
oggen« . . O0, 65— 0,75 Hülsenfrüchte Weizen... 070-0 80 Wiesenheu O. 85 - 0, 95 Hafer... . 0655 — 0, 65 Kartoffeln. . O45 — 0655 Geiste. G70 —0 80 Dbst. . 020
y Die Preife für Zuchtvieh halten sich auf ihrer früheren
e. Die Bestellung der Wintersaaten konnte in Folge der andauernden Nässe bis jetzt noch nicht vorgenommen werden.
o, „O –·O0,5900
Berliner Rennbahn zu Hoppegarten. Herbst-⸗Mee— ting. Zweit er Tag, Montag, 9. Oktober. Das Wetter war gestern dem Sport noch günstiger als am Sonntag und die Rennbahn von Freunden. des Sports sehr besucht. Die Rennen begannen um 1 Ühr mit: .
I. Ermunte rungs- Rennen. Staatspreis 1800 S6. Für alle zwei⸗ und dreijährigen inländischen Hengste, die nie gesiegt haben, 100 M. Einsatz, halb Reugeld. Distanz 1050 m. Es erschienen 1j Pferde am Start. Nach einem interessanten Lauf siegte sicher mit 2 Längen Vorsprung des Prinzen Fr. Hatzfeldt 2jähr. br. H. „Crown Prince“ gegen Rittmstr! v. Moliards 2jähr. br. H. „v. Hospodar“. Zeit 1 Minute 13 Sekunden. Werth des Rennens 2450 M und 650 66. Diesem Rennen folgte um 17 Uhr 4 8
II. Her tefeld⸗Ren nen. Staatspreis 6000 M Für 1879 gehorene inländische und österreichisch⸗ungarische Hengste und Stuten. 20 4M Einsatz, 1509 S6. Reugeld. Das zu diesem Rennen gehörige Silbergeschirr, im Werthe von 1509 M, wird durch dreimaligen Sieg ohne jede Reihenfolge Eigenthum. Das Rennen hatte 65 Unter— schriften, davon erschlenen nur 5 Pferde am Pfosten, von denen nach einem sehr interessanten Lauf sich des Trainer G. Johnfon br. H. Brocken! den übrigen Konkurrenten sehr Überlegen zeigte und leicht mit 14 Längen gewann. Des Hrn. Arthur Jos F. St. wurde zwei⸗ tes Pferd. Zeit 3 Min. 50 Sek. Werth des Rennens: der Ehren⸗ . und 98877 M und 38877 M. Um 2 Uhr folgte diesem
ennen:
IIl. Stuten⸗-Biennial. Staatspreis in jedem Jahre 3000 Sƽς Für 1879 geborene inländische Stuten. In jedem Jahre 150 6 Einsatz, 100 S. Reugeld. Distanz 2065 m. Von den 23 Unterschriften, welche die Proposition aufwies, zahlten 21 Reug. Am Pfosten erschienen nur 2 Pferde des Hrn. Arthur Jos, nämlich die F. St. „Flaminia“ und die br. St. „Favola'. Hr. Arthur Jos hatte erklärt, mit Flaminia“ gewinnen zu wollen und demgemäß gingen die Pferde in mäßiger Pace über die Bahn; Flaminia mit Längen Vorsprung durchs Ziel gehend, nahm den ersten Preis mit 1200 υς, „Favola“ den zweiten mit 750 S. — Diesem Rennen folgte um 27 Uhr: .
IVI. Stuten Bien nial. Staatepreis in jedem Jahre 3000 M6. Für 1880 geborene inländische Stuten. In jedem Jahre 150. 4M½ Einsatz, 100 M Reugeld, Distanz 109090 m. Von 22 Unter⸗ schriften erschienen nur fünf Pferde am Ablauf, von denen des Frhrn. Ed. L. Oppenheim F. St. „Maria“, des Königl. Hauptgestüts Graditz br. St. „Herzmutter! in einem bis ins Ziel ausgerittenen harten Kampf um z Länge schlug Zeit 1 Minute 15 Sekunden. Werth des Rennens 42235 S. für „Maria“, 875 M für „Herzmutter“, 150 M für „Regina. — Um 3 Uhr folgte diesem Rennen: .
. Staatspreis II. Klasse von 450) Für alle vierjährigen und älteren inländischen Hengste und Stuten, welche noch keinen Staats—⸗ preis J. Klasse gewonnen haben. 240 S½ Einsatz, halb Reugeld. Distanz 480) im. Von den 20 Pferden, welche zu diesem Rennen genannt waren, erschienen FR am Start. Auf den Verlauf dieses Rennens, bei dem die zweijährige, die große und die kleine Rennbahn nach einander zu nehmen waren, war man allgemein gespannt, da mehrere der besten Pferde gegen einander in Konkurrenz standen. Favorit war des Bar. Ed. v. Oppenheim 4jähr. F. H. „Kaiser“, der auch nach einem äußerst interessanten Rennen dieses Vertrauen glän⸗ zend rechtfertigte und mit 2 Längen sicher gewann. Rittmeister von Mollards 4jähr. F. St. Goldperle? wurde zweites Pferd. Zeit 8 Minuten 16 Sekunden. Werth des Rennens h529 M für, Kaiser“, 12 u für „Goldperle“. — Eine nach diesem Rennen proponirte Match konnte wegen Krankheit beider Pferde nicht gelaufen werden. Die nächsten Rennen finden, morgen, Mittwoch statt.
Die Gesellschaft für Erdkunde trat am Sonnabend zum ersten Male in diesem Herbst zusammen, um einen Bericht des Majors v. Mechow über seine Kuango⸗Reise entgegenzunehmen. Als vor mehreren Jahren, also führte Redner aus, von Seiten des Vor— standes der deutschen afrikanischen Gesellschaft neue Unternehmungen
geplant wurden, ward die Frage aufgeworfen, ob denn wirklich nur die Eingeborenen die Ursache seien, daß man über den Hauptzufluß
des Congo, den Kuango, noch nichts Näheres wisse, oder der Fluß
und dem Major v. Mechow die Lösung dieser schwierigen Aufgabe
zu übertragen. Im Verein mit einem von der Admiralität
empfohlenen Steuermann und einem Gärtner des bpota⸗
Westküste Afrikas, wo er Anfang Qltober eintraf. Bald war auf einem portugiesischen Dampfer die Mündung des Kuangoflusses er⸗
reicht, auf welchem er mit eigenem Boote zunächst bis Dondo fuhr, dann bis Pungo Andongo und von hier nach Malange ging, wo er
den bekannten Reisenden Bucher antraf. Hundert Leute wurden für die Reise engagirt, und vorwärts ging es, um den Kambo zu erreichen.
Rufe über den Stamm der Ginga herrschte; hier entging er einem
geplanten Ueberfall, der einzigen Gefahr, der er auf seiner ganzen
Reise begegnet. Aus diesem entvölkerten armen Lande ging er über
den Kambo zu dem Stamm der Hollo, der in reichen, woblbebauten Gegenden wohnt. Hier mußte er in Catala Ganginga, da bereits erwartet, einen anderen Häuptling aufsuchen, der ihn sehr ehrenvoll melodiöfe Serenade für Waldhorn und Flöte von Titl von den aufnahm und ihm am nächsten Tage den Besuch in seinem Lager erwiderte.
Ueber eine üppig wuchernde Gbene und ein kleines Gebirge ging die Reise weiter; nach einem 37 tägigen Marsche, der Aerger und Noth von Seiten der Träger genug bot, wurde endlich über Cambongo und Muene Catamba das ersehnte Ziel, der Kuango ⸗Fluß erreicht und als.
bald ein Lager aufgeschlagen, wo v. Mechow vom 19. Juli biz . 25 August 1880 rastete. Hier erklärten nun plötzlich die Neger, denen von den Schwarzen allerhand Schreckliches vorgefabelt worden, unter keinen Umständen weiter zu gehen; von 115 Trägern 2c. blieben nur noch
seche treu. Durch verdoppelten Lohn wurde die kleine Scaar auf
40 erhöht, die sich aber als zu schwach erwies, um das Boot fortzu⸗
schaffen. Es mußte deshalb bier zum Bau von zwei leichten Candes
geschritten werden; die dazu , ,. derwendete v. Mechow Travemknde bis Ende September? 1866 Wasserfalles Succambondu,.
2 1 = 3 du. We ad b sn bis Ende Scptember (Schluß der von dessen Schönbeit eine glänzende Schilderung entworfen Harmhee , n eben gin Gude Sch Schluß
zu einem Besuche des herrlichen
wurde. Der Reisende, der als Erster den Pankt feststellte,
machte dabei von seinem Rechte Gebrauch und gab dem Wasserfall den Namen „‚Kaiser Wilbelm⸗Wasserfall'. Unter den Negern hberrscht
dort eine unglaubliche Unkenntniß selbst über die allernächste Um
gegend, daher wobl auch der Umstand, daß man über den Kuango bis. ber nichts Näheres zu hören bekommen hat. Die Bevölkerung ist sehr arm, aber ehrlich; der Häuptling erbot sich von den Sammlungen c. v. Mechomws bis ju dessen Rückkehr alles Gewünschte aufzubewahren,
und hat redlich Wort gehalten. Im Lager selbst lag der Reisende
wissenschaftlichen Studien ob, stellte phystkalische und meteorologische Beobachtungen an und vervollständigte seine Messungen. Nach einer Fabrt von 25 Tagen traf der Reisende in der Mussumba Residen;) des Maata Jamvo (Häuptlings) Muene Putu Kassongo
ein, dem er gleichfalls seine re machte. Der Fürst empfing ihn zunächst im großen ludienzhofe, um. geben von den Großen seines Landes, auf ein Löwenfell gela
Darauf fand noch eine zweite Zusammenkunft in einem kleineren ofe statt, die aber einen vertraulicheren Charakter trug; hier erbat und erhielt der Häuptling den Revolver, den er als Sicherheitswaffe unter dem weißen Mantel des Reisenden erblickte. Weiter ging es elf Tage auf dem Flusse entlang bis jur Steinbarre Kingungi, ungefähr fünf Grad südlicher Breite. Hier ereilte den Reisenden sein hartes
Geschick: sämmtliche Neger versagten ihm ihre , da jenfeits
des Flüßchens Fufu Kannibalen wohnten. Nur noch weniger Tagereisen hätte es bedurft und der Reisende hätte die Ausmündung des Kuango in den Congo erreicht und damit seine Aufgabe glänzend gelöst — jetzt mußte er sich, da die Neger unter keinen Umständen zur Weiterreise zu bewegen waren, zum Rückwege anschicken. „Es war ein schwerer Moment für ein preußisches Soldatenherz, Kehrt zu machen, sagte Redner. Ueber dieselben Stationen kehrte v. Mechow zurück; wenn seine Reise auch nicht den ganzen erhofften Erfolg gehabt hat, der erwartet wurde, so sind die wissenschaftlichen Ergebnisse dieser Expe⸗ dition doch bedeutend.
Hamburg, 9. Oktober. W. T. B.) Wie aus St. Johns vom 9. d. gemeldet wird, ist der Hamburg⸗amerikanische Post⸗ dampfer Herder“ bei Kap Race untergegangen; die Mannschaft und die Passagiere wurden gerettet. .
New⸗JYork, 9. Oktober. (W. T. B.) Der Schiffbruch des Hamburg⸗amerikanischen Postdampfers „Herder“ erfolgte heute früh 2 Ubr während starken Nebelt. Die Passagiere und Mannschaften sowie die Poststücke werden durch einen besonderen Dampfer nach St. Johns gebracht und der Fürsorge des dortigen deutschen Konsuls an⸗ vertraut werden; von der übrigen Ladung des Schiffes fürchtet man, daß sie total verloren sei.
Die Stadt Chesterfield in England hat nunmehr die Gat⸗ beleuchtung zu Gunsten der elektrischen Beleuchtung gänzlich abge⸗ schafft. Die kleine, etwa 12000 Einwohner zählende Stadt wird jetzt von 22 Bogenlampen nach dem System von Brush und 160 Lane Forsche Glühlichtlampen glänzend beleuchtet, die auf ge—
wöhnlichen Telegraphenstangen angebracht sind und durch Luft
leitungen gespeist werden.
Im Königlichen Schauspielhause fand am Sonnabend die erste Aufführung des dreiaktigen Schauspiels . Skalden⸗ Kunst“ von Felix Dahn statt. „Skalden-Kunst“ ist offenbar ein herrliches Dichtwerk, aber ein wenig wirkungsvolles Drama — das dürfte der Gesammteindruck sein, den die erste Aufführung beim Publikum hinterließ. Der Inhalt der kargen Handlung des Stückes ist in wenigen Worten folgender: Durch des Skalden Swan kluge Veranstaltung wird der heißblütige König von Thule mit seinem in hartem Kampfe wider ihn befindlichen Sohne versöhnt. Nun aber zeichnet der Dichter neben dieser dürftigen Haupthandlung mit über— aus zarten und duftigen Farben das romantische und entsagungsvolle Liebeswerben des gottbegnadeten Sängers um die liebliche Könige« tochter. Es ist lebheft zu bedauern, daß das dramatische Leben in diesem Schauspiel vollständig in den Hintergrund gedrängt ist. Die Ursachen der Verwicklung fallen in die Zeit vor dem Beginn des Dramas, anstatt sich vor den Augen der Hörer auf⸗ keimend zu entfalten und in wechsel voller Lebendigkeit Herz und Gemüth der Zuschauer in Mitleidenschaft zu ziehen. Allerdings erfahren wir alles Wissenswerthe und zwar in wunderbar schöner Sprache; aher es rauscht wie eine Erzäh— lung am Ohr vorüber. Mit bedenklicher, staunenerregender Kürze ist dann die Lösung des Knotens, der Friedensschluß zwischen Vater und Sohn, herbeigeführt. Eine trügerische Wehklage des Skalden löst die Liebe in den erstarrten Herzen der Kämpfenden, die sich ge— genseitig einen Augenblick todt glauben, und glücklicher Friede tritt mit überraschender Schnelligkeit an die Stelle der Kampfbegier. Dank der poetischen und gedankenreichen Sprache, die ihre zaubervolle Wir⸗ kung nicht verfehlte, kam das Schauspiel glücklich an dieser Klippe vorbei; wie schon in früheren Scenen wurde der Mangel an lebendiger Handlung durch den schimmernden Schleier der Poesie iegerich verdeckt. Was der Dichter uns bietet, sind weise Sinn⸗ er r erhebende Gedanken, duftige erotische Blüthen, die besonders im zweiten Akt die volle poetische Kraft Dahns erkennen lassen. Demnach war auch hier der Beifall am stärksten, aber auch die beiden andern Akte begegneten einer im Ganzen beifälligen Aufnahme. — Für die Darstellung setzten die Mitwirkenden ihre besten Kräfte ein. Besonders wirkungsvoll gestalteten Frl. Meyer
(Bathild) und Hr. Ludwig (Swan) die Liebesscene im zweiten Akt.
— Den Schluß des Abends bildete ein älteres Lustspiel in zwei Akten ‚Der Puls“ von Babo. Dasselbe fand beim Publikum keine günstige Aufnahme, obwohl die Darsteller ihre volle Kraft einsetzten, um das kleine Lustspiel zur Geltung zu bringen. Immerhin sind die
; tüchtigen Leistungen der Hrren Oberländer Ter Arzt) und Keßler (der selbst. Man beschloß zu diesem Zweck eine Expedition zu entsenden
Sohn) mit Anerkennung hervorzuheben. Es war nicht ihre Schuld, wenn ihre Bemühungen wenig Erfolg hatten. 1 — Victoria⸗Theater. Die Meininger Hoftbeatergesellschaft
glebt morgen „Wallensteins Tod“ zum letzten Male. Am Donneistag nischen Gartens brach er am 17. Juli 1878 von Ham⸗
burg auf und ging über Lissabon nach S. Paulo de Loanda an der
findet die erste Aufführung von Kleists . Hermannsschlacht - statt.
— Wilhelm⸗Theater. „Die vergnügte Welt“ betitelt sich eine Posse von A. Weirauch, welche von der Direktion des Theaters erworben worden und in Vorbereitung ist.
Coneerthaus. In dem morgigen Symphonie ⸗Concert bringt Hr. Hof⸗Musikdirektor Bilse die 1. Symphonie (C- dur] von Beethoven
n ö zur Aufführung. Der übrige Theil des Programms wird sich ganz be—⸗ Ueberall fand v. Mechow freundliche Aufnahme, ein Umstand, den
er vor Allem seinem langen grauen Barte zuschreibt, der ihm bei den Einwohnern den Ruf eines großen Zauberers verschaffte. * 4 25 aer, . e j So kam er nach Kitundo, wo ein Negerhaͤupiling von schlechtestem
sonders interessant gestalten, da Hr. Bilse das Vorspiel zu „Par⸗ sifal! von Richard Wagner zum ersten Mal in Berlin zu Gehör bringen wird. Außerdem stehen die große Leonoren⸗“ und die ‚Co⸗ riolan Ouverture von Beethoven, die Orchester⸗Bearbeitung der 2. ungorischen Rhapsodie von Liszt, der Cmoll⸗Marsch von Schubert und das Abendlied von Schumann auf dem Programm. Ferner wird Hr. Alexis Kolalowski ein Violin Concert von Vieurtemps spielen. — Das „Parsifal ' -Vorspiel wird an dem Gesellschaftsabend am Donnerstag wiederholt und an diesem Abend auch die
Herren Henry Chaussier und Charles Mols wieder vorgetragen werden.
Bäder⸗Statistik. — Personen
Machen Riß wan d. Dsneee . Baden. Baden bis zum 6. Oktober (Fremde) . 46711 Burtscheid bis zum 3. Oktober (Kur und Badegäste) .. 1280 Freienwalde big Ende September . . 136 Wösen bis jum 29. September (17 Nin). . 191 Niendorf bis Ende September 13490
Gaison] (Kn Harten 6 Die Anzahl der Badegäste betrug im September: in Curbhaven 220, in Lüneburg 31, in Oldesloe 134.
Redacteur: Riedel. Gerl — —— —
Verlag der Expedition (Cesseh. Druck: W. El aner
Sechs Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage)
Er ste Beilage
M 238.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
. Berlin, Dienstag, den 10. Oftoher
Gewerbe und Handel. Neuer Zolltarif für Spanien. (Schluß.)
Tarif zur Erhebung der Einfuhrzölle von ausländischen Waaren auf der Halbinsel
und den Balearischen Infeln.
Zollsatz für die ed,
ohne mit
Verträge. Vertrãgen.
Zollsatz für die
; Nationen ei. Einheit. 5 ö. mit
Nummer der Position
Verträge. Verträgen. Vesetas. Pesetas.
gisen nnd Sranr n inprar daten Gerede, ' . ; ; ; . Waaren aus Weißblech. k Nähnadeln, Schreibfedern, Bestandtheile von Taschenuhren und andere ähnliche Gegenstände aus Eifen oder Stahl
1 . — * — 2
Erste Klasse.
Steine, Erden, Erze, Glas, und Irdenwaaren. Erste Gruppe. — Steine und Erden Zur Verwendung bei Bauten, in den Künsten und in der Industrie. Marmor, Jaspis und Alabaster, roh oder in aus dem Groben bearbeiteten Blöcken, vierkantig behauen und zur kunstmäßi⸗ e ,,, Desgleichen aller Art, in Fliesen, Platten oder Treppenstufen jeder Größe geschnitten, polirt oder nicht.... Desgleichen bearbeitet oder behauen zu jeder Art von Gegen⸗ JJ Andere Steine und Erden zur Verwendung bei Bauten, in den
Künsten und ö . ö z . ;
weite Gruppe. — Kohle.
8, Dritte Gruppe. — Schiefer, Bitumina und deren Derivate.
Theer, Schiffstheer, Asphalt, Bitumina, Schiefer und daraus gewonnene rohe 3, JJ
Tonne von 1000 kg
Petroleum, natürliches, ro 79 3 J 9ᷣ . ußerordentliche Abgabe Budgetgesetz 180879 Vorübergehende Abgabe Petroleum und andere . er the, it Benzin. ußerordentliche Abgabe .
Budgetgesetz . 19 ⸗ Vorübergehende Abgabe
Vierte Gruppe. — Erze.
D i: ii)
. 1000 kg Fünfte Gruppe. — Krystall und Glas. e n,, nn nresß e, 6469 kg trystallglas und dessen Nachahmungen, auch wenn es innerhalb vergoldet oder versilbert ist )... K an n nn, Glas und Krystall mit Belag, sowie Brillen? und Uhrgläser. Sechste Gruppe. — Irdenwagren, Fayence und Porzellan. 36 366 und Dachziegel zum Bau von Häusern, . Fliesen und Ziegel zum Pflastern, Kacheln, glafirte Ziegel und J J Fayence und feines Irdengeschirr y) Porjellana
Zweite Klasse. Metalle und alle Fabrikate, deren Hauptbestandtheil ein Metall ist Erste Gruppe. — Gold, Silber und Platin. Gold in Geräthen und Schmucksachen 1, auch in Verbindung mit Perlen oder Cdelsteinen i)) Silber in Geräthen und Schmucksachen io), auch in Verbindung mit Hen oder oelsteinen ni . Gold, Silber oder Platin. Waaren anderer Art daraus 1) 12 Zweite Gruppe, — Eisen und Stahl. Gußeisen in Gänsen und altes... ö. in Röbren jeder Art. 9 in ordinären Waaren ö in feinen Waaren, d. h. polirte, emaillirte oder mit . BVerzierungen aus anderen Metallen verfehene Schmiedeeisen und Stahl in Eisenbahnschienen.. .. Desgleichen in Blechen von 6 im oder mehr Stärke an, und I , . in Stangen jeder Gestalt, in Blechen bis zu 6 mm icke, Achsen, Radschienen, Platten und Federn für Wagen, m Desgleichen in großen Stücken, aus Stangen oder aus durch Verbandstücke vereinigten Stangen und Blechen bestehend, zum Bau von Gebäuden, Brücken ꝛcc. . 1 Eisen in Nägeln und Schrauben, auch mit Messingknöpfen . 1485 J 8.506 Desgleichen in Drabtgeweben, , . 15 Desgleichen in nicht besonders aufgeführten Waaren aller Art, auch emaillirt und in Verbindung mit anderen Metallen, sowie mit Messingblech überzogene Röhren
— ——
Hektogr.
100 kg
1
6,55
19,84
; Stein kohle und oke werden auf Grund der Gewichtsangabe in einer Bescheinigung verzollt welche der ver, Kensul an dem Einschiffungsorte dem Kapitän des sie führenden 6r sn e. die Ian Vord Jenommene Quantität, nach Maßgabe der Charter ⸗Pollzen und des Lndungsscheins ertheilt. deren Einreichung er zu dem Ende fordert. — Die Zollämter können im zweifelhaften . die erforderlichen
Untersuchungen anstellen. — Der Artikel 25 des Budgeigesetzes vom 117 Jult 18 7 belastet di in⸗ fohie mit der Abgabe von 2 Pesetas Se Centin', s, dei . n tlastet die Stein
) Unter den aus Schiefer gewonnenen Oelen werden diejenigen verstanden, welche aus der ersten Destillation an e, gn. und sich durch ihre gelbliche Farbe und die Dichtigkeit von 0, g)00 i 583 6 66 bis 573 des entesimal · Arãometers, gleich 24. 69 big 21,48 Graden des senigen von Cartier, unterscheiden.
) Rohes, natürliches Petroleum ist dasjenige, welches eine dunkelgrünliche Farbe, einen auffal⸗
lenden Geruch. keine Durchsichtigkeit bat und flüchtige Dele enthält, die sich bei 2 geringeren n
ratur als 60 Centigraden verflüchtigen und nach der Deftillation Fei 230 Centigraden einen beträchtlichen
e n,. Von allen Abfertigungen rohen naturlichen Petroleums werden der Generaldirertlon roben eingereicht.
Als reltifizirt werden alle Mineralöle angesehen, welche die in den vorhergehenden Bemerkun⸗ gen angegebenen Eigenschaften nicht besitzen.
) Als in der Position 10 inbegriffen gelten die Flaschen, Demljohne und Flacons zur Auf⸗ . r Weinen, Armeimitteln, Parfümerien und chemischen Produkten, insofern sie nicht ge
n r
) Alg zu dieser Position gebörig werden angesehen, Flaschen, Gefäße, Schalen und andere Ge⸗ genstãnde zum Seer bei Tische, zur Erleuchtung und zum Zierrath, sie mögen aus Krystall oder weißem oder farbigem Glase besteben.
3 Bei Anwendung dieser Position hat man sich zu vergegenwärtigen, daß sie nur die Ba eine,
iesen und Jiegel aus Erde oder Thon begreift, die roh gebrannt und zum Bau von Lehmwaͤnden, Mauern, Oefen u. s. w. gebraucht werden. ⸗
) Die Position 18 begreift die Pflasterziegel, desgleichen kleine zu TNosalkböden, wie auch die vorstehenden Gegenstände, welche zu Bauten dienen, glasirt, gefärbt, emaillirt, aug gewaschenem oder ge⸗ fiebtem 23 a e an. se 1 *
e Gegen aug feinem Thon, welche diese Position begreift, sind solche zum Gebrau bei Tische, sowle Blumen hpfe, Ver lerungen, Küchengeschirr 3 andere Falze . 5 ; 2 ter Juwelen oder Schmuckfachen werden alle kleinen Larusgegenstände verstanden, welche durch ihre Arbeit kostbar sind und zerwöhnlich zum persönlichen Schmuck belber Geschlechter dienen.
* Unter Geräth versteht man die Utensilien * baͤuglichen Gebrauch, die Gegenstände zum Kirchendienst und im Allgemeinen alle roßen Stücke, welche zur Versierung in den Wohnungen dienen.
17 Bei der Abfertigung fertiger Gegenstände, einschließlich Juwelen, aug Gold, Silber und
f ,, welche mit Mastir n fin sind, wird vom Gewichte nach Verhältniß eine angemessene Quan⸗
abgezogen.
Messer, Vorlegemesser, Rasirmesser und Federmesser aus Eisen e , J Scheeren für Näharbeit.⸗. Blanke Waffen und Klingen zu solchen“? . Feuerwaffen, Läufe und andere Theile derselben s) 9. Dritte Gruppe. — Kupfer und Legirungen desselben. Kupfer erster Schmelzung und altes Kupfer Desgleichen u. Messing in Barren u. Stangen, sowie altes Messing Desgleichen und Messing in Blechen u. Nägeln, sowie Kupferdraht Desgleichen und Messing in Röhren, großen, nur roh vorgear⸗ beiteten Objekten, wie Kohlenpfannen u. s. w., ferner Kesselböden z Drahtgeflecht aus Kupfer oder Messing, unverarbeitt ?? k, . Kupfer, Bronze oder Messing in verarbeitetem ustande, und alle degirungen unedler Metalle, in denen Kupfer sich befin⸗ det, in Quincailleriewaaren, auch wenn sie lackirt 6 . Dieselben Metalle und Legirungen in vergoldeten, versilberten oder vernickelten Gegenständen. . . Vierte Gruppe. — Uebrige Metalle. ö in J
ink in Stangen, Blöcken oder Kuchen. esgleichen in Tafeln, Nägeln und Draht“ Desgleichen in fertigen Waaren, J Zoll, welcher auf die Nationen mit Verträgen Anwendung findet, so lange der Vertrag mit Frankreich hest iht Alle übrigen, nicht besonders aufgeführten Metalle und Legirun⸗ gen in Tafeln, Blöcken, Nägeln, Röhren u. s. w... Dieselben in verarbeitetem Zustande( Waaren daraus) lackirt od. nicht Dieselben in Metall und Zink in vergoldeten, versilberten oder vernickelten Gegenständen... Dritte Klasfse. Substanzen, welche in der Pharmacie, der Parfumerie und den
4 Gewerben . finden.
rste Gruppe. — Einfache Droguen.
Kokosnußöl und Palmöl ; H . ö ! . Die übrigen vegetabilischen Oele, ausgenommen Olivenöl Budgetgesetz von 187879. Außerordentliche Abgaben
—
Farbhölser und Gerbrinden,
Krapp oder Färberröthen. JJ
Sesamsamen, Leinsamen und andere Oelsämeteien.
Uebrige. Erzeugnise des Pflanzenreichs, welche nicht unter anderen
Positionen 6 h,,
Erzeugnisse des Thierreichs, welche in der Medizin Verwendung finden Zweite Gruppe. — Farbstoffe, Farben und Firnisse.
Oker und andere natürliche Farberden .... 5
Indigolch und Kochenille. ....
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zaraucine und Mischung derselben mit Krapp.
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arben in Pulver oder in Tafeln i53).
Dergleichen, zubereltete und Tinten Dergleichen, aus Steinkohle gewonnene und anbere künstliche 16) Dritte Gruppe. — Chemische und pharmazeutische
; Erzeugnisse.
Salzsäure oder Chlorwasserstofffäure.
Salpeter säure JN
Schwefel säure
Alkaloide und deren Saljen.
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Soda, natürliche und künstliche i9)̃⸗⸗ ..
Kohlensaure alkalinische Produkte, Aetzkali und Ammoniaksalze
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Chlorkali, schwefelsaures Natron, Chlormagnesia, kohlensaure
und schwefelsaure Magnesia w
Chlornatrium (Kochsal;).
Leim und Albumin
. .
Salpetersaures Kali (Kalisalpeter)
Salpetersaures Natron. .
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Schwefelsaures und brenzlichholzsaures Eisen. . ;.
Villen, 6 Streukügelchen und dergleichen )*
Pharmazeutische Erzeugnisse, nicht besonders aufgeführte 16). desgleichen
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hemische desgleichen ; Vierte Gruppe. — Verschiedene Artikel. Stãrke .
Satzmehl zum Gewerbegebrauch, Dertrin und Glucose 11 3 Stearin, Wachs und Walrath, roh! araffin, Stearin, Wachs und Walrath in verarbeitetem Zustande Parfümerien und Essen zen. Pulver, erplodirende Mischungen und Minenjünder
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1) Damit die Bestandtheile der Feuerwaffen nach di S v . dem Groben bearbeitet und außerhalb ff sein. ü dee Sade, mn me, nme a.
1 Gemäß der Bestimmung in Art. 8 des Budgetgesetzes von 187579 zablt der Indigo welcher direkt aus fremden nicht europälschen Ländern kommt, fũ 1090 ĩ in diesem Tarif angegebenen Zollsatz. —̃ n ,,,,
Die in dieser Position begriffenen Farben sind di it ĩ 336 3 3. 90 3 — gemischt 3 . , ,,, , elten frystallisirt sind und fast immer aus Pu ĩ 4 nober, Preußisch. und Then rb. lane eh nr t. n e er , ehe , r
16) Die unter dieser Position begriffenen Farben sind die sogenannten fünstlichen oder organischen Frzeugnisse, in welchen selten mineralische Stoffe enthalten nd, gewöhnlich krystallisirte, i kobol oder Aether lösliche Substanzen, und besser 2 3 3 . —
zur mit — * ohne Firniß, gebraucht, wie Pikrinsäure, Aldehydgrün, Gnglischri leit, ilinrot Sal thalinfarben, n. Alizarin u. s. w. u. amm ᷣ ,,, 2m.
n) Unter natürlicher und künstlicher Sod ; ĩ ; Karbonate verssanden. stlicher Soda werden die unreinen, Kohle enthaltenden, Soda
1) Die unter diese Position gehörenden Erjeugnisse oder Stoffe werden du . zeutischen Inspektoren untersucht, welche in Gemeinschaft mit den Zollbeamten die —— * .
der Form ausfertigen: d er Ahern e benden n ie aus der ertigung bervorgebenden Waaren Deklaration enthält und werden 2 2 * nicht.. zur r
ibre Jubereitung (anzugeben wober) veröffentlicht oder ihre In! Analyse dusch ...... gewiß f ffentlicht oder ibre Julammenschung mitieist
Pesetas. Pesetas.
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