1882 / 270 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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UAs8570 Deffentliche Zustellung. Der Eigenthümer Johann Friedrich Wilhelm etschmer zu Racot, vertreten durch den Rechts⸗

anwalt Schultz zu Kosten, klagt gegen die Tischler

August und Florentine, geborene Kretschmer, Krüger⸗

schen Eheleute, früher zu Borek, jetzt unbekannten

Aufenthalts, auf Löschung einer angeblich bezahlten

Hvpothek, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver⸗

urtheilen, über die auf Racot Nr. 15 Abtheilung III.

Nr. 1 für die Anna Florentine Kretschmer einge⸗

tragenen 223 Thlr. 19 Sgr. nebst Zinsen als Erben

derselben löschungsfäbig zu guittiren und ladet die

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts

streits vor die Erste Civilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Lissa i /P.

auf den g. Febrnar 1883, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lissa, den 9. November 1882. Karpins ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48572 Oeffentliche Zustellung.

Der Lackirermeister A. Kanebley in Berlin, Wrangelstraße 14, vertreten durch die Rechtsanwälte M. Leyy & E. Heinitz zu Berlin, Mohrenstraße 53, klagt gegen den Schmiedemeister Louis Stange, zu⸗ letzt in Berlin (Cottbuser Ufer 43), jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, wegen 166 „S nebst 60 Zinsen vom 1. Juli 1882 ab für vom 10. August 1881 bis 7. Juni 1882 im Auftrage des Beklagten zu verabredeten Preisen dem Letzteren geleistete Lackirer⸗ arbeiten zum Betrage von 181 M, worauf 15 06 abschläglich bezahlt wurden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung obigen Betrages von 166 „6 nebst 60/9 Zinsen vom 1. Juli 1882 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgerichts J. zu Berli, Jüdenstr. 58, Zimmer 31 a., 2 Treppen, auf

den 4. Januar 1883, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleinert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 32.

(48567 Oeffentliche Zustellung.

Der Mathias Römelsberger, Schreinermeister zu Wiesbaden, klagt gegen den Julius Matt, Post⸗ hülfsbote von Wiesbaden, dermalen unbekannt wo abwesend, wegen Forderung aus Wohnungsmiethe mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bejahlung von 57 4 27 4 und der Projeß⸗ kosten, und ladet den Beklagten jzur mündlichen Verhandlung des Rechtästreits vor das Königliche Amtsgericht II. zu Wiesbaden auf

den 12. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, 9. November 1882.

; Becher, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.

1485781 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elise Neumann, geb. Koch, zu Gitter bei Salzgitter, vertreten durch den Rechtsanwalt Burchard hier, klagt gegen ihren Ehemann den Kaufmann August Neumann, früher in Tanger münde, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen einer Illatenforderung von 6300 und Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 6300 6 nebst 59 Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage herauszuzablen und das Urtheil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig voll⸗ strecbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Berbandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf

den 18. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auäzug der Klage bekannt gemacht.

Stendal, den 14. November 1882.

Schrecken berger, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

148579 Oeffentliche Zustellung.

Die protestantische Pfarr-, Wittwen⸗ und Waisen kasse für die Pfalz zu Spever, vertreten durch ihren Rechner Otto Wagner, Kgl. Konsistorial Sekretär, in Speyer wohnhaft, Gläubigerin, fordert auf Grund Liner vor dem K. Notär Mors in Mutterstadt un⸗ term 25. April 1853 durch den nun verlebten, in Schauernheim wohnhaft gewesenen Leinenweber Fried⸗ rich Handrich III. und dessen gewerblose Ehefrau und hinterbliebene, in Schauernheim wohnbafte Wittwe Margaretha rie als Solidarschuldner, ausgestellten Obligation mit Hryrotheke cin Kapital von 0 Fl. oder 514 4 295 3 nebst Zinsen zu fünf Prozent von Martini 1881 an.

Laut Akt vom 4. November 1882 kündigt nun die Gläubigerin der genannten Wittwe Handrich, sowie den Intestaterben des gedacht verlebten Fried- rich Handrich, namentlich: 1) Wilbelm Handrich, Aderer, 2 Georg Adam Handrich, Ackerer, ) Maria Tatharlna Handrich, Ghefrau von Jobannes Fäth. Aderer, und 4) Anna Maria Handrich, Ehefrau von Adam Bernbard, Adcerer, Mile in Umerila, obne bekannten Wobn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, dag besagte Kartal mit der Aufforderung, dasselbe binnen drei Monaten ven Justellung der Auf= kündigung an sammt den Zinsen, wie angegeben, und Kosten dem obgenannten Rechner der Gläubi- gerin bei Vermeldung der JZwanghvollstreckung ju. ruückjuzahlen.

Durch Beschluß des . Amtegerichts Sever vom

entigen wurde die öffentliche , erwãhnter ufkündigung an die obgenannten obne Fefannten Wehn und Aufentkaltgort abwesenden Erben den verlebten erm Dandrich III. bewilligt, welche bie mit erfolgt. den 13. November 16852. bteschreiberei deg . Amte gericht. Ragnet

Gras uillche gungen Die hund dt 2 Stuttgart. vertreten durch die Rechtganmälte Schall L und

gegen Gustav Ageston (Salon Agoston), früber hier, jetzt unbekannten Aufenthalisorts, mit dem Antrage auf kosten fällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 103 M 50 3 nebst 600 Zinsen seit I7. Juni 1882 und 4 M 50 3 Wechselunkosten an die Klägerin, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stuttgart, Stadt, zu dem auf Freitag, den 29. Dezember 1882,

. Vormittags 8 Uhr.

bestimmten Termine.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Stuttgart, den 11. November 1882.

Bub, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Stadt.

48677] Oeffentliche Zustellung.

Die Altsitzerin Wittwe Anna Poell, geb. Lukaß, zu Rocklaß, vertreten durch den Rechtz⸗ anwalt Guttfeld in Ortelsburg, klagt gegen die Grundbesitzer Michael und Eva, geb. Blum⸗ stein Nowodworskisschen Eheleute, früher zu Rocklaß, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Aus=—

gedingerückstände aus dem Vertrage vom . Juli

; 7. Oktober 1871 mit dem Antrage: die Beklagten unter Kosten⸗ last zu verurtheilen; bei Vermeidung der Zwangz⸗ vollstreckung in das Grundstück Rocklaß Nr. 71 als Zjäbrige Ausgedingerückstände pro Michaeli 1879/62 , n zu liefern eventuell die Werthe zu zahlen: jährlich zu Taschengeld 6 4M für —ᷣ. ö sch J 10 Pfd. chweineschrotfleis ä 50 Werth... . K Scheffel Salz à 4,50 SV. 43 Scheffel Roggen à 5 M.. 17 Scheffel Buchweizen à 35 A6. 14 Scheffel Gerste 4 S . 15,00 Scheffel Erbsen 3 8 66. . 15.00 J Scheffel Hirsengrütze à 12. 4,50 183 Scheffel gute Eßkartoffeln 50 36 83,25

à 1,50 A. Leinaussaat à 3 '. 9, 00

1800 4,

60 00 15.56 ö z 1955

Nutzung von Land zu j Scheffel Nutzung von 2 Beeten à 35 40 . n nf,, Nutzung von 2 Gemüsebeeten A 3 Mt.

3 Klaster Klobenbol; bei freiem Anfuhr und Kleinmachen ,

18,00 18.00

60,00 . in Summa I97, 5f I und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf

den 9. Februar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte 6 . nwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Allenstein i / Sstyr, 5 J. November 1882.

c Ruback, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

. Aufgebot.

Der Kaufmann P. Rabinowiez in Kutno in Rußland, hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen, von der Reichsbankhauptstelle zu Posen auf das Reichsbank⸗Direktorium zu Berlin an die Ordre des Antragstellers ausgestellten Bankanweisung Nr. 39 vom 19. August 1882 über 2005 M be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. April 1883, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, 1ñ7Treprpe, Zimmer 21, anberaumten Uufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 7. September 1882.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 55.

122412 Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau des Stations. Diätarg Müller, Dorothee, geb. Graebke, zu Celle, wird der. etwaige Inhaber des für Dorothee Graebke zu Perver ausgestellten, von der Antragstellerin angeb⸗ lich verlorenen Abrechnungsbuchs der städtischen Sparkasse zu Saljwedel Nr. 17094 über I69 M nebst Zinsen aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Januar 1886, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte anberaumten Termine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls obiges Buch für kraftlog erklärt werden wird. Salzwedel, den 8. Mai 1882.

Königliches Amtsgericht.

sss? Aufgebot behnf Lraftlosgerklärung von Urkunden. Angezeigter Maßen schuldet 1) die Hadelnsche Sparkasse

a. laut deg auf den Namen der Marie Meyer in Osterbruch ausgestellten Srarkassenbuches Nr. 2968 an die Ghefrau des Einwohner Jehann Bibusen. Marle, geb. Mever, ju Wester · Cadewisch, eine Darlchngeinlage von 250 0 mit Zineguthaben blg Ostern 1887 ad 30 c 1 6,

b. laut des auf den Namen des Peter Dohr⸗ mann aus Opxeln auggeslellten Sparkassen⸗ buches Nr. Arn an die durch 12 gung des biesigen Amtegerichtt vom 14. Juni 382 legitimirten Erben deg Dienstknechtz 23 w * O * eine Deren einlage von 360 M müit Zingquthaben b Dstern 1882 ad 23 X 42 8 un ö

2) Rudolph Alberg in Dster ⸗Ihlienworth laut einer unterm 39. Sertember 1573 auggestessten und an demselben Tage im Pfandbuche deß

Kirchsriel ggerichts Oster⸗Ihlienworth Band Ii.

Sele 542 bis si ingrossirten Söllgation ein

Tapltal von 29 9900 M sammt Ilnsen 1 rojent an seine Mutter, die Wittwe dez .

beäpfen Jokann Nicolaus Alberg, Margarciba atbarina, geb. Glawatz, ju = Vie bejelchneten belden tkassenb und die srwäbnte Alberesche Obligatlon sollen abhanden ge

Dr. Schall II. daselbst. Nagt im Wechselprojesse

Gläubiger die unbekannten Jnhaber der beiden Sparkassenbücher und der Albersschen Obligation 2 öffentlich aufgefordert, spätestens bis zu em au amm, den 25. Januar 1883, orgens 19 Uhr, hier anberaumten Termine ihre ihnen auf die be⸗ zeichneten beiden Sparkassenbücher, sowie auf die Alberssche Obligation und die dafür bestellte Hypo⸗ thek zustehenden Rechtsansprüche anzumelden und die verloren gegangenen Urkunden vorzulegen, widrigen falls letztere für ungültig und wirkungs⸗ und kraft⸗ los (mortificirt) erklärt werden sollen. Ottendorf, den 9. November 1882. . Königliches Amtsgericht J. und II. Stegemann. Raven.

1 Aufgebot.

Es sind folgende Urkunden und Werthpapiere: 1) ein auf den Namen Hedwig Vahlteich in Alten⸗ burg lautendes Sparkassenbuch Nr. 12,301 über 120 6, von der hiesigen Kreissparkasse aus-⸗ gefertigt;

2) ein auf den Namen Therese Heine, geb. Schmidt, auf der Domäne Bründel lautendes Sparkassen⸗ buch Nr. 8871 über 221 , von der hiesigen Kreissparkasse ausgefertigt; ein Hypothekenschein 4. d. Bernburg, vom 17. Mai 1872 für die ledige Johanne Dorothee

Ernestine Kramer in Bernburg, früher in

Plötzkau über 1000 Thlr. Gold auf dem in der hiesigen Neustadt unter Nr. 27 belegenen Wohn⸗ hause und Gehöfte des Bäckermeisters Louis Seidig hierselbst eingetragen;

29. Oktober 1869

ein Hypothekenschein vom 7. Jannar 1875

über 150 „6 Restkaufgelder für den Brauer Carl Domine in Bernburg auf dem dem Schiffer Christian Domine in Altenburg ge— hörigen Wohnhause P. 48 B. 51 K. 65 nebst Hauskabel Plan 1164 eingetragen; ein . aus dem Kaufvertrage

September ö ö vom 9. Iltober 1879 über 900 M für den Gürtler Ernst Mohrhauer in Bernburg auf dem in hiesiger Stadt in der breiten Straße belegenen Wohnhause P. 13 B. 531. mit Hauß⸗ kabel Plan Nr. 868 der Karte der Altstadt Bernburg eingetragen; die Nebenausfertigung eines Kaufvertrages d. d.

14. Januar . Bernburg, den 33. Fehrngt 1861 mit Cessio⸗

nen vom 8 / 19. August 1861, 9. 22. Juli 1863, Stückquittung vom 24/27. Februar 1865 und Cession vom gleichen Datum, resp. den Hypo- thekenscheinen vom 2. 5. Juli 1869 und 18. April 1867 über eine Forderung des Fräulein 2 Lutze hierselbst, jetzt deren Erben, im etrage von 1209 an die verehelichte Han—⸗ delsmann Selig, Karoline, geb. Herrmann; eine Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 21.27. März 1847 in Verbindung mit der Abschlagsquittung vom 24. August 1849 über ein. Restkapital von 600 M an den Oekonomen Heinrich Noenig in Waldau, jetzt dessen Erben, auf dem dem Schlosser August Koch in Bern⸗ burg gehörigen Wohnhause P. 4 B. 184 des Stadttheils Waldau haftend; ein Hypothekenschein des Arbeiters Andreas Christoph Otte zu Hohen⸗Erxleben über 750 4 nebst Auszugsberechtigungen aus dem Ueber⸗

13. Mai 1852 eignungskontrakte vom 7 n n eingetra⸗

gen auf den dem Zimmermann Johann Christian Otte zu Hohenerxleben, jetzt dessen Erben gehö— rigen, in diesem Vertrage näher bezeichneten Grundstücken;

YM das Forderungsdokument für den schwachsinni⸗ gen Christian Schmidt zu Oberpeißen aus den In⸗

rossatlongurkunden v 12 Febrnar 1828

grossationgurkunden v. J Jannar dip nebst

14. Oktober 1861

28 Mai 1861 und Sr 25. Juli

pothekbestellung vom 35 63 1875 über ein

Wohnung und Auszugsrecht, sowie eine jähr⸗

liche Rente von 90 M, baftend auf den im

Grundbuche von Oberpeißen Band 1. Fol. 34

geführten Grundstücken;

10 das Forderungs dokument des Plantagengufseherg

Cbristoph Knauf zu Pobzig uͤber eine Hypothek⸗

, von 00 M an die ledige Friederike

orte hierselbst aus der Schuld und Pfand—⸗

; 29. Juli verschreibung vom 10 Uuguss 1861 in Ver

bindung 3 2 mme dom 13./ 16 Januar 26. Ju wi 1865, Ii Driober 1867 und Cession vom

L Oktober 1869, haftend auf dem in der Roschwi zer Straße hierselbst aub P. 32 B. 5191. K- 593 belegenen Wohnhause nebst Hauekabel Nr. 430;

eine Schuld, Hypotbek. und Bürgschafte. Ver⸗ n dom 23. 23. März 1829, über 370. A ür den Anspänner Emanuel Warnicke in Neun⸗ dorf, jetzt dessen Erben, baftend auf dem den Dermann Scholz schen Eheleuten in Neundorf gebörigen, daselbst Felegenen in den Grund⸗˖ akten XXX. 310 geführten Wohnbause nebst Zubehör P. 140 B. 209 K. 83;

abbanden gekommen und haben die Forderungẽ⸗ berechtigten und letzten Inbaber dieser Urkunden

und jwar: Friedrich Vablteich zu

ad I) der Altenburg. ad 2) der Dienstknecht Carl Heine zu Bründel, ad 3) der Bäckermeister Louis Seidig blerselbst, ad 4) der Brauer Garl Demine bierselbst, ad 5) der Gürtler Ernst Mobrbauer von hier, ad 6) der Kreis ˖ Direktor a. D. Emil Bunge blerselbst. ad 7) die Wittwe Christiane RKoenig bier, jetzt . er Arbeiter Andreas Christorh Otte Hobenerrleben, *

49 die Erben des Christian Schmidt ju ad 10 1 Plantagenaufseber Ghristorh Rnauf

Kaufvertrag vom

Gantort

kemmen sein und werden dez kalb auf des fall Antrag der emr fange berechtigten 2 ——

deren Kraftloserklärung beantragt.

Den gestellten Anträgen ist stattgegeben und werden daher die etwaigen Inhaber dieser Urkunden und Werthpapiere, sowie alle Diejenigen, welche aus irgend welchem Rechtsgrunde Ansprüche hieran zu haben vermeinen, hierdurch öffentlich aufgerufen, spätestens in dem auf

Donnerstag, den 31. Mai 1883,

Vormittags 11 Uhr,

vor dem Herzoglichen Amtsgerichte zu Bernberg an⸗ beraumten Termine zu erscheinen und ihre etwaigen Rechte und Ansprüche anzumelden, auch die Urkunden und Werthpapiere vorzulegen, widrigenfalls sie durch das nach Schluß des Aufgebotstermins auf Antrag zu erlassende Urtheil mit ihren Anträgen ausge—⸗ schlossen und die betreffenden Urkunden und Werth⸗ papier für kraftlos werden erachtet werden.

Bernburg, den 9. November 1882.

Herzoglich Anhalt. Amtegericht. Haenisch.

(48556 Aufgebot.

Am 9. August d. J. ist hierselbst die Wittwe des Rechnungsraths Neukirch, Elisabeth, geb Hink, verstorben. Da Erben derselben nicht bekannt sind, und der zum Nachlaßpfleger bestellte Rechtsanwalt Spangenberg hierselbst den Antrag gestellt hat, . Ermittelung etwaiger Erben ein Aufgebot zu erlassen,

so werden hierdurch alle Diejenigen, welche Erb⸗ ansprüche bezüʒglich des Neukirch'schen Nachlasses zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Ansprüche bis

zum 11. Jannar 1883,

Morgens 19 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle (neues Justizgebäude, Zimmer 26 part) anzumelden, und zwar bei Meidung des Rechtsnachtheils, daß der Nachlaß, falls sich kein Erbe melden und legitimiren sollte, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Meldung aber dem sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden soll. Ferner soll der nach dem Ausschlusse sich etwa meldende Grbberechtigte gehalten sein, alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen und soll weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt sein, vielmehr soll sich sein Anspruch auf das beschränken, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein wird.

Hannover, den 8. November 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung 7.

48554 Aufgebot.

Auf den Antrag des Maurers Friedrich Meyer und dessen Ehefrau Friederike, geb. Heinemann, hieselbst als Eigenthümer des snb Nr. ass. 3 auf hiesiger Klosterfreiheit belegenen Wohnhauset, welche glaubhaft gemacht haben, daß eine für die frühere Schöninger Schneidergilden⸗Kasse in der Obligation vom 21. Oktober bezw. 8. November 1835 verbriefte, auf das genannte Wohnhaus eingetragene Hypothek⸗ forderung zu 150 „M nebst Zinsen zu 4 0½0 vor dem 1. Oktober 1878 getilgt sei, werden, bei dem Um⸗ stande, daß die Inhaber der qu. Schuldurkunde un= bekannt sind, diese unbekannten Inhaber sowie Alle, welche auf die Hypothek Anspruch machen, damit zu

dem auf den 6. Januar 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine unter der Aufforderung geladen, ihre Än= sprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Hypothekenurkunde dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos erklärt, die Hyvvothek aber gelöscht werden wird. Schöningen, den 9. November 1882. Herzogliches Amtsgericht. A. Heise.

as521] In der Kerher'schen Aufgebotssache F. 1/82 bat das Königliche Amtsgericht ju Marklissa, am 26. Oktober 1882, durch den Amterichter Klofe erkannt: 1) die Hpothekenurkunde über die im Grundbuche ron Schadewalde Blatt Nr. 77 Abtheilung 111. Nr. 4 für die Frau Maurer Kerber, Christiane, geborene Terber, zu Neu Gebhardsdorf einge⸗ tragenen M Thlr. Darlebn, gebildet aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 14. März 1861, des Eintragung vermerks und Hovotheken⸗ bucht aus iuges vom 19. März 1861, die Hryothekenurkunde über die im Grundbuche ven Schademwalde Blatt Nr. J Abtheilung In. Nr. 5 sür die verehelichte Maurer Christiane Kerber, geborene Kerber, zu Neu Gebbardedorf eingetragenen 40 Thlr. Darlehn, gebildet aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 5. Dl= tober 1868 und des Eintragung vermerks und 46 Oktober 1868, werden jum Zwecke neuer Ausgfertigungen für kraftlos erklärt, ee m, die Kosfen des Aufgebotsverfabreng werden der Antragstellerin Christiane Nerber zu Neu- Geb-= bardedorf auferlegt. Ven Rechtg Wegen. Königliches Amte gericht.

i835 Zur Publikation und Vellsiebung deg von der Königlichen General Kommissson genebmigten, die Stelle des Planeg mitoertretenden Recesseg, über die Abstellung von Weideberechtigungen auf den fiska⸗ lischen Grundstücken Krusenbüb und Masch“ bei Wienhausen, ist Termin auf Freitag, den 24. d. M., ; ̃ . 2 11 Uhr, im Heinemannschen Wirtbabause in Wienhausen an-= geseßt, in welchem ju erscheinen, die unbekannten Theilnehmer, die Grundherren, sowie die unbekannten Pfandgläubiger, und alle Diejenigen, welchen alt Hut., Gren ins- und Lebncterren, als Lekbng. und 7 oder aus fonstlgem Grunde eine fnwirkung in Bezlebung auf die Ausführung dieser Tbeilung justebt, hierdurch offentlich und jwar * Strafe den Aus sclunse⸗ mit ihren etwaigen Ginwen⸗ dungen gegen die planmäßige Ausführung auch unter dem Verwarnen geladen werden, daß Jeder, welcher ine Rechte niht anmeldet, ee sih sestst beijumessen t., wenn deren Sicherstellung unterbleibt. Celle und en, den 19. November 1882. Die lunge stommisston.

n 1 * . 60m August Trolldenier zu

Stölting. G. Francke.

48551 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schuhmachers August Hein⸗ richs, Louise, geb. Ernst, zu Sommers dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lochte hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schuhmacher August Heinrichs, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königl. Landgerichts zu Magdeburg auf

den 5. Februar 1883, Vormittags 104 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die⸗ ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 6. November 1882.

Die Gerichtsschreiberei ; der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts. Nuthmann, Landgerichts⸗Sekretär.

48546 Oeffentliche Zustellung. .

Die zum Armenrechte zugelassene Anna Louise Herrmann, geb. Scholle, in Halle a / S., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill in Leipzig, klagt gegen ihren Ebemann, den Lohnkellner Jo— hann Friedrich Wilhelm Herrmann aus Eisleben, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien hestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die erste Civil kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 57. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu hestellen. .

ö Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 11. ö 1882.

öl[ling, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

48547 Oeffentliche Zustellung. . r Die zum Armenrechte zugelassene Mristjan⸗ Wil⸗ helmine Stockmar, geb. Kretzschmar, zu Leipzig, ver— treten durch den Rechtsanwalt Dr. Schill daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Fer, dinand Julius Stockmar, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung. mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstre its vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 11. November 1882.

Döl ling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48548 Oeffentliche a nn,

Die zum Armenrechte zugelassene Amalie Therese Böhme, geb. Ulbrig, zu Bischofswerda, vertreten durch den Rechtkanwalt Dr. Schill zu Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Musikus Ludwig Eduard Böhme aus Potschappel, zuletzt in Neustadt bei Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der jzwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leizig, auf

den 27. 2 1883, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 11. November 1882.

Dölling, ;

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

148549 Oeffentliche e m s Die zum Armenrechte zugelassenen Chefrauen: 1) Amalie Therese Uhlig, geb. Reißmann, in Frobnau, . 2) Auguste Wilhelmine Hubrich, geb. Kirsch, in Chemnitz, ĩ ju 1 vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Enz - mann in Chemnitz, zu 2 vertreten durch Rechtganwalt Theod. 6 12 klagen gegen ibre Ehemänner: J r 9 1ẽden Handarbeiter Gustay Adolf Ublig. früber in Frobnau, jetzt unbelannten Auf- enthalts, 56 . zu ? den Handarbeiter Friedrich Wilbelm Hubrich aus Lößnitz, ,. in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böglicher Verlassung, mit dem Antrage auf Verurtbeilung zur Herstellung des ebelichen Lebens, eventuell Trennung der Ehe vom Bande, und laden die Beklagten zur mündlichen des Rechtestreitz vor die 111. Givilkammer des König lichen Landgerichtö zu Chemnitz auf den 30. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte jzugelassenen Anwalt ju bestellen. ; Zum Zwecke der dem Gericht bewilligten öffent⸗ lichen Zuüstellung wird dieser Augjng der Klagen bekannt gemacht. Chemnitz, den n,, . 1682.

ischer Gerichteschreiber des K. Landgerlchts Gioilkammer III.

48550 Oessentliche Zustellung.

Die gte Schmledemelsters Bibel, Ida ranzieka Bertholde, geborene Kriewald, iu Gra- ow a. O., Langestraße 25 b., vertreten durch den ustijrath Ludewig ju Stettin, klagt gegen ihren bemann. den miedemeister Gar Frledrich dachim Bibel, früber ju Stettin, jeßt unbekannten usentbaltg. wegen böslicher Verlassung mit dem

Anlrage, die Ghe der Parteien ju trennen, die Be⸗

flagten für den allein schuldigen Thell ju erklären

und ibn in die Kosten des Rechtestreita ju ver urthellen, und ladet den Beklagten jur mündlichen

Verhandlung de Nechtestreitg vor die J. Gixvil

kammer dez Töniglichen Landgerichth zu Stettin,

Zimmer Nr. 23

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 6. November 1882.

Baar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48562 Oeffentliche Zustellung. An den Schuhmacher Wilhelm Stiel, früher zu

geht in dem Vertheilungsver fahren, welches gegen ihn auf Betreiben des Kaufmanns Wilhelm Stein zu Düsseldorf bezüglich des Erlöses aus der am 16. September 1881 gegen ihn vor dem Königl. Amts: gerichte zu Opladen stattgehabten Subhastation bei dem Königl. Landgericht zu Düßeldorf anhängig ist die Anzeige, daß der vorläufige Vertheilungsplan auf der Gerichtsschreiberei des genannten Landgerichts hinterlegt ist, und zugleich die Aufforderung, binnen einem Monate nach Ablauf der im §. 189 der Civil⸗ Prozeß ⸗Ordnung bestimmten Frist seine etwaigen Einreden gegen den Plan zu Protokoll zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vor⸗ stehendes bekannt gemacht. Düsseldorf, den . 1882. 913,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48563 Oeffentliche Zustellung. Die Rosine Lonsdorfer, ohne Stand, Ehefrau des ranz Schwarz, früher Bierbrauer, jetzt Wirth zu Lisdorf, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Strauß, klagt gegen den genannten Franz Schwarz, früher Bierbrauer, jetzt Wirth, zu , wohnend, wegen Gütertrennug, mit dem An⸗ rage: die zwischen Parteien bestehende Gütergemein⸗ schaft für aufgelöst zu erklären, die Parteien vor Notar Eich in Saarlouis zu verweisen und die Kosten dem Beklagten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 17. Januar 1883, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, 13. November 1882.

Kump, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(48512 Oeffentliche Ladung.

Namens der Firma Adlon & Todt dahier hat der Rechtsanwalt Josef Klotz daselbst beim Kgl. Land⸗ gerichte Nürnberg unterm 2. vor. Mts. eine Klage de eodem gegen den Schenkwirth J. C. Dehmer, früher dahier, nun unbekannten Aufenthalts, ein⸗ gereicht und in derselben beantragt:

1) den Beklagten für schuldig zu erkennen, an Klägerin 933 M 60 3 Hauptsache nebst Eo /o ufer hieraus vom Klagszustellungstage an

zu zahlen und die Streitskosten zu tragen,

2) das Urtheil gegen Sicherbeitsleistung für vor⸗

läufig vollstreckbar zu erklären.

Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Landgericht Nürnberg, Kammer für Handels⸗ sachen auf

Freitag, den 29. Dezember 1882, Nachmittags 3 Uhr, Sitzungssaal Nr. 44,

Termin bestimmt, in welchem der unbekannt wo? sich aufhaltende Beklagte durch einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtgßanwalt zu erscheinen an⸗ durch geladen wird.

Nürnberg, den 13. November 1882.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Der Kgl. Obersekretär:

issen Verkaufsanzeige nebst Ediktalladung.

In Sachen des Tischlers Schultz in Bremer vörde, Gläubigers, gegen den Zimmermann H. Martens ju Bremervörde, Schuldner, soll die dem Letzteren gebörige sub H.-Nr. 408 zu Bremervörde auf dem Glinderberge belegene An⸗ baustelle nebst den unter Artikel Nr. 679 der Grundsteuermutterrolle von Bremervörde aufgeführten Parzellen 48, 100 und 101 des I ten und Parzelle 1263 des III ten Kartenblatt der Flurkarte von Bremervörde, zwangsweise in dem damm auf Sonnabend, den 6. Jannar 1888, Morgens 19 Uhr, . allbier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Alle, welche daran Eigentbums⸗, Näber⸗, lebn⸗ rechtliche, fideikommissarische, Pfand und sonstige dingliche Rechte, inebesondere Servituten und Real berechtigun gen ju baben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, selbige im obigen Termine amumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldunge⸗ falle daß Recht im Verhaͤltniß 2 neuen Gr werber des Grundstücks verloren gebe. Bremervörde, den 29. Oktober 1832. Königliches Amtsgericht. II. v. Cölln. 118519 In der Hartmann'schen Aufgebotgsache F. 3 / 8] bat das Königliche = zu am * Oftober 1882 durch den Amtsrichter Klose er⸗ annt: 1) dag men r. Cessiong · Instrument 24. Augu vom D Semember 1836 und 23. November

1848 über die im Grundbuche von Hartmanng⸗ dorf Bl. Nr. 193 Abthellung III. Nr. 1 für den minorennen Deinrich August Felge ju Schade walde eingetragene Antbellßpest von 100 Tha - lern Kaufgelder wird für kraftlos erklärt, die Kosten des Aufgebotaverfabrteng werden dem Gigentbümer Ernst Hartmann ju Hartmann; dor r et.

auf den 6. Jebruar 1888, Vormittag 9 Uhr,

(. Todeserklärung des Johann Balles von Milten⸗

Reusrath, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, er⸗

48558 Aufgebot.

berg betr. Kaufmann Adolf Sebald von Miltenberg, Vor⸗ mund des seit länger denn 10 Jahren, unbekannt wo, abwesenden Johann Balles von da, hat die Todeg⸗ erklärung des Letzteren beantragt. Es ergeht demnach Aufforderung: I) an gen. Johann Balles von Miltenberg späte⸗ stens im Aufgebotstermine: Dienstag, 23 , 1883,

r, bei dem unterfertigten Gerichte sich zu melden, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen an diesem Termine zu wahren, und 3) an Alle, die über das Leben des Johann Balles von hier Kunde geben können, Mittheilung hierüber anher zu machen. Miltenberg, 6. November 1882. Königliches Amtsgericht. Simon, K. O. A. R. Zur Beglaubigung der Abschrift: Miltenberg, 14. November 1882. Der Kgl. Sekretär: Lang.

48559 Aufgebot. Die verehelichte Maurer Wittig, Johanne Dorothee Marie, geb. Pattenge aus Schallenburg, der Oekonom Wilhelm Heinrich Theodor Pattenge aus Haßleben, der Böttcher August Pattenge aus Schallenburg, der Landwirth Carl Pattenge und der Landwirth Christian Pattenge ebendaher, haben das Aufgebot des am 1. Mai 1836 geborenen Johann Friedrich Christian Pattenge aus Schallenburg, welcher im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert ist, behufs Todeserklärung desselben beantragt. Der Verschollene sowie die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oktober 1883, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. l, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene für todt er—⸗ klärt werden wird. Sömmerda, den 4. November 1882.

Königliches Amtsgericht. 48549 Aufgebot. z Auf Antrag des gerichtlich bestellten Vormundes wird der Tischlergeselle Johann Friedrich Wilhelm Wittwer aus Sagan, welcher im Jahre 1848 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermin den 17. September 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Terminszimmer IV. zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Sagan, den J. November 1882.

Königliches Amtsgericht.

48539 Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Qäuslers Christian Schade zu Guhlau werden alle Diejenigen, welche Eigen thumsansprüche an die zu Guhlau belegene, im Grundbuch von diesem Ort unter Nr. 51 eingetra- gene, aus einem Wohnhaus mit Garten, Hof und Nebengebäuden bestehende, 6 Ar und 0 Qu .- Meter große, zur Grundsteuer nicht, zur Gebäudesteuer aher mit 50 M Nutzungswerth veranlagte Häuslerstelle. als deren Eigenthümer die Erben des am 4 Mai 1834 verstorbenen Freihäuslers Christian Brett⸗ schneider im Grundbuche eingetragen sind, geltend machen wollen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf dieses Grundstück spätestens in dem

auf den 17. Januar 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in unserem Amts- lokal am Markte anberaumten Termin anzumelden.

Im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Be⸗ cheinigung des Widerspruchsrechtes wird der Aus⸗ i aller sonstigen Eigenthumsprätendenten an dem gedachten Grundstück ausgesprochen werden und die Berichtigung des Besitztels für den Antrag steller stattfinden.

Glogau, den 6. November 1882.

Königliches Amtsgericht. III.

48522 ̃ In * Posselt schen Aufgebotesache F. 3/8) bat dad Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 26. Dl⸗ tober 1887 durch den Amterichter Klose erkannt:

I die etwaigen Berechtigten der Hypotbekenxvost von 20 Thalern, eingetragen für die Erben des Vorbesitzers Gottfried Krause, die drei Ge schwister Krause, Namens Anng Rosina, Jo- banne und Maria Rosing in Abtheilung III. Rr. 1 des dem Gärtner Josepb Posselt geböri. en Grundstücks Nr. 32, Ober- Steinkirch., Auf Huld des Zuschlagterkenntnisses i den Jo⸗ hann Ehrenfried Schmidt vom 9. August 1838 und der Kaufgelderbelegungeverhandlung vom 9. 10. Oktober ejnsd. werden mit ihren An svrüchen auf die Post auggeschlossen, die Hvpoibekenurkunde über vorstebende Post, gebildet aus der Ausfertigung des Zuschlags urtels vom 9. August 1838, der Kaufgelder⸗ belegungeverbandlung vom 9. 10. Oktober 1838, der Eintragung verfügung und des Hrvotbeken⸗ buchautzugeg vom 25. Oktober 1838 wird für kraftlos erklärt, die NWosten des Aufqebote versabreng werden dem Gärtner Josepb Posselt zu Ober ⸗Steinkirch auf⸗ erlegt.

Von Rechta Wegen. Königliches Amtsgericht. assis] ;

In der Schaefer schen Aufgebotesache F. 131 hat dag Königliche Amtegericht zu Markllissa am 26. Oktober 1882 durch den Amterichter Klose erkannt:

I) die Hrpotbekenurkunde über die im Grundbuche von rn Bl. Nr. 5 Abtheilung III. Nr. ur die Schule in Volkeredorf eingetra-⸗ enen 20 Thaler Darlebn, gebildet aug der Aug ,

h dvroibeken e un n = vermerke vom 75. Norember 1847 wird für kraftlos erklart;

2) die Rosten deg Aufaebetgrerfabreng werden dem —— * er Ernst Schäfer iu Hartmannedorf

Von Recht Wegen.

R 23 i en n ,, t.

48524 Geschehen Königliches Amtsgericht Uelzen, Abtheilung J., am 10. November 1882. Gegenwärtig: Amtsgerichtsrath v. d. Beck, Referendar v. Mandelsloh. In Sachen, betreffend Todeserklärung des Carl Georg Hartwig Staats aus Uelzen, erschienen zum heutigen, durch das Aufgebot vom 26. Oktober 1881 angesetzten Meldetermine:

2c. 2c. 2c. * Verschollene hatte sich bis heute nicht ge⸗ meldet. Die Anwesenden versicherten übereinstimmend, daß ihren von dem Fortleben des Hartwig Staatz glaubwürdige Nachrichten nicht zugegangen seien, und beantragten die Erlassung des Erkenntnisses auf Todes ertlùrung. Vorgelesen, genehmigt.

Gerichtsseitig ist folgendes Ausschlußurtheil, bzw. Erkenntniß auf Todeserklärung erlassen und verkündet:

Im Namen des Königs!

Nachdem Rarl Georg Hartwig Staats, geb. zu Uelzen am 11. November 1844. Sohn des Heinrich Staats und dessen Ehefrau Jeanette, geb. Schulz, bis 1870 Pächter des Guts Bemerode bei Hanno⸗ ver, dann bei dem Königlichen statistischen Bureau in Berlin beschäftigt, im Sommer 1871 nach Ame⸗ rika gereist und seit der Feuersbrunst in Chicago vom 8 / 9. Oktober 1871 verschollen ist, nachdem Seitens seiner nächsten Angehörigen, Frau Elise Pralle in Northeim und ö Auguste Koch in Breitenbach, am 22. 25. Oktober 1881 bei dem zuständigen Amtsgericht Uelzen der Antrag auf Todeserklärung gestellt ist, . nachdem Seitens des unterzeichneten Amtsgerichts das Aufgeböt behuf Todeserklärung am 26. Oktober 1881 in gesetzlicher Form erlassen und gehörig pu⸗ blizirt ist, nachdem vor und in dem heutigen Anmeldetermine eine Meldung über das Fortleben des Verschollenen weder von ihm selbst, noch von anderer Seite dem Gerichte zugegangen ist, wird auf Grund des 5. 22 des Ausführungs⸗ gesetzes zur deutschen Civilprozeßordnung, der 85. 826ff. der Civilprozeßordnung und des §. 9 des hannover⸗ chen Gesetzes über die Todeserklärung verschollener ersonen vom 23. Mai 1848 erkannt:

Carl Georg Hartwig Staats aus Uelzen wird

hiermit für todt erklärt und die Ueberweisung

seines Vermögens an die nächsten Verwandten

und Erben verfügt.

Zur Beglaubigung: (gez) v. d. Beck. v. Mandelsloh. Beglaubigt:

Tyne, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

48520]

In der Queisser'schen Aufgebotssache F. 2/82 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 26. Ok⸗ tober 1882 durch den Amtsrichter Klose erkannt:

I) die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 7 Thlr. rückständiges Kaufgeld, eingetragen für den Vorbesitzer Johann Gotthelf Hartmann zu Hartmannsdorf in Abtheilung III. Nr. I des dem Gärtner Gottlieb Queisser zu Schadewalde gehörigen Grundstücks Nr. 57 Hartmannsdorf jufolge Verfügung vom 30. Juli 1827, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausge⸗ schlossen; die nn n,, über vorstehende Post

J. Juli 18: ö ö vom 13. Mar I836 wird für kraftlos erklärt; ;

die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Gärtner Gottlieb Queisser zu Schadewalde auf⸗

erlegt. Von Rechts Wegen. Königliches Amtsgericht.

(48564 Bekanntmachung.

Durch Urtbeil der Abthlg. J. der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar vom 11. No vember 1882 wurde die Gütertrennung zwischen Emma Banboltzer, Ehefrau des Müllers Carl Fried⸗ rich Geitner, und ibrem Ehemanne, Beide zu Sulz⸗ matt wohnend, ausgesprochen, dem Ehemann Geitner wurden die Kosten des Rechtsstreites zur Last gelegt.

Der Landgerichts ⸗Sekretãr: Jan sen. 48561

Durch Urtheil der 2. Civilkammer des K. Land. gerichts zu Düsseldorf vom 29. Oktober 1882 ist zwischen den Ebeleuten Josef Winter, Kaufmann, und Sarab, geb. Rosenbaum, ohne Geschäft, früber zu M. Gladbach. 1 zu Cöln wohnhaft, die Güter- trennung mit Wirkung vom 18. Seytember 1832 an ausgesprochen und der mitbeklagten Konkursmasse die Kosten zur Last gelegt worden.

Düsseldorf, den 14. November 1882.

Soli, . Gerichteschreiber des &. Landgerichts.

(isoꝛ6] Im Namen des Königs!

In der , ü Aufgebote sache F. 16/82 hat dad Königliche Amte gericht, btb. LX. 3 Posen . den Amterichter Dr. Wiener für Wecht er⸗ annt:

, .. Interessenten werden mit ihren

nsprũchen:

X= die Spejlalmasse Marianna Kocik und An⸗ dreag Stelmagmk aut der Jarmark schen Sub⸗ bastation im Betrage von Rs M og *

IH. auf die Sxeilalmasse unbekannte igte er ruf Goluski Nr. 3 in Abt MI. Mr. 7 früber eingetragenen Post aus der Jarmark'schen Subbastalion im Betrage von 6 und den im Grund buche deg Grundstũcg Nr. 3 in Abtb. MI. Nr. 24 für die oben ge- .

aufae nd von on Zinsen seit dem 2M. Mär 1882 —— en; der Marianna, Cock, gek. Steĩmassol. m Artbeiler Andreas Stelmat

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