nach Die Verwendung der] der Ueberschuß von A gas 00 M als ein großer gewiß nicht bezeich- triebtverwaltungen, ein ungedeckter Mehrbedarf von Millionen ũbrt
Eisenbabnverwaltun 2 Minionen werden, da man erwägen mu 3 bei . der 3 * . 1 — * — 1 * 8 er e, 3 . ichuld gabe an insen von orjahre Dies as it, es i
iu Henle de 23 . g ft. Aber meine ren, e schors Cee beruf f offre Das Defüit, welches ich vorkin von dem st ven staatlichten Eifen. bleibt immer noch ͤ e des vorsichtig aufgestellten Etats k r n nn,, e n 22. . e e = es 8 usg aben, die dieser Ein waltung, die für die n 3 eine i 8 .
in. der laufenden Verwal. keit ba? gut daß li ü ⸗ i m nr, , gut steht, die schlimmen Befürchtungen, weiche vielfach
* FJSrscces⸗ für den Deutschen Reichs ⸗ und Königl. Preuß. Staats- Anzeiger und das Central -Handels register nimmt an: die Königliche Expedition des Arutschen Reichs Anzeigers und Königlich Nreußischen Staata- Anzeigers:
Deffentlicher Anzeiger.
n t validendanl Rudolf Mosse, Haasenstein 1. Steckbriefe und Untersuchungs Sachen. 5. Industrielle Etablissemen?s, Fabriken In ö 2 — Aufgebote, Vorladungen und Grosshandel. ; & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
n. dergl. G8. Jersehiedene Bekanntmachungen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Finanzighre eintrat, in denen Einna 3. Jerkante, Verpachtungen, Submissionen ete. J. Literarische Anzeigen.
denen Schulden getilgt werden konn
1 tuns
7 Q ;
einen Ersatz Bedacht genommen
eren dessen stellt fich also der von dem laufenden ätzuhngen, zu denen wir heute in der Lage zu sein glauben, zu erwartende Ueberschuß auf etwa rund 3 Millionen Mark. w niger 22 8 ko ü. mende
e ich zun eine allgemeine formelle Aenderung hervorzuheben, die der zu überreichende Etats
Jahre nach den
Wenn ich nun mich zu dem Ja hr 1883584 wenden darf, so
entwurf enthält.
Die in den Spezialetats erscheinenden einzelnen Titel bilden allein
Die wesentlichen und rechtliche Bedeutung habenden Unterabtheilungen der Etatskapitel; die im Hauptetat bisher unter den Kapiteln noch aufgenommenen Titelgrupzen, ün denen mehr oder weniger zufällig eringere Anzahl solcher Titel fum' ch zusammengefaßt zu werden pflegte, entbehrten dagegen jeder rechtlichen Bedeutung, sowie jedes praftischen Nutzenz. Sie waren mit dieler Mühe und Rechnungzarbeit auf⸗
zustellender Ballast, der den Hauptetat seiner Bestimmung zuwider
und passend eine größere oder marisch
nur ein jedesmal
Nur unübersichtlicher and schwerfälli er machte. Dem Vorgange beim Reiche, der von allen Seien ja mit Beifall aufgenommen worden ist, folgend, wird Ihnen daher auch für unseren nächsten Etat der Verzicht auf diese Titelgruppen im Hauptetat vorgeschlagen und ist Der Entwurf daher nach dem Prinzip aufgestellt: in den Haupt⸗ Fat die Kapitel, nur in die Speziale tats die“ ite. Der davon zu erwartende Vortheil verdoppelt sich nothwendig da⸗ durch, daß er ganz ebenso demnächst bei der allgemeinen Rechnung wiederkehrt, und da, wie er. irgend eine rechtliche oder sonstige sachliche Bedeutung mit diefer Vereinfachung nicht verbunden ist, so hoffe ich, daß sie auch Ihrer Billigung begegnen wird. Die mater zelle Erörterung des neuen Etats erlauben Sie mir mit der Erwähnung einzuleiten, daß derselbe in der Einnahme und in der Ausgabe um rund 1354 Millionen Mark über die Etats⸗ Kiffer des laufenden Jahres hingusgeht. Die zu Grunde liegenden Veränderungen, meine Herren sind aber keineswegs so erhebliche, als es danach auf den ersten Blick den Anschein haben könnte. Die wirklichen Mehreinnahmen und Mehrausgaben, die hierin zur Er⸗ scheinung kommen, reduziren sich auf, ca. 51 Millionen Mark, das Uebrige rührt davon her, daß die Einnahmen und Ausgaben der wich verstaatlichten Privatbahnen, welche im laufenden Etat nur in er Form von Ueberschüssen eingestellt waren, im nächsten Etat als Bruttorinnahmnen und Bruttoaus gaben zur Erscheinung kommen müssen. Immerhin erhebt sich damit Jum ersten Male die Gesammtetatsziffer des Etats auf über 100 Millionen, nämlich auf 1 685 5835 205 t, und wir treten also in gewissem Sinne in eine Milliardenzeit ein, freilich in einem anderen Sinne, als in dem ung dieses Wort big⸗ her geläufig war. Eine bedeutsamere Abweichung des neuen Etats von dem des laufenden Jahres ist die, daß er nicht wieder ohne Anleihe zu balan⸗ ziren sein wird, sondern ähnlich wie die Gtatz der voran⸗ ; fin genen Jahre einer Ergänzung seiner Einnahmen durch nleihe und zwar zum Betrage von 31 824 660 An bedarf. Etwas Ueberraschendes kann das, wie ich vorhin schon andeutete, für Jemanden, der die finanziellen Verhaͤltnisse unseres Staates nicht Janz oberflächlich blos zu verfolgen gewöhnt ist, unmöglich haben. Es bedarf nur der Erinnerung daran, 3aß dem nächsten Jahre statt 29 . em eg * enn. 83 3 mn, also 26 nen ger zu Gute kommen und daß aus den angedeutefen Gründen bei den Gerichtskosten ein Minderansatz von a e fun 7 Millionen gemacht werden muß., daß also zusammen 33 Millionen dem nächsten Etat fehlen, die der laufende hat, um das zu erklären — sage, es kann nur der Erinnerung daran bedürfen, um zu dem Schluß zu kommen, daß auch eine im Uebrigen sehr erfreuliche Ent⸗ wickelung aller unserer Einnahmen unmöglich im Stande sein kann, neben den naturgemäß und nothwendi wachsenden Ausgaben auch noch die Mittel zur Deckung derartiger Ausfälle zu gewähren. Es erledigen sich damit auch die in der Presse bereits vielfach gewagten Unt stellungen, daß das Defizit des nächsten Etats ein künstlich ber⸗ beigefübrtes sei oder daß es von neuen teuererlassen herrübre und vergleichen mehr. Endlich möchte ich gleich hier no rendes Norum erwähnen., das 1882 sich ergebende Gi geldbeitrã Diese Eina entsyrechen
u . be
bervortret
Wag nun dag Ordinactum des neuen Etat anlangt wird bei den sogenannten Betriebs verwalitungen 6 Mehruberschuß von nabenm 20 Millionen Mart gerechnet, genau 18 3804384 , allerding au bei diesen Verwaltungen die Mebrein⸗
nabmen, Witwen und eldbeitrã — . 2 Waiserg rägen der Beamten mit ein
Wenn ich minder erbebliche Di Kbergeben darf, so erlauße ich mar 6 ö gegen dag laufende Jahr
bervor beben die di Steuern, welche einen Mehrertrag don So nh * — * 1
ße eigen besoaderen e, welches auch u dem flein trage von , , . e wie fr an chlagen und notte werden . nung. eine dauernde Grieih=
. der Absicht und in der damit ju we . bel den selken also auch ahne formelle
so lange sein den baben muß, bie etwa 1jolal . , 35 1 u Tem Kapltal der bieckten Stenern gan; * in dem 33 214
Gtat 81 Jahres bel der Gin fem men. und A lassensi euer vrechen · 2 ö ammen mil . er · ar, ebr den 6 n,
Bei dem K
Etats der all
verwaltung um ertrag der Zölle
zum
Verhältniß arbeiten für Mit dieser derung der
eigentli
Gewißheit, da Wag die
dieser Verwaltun kommenen Etatg diesem Etat auch
auf den
Dag Grtragr
mehr, al
zum Betrage von 3273 005 Betrage von 33 520 M Matrikularbeitrages um 2 245 73
Hoffnung finden, daß
, erreicht werden werde,
befriedigender Finanz zustãnde auch in den Reichs.
6 einem großen 8
inan Ministeriumg i ergeben. 1052 3 m n. — *
582 58 Jauptfächlich zur besseren Dotsrung der Unser = fonds für die Binnenhäfen, Nanäale und ; e ft verwaltung erscheint war nur mit einem Wenn man die Abschlußniffer dieses Gtatz a werden Sie finden, daß darin eine reichli großen Fonds des Justij
d
an die Ausdehnn unjeres Eisenb s und die A Fi r . 8 senbahnnetzes und die
gen sind, wohl aber die
tionen von den v
m B ö
Staates doch unbeden iche Schuld. Die Verbesserung 36
des Etats der 6 347 C00 6 rührt her
und Tabacksteuer, auf den wir rechnen durfen
Reicht ˖ Stempelabgabe und von einer Verminderung des
„ von der
ch beinahe 37 fnisse. zu die bei
bemerkt und e bedeutsame nicht erkannt ist. S72, also vor zehn Jahren, etwa Ausgaben des Reiches, empfängt o ist damit das eine große ö. der erreicht, die finanzielle gkeit desselben von den Beitrãgen taatsregierung darin um so auch das andere Ziel dieser die Herbeiführung wirklich Einzelstaaten mit Hůlfe des
5 die S
hat, aufrecht zu za lungen und Rüũckjablu worden ist, und doch die
2m Grhöhung der Zu⸗ en. : böbung der Civllvensionen, welche e jekt von dem Justijetat auf den Etat des
in Anspruch
r. bei Schulbauten.
en werden müssen,
dag Ertr — * aordinarium des
daß ein eg, noch
geknüpft wurden, nicht in Erfüllung . 3 ö. . 1 3 ir aben, und die auch garen abin gegangen sind, vor allen Di melkende Kuh für die Staats apitel der ind schuß von 4178 935 M zu eta Erhebung der Reichssteuern Mark in diesem Kapitel in schaftssteuer ein Mehr von kleine Mehreinnahmen zu werden bei diesem Kapitel 36 beim Stempe Minderansatz von 7 Millio Die Dotationen u werden Mittel für einen sich zusammensetzt au lichen Schuld um 146
nanzen damit zu gewinnen.
Jahr eine geringere ge ja, ich möchie sa die
Brückenbau ten. Die Justij· Mehrbetrag von 673 Jö. n ber in die Clemente zerie t, so lichere Dotirung fast sämmillcher etats um 3 Milllonen Mark ile t, um es auch zu ermöglichen, nunmehr obne die ur
berschreitungen durch
eine Minderau
a sionen gegenüber, die, wic ich vo . r dorbin andeutete,
ukommen. Ga stebt nämlich e von 2 Millionen an Pen⸗
inan Ministerlsums vl MNinisterium der . — 23 1
Mebr von S5 74 * beanspruchen, und darunter wird sich ing
. —— erbebliche Ausgabe von 00 00 befladen zur Ünter-
narium des neuen Gtatę meine
t bei aller Sya keit und erren, ba 4110089 —— und Zurückftellung mancher Bed ürfni
ufnahme der egan
ingen eine
allgemeinen
Finanz⸗ von dem
Mehr⸗
er . nach dem an
eine noch nicht ge⸗ ewürdigt wird,
elbft⸗
ost, den er doch renz zwischen Ein⸗
ür die Wittwen⸗
ein Mehr von
stetgz vorge⸗
zum größten Theil ind. Dag m Drdinarijum ein
den 2 Milllonen Ab
vorhanden waren im
welchen diese Zahlu kassen direkt ausüb
nahmen etwa Ausgaben
ja auch mit
nicht
vertretung geschehen, Ich glaube, man wird
dieses unmöglich von felbst
Indem ich mich für he Etat beschränken zu können
speziellen stanzen passirt hat. lungen bereitös entnommen
wird.
untersten Mark. einnahme zuführen
Klassensteuerstufen
offe, dabei keinen Anlaß
Nach dieser Rede v auf Mittwoch 11 Uhr.
können, daß in der ganzen R unhaltbaren Prinzipien gewi
was in
Verhältuisse liegen, dazu der Hülfe des
berathung hindernden oder demnächst Was er von den Einnahmen sind die jetzt noch zur Hebung kommenden
jun im Wege der geistigen Getränke und der Tabackf
Etats wird alse durch diesen Gesetzentwurf nicht alterlrt werden. So sind Sie denn, meine Herren,
darum, recht bald in eine objektive strenge, aber auch wohlwollende ifm der Etats vorlagen einzutreten, und werden Sie, 9
weichungen von den Vorschlä
; j Das Eingange meines Vor
olge
Jahr
pruch genommen und hinter⸗ „6. Das Jahr 1852/83 hat
von, 1880,81 keine Anleihe in ahr 1883ñ 84, welchem ein solcher Ueber⸗
nimmt wied
und 3
l . pielmehr den Schluß gerechtfertigt finden müssen, daß eben wirklich in, unserem Staatshaushalts. Etat ein Miß⸗ verhältniß jwischen seinen Einnahmen und Ausgaben besteht, daß sich
diesen
erum 31 800 000 A Anleihe
an schwerlich behaupten oder annehmen eihe dieser Jahre wesentlich nach anderen rthschaftet worden sei, ĩ pfleglich behandelt worden über Bedürfniß bewilligt Prüfung
daß unsere Ein- seien, daß Alles ist
Landes geschehen ist.
worden seien. ustimmung der
Jahren
ausgleichen kann, daß es vielmehr, wie die
ute auf diese glaube,
haben, daß
jum Betrag
finden zu v
ertagte
sich
Reiches bedürfen wird.
Bemerkungen zu dem neuen
; beehre ich mich, Herr Prä ident, die Allerhöchste Crmächtigung vom 13. d. M. mit ck darin .
neten beiden Gesetzentwürfen, betreffend die Feststellung des Staatz⸗ haus halts ˖ Etats für das Jahr vom 1. April 1883/84, und betreffend die Ergänzung der Einnahmen in dem Staatshaushalt für das Jahr vom L April 1883 bis 1. April 1884, zu überreichen.
Den in der Thronrede zugleich an Aufhebung der vier untersten Stufen in der Lage heut schon ebenfalls überre eng die er erfahren,
n
gekündigten Gesetzentwurf wegen . Klassensteuer bin ich nicht ichen ju können, weil er in der noch nicht alle nöthigen In= zwischen werden Sie aut meinen Mitthei⸗·
derselbe einen die Etats=
störenden Charakter nicht haben des Staates beseitigen will, das
sieben Monatsraten der vier e von rund 12 Millionen
Dafür soll er dem Etat eine entsprechende gleich große Reu⸗
Besteuerung des Vertriebes der abrifate.
Die Gesammtlage des in der Lage, und ich bitte
wie ich ielen oder erheblichen Ab=
gen der Regierung.
das Haus um 2 Uhr
Gentralblatt für Inhalt: schiedene Waaren in den G stelle. - Bankwesen: ber 1882. — vom 1. April
Statu
Stellen. — Polijeiwesen: Reich gebiete.
Amtliches:
Venedig. — Dermischtes Berlin. nördlichen Thurmeg am D
kfmal in Moekau.
oll ⸗ und Steuerwesen: feld und des , Vreden;
inan zwesen: Nachwei ig Ende Oktober 1882. — im Verzeichniß der zur Einziehun
ersonalnachrichten. — der Akademie deg Baume senz für das Jah Gffabrdro Kender Justand deg nzrdilchen stadt Die Rathhaus ban Konkurrenz un in Wiegbaden. (Schluß) — Die Verf Die Burg Heinrich des 8; Konkurrenj um die Beba — Verein für Gisenbahnkunde in Berlin. — Abbruch des ome in Halberstadt. ga e ch in Frankreich. — Sahnkitde in St. Petersburg und
dag renzbezirken d
8 der deut
Deutsche Reich. Nr. 46. — Buch⸗ bezw. Lagerkontrole für ver=
es Dauyt · Steueramt Gre⸗ — Befugniß einer Steuer⸗
schen Notenbanken Ende Olto= sung über Einnahmen des Reichs
Justimwesen: Aenderungen Gerichte kosten bestimmien
J von Augweisung von Ausländern aus dem
—
betreffend Nie Ermittelung der schuldung des ländlichen 6
uverwaltung. Nr. 486. — Inhalt: Nichtamtliches: Geschafoberlcht
nung
Ju stijMinistertal · Blatt. Nr. 42. Inhalt: Allgemeine Verfügung vom 8. November 1882. Döhe der bypotbekarischen Ver Gentralblatt der Ba
Bes.
r 1. Oftober 188153. — Domthurmeg in Halber⸗ d die Theaterneubau. Frage andung der Lagunen von wen in Braunschweig. — der Mus cum nstl in
— Wasserrersorgung
Die Rede, welche
ten bat, ist bei Veit A Co.
Net aesor gen in Goethe
e, der sich im Faust be sic)h nicht mit den Pi Anerk
absriegele, di i, ü.
Runst, Mifsfenschaft und Literatur.
Prefessor Dr. du Boig-⸗Rey d
15. v. M. bel Antritt der Rektorat der biesigen ine en 6 unter 13 m, m, 2 kein Ende (in kg.
Titel crffart ch Tr di er, d , mn
Druck erschlenen.
derung am Schlusse der Rede, den
doch endlich ruben ju lassen, anssait selosen Menge 1 26 — ** 8
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an ur reisen und
mmter berauzsferdern- Jun den uch der Verfasser, der in Gem.. WM vbdstlalischen Versuch ar e wa , n, —
ge aen Gebandl ein
en *. erblickt — 3 digen können. Um
ennnng jollt du Bolg-Rerrend dem ter Goethe, auch diesem gegendber seine 2. — * In den amerkungen
am Sclusse dez dem
Berlin 8wW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. K
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung XR u. s. w. von öffentlichen Papieren.
S. Theater- Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien · Nachrichten. beilage. XR
Annoncen ⸗Bureaux. 583
Subhastat ionen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen un. dergl.
49027] Oeffentliche Zustellung. l Die Frau Schmidt, Bertha Louife Clara, geb. Hilling, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Haendly hier, klagt gegen ihren, dem Aufent⸗· halte nach unbekannten Ehemann, den Cigarxen ˖ macher Hugo Max Schmidt, früher gleichfalls hier. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der unter den Parteien bestehenden Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündiichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 27. März 1885, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. November 1882. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.
49026 Oeffentliche Zustellung. ! ⸗ Die verehelichte Emilie Wilke, geb. Rätzsch, früher in Eisenberg, jetzt in ,,,, bei Eisenberg, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Greß in Altenburg, klagt gegen ihren Ehemann den Fleischer und Restaurateur n Wilke, früher in Eisenberg, ift unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage ihre Ehe mit dem Beklagten wegen Ehebruchs auf Grund der §§. 195 und resp. 196 der Eheordnung gänzlich vom Bande zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 7. Febrnar 1883, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 15. November 1882. ;
Gerichtsschreiberei des Herzoglichen Landgerichts.
Dr. Krause, . Landgerichtssekretär.
490431 Oeffentliche Zustellung. ie Friederike Frey, geb. Bührer, von Kuchen, Ehefrau, des Johannes Frey, Zimmermanns von Altenstadt, Oberamts Geis ingen, vertreten durch Rechtsanwalt Bucheler in Geislingen, klagt gegen ihren Ehemann, dermalen mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Ehescheidung mit dem An— trage auf Scheidung der am 27. Juli 1872 abge- schlossenen Ehe der Klägerin mit dem Beklagten dem Bande nach wegen Ehebruchg und böklicher Verlassung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Cixil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Um auf den 13. März 18838, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
* wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ulm, den 15. November 1882. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Sekretãr Nenner.
149931 Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag des biesigen Notars Dr. Ferdinand Gobert als Testamentevollstrecker von Frau Rosa, Eb, Soldin, des Sissel Abraham Goldschmidt
ittwe, wird ein Aufgebot dabin erlassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß der am 12. Oftober 1882 bierselbst verstorbenen Frau Rosa. geb. Soldin, des Sissel Abraham Gold ⸗ schmidt Wittwe, Erb ⸗ oder sonstige Anspräche zu baben vermeinen, oder ö des von der genannten Erblasserin am 27. Fe⸗ bruar 1879 errichteten, mit Nachträgen vom 16. September 1889 und 22. Juni 188. versebenen, am 26. Oktober 1882 bierselbst publiirten Testamentz. insbesondere der Beslellung dez Antragstellerg jum Testamentavollstrecker und den demselben al solchen ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An und Widersprüche spätesteng in dem auf Mittwoch, 3. Jannar 1888,
19 Uhr B.- Wi. anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amte gericht, Dammtborstraße 10, Iimmer Nr. 23 anjumelden — und jwar Auswärtige unter Bestellung eineg biesigen Jussellungz— bevollmächtigten — bei Sfrase des us schlu ff es.
amn, den 14. November 18827.
ag Amt 1 Oamburg, Civil · xtheilung I.
I . 2 Gericht ar.
lar, gwangsverkauf.
Nachdem der Rechtganwalt Werelind in Altona alg Verwalter im Ronfurse de Grundbesitzers Jo- nn Detler Gustar öbler in Aliona den , der nachkbenannten, dem Gemein 1m 3 —*— * K 2 * alten e ag an eler Ckausseer in Altona belegene, j im Altenasschen Stadtbuche Norder Theil Band H. VIII. Fel. 197, 1979. und H. XI. Fel 1890 beschrie bene Grundstũck 7 daß ebendalelbst bel im Vltonalschen Stadt ⸗· lam e e n mf Gand G. XI. Fe. bi, 3) 1 8 * . 63 Altena bel an . aße in ena tea Ultenasscen Stadt Nordwester 61
) das an der Göthestraße Nr. 15 in Altona be— legene, im Altonaischen Stadtbuch Nordwester Theil Band G. XI. Fol. 121, 121 b., 122, 1226. und 123 beschriebene Erbe,
5) dan an der Göthestraße Nr. 17 in Altona be⸗ legene, im Altongischen Stadtbuch Nordwester Theil Band G. XI. Fol. II8, Ii8sp., 119 u. 119. beschriebene Erbe,
6) das an der gr. Fischerstraße Nr. 665/66 belegene, im Altonaischen Stadtbuche Süder Theil C. IV. 123 beschriebene Erbe, ö
7) das an der gr. Elbstraße Nr. 140 belegene, im Altonaischen Stadtbuch Süder Theil Vol. C. III. 323 seq. beschriebene Grundstück,
und zwar im Wege des Spezial ⸗Konkurses
beantragt hat, so werden Alle und Jede,
welche an die vorbezeichneten Grundstücke und
Erben aus irgend einem rechtlichen Grunde Ansprüche
und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger
Ausnahme der protokollirten Gläubiger, hierdurch bei
Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse
aufgefordert, solche binnen 6 Wochen nach der letzten
Bekanntmachung dieses Proklams und spätestens
am 15. Januar 1883, Mittags 12 Uhr,
als dem peremtorischen Angabetermine, im unter zeichneten , Auswärtige unter gehöriger
Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Äbschrift
der Anmeldung beizufügen.
Zum öffentlichen Verkaufe der beregten Grund⸗
stücke ist Termin
auf den 22. Jannar 1883 (
anberaumt worden, an welchem Tage, Vormittags
11 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts
gerichte, 6 Nr. 24, einfinden wollen.
Die erkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingefehen werden.
Altona, den 9. November 1882. ;
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
löboss! Verkaufs⸗Anzeige nebst Edictalladung.
In Sachen der Sparkasse des Amts Bockenem, Gläubigerin, gegen den Kothsassen Wilbelm Voges zu Holle, Schuldner, sollen die Letzterem gehörigen, in der , Grasdorf belegenen, früher zu der Kothstelle Nr. 3 daselbst gehörigen, in der Grund steuermutterrolle für Grasdorf unter Artikel 3 Kartenblatt 5 Parzellen Nr. 32, 76, 77 und Karten blatt 6 Nr. 187, 192, sowie Kartenblait 7 Parzelle Nr. 33 beschriebenen Grundstücke zwangsweise in dem dazu auf
Dienstag, den 20. Februar 1883, Nachmittags 2 Uhr, in der Wolters'schen Gastwirthschaft zu Graedorf anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Gigenthums., Näher, lebn⸗ rechtliche, fideikommissarische, fand und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, werden auf efor· dert, selbige im obigen Termin anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Ver⸗ warnen, daß im Nichtanmeldungefalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstück verloren gehe.
Bockenem den 4. November 1882.
Königliches Amtggericht, Abtheilung 1IJ. Martin.
49030 Aufgebot.
Nr. 10563. Die Firma C. J.. Groschnyf in Staufen hat das Aufgebot wegen eineg am J. No- vember 1882 ausgestellten, auf Ende Februar 1883 zu jablenden Wechsels über 2246 Æ 25 3, dessen Verlust glaubbaft gemacht wurde, beantragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf
Mittwoch, den 90. Mai 1883, Vormittags 9 Unr, vor dem Großb. Amtegericht dabier stattsindenden Ausgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorlegen, widrigenfalls die Kraftlozerkläͤ⸗ rung dieser Urkunde erfolgen wird. Staufen, den 13. November 1882. Großb. Amtagericht. Der Gerichtaschreiber. Dufner. asssn] Aufgebot behnf Kraftlogerklärung von Urkunden.
Angejeigter Maßen schuldet
1) die Hadelnsche Sparkasse
a. laut des auf den Namen der Marie Mever in Osterbruch ausgestellten Sparkassenbuchet Nr. 2968 an die Gbefrau dig Ginwohnerg Jobann Bibusen. Marie, geb. Mever, Wester· GCadem i ch eine Darlebngeinlage von 230 M mit Jing guthaben big Dstern 1882 ad 30 Æ 1 3,
laut deg anf den Namen des Peter Dohr⸗ mann aus Orreln aue gesfellten Spwarkassen˖ buche Nr. Mr an die durch Grbbeschelni⸗ gung des biesigen Amtegerichtg vom 14. Jun 1382 leattimirten Grbken deg Dienstknechte Peter Dobrmann aut n eine Darlebne⸗ Änlage von 364 M mit Jinegutbaben big Dstern 1887 ad 23 A 43 X.
27) Rudel Alkerg in Dster ˖ Ihlfenworth laut
einer unterm 3M. Scrtember io73 auEacktelten
und an demselben Tage imm Pf
n in dann Riceiaus Alters, Mar garcttea 9
kommen sein und werden deshalb auf desfallsigen Antrag der
Sparkassenbücher und der Albersschen Obligation
empfangsberechtigten vorbezeichneten Gläubiger die unbekannten Inhaber der beiden
. öffentlich aufgefordert, spätestens bis zu em au Donner stag, den 25. Jannar 1883, Morgens 19 Uhr, hier anberaumten Termine ihre ihnen auf die be⸗ zeichneten heiden Sparkassenbücher, fowie auf die Alberssche Obligation und die dafür bestellte Hypo⸗ thek zustehenden Rechtsansprüche anzumelden und die verloren gegangenen Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls letztere für ungültig und wirkungs⸗ und kraft⸗ los (mortificirt) erklärt werden sollen. Otterndorf, den 9. November 1852. Königliches Amtsgericht J. und IJ. Stegemann. Raven.
l o9321 Aufgebot. Der gerichtlich bestell te Nachlaßpfleger Kaufmann Eduard Constein hierselbst hat das Aufgebot der unbekannten Erben der am 15. April 1882 im hiesigen jüdischen Krankenhause verstorbenen, Kürgssierstr. 1811. wohnhaft gewesenen, angeblich im Jahre 1848 zu Nitra in Ungarn geborenen un⸗ verehelichten Johanna Deutsch beantragt. Es werden daher alle Diejenigen, welche an den Nachlaß der pp. Deutsch Erbansprüche geltend 6 . hierdurch aufgefordert, spätesteng in em au den 29. September 1883, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, im Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Verlassenschaft an die sich legitimirenden Erben, oder in! Er— mangelung solcher, an die zur Empfangnahme vacanter Erbschaften berechtigten Behörden wird ausgeantwortet, alle unbekannten Erben und Rechts- nachfolger aber mit ihren Ansprüchen dergestalt werden ausgeschlossen werden, daß dieselben bei späterer Meldung alle Dispositionen den Nachlaß anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der gejogenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern lediglich mit dem, was alsdann noch von der Verlassenschaft vorhanden sein wird, sich zu begnügen verbunden find. Berlin, den 9. November 1882.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 54.
über
asos /) Verkaufsanzeige
nebst Ediltalladung.
In Sachen des Abbauers Gößler in Sarenseck, Gläubigers,
gegen den Bürger Heinrich Wilhelm Pröwe in Hitzacker,
Schuldner,
wegen Forderung, soll die dem Letzteren gehörige Bürgerstelle Nr. 38 zu Hitzacker, bestehend aus dem Kartenbl. 3 Parz. Nr. 10. der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Hitzacker aufgeführten 4 a 18 am großen Grundstücke nebst den Parauf, befindlichen Gebäuden, als Wohnbaus und 2 Ställe und den zugehörigen städtischen Gärten, Wiesen und Weideberechtigungen, zwangsweise in dem dazu auf
bam mn, ,, den 25. Jannar 1888,
11 Uhr Morgens, ñ allbier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. ;
Naufliebbaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Cigenthums-⸗, Näher lehn⸗ rechtliche, sideikommissarische, Pfand und sonstige dingliche Rechte, insebesondere Servituten und Real ˖ berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor⸗ dert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungs falle dag Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber det Grundstũcks verloren gehe. .
Dannenberg, den 14. November 1882.
Königliches Amtegericht. Abtheilung II. gej. Wil bel m. Brehm, Gericht gschreiber Königlichen Amtegerichte. 49936
Nach beute erlassenem, seinem gamen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtgtafel bekannt 9e machtem Proklam finden zur Zwang z versteigerun des dem Lobndiener Ernst Heinrich Zulow bierselbst wugeschriebenen, an der Müblenstraße bierselbst unter Vr. 1717 und 718 belegenen Hauseg mit Jubebör Termine ; ö
I) jum Verkaufe nach mudoriger endlicher Reguli=
rung der Verkaufebedingungen am Sonnabend, den 3. Jebrnar 1883. BVermittagg 11 Une, 2) zum Ueberbot am Sonnabend den 3. März 1889. rr itia - 1 üne.
3) ur Anmeldung dinalicher Nechte an dag Mrundstück und an die mur Immobillarmasse desselben gebötenden Geaenstände am
Sonnabend den 3. Jebrnar 1883,
Xa 11 Uhr, im — Nr. 8 des Hiesigen Amt egerichte gebän deß sta Auslage der Verkaufe bedingungen vom 19. Januar 1883 an auf der Gerichte schreiberei und bei dem bestellten 1 Nechtganwalt Pr. Eni auflie
mel bbabern nach rern ö det ö mit Zubebde
aestatten ͤ z 15. Nerember 1882. n. 1— mmm Ser un: Der Greiker: OD. Fisder, An - Meß.
—— 9. XH. Fel 216, 219. 215 beschriebene rund stud,
en beden assenb sche Obliga
trwabnte sollen abhanden ge
In unserer Verwahrung befinden sich folgende, vor länger als 56 Jahren bei dem ehemaligen Land= und Stadtgericht hierselbst niedergelegte, noch, un⸗ eröffnete Testamente: 1) das Testament des Dienst⸗· knechts Johann Christian Möhring in Scharlibbe vom 13. Oktober 1826, 2) das Testament des Meiers Christian. Mösenthin und dessen Ehefrau Sophie, geb. Witte, zu Schönhausenschen Damm, vom 26. Januar 1825, 3) das Testament der ver“ ehelichten Kossath Wischer, Marie Elifabeth, geb. Heidemann, in Klietz, vom 26. August 1825. Die unbekannten Interessenten werden hiermit zur Nach—⸗ suchung der Publikation der fraglichen Testamente aufgefordert. Havelberg, den 14. November 1882. Königliches Amtsgericht.
49040) Urtheils⸗Auszug. . Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken, J. Civilkammer, vom 17. Oktober 1882, wurde die zwischen der Catharina Kiefer, ohne Gewerbe zu St. Johann, Ehefrau von Jacob Korn, Metzger daselbst, und diesem ihrem ge⸗ nannten Ehemann bestehende eheliche Gütergemein⸗ schaft für aufgelöst erklärt und Parteien zur Aus⸗ einandersetzung vor Notar Eglinger zu St. Johann verwiesen. Saarbriicken, 16. November 1882.
an der Mahr, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49061
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte
nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt
gemachtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung der auf den Erbpächter F. Stäbe zu Pätow ver⸗ lassenen Erbpachtstelle Nr. VIII. zu Pätow mit
Zubehör Termine: ; .
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Reguli⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 25. Jannar 1883,
Vormittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Montag, den 19. Februar 1883, Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am
Donnerstag, den 25. Jannar 1883, Vormittags 11 Uhr,
im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt.
Auslage der Verkaufs bedingungen vom 11. Januar
k. J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem
zum Seguester bestellten Schulzen Franck zu
. welcher Kaufliebhabern nach vorgãngiger
nmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit
Zubehör gestatten wird.
Hagenow, den 15. November 1882. Großherzoglich Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht.
Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: W. Twest,
A. G. Diãtar.
[48929] Verkündet am 13. November 1882. gei. Wisniewski, Gerichtsschreiber, m MUamen des Königs! Auf den Antrag des Handelt mannz Felix Weber und der Wittwe Catharina Antoniewiez zu Borek erkennt dag Königliche Amtsgericht zu Krotoschin durch den Gerichteassessor Zebe für Recht: Dag Hypothekendokument der auf dem Grund⸗ stücke Bork Stadt Nr. 122 Abtheilung 1II. unter Nr. 7 auf Grund der Obligation vom 3. November 1873 für die Stadt Borek ein- etragen gewesenen, von dort aber auf die rundstüge Borek Acker Nr. 71, 172, 173, 174 und 175 übertragenen und nach Löschung auf den vorgedachten Grundstücken bei Borek Acker Nr. 175 noch ** Abgabenforderung von 22 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. wird für kraftlos erklärt. J Die Kesten deg Aufgebotgverfabreng trägt der Antragsteller, Handeltmann Felix Weber. Von Rechts. Wegen. gej. Zehe.
148923] Verkündet am 16. November 1882. (gem) Rubkopf, , m m Namen des Königs! Auf den Antrag des Hof ⸗ und Brennereibesitzers einrich Rohde, Ha. Nr. 23 in Ablten, erkennt das Snigliche Amte gericht n Burgdorf J. durch den Amtagerichta Rath Gulemann, da der Antragsteller den lust der nachstebend bezeichneten Urkunde und die Berechtigung jum Aufgebotgantrage glaubhaft emacht bat, da daß Aufgebot nach 8. S382? und 839 olaende der Givilvroßeßordnung zulassig ist, da das ufgebot durch Anbeftung an die Gerictatafel somle durch Ginrückung in den Dentschen Reichs ⸗ Anzeiger dom 4. Oftober 1887 in die Neue Hanno. 3 3 vom 3. Diieber 18563, in den Dannor. Courier vom 4. Oktober 188 und in dag Burgdorfer Wochen blatt vom . Dltober 1882 bekannt gemacht ist da weder in dem Aufgebetetermine vom 18. Norember 18532. noch seitdem Rechte Dritter auf die Urkunde an⸗ det sind, und der Anteagsteller Erlaß dez Aug⸗ 12 beantragt bat:
8 fa w — Nechte kraft dieseg Urtdeil oll die Orot bel 13
oscht werden. (ae) innen
inn abkepf,
— — —
Ger din schrelber.