1882 / 276 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Nov 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite 8eitag⸗ zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. .

M 276. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2

Deffentlicher Anzeiger. M

„Invalidendank !, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

wurfe gemacht ist, meine Bemerkungen über den Forstetat. Da ,,, * , , ,n , n ,,. 3

befriedigen könnte mit knapp 10 M pro Hekta be es Hektar. 516 e es nicht cha von 1 uch Unheil ö babe. richtig, daß der neue Etat mit einem veran“ b

weiter hrt, aher es steht rechnungsmäßig daß in den bis 1865 eine ruhige konstante . unserer orsteinnabmen mit einziger Ausnahme des Jahres 1848/49 stattgefunden hat, welche die Erträge vom Hektar von 3,233 M im Jahre 1835 bis auf 10, Æ im Jahre 1865 gehoben hat, und daß, wenn im Jahre 1865 nicht die fast vollständige Aufhebung des Holzzolles dazwischen gekommen wäre, die stetige ortentwicklung viel- mehr wie vorher hätte vor 6. gehen können, wir heute einen Rein- ertrag haben müßten pro Hektar von eirca 14 „, das würde für die Staat kasse ein ehr von eg. 11 Mill. machen und für das Land Preußen ein Mehr von ca. 35 Millionen, die in der Hauptsache, auch nicht

aßt Es ist sei eine solche in Mehrüberschuß der Forstverwaltung von 305 000 M ab⸗ b

e

cbließt. Ich habe ihn dennoch mit anderen äber ehen zu dürfen ge⸗ glaubt bei der Fharakterisirung des neuen ire weil mir 6 ö erheblichkeit dieses Ueberschusses auf 3 zu liegen schien. Denn wenn Sie den Forstetat daraufhin anse en, woraus der Mehrüber⸗ schuß zusammengese t ist, da finden Sie unter anderen 255 65) Wittwen⸗ und Waisenbeiträge der Beamten, und es hat schon darum mit dem Mehr nicht etwas Rechtes auf fich. Wenn Sie aber bei Titel 1 der Einnahmen sehen, worauf die Veranschlagung in der

von 1879 erf anerka *

* FJnaserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Fsöönigliche Expedition des Aeutschen Reichs- Anzeigers und Königlich

Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen. den sollen.

ö /

Sehr überrascht hat mich die heutige Ausführun des ö Abg. Rickert über das Extraordinarium des . eg o' 6 er es den Kernpunkt des Etats nannte, was mir bel einem Ordina⸗

rium von 1045 Millionen neben einem Extraordinarlum

lionen doch etwas zu viel Ehre für das Extrgordinarium zu sein scheint, als auch wegen seiner Bezifferung desselben auf . Millionen als den richtigen und dauernden Betrag. Ich möchte, wie

; Generalbericht Der Budgetkommission aus dem Jahre 1879,30 zurückgehen. . findet sich auf Seite 2, vom Abg. Rickert ausgehend, der Satz, Daß nach den Erfahrungen 3—5 6 der Gefammtausgabe in der Regel das Extraordingrium des Etats ausmachen würden. Sie nun bei dem weiten Spielraum 3 die Mitte 4, so würde gerade dak jenige von Hrn. Rickert selbst bestätigt sein, was ich mir aus. zuführen erlaubt habe, daß nämlich kei einem Etat, wie der unsrige,

Dr. v. Minnigerode in dieser Bezlehung auf den

herkömmlichen Weife beruht, auf der

von 44 Mil⸗

Nehmen als die IstEinnahmeziffer für 1881562.

würde, vorher Hariren sollen.

ein Extraordinarium von 4 Millionen nichts Außergewöhnliches J. .

und nichts Uebergroßes sei.

1 Die alte Klage über die Bestände bei diesem Theile des Etats ist in der That nicht von ö . .

tischen Bedeutung. Bringen Sie einmal die Bestände weg, so Sie nachher die Summen doch wieder herstellen, es han el! 9 ö.

. das kann ich Ihn ĩ um eine dauernde Verminderung, sondern nur um eine einmalige Ver⸗ ben, J

de V daß ich für di i ĩ i inrei chiebung, womit Niemandem geholfen wäre, wohl aber allen Ver⸗ haftes Int hess . J 6 . one.

ö große Erschwernisse entstehen würden.

. würde nun, wenn mir die Herren noch einen Augenblick Gehör gönnen wollen, auf einen Punkt eingehen, der mir , Vor⸗

arr.

von mir beklagten Zustand zuerst zur

1880181 und 1881ñ352, so werden Sie von selbst zugeben, daß die be⸗ trübende Wahrnehmung,. welche ich von dem laufenden Jahre machte, in diesem Etat noch nicht berückfichtigt sein konnte. Ich habe bei Erörterung des inzwischen hervortretenden Rückganges der Forstein⸗ nahmen und ich bitte, Lies anzuerkennen als Beweis dafür, daß ich keineswegs irgendwelche Sensation habe machen wollen die Zahl nur auf nahezu eine halbe Million gegen den Etat beziffert. Der Rückgang der Verwaltung aber ist thatfächlich erheblich größer; denn im Vergleiche zu der ZIst-Einnahme des Vorjahres ist er zur Zeit auf etwa 1 900 066 6 zu schätzen; die von mir zuerst nur in Ver⸗ gleich, gezogene Etatsziffer pro 1882/83 ist eben erheblich geringer,

dem ich sicher sein konnte, daß es gegen mich angewendet werden Um dag Plus des Heberschusses der

Es ist mir aber dann zum Vorwurf gemacht worden, meine Herren, daß ich überhaupt hier die Sache zur Sprache gebracht habe; es ift gesagt worden, das gehöre in den Reichstag. Meine Herren,

dafür zu gewinnen, daß Wandel geschaffen werde. vorgehoben, daß der Reinertrag unseres Waldbesitzes uns nicht

Ist⸗ Einnahme für die Jahre

Ich hätte jenes Moment, von

Etat ist es nicht fehr sicher

„Ich mußte vielmehr glau—⸗

Sprache ju bringen und Sie Ich habe her⸗

etwa als Mebrausgabe von den Konfumenten zu zahlen wären, son. dern die eben nicht an das Ausland zu zahlen wären. Darin liegt die Lösung des Räthsels, welches der Hr. Abg. Rickert nicht . . n erlaube mir nur noch gegenüber der Empfehlung, die der Hr. Abg. von Schorlemer-⸗Alst gemacht hat, auf drr nin Be⸗ dacht zu nehmen, die Versicherung abzugeben, die, wie ich boffe, Ihre Prüfung des Etats bestätigt finden wird, daß in allen Thei⸗ len des Etats nicht ohne Sparlamkeit gewirthschaftel wird. Es sind noch, mannigfache Bedürfnisse, Bedürfniffe, die ich ungern als unberück⸗ e rt im Etat anerkennen muß, zurückgestellt worden, die, wenn wir e im Etat berücksichtigt hätten, die Jiffer bedeutend erhöht haben würden, und die uns doch nicht den Vorwurf zugezogen hätten, daß wir nicht sparsam seien. Aber wenn sich nach dieser Richtung hin im Einzelnen Bemängelungen finden sollten, so wird das einen Gegenstand der Speztalerörterung bilden. . Ein Vertagungsantrag wurde angenommen.

Es folgten persiönliche Bemerkungen. Der Abg. Rickert

verwahrte sich dagegen, daß die Citate aus dem Generalbericht seine (des Redners) Auffasfung wiedergäben; es seien vielmehr Auslassungen des Abg. von Benda.

Nach weiteren persönlichen Bemerkungen der Abgzg. von Tiedemann und Frhr. von Schorlemer-ANist vertagte sich das Haus um 31/7 Uhr auf Donnerstag 11 Uhr.

ö. Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central - Handels register nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs ⸗-Auzeigers und Königlich Hreußischen staals - Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

*

Deffentlicher

1. Steckbriefe und Untersuchnungs-Srachen. 2. . Aufgebote, Vorladungen n. dergl. . 6 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen et. 7 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8 U. 8. W. von öffentlichen Papieren. 9

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

und Grosshandel.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Literarische Anzeigen.

Lheater- Anzeigen. In der Börsen- beilage. 5

Familien- Nachrichten.

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

K Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen Bureaux.

XR

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

149740 Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelichte Emilie Krüger zu Rogasen, vertreten durch den Justizrath Szuman in Posen, klagt gegen die verebelichte Mühlenpächter Pauline Weidner, geb. Liß, im Beistande ihres Ehemannes, zu Nadmühle bei Schocken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus unerlaubten Antrage, diese Beklagte in Gemeinschaft mit den übrigen Beklagten zu verurthessen, an die Klägerin eventuell zur Julius Weyert'schen Nachlaßmasse

Zinsen seit dem 1. Januar 1879 zu zahlen, b. 4 Gebeit Betten, bestehend aus 4 Oberbetten,

; ? ; angesetzten Termin bei dem unterzeichneten j 12 Kopftissen, 9 Bettdecken. 2 polirte Bett⸗ gericht anzumelden, unter dem er nn n nut, sind

näpfe, 1 kupferne Waschschüssel, 1 Spiegel und nn,, . . 6 . e n .

stellen, mehrere Stühle, 2 kupferne Spuck⸗

1 Uhr herauszugeben, C. wegen der sonst von ihr und Itzig Levy aus

. werden die Rechtsnachfolger oder sonstige Vertreter Handlungen, mit dem des. Nachlasses einer der . . 49763 Gläubiger aufgefordert, ihren etwaigen Widerspruch gegen die Berechtigung der Antragsteller, und zwar mann zu Vorsfelde, Klägers, a. b Je und 19 C0 M mchst Hl kozent fraͤtestens in dem viemit auf

Andreas Diestel in Hornebeck, dessen Erben Darlehenskapital

oder sonst getreuen Inhaber,

als Inhaber des Schuldscheines Rr. 66 des 2. November 1858

Ei rden ment, der freien und Hansestadt A . , . * Juli 1842,

oos Nr. über 500 our., lautend auf Claus Roxien, *

Sonnabend, den 3. Februar 1883, Vormittags 11 Uhr,

Von der Anmeldung ihres etwaigen Widerspruchs das Grundbuch am 15.

chuld⸗

urich, den 16. November 1882. Bruchhaus, Sekretär

Bekanntmachung.

In Sachen des Lohgerbermeisters

wider

wegen Forderung,

err, e Tor e ele . nebst 40/o k 1 ; ; nsen seit 1. Nove 1

für den Hauswirth Hans Roxien zu Grieben notarielle S und , für kraftlos erklärt.

Wohngebqude, 2 kleinen Remisen mit einem Flächeninhhalt von rot. are 68 qm,

und cinem Garten von rot. . . 159 are 33 am,

soll öffentlich meistbietend verkauft werden und ist hierzu Termin auf Montag, den 11. Dezember d. Is. .

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. e,, , , ren ,

unterzeichneten Intendantur Königsstraße 29

3 6 . aufliebhaber aber wollen ihre Offerten, mit ber August Ochl Aufschrist; Verkauf des Garnsfon. Verwaltungö⸗ ugu ehl⸗ Dienstgebãudes in Fulda versehen. portofrei bis zur Terminsstunde in das Terminslokal einliefern.

je E ie Verkaufs-⸗Bedingungen lie ĩ s ö die Ehefrau des Schuhmachers Wilhel J Die Ver Ddingungen liegen in unserem vor mever, Dorothee, gef. 2 n A elm wen, häeichneten Geschäftslokal, sowie in dem Vürcau der

Garnison · Verwaltung zu Fulda Schloßkaserne

nachbereichnete zu Velstove resp. auf dortiger ut Sinsicht aus,

ben ha hlaste Ke Filter rech mne ene gegen die Berechtigung des Antragstellers sind Jwangsversteigerung beschlagnahmt:

Gegenstände dieselben für schuldi befreit: 6 ; den Offenbarungseid zu nls h m n e Focheg Hinri Schlichting zu Sterhz,

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreites vor die zweite Civilfammer des Töniglichen Landgerichte zu Posen auf

ju 3. Joachim Wigger zu Grieben, Mari den 14; Februar 1838, Vot mittags 9 uyr, Bench, geb. Wööher, n Geteken, Ihle im Dürkop'sch

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge! richte zugelassenen Anwalt zu eeüen. ö Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. J. V.: Bonin, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

Desfentliche Zustellung. Der Kaufmann M. Ball bier, Köllnischer Fischmarkt 6, 2 86

den Rechtsanwalk Lüders hier, klagt im Wechsel. 49756)

bier. Großberrenstraße 4, wohnhaft,

prozeß gegen den Kaufmann Georg Boer, zuletzt ten Aufenthalts, 2) gegen den . P. G. dem

krrmaun bier. aus drei Wechseln, nämlich vom Auf dem NReustrelitz Stadtfelde ub Nr. inne: 2M. Dezember 1881 über 1250 Æ resp. Ih . und legenen Privatackerstücks, ist der Verkaufstermin auf

1000 ν, zahlbar am 29. Mär; er, resp. am 28. Märj er. und 2. April er, mit dem urn auf solidarische Verurtbessung Zahlung von z250 M nebst oM Jinsen, und zwar von 1280 * seit dem . Mar; iss, von 1000 4 seit dem 28. Mär 18582, 1 C0 E seit dem 2. April iss2, Je M 90 3 von

Protestlesten. 8 M 15 3 Ricambiospesen und 15 R. Ansprüche an das Grundstũck ꝛc.

v0 * eigene Provision,

lasten ju 1 Kaufmann Georg Boer zur münde rung

gerichts JI. zu Mittags 12 Ur, mit der Aufforderung, einen bei

stellen. Die Ginlassungefri festgesetzt. 5

wird dieser lin, den 18.

Gerichte sckreiber deg Königlichen Landgerichts I.

r, Aufgebot. ntrag deg Rechteanwal ö vr a s 6 K Tie frau des Handelgmanneg Hans J Reer, Cattarina Dorothea. k 3 i Schlage dorf, alg Inbaberin der Lubeck; ben 2 und war Loon Nr 1914 iber R Gonr. und Loos Nr. 5573 über 1099 24 Cour, beide lautend auf Jo⸗ hann lichting. 1 Rie ps, (der ne 2) ö des Halb buf u ufners nrich Nicolaus Detimann, arla, geberene des Lũbeckischen Lubeck den 75. über po) R Gon, Iaulend auf

k wird auf zwei

chim

Lübeck, den 15. November 1882.

der Beklagten zur und der Ueberbotstermin auf

49752]

Durch Urtheil biesigen Amtegerichta vom beutigen

Marßareißka Tage sst die ber das io e e l Bibeln, re, , , m mem , m,

dikassen briefe qe dato 2 3. Doc 2 . .

Jobann Janssen Licht in Mãnteber eingetragene =

ans Jochen Schlichting zu Luersdorf, hrine Elsbe Mahncke, geb. Schlichting, in Ratzeburg;

allies⸗ geb. Roxien, in Menzendorf, Catha⸗ rina Maria Roxien in Läbseerhagen.

Das Amtsgericht, Abth. II. Asschenfeldt, Dr., Amtgrichter. hi. Acid. Scree r. Achilles, Secret *

weiland Dekonom Blubm zu Rudow gehörigen,

1) das Neuanbau 2) 2 ha 453 a 7

Wochen vor dem V

Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum et e.

etzt unbekann⸗ Zwecke der Zwange versteigerung beschlagnahmten,

tücke der Beklagt Beschluß vom 13. e gl 1882, . Königliche natendantur de ii, Armer · Corps.

November 1882 behufs der

erwesen Nr. ass. 27, 4m von dem Plane „Rodden⸗

Cassel, den 17. November 1832. Ritter. Rönsberg.

lag 39] Für das Marine ˖ Bekleidungs Magazin hierselbst

föhrswiese 2c. Nr. II3 2.6. der Karte) (. im Wege der öffentlichen Submission nach—

Termin zur Zwangsversteigerung ist auf Freitag, den 9. März 1885.

dtachmittags 8 Uhr,

cours fähiger

uszug, können innerhalb der

besichtigt werden.

Vorsfelde, den 13. November 1882.

Herzogliches Amtsgericht. (gej.) A. Ludewig.

en Gasthause zu Velstove angesetzt. ; Die hypot hekarischen Gläubiger haben die Sypo wollene Handschuhe, 500 Paar Schuhe, 3500 Paar thelenbriefe im Termine zu überreichen.

Die Versteigerunge Bieter auf Verlange bis zu 10/0 seines Gebotes durch Niederlegung

eeignete Bürgen zu leisten hat

olgende Artikel zur Deckung des Bedarfs pro Ctatz⸗ jahr 1883/84 verdungen werden. .

A. Fertige Stücke: 5000 Stück schwarzseidene Halstücher, 390 Paar

Stiefel, 20 000 Paar Halbsoblen, 26569 kg Sohl⸗

bedingungen, laut welcher jeder leder⸗Abfall, 3) Stück Utenfilienkasten, sowie der n eines Betheiligten Sicherheit Bedarf an gestickten und geschlagenen Abzeichen.

Baarzahlung, HL. Materialien:

Werthpaplere oder YMom schwarzwollenet Band, 125 G6 0 m breites weißes sonwie der Grund- Leinenband, 132 000 m schmales Leinenband, i M6) m

letzten jwei blaues Leinenband, 17 1565 m Bramtuch zu Arbelte=

n Versteigerungs termine auf der anzügen, 84 500 m weißer Cottondrill, . 8534 m breit, ei eingesehen, auch die Grundstücke 33 00m weißer Cottondrill, 752 m breit, 17 093m

schwarzer Doppellattun zu Futter, O 834 m breit 3909 m schwarzer Doppel kattun zu Taschen, G. 759 m breit, 13 900 Dußend gelbe Ankerfnspfe, 156590 Dutzend weiße Ankerknöpfe, 400 Dutzend schwarje Stein-

Montag, den 5. Februar 18853,

Vormitsags 11 Uhr, Freitag, den 2. März 1883,

der Anmeldungepflicht nich

zur etwaigen Priorität aus füh-. 2275

steht der erste Verkaufstermin gieichfalle zinktem Gisenwellblech: lichen Verhandlung deg Rechtestreltgs vor die viert. und werden ju demselben die bel bellat hre n nn

3 Grunde gel . ; 2 ; Kamener für Genen des Königlichen Land⸗ unter dem Nachtbeile der Abweisung und dez Aug., all nde gelegten Zeichnungen nebst den speziellen und zz G5 m weiß · baumwollene rlin auf den 30. Jannar 1888, schlusses biermit geladen.

zu entwerfenden von 1

chen Verkaufsbedin ungen, welche vom. 8. Januar 1883 felben, ercl. Zeihnun uhm weck der sentlichen Zustchung gb auf der bieftzen Hwerihisschteiber J K—

eng der Klage bekannt gemacht. Ber sicht der Beibelligten aussicgen werden, vember 138. Schusze, ü B. und wird den bei der Jwanggversteigetung beibei auf ligten Gläubigern freigelassen, in demseiben zu er. Bahnhof Votgdar“ versehen, ver sie

weinen, somie binnen Tagen vor diesem Termine srel i Verschlãge für die Verlaufebedingungen einzureichen. I Uhr, an ung einmmreichen, Die Besichtigung des Grundstücks t Kauslickbakern in Ge

nach jüroriger Meldung bel dem OSeionomen Mar“ die Gröffnu teng gestattet

Nenstrelitz 17. November 1882

sindet.

Großherjonliches Amtggerlcht, Abth. II. (ger) G. Jacoby. aubigt: L. Barteld, Gericht aschreiber.

————

bibl. 111. Nr. 1

Cerdorf und ju Laslen

t aue genommenen soll im Wege der öffentlichen

beantre g dar, n nne, enn e, Brie, ür mne ch m lemi mn e, . igen auch, das Urtheil der Originalien und sonstigen iftli für vorlausig dollstrecbar zu erklären, und latet den Bewelgmittes. auch , ,

kannten speziellen und allge wie die Gewi den 18. November 185827 bezirk Magdebn

Betriebgamt (Ger in · Magdeburg.

Dag in der Stad ssen Lucht in Verden, der nne ,

Verkaufe, Verpachtun gen,

Submssionen ꝛc.

9

an der Freitreppe auf dem Bahnhofe Potsdam weißer Moliong, Ausschreibung vergeben IJ5

Es sind augzufübren resp

kg Gußei

gemeinen Bedingungen, Gewichte be

Offertenformulare iiegen kei dem Vor Stũ Ferner ist der erste Verkaufetermin auch zur end⸗ Eisenbahn · Sekretär 3 e , , ki gal

dem gedachten Gerichte feen Anwalt 7 be⸗ lichen Regulirung der gerichte sein g

en, 227 4m Dacheindeckun aus ver⸗ leg kin, 9. 70h * n 26 Die der ö u 3 öh n .

n enz, in den Vormittagsstunden king, sowie der d O big 12 Uhr zur Einsicht aus und sind die 1 em breitem 1 *

gegen Erstattung von jur Gin 1,5 Æ von demselben zu benleben. ]

bestimmt, baben ibre Preigofferten mit der Aufschrint Offerte

nußknöpfe, 14 700 Dutzend weiße vernicke ie Metall⸗

ihr. 6 . 8 Knöpfe, 21 ä Bin end eine schwarze Hornknöpfe, 17 309 Du flei

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ĩ g ; ; 16700 m graue Leinewand Die Ausführung der Gisenkonstruktionen . 3x . g acm and Vormittags ii ihr, Dach dedhun Carb uich 1 =. nen und 36 000 i gefköperter bl

und von angeseßzt. Zur Anmeldung aller dinglichen, gesetzlich balle

? auer Moltong, 33 0909 m ge⸗ der Perron · köperter weißer Moltong, 35 5 nn 4 16009 Paar Nitzel zu Blousen,

Paar Schnüre ju wollenen Semden. Gh zu liefern: 8 ) *

Segel sdersscken, 38 ĩ kg * Eisen. N85 kg Schmiedeeisen, Sn gde n e , wege,

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Die Lieserungs. Offerten st 7 orto-⸗ Refleltirende fres. mit der , , f * fe wehen mn vate

die, Erwelternng der Perronhalls auf , , . e . von Belleldunga·

ge zum 15. Dezember er.

ng Vie Bfferten Nd a mg;

aben auszudrücken

Rõönigliches

Verlaufs⸗Anzeige.

genwart der etwa erschienenen Submittenten richstra ze Nr. 1 der eingegangenen Offerten siatt⸗ einzureichen,

und denselben die aner gistratur und meinen Bedingungen, . Ii. amn , . teberechnung belmfügen.

ulda am Viehmarkt gel unn, wennn, n,.

Talserliche Intendantur ber Biensthobenn n g ee, i. ; 8 * 8 6 der Marine · Staison der Osiser.

lt und porto versehen, an die unterzeichnete Intendantur big Vormittags dem am Dennerstag, den 11. Dezember er. *.

ju welchem Termine, Mittag e ne. in unserem Dienstaebände. Fried⸗

anste benden Subm ssiont. Termin in welchem dieselben in Gegenwart der

t ö , * Lab re r, y n erte enenen Snkmittenten. geoöffnei werden.

Lieferunqebedingungen liegen in unserer Re⸗ ditlonen deg Deutschen

Submissientg · Anzeiger resp. de Sub m An⸗ 1elgerg Gycloy - in Berlin zur 2 *

n. Silenen mn e liens. Lortofreieg Verlangen werden die ——

Eisenbahn · Baar. . Cinsendung der Koyiallen von k *

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e besiegelten Normal li

dei cen n e gl en g, gasse jur Ginsicht aue.

stlel, lin November 1882.

Berlin 8wW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 2

1.

. Preußischen Staats Anzeigers: 3. u. dergl.

4.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

è. u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

T. Literarische Anzeigen. S. Theater · Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien- Nachrichten. beilage. X

Annoncen ⸗Bureaux.

T* 22

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Schuhmachermeister Wilhelm Teetz, geb. 22. März 1846 zu Stettin, welcher sich verborgen hält, ist die Unterfuchungshaft wegen schwerer Urkundenfälschung und Untreue in actis 84. G. 30390. 82. J. IVe. 774 82. verhängt. Es wird ersucht, denselben zu ver⸗ haften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, AUlt⸗Moabit 11512, abzuliefern. Berlin, Alt⸗ Moabit 11512 (NW.), den 20. November 1882. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 84. Be- chreibung: Alter 36 Jahre, Größe 1,2 m, Statur are aare schwarz, Stirn niedrig, dunkler Schnurrbart, Augenbrauen schwarz, Augen braun, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne defekt, Kinn rund, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe brünett, Sprache deutsch. Kleidung: brauner Ueberzieher, bläulicher Rock und Hose, dunkle Weste, grauer Filzhut, Lackstiefel, Uhr mit Haarkette, Besondere Kennzeichen: Leberfleck auf einer Hüfte.

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Kauf⸗ mann Friedrich Wilhelm Schulz, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Betruges in den Akten L. R. II. 936. 82 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängniß zu Alt⸗Moabit 11112, abzuliefern. Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (VW.), den 18. No⸗ vember 1382. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht J. Johl. Beschreibung: Alter 52 Jahre, geb. 31. 12. 29 zu Groß⸗Langwisch, Größe 1ůJ0 m, Statur untersetzt, Haare blond, Augenbrauen blond, Nase gewöhnlich, Mund gewöhn⸗ lich, Zähne gut, Kinn rund, Gesicht rund, Gesichts⸗ farbe blaß, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: verzeht mitunter sein Gesicht.

Steckbrief. Gegen den Sattler jetzt Arbeiter August Hartwig, am 19. Mai 1861 zu Wendisch⸗ Buchholz, Kreis Beeskow, geboren, dessen Signalement nicht angegehen werden kann und welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Sachbeschädigung aus §. 303 des Straf⸗Gesetzbuches in den Akten §8. D. 570. 82. verhaͤngt. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das Untersuchungsgefäng⸗ niß zu Berlin, Alt-Moabit 1112. abzuliefern. Berlin, den 30. Oktober 1882. Königliches Amts⸗ gericht J. Abtheilung 88. Bardua.

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Weißgerbergesellen Friedrich Wilhelm Raspe, geb. am 24. November 1853 zu Lugau, Kr. Luckau, welcher flüchtig ist resp. sich verborgen hält, ist Untersuchungshaft wegen Diebstahls in actis J. III. D. 202. 82. verhängt. Es wird ersucht, denselben u verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu zerlin, Alt Moabit Nr. 11712, abzuliefern. Berlin, den 16. November 1882. Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht 1. Beschrei⸗ bung: Alter 29 Jahre, Größe 1“ m TB / 75 em, Statur schlank, Haare dunkelblond, Stirn frei, Bart dunkler Schnurrbart, Augenbrauen dunkel, Augen dunkel, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig. Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: Raspe hat immer eine heisere Sprache.

Steckbriefs Erledigung. Der gegen den Schuh macher Wilhelm Felgentren aus Jüterbog wegen dringender Verdachtsgründe eines Diebstabls unter dem 22. April 1882 er lassene und unter dem 8. Juni 1882 erneuerte Steckbrief wird zurück⸗ genommen. Potsdam, den 19. November 1882. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Land⸗ gerichte.

149625 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen ehemaligen Lehrer und Hausvater an der städtischen Erziehungsanstalt u Gassel, George Schmidt von Gassel, welcher üchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Ver⸗ brecheng aus §. 174 Pos. 2 Strafgesetzbuchs ver⸗ bängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Landgerichte⸗Gefängniß zu Cassel abzuliefern, bei Nachricht zu den Akten J. 1. 1298 82. Cassel, den 20. November 18822. Königliche Staats- anwaltschast. Stintzing. Beschreibung: Alter 39 Jabre, Größe 135 m, Statur gesetzt, Haare dunkel, Bart halber Backenbart, obne Schnur ˖ und Kinnbart, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaßgrau.

16447 ] . Ladung. Die nachbenannten Per sonen: 1) Martin Wilbelm Brandenburg, geboren am 4. Dejember 1859 zu Greifswald, zuleßt daselbst wobnhaft, 2) Nobert Ernst Joachim Dinse, geboren am 19. April 1859 in Grelfem ald, uletzt —— wohnbaft, 3) Wilbelm Theodor Finl, geboren 8. Mal 1859 zu Greisewald, zuletzt daselbst wohn ⸗˖ baft, 4) Tischler Garl Gustar Theoder Gaede, ge boren 27. April 135853 iu Stilom, Kreig Greise⸗ wald, juletzt in Greifemald wobnhbaft, 5) Friedrich Joachim Deinrich Goon, geboren 7. Deiem ber 1859 Grelfewald, zuletzt daselbst wobnbafst, 6) Bäcker übelm August Ferdinand Oahn, geboren 18. Mär 1859 u Grelsemald zuletzt daselbst wohnhaft, ] 38. bann Friedrich Kallsch, geboren 6. Arril 1839 in Grelsemwald, julcgt daselbst wohnbaft, 8) Auqust Georg Wilbelm ger, geboren 18. Februar 1869 m Geessemald, milegt daselhst wobnbaft, 9) Johann Gatl enn Rüher, geboren 23. Jull 185 zu

Johann Lindemann, geboren 7. August 1869 zu Greifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 11) Bernhard Heinrich Möller, geboren 11. August 1859 zu Greifs⸗ wald, zuletzt daselbst wohnhaft, 12) Martin Johann Neitow, geboren 24. Februar 1850 zu Greifswald, zuletzt daselbst wobnhaft, 13) Martin Christian Carl Oergel, geboren 31. Dejember 1859 zu Greifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 14) Carl Johann Friedrich Peters, geboren 12. April 1859 zu Greifswald, zuletzt dafelbst wohnhaft, 186) Carl ö Peters, geboren 27. Februar 1859 zu

reifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 16) Carl Jo⸗ hann Schult, geboren 24. Vezember 1859 zu Greifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 17) Seefahrer Wilhelm Max Joachim Stamm, geboren 26. Fe⸗ bruar 1859 zu Wusterhausen, zuletzt in Greifswäld wohnhaft, 18) Carl Friedrich Wilhelm Vogt, ge⸗ boren 30. Januar 1859 zu Greifswald, zuletzt da—⸗ selbst wohnhaft, 19) Carl Christian August Was⸗ mund, geboren 1. Juli 1869 zu Greifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 20) Carl Johann Heinrich Wer⸗ ner, geboren 13. November 1859 zu Greifswald, zu⸗ 1. daselbst wohnhaft, 21) Christian Friedrich

estphal, geboren 3. Januar 1859 zu Greifswald, zuletzt daselbst wohnhaft, 2) Matrose Theodor Jo⸗ hann Christian Lange, geboren 7. November 1859 zu Lassan, Reg. Bez. Stralsund, zuletzt in Lassan wohnhaft, 23) Matrose Friedrich Wilhelm Martin Sadewasser, geboren 24. März 1859 zu Lassan, zu⸗ letzt daselbst wohnhaft, (Reg. Bez. Stralsund), 24) Seefahrer Christian David Joachim Schreiber, geb. 8. Januar 1859 zu Cxöslin, zuletzt in Carrin, Mittelhof, Reg. Bez. Stralsund, wohnhaft, 25) Albert Ludwig Theodor Rebühn, geboren 31. März 1859 zu Lühmannsdorf, zuletzt in Gr. Polzin, Reg.-Bez. Stralsund, wohnhaft, 26) Joachim Friedrich Ludwig Stolzenburg, geboren 4. Oktober 1858 zu Schalense, zuletzt in Moelschow, Reg. ⸗Bez. Stralsund, wohnhaft, werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß ent⸗ weder das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebietes aufzuhalten Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 31. e. 1883, Vormittags 91 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald, Domstr. Nr. 7, zur 2. tverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem

usbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landrath zu Greifswald über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeklagten ist durch Beschluß der Strafkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Greifswald vom 26. September 1882 wegen der die Angeklagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten in Höhe von 500 e mit Beschlag belegt. Greifswald, den 23. Oktober 1382. önigliche Staatsanwaltschaft.

49640 Ladung. Nr. NS2 / 9783. Nachstehend bezeichnete Personen:

1) Bäcker August Ritter, 26 Jahre alt, von Friesenheim,

2) Landwirth Theobald Lutz, 31 Jahre alt, von Meissenheim,

werden beschuldigt, ersterer als Ersatzreservist J. Klasse,

letzterer als Wehrmann, ausgewandert zu sein, obne

von der bevorstehenden Auswanderung der Militär⸗

behörde Anzeige erstattet zu haben, Uebertretung gegen

§. 3603 St. G. B.

Dieselben werden auf Anordnung des Gr. Bad.

Amtsgerichts dahier auf

Dienstag. 9. Jannar 1883, 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht zur Hauptwerhandlung vorgeladen. ;

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 St. P. D. vom Königl. Berkskommando Offenburg bezw. Donaueschingen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Lahr, 9. November 1882.

Der Gericht schreiber: Eggler.

SDubhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

49588 Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Arbeiter Gutschmldt, Albertine, eb. Schroeder, zu ZJebdenick, vertreten durch den ustij⸗Raith Weber ju Prenzlau, 96st gegen ihren Ikemann, den Arbeiter Friedrich Gutschmidt, früber zu Gamp bei Zebdenick, jeßt unbekannten Aufenthalte wegen böglicher Verlassung, mit dem Antrage auf n,. das jwöschen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil ju erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband⸗ lung deg Rechtastreitz vor die II. Giwilkammer des 7 Landgericht u Prenzlau auf den 15. Februar 1 1 mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge⸗ richte jzugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Jwecke der offentlichen Justellung wird dieser Aug mg der Klage belannt gemacht. Prenzlau, den 109. November 1882.

Radnitz Gerichte schteiber des Aönsalichen Landgerichte.

Greif wald, juleßt daselbst wohnbaft, 10) Friedrich

ormsttags 91 uhr,

49618 Heffentliche Zustellung. Vermöge einer mit der Vollstreckungsklausel ver⸗ sehenen Kauf- und Cessionsurkunde, errichtet vor dem K. Notar Forthuber am 2. Oktober 1873, ist Rosina Meinhardt, ohne Gewerbe, in Gütern ge⸗ trennte Ehefrau von Michael Franz, Wirth, Beide früher in Assenheim, später in Maxdorf wohnhaft gewesen und jetzt abwesend ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, für Kaufpreis von 18 Dezimalen oder 5 a 45 am Bauplatz und Garten, der Hälfte der Grundfläche von Plan Nr. 6863 und 6864, 32 Dez. Fläche mit Wohnhaus und Zubehörden darauf zu Maxdorf an der Landstraße, an Philipp Hubing, Gerber in Lambsheim, als Cessionär der Verkäufer Eheleute Daniel Steil und Katharina Selzer von Maxdorf, die Summe von 315 Fl., unter anderen auch unter der Bedingung schuldig ge⸗ worden, daß der Gläubiger berechtigt ist, nach frucht⸗ losem 30 tägigem Befriedigungsgebote ohne weitere örmlichkeiten die Versteigerung der verkauften iegenschaft vornehmen zu lassen. Diese seine Forderung übertrug Hubing inhaltlich einer vor demselben Notar am 12. März 1875 ausgestell⸗ ten Quittung mit Suhrogation an Jakob Filzinger, Metallgießer in Frankenthal, an welchen Ehefrau Franz ihre Schuld von 355 Fl. 02 Kr. mit Zinsen vom 12. März 1875 in 4 Terminen auf 12. März 1876— 79 im nämlichen Akte zu entrichten sich ver⸗ flichtete. Im Namen von Filzinger hat nun dessen Bevollmächtigter, Geschäftsagent K. W. Koch in Frankenthal, handelnd gemäß Vollmacht vom 9g. No⸗ vember 1882, mittelst Erklärung vom 11. Novem⸗ ber, darauf an gedachte Ehefrau Franz und an Ehe⸗ mann Franz selbst der ehelichen Ermächtigung wegen die Aufforderung erlassen, den schuldigen Kaufpreis einschl. berechneter Zinsen mit 608 MS 91 3 nebst 5 jährigen Zinsen hieraus bis zum Tage gegen⸗ wärtiger Zustellung und von da an weiter laufen⸗ den Zinsen, dann die früheren Kosten mit 147 M. 983 Y und neuerdings entstehende Kosten an Glaͤu⸗ biger Filzinger zu zahlen, widrigenfalls zur Zwangs⸗ vollstreckung und überdies nach Ablauf von 30 6 zur vertragsmäßigen Zwangsversteigerung oben beschriebenen Kaufobjekts werde geschritten werden. Zur Ausführung der gerichtlich bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung an mehrgenannte Eheleute Franz wird gegenwärtiger Auszug aus den angeführten Aktenstücken bekannt gegeben. Frankenthal, 21. November 18582. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Weismann, K. Sekretär.

49745 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7668. Die Ehefrau des Metzgers Albert Ackermann, Marie, geb. Weckerle, von Staufen, z. Zt. hier wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Marbe, llagt gegen ihren Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund zerrütteter Vermögenslage auf Vermögensabsonderung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf

Mittwoch, den 21. Febrnar 1888. Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 17. November 1882.

Werrlein, . Gerichte schreiber des Großherzoglichen Landgerichtg.

49742 Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Einwohner Marie Laskowska, geb. Skibinska, zu Johannisthal, vertreten durch den Rechtsanwalt Pottien zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Einwohner Joseph Lat komski, unbekannten Aufenthalte, wegen bögslichen Verlasseng mit dem Antrage, das jzwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ebe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil ju erklären, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verband- lung des Rechtestreits vor die 1. Givilkammer deg Königlichen Landgerichts u Bromberg auf den 26. Februar 1885. Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte jugelassenen Anwalt iu bestellen.

Zum Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg. den 20. November 1882.

Die Gerichtsschreiberei, Abtbeilung L, det Königlichen Landgerichta.

49731 O tliche Justellung. : i gran Hoffmann, Anna Regina, geb. Schul, u Friedenau, vertreten durch den Recht anwalt nan bier, flagt gegen ibren Gbemann, den Schlachter Adoi er,. früber bier, etzt unbe⸗ kannten Aufenthalte, wegen böelicher mit dem Antrage auf Ghescheldung: das schen den Parteien bestehende Band der Che ju trennen, den Beklagten für den . * m * X. X= 0 u vern en, an n T bell * Vermögen alg cheldungestrafe beraugzjngeben und die Tosten deß Proresseg ju

tragen. d ladet den mündlichen Ver bandlung 8 1 . Giellkammer de König ·

lassung

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. November 1882. Buchwald,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Civilkammer 13.

(49734 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Zweig, Johanne Rosine Emma, geb. Hoffmann, zu Zeitz, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Peltesohn hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Restaurateur Carl Robert ir, früher hier, seit 1875 unbekannten Aufent⸗ alts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 29. März 1883, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. November 1882. Buchwald, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Civilkammer 13.

497331 Oeffentliche rn. Die Frau Kallies, Marie, geb. Golje, zu Lands berg a/ W, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Apolant hier, klagt gegen ihren Ehemann, den frü⸗ heren Eigenthümer Gustav Kallies, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3 Ehebruchs und böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Verklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf

den 5 März 1883, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. *

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. November 1882.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI. Civilkammer 13.

49732 Oeffentliche Zustellung.

Der Photograph Julius Heinrich Friedrich La⸗ witzky hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Raetzell hier, klagt gegen seine Ehefrau Henriette Marie Agnes, geb. Kubel, früher hier, jetzt unbekannten . . Verlassung mit dem Antrage au escheidung:

das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe wegen böslicher Verlassung zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, = und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreitßz vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf

den 29. März 18835, Vormittags 101 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt ju bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. November 1882.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte 1. CGivilammer 13.

la9g7 156] Kaiserliches Landgericht Strassburg. In Sachen

der GElisabetha Jund, obne Gewerbe mm Rothbach wohnend, Ghefrau des daselbst wohnenden und Holjbändlerg Jacob Gutbub, Klägerin, vertreten durch ö * 8 a en ibren genannten ann, 2 . die II. Givilammer des Kasserlichen Lan gerlchtz zu Straßburg durch Urtbeil vom 9. No- dember 1882 resp. durch Beschluß von demselben n r die Gũtertrennung mwischen den Par * 1 e 2 2 . . telen auggesprochen und dem Beklagten : die 62 * dast 2 ö. a d en wer Augein l g re rf vor Notar 2 ju Oberbronn verwiesen. Siraßburg, den 13. Norember 1832.

Gerichte schreiberei des Kaiserlichen Landgerichte. II. Gioilammer.

. Gütertrennung. Durch Urtbeil deg Kaiserlichen Mülbausen vom 8. Norember 1887 1 annv, geborene Gi und brem omon Picard, dler, Beide m Muülbausen 1 G die toben

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