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treff aden RNegierur gesckeben könnte, als wir den Etat für 1884 85 in. der sind, wenn Sie trotz obwaltenden
äßigkeits gründen auf dessen Berathung einzuge und den⸗
Ihrerseits zu sanktioniren nicht gewillt sind. Der Abg. von Kardorff erklärte, er sei dem Abg. von Bennigsen dankbar, daß derselbe auf das Thema der Rübenzucker⸗ steuer so ausführlich eingegangen sei. Auch nach seiner (des Red⸗ ners) Meinung sei der Zeitpunkt jetzt eingetreten, wo die Rüben⸗ zuckersteuer ernstlich erwogen werden müsse. Früher habe man immer gesagt, daß die Maischraumspiritussteuer den Spiritusbrennern beim Export eine Exportprämie gewähre. Inzwischen sei durch die dankenswerthen Arbeiten des Vereins der Spiritusfabrikanten festgestellt worden, daß bezüglich des Spiritus eine Exportprämie nicht bestehe, daß nicht einmal eine volle Rückvergütung der Steuer erfolge. Sehr viele Brennereien blieben absichtlich oder unabsichtlich hinter dem Spiritussteueransatz zurück. Dieselben brennten Kartoffeln mit geringem Stärkegehalt, erzielten viel weniger Spiritus als bei der Maischraumsteuer und wollten nur möglichst große Quan⸗ titäten Futter erzielen. Ein fernerer Beweis für das Nicht⸗ bestehen einer Exportprämie liege in dem häufigen Vorkom⸗ men der Kartoffelfäule, welche die Ernte weniger erträglich mache. Außerdem kämen auch bei dem intelligentesten Be⸗ triebe Störungen vor, welche die Produktion erheblich schmä—⸗ lerten. Dazu komme der ungeheure Verlust beim Transport. Er selbst wohne ziemlich dicht bei seinem Absatzort Breslau und könne konstatiren, daß bei Fässern von 500 Litern immer eine Auffüllung von 7 Prozent ungefähr nöthig sei. Bei weiteren Transporten, namentlich auf der Eisenbahn, entstehe durch Leckwerden der Fässer ein noch viel größerer Verlust. Wenn man nun vergleiche zwischen gutem, schwe⸗ rem Boden, welcher Rüben produzire, und dem leichten Boden, der Kartoffeln trage, und bedenke, daß die Ruben⸗ industrie thatsächlich eine Prämie bei der Ausfuhr habe, so werde Jeder einsehen, daß man auf die Spiritusbrennereien Rücksicht nehmen müsse. Ueberhaupt prosperire der Besitzer eines Gutes mit leichtem Boden nur dann, wenn er außerdem besondere Hülfsquellen habe. Der leichte Boden sei zurück⸗ gegangen im Werth, der schwere Boden im Werth gestiegen. Nur die Brennereien erhielten überhaupt noch den Kartoffel⸗ bau für die östlichen Provinzen, für welche die Erhaltung desselben aber eine Lebensfrage sei. Diejenigen Distrikte, welche ihre Kartoffeln nicht an Brennereien liesern könnten, seien in außerordentlich trauriger Lage. Er wisse aus Erfah— rung, daß auf Bauergütern, wo vor zwanzig Jahren noch Besitzer gesessen hätten, deren Vorfahren seit Jahrhunderten den Hof inne gehabt hätten, in den letzten zwanzig Jahren Besitzwechsel eingetreten sei, ja daß viele Bauern den Hof hätten liegen lassen und ausgewandert seien. Hoffentiich werde die Regie⸗ rung diesen Umständen ihre spezielle Aufmerksamkeit schenken und nicht einer Spiritusfabrikatsteuer zustimmien, welche nach dem Urtheil aller Sachverständigen der Ruin der Spiritus— fabrikation sein werde. Vielleicht wäre aber ein höherer Er— trag aus dem Spiritus zu erzielen, wenn man sich entschließen wollte, für den Spiritus export eine wirkliche Prämie und gleichzeitig Erhöhung der Maischraumsteuer zu gewähren. . könne auf dem Weltmarkt mit seinem Spiritus
nicht durch billige Preise, sondern nur durch reinere Qualität
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konkurriren. Gegen die Lizenzsteuer, die dem Abgeordnetenhaus vorliege, müsse er sich aussprechen, weil sie nicht annähernd aus⸗ reichende 832 geben würde und das Interesse der Brenner chädige. Der Abg. Richter stelle den 121 Millionen neuer Steuern immer nur 20 Millionen Entlastung entgegen; derselbe ver⸗ gesse aber ganz, daß inzwischen auch die Defizits der Einzel⸗ staaten beseitigt worden seien, sonst hätte man zu einer Ver⸗ doppelung der direkten Steuern schreiten müssen. Diesen Ge⸗ genstand sollte der Abg. Richter nicht immer verschweigen. Die Ausgaben, welche geleistet worden seien, seien doch nur mit Zustimmung der gewählten Vertretungen des Reiches und der Einzelstaaten geleistet worden. Seine politischen Freunde ständen mit ihm auf dem Standpunkte, daß die Einführung zweijähriger Etatsperioden nur im Wege der Verfassungs⸗ änderung geschehen könne. Aber seine Partei sehe den Versuch der Regierung nicht, wie der Abg. von Bennigsen, als eine Umgehung der Verfassung an, son⸗ dern nur als eine Probe; der Reichstag solle prüfen, ob alle die technischen Bedenken, welche man gegen zweijährige Etats hervorgehoben habe, wirklich vorhanden seien. Dashalb beantrage er, dem Antrage des Abg. Rickert wegen Ueber⸗ weisung einzelner Spezialetats für 1683— 84 an die Budget⸗ kommission folgenden Zusatz zu machen: „II. Den Etat für 1884— 85 der Budgetkommission zur Berichterstattung dar⸗ über zu überweisen, ob die gegen Aufstellung zweijähriger Etats erhobenen technischen Bedenken auch nach Ver⸗ anschlagung dieses Etats in Einnahme und Ausgabe sich als begründet herausstellen.“ Er vermöge dem Vorgehen der Regierung keine so hohe politische Be⸗ deutung beizulegen, wie der Abg. von Bennigsen. Auch Graf Bethusy⸗Huc, auf welchen dieser sich berufen habe, habe nach seinen eigenen Worten der Sache keine entscheidende Bedeu— tung beigelegt. Wenn der Abg. von Bennigsen hervorgehoben abe, daß kein einziges großes Reich zweijährige Etats habe, o vergesse derselbe dabei, daß kein Reich zwei so große Körperschaften neben einander habe, wie Deutschland im Reichstage und im preußischen Landtage, Er wolle nicht darauf eingehen, ob der Dr. Friedenthal als Minister sich anders geäußert habe, wie als Abgeordneter; der Pr. Friedenthal habe sich sorgfältig davor gehütet, über Vorgänge im Staats-Ministerium zu sprechen, und derselbe gehe auch jetzt noch von der Ansicht aus, daß er sich an öffentlichen Diskussionen über Vorgänge nicht betheiligen könne, welche in die Zeit fielen, wo er Mitglied des Staats— Ministeriums gewesen sei. Der Dr. Friedenthal habe ihn ausdrücklich autörisirt, dies zu erklären. (Redner berief sich dann auf Aussprüche der Abgg. von Treitschke, Völk und Windthorst zu Gunsten zweijähriger Etatsperioden Die Art und Weise, wie jetzt namentlich im preußischen Abgeordneten⸗ hause das Budget behandelt würde, könne auf die Dauer nicht ertragen werden. Wenn jeder Abgeordnete das Recht habe, bei edem Titel eine Frage an die Minister zu richten, wenn 3 daran eine Diskussion über Prinzipien⸗ fragen knüpfen dürfe, wenn alle Wahlkreisschmerzen und Wahlkreiswünsche zum Ausdruck gebracht werden könnten, so entstehe daraus eine Zeitverschwendung, deren Be⸗ seitigung außerordentlich nützlich wäre. Anfragen, die eine große Bedeutung hätten, könnte man ja als formelle Anträge
und Interpellationen zur Sprache bringen. Der Abg. Richter meine freilich, daß die ganze Bedrängniß nur daraus ent⸗ stebe, daß der Reichkanzler immer wieder mit neuen Gesetzen komme. Er (Redner) glaube, daß Deutschland nur durch die Energie. mit welcher der Reichskanzler auf seinen Plänen beharre, vor den politischen und wirthschaftlichen Gefahren bewahrt werden könne, denen Deutschland entgegensteuere. Er bitte, seinen Antrag mit Wohlwollen zu betrachten. .
Damit schloß die Diskussion.
Der . Geiser konstatirte zur Geschäftsordnung, daß er trotz rechtzeitiger Meldung nicht zum Wort gekommen sei. (Abg. von Vollmar: Das sei ein Skandal!)
Der Präsident von Levetzow rief den Abg. von Vollmar wegen des ungehörigen Zwischenrufs zur Ordnung.
In namentlicher Abstimmung wurde darauf der Antrag des Abg. von Minnigerode (wegen Ueberweisung der Spezial etats auch von 1884/85 an die Budgetkommission) mit 224 gegen 438 Stimmen abgelehnt. — Der Antrag von Kardorff wurde ebenfalls abgelehnt und der Antrag Rickert fast ein⸗ stimmig angenommen.
Der Präsident schlug die nächste Sitzung für Mittwoch 11 Uhr vor.
Der Abg. Frhr. von Schorlemer⸗Alst erklärte, er wolle keinen Widerspruch dagegen erheben, daß der Reichstag am Mittwoch eine Sitzung halte, aber auf die Dauer sei das Nebeneinandertagen des Reichstags und des Abgeordneten⸗ hauses etwas durchaus Unerträgliches. Ein fortwährender Wechsel der Sitzungen mit Pausen von 1 bis 2 Tagen schä— dige die Förderung der Geschäfte. Lieber solle man den Reichstag mit dem heutigen Tage schließen, und dem Abge⸗— ordnetenhause den Rest der Zeit bis Weihnachten lassen, und dann am g. . mit dem Reichstag beginnen.
Der Präsident erklärte, daß es in der Absicht liege, auch noch am Donnerstag eine Sitzung des Reichstags zu halten, . 37 Rest der Zeit vor dem Feste dem Abgeordnetenhause zu lassen.
Der Abg. Sonnemann sprach seine Befriedigung darüber aus, daß, was er vor wenigen Tagen ausgeführt habe, jetzt bei allen Parteien durchdringe. Er freue sich, daß der Reichs⸗ tag sein Recht behaupte und, wie sich gebühre, nach Neujahr zuerst vor dem preußischen Abgeordnetenhause zusammen⸗ treten solle.
Der Abg. Richter bemerkte dagegen, daß nach dem 9. Ja⸗ nuar dieselbe Störung der Geschäfte eintreten werde, sogar noch in höherem Maße wie jetzt.
Der Abg. Frhr. von Minnigerode gab zu bedenken, ob nicht noch vor dem Feste der Antrag Wedel-Malchow in erster Lesung erledigt werden könnte.
Die Abgg. Sonnemann und Richter erklärten ihr volles Einverständniß mit diesem Vorschlage. .
Der Präsident hob jedoch hervor, daß nach der Ge— schäftsordnung die Anträge in der Reihenfolge ihrer Einbringung auf die Tagesordnung gestellt werden müßten. Er sei nicht befugt, zu Ungunsten der übrigen Antragsteller diesen Antrag vorweg zu nehmen.
Damit schloß die Geschäftsordnungsdebatte, worauf sich um 4 / Uhr das Haus auf Mittwoch 11 Uhr vertagte.
ĩ Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs⸗-Anzeigers und Köuiglich Nreußischen staataz-Anzeigerg: Berlin 8w., Wilhelm⸗Straße Nr. 82.
M — —- ——
Deffentlicher Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
und Grosshandel.
9. Familien- Nachrichten.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken
ö G6. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Verküafe, Verpaehtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen.
1. 1 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
S. Theater · Anzeigen. In der Börsen- Uu. 8. w. von öffentlichen Papieren.
beilage. KR N
Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expeditionen des
„Invalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen · Bureaux.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen
Papieren. in Berlin:
Hauptkasse
Io 2428] n für Handel und Industrie und dem 172830 172831 1725832 172833
Vankhause S. Bleichroeder; 2836 172837. täts Obligationen der Rhrinischen Eisenbahn⸗ in Hamburg: bei der Norddeutschen Bank; Aus der Loosung pro 1. April 1882: 162323 162324 162325 162329 162330 182331 gegen Auslieferung der Obligationen nebst den dazu Nr. 128316 128319 128329 162332 162333 162334 162335 162339 162340
Amortisation von 4 9,½ igen und von früher Ban 5 osoigen in 4 “ ige umgewSandelten Priori-
Gesellschaft.
in Frankfurt a. M. : bei der Filiale der Bank 138576 138577 138578 138579 für Handel und Industrie; . 138590 138591 138592 138593 bei der Königlichen Eisenbahn· 17107 171105 171106 171107
Leipziger laß Nr. 17), der 171110 171127 171128 17115? Daupt· Seehandlungs · Kasse, der 171192 172825 172825 172527
128317 128318
Nach den planmäßig pro 1882 am 28. Novem- gehörigen nicht fälligen gingcoupons und Talons. 125357 1255323 1258329 128330
ber er. in Gegenwart eines Notars erfolgten Aus- Der B
Obligationen der Rbeinischen Eisenbahn . folgende Nummern gezogen worden: a. von den 41*½gen Prioritäts Obligationen kasse
Nr. 4687 bis incl. 4700 — 14 Stück, . 700 — 100 83801. 888198 — 19
nannt V GS ad b.. à 200 Thlr. — 600 4; ald
. gemäß gelten:
etrag der Loosungen sind von den nachbezeichneten 2, . L. Oktober 1883 u. ff. wird am Kapitalbetrage der 1258559 1283465 jasz41
etwa fehlenden Coupons pro 128333 128334 1253335 125335 128343
esellschaft Obligationen gekürzt. — Nach dem 30. April 1883 128359 128351 128357 176353 erfolgt die Einlösung nur noch bei unserer Haupt 1253365 125567 j23555 128371
; der Königlichen Eisenbabn. Hauptkasse und der 128379 1j25381 j25355 125356 HEI. Emission ex priv. de B. Oktober 1865. Köonlgiichen Haupt ⸗Seehandlungekasse in Berlin. 128394
128395 128396 128397
Den VBestimmungen der vorallegirten Privilegien 150277 jz 78 jörg 15602536
159283 150284 120285 150286
1 ad a. die Nummern S33290 bis inkl. 8340) 160290 130291 150292 150295
ᷓ⸗— 2 99109 150299 150309 158302 158303 161854 164900 158306 158307 1583058 158309
9 ? 34. 164 w. von den ab 1. Jannar 1880 in 4 υηige für die nächstfolgende Amortisation bereits für ge⸗ 158531 issziz jsszis jssziz
umgewandelten früheren 5e/sgigen Prioritäts, zogen. bligationen I. Emission ex priv. de 14. Ottober 1869. Nr. 4617 bis inel. M1709 — 86 Stäck, me den sind: nsammen ij Sind à 200 Thlr. — 60) MÆ; e von den ab 1. Jannar 1880 in 41 ιυñige umgewandelten früheren 58 Prioritãa tg Cbligationen II. Fg 287 en priv. de I. Juli 18231. * 1. Rovbr. 187. 1099591 biz incl. 109709 — 2090 Stück, 1873099 — 1099 159300 — 109 162900 — 59 16486537 — 53 nsammcn dd Sin à 20 Thlr. — 600 A Die Augjablung deg Nominalwertbeg dieser Ob-⸗
6 deren Versinsung mit dem 31. März 1 auffsrt, erfolgt im Monat Upril 1883:
in Cöln: bei unserer Haunptkasse und den — * * A. Schaaffhausen scher Bank⸗ Verein, Sal. Orpenbeim jr. A Gie, X HS.
14621
en 1 der lachenet¶ Die conte · Gesell· in n: bel dem Bankbause Jonas Cabn; Nr. 190895
Gleichzeitig bringen wir in Erinnerung, daß von 62306) den bereltg früber ausgeloosten Obligationen folgende Nummern noch nicht jur Einlösung präsentirt wor⸗
ad a. 4 naß Priorität Obligationen
Aug der Loosung vro 1. April 1881:
Nr. S728 S729 81730. No. 128
misston Aug der Loosung pro 1. Ayril 1882: 184
Nr. 714622 74823 S785 81761 81777
SI778 Si Si sz sitsg 8Si789 8799 81793
SI794 8i795 8i78 i797 8795 §i799 81809.
ad h. 5 ige, ab 1. Jannar 1889 in 41M ige umgewandelte Vrlorttäts Obligationen
1 Aug der Loosung pro 1. April 1881: 1 893407 93105 9399 93110 91938 95910
Aug der Loosung vro 1. April 1882: 93411 93412 934 93455 93156 93457 93159 93169 9361 934627 9363 9316 93466 93187 93185 93489 934779 93371 93482 93483 93187 93185 93559 93199 93497 gag 93491 93195 93598 9397 31. 31.299
,, n. . 2 mann e. un c. 5 ige, ; ö J
Aug der L
der 409 II. Emisston.
1019 1515 2986 2.309 2407 2.789 2939 3.155 43851 4756 4779 5010
L. Emisston.
9 n n o m o o g o n w om w
1544
No. 5 06
No. 29 677 3 No. 29 631 inclusive.
No. M037 A No. 5006 inelas ivo. 5107 51.028
, — 2 —
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138585 138586 158326 158327 188344 188345 158346 15834 138594 138599 158318 158349 158353 158354 158355 1583565 1711098 171199 158357 1658358 188359 188369 158361 1558362 171163 171191 158363 158364 158376 158377 1558575 158355 172828 172829 158381 168386 158389 158390 155599 15865 172834 172835 162301 16823092 182303 182303 162305 i6sz305 162307 162308 162309 182329 162321 182322
128331 128332 162359 162353 162355 162356 162597 162395 123337 128333 162399 162409 162801 162802 162503 162529 128344 128349 162821 162822 1625823 162331 1625335 162811 128361 128362 162842 162843 162844 162845 1625316 162847 128372 128373 162848 162849 162859.
1233389 123399 Die Inhaber dieser Obligationen werden biermit 128398 150276 wiederholt zu deren Ginlieferung nebst den dazu ge⸗ 13281 130282 hörigen Zingcoupons bei unserer Hauptkasse aufge⸗ 1988 159289 fordert.
150296 150297 Cöln, den 7. Dejember 1882.
158304 158305 önigliche Eisenbahn ˖ Direltion
158310 158311 linkgrheinische 158320 158325 saer
Bek anmnmtmacehum.
In der Reichwaschunlden- TilJennga Commission hat den 19. November oss die erste Ziehung Tambow-Saratowsechen Eisenbahn- Obligationen, welche die Russische Regierung emittirt hat, atattgetanden. — Es wurden folgende Obligatione- Nummern gezogen:
2 125 nh. Ro. 10075 No. 2037 6 j0 265 30 625 6165 16 73 21 Hi 6315 jd zo 2366 7*6 id do 25 6 8 35 15 365 23 755 39 18 353 23 55s 359 17345 21 66 dd 1 35 2131 35311 . 21 337 35371 15. 133 zd do d. ds 13 155 16826 13 13 ig hl 19 773 a2 Ges Run. (dnimneh).
o. G Ss à Ro. 38 86 inclaalve. ö d R, , a ,.
9 w w mn g g w w m 111 nr gw og m
34.7 34741 9 ; 41.731 ag nar 18890 in 4 ige 35211 44. 836
deste v3oriiats - Chiigat ö —
1. ung pro 1 April 1881:
r js ih 1s is 13038 In Gänaen jim Retrage von 18 635 Rab. Mela]. in : bei dem Bankbause von Bederath⸗ 1339 13989 193 ijzoszz isis
Die Aunarabluang des Capital der gezogenen Obligationen wird vom 2.14. Jaunar in 145 1g 1RMäart 126365 13877 13387 Se. Peter-darg — in der Reicheban
mann n e n,, dem Banlhause von der Herdt, i wesßs 133d zor ss on ie,
d 1.209 Mun. (ienntruen). No. 53 117 9 No. 53. 128 inclusive. z ,
in Amaterdam — daureb Herren Hape d Co., in London —
dureh Gebrader Marina R Co. in Faris — dareh Herren Mettinguaer X Co., und in Berlin at. issn ijzsssz izr iz enn z
— darch Herren Mendelasehn d Co. etattfinden.
M 292.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 12. Dezember
KRreußischen Staals-⸗ Anzeigers: Berlin 8w., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.
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53 J nf erate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs -⸗Anzeigers und Königlich
1ẽ⸗8teckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
2. Subhastationsn, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
2 n. 8. w. von öffentlichen Papieren.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
18SG2X.
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Deffentl ich er Anzeiger. Erle. bebe en fie , des
„Invalidendank /, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. S. Theater- Anzeigen. In der Börs en- S. Familien- Nachrichten. beilage. XR
Annoncen Bureaux. 583 ö
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
sõ23 251 Steckbrie.
Gegen den unten beschriebenen Gürtler Friedrich Angust Gottlieb Fiedler, am 9. Dezember 1846 zu Lichtenberg, Kreis Teltow, geboren, welcher sich verborgen halt, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls in den Akten J. J. d. 7/80. 90 B. 11480 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗ Moabit Nr. 11 u. 12, abzuliefern. Berlin, den 29. November 1882. Königliche Staatsanwaltschaft J. Beschreibung: Alter 4 Jahre, Größe 1,68 m, Statur untersetzt, Haare schwarz, Stirn niedrig, Bart Schnurrbart (dunkel, Augenbrauen dunkel, Augen graublau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhn⸗ lich, Zähne vollständig., Kinn spitz, Gesicht rund, gedunsen, Gesichtsfarbe brünett, Sprache deutsch. sõ2524 Steckbrief.
Gegen den unten beschriehenen Schlossergesellen Ludwig Ferdinand Christian Schubode geboren den 23. Oktober 1857 zu Stralsund, evangelisch, zuletzt r f 52 bei Sommer, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft, wegen vorsätzlicher körperlicher Mißhandlung mittels eines efährlichen Instruments in Sachen J. IV. B. 449
2 — 91 D. 797 82 — verhängt. Es wird ersucht, d
denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗ gefängniß zu Alt⸗Moabit 11.512 abzuliefern. Ber ˖ lin, den 27. November 1882. Königliche Staats—⸗ anwaltschaft am Landgericht J. Beschreibung: Alter 25 Jahre, Größe 1,B74 m, Statur schlank, Haare dunkel, Bart, schwarzer Schnurrbart. Augen⸗ brauen dunkel, Augen grau, Nase groß, Mund ge⸗ wöhnlich, Kinn länglich, Gesicht länglich, Gesichts⸗ farbe brünett, Sprache deutsch, Kleidung dunkler Rock, Hose und Weste, Kalabreserhut.
õꝛ329]
Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Kell⸗ ner Carl Sprenger wegen Unterschlanung unter dem 23. Oktober 1882 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 5. Dezember 1882. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landericht II.
Stedbriefs ⸗Erledigung. Der gegen die unver⸗ ehelichte Sara Sternlicht wegen Diebstahls vom vormaligen hiesigen Königlichen Stadtgerichte in den Akten 8. 342 de 1876 Com. 2 — jetzt 8. 8109 de 1876 rep. — unter dem 7. März 1876 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 27. November 1882. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgerichte J.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Diener resp. Ktassirer Angust Theodor Seidler, am 23. März 1845 zu Hohenfriedberg geboren, wegen Unter- schlagung vom vormaligen hiesigen Königlichen Stadtgerichte in den Akten 8. 367 de 1876 Com. 2 534 8. 1566 de 1876 rep. — unter dem 13. März 1876 erlassene und unter dem 16. August 1877 er⸗ neuerte Steckbrief wird zurüdgenommen. Berlin, den 30. November 1882. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgerichte J.
Steckbrief ⸗ Erledigung. Der gegen den Kauf ⸗ mann Saaling Jacoby wegen wiederholter Unter Clem von Geldern und Wechseln und wegen cbwerer Urkundenfälschung in den Akten U. R. I. No. M0 de 1882 unter dem 6. März 1882 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen, da Jacoby fest⸗ genommen ist. Berlin, den 8. Deiember 1882. Königliches Landgericht 1. Der Untersuchungsrichter.
Steckbrief ⸗Erledigung. Der gegen den Stadt reisenden Bruno Schwarz. am 15. April 1853 zu Wollstein geboren, wegen wiederbolter Unterschlagung vom vormaligen biesigen Königlichen Stadtgericht in den Akten 8 1322 de 1876 — jetzt 8. 1501 de 1876 rep. — unter dem 23. November 1876 erlassene und unter dem 12. April 1877 erneuerte Stedbrief wird jurücgenommen. Berlin, den . November 1882. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht I.
Stedbriesggernenerung. Der hinter den K.ellner Gonard Jullug Hennig von bier unterm 27. Mal 1887 erlassene Stedbrief wird erneuert. II. IL. 32 80. Danzig. den 4. Dejember 1882. Königliche Staat anwalischaft.
Dubbastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.
52333 Oesfentli uste lung.
: Nr. Uunmn! Metz ger 23 Aichele von Staufen flagt gegen Metzger Mlbert Udermann von Stau- fen auß Kauf und — vom Jabre 1887 mit dem Antrage auf Vern . ur Jablung von 12 Æ 50 4 und ladet denselben ur mündlichen Verhandlung dez Rechtestreitz dor Großb. Amtgge⸗
3 Staufen * M den 14. 11 1883.
8p Uyr.
Da der Ausentbalt Adermanng unbekannt lst, wird dieser Uugjug jum Jwecke der öffentlichen Zu ˖ e,, , , man.
8 iche
chte schreiber:
Du fner.
Io 2334 Oeffentliche Zustellung.
Der Theodor Schiefer, Rentner zu Siegburg, vertreten durch den Rechtskonsulenten Schreiner zu Hennef, klagt gegen den Peter Naas, Bäcker, früher zu Uckerath wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort in Amerika, wegen eines am 15. Oktober 1881 gegebenen baaren Darlehns von 75 , mit dem Antrage auf Verurtheilung des ze. Naas zur Zahlung von 75 S nebst den ver⸗ sprochenen Zinsen zu 7 e seit dem 15. Oktober 1881, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Hennef auf
Mittwoch, den 7. März 1883, Vormittags 19 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lencke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
52331] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Juweliers Johaun Martin Schmid Ehefrau, Johanne Caroline Wilhelmine, geb. Pordo, in Bremen wohnhaft, Klägerin, wider ihren Ehemann, unbekannt wo, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird Beklagter hierdurch geladen, zu
em auf Freitag, den 2. März 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem Landgerichte Civilkammer IJ. zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Verhandlung über den Klagantrag: den Beklagten. welcher Ende August 1882 die Klägerin böslich verlassen habe, zu verurtheilen, binnen 3 Monaten zu ihr zurückzukehren und das eheliche Leben mit ihr fortzusetzen, bei Ver⸗ meidung der Scheidung. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt. Bremen, Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Lampe, Dr.
52353 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann H. Blau zu Rummelsburg, klagt egen den Schmiedemeister Herrmann Schroeder zu e,. jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waarenkäufen, mit dem Antrage auf Zahlung von 69 18 3 nebst 60/0 Zinsen seit 1. Dezember 1881 und ladet den Beklagten zur mündiichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Rummelsburg auf den 28. Februar 18835, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage an e r.
icol, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
152356 Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Carl Kubitza zu Lassowitz, Kreis Ro⸗ senberg in O. Schl., vertreten durch den Rechts anwalt Schiffmann zu Oppeln, klagt gegen den Bauersobn Friedrich Kubitza aus Marienfeld, Kreis Rosenberg O. / Schl.. z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen 128,90 , welchen Betrag der Kläger in der Zwangaversteigerungssache Blatt 18 Vlein Lassowißz Behusg Abwendung der Zwangsversteige rung für den Beklagten bezahlt hat, und nunmehr von Letzterem erstattet verlangt, mit dem Antrage auf koslenpflichtige Verurtbeilung des Beklagten zur Zablung von 128 90 A nebst 8 ½ Zinsen seit der Klagejustellung und auf vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rosenberg O / Schl auf
den 27. Jebrnar 1888, VBermittags 9 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aua zug der Klage bekannt gemacht.
Nosenberg O. Schl., den 4. Dejember 1882.
Kübnemann, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgericht.
82335 Oeffentliche Zustellun t — w Gu stav ö hiĩeselbst, als Generalmandatar des Dr. Phil. August Senferth von hier, vertreten durch den Rechtz⸗ anwalt Wolff bieselbst, klagt gegen den Manrer ritz Kassel von hier, jeviger Aufenthalt un- annt, aus dem notariellen Kontrakt vom 8. Mal 1878, Inbaltg dessen der Beklagte von dem vorge nannten Dr. phil. Sevferth eine Grundstucksparzelle, Anschließlich eines mit in Berechnung kemmenden Terrainstreifeng 2 Morgen in Ruthen baltend, für 1800 Æ pro Morgen gekauft babe, mitbin ein Raufgeld von N 525 AÆ schuldig geworden und dlese Summe von ibm dom 8. Mai 1878 an mit SoM pro anne in balbjäbrlichen Raten ju versinsen sei. mit dem Antrage auf kostenrflichtige Berurtheilung deg Beklagten zur Beiablung der für die Zeit vom 8. Mal 1878 big 8. November 1887 mit 843 A 12 4 rü digen Zinsen, und ladet den Beklagten zur mündlichen dlung deg Rechtastreitg vor die erste Gioilkammer deg Herzoglichen Landgerichtz Eee r, ss, aerelttaas 16 mit der derung. einen bel dem gedachten
Anwalt ju bestellen. der offentlichen Jastellung wird dieser Augsag der Klaae bekannt Braun den 6. 1882. Rantmann,
Gerichte schreiber des Herjoglichen Landgerichte.
l52371 Bekanntmachung. ;
Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts dahier vom 1. Dezember 1882 wurde das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des eines nach 5. 143 St. G.⸗B. strafbaren Ver⸗ gehens beschuldigten Michael Jaudel, geboren zu Benfeld am 26. April 1860, Sohn von Emanuel Jaudel, Metzger, mit Beschlag belegt, was in Gemäßheit des 8§. 334 der Strafprozeßordnung mit dem Beifügen bekannt gemacht wird, daß der An⸗ geschuldigte mit dieser Veröffentlichung das Recht verliert über sein in Beschlag genommenes Ver⸗ mögen unter Lebenden zu verfügen.
Straßburg, den 8. Dezember 1882.
Der ,, Staatsanwalt: o pp.
52307
Auf das Colonat Dierks Nr. 21 in Augustdorf sind am 3. März 1849 für die minderjährigen Tegelerschen Kinder von Nr. 92 ds. 246 M einge⸗ tragen, deren Rückzahlung glaubhaft gemacht ist, aber durch ordnungsmäßige Quittungen nicht nach⸗ gewiesen werden kann.
Auf Antrag des Colon Dierks in Augustdorf werden daher Alle, welche Ansprüche auf obiges Kapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche spätestens in dem auf
Donnerstag, den 14. Juni 1883, Morgens 10 Ühr, auf hiesigem Gerichtszimmer anberaumten Termine so gewiß anzumelden und zu begründen, als sonst die Eintragung für erloschen erklaͤrt und die Löschung im Hypothekenbuche vollzogen werden wird. Detmold, den 5. Dezember 1882. Fürstliches Amtsgericht, Abth. J. (gez) W. Piderit. Beglaubigt:
Pott, Gerichtsschreiber. Iõ2368] In der Strafsache
egen s. h Jaequot, 27 34 alt, Dienstknecht von anhous, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird
da der Angeschuldigte des Vergehens gegen . 140 t 1Nr. 1 des Strafgesetzbuchs be⸗ chuldigt ist, auf Grund der §§. 180, 325, 326 der Strafprojzeßordnung,
zur Deckung der gegen den Angeschuldigten aus⸗
gesprochenen Geldstrafe und der Kosten des
Verfahrens das im Deutschen Reiche besindliche
Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag
e n, etz, den 25. November 1882. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gej. Lellbach. Dr. Goering. Oberle. Zur Beglaubigung: Der Landgerichts · Sekretär: Kaise r.
52341] Verkündet am 14. November 1882. (gez) Kalweit, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Eigenthümer der verpfändeten Grundstücke erkennt das Königliche Amtsgericht zu Darkehmen durch den Amtsrichter Quast unterm 14. November 1882 für Recht:
I. Die Hypotheken / Urkunden:
A. über die im Grundbuche von Mallenurpen Blatt Nr. 4 Abtheilung III. Nr. 9 für den Kreig⸗ Kommunalkassenrendanten Julius Eitersberger von hier eingetragenen 109 Thlr. Darlehn, ge⸗ bildet aus der Autfertigung der Verbandlung vom 21. Jun, dem Hypothekenbuchsauszuge vom 29. Juni und dem Eintragungsvermerke vom 8. Juli 1858;
B. über die im Grundbuche von Dumbeln Blatt Nr. 6 (früher Nr. ) Abtheilung III. Nr. S für den Rechtgzanwalt Stein aus Gumbinnen ein⸗ getragene, auf dem ebemalg dem Michael Dudt zus gebörigen Gutaantbeile baftende rechte⸗ kräftige Forderung von 41 Thlr. 9 Sar. 1 Pf. nebst 1 Thlr. 6 Sgr. 7 Pf außergerichtlichen Kosten, gebildet aug der Erkenntniß ⸗-Augfer⸗ tigung vom 19. Juli, dem Hrpotbekenbuchs⸗ augzuge vom 9. DOltober und dem Eintragungę · vermerke vom 16. November 1858;
C. über die im Grundbuche von Audinischken Blatt Nr. 190 Abtheilung III. Rr. ? für die Louise Laskug eingetragene Erbtbeilgforderung von 23 Thlr. 109 Sar., gebildet auß der Ausfertigung der Erbtbeiltverbandlungen vom 26. Februar, 13. Mär 1838 und 39. September 1857, und der Bestäͤtigungeflausel vom 5. Oktober 1837, sowie aus dem Ovrotbekenscheine und dem Ein tragungevermerke vom 2 Sertember 1845;
äber die im Grundbucht von Darkekmen Biatt
Nr. 107 Abtheilung III. Nr. 7 für die ver-
wittwete Frau Rendant Gronwald aus Dar ⸗
kebmen eingetragenen 49 Thlr. 29 Sgr. 11 Pf.
Darlebn, gebildet aug der Auefertlgung der
Obligation vom 21. April, —— scheine und Ein
Nr. 107 Abtbeilung I. Nr. 8 melster Radtke aus Darkebmen — an die Frau Rendant eder ke geb. Kobl. daselbst cedirte don 49 Thir. 29 Sgr.
vermerke vom 20. Dezember 1853, sowie aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 15. Mai und dem Cessiongvermerke vom 26. Mai 1855, werden behufs Löschung der betreffenden Hypotheken- posten für kraftlos erklärt.
II. Die etwaigen Berechtigten folgender Hypotheken⸗
poft:
40) Thaler zu Hoso verzinsliche Kaufgelder der Wittwe Catharina Girod, geb. Bouvain, in Insterburg, auf Grund der Schuldverschreibung vom 12. März gemäß Verfügung vom 26. Sep⸗ tember 1825 eingetragen mit Hypothekenurkunde vom 26. September 1825 im Grundbuche von Rosenberg Nr. 4/‚3 Abtheilung III. Nr. 2 und bei Zuschreibung dieses Grundstücks zu Rosen⸗ berg Blatt Nr. 3 in das Grundbuch des letzteren unter Abtheilung III. Nr. 11 am 14. Oktober 1875 übertragen werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausge⸗ schlossen, jedoch wird III. dem Grundbesitzer Vouillieme aus Insterburg , Recht an der Post ad II. vorbe⸗
alten; —
IV. die Kosten werden unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antragstellern auferlegt. Quasit. Iö2349) Verkündet am 28. November 1882. Nizins ki, Gerxichtsschreiber. m Namen des Königs!
Auf den Antrag des ,, , . v. Voß zu Witaszyce, des Wirths Adalbert Nowaczyk zu Boguschin⸗Dorf, und der Wirth Simon und Ma⸗ rianna Drzewiecki'schen Eheleute zu Kadziak, sämmt⸗ lich vertreten durch den Rechtsanwalt Leporowski zu Jarotschin.
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ja⸗
rotschin durch den Amtsrichter Isaaesohn für Recht:
1) die Hypothekenurkunde über 200 Thlr. Dar⸗ lehnsforderung nebst 60/ Zinsen, eingetragen für den Wirth Johann Grajek zu Witaszyce in Abtheilung III. unter Nr. 4 des Grund⸗ stücks Witaszyce Nr. 24, gebildet aus dem Hypothekenbuchauszuge vom N. Juli 1861 und Fin — der Verhandlung vom 15.
u
die vi ide über U6 2, 27
9 Pf. Vatererbtbeil des Anton Sobkowiak,
getreten an den Heilgehülfen Roman Wysock
zu Pleschen , auf Boguschin ·
Nr. 9 in Abth lung III. sub Nr. ght det
aus dem Erbrezeß vom 19. August 1851 und
dem Hypothekenschein vom 19. November 18651,
3) die Hypothekenurkunde über 300 Thaler Dar⸗ lehns forderung nebst 5 0½ irn r . für den Wirth Stefan Sfibineklt in Abthei⸗ lung III. sub Nr. 11 des Grundstücks Kadziak Nr. 4, gebildet aus der Ausfertigung der ge⸗ richtlichen Schuldurkunde vom 26. Januar 1859 und dem Auszug aus dem Hypothekenbuch von Kadziak Nr. 4, ;
werden für kraftlos erklärt und fallen den Antrag
steüern die Kosten des Verfahrens zur Last.
gez Isaaesohn.
lö23381 Im Namen des stönigs!
Auf Antrag der geistes kranken, von ihrem Vor- munde, dem Kaufmann Ludwig Wilbelm Hahn in Stendal, vertretenen Anna Elisabeth Schul; in Stendal. .
erkennt dag Königliche Amtsgericht zu Coeslin durch den Amtsrichter Brose
für Recht: ;
1) der Hvpotbekenbrief der Pommerschen Hypo⸗ the rn / Actienbank in Coeglin Litt. D. Nr 25316 über 109 Thlr., ausgefertigt am 1. Oktober 1869, wird für kraftlos erklärt,
Y)) die Kosten des Versabreng werden der An⸗ tragstellerin . . ant
to se.
52342 Verkündet am 21. November 1882. Falkenberg, erichteschreiber Im Namen des Königs! , leischers Theor alczonski aug e durch den Amt.
Wegen. gem Lem cke.
52351 Namen des : 2 ntrag deg Carl Stovle in Gr. che Am u
1 erlennt dat — 3 w 1— für Recht:
— — von Gr. — —— für die m Gatbarina lite Andeeag Stanowicka von 6 Thaler 7 Sar. *, Pf.
los erklärt Die Kosten —— L 1 nn,,