Situation beitragen, während der Abg. Frhr. von Minnige—
der handwerksmãßigen Gewe entheil für erwünscht hielt.
dem Hause mit, daß im ltrizitatsausstellung in ldige Berathun
rbe. Der Handels⸗Minister theilte ahre 1883 eine internationale ien stattfinden solle und ersuchte g der Gesetzentwürfe über den zeitweili⸗ gen Privilegienschutz, um die auswärtigen Aussteller von den ihnen eingeräumten Vergünstigungen verständigen zu können. — 14. Dezember. (W. T. B.) In der des niederösterreichischen Landes schu ten anläßlich der Entscheidung über die Errichtung einer böhmischen Schule in Wien die vom Landesausschusse und der Wiener Kommune delegirten Mitglieder desselben ihren Austritt aus dem Landesschulrath.
Großbritannien und Irland. zember. (Allg. Corr) Mr. Gladstone hatte gestern Unter— rtington, Mr. Childers und Sir Charles sor und hatte eine Audienz wie man vermuthet, mit den bevor— stehenden Personalveränderungen im Kabinet sowie mit der zbischofs von Canterbury im Zu⸗
Die madagassischen Gesandten hatten gestern eine Unterredung mit Sir Charles Dilke im Auswärtigen Amt. Im Laufe der Unterredung benachrichtigten die Gesandten den Vertreter der britischen Regierung, daß die französische Re— gierung an Madagaskar folgende Forderungen stellte: 1) An⸗ erkennung eines französischen Protektorats uͤber die Nordwest⸗ Bewilligung einer 99 jährigen gemeiner Rechte Seitens Frank⸗ — Auf besonderen Wunsch der schen Gesandten bei
und Wagen, anzuschaffen. wendigen Kredite nicht an ein besonderes Konto geschaffen werde zu forderlichen Materials für die Eisen bah nicht an Privatgesellschaften überwiesen ersieht man, daß die Ausgabe auf 20 meter veranschlagt ist, und da es sich um 5000 km sammtausgabe 180 Millionen, wenn
schritten werden, was sehr möglich ist.
Madrid, 14. Dezember. Minister des Aeußern hat in der Depu setzentwurf eingebracht, durch welch ermächtigt wird, die Handelsverträge Deutschland und Schweden zu verlängern. des Deputirten Innern: er werde jeden fassung zurückweisen.
Italien.
rode gerade das
Es ist dabei die Höhe der noth⸗ WBindthorst erklärte
gierung will nur, daß r Anschaffung des er⸗ nlinien, deren Betrieb ist. Aus den Motiven 000 Fr. für den Kilo⸗
Der Abg. Br. es ebenfalls für vortheilhaft, wenn die Regierungen, die abweichend votirt hätten, Ansicht im Reichstage darlegten. trat das Haus in tie Tagesordnung ein Fortsetzung der Berathung die Anordnungen,
ablebnen und die Regierung jwin Nun ist ja nicht zu bez populär ist und daß die Liberalen mit ihrer Abnei sebr zurückhaltend sind.
gen wollen, ihnen auf ihrem Wege
beitet von P. Hevse. Daran reihen sich die Prachtwerke: weifeln, daß die prozentuale Börsen⸗
tochter Brautfahrt von A. Munch, innerungsblãtter⸗ rinzessin Victori ilbernen Hochzeit des Gro sind unter anderen hervor Eug. Gräfin von Ballestrem un von Paludan⸗Müller; ‚Astas Lieder und Em, Graf Stadien; „Dreißig 8 Prof. Biedermann u. f. w. — D Schottländer in Breslau auch graf Die im und Kunsthandlun
(Redaktions komm
Der Königs⸗ gegeben. Die Re illustrirt von A. Frölich; Er⸗ an das Doppelfest der Vermählung der badifschen
Kronprinzen von Schweden sowie der herzoglichen Paares von Baden. Sfaldenklänge , herausgegeben von Adam Homon, Epos Text und Musik von Vacano ahre deutscher Geschichte von er Katalog wird von der Firma is und franco verabfolgt.
Verlage von Ernst und Korn (Gropius g) hierselbst erscheinende Zeitschrift
segeben im Ministerim der öffentlichen Arbeiten ission: H. Herrmann, Ober⸗Baudirektor, J. Schwedler, ; H. Oberbeck, Geheime Ober⸗ F. Endell, Regierungs⸗ und Baurath im Min Arbeiten) beschließt mit dem vorliegenden Tri
Dieses Heft enthält an Originalbeit
Oe er red e m ger e g, ; ndeß ist es doch sehr zweifelhaft, ob m ihre verschiedene sener Steuer das erreicht wird, was die Konservativen bezwecken, ob vor Allem der finanzielle Effekt ein derartiger sein wird, daß er andere Steuerprojekte überflüssig macht ö rung des Tabacks und der geistigen Getränke wird das Reich nie ver= zichten können, wenn es die Noth der Gemeinden in den Einzelstaaten befeitigen will; das Lizenzsteuergesetz konnte als ein Pionier zu diefen eformprojekten betrachtet werden. ;
Die „Weser⸗Zeitung“ äußert sich über die Aus— sichten der Krankenversicherungsvorlage:
Bis jetzt ist zwar die erste Lesung des Entwurfs in der Kom— mission noch nicht abgeschlossen, aber nach dem Gange, den die Ver⸗ handlungen im Schoße der Kommission genommen haben, kann man nicht verkennen, daß eine Basis gefunden ist, auf der eine umfassende Regelung des Krankenkassenwesens unter der Voraussetzung einer allgemeinen Verpflichtung zur Versicherung der Arheiter in der Hauptsache auch unter Zustimmung der liberalen Parteien zu Stande kommen kann. Die Differenzen, soweit solche noch bestehen, beziehen sich weniger auf die leitenden Prinzipien, als auf das Verhältniß und den Einfluß der Verwaltungsbehörde auf die Angelegenheiten der Krankenkassen. J Im „Zwickauer Wochenblatt“ läßt sich ein prak— tischet Forstmann, der Oberförster Schier zu Voigtsgrün „Zur Bewaldungsfrage“ vernehmen. Der Schluß seiner Ausführung
Deutschland mit seinen 250 Quadratmeilen Waldfläche duzirt bei intensiver Forstwirthschaft seinen Bedarf an dem gewöhn⸗ lichen Bau⸗ und Nutzholz (um Lieses kann es sich nur handeln) selbst und brauchen dafür nicht Millionen von Mark jährlich in das Aus— fließen, um die dortigen Waldschlächter reich zu machen. Wie kommt denn die solide, konservative deutsche Forstwicthschaft, die allen Ländern der Erde als leuchtendes Muster voransteht., dazu, durch den Raubbau, der in den Wäldern gewisser dänder des Ostens und Süd- ostens getrieben wird, sich in ihrer Prosperität bedroht zu sehen? Oder kann etwa vernünftiger Weise verlangt werden, daß fie z Gunsten des Säckels galizischer, polnischer ze. Waldabschlächter un Holzimporteure sich die Adern unterbinden lassen soll?
Nein, das kann unserer Forstwirth werden, wie andererseits der einheimi . Industrie überhaupt, welche man ja auch durch Schutzzölle wieder lebensfähig gemacht hat. Oder ist es etwa gleichgültig, ob die vielen Millionen von Mark, welche im deutschen Walde a Kapitalwerth des deutschen Waldes wird auf 16 geschätzt genügend rentiren oder nicht und das Nationalvermögen eine ungeheure Einbuße erleidet? .
Da wir aber aus volkswirthschaftlichen, klimatischen und anderen Rücksichten den Wald absolut nicht entbebren können, so schaffe man durch einen ausreichenden Schutzzoll auf Nutzholz der einheimischen
orstwirthschaft die Möglichkeit, wieder auf gefunder, wirthschaftlicher Zasis zu stehen, d. h. angemessen zu rentiren, wie dies auch der Fall war, ehe das Ausland den deutschen Markt mit einer wahren Holz— sündfluth zu überschwemmen begann. ) t Wald fortgrünen zum Segen des Gemeinwohles und kahle Hänge werden sich mit neuen Waldanlagen bedecken, auch ohne staatlichen
a mit dem
und zwar Darlegungen über ꝛ r der Königlich preußischen, der Königlich sächsischen und der hamburgischen Regierung auf Grund des 5. 28 des Ge⸗ etzes vom 21. Oktober 1878 gegen die gemeingefähr⸗ ichen Bestrebungen der Sozialdemokratie unter dem 21. Juni, 25. Oktober und 25. November 1882 mit Ge—⸗ nehmigung des Bundesrathes getroffen worden sind. Dr. Hänel führte aus, daß die des Ministers von Puttkamer ihm durchaus keine ausreichende gründung für die Anwendun halten scheine. daß sie selbst ein
estrigen Sitzung
Auf eine stärkere Besteue⸗ rathes erklär⸗
d H. Lings; . so beträgt die Ge
schläge nicht über
Spanien. (W. T. B) Der größeren R
tirten kammer en die Regierung mit der Schweiz, Auf. eine Anfrage der Minister des Antrag auf eine Reform der Ver—
einen Ge
ür Bau⸗ London, 12. De⸗
emphatische Rede redungen mit Lord
Dilke, begab sich al bei der Königin, welche,
Bauräthe; Redacteur: isterium der öffentlichen 10 bis 12 ihren rägen den ersten der neueren im preußischen Staate aus—⸗ ineren Umfanges, welcher die evangelische nd zum Gegenstande hat. g und das Verwaltungs⸗ zu St. Johann a. S., interessante Pumpenanlage des onnenwarte) bei Potsdam beschrie⸗ tlichen Quellen verdient namentlich der sämmtlichen im preu Behörden des Deutschen Reichs ange vorhebung, welches nach dem Status von Ende 2 aufgestellt ist; ferner aber nicht minder bemerkenswertheren preußischen Staafs— der Ausführung be— betreffen: die Ufer⸗ e Sicherheitsvorrich⸗ — Auch diesem Bande In in Folio und Quart ten und lithographirten
g des Sozialistengefetzes zu ann nach Wind Die Staatsregierung erwecke den Eindruck, en Theil des sozialistischen Programms für ausführbar halte und nur das unnachsichtig verfolge, wovon
ihrer Macht befürchte.
32. Jahrgang.
Theil einer Be geführten Kirchenbauten Kirche zu Wieck im Regier Dann wird u. A. das Kreishaus zu Wittenber gebäude der Königlichen Bergwerks⸗Direktion Marne⸗Saonekanal und die
astrophysikalischen Laboratoriums (S ben. Aus den Mittheilungen nach am ein dankenswerthes Verzeichniß
. Rom, 13. Dezember. russische Minister des Auswärtigen, von Familie über Neapel nach Paler ster des Auswärtigen, Mancini, putirtenkammer den italienisch⸗belgi chiffahrtsvertrag vorlegen. el, durch welche verpflichten, im Falle einer M Auslegung einer Vertragsbesti eines Schiedsgerichts zu rekurriren.
Bukarest, 13. Dezember.
st heute durch den Handels-Minister Dabija net worden.
Ernennung eines neuen Er
(W. T. W.) Der sammenhange steht.
ist heute mo abgereist. wird morgen schen Han⸗ rag Derselbe ent⸗ sich die kontrahirenden Mächte einungsverschiedenheit über die an die Entscheidung
sie eine Schwächung schiebe man den liberalen sozialistischen
Noch immer Institutionen die Schuld an
Ursachen hätten. Das Haus stehe in diesem Falle der Staate— regierung mit gebundenen nur Kritik üben, aber keinen Beschluß fassen dürfe. Dieser Umstand vermindere wesentlich das Interesse an diesem Ge⸗ genstand. Unmöglich könne das Sozialistengesetz so lange letzte Sozialdemokrat ausgewandert sei, wie der Minister von Puttkamer hoffe. Unzweifelhaft würde die Sozialdemokratie als politische Rich⸗ tung länger bestehen als das Sozialistengesetz. Die Erfahrung habe bewiesen, daß dieses Gesetz stumpf und unfähig sei, die Sozialdemokratie zu vernichten; das Gesetz bekämpfe nur die Ausschreitungen, die äußeren Symptome, aber nicht den inneren Kern der Sozialdemokratie.
Bei Schluß des Blattes ergriff zur Erwiderung der Staats— Minister von Puttkamer das Wort.
— Die Aussetzung eines Kindes an einem frequentirten ersonen, von denen jedoch der Thäter ß, ob sie das Kind aufnehmen wollen und können, ist nach einem Urtheil des Reichsgerichts, J. Strafsenats, vom 2. Oktober d. J., als „Kindessaussetzung“ aus z. 221 des Strafgesetzbuches zu bestrafen, selbst wenn der Thäͤter das
üher von einer anderen Per Kind bei sich aufgenommen hatte, pflichtet gewesen zu sein.
— Ein Fabrikherr, welcher es duldet, daß in seiner Fa⸗ seinen Arbeitern Kinder in gesetzwidriger Weise zur
fe bei der Fabrikarbeit herangezogen und bezahlt heil des Reichsgerichts, Oktober d. J., wegen gesetzwidriger in der Fabrik zu bestrafen, gleich—
ungsbezirk Stralsu Abend mit seiner
Der Mini Erscheinungen
Händen gegenüber, hält eine Klaus
küste von Madagaskar; 2) Bodenpacht; 3) Ausübung all reichs über die ganze Insel. Königin werden die madagass in Windsor stattfindenden Audienz in ihrem Natio erscheinen.
Dem Umstande, werften zu Chath große Thätigkeit herrscht,
Baubeamten Her des Monats Se die Zusammenstellung der bauten, welche im Laufe griffen gewesen sind.
ptember 188 nach Amerika Numãänien.
Die Börse i feierlich eröff
— 14. Dezember.
öffentlicht ein Dekret, n stab für die Armee den fähigsten Offizieren bildet werden soll, welche Generalstabschefs detachirt werden.
Nußland und Polen.
(W. T. B.) Der Zeitung zweite Verwarnung ertheilt und dem entzogen worden.
Amerika.
(W. T. B.) der heute
des Jahres 1881 in nalkostüm
Weitere Beiträge endlich werke auf den ostfriesischen Insein und di tungen auf der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn. der Zeitschrift ist ein Atlas mit 77 Kupfertafe abgesehen von zahlreichen Holzschnit
welche den Text der Aufsätze begleiten. von vom Königl. preuß. Bergrath Oscar ßten „Otia Hus atiea, das socben in enthält zunächst die nach vielen es Kaisers Rudolf II. über den sitz mit allen Zu—⸗ hna auf Drzeweniz edruckt aus dem im zu Muskau befindlichen Original auf diese Urkunde Gesellschaft Oberlausitzischer
(W. T. B.) Das amtliche Blatt ver⸗ ach welchem ein großer General— errichtet wird, dessen Personal aus der verschiedenen Truppenkörper ge— zu diesem Dienst au
daß auf den Admiralitätsschiffs⸗ heerneß eine ungewöhnlich ist von verschiedenen Blättern eine ungebührliche und selbst alarmirende Wichtigkeit beigelegt worden, welche derselbe nicht besitzt. dieser Extrathätigkeit einfach darum, geordnet hat, den Ueber Etats für die e Vollendung der
„Warspite“
am und S beigegeben,
— . Das 2. Heft der Vorschlag des Schmidt ⸗Reder verfa Görlitz bei C. A. Starke
Richtungen hin interessante Urkunde d Verkauf der He
Es handelt sich bei daß die Admiralität an⸗ schuß der vom Parlament bewilligten gyptischen Kriegskosten zur beschleunigteren Bau begriffenen Panzerschiffe „Con⸗ sowie zur Aus⸗ „Orontes“
chaft eben sowenig zugemuthet St. Peter zburg, 1 4. De⸗ chen Eisenindustrie oder der „Wostok“ ist die
„Ech o“ der Einzelverkauf
. rrschaft Muskau in der Niederlau d gehörungen an den Burggrafen Wilhelm von Do nicht wei
legt sind (der 17. November 1597, abg
ür g5 900 Thlr., v illiarden Mark h .
standesherrschaftlichen A Bisher war oberlausitzischen Verzeichniß aufgeführt, druckt worden. — D desselben Heftes bes imitatione Christi. Schmidt⸗Re holdts Neuem
„Rodney“,
rern chiffs
New⸗Hork, 14. Dezember. Die Differenzen, wesche seit einiger Zeit schiedenen Eisenbahngesellschaften bez bestanden, sind beigelegt; gestellt werden. werden die betreff
(W. T. B.) zwischen den ver⸗ glich der Tarife der frühere Tarif wird wieder Präsidenten der einzelnen Gesellscha enden Konventionen heute unterzeichnen. San Francisco, 10. Dezember.
Marquis von Lorne und die Pr kamen heute hier an Bord der britischen an. Zu Ehren der Herrschaft
verwenden.
son bereits einmal ausgesetzte verschiedene
Wissenschaften ohne dazu irgend wie ver⸗
Handwerker diese Jahreszeit freilich etwas Außergewöhnliches ist. Sheerneeß wird gemeldet, daß auf dortiger Werfte eine Thä⸗ solche daselbst seit dem russisch⸗türkischen vort wird Ueberzeit ge⸗ r angenommen, Die Schiffe „Salamis“, nd des egyptischen Feld⸗ ahrzeuge werden daselbst reparirt und eine chraubenkorvette gebaut,
Ueberzeit,
er übrige und zwar bei Weitem größere chäftigt sich mit Thomas a Kempis, Trakt dem nach Bibel und Koran wohl verbreitetsten eder hatte bereits im verflossenen J Anzeiger für Biblio über den genannten Traktat und
Jahre 1431, einem seinem Freund Ranges, Mittheilungen gemacht und auch einen Separatabdruck mit 2 Abb Der in dem vorlieger Thomas a Kempis soll nun der vo und Nachtrag dienen. In demselben vergleicht d Roolf mit dem Ruelenssch
tigkeit herrscht, wie Kriege nicht dagewe arbeitet und täglich neue Arbeite bis zum April Arbeit zugesagt ist.
„Humber“, „Wye“ und andere währe zuges verwendete neue kombinirte März seefertig sein soll.
Mr. Parnell Güterkomplex in der Grasschast Wicklow, welcher ö5000 Morgen Landes umfaßt und mit Hypotheken ir zu verkaufen. t Mr. Parnell, daß hr zurückgehen wird, zu retten, ehe es zu die Politik Davitts zu oder ein Gegenprogramm aufzustellen, ungefesselt durch irgend ein persönliches Interesse, Spitze der Bewegung zu stellen?
In Loughrea wurde gestern ein von der National— Ligg veranstaltetes Meeting, trotzdem dasselbe mittelst einer
— 13. Dezember.
(Allg. Corr.) inzessin Louise Korvette „Comus“ en wurden Salute abgefeuert.
Egypten. Kairo, 13. Dezember. (W. T. B.)
gen zur Verbannung begnadigten Ver— sich innerhalb zehn Tagen Die aus ihrem konfiszirten gewährenden Unterhaltungsgelder sind ieselben sollen auf leinen
ahre in Petz⸗ graphie und Bibliothekwissenschaft dessen Pergamenthandschrift vom Roolf gehörenden Kodex ersten on dieser Publikation sodann ildungen zu Dresden herstellen den Hefte befindliche Aufsatz über rjährigen Publikation als
Dann wird auch der deutsche einem Urt
IIl. Strafsenats, vom 21. Beschäftigung von Kindern : wie, wenn er unmittelbar die Kinder beschaͤftigt hätte.
— Der Kagiserlich russische Botschafter am hiesigen Aller⸗ Sabouxroff hat Berlin auf kurze Zeit verlassen. er Abwesenheit fungirt als
schäftsträger der Botschafts⸗Rath Arapoff.
Schwerin, 13. Dezember. (Meckl. Anz.) 1 Landtage zwei strelitzsche Reskripte, etreffend Bewilligung einer Landeshuͤlfe für die projektirte Bahn von Rostock nach Neustrelitz, und ein zweites, betreffend Landes hülfe für die mecklenburgesche Süd— bahn (Parchim⸗Neubrandenburg) der Eisenbahnkommitte über⸗ Es wird für beide Bahnen, Gebiet berühren,
Man lasse sich also durch die Stimmen der Freihändler über vertheuertes Holz“ ebensowenig beirren, wie durch ihr bekanntes Schlagwort vom „theuren Brote“, als es galt, der bedrängten deut⸗ schen Landwirthschaft durch einen Schutzzoll auf Getreide aufzuhelfen.
Verfolgen die Holzpreise lediglich durch die Ueberschwemmung des inländischen Marktes mit aneländischem Holze noch fernerweit eine sinkende Tendenz, dann steht zu befürchten, daß der deutsche Wald, wo er sich nicht in fester Hand befindet, mancherorts planlos“ heruntergeschlagen und der Nation ein unersetzbares Gut genommen, selten aber an kahlem Bergabhange ꝛ. eine neue Waldanlage ge⸗ schaffen werden wird. ; 3 .
— Die „Neue Preußische Zeitung“ bemerkt zu dem sog. Licenzsteuerentwurfe: ;
Unter den Vorwürfen, welche den Vorschlägen wegen einer Licenz- gebühr gemacht werden, spielt eine besonders große Rolle auch die Behauptung, daß der Landtag hier gegen das Reich ausgespielt werde, und daß es sich um eine eapitis deminutio des Reiches dabei handle. Absicht der Diskussionen beachteten Aeußerung
welche bis zum Arabi und
urtheilten sind bede auf ihre Abreise vorzubereiten. Vermögen ihnen zu noch nicht festgestellt; d Nothwendigste hinausgehen. nicht konfiszirt.
utet worden, böchsten Hofe,
Fortsetzung Während sein
er Verfasser den as sich in Ruelens' is; reproduction
Coder Roolf, die Auslassungen und Schreibfehler mit. — daß der Abschreiber des Codex Roeolf, erchorherr zu Bethlehem bei Löwen Sgenosse des Thomas a Kempis Autograph des Thomas
en Faesimile des Traktats, d lmitation de Jesus Christ, par Thomas a Kemp
en faesimile du manuserit autographe de 1441“ befindet und theilt die Abweichungen des genannten Umstellungemn Emendationen, Schließlich bemerken wir noch Johannes Cornelius, Augustin (f 1472), also ein Zeit⸗ und Order gewesen; ferner, daß das sog. 144, das Schmidt: Reder nicht eingefehen, Bibliothek zu Brüssel befindet, tatione Christi im vergangenen J Sailer in Wien, Frincken in Cöl in Düsseldors, sowie eine neue Au Joh. Arnd vom Jahre 1617 erschie auch die Schrift des Dr. Hirsche „Thomae Kempensis de Fimita- tione Christi libri quatuor. Berlin, 1874 — Vor Kurzem gelangte der zwölfte B schen Urkundenbuches, mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde, zur selbe enthält das Wort und Sachre den Rektor L. Römer in Grabow zum Verfasser hat. und Personenregister zu den genannten 6 Bänden erschien bereits im Jahre 1878 als Band I des Werkes. XII. Bande bat die zweit: Abtheilung Das große Werk, um welches Archiv Rath Dr. Lisch und der Archiv⸗Raib Pr. Wigger verdient gemacht haben, kann als eine Leistung bester Art bezeichnet werden. M. erscheinende Nr. 2059 der Illustrirten Zeitung“ enthält folgende Abbildungen: Bie Rbeinüberschwemmung: Am Volmer werther Damm im Momen! der böchsten Gefahr. QOriginaljeichnung von Th. Rocholl. — Die Ueberschwemmung in Mainz. Lindner. — Die Rheinüberschwemmung in Cöln. G. Flügge gezeichnet von R ologischen Garten.
interimistischer Ge⸗
von 13000 Pfd. Sterl.
„Dublin Expreß“ fragt deshalb: Für der Werth des Grundeigenthums noch me und daß es jetzt nöthig ist, das Wenige spät wird? Oder bereitet er sich vor, adoptiren,
Fall über das
belastet ist Das Vermögen der Frauen wird
Mecklenburg. Gestern wurden von eins vom 9. d. M., b
Seitungsstimmen.
Das „Memorial diplomatique“ schließt eine Ab⸗
Ritter von Poschinger heraus⸗ em deutschen Bundestag, 1851
a Kempis von sich in der Königlichen und daß von der Schrift de imi- ahre 4 deutsche Uebersetzungen (von n, Jor in Dülmen,
soweit sie strelitzsches eine Landeshülfe von 10 000 S für den Kilometer als unverzinsliche Anleihe proponirt. gingen zwei Diktamina,
handlung über das von dem gegebene Werk Preußen auf d bis 1859“ wie folgt:
Dieser diplomatische Briefwech Geschichte, aber er ist ein Theil der auf den er sich bezieht. ähnliche Veröffentlichungen vor Augen haben, die aus den Archiven von Wien, München, Dresden, London und Paris gezogen wären. Was aber auch die Archive eines Tages dem künftigen Geschicht⸗ schreiber zu entbüllen haben mögen, es wird das Ürikeil über den Beweggrund, das
der Vize⸗König Proklamation verboten hatte, abgehalten. (W. T. B.) Die „Pall⸗Mall Ga⸗ zette“ erklärt die von dem „Standard“ gemeldeten Gerüchte Über bevorstehende Aenderungen im Kabinet für verfrüht. — Aus Anlaß seines 50jährigen parlagmentarifchen Jubiläums sind dem Premier Minister Gladstone von Glücwunschadressen, Telegramme vom Khedive und der griechischen
13. Dezember. eute Abend in dem Reform klub eine Rede, ich gegen die Idee eines englischen Proteltorats über Egypten augsprach. Die Engländer duürsten nicht als zur Wiederherstellung der England müsse seinen
F. X. Müller flage von der Uebersetzung von
Endlich wollen wir
welche Eisenbahnsachen betrafen, Kommitte.
attete die genannte Kommitte Bericht über die schwerinschen Reskripte vom 17. November und 7 die Bewilligun propriationsge
sel ist sicherlich nicht die ganze chichte des Zeitraumè, kennen, müßte man
des Reichskanzlers. Branntweinsteuer im Gegensatze gegen die vorgeschlagene Brausteuer handelte, theilte Fürst Biemarck in einer seiner Reden mit, daß die Regierung beabsichtigt habe, die Brannweinsteuer in Form einer Licenzabgabe an den Bun⸗ desrath zu bringen, daß aber dort der Wunsch geäußert worden sei, es lieber auf dem Wege der Landesgesetz gebung als Gewerbeabgabe Das Bedürfniß der Uebereinstimmung mit den verbündeten Regierungen babe diesen Antrag annehmen lassen. dürfte daju beitragen, dieser Seite hin zu zerstreuen.
wahren Ges
Dezember d. J., betreffend Um diese vollauf zu
der Landeshülfe und Anwendung des Ex⸗ kzes Zwecks Eibauung einer Eisenbahn von Rostock über Ribnitz nach Stralsund. Dle Landtage versamm⸗ nach längerer Debatte, eine Beihülfe von ie bis zur Landesgrenze ohlenen Abzügen des Werth⸗
nicht unerwähnt lassen. and des mecklenburgi herausgegeben von dem Verein
zahlreiche lung beschloß
10000 S pro Kilsmeter der Bahnlin mit den im Kommittenbericht empf betrages der zu expropriirenden Ländereien zu bewilligen.
Sachsen⸗Meiningen Hildburghausen. 13. Dezember.
gister der Bande V— X, welches . Das Orts—⸗ Regierung zu⸗ und das politische gegangen. Manche ster, Der by hielt
in welcher er
des Fürsten
rorliegende unschätzbaren Vortheil, en Sammelwerke und entmuthigt hoffentlich Schriftsteller und Gelezenbeits⸗ Aug dem Ganzen tritt
Die Reminijenz
wechsel hat für das große Publifum einen die dunkelen Befürchtungen wenigstens nach
er vernichtet die frivol sür die Zukunft die oberflächlichen diplomaten, die von Indiskretionen mit all ihren abstoßenden und anziehenden S iten die Physio
den man den Richelieu Deuischlands, selbst den besigebaßten Mann“ seiner
Necht auf die Danfbarkeit seiner Landeseute bat., da ez mehr sein daß die Kaisersage von Friedrich
12. d. M. beschästigt Reichstage Ueber die Doppel ⸗Eiats vorlage heißt
Mit dem jetzt vorliegenden des Buches ihren Abschluß sich besonders der Gebeime
Meiningen, (Th. Corr.) In Folge der mit Eintritt des neuen Justizverfahrens sich bemerklich machenden Mehrung Zwang sveräußerungen mögens
Jahr eine
länger in Egypten bleiben, Ordnung absolut überwiegenden
in gehässiger Weise.
Runst, Wifsenschaft und Literatur. Die Poesie des Lrieges und die Kriegs⸗Poesie von u vssen, Militär ⸗Oberpfarrer des 1X. Armee⸗Corpę. Verlin, — Die vorliegende wie kaum eine
Die in Leipzig am 16. d nothwendig sei dessen beraus,
Was die
und der sich
unbeweglichen Ver⸗ Zeit genannt, der aber ein
at die Staatsregierung für das lausende tatistische Erhebung angeordnet. gerichte geben, wie die ‚Dorf⸗Itg.“ berichtet, auf die Namen der b
T. S. Maurer ⸗ Greiner, unternimmt es, eine welthistorische Erscheinung, die andere gefürchtet und verabscheut wird, in einem milderen Lichte er— sckeinen zu lassen und die auch in dem Kriege liegenden idealen und Zu diesem Zwecke wird in dem ersten lürseren Theile des Buches die bobe Bedeutung des Krieges ür die Entwickelung der Weltkultur und deg Välkerlcbens nache gewiesen, die mit ibm verbundene Förderung so mancher edlen Gigen— haften deg Menschen: Muth, Selkstverlengnung, Hingabe für einen Aufoxferunge faͤbigkeit
; osbuchbändler. madagassische Frage
freundschast⸗ in Madagaskar Wenn aber, wie es den Frankreich um einen Theil der Insel so habe England hiermit Nichts zu ihun. Lord Derby machte keinerlei An der Nachricht von seinem Eintritt in das K
Frankreich. Parig, 13. Dezember. (W. Deputirtenkam mer seßte beute die Beraihun n Budgets sori. Der Berichterstaiter Ribot legte die Lage keine beunruhigende sei; die andauernde Zunahme der Einnahmen müsse Vertrauen sür die einflößen, aber man müsse in Ausgaben besser Widerstand le oͤsfentlichen
Die Amte⸗ JZahlkarten etreibenden Gläubiger und der Schuldner Grundbesitz
edes Anderen Verdienst ist, bart iur Wirklichkeit wurde. — Die Wiener sich mit den jüngsten Verhandlungen in unserem und Abgeordnetenhause. es in dem Artikel:
Die verfassungerechtlichen und sinanztechnischen Grunde, welche gegen den Doppel ⸗ Etat angefübrt werden, lichen Hintergedanken. d Etat für jedeg Jahr, aber nicht, daß er jeden Jabr sestgestellt JZeitvunłtes williqung vollen Spielraum, und die Anklage, daß der Doypeletat eine Verfassungeverletzung involvite, fällt in sich selbst zusammen. Vom sinanztechnischen Gesichtexunkte aug wird gegen die Vorlage angefübrt, daß kei der immer mehr sich verwickelnden Staatsmirik= schaft der Voranschlag auch nur für ein Jabr schwer sestjustellen sei. wäbrend ein Budgetentwurf über diese Jett auf bloßen Fllusonen aufgebaut sein müsse. Nun laufen aber die seststebenden Posten des Bud⸗ gets sast durch jedes Jabt mit den gleichen Iiffern durch, während die e der Nachtragakredite ter Bewilligungen korrigirt das sich nicht wesentlich schwierlger en Ftat eineg oder mweser Jahre er⸗ Gine Lösung könnte bei allscitig vorbandenen Wän ciner Verständigung wohl gefunden werden, aber die parlamentarii Stimmung ist west entfernt von solcker Berit ialihkelt.
Das „Posener Tageblatt“ sagt über die Kritit, welche Negierungeavorschläge selbst von konservativer Seile
Driginaljeichnung von liche Mediation eine Invasion Frankreichs
verhindern könne, solche versuchen. Differenz
Madagaekar nur ein Vorwand sei, zu lonfigziren,
Nach Skizzen von 1) Der Maueteinbruch am des Zoologischen
„Presse“
roetischen Momente bervorzubeben.
) Im Glexbantenbaug 3) In der Rbeingasse. — Die Rheinüberschwemmung bei Nach einer Zeichnung von J. Scheiner. in Frankfurt a. M. am 28. November. 1) Die Anstauung der Flöße an der alten Ralnbrücke. baug. — Der Afrikarelsende Dr. Pogge. — lende Lieutenant Wißmann. — Von der Grpebition S. M. S. . Moltke“ nach Südgeorgien. nehmers der Expedition: am 17. August 1882
und Nutzun
Oypothekenschu die Versteigerung erfolgt ist, wenn nichi: Gründen, wie groß der Er
ausgefallenen Hypotheken.
— Das Hochwasser
Nach Slijzjen von Emil aus welchen
lös war und wie hoch der Betrag der Alsdann aäußert sich der Landrath Zählkarten, welcher sich über die Urfache der verläufe, ob und wie viel Land dem Schuldner verbis usprechen hat, und ebenso darüber, wie der künstige Na and des Schuldners sich gestalten duürste. vorstände haben sich zu äußern sachen deg Vermögengversalls: Unerschwinglicheit der Zinsen, Geschastgunerfahrenheit, Naturereignisse, Landwirihschast. enau durchgeführt,
spielung bezüglich
n, magkiren nur den elgent⸗ Genie inwobi Die Reichgeerfassung * Erscheinung ülle von voctischen Situationen mannig⸗ In einem Schluf worte wird dann, ae⸗ rissermaßen wir eine Ergänjung bierzu, als geboh er Grfolg dieser Betrachtungen über die Poesie des Kriegeg, in kurzen Zügen don der idealen Ausfassung des Krlegerstandeg gehandelt und auf die jur flege seiner böberen sittlichen und pädagoglschen Aufgaben dienenden Der bei Weitem umfangreichste Theil einleitenden
Römerbers. 3) Am Leinwand Vater land eliebe ꝛc. Der Afrikare unwillkürlich sich darstellende
altigster Art bervorgeboben.
T. B.) Die
Nach Skizjen eines Theil g des außer⸗
1) Der erste Cieberg. 2) Die Moltke“, aus der CGumberlandbai treibend. Statien der deutschen Sudrolarerpedition zur Beobachtung des durchgange im Moltke Hafen (Südgeorgien). ü Amerilanische Stlhien;: ew castle in Delaware. — Ein Jubisdumegeschen für den Generalfeldmarschall Grafen Moltke.
olvtechnische Mitt beilungen: Selbstspuler, Patent Meißen.
Die Gemeinbe⸗ über die muthmaßlichen Ur⸗ ungünstige Gute übernahme, unwirthschaftli
4 Der Moltke ˖ Hafen
¶ Sũdgeorgie Am Schandpfabl und
Zukunst den Versuchungen zu Ribot drang karauf, einzuschränlen das Hudget ing Gleichgewicht zu bringen; er Verständigung mit den Eisenbahngesellschasten dahin, daß man ihnen einen Theil der öffentlichen Arbeiten finanzielle Krast Frankreichs, einem gegebenen Augenblick für eine patriotische Anstrengung bendthigen könnte, nicht in (Veifall.
Or. Gam betta ist wied seine erste Ausfahrt machen.
Eine außerparlamentaris dem Vorsihz des Hrn. Durclere beschl lung eineg besonderen Kolonien
— (Köln. Jig.) Die Regierung hat der Kammer einen Gesetgen kwurf vorgelegt, welche men wird, die Velastung deg Es hande
inrichtun gen hingewiesen.
Mittbellungen
8 Gebahren, ungünstige Lage der stische Aufnahme verspricht, wenn von großer Bedeutung sür die ung mancher jetzt schwebenden Fragen zu werden.
mer kun gen Miß Jer bora. —
Dandnäbmaschine, Paten Neuer Lichtbalter für Ghristbäume. Gewerbe und Bandel. Se. Königliche Hotkeit der Prinz hat den Hoftraiteur Rudolf Dressel bierselbst lieferanten ernannt. CTönigeberg i.
Diese stati beweglichen
Uufrechtbaltung werden müssen, ein Ver fabten, gestalten wird, ob eg sich auf d
schon auf dem Wen und Nationen, == der Jeit der Befresungekrlege, sowie die deg letz fen deussch⸗frans= Lebender behandelt und in jablreicheren Proben vor⸗ ie Autwall der Lieder und Gedichte bietet eine so umfangreiche aus allen möglichen Quellen jusammengesuchte übersscht= der wichtigflen Grzengnisse lyrischer Krege iten, wie sie biber wobl faum as Buch wird deebalb dag Jußter⸗ e vectisch gerichteler und vatrsossch Resinnter Gemßtber in allen Treisen anregen, namentlich aber in solchen, die noch bel der Fabne ben, früber dabel geflanden haben, oder vielleicht dieser Gre erst ttellbaftig werden sollen, dan fare deser faden.
— Jum berorste benden Weibnachtesest bat der Verlagebuch⸗ bändlet S. Scheitigader in Brerian felgen Verlag Ge finden arwaßhl Pracktwerke ia Wert und Gssd. bändlerssch trefflicãh au
riedrich Carl
sischen Krieges eln iu seinem Hof⸗
gefübrt werden.
anvertraue. deren man
Man durse die
13. Deiemker. Dem Vorsteberamt der Kaufmannschast ist die Nachricht zugegangen, dag russische Zellamt Grasewo babe die Anwelsung erballen, seere Sid oll frei ein ulassen, wenn die Certiffkate nicht älter als cinen Rona eien; binsichtlich älterer Gertififationen, welche vorsäufin
wendet werden könnten, babe dag Jollamt um böbere d
(G. T. G) Die bhiesige sprach sich in ibrer lebten Sitzung gegen die in brachte prefentuale Bsrsenstener aus. belaste in ni k entsrrechender Wẽeise Dandel und Industrse. Der sident der Syndllug und einlg Miglleder der Dan dels kammer nach Berlin ja der dert staltflndenden Nonferen ker diese aelenenbeit deyutirt worden.
Am sterdam,
Cesterreich Ungarn. Kaiser !
liche Zusammenstellun dichtung aug den verschledensten derbanden gewesen sein durfte.
13. Dezember. bend nach Gödoölls abgereist.
T. B.) Das Abgeordnetenhaug nahm die ragraphen der Gewerbeordnungenovelle in assung an und zwar 3. 1 treffend die Auascheidung aug den Gewerben, welchen auch die RNe⸗
nach welchem
er hergestellt und wird morgen
e Kommission unter im Prinzip die Errich⸗ Ninisterium .
usschusse beschlossenen F mit dem Amendement Jatorgki, der Haug industrie zugestimmt ment Mierogzowgki, ch um ein Fabrike⸗ oder Handelegewerbe
ewerbebehorde Amendement Adamek wegen legie
Die Staate regierung braucht nur mit einem NRefotmvorsclaęc eoatioe Kritik bei der Hand, und lbr and anderen Gegenvorsclägen fontrefarritt. re Partei mat ee seßt nicht anderg wie srübrr die nationalllberale, auch diese anworlele steie: nein, nicht sen, wenn
Parten wollen eben libre Macht
diesem Wege nie ist bedauerlich, daß die Unabbanglgleit
nachgesucht. Frankfurt a. M. an del e kam mer
herrorjufrefen, so ist auch gleich die n Vors lag wird ven aller
14 Dejember Die konserrat
r, wenn er angenom⸗ vermehren wird. n Arbeiten
aus ae eben. ich darin Entscheidung, ob
ndele, der olle und endlich mit dem
iver Feststellung der Liste
die Regiernng „ so' gesagl batte. ravbisch und buch stattet, in ciner Stusensolge von der lost- karsten Art bie ju einlacheren and bissigeren Werfen. Woran siehi Lrlessg rasender Reland. iastrirt den Gut. Der, in die deutsche
Erxrache umgedichtei den Perm Rur. Lerauzgeacten und fritish Keaz-
ch darum, den Minister der ossenthi ermächtigen, für die im Staatebetriebe befindii
um Ilele ahnen dag nörhige rollende Nateriai,
Renservatteen.
Lokomotiven
13. Derember. (M. T. B) Die
dag Lien senerreseß ländische Bank bat den Dielent von 5 auf di eM, erbebi.
Verkehrs⸗Anstalten.
Plymouth, 13. Dezember. (W. T. B) Die Hamburger . , Gellert! und Bohemia“ sind hier ein⸗ getroffen.
New ⸗ Jork, 13. Dezember. (W. T. B.) Der Dampfer „Erin? von der National ⸗Dampfschiffs⸗ Compagnie (G. Messingsche Linie) ist hier angekommen.
New-⸗ York, 135. Dejember. (W. T. B.) Der Dampfer des
Norddeutschen Lloyd . Salter ist wieder flott und hat an= scheinend keine Havarie erlitten.
Berlin, 14. Dezember 1882.
Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der heute beendigten Ziehung der 3. Klasse 167. Königlich preußischer Klassenkotterie fielen:
1ẽGewinn von 45 65060 S auf Nr. 82 873.
1 Gewinn von 15 000 S½ auf No. 4523.
1 Gewinn von 6000 S auf Nr. 15 267.
2 Gewinne von 3000 M auf Nr. 13 202. 27505.
1 Gewinn von 1800 MS auf Nr. 87 881.
5 Gewinne von g00 MS auf Nr. 3511. 6610. 26673. 39 845. 47 603.
11 Gewinne von 300 Sz auf Nr. 3604. 17028.
18 84. 20 657. 53 781. 55 893. 62 423. 64 155. 67 342. 84 736. S9 650.
Konsulatsberichte.
; 8. November Konsularbericht aus Odessa vom 3, Fern d 1882.
Nicht zu leugnen ist, daß der Odessaer Importhandel, trotz der sich ihm entgegenstellenden Schwierigkeiten, die Tendenz der Steigerung besitzt.
Im großen Ganzen ist er auf solider kaufmännischer Basis gegründet, wirs mit Vorsicht betrieben und gewinnt ste—iig an Umfang. Die Bedürfnisse der Bewohner Süd⸗ tußlands wachsen und der geographische Kreis, den Odessas ,. beherrscht, wird größer und größer. Ein
errainverlust scheint diesem Handel allerdings zu drohen, nämlich der Verlust des Kaukafus, der sich kommerziell von Odessa zu emanzipiren beginnt.
Entmuthigung ist trotz aller Zollerhöhung nicht zu ver⸗ spüren, vielmehr wird hier ganz allgemein ange nommen, daß der Odessaer Importhandel, der schon jetzt in runder Summe einen Werth von hundert Millionen Mark jührlich aufweist, einer bedeutenden Zukunft entgegengeht.
Nirgends können die Chancen für den Export aus Deutschland besser stehen als gerade hier. Die Mehrzahl der Odessaer Importeure sind Deutsche, die gewiß bei sonst gleichen Bedingungen der deutschen Waare den Vorzug geben würden, und auch die Juden, in deren Händen sich ein fernerer, sehr erheblicher Bruchtheil des Importhandels befindet, neigen schon der Sprache wegen nach Deutschland hin )
In einem Punkte stimmen die Ansichten aller Derjenigen, die sich hier für Deutschlands Handel interessiren, überein; darin nämlich, daß die geringe Ausbeute so günstiger Sach- lage deutscherseits eine Folge der fehlenden direkten und regel⸗ mäßigen Dampferverbindung Odessas mit Deutschland ist. Diese Verbindung, welcher für Rückfrachten nach Deutschland die im ersten Theil dieser Ablandlung erwähnten 3 Millionen Mark unter Anderem zu Gute kommen würden, müßte die großen Hafenstädte der Türkei und Odessa mit deutscher Waare versehen. Konkurrenzfähig freilich müßte das Unter— nehmen von vornherein hingestellt werden, wenn es bestehen und mit der Zeit rentiren soll. Damit es von Anfang an (und später bei jeder einzelnen Fahrt) einen Ge— winn abwerfe, dazu fehlt allerdings in Deutschland ein ge⸗ eigneter Massenexportartikel, der, gleich der 3 Kohle, dem Rheder aus der Verlegenheit hilst, wenn er fonst keine ausreichende Fracht sür sein Schiff findet. Denn die deutsche Kohle kann mit der englischen wegen der höheren Kosten des Transports bis zum Verschiffungsplatze nicht kon⸗ kurriren.
Es drängt sich hier immer wieder von Neuem die Er⸗ wägung auf, ob es nicht geboten erscheint, wenigstens die Jugendzeit solcher Unternehmungen deutscher Schiffahrt staat— lich zu stützen, his sie erstarkt auf eigenen Füßen stehen können. Wie z. B. die deutsche Schiffahrt hier neben den hoch subventionirten russischen ), französischen ), oͤsterreichisch⸗ ungarischen ), italienischen 5 Linien, die alle regelmäßige Fahrten hierher unterhalten, und neben den durch die Kohle so ed begünstigten englischen Dampferverbindungen austommen soll, ist wirklich nicht ersichtlich. Wohl wird man, dei aller Anerkennun der trefflichen Eigenschaften unserer Rhederei, die Frage aus⸗ werfen dürfen, ob dieser Rhederei ein Recht zusteht, die staat⸗ liche Begünstigung solcher Veranstaltungen zu bekampfen welche die Rhederei aus eigener Kraft dem deutschen Handel nicht gewähren lann und die für die Entwickelung ünsereg Handels unentbehrlich sind.
Die Einfuhr des Jahres 1881 weist in Betreff des Ge⸗ sammtwerths sammtlicher Positionen wohl die höchste 3h auf, die Odessa je erreichte), namlich 49 516 438 Rol. Ob⸗
leich diese Gesammtsumme die lorrespondirende Summe deg ahres 1889 um fast 2 Millionen Rubel übersteigt, ist doch im Allgemeinen eine Abnahme der Einfuhr zu konstatiren, die in Betreff des rechnungemäßigen Schlußtesultats der Ge⸗ sammtsummirung durch die kolossale Zunahme eines einzigen Einfuhrpostens, namlich der Rohdaumwolle, mehr als gug— gealichen wird. Auf den Odessaer Handel ist diese Junahme der VBaumwolleneinfuhr, da die Nohbaumwolle zum aller= rößten Theil sosort weiter gesandt wird, nicht von großer è——
1) SGründet J. D. eia Jude ein indastrielles Unternebmen, so wird er sein Personal baupt säclich aus Deutschland rekrutlren; der Russe oder Grieche 6 in Frankreich oder Gngland.
Nussische Gesellschaft für Damp sschlffabrt und Handel.
) Messageries maritimen.
Desterreichlsch Ungarischer LlQord.
) Flori ·Gesellschaft.
Im Jabre 1874 ist für 45 390009 Rl. importirt 8 48 130 00) Rel, ewortirt; im Jabre 1875 in far 71 7130999 mrortirt und far 5 15 ec Wi, erportigt:; im idr 1876 int ki G2 M Rel. impertirt und fär 5 Ge ee Nl. crportiei; Jabre 1877 (Kriege jabr) ist für anon Rel. myoriirt 7 14221700 Rel. emo rt im Jabre 18753 it für 44 dgnsohh imrortirt und für 83 SIi5 GM Röhl erportirt worden. Von da ab st ju dergleichen Einleitung zum J. Theile dieser Berlch ta.