1880 / 8 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jan 1880 18:00:01 GMT) scan diff

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Inserate für den Deutschen Reichs⸗ n. Tan Preuß. Staateę⸗Anzelger und das Central-⸗-Handels« register nimmt ant die stönigliche Expedition

Aer Nrutsen RNrichn- Anzeigers und Aöniglich

Nreußischen Ktantz-Anzrigern: Berlin, 8. I. Wilhelm -⸗Straße Nr. 62.

1. Steckbriefe nud Untersnehnnge-Sachen. 2. Snbhastationen, Aufgebote, Vorladungen

n. dergl. 3. Verkkhnfe, Verpachtungen, Snbmiaeionen ete. d. Verloosnug, Amortisation, ginanahlung

J. 2. w. von Srfentliehen Pazisren,

Deffentlicher Anzeiger.

Inse

5. Indnuatrielle Etablisdementa, Fabriken und Grokahandel. ö 6. Vertobiedene Bekanutmachningen. J. Literarische Anreigen. In der Böraen-

* rate nehmen an; die ÄAnnonern ⸗Gxheditioner, de

Juvaliden dank, Rudolf tofse, Haafensteln & Bogler, G. . Daube &. Co.. G. Scharte, Büttner & Winter, sowte alle übrigen größeren

Aunoneen-Bureans. *

S. Theater -Anneigen. doĩlago. F

J. Familien- Vachriehren.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen und dergl.

löüs! Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Uhlig zu Halle a. d. S., Gr. Ulrichstraße Nr. 52 wohnhast, klagt gegen den Kaufmann H. Lichtenberg, zuletzt in Berlin, Invalidenstraße 165 angeblich wohnhast gewesen, aus folgenden fünf Prima ⸗Wechseln, welche durch Ueberweisungsverfügung des früheren Großherzoglich Sächsischen Justizamts zu Weimar vom 23. März 1879 in der J. Lichtenstein'schen Konkurtsache in das Cigenthum des Klägers übergegangen sind und

aus dem Wechsel vom 27. Februar 1876 J 00 (S, fällig am 3. Juni 1876, aus dem Wechsel vom 3. März 1876 1036 (6, fällig Mitte Juni 1876, 3) aus dem Wechsel vom 8. Mär; 1856

530 S, fällig am 22. Juni 1876,

4) auß dem Wechsel vom 4. März 1876 944 6, fällig am 15. Juli 1876,

genannte vier Wechsel sind von J. Lichtenstein auf den Verklagten gezogen und von diesem geceptirt 5) aus dem Wechsel vom 23. März 1876 über 404 S 75 I, fällig drei Monate nach dato, welchen der Dr. Robert Keil als Abwesenheits⸗ vormund des J. Lichtenstein auf den Ver klagten gezogen und dieser angenommen hat, mit dem Antrage af Zahlung von zusammen 3614 S 75 3 nebst Fo /g Verzugezinsen seit dem 15. Juli 1876 und 12 6 Provision. Da der . Aufenthalt des Kaufmanns H. Lichtenberg unbekannt ist, so ladet der Kläger denselben öffentlich zur Klagebeantwortung und wei⸗ . mündlichen Verhandlung des Rechtsstreita auf den 24. Mai 1880, Vormittags 11 Uhr,

vor das Königliche Landgericht J. zu Berlin, Civil kammer 14, Jüdenstraße Nr. 59, 1 Treppe hoch, Saal Nr. 60.

Der Verklagte wird aufgefordert, in dem ge⸗ dachten Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage ju beantworten, etwaige gegn mit zur Stelle zu ringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.

Erscheint der Verklagke zur bestimmten Stunde

nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klä⸗ gers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und watz den Rechten nach daraus folgt, wird im i, g. gegen den Verklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 17. Dezember 1879.

Königliches Landgericht J. Givilkammer 14.

lsst! Deffentliche Ladung.

Der Rechttzanwalt Dr. Meyer dahier hat beim Kgl. Landgerichte, J. Civilkammer dahier, Namentz des Meubelfabrikanten Otto Dippert von Nürnberg eine Klage gegen den Privatier . Fischer aus

über über über

über

München, zuletzt dahler wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalte, wegen Forderung eingereicht, in welcher klägerscherseits beantragt ist, den Beklagten zu rerurtheilen, 2372 6 15 3 sammt 5H oo Zinsen hieraus vom 29. Dezember 1879 an zu bezahlen und die Kosten des Rechts streites, darunter auch die auf das Arrestgesuch erwachsenen, zu tragen. Zur öffentlichen Verhandlung dieser Klage steht beim Kal. Landgerichte Nürnberg auf Donnerstag, den 1. April 1880, Vormittags 81 Uhr, Sitzungssaal Nr. 41, Termin an, wobei zu er scheinen an den Beklagten hierdurch öffentliche La⸗ dung ergeht. Nürnberg, den J. Januar 1880. Der ö des K. Landgerichts. eier.

é Oeffentliche Ladung.

Der k. Rechtsanwalt Kätzlmeier in Nürnberg hat Namentz des Kellners Josef Heindel daselbst gegen dessen Ehefrau Karoline Heindel von da, „Z. unbekannten Aufenthalts, bei dem k. kefzs n ar Nürnberg am 18. Dezember 1879 eine Klage wegen Ehescheidung eingereicht, in welcher Kläger beantragt, zu erkennen: .

I) Die e dem Kellner Josef Heinzel in Nürnberg und der Karoline Heindel bestan⸗ dene Ehe sei dem Bande nach zu trennen.

2) Die Beklagte habe die Kesten zu tragen,

Zur öffentlichen mündlichen Verhandlung über

diese Klage ist Termin bestimmt auf , , den 18. März 1880, Vormittags 15 Uhr, Sitzungssaal Nr. 41. Die Beklagte wird durch gegenständigen Auszug öffentlich geladen, zum festgesetzten Verhandlungz⸗ termin einen am k. Landgericht Nürnberg zugelas⸗ senen Anwalt zu bestellen und hierbei zu erscheinen.

Nürnberg, ben 7. Januar 165.

Der . des k. Landgerichts.

aier.

ö J Aufgebot. uf Antrag der Taglöhnerin Kat arina Hönni von Lichtenfels wird ö . Felsx Hönninger, geboren 25. April 1829, Sohn der Bäckerteheleute Anton und Josepha in er von Lichtenfels, welcher Anfangs der ünfziger Jahre als Schlosser nach Amerika aus- ö ist, spãtestens is zum

hiermit aufgefordert,

‚. 26. November 1880 persönlich oder schriftlich bei dem hiesigen Amts, gerichte sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt würde.

den Verschollenen sind bis zum . Termine

dahier geltend zu machen; wer Kunde über das

Leben des Verschollenen geben kann, wolle hierüber Mittbeilung anher gelangen lassen. Lichtenfels, den 3. Januar 1889. Die Gerichtsschreiberei des K. Amtegerichts. Trottmann.

las Aufgebot.

Der Banquier Israel Oppenheimer in Han— nover hat mittelst notariellen Kaufbrieses vom 7. November und 24. Dezember 1879 den sämmtlichen Grundbesitz des Gemeinde, Vorstehers Friedrich Sagebiel in Dieder sen, hestehend

I) aus der Vollmelerstelle Nr.

Zubehör, ;

Y aus der Beibauerstelle Nr. 24 mit allem

Zubehör und ü 3) aus dessen Antheilen an, der ungetheilten Gemeindeforst von Diedersen, käuflich erstanden.

Auf Antrag des Käufers werden Alle, welche an irgend einem der, Kaufgegenstände Gigenthumt Jiäher, lehnrechtlliche, Fdeikommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Ser- vituten und Realberechtigungen, sowie Leibzuchten zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung spätestent in dem auf

Donnerstag, den 19. Februar d. J., Morgens 10 Uhr, dahier anstehenden Termine unter der Androhung hiermit vorgeladen, daß sonst daz Recht im Ver⸗ hältniffe zum neuen Erwerber verloren geht.

Der Ausschlußbescheid soll demnächst nur an der Gerichtetafel bekannt gemacht werden.

Hameln, den 3. Januar 1889,

Königliches Amtsgericht. II.

loss Aufgebat.

Auf den Antrag des Grundstückebesitzers Fabrik⸗ besitzers Ferdinand Wenzel zu Kaisertwalde, wird der unbekannte Inhaber der auf dem Grundstücke Nr. 7 Kaiserswalde Äbtbeilung III. Nr. 17 einge. fragenen Post von 53 Thlr. 10 Sgr. rückständige Kaufgelder für die Graf von Schlabrendorfschen Erben, Über welche ein Instrument nicht gebildet worden, und welche . sein soll, ohne daß be⸗ glaubigte Quittung hierüber vorhanden ist, aufge⸗ sordert, feine Ansprüche und Rechte spätestens in dem Aufgebott Termine

den 26. pri i880, Vormittags 101, . in dem Sitzungssgale des unterzeichneten Gerichts anzumelden, widrigenfalls die Post ür löschungs⸗ fähig erklärt werden wird.

Fabelschwerdt, den 2. Januar 1880.

Königliches Amtsgericht.

3 mit allem

6 lbs Aufgebot.

Der am 19. September 1809 zu Hinterbrennberg, Gemesnde Frauenzell, geborene, im Jahre 18650 an= eblich nach Amerika ausgewanderte und seit dieser a verschollene Bauerssohn Matthäus Haas wird auf Antrag seines Bruders, des Pfründners Joseph Haas in Wiggensbach, aufgefordert, spä⸗ testens an dem hiermit auf Samstag, den 60. Oktober J. IS., Vor⸗

mittags 9 Uhr, ;

angesetzten Termine persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde, rn

Alle Diejenigen, welche über das Leben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können, haben hierher Mit heilung hierüber zu machen, während die Erb berechtigten des Matthäus Haas die Aufforderung erhalten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren, insbesondere beim obigen Termine, wahrzunehmen.

Fempten, den 2. Janugr 1880,

Königliches Amtsgericht. Schuster.

lol Aufgebot.

Das Presbyterium der evangelischen Kirchen⸗ gemeinde zu Plettenberg hat Tas Aufgebot der Schuldverschreibung vom 22. Mai 1802 bezüglich des gerichtlichen Protokolls vom 9. Mai 1804, auf Grund welcher im Grundbuche Plettenberg Band J. Artikel 59 Abth. III. Nr. 2 auf den Immobilien des Handeltzmanns Carl Essellen zu Plettenberg zu Gunsten des Boele⸗Hospitals eine Darlehnsforde⸗ rung von Sechszig Thalern Berl. Court, verzinslich zu vier Prozent, eingetragen steht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 18. Juli 1880, Vormittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ,,,, seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ unde vorzulegen, , n,. die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Plettenberg, den 30. Dezember 1819.

Königliches Amtsgericht.

686 Aufgebot.

Zum Zwede der Rückgabe der von den Beamten des früheren Kreisgerichts Wesel gestellten Dienst kaution ist durch Verfügung des Vorstandsbeamten des Königlichen Ober ⸗Landesgerichts Einleitung des Aufgebotsverfahrens angeordnet worden.

3 handelt sich um die Kaution des Rechnungs—⸗ Raths und Gerichts ⸗Kassenrendanten Kayser, Kassen Controleur Koll, Botenmeisters Graebing, der Ge⸗ richts boten Dempf, Stuhlert, Hammermeister, Lan= e g und Helling zu Wesel; dez Kreisgerichts⸗ ekretärs Padberg, der Gerichtsboten Brinkmann und Horn zu Emmerich; des Kanzlei⸗Raths Wildt, der Gerichteboten Dieckmann und Der pe zu Rees; des Kreisgerichtssekretärs Vedder, Gerichteboten Schenk und Hülstgerichtsboten Hasse zu Dinslaken.

Etwaige Erbansprüche oder sonstige Rechte an

Diejenigen, welche mit der Geschäftsführung eines dieser Beamten Ansprüche gegen letztere oder den

Fiskus zu haben vermeinen, werden hiermit auf · gefordert, alsbald, spätestens in dem auf den 1. April 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie ihres Anspruchs an die Kasse verlustig sein und blogt an die Person des Veamten verwiesen werden sellen. Wesel, den 20. Dezember 1879.

Königliches Amtsgericht.

Pellinghoff.

66]

Die Firma „Lintorfer Bleiwerke“ hat das Aufgebot eines am 15. Dezember 1879 an die Ordre dez Jacob Mertens ausgestellten und auf den A. Schaaffhausenschen Bankverein zu Cöln gezogenen, am 15. März 1880 fälligen Wechsels über 35 000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 260. September 1880, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Justizgebäude Stube Nr. 8, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde varzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde er folgen wird. GCöln, den 2. Januar 1880. Königliches Amtsgericht. Abth. X. Der Gerichtsschreiber. Rauch, Seeretair.

löös) Oeffentliche Aufforderung.

Auf dem Grundstücke des Eigentümers Johann Ernst Beyer, Schierzig Hauland Nr. 39, standen in Abtheilung Al. unter Nr. 1 für die Erben des Johann Gottlob Sitzlack und der Marie Elisabeth Wilhelm primo voto Sitzlack, geborene Gebauer, auf Grund der Kaufgelderbelegun sverhandlung vom 3. n und des ern des rozeßrichters vom

1 1848 2076 Thaler rückständige Kaufgelder Zinfen seit dem 2. August 1848 einge tragen, wobon 1576 Thaler bereits gelöscht sind.

Ber Inhaber des noch nicht gelöschten, angeblich ebenfalld getilgten Resibetrages der vorbezeichneten Post von 706 Thalern 2109 4 ist zwar be⸗ kannt, hat aber als solcher sein Verfügungsrecht nicht nachgewiesen, weshalb von dem oben genannten Grundstückzeigenthümer das Aufgebot der gedachten Restpoft zum Zwecke der Löscheng derselben im Grundbuche beantragt worden ist. 5

Demgemäß werden die etwaigen, ihrer Person oder dem Aufenthalt nach unbekannten Berechtigten zu der in Rede stehenden Restpost hiermit aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche und Rechte bei dem unter eichnefen Gerichte innerhalb drei Monaten, späte · ir, aber in dem auf

ven 25. Malt 1880, 9 Uhr Vormittags, vor dem Amttzrichter Peck anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden und die Post im Grundbuche gelöscht wer⸗ den wird.

Meseritz, den 3. Januar 1880.

Königlichetz Amtsgericht.

3. Augu nebst hoo

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Der hiesige Rechtsanwalt Dr. G. Wolters in Vollmacht der Erben des zu Glogau verstorbenen Rektor H. F. A. Drescher hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftlogerklärung des von der Lebens und Penfions⸗Versicherungegesellschaft Janus in Hamburg gegen Police Rr. MI7 ausgestellten verfeg d. d. Hamburg, den 15. August 1868, in welchem die Direktion der genannten Gesellschaft bescheinigt, von S. F. A. Drescher in Gr. Glogau

een den demselben zu 5 Pb. *. insen eleisteten Vorschuß von 220 Thaler Preuß, ourt. . Police Nr. 7 Über Thaler 6090 . Unter⸗

pfand empfangen zu haben und sich verpflichtet, nach Tilgung ö. Vorschusses, gegen Rückgabe des Re⸗ verfegz, demfelben die Police wieder außzuhändigen. Der Inhaber der , wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem au

Mittwoch, den 14. Juli 1880,

Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebottztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 6. Januar 13850.

Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung J. Heinichen. Zur Beglaubigung:

Romberg, Dr., Gerichts Sekretär.

olg Erbschaftsproclam.

Nachdem sich von den hier bekannten Erben des am 2. Mai 1879 im Forstgutsbezirk Westerholz, Hadersleben L, verstorbenen Schuhmachergeseilen y, Wilhelm Dick aus Zeulenroda, die

inder der verstorbenen Louise Amalie Dick, ver= ehelicht gewesene Wetzstein in Auma, Namens:

a. Carl Franz Wetz stein in Leobschütz, b., Emma Louise Wetzstein in Auma, e. Pauline Amalie Wetzstein in Apolda,

q. Caroline Minna Wetzstein Vertreten zurch den Hermann Wilhelm ien . tro der an sie, in Gemäßheit der V. O. . J. November 1798 erlassenen diesseitigen Verfügung vom 28. August 1879, hierselbst nicht gemeldet haben, so werden die obengenannten Erben, fowie Alle und Jede, welche Erb- und fonstige Ansprüche an den Nachlaß des obengenannten Friedrich

fordert, solche Rechte und Ansprüche spätestens ö dem a

Aufgebot. lg

Re 66

u Sonnabend, den 10. April 1880, Vormittags 1090 Uh

T, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anstebenden Aufgebotstermin anzumelden bei Vermeidung dez Ausschlusses ibrer

Rechte. den 2. Januar 1880.

leben, Hadersleben Abtheilung J.

Königliches Amtsgericht. . Rissom.

In bel. IX. Bd. 2 Grundbuchs Moormer Vogkei

findet sich registrirt:

a. Fol. 66 für Wiebe Geerds Voßberg ein Stück. land von 3 Dachmet Größe, öͤstlich an Feen, ders, westlich und südlich an Amtmannin Rösing, nördlich an Neermoprer Armenland gf n, b. Fol. 21 für Ocke Wieben und CFlisabeth ieben Rechtsnachfolger ein Haus mit Garten, Auf letzteres Inmobile sind sub rurr. III. ein.

etragen: gh 3 Gulden Ostfriesisch, welche Ocke Wieben von dem Jodoeutz van Waden, vermöge Instru— ment, vom 2. Januar 17865, gegen 40o Zinsen , . hat. ł 2) Gulden in Golde, welche Theye Seiden vermöge gerichtlicher Verschreibung vom 12. April 1756 gegen 36 0 Zinsen von Hinderk Janssen Smit dargeliehen erhalten. Als Rechtsnachfolger der oben titulirten Behr haben sich autgewiesen: 1) Wittwe Hinderika Vosberg, geb. Zimmermann, zu Neermoor für sich und als Hauptvormünderin ihrer Tochter Wybedina Vosberg, verehelichte

Janssen, 2) die Ehefrau des Viehhändlers Fr. Busemann, Taalkedina, geb. Vosberg, zu Kirchborgum; 3) die Ehefrau des Landwirths Johann Abele, Greetje, geb. Vosberg, zu Wüstenei.

in Assistenz ihrer Ehemänner haben nun mit dem

okumente indeß nicht mehr vorhanden, auf elne Ediktalladung angetragen, und zwar sowohl aller Derjenigen, welche Eigenthumsrechte an die oben be⸗= zeichneten Immobilien zu haben vermeinen, als Der jenigen, welche Ansprüche auf die gleichfalls oben erwähnten Hypotheken geltend machen wollen. Nachdem Propokanten den desfallsigen gesetzlichen Vorschriften genügt, ist diesem Antrage stattgegeben. Es werden daher

1) Alle, welche das Eigenthum der oben näher

nehmen und * 2) Alle, welche gus den gleichsall Mn beni neten Hypotheken noch Rechte herleitin zu kön. nen vermeinen, . aufgefordert, dieserhalb Meldung hier sätesten am Freitag, den 16. April 1880, Vormitiags 11 Uhr, zu machen, und zwar so gewiß, als sonst -. ac 1. ihr Ausschluß mit Gigenthumsz ansprüchen erfolgen, auch auf Grund des zu erlassenden Präkluflons-Erkenntnissez mit der Berichtigung des Besitztitels für die Provokanten im Grund buche verfahren werden wird, und . ac L. die Hypotheken qu. für vollständig er⸗ loschen erklart werden soben. Leer, den 3. Januar 18830. Königliches Amtsgericht. J. v. Nordheim.

9

In Sachen der Ehesrgu des Kommissionärs Johann Conrad Schäfer, Sophie, geborene Heidkamp, ohne Geschäft zu Düsseldorf, Klägerin, hegen 1) „den Itzig Katzenberg, 3) Meyer . erg, Beide Kaufleute zu Wolfshagen, 3) Joseph Schmitz, Rentner zu Cöln, und 4 den durch An⸗ walt nicht vertretenen Kaufmann oseph Katzen⸗ berg, früher zu Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltzort, hat das K, Landgericht zu Düsseldorf, 2. Civilkammer, am 6. November 1879 ein Kontumazialverbindungsurtheil erlassen und die erneute Vorladung des letztgenannten Ver⸗ klagten verordnet. .

emgemäß wird der vorgenannte Verklagte Jo= seyh Katzenberg hiermit vorg laden, in der Sitzung der 2. Civilkammer deß K. Landgerichts zu Düsseldorf vom 19. Februar d. J., Morgens ) Uhr, durch Anwalt vertreten zu erscheinen, um über den Antrag der Klägerin; die Verklagten solidarisch zur Zahlung von 1500 M nebst ö. Prozent Zinsen feit dem 1. Februar 1816 kosten. fällig zu verurtheilen, mit kontradiktorischer Wir kung zwischen fämmtlichen Parteien erkennen zu hören. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Düsselderf, den 8. Januar 1880.

Der Landgerichtssekretär Holz.

682

Im Verfahren, betreffend die Zwangsvollstreckung

in die Erbpachthufe Nr. 1 in Streitheide ist

im heutigen ersten Verkaufstermin ein Bot nicht

abgegeben, und wird der Ueberbotstermin am

30. d. Mts,, Vormittags 12 Uhr, in Erinne⸗

rung gebracht.

Boizenburg, den 6. Januar 1889. Großherzogl. Amtsgericht.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Berlin: Verlag der Expedition (Kessel 9 e edi e erl warn , nm deer eh

Fünf Beilagen

helm Dick zu haben vermeinen, hierdurch aufge—

(einschließlich Börsen Beilage).

Diese resp. unter Zutritt des Mitvormundes und Vortrage, daß die einzelnen Uebergänge durch Un

kunden nicht allenthalben nachzuweisen, die beregten i ,. aber längst erloschen, die desfallsthen

beschriebenen Immobilien für sich in Anspruch