1880 / 92 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Apr 1880 18:00:01 GMT) scan diff

behörde erster Instanz Paragraphen auf ssih,

des Soziglistengesetzes stehe einzig da,

lung auflösen zu können, dann hahe seine Partei eine gewal⸗ tige Waffe in der Hand, dann habe fie die Mittel, auch der

Gegenpartei ihr Versammlungsrecht gründlich

Eine derartige Maßregel sollte doch geeignet sein, die für dieses Gesetz stimmen wollten, davon abzuhalten und ihnen die Ueberzeugung beizubringen, daß es doch ein großer Fehler

sei, eine Klasse rechtlos zu machen. So lange

mus um die politische t gelämpft habe, sei es ichten gemesen, neben der freien

eine seiner sorgsamsten P

Presse auch sür das freie Vereins⸗

noch keine Veranlassung sei, diesen

Der Abg. Bebel führte aus, eine derartige Handhabung Zozi und wenn die Anwe⸗ senheit einzelner Sozialdemokraten genüge, um eine Versamni⸗

! x und Versammlungs⸗ recht zu kämpfen. Der Liberalismus habe gewußt, daß, wenn

zu verleiden. loren habe.

die Herren,

der Liberalis⸗

nicht die Ernüchterung, sondern

walt. Redner wandte fich dan

das Volk auf legalem Wege zu einer. Aenderung seiner Zustände gelangen wolle, es nöthig sei, die Beschwerden, die das Volk zu haben glaube, in gesetzlicher orm zum Ausdruck zu bringen. Der Liberalismus sei ja jeht darüber hinweg. Derselbe sei auf der Retirade begriffen. ein. habe das Sozialistengesetz gehabt, daß das politische Leben seit jener Zeit in Deutschland bedeutend an Lebendigkeit ver= Er gebe zu, daß die maßgebenden Kreise dies mit Vergnügen sähen; aber sie hätten dazu nur dann Ursache, wenn das Volk politisch mundtodt ware; die ; Auswanderung jei jedenfalls ein lebhaftes Zeichen dafür, daß man im Volke nicht zufrieden sei. Wenn man dem Volke das freie Versammlungsrecht raube, so sei die Folge davon

dann zu einem Zustande, wo nichts mehr helfe als die Ge⸗

Die eine Wirkung

die zunehmende

Stolberg und die Erbitterung; man käme

n gegen den Antrag Windt⸗

orst, den er für überflüssig und unbegründet hielt. ö. Abg. von Kardorff sich gerühmt habe, an . 3 regeln für den armen Mann gethan zu haben 6 jeder Arbeiterversammlung mit homerischem Gel wortet worden. Fahre man nür in der bisherigen R fort, so werde man die Früchte davon genießen, nicht hören wolle, müsse fühlen.

Die Diskussion wurde trag Windthorst abgelehnt,

Nach Annahme eines Vertagungsantrages wurde der An trag Windthorst, betreffend die Aufhebung des ln , ein nebst den dazu gestellten Unteranträgen der Ab

thung definitiv genehmigt. Hierauf vertagte sich das Haus um 5 Uhr. 4

das sei *. in chter 6. eise

denn me

hierauf geschlossen und der An

Rickert nach den Beschlüssen in dritter h

*. 2 Fnserr ate für den Deutschen Nelchs⸗ u. Königl. Yreuß. Bltaatg⸗Auzeiger und das Gentral⸗Handelg⸗ register nimmt ant die Köutgliche Expedition

Ben Rentfchtn RBeithn-Auzrigers und Königlich

Rrenzischen Ktanta-Ruzeigrrs: Berttz, 8. R. hilhelza-Straßt Sr. Bz.

1. Steckbriefe und Untersguachungs-Sachen.

2. Subhastetionen, Aufgobote, Vorladungen n. dergl.

3. Terkänfe, Verpachtungen, Submissionen ste.

4. Verloosuug, Amartigatien, insuahlung

Uu. 8. W. von öffentlichen Papieren.

D ö. . ö. 953 8 6 effe tl ich Eh Anz enger. . nehmen an: die Annoneer⸗Crpeditionen de⸗

Juvalibendank“, Rntzolf Mosse, Haasen stein

& Vogler, G. L. Danube & Co., E. Ethllotte

BVättuer & Winter, sowie alle übrigen gröseren

5. Industrielle Etablissements, Vahriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

J. Literarische Anzeigen.

8. Thenter- Anzeigen.

9. Familien- Nachrichten.

Annonten⸗HBnreans.

In der Börsen- boilage. F

ö ——

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen und dergl.

Verkaufsanzeige

und

Aufgebot.

In Sachen des Kaufmanns Benecke auf dem klei⸗ nen Hooe, Gläubigerz, wider den Einwohner Jo hann Heinrich Giese zu Horneburg, Schuldner, soll auf Antrag des Gläubigers das im Wege der Zwangs vollstreckung gepfändete Bürgerwesen des Schuldner Hauß Nr. 149 zu Horneburg, nebst dahinter liegendem Garten und dazu gehörigen Ackerlande, ekwa insgefammt 6 Morgen, in dem auf

Montag, den 7. Jun 1880, ! Morgens 19 Uyr, hierselbst anberaumten Termine öffentlich meistbie⸗ tend verkauft werden.

Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine auf hiesiger Gerichteschreiberei eingesehen werden.

Zugleich werden Alle, welche an der fraglichen Stelle Eigenthumt ,, Näher, lehnrechtliche, fidei⸗ kommissarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberech⸗ tigun en zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungèfasle das Recht im Verhältnisse zum neuen Erwerber diefes Bürger wesens verloren gehe.

Der künftige Ausschlußbescheid wird nur durch den Staagts-Anzeiger bekannt gemacht.

Buxtehn d., den 12. April 1880.

Königliches Amtagericht. J. v. Düring.

ö Aufgebot.

J. Der Fuhrwerksbesitzer Ernft Eduard Kretsch ; mer zu Grünberg hat das Aufgebot des Kautionz= Instruments über 73 Thlr., eingetragen zufolge Berfügung vom 22. Februar 1868 am 44. Fe⸗ bruar 1868 auf dem Wohnhause Nr. Wh III., Viertels von Grünberg Abtheilung III. Nr. J und auf dem Grünberger Weingarten Nr. 1441 a. Abtheilung III. Rr. 3 für den Kaufmann Koppel Schachne zu Grünberg, aus der Kautiontverhandlung vom 7. Januar 1868 und 17. Februar 1868 beantragt; das Dokument ist an⸗ gehlich verloren gegangen.

LI. Der Vormund dez minderjährigen Heinrich Erdmann Helbig, Gärtner Friedrich Schönknecht zu Boyadel, hat das Aufgebot des seinem Mündel gehörigen Grünberger Sparkassenbuchez Rr. 11 352, welcheß nach Abschreibung von 8 S Sz J noch über 523 6 50 gültig ist, beantragt, mit der Angabe, daß dag qu. Sparkassenbuch am 1. Juli 1879 verbrannt ist.

III, Die Lehrerin der Mittelschule zu Sorau, Fräulein Hedwig Johanne Malvine Fritze, hat das Aufgebot des ihr gehörigen Grünberger Spar⸗ kassenbuches Nr. 4 Üüber 40 60 37 38, welches an⸗ gehlich verloren gegangen ist, beantragt.

Das Gericht hat die Verbindung diefer Aufgebote gemäß 8. 836 Cięil-rozeß Ordnung angeordnet.

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden resp. Werthpapiere werden aufgefordert, spätestens in dem auf

den 30. Juni 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 25 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Grünberg, den 8. April 1880.

Königliches Amtsgericht. III.

. Anfgehot.

Nachdem der Aber Bůrgermeifter der Restdenz⸗ stadt Cassel die Cinjeitung des Aufgebots verfahren bezüglich des auf den Namen der Stadt Gassel ohne Angabe einer Ürkunde katastrirten Grund eigenthums:

8. 15 Hohenthorstraße Weg 9 Ar 39 Qu. Mtr.

. . *. * .. * 39 *

* D. . *. 14 4 unter glaubhafter Nachweisung eines Jehnjähr; ununterhrochenen Besihes . . 6j ö. alle Personen, wesche Nechte an jenen (Ghrundper; mögen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spaͤ⸗ testens in dem auf

den 2. Juli 1889, Borinittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte, Cölnischestraße Nr. 13, eine Treppe hoch. Zimmer Nr. 2, anzumelden und zu begründen, widrigenfalls die Stadt Cassel für berechtigt erklärt

los]

buch eintragen zu lassen und der die ihm obl legende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur mit seinen Ansprüchen gegen jeden Dritten, welcher im zedlichen Glauben an die Richtigkeit des Grund buchs das obenerwähnte Grundvermögen erwirbt, ausgeschlossen wird, sondern auch ein Vorzuggrechl

gegenüber denjenigen, deren Rechte bis zu dem oben angesetzten Termine angemeldet und demnächst auch eingetragen sind, verliert. Cassel, den 7. April 1880. Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgericht, Abth. 1. Kohlhepp.

lass! Gerichtliches Aufgebot. Der Cisenbahn⸗Rechnungesführer Robert Hoiz berg zu Aldenburg hat hier Folgendes vorgeträgen:

Auf mein Grundeigenthum Band V. Blatt 251 Grundbuchs der Skadt Lingen und Band 111. Blatt 208 Grundbuchs der Stadtflur Lingen, findet sich ein Darlehn eingetragen zu 1006 Tha—⸗ ler Courant zu Gunsten der Gewerbebank H. Schuster C Co. zu Osnabrück, auf Grund der notgriellen Schuldurkunde vom 1. Dktober 1872 za Lasten meiner Eigenthumtverbesttzerin, der Wittwe Sattler, geb. Claudi, zu Lingen, fpäter verehelichte Wilde, in Oldenburg.

Das in Rede stehende Darlehn ist längst zurückgezahlt, jedoch ist das ingrossirte Doku— ment verloren gegangen, auch ist von der Ge—⸗ werbebank Schuster C Co. in Osnabrück elne löschungsfähige Quittung nicht berbeizuschaffen, weil dtese Bank in Liquidatien getreten und guf die, Provinzial Gewerbebant, Filiale zu Osnabrück, übergegangen ist, letztere aber eben; falls nicht mehr existirt.

Derselbe hat sodann dat öffentliche Aufgebot der eingetragenen Post, fowie der darlber gebildeten verloren gegangenen Urkunde beantragt. Diesem An⸗ trage wird stattgegeben und werden hiemittelft alle Diejenigen welche Ansprüche an die bezeichnete Post erheben oder im Besttze der bezeichneten Urkunde sich befinden, aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. Juli 1880,

Vormittags 11 Uhr, vor hiesigem Gerichte angesetzten Termine anzumel⸗ den und das betreffende Dokument vorzulegen, widri⸗ genfalls dasselbe für wirkungslos erklärt und mit 3 . der eingetragenen Post verfahren wer⸗ en soll. Liugen, den 13. April 1880.

Königliches Amtsgericht J. Die Gerichtsschreiberei: Schmidt, Sekretär.

lezen Deffentliche Ladung.

Der Arbeiter Franz Behrendt zu Berlin hat

gegen die Erben des zu Kemberg am 32. September

1865 verstorbenen Sattler meister Gotthelf Krafft

auf Gewährung von 300 nebst 56so Zinsen

seit dem 17. April 1866 in Berlin⸗Potsdam⸗

Magdehurger Stamm⸗Aktien oder baar

Klage erhoben und gleichzeitig wegen dieses An⸗

spruchs ein Arrestgesuch auf die bei ber Königlichen

Negierungs Hauptfasse zu d Trg hinterlegte

Krafft'sche Nachlaßmasse angebracht.

Die nachstehenden Mitverklagten:

I) verehelichte Handarbeiter Voigt, Louise, Krafft, zuletzt in Lindenau,

) Charlotte Louise Emilie Martin, zuletzt in Magdeburg,

3) Henriette Emilie Klara Martin, zuletzt in Magdeburg,

4 Frau Rauschbach, Auguste Klara, geb. Heinze,

zuletzt in Leipzig,

jetzt sämmtlich, in unbekannter Abwesenheit lebend,

werden als Miterben des obengenannten Sattler“

meisters Gotthelf Krafft zu dem zur Beantwortung

der Klage und des Arrestgesuches guf

den 7. Juli 1880,

Vormittags 10 Uhr,

an hiesiger An n nn Zimmer Nr. 3, an⸗

bergumten Termine mit der Aufforderung geladen,

in diesem Termine zu erscheinen und die Klage und

geb.

in der Klage angeführten Thatfachen für erwiesen, das Arrestgesuch für gerechtfertigt und, waz Rechtens, erkannt werden wird.

Kemberg, den 10. April 1880.

Johannisberg, bes Pflegers der R

dem am 26. Februar 1 in , benen Musket er werden

DOehmichen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(9886

Aufgebot Verschonsener um Zwecke d To, r nn. .

Auf den Antrag des Rechtsanwalts Laube in

Graudenz ver tor- Mathes Brozio aug ö

nach Ungarn alg

Färbergeselle ausgewandert im Jahre 1857.

23) Anvrens Brozio, gleichfalls Sohn der vor⸗

benannten CFhelcute, geboren im Jahre 1772 nach der Türkei ausgewandert im Jahre 1807; ꝰn

bezeichneten Grundstücken

3) Michael Brozio, außerehelicher Sohn der am 13. November i850 im Alter von 60 Jahren verstorbenen verehel. Instmann Magzuch, Ewa, geb. Brojio, welche sich im Jahre 1830 in Tiegenkoff bei Elbing aufgehalten haben soll, zugleich mit den etwa von ihnen zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmern hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. April 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu erscheinen und ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls der Jacob Brozto, der Andreas Brozio und der Michael Brozio für todt erklärt, und ihre Vermögensgegenstände ihren nächten bekannten Erben werden übergeben werden.

Bialla, den 11. April 1880.

Königliches Amtsgericht.

9780] In Zwangsvollstreckungssachen der Firma BVorster & Comp. zu Meppen, Gläubigerin,

wider den Ziegelelbesitzer Theoder Rensin zu Osten⸗ walde, Schuldner, soll das dem Letzteren abgepfaͤndete, zu Ostenwalde bei Sögel unmittelbar an der Landstraße belegene, zum Betriebe einer Gastwirthschaft geeignete Wohn wesen nebst Hofraum, Stallung, Nebengebäuden und einer Ziegelei, sowie etwa 34 a Garten., 2 ka Wiesen⸗, 5 ha 10 a Bau, 18 ha Moorland, einer etwa. 1 ha 80 a großen Parkanlage und einer Ge— rechtigkeit in der Ostenwalder Feldmark in dem auf Mittwoch, den 23. Juni 1880, Miorgens 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle angeseßten Termine öffent ·

lich meistbletend verkauft werden.

Die Verkaufehedingungen können auf der Gerichts⸗

schreiberei eingesehen werden.

Zugleich werden alle Diesenigen, welche an den EGigenthums⸗, Näher, lehn rechtliche, fiweikommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche in jenem Termine anzumelden. Für den sich nicht Meldenden geht das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber verloren. Der Ausschlußbescheid soll nur durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemacht werden. Sögel, den 10. April 1880. Königliches Amtsgericht. Ledebu r.

loste Beschluf Die Pfarrei zu Hof hat glaubhaft gemacht, daß sie sich seit mindestens 10 Jahren im Eigen-

e gef des zu Elmshagen belegenen Grund uc:

68: Neue Karte, Bl. 11, Nr. 32, s a 91 am Hof⸗ raum (Kirche mit Kirchhof) identisch mit einem Theil von B. 45 alter Karte,

befindet und beantragt, sie als Cigenthümerin dieses

blsßzer weder im General⸗Währschafts⸗ und Hypo—

theken. Protokoll noch im Grundbuch eingetragenen

Grundstücks in das Grundbuch einzutragen.

Alle Diejenigen, welche ein Recht an den ge—⸗ dachten Grundstücken zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solches spätestens in dem auf den

22. Juni 1850, 12 Utzr Mittags,

vor dem unterzeichneten Gericht, Cölnische Straße

Nr. 13, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebot

Termin bei Meidung des Rechtsnachtheils, daß

nach Ablauf der Frist der Besttzer als Eigen⸗

thümer in das Grundbuch, eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende An= meldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher, im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs, das Grundstück erworben Pat, nicht mehr geltend machen kann, und daß er fein Vorzuggrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte

36 je innerhalb der Ausschlußfrist angemeldet und dem“ das Arrestgesuch zu beantworten, widrigenfalls die . auch eingetragen ind, Te rnert. machen.

geltend zu

Cassel, den 14. April 1880. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2. Der Gerichtsschrelber Schmelz.

98 0

Auf Antrag der Margaretha Dörr von Belln—

; haufen werden die, welche Rechte aug der von Con— rad Weber und F Haßenhausen am 5.7 1848 wegen 235 Thaler 565 Sgr. Darlehn dem Müller Will in . errichteten J ih Zacob Brozis, . Uu haben vermeinen, aufgefordert, solche späͤtestensz werken nerrd, fich gie beigen hn rin , g ,t Fache bär, g, degain gnfange des

rau Katharina, geb. Grölz, in

Hassen⸗

ö Termin den 5. Ottoher 1380, Vormi . ö . es 9 Uhr, anzumelden und bie n e , Feberen mn ihre eat, . *indsian, andernfalls die Urkunde kraftlos erklärt wird.

Fronhausen, den 11. Mär; 1880. Königliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber. Lulen. r

be., chen, betreff d die gu , In Sachen, betreffend die Zwangsherstei des dem Brinksitzer und ,, in. Friedrich Tesche in Golborn gehörenden Grund. besitzes, findet, nachdem die Pfändung du . . ö. ö. ts. wieder auf⸗ gehoben, der auf den 4. Mai d. J. angesetzt . kaufstermin nicht statt. lesette ger Lüchew, den 15. April 1880. Königliches Amtsgericht. J. Schmidt.

sn Antsgericht Hamhngg.

Auf Aagtrag von Moritz Melchior, alz cumtor perhetuns des Simon Schwab, wird ein Aufgebot dahin erlassen,

daß Alle, welche an den unter der enn per Heins des Antragstellers, stehenken Sinn Scwab *ämssei es aus feiner teu ah früherer Mitinhaber der Firma R. Vogel, se es aus anderen Gründen aus za ä mn dem J. Januar 1880 Ansprüche und Joidermn. gen zu haben vermeinen, hiermit aufgotden werden, solche Ansprüche und Fordern n

spätestens in dem auf Sonnaghend, den 5. Juul 1880,

10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebots termin im unterzeich⸗˖ neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe deh Ans schlusses.

Hamburg, den 12. April 1880. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗ . . ur Beglaubigung: , ,n

Gericht. Se kretãrs : Berihold, Referendar. 9855] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Johannes Heinrich Vhilipy

Femnitz, als Vollstrecker des Testaments der vir, storbenen Elisabeth Sophia Friederika, geborenen Wegener, verwittmeten Lange, zuletzt des Ednard Cornelius Dentsch Wittwe, wird ein Augebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 15. Februar 1880 verstorbenen 6isshietß, Sophia Friederika, geborenen Wegener, ber= wittweten Lange, zuletzt des Eduard Corneliuz Deutsch Wittwe, Erb oder fonstige Mhpriche zu haben vermeinen, oder welche ben Vähim. mungen des von der gedachten Erblassen zm Hamburg am 14. Oktober 1875 errichteten und am 26. Februar 1880 hierselbst publizirken Testaments, insbesondere der Bestellung dez Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den denselben als solchem ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit aufgefordert wer⸗ n. . An⸗ und Widersprüche spätestens in em au Montag, den 14. Juni 1880,

10 Uhr Born ittags, (. anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich= neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe det Ausschlusses.

Hamburg, den 15. April 1830. Das Amtsgericht Hamhurg. Civil⸗Abtheilung J. Zur Beglaubigung:

i. V. des Gerichts. Sekretärs:

Berthold, Referendar. 19853 Amtsgericht Hamhurg. . Auf Antrag des n , hh. Türlheim

Hierselbst als eurator Perpetuns der verstorbenen Johanng Dorgtheg Amalta, geb. Wilck, dez vorverstorbenen Carsten Peter Heinrich Wehde Wwe. wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der m 7. November 1879 hier verstorbenen Johnm Dorgtheg Amalia, geb. Wilck, Witiwé den m 16. Juli 18.5 hier verstorbenen Töpfers Custn Peter Heinrich Weyde resp. an dieses Letzteren Nachlaß irgend welche Erh oder sonstigẽ An= sprüche zu hahen vermeinen, aufgefordert wer den, diefelben spätestens in dem auf Freitag, den 18. Zuni 1880,

10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten . ericht anzumelden bei Strafe des Auß=

usses. Hamburg, den 14. April 1880. Das Amtsgericht Hamburg.

Civilabtheilung JV.

Zur Beglaubigung:

. des Gerichts⸗Sekretärs: Berthold, Referendar.

ga. Gn.

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