gation auf die Zahl von 40 nur deshalb konzedirte, um sich die Majorität mit Hülfe der Kroaten , n. ; ö — 5. Februar. (W. T. G.) E „Ungarischen Post zufolge wird die ungarische Regierung die nächste Staats⸗ anleihe abermals durch die Emission . Papier ⸗ rente beschaffen. Diese Emission findet wahrscheinlich in der zweiten Hälste des laufenden Jahres statt, da der Bedarf für die ersten beiden Quartale bereits gedeckt . Die Emissions⸗ ziffer wird sich auf effektive 15 Millionen Gulden belaufen.
Großbritannien und Irland. London, 4. Februar. (Allg. Corr) Etwa 150 konseruative ÜUnterhaus—⸗ mitglieder traten gestern in der Wohnung Lord Beacons= fie lbs zusammen, um sich über die . der Opposition ber von Mr. Gladstone im Unterhause beantragten Akbände⸗ rung der Heschästsordnung des Hauses gegenüber schlüssig zu machen. Lord Beaconsfield hielt eine Ansprache, in welcher er die Aufmerksamkeit auf den umsichgreisenden Mangel an Anstand und Würde lenkte, der sich seit dem Rücktritte der konservativen Regierung gezeigt habe, und die heutigen Verhandlungen mit der Leitung des Unterhauses während seiner Regierung verglich. Er ermahnte die Partei, jeden inneren Zwiespalt, von dem bislang nichts oder nur wenig zu bemerken sei, zu vermeiden, und die Nothwendigkeit im Auge zu behalten, Alles außzubieten, um die eingebüßte Würde des Unterhauses vermittelst einer Unterstützung Ihrer
viel als möglich wieder herzustellen. Das von Sir Stafford Northcote vorgeschlagene Amendement scheine ihm ein gerechtes und verständiges und werde wohl die Unterstützung der ganzen konservativen Partei finden. Sir Stafford Northeote ergriff hierauf das Wort und legte in eingehender Weise die Gründe dar, welche ihn zu der Annahme bestimmten, daß sein Amendement allen Wünschen und Anforderungen der konservativen Partei entspräche. Obgleich es zu einem sörmlichen Beschlusse nicht kam, schien die Versammlung doch im Allgemeinen zu Gunsten der Vorschläge Sir Stafford Northeote's eingenommen zu sein. Die irischen Abgeordneten, deren Führer Mr. Parnell ist, traten vorgestern zu einer Besprechung der parla⸗ mentarischen Situation zusammen. Im Laufe der Diskussion schlug Mr. OConnor Power vor, daß die irischen Depu⸗ tirten sich jetzt aus dem Unterhause zurückziehen sollten, um ihre Wähler zu Rathe zu ziehen und sich durch deren Wünsche leiten zu lassen. Dieser Rath wurde indeß abge⸗ lehnt und beschlossen, das Verhalten des Sprechers in Bezug auf die Abstimmung über Mr. Forsters Bill anzufechten. Eine in diesem Sinne abgefaßte Resclution schließt mit den Worten: „Es ist wesentlich für die Erhaltung der altherge⸗ brachten und unbezweifelten Rechte von Mitgliedern des Hauses der Gemeinen und der Freiheit der Debatte, daß ein Aus⸗ schuß ernannt werde, der in den Archiven diefes Hauses nach irgend einem Präcedenzfall für das Verhalten des Sprechers suchen soll'“. Ferner wurde beschlossen, die Opposition gegen die Zwangsbill in allen ihren Stadien, soweit es die Formen des Hauses gestatten, fortzusetzen. Mr. Gray, Mr. Dawson und andere Homerule⸗Abgeordnete, die Ein⸗ ladungen zu dem Diner des Sprechers am nächsten Mitt⸗ woch acceptirten, haben Letzterem schriftlich angezeigt, daß sie jetzt seine Gastfreundschaft nicht annehmen können. Unverzüglich nach ihrer Suspension traten die An⸗ hänger Parnells in einem Ausschußzimmer des Haufes der Gemeinen zu einer Konferenz zusammen, um üder ihr künftiges Verhalten Beschlüsse zu fassen. Die Sitzung dauerte fast drei Stunden und war eine äußerst erregte. Es machte sich einige Meinungsverschiedenheit über das einzuschlagende Verfahren geltend. M. D Connor Power schlug vor, daß die Partei sich aus dem Unterhause zurückziehen und von ihren Wählern in Irland neue Instruktionen einholen sollte. Dieser Vorschlag fand indeß nur geringe Unterstützung und nach langer Diskussion wurde der Erlaß eines Manifestes an das irische Volk be⸗ schlossen. Das Manifest ist an die irische Race im In⸗ und Auslande“ gerichtet und mißbilligt in starken Ausdrücken das , des Parlaments, räth indeß der Beyölkerung an, die Grenzen einer konstitutlonellen und friedlichen Agitation um kein Jota zu überschreiten. Die irischen Abgeordneten würden trotz des ihnen zugefügten schweren Untechts ihre Plätze im Unterhause behalten und fortfahren, dort ihre Pflicht zu thun. Das Manifest ist von Mr. Parnell im Namen der übrigen irischen Mitglieder unterzeichnet.
Die Dubliner Landliga trifft Vorkehrungen zur Ab— haltung eines Nation al⸗Koönvents, der zufammentreten soll, sobald die irische Zwangs bill Gesetzeskrast erhalten hat.
Im Krie gsministerium ist von Sir George Colley das folgende vom 3. dz. datirte Telegramm eingegangen:
Alles ruhig. Ich habe das Lager nach einem neuen Terrain verlegt und sämmtliche Wagen nach Rewcaftle zurückgesandt. Die Boęeren errichten Schanzen auf den Anhöhen! Die telegra⸗ phische Verbindung mit dem Lager ist eine vollstãndige.“
Aus Durhan vom 3. ds. meldet ein Keutersches Telegramm, daß, die Boeren dem Vernehmen nach knapp an
Munbvorräthen sind.
Der Kay⸗Regierung kostet der Krieg gegen die Basutos bis jetzt nicht . als eine Million Pfund Sterling. Dieses Geld ist von den Lokalbanken ohne direkte Genehmigung des Parlaments entliehen worden. Da diese ungewöh liche Ausgabe große Bestürzung in der Kolsnie ver— ursacht hat, ist das Kap⸗Parlament eher wie gewöhnlich ein⸗ berufen worden, um die Geldfrage zu erörtern. Den neuesten Berichten vom Kap zufolge trist bie Kammer am 25. Mãrz zusammen.
Aus der Kapstadt wird unterm 2. d. gemeldet:
, Die Rebellion in Transkai ist niedergeworfen worden. Vie Streitkräfte dez Oberflen Wawell, dez Frommar da en Vull gugzky und des Obersten Baker, im Ganzen 206 Mann siart, sind folglich für den Basutokrieg verfügkar geworden ur d bereitz nach dem Basutolande ab egangen. Fereiras Trans vaal⸗Reiterei ist ebenfalls von Leribe na Maseteng diriairt worden.
— 5. Feb T. B) Das Reuter sche Bureau meldet aus Sage Söast Saft le vom 23. . Mä. Lin Hier
e des Königs der Ashantis ver⸗ langte die Auslieferung des in die Kolonie geflüchteten und sich gegenwärtig noch in derselben ufa te dn Eingeborenen⸗
machte die Kolonialreglerung, falls
Majestät Regierung behufs Niederhaltung der Obstruktion so
hier befindlichen radikalen Klubs und mehrere tausend Zu⸗ schauer beiwohnten. Die vorgeschlagenen Resolutionen, welche sich gegen die Politik der Regierung in der irischen fee. aussprechen, wurden angenommen; von Personen von Ansehen oder Bedeutung war die Versammlung nicht besucht.
Frankreich. Paris, 5. Februar. (W. T. B.) Die Deputirten kammer setzte heute die Berathung des Preß⸗ gesetzes fort, nahm die noch ausstehenden Paragraphen an und beschloß mit 411 gegen 3 Stimmen, nicht in die zweite Berathung der Vorlage einzutreten. Die Berathung des An⸗ trages Labuze's, die Befreiung der Seminaristen vom Mi⸗ litärdien ste vollständig aufzuheben, wurde mit 263 gegen 221 Stimmen bis zur Berathung der vom Kriegs-Minister ein⸗ gebrachten Vorlage, betreffend die Rekrutirung der Armee, vertagt, Hierauf begann die Kammer die Berathung des , Die Berathung des Ankrages Bardoux, betreffend das Listen⸗Skrutinium wurde auf die nächste Tagesordnung gesetzt.
Spanien. Madrid, 6. Februar. (W. T. B.) Der Ministerrath beschloß den Cortes einen Gesetzentwurf wegen Verschiebung der Amortisirung der amortisirbaren Schulden unverweilt vorzulegen.
Griechenland. Athen, 5. Februar. (W. T. B.) Nach dem der Deputirtenkammer von der Regierung vorgelegten Gesetzentwurf über die Armee wird der Effektivbestand . Bandarmee für das Jahr 1881 auf 82 824 Mann erhöht.
— 6. Februar. In der Deputirtenkammer verlangte der Deputirte Messinezi, damit die Kammer in der türkisch⸗ griechischen Grenzregulirungsfrage einen definitiven und kühnen Enischluß fassen kö—rne, die Vorlegung der bezüg— lichen diplomatischen Aktenstücke. Der Minister⸗Prãäst⸗ dent Komunduros erwiderte, eine Diskussion hier—⸗ über sei inopportun, der Griechenland vorgezeichnete Weg sei der der Ausführung der Berliner Beschlůsse und seit seiner Berufung auf den Posten des Ministerpräsi⸗ denten sei keinerlei diplomatisches Schriftstück in dieser Ange⸗ legenheit gewechselt. Komunduros erklärte ferner, da die Mächte günstig für Griechenland gestimmt seien, dürfe man dieselben nicht tadeln, wenn sie Griechenland aufforderten, sich nicht zu übereilen. In der That halte es auch die Regierung für nothwendig, daß man sich nicht übereile, daß man aber mt Lebhaftigkeit für die Interessen des Vaterlandes thätig sei. — Die von der „Pester KRorrefpondenz⸗ veröffentlichte, angeb⸗ lich von dem Ministerpräsidenten Tom unduros an den französischen Gesandten Grafen Mouy gerichtete Note wird in Regierungskreisen als fal sch bezeichnet.
Türkei. Konstantinopel, 6. Februar. (WB. T. B.) Die Pforte hat ein Dekret, betreffend die Einführung einer Zwangssteuer auf Immobilien und ein Dekret, be⸗ treffend die Ausdehnung der Verpflichtung zum Mi⸗
litärdienst auf Konstantinopel, welches bis dahin da⸗ von durch ein Privilegium befreit war, dem Sultan zur Ge⸗ nehmigung vorgelegt. — Dem Botschafter Tissot i die Instruktionen der Französischen . betreffs des Rund⸗ schreibens der Pforte vom 14. v. M. nunmehr zugegan⸗ gen. — Vom „Vakit⸗ wird die Stärke der in Thefs alien
wund Epirus befindlichen türkischen Armee auf i00 000
Mann glceee außerdem sei eine Reserve von 40 6900 Mann in der Bildung begriffen, wovon die eine Hälfte nach Janina, die andere 9. Trikala dirigirt werden wurde.
— J. Februar, Haidar Effendi ist
.
als außer⸗
ordentlicher Kommissär zur Beilegung der tür kisch⸗ n, Differenzen an die persische Grenze entsendet worden.
Aus St. Petersburg, 6. Februar, meldet W. T. B.: Die Wiener Meldung, die Pforte habe es abgelehnt, ihre Zugeständnisse an Griechenland zum Voraus anzugeben, die Pforte werde indeß ihre Verkreter bei den Mächten zu der Mittheilung ermächtigen, daß sie zu bedeuten⸗ den Opfern bereit sei, wird von der „Agence Russe“ als un⸗ begründet bezeichnet. Die Mächte hätlen der Pforte gegen⸗ über eine derartige Forderung gar nicht gestellt, feien vielmehr übereingekommen, die Eröffnungen der Pforte zu hören, um danach zu ermessen, ob dieselben eine Basis fuüͤr Unterhand— lungen böten.
— Wie der „Pol. Corr.“ aus Philippopel gemeldet wird, ist mit der Ausführung des von der ostrumelischen Provinzialversammlung kurz vor der Schließung ihrer Session gefaßten Beschlusses, den fünften Theil der ostrumelĩfchen Miliz auf Urlaub zu entlassen und auf diese Weise den Effektivstand derselben von 5050 auf 4009 Mann zu reduzi⸗ ren, bereits derzeit begonnen worden, so daß diese Maßregel bis zum Schlusse des laufenden Monates ins Werk gesetzt sein wird. Dieser Umstand sei als ein weiteres und bemerkens⸗ werthes Anzeichen dafür aufzufassen, daß die den ostrumelischen Bulgaren angesonnene Abficht, für den Fall eines Krieges zwischen der Pforte und Griechenland letzterem zu W zu kommen und diesen eventuellen Konflikt für ihre Sonder⸗ interessen auszubeuten, nicht bestehe.
6. Februar. t, nach einem offi⸗
Tußland und Polen. St. Petersburg, (W. T. B) General Skobeleff
ziellen Bericht vom 1. d. M., zur Verfolgung der nach der Zerstörung von Geoklepe in die Sandberge geflüchteten Tekinzen zwei Kolonnen abgesandt, die eine unter dem Vberst Kuropatkin, die andere unter dem Oberst Lieutenant Gaidaroff. Die Bewohner von Annau haben dem General Skobeleff ein Schriststück überreicht, worin sie um Inschutz⸗ nahme des Kaisers bitten.
Danemark. Kopenhagen, 2. Februar. (Jamb. Corr.) Die erste Berathung der Gerichtsreform-Vorlage wurde 8 vom Folkething beendet und die Vorlage an eine ommission verwiesen.
Amerika. Washington, 3. Februar. (Allg. Corr) Der Senat hat eine genieinschaftliche Resolution angenom— men, welche die Methode zur Zählung der Wahlstimmen für die Präfidentenwahl am 7. d., vorschreibt. — Der Präͤsi⸗ dent Hayes sandte dem Kongresse eine Botschast, worin er
Auslieferung verweigern sollte, für die Folgen ver⸗
n,, , , hat * ul fes n abgelehnt ö eborener Tr ĩ
nach Prahsue abgesandt. ö nden
7 Februar. (B. T. 3) Gestern Nachmittag fand
die Absendung eines Fahrzeugs zur Aufsuchung des arktischen
gorfhi nn ff „Jeanette“ empfiehlt.
Südamerika. Brasilien. Rio de Janeiro, 11.
. (Allg. Corr.) Die Kammer wurde gestern mit einer ronrede des Kaisers 33 chlossen, in welcher beiden Häusern
für die Annahme des Wahlreformgesetzentwurfs Dank
auf, dem Trafalgar Square eine Kundgebung' genghnlrke irische Zwangs bil und gegen das ö Regie⸗ rung den irischen Deputirten gegenüber statt, welcher viele der
ausgesprochen wird. Die Beziehungen Brasiliens mit aus⸗ wärtigen Staaten seien friedliche, und Ruhe herrsche im
ganzen Neiche. Der Tert des neuen Wahlreformgesetzes ist jetzt veröffentlicht worden. Das Kabinet bot feine Demission an, um dem Kaiser zu gestatten, neue Minister zur Durch— führung der Bestimmungen des Gesetzes zur ernennen, allein da der Kaiser sich weigerte, die Demission des Ninisteriums anzunehmen, bleibt es im Amte.
Statistische Nachrichten.
Die in dem Deremberbest der Monate hefte zur Statistik de Deutschen Reichs veröffentlichten amtlichen Nachweise über die Deu tsfche ‚us« wanderung nach übersceischen Ländern geben für das Jahr 1880 alz über Bremen, Hamburg, Stettin und Antwerpen beförderf 63 773 männ« liche, 42 413 weibliche, zusammen 195 191 Auswanderer an; und zwar wurden befördert über Bremen 531 628, Hamburg 47 787 (garunter auch die indirekt, über England beförderten), Stettin 552. Antwer⸗ ven 11 224. Außerdem pflegt eine größere Anzahl Deutscher Über Havre direkt uad indirekt befördert zu werden, deren Ilffer für 1839 noch nicht festgestellt werden konnte (1879 985655. Sas Jahr 1886 gehört danach jwar zu denen mit stärkster Auswanderung, wird jedoch im letzten Jahrzehnt noch vom Jahre 1872 übertroffen. Die Zah⸗= len der in den letzten l9 Jahren in den 4 genannten Häfen gꝛzãhl ten , waren nämlich:
75912 1876. 28 368 16 DBVöö6hg9g , 21 964 1373 103638 , 1, , . 155 9174 , 196191.
Das Steigen und Sinken der Auswandererzabhlen bängt wesent ⸗ lich von den günstigen oder ungünstigen Berichten ab, welche ber die wirtbschaftlichen Verhältaisse in den Vereinigten Staaten und die Aussicht auf gutes Fortkommen dort zu uns gelangen, denn die Vereinigten Staaten ziehen immer noch alle unsere Auswanderer bis auf einen kleinen Bruchtheil an sich. Von den nachgewiesenen 106191 Auswanderern ds Jahres 1880 gingen nach:
den Vereinigten Staaten.. . 103116
Brennen 2119 anderen amerikanischen Staaten 761 aten 132 J 36 i,, 27
— Nach der soeben erschienenen Statistik der Deutschen Reichs-Post: und Telegraphen⸗Verwaltung für das Kalenderjahr 1879 umfaßte das Deutsche Reichs - Post⸗ und Telegrapbengebit 444 43895 km (ausschiließlich 44790, 75 qkm Wasserflächeꝝꝰ mit 35 823 465 Einwohnern (1876). Es betrug die Gesammtjzahl der Postanstalten 7308 (i878 7068), der Telegraphen⸗ anstalten 5114 Cil43), der Verkaxfsstellen fär Postwerthjeichen 7251 (6893), der Postbriefkasten in 34556) G3 838) Orten 45397 (43 644), der reichfeigenen Post⸗ und Telegraphengrundstücke 345 (339), der Beamten 62 413 (62 060), der durch die Post beför⸗— derten Sendungen 1279779 203 (1221 381 151) der beförderten Telegramme 12 978 238 (1 682 371), das Gesammtgewicht der durch die Post beförderten Päckereien 251 80l 56 Kg (245 507 410 Eg, der Gesammtwerth der durch die Post vermittelten Geld⸗ 2c. Sn⸗ dungen 13 151 574 959 * (13 672 813 190 S). Es beliefen
sich die Gesammteinnahmen auf 131 528 86 M (126 333 156 M. die Gesammtgusgaben einschließlich 2 957 485 Æ (2144789 * einmaliger Ausgaben auf ils ofs S7 M (EI 293 689 MM), der Ueberschnß auf 15 450 297 M (11935 467 4). Gg fam 1 . auf 608 (62,9) im und 4903 (56071) Gin, wohner. An Eisenbahnzügen wurden täglich 3515 (3282) zur Post⸗ beförderung benntzt, und zwar auf einer Fostkurslänge von 25 716 km t 527 Rm). Auf Landstraßen waren ii (is7s Pofikurse mit einer Länge von 56 441 (55 289) Em und 6 (6ios) Posten za gerichtet, außerdem in den Sommermonaten noch 89 (Sch Posten. 8 . w z w 52 94 66 *n⸗ * n, , enntzt au m Länge. m nzen legten die en 135 220 403 (132 573 056) Km zurück. ; e 6. Von den beförderten 1279 779 2753 Sendungen waren 1 213 819 433 ¶ 159 966 . Briefsendungen, nämlich Sa8 i 1 (337 931 310) Briefe, 122 747 710108 O93 84M) Ponkarten, 127 637 220 (117 3014290 Drucksachen, 10 423 5419 (9663 370) Waarenproben, 39 01 G6 60M Cie) Poslanweifungen. 3 408 655 CG i5r 253) Postauftrags⸗ briefe, 2796 M0 (3 374705) Postaachnahmebri fe, 313 e5i nh Gs 388 303) Zeitung nummern und 15 150 sz (iz 441 O62) außer
gewõhnliche Zestunge beilagen.
Die Zahl der Päckere⸗ und Geldsendungen betrug 66 580 720 (64 414 390), davon Pakete ohne Werkhangabe 579614090 GM O64 400). Packete mit Wertbangabe 7520316 (2 598 120), Briefe mit Derthangabe 5 g95 516 7 359 000.
Von S0s 854 970 beförderten Briefen ꝛc. waren 5 897 540 fran kirt 18 499 7290 unfrankirt.
Endgültig unbestellbar blieben von 755 965 zurũckgesendeten Postsendungen 213 918 oder 233 pro Million (325 pro Mill ion).
Von den 55 g52, 16 Em (89 376, 57 km) Telegraphenlinien waren 52 241.57 [6 S4c5. 04) ka oberirdische Linien (einschließlich der Kabel linien in Städten, durch Tunnel, Flüsse und durch die See) und 1.91 (C6, 35) Em unterirdische, nämlich das Kabel zwischen Rügen und Schweden, und das zwischen Alsen und Fünen, ein jedes zur Hälfte gerechnet. Außerdem sind als Bestandtbeile des Neich? Tele — 1. anzusehen die unterirdischen Kabel von Hoyer nach Nor⸗ wegeg (465, 89 Em), von Emden über Borkum nach Lowestoft (äl625 km) und von Emden über Rorden nach Lowestost
429.66 Em), zusammen 151171 Em. Die Vermehrung der eichstelegraphenlinien gegen das Vorjahr betrug 6575. 64 Rm oder 13,3279 G65g6. 18 Em — 12,55 6), die der Länge der Drahtleitun gen 17 535.9 Em oder g, 81 o (si 25, 13 Im 13,51 ͤ9). 9 den 5114 Reiche, Telegraphenansfalten sind noch 2735 Gisenbahn⸗ Tflegraphenanstalten zur Annahme und Beförderung von Privat- telegrammen ermächtigt, so daß im Ganzen 7556 Telegraphenanstal ten im Betrieb waren, 1016 oder 14760 mehr als im Vor⸗ Uäbre. In der Zahl der Reiche. Telegraphenämter sind 738 . und 23 mit Robrpoftelnrichtung versehene legraphenämter in Berlin mitenthalten. Von der Gesammtzahl der Telegtaphenanstalten entfällt eine auf St, em (669 km) und auf 562 (5236 Einwahzer. 7774 Persoten (220 Beamte und 554 Unterbeamte) sind bei den selbsiändigen Tele graphen. ämtern beschäftigt, An Telegrammen wurden 12 Nö 238 1 632371) befördert, 1295 567 oder 11.99 o mehr als im Vorjahr. ö;
Die Rohrwost in Berlin hatte jörg ein Röhrennetz von 25 Em (Al Km) und beförderte 1656 788 1 461 871) Gegenstande, und zwar 1272 925 Telgramme und 24 767 Briefe und Karten.
Die Telegtammgebühren betrugen 14279 992 13 12533 ).
Auf 1 Einwohner entfielen im Jahre 1879 von den eingegangenen Briefsen dungen 192 Stück, in Berlin 68,9, im Ober ⸗Postdirektione⸗ benirk Gumbinnen nur 10, J. Von den 342 961 910 Zeitungsnum⸗ mern flelen 76 813 518 auf Berlin, auf den Ober ⸗Postdirektiong⸗ bejitk Aachen nur 1 2785 957. Von den Packeten ohne Werthangabe kamen guf jeden Einwohner 1ů, in Berlin 39, Pon den Tele raphenämtern kam eing auf S6, 4m und 7005 Einwohner, im Ger e er ien e, r Breslau erst auf 197,1 4m und 8521 Ein wohner.
— Den Mittheilungen der Großherzoglich hessischen Centralstelle für die Landesstatistik entnehmen wir folgende vor läuflge Ergebnifse der Volks iählung vom . Delember 1880 für das Großberzog⸗ thum Hessen. Der Kreis Darmstadt hatte eine ortganwesende Be— völkerung von 80 367 (Zunabme 6606 gegen 1875 und zwar männ⸗ liche 39 353, weibliche 41 014. Zahl der Wahnhäuser 7Ij, den
Haushaltungen 17 628. Von den größeren Demesnden des Kreiseg jählten Arbeilgen 3155 ( 296), Beffungen 7565 ( 729] Darm- stadt 41 300 (C. 4027), Gberstadt 31566 ( 370) Gries hein 3335