1881 / 304 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Dec 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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isn Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Johann Schmidt zu Burgheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Traut in Zabern, klagt gegen den Sattler Eduard Göpp, ohne bekannten Wohnort, mit dem Antrage, die Theilung und Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft der Ehe⸗ leute Benjamin Göpp und Catharine, geb. Grucker, von Burgheim und des Nachlasses des Ersteren. zu verordnen, auch gegebenen Falles die öffentliche Versteigerung der zu den Massen gehörigen Im⸗ mobilien zu verfügen und mit der Theilung und Versteigerung den K. Notar Schaeffer in Ober⸗ ehnheim zu beauftragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu

abern auf r 4 15. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Hörkens, Landg. Sekretär

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

ses! Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Andreas Mionskowski zu Skendsitzer⸗ hütte, vertreten durch den Rechtsanwalt Weidmann hierselbst, klagt gegen den Besitzer Anton Rudnick zu Szakau, gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt, wegen der für die Zeit vom 17. November 18860 bis 24. Juni 1881 rüchtändigen Zinsen von dem auf Szakau Nr. 13 Abth. III. Nr. La. für den Kläger subingrossirten, zu 5 o verzinslichen Kapitale von 2078 F 82 3 mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 33 60 65 3 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Szakau Nr. 13 und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche w zu Carthaus auf

den 27. März 18823, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Carthaus, den 21. Dezember 18581.

Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

48283 Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Salomon Hertz zu Gerdauen klagt gegen den Inspektor Heinrich Jarrée, wohnhaft ge—⸗ wesen in Bawien, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 36 M 90 3 nebst 6 9e Zinsen seit dem 17. Juni 1881 Waarenforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung in die Zahlung dieses Betrages und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht Gerdauen auf den 28. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerdanen, am 23. Dezember 1881.

. Zander, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

uses] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister Christian Friedrich Böhl

zu Kosel klagt gegen den Maurer und Zimmermann

in Erfahrung gebracht, d

42 Pf. haftenden Arrestes in Höhe von 355 Mark 20 Pf. In der Subhastationssache des für die er⸗ wähnte Post verpfändeten Grundstücks Nr. 16 Kuznitze ist die gedachte Post mit 822 Mark 78 Pf. zur Hebung gelangt, konnte aber wegen des Arrestes an den Kläger nicht verzahlt werden, und wurde bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse hier hinter⸗ legt. Kläger klagt unter der Behauptung, daß die dem Arreste zu Grunde liegende Forderung bereits getilgt sei, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten in Aufhebung des gedachten, für den Letzteren ruhenden Arrestes und Einwilligung in die Auszahlung der hinterlegten Masse an Kläger, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst auf den 13. April 1882, Mittags 12 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oppeln, den 22. Dezember 1881.

. Beyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48292 Oeffentliche Zustellung. 2. verehelichte Maler und .

Paschke, Emilie, geb. Georgi, zu Sonnenburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schindler, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler und Cigarrenmacher Albert Paschke, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe zu trennen und den beklagten Ehemann, Maler und Cigarrenmacher Albert Paschke, für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. / O., auf

den 25. März 1382, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. / O., den 20. Dezember 1881.

ich ter, Gerichtsschreiber des Königlichen Langerichts, II. Civilkammer. —ͤ

48291] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Erichsen, geb. Paulsen in Sonderburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Solling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Markus Crichsen, früher in Sonderburg, dann in Nordamerika, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, wegen böswilliger Verlassung. Beklagter wohnte bis zum Jahre 1873 mit seiner Frau in Sonderhurg und reiste in diesem Jahre mit Zurück— lassung seiner Frau und 5 Kinder nach Nordamerika, um sich eine neue Heimath zu suchen. Er begab sich nach Chicago, aus welcher Stadt er Nachrichten und Beiträge zum Unterhalte an seine Frau nach Sonder⸗ burg schickte, Seit 1377 sind alle direkten Nach⸗ richten von ihm ausgeblieben und hat Klägerin nur . er sich zuletzt im Zu⸗ stande vollkommener Verkommenheit befunden hat. Klägerin klagt mit dem Antrage, die zwischen Par⸗

Ludwig Schröder, früher zu Kosel, wegen einer For⸗ derung von 21 M für im Jahre 1881 gefertigte Schuhmacherarbeiten, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 21 46 und auf vorläufige Vollstreckbarkeits erklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Eckernförde auf

den 17. Febrnar 1882, Vormittags 10 Uhr. Zum wech der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eckernförde, den . Dezember 1881.

. ggers⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II. 148285] Oeffentliche Zustellung.

Der Käthner Detlef Neels zu Kosel, klagt gegen den Maurer und Zimmermann Ludwig Schröder, früher zu Kosel, wegen 28 46 vereinbartes Kwstgeld für ein Kind auf die Zeit vom J. Mat bis 1. Ee . d. J. mit dem Antrage auf kostenpflichtige

erurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 28.6 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Eckernförde 4 den 17. ZFebrnar 1882, Vormittags 10 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemächt.

Eckernförde, den 6. Dezember 1881.

. ggers ;

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II. 48294 Oeffentliche Zustellung.

Die Margaretha ge Ehefrau von Karl Kaspar Klein, Dienstmagd zu Aschbacherhof, Klägerin im Armenrecht, vertreten durch Rechtsanwalt Giers⸗ berg, klagt gegen ihren genannten Ehemann Karl Kaspar Klein, Bergmann, zuletzt zu Krughütte wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Scheidung der zwischen der Klägerin und dem Beklagten am 3. Mai 1879 vor dem Standesbeamten zu Gersweiler i ,, Ehe auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last 1 legen und ladet den Bellagten zur mündlichen

erhandlung des Rechtsstreits vor die erste Cwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken

auf den 6. Marz 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 21. Dezember 1881.

Th. Schwind, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5 * iss Oeffentliche Zustellung.

Der Müller Andreas Pogrzeba zu Alt⸗Schalko⸗ witz, vertreten durch den Justizrath Jeuthe und Rechtsanwalt Schiffmann hier, klagt gegen den Handelsmann A. Neumann, früher zu Gonstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts 3 Aufhebung de; für den Beklagten bei der auf Nr. 16 Kuznitze, Abtheilung III. Nr. 216. für den Kläger eingetragen

gewesenen, zu 5 oo verzinslichen Post von 16955 Mark!

teien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf

den 18. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den * . 1881.

ahren,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48255 . Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Kaufmanns Otto Birnbacher hierselbst, werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 2. Februar d. J. zu Königs⸗ berg verstorbenen unverehelichten Henriette Mauer⸗ hoff aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 6. Oktober 1882, Vormittags 19 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 170 Mark betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Ge— richte (3immer 19) anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden aus⸗ geschlossen werden.

Königsberg, den 13. Dezember 1831.

Königliches Amtsgericht. VII.

K Aufgebot.

Auf Antrag des Aukfionators Buttjer in Leer werden Alle, welche an nachstehend . Im⸗ mobilien des Kolonisten Christian Kaffens zu Cster—= wegen, nämlich:

Irtik. 57 Kartenblatt 10 Parz. 136 mit dem dar—

auf

ohnhause

Nr. 87 der

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. 10 . , Derrolte w j 57 19 18

der Grundsteuermutterrolle für den Bezirk Ester⸗ wegen, Eigenthums⸗ Näher⸗, lehnrechtliche, fidei⸗ . Pfand. und andere dingliche Rechte insbesondere auch Servituten und Realberechti⸗ ungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Pätesten in dem auf, Mittwoch, den j. März 1852, Vormittags 19 Uhr, an hiesiger Gerichts stelle angesetzten Termin anzumelden, widrigenfalls die Rechte im Verhältniß zum neuen Erwerber ver- loren gehen. Sögel, 16. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. Hoogklimmer.

. Aufgebot. Auf der Köthnerstelle Nr. 5 zu Bispingen finden sich folgende Hypotheken eingetragen: ö 1) im alten Hypothekenbuche des früheren Amts Winsen g/ d. Luhe Tom. J. Vol. IIi. Fol. 49: a. 59 Thlr. Konventionsmünze (Darlehn) zu Gunsten der Wittwe C. M Tödter in Biz— pingen, eingetragen am 20. Mai 1826,

b. 200 Thlr. Courant (Bürgschaft Gunst des Dr. jur. Augspurg in , .

2) im neuen Hypothekenbuche Bezirk J. Abth. J. Band J, Fol. 5 pag. 92: . 100 Thlr. (Brautschatzforderung) zu Gunsten der Ehefrau des Hypothekenbestellers Köth⸗ ners Christopoh Meyer in Bispingen laut Ehevertrag vom 16.17. April 18753, einge⸗ tragen am 11. September 1873. .

Der bisherige Besitzer der verpfändeten Köthner⸗ stelle, Köthner Christoph Meyer in Bispingen hat eidlich behauptet, daß er Niemanden kenne, dem ein Anspruch auf solche Hypotheken zustehe, und Erlaß eines Aufgebots beantragt. ;

Diesem Antrage entsprechend werden Die⸗ jenigen, welche Ansprüche auf die bezeichneten. Hypo— theken zu haben glauben, aufgefordert, dieselben spätestens im Termine, am

Donnerstag, den 23. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden, widrigenfalls die Hypotheken für vollständig erloschen erklärt werden sollen.

Soltau, den 13. Dezember 1881.

Königliches Amtsgericht. IJ. Adickes.

48263 . Aufgebot behuf Todeserklärung. Auf begründeten Antrag:

1 3 Dr. phil. August Denicke in Bremer⸗ haven, 2) des Heinrich Wilhelm Denicke in Morri— sania, New⸗York City, des Ernst Denicke in Barmbeck bei Ham⸗

burg, des Inhannes Wilhelm Denicke in Eckern⸗ förde, Schleswig, des Carl Gottlob Denicke in Rio Vista, California, des Ernst August Denicke auf der „Frei⸗ heit‘ in Katzenstein bei Osterode a. H. 7) des Julius Bernhard Denicke in Fair mount, New⸗JYork City, vertreten durch den unter 1 genannten Dr. phil. August Denicke, wird der am 7. August 1839 in Himmelpforten gehorene Schiffscapitain Theodor David Denicke (auch genannt David Theodor), ehelicher Sohn des verstorbenen Dr. med. Johann August Denicke im Himmelpforten, aus dessen erster Ehe mit Ernestine Georgine, geb. Zeidler, zuletzt Capitain der Niederländisch⸗Indischen Bark Emilie“, Eigenthums des in Samarang ansässigen GChinesen Beh Biamo Tjoan, mit welcher er am 20. Juni 1867 von Ningpo, China, abgesegelt ist, ohne den Hafen von Chefoo, Ching, wohin das Schiff bestimmt war, zu erreichen und seitdem ver schollen ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem am Freitag, den 14. Jannar 1883, Morgens 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Rechtsnachfolgern überwiesen werden wird.

Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren. Mittheilung und zugleich für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nach⸗ folgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen an seine Erben auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.

Stade, den 20. Dezember 1881.

Königliches Amtsgericht. II. v. Zwehl. 48307 Bekanntmachung. In der Maurermeister Mathias Toffel'schen Auf— gebotssache b. 5/81! erkennt das Königliche Amts— gericht zu Allenstein für Recht:

daß die aus der Verhandlung vom 2. März

1840 dem Hypothekenschein und Eintragungz—⸗

vermerke vom 28. Mai 1841 gebildete, angeb—

lich verloren gegangene Hypothekenurkunde über die für den Erzpriester und späteren Pfarrer

Heck in Boessau im Grundbuche Allenstein halbe

Nr. 61 Abth. III. Nr. 4 zufolge

erfügung vom 28. Mai 1841 und auf Allen⸗ stein Ackergrundstück Nr, 310, wie Allenftein

Garten Nr. 313, Allenstein Wiesenplan Rr. 314

und Allenstein Garten 381 übertragenen 14 Thlr.

3 Sgr. 6 Pf. Dezemforderung, für kraftlos er⸗

klärt wird und dem Antragsteller die Kosten des

Verfahrens auferlegt werden.

Allenstein, den 2). Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. Neumann.

418296 Ausschluß⸗Urtheil.

Nachdem in dem Aufgebotstermin vom 10. De⸗ zember 1881 Ansprüche auf die von der verehelichten Johannes Konze, Sophie, geb. Hofeditz, in Stammen, an die verstorbene Wittwe des Ghristoph Wagner von da geschuldete und im Grundbuch von Stammen Art. 37 unter dem Namen des Friedrich Konze von da eingetragene und angeblich schon längst getilgte Post von 17 Thaler 16 Sgr. 11 Pf. 1 Erb⸗ theilungs vertrag vom 17. Dezember 18354 von keiner

eite angemeldet sind, so werden auf den Antrag

jenigen, welche Rechte auf dieses Kapital zu haben vermeinen, dem angedrohten Rechtsnachtheile zufolge mit denselben ausgeschlossen und die Löschung der Post verfügt. Carlshafen, 17. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. ; gez. v. Knyphausen. Wird veröffentlicht: Carlshafen, 17. Dezember 1881.

olm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

48274 Urtheilsauszug.

In Sachen der zum Armenrechte belassenen Ehe⸗ . 9. a , arent Oeyen, Louise, geb. efter, dahier wohnhaft, Klägerin, vertreten dur . Theisen, ö

. . gegen 9. ihren genannten emann, Beklagten, ohne An⸗ walt * hat das Kgl; Landgericht. ö Civilkammer, hierselbst durch rechtskräftiges Ürtheil vom 21. No— vember d. Is für Recht erkannt: „Die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestandene eheliche Gütergemeinschaft wird für

aufgelöst erklärt, demnach die Gütertrennung

des, Hnpothekenschuldners Friedrich Konze alle Die⸗

ausgesprochen und werden die artej

Auseinandersetzung ihrer ge ee reh,

Notar Cornely hierfelbst verwiesen wee. .

Beklagten die Koften zur Last gelegt h dem Aachen, den 22. Dezember 1881.

. Thomas, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

148278 Bekanntmachung.

Nach Erklärung der Wittwe des Karl Rösinger don Gemünden als Vormünderin ihrer Kinder und Ber- Geschwister des Letzteren hat der Georg Ernst Rösinger aus Gemünden, welcher in Rußland zu Hamernig, Vegierungsbezirk Lublin, Königreich Po- len, am 4. Januar 1855 verstorben ist, keine nähere oder gleich nahe Erben, als. A. die nachbenannten Kinder seines verstorbenen Bruders Ferdinand Rö⸗ singer von Gemünden; I). Johannette Rösinger D Johann ösinger, 3 Cliscdeth Rösinger, ohe B, die 5 Kinder des verfstorbenen Karl . von Gemünden, eines weiteren Sohnes des genannten 4 Rösinger, hinterlaffen

e Diejenigen, welche nähere i Erbansprüche an dem Nachlasse . Rösinger zu haben vermeinen, werden aufgefordert dieselben bis spätestens im Termin, . den 13. April 1882, Vormittags 9 Uhr hier geltend zu machen, widrigenfalls nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigun nach Maßgabe der Erklärungen der Kindeh 1 Erben des Ferdinand Rösinger erfolgen wird Rosenthal, den 15. Dezember 18381. *** Königliches Amtsgericht. Roeßler.

2 ; die Königliche Kammer für Handelssachen zu Crefeld hat in, der Klagesache: I) der ö gi fh bestehenden Aktiengesellschaft sub Firma Gewerbe⸗ bank, 2) der zu gFrefeld bestehenden Handelsgesell⸗ schaft sub Firma Bayerthal & Levy, 3) des Kauf⸗ mans. Isidor Dessauer in Bamberg, als Cessionar des Bierbrauers Johann Adolf Neu in Fischeln, Kläger, gegen die Eheleute Johann Simons, Schreiner, und Anna, geb. Planker, früher zu Cre⸗ feld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, als Erben des zu Fischeln verstorbenen Wirthes Heinrich Planker, Beklagte. durch Verfügung ihres Vorsitzenden vom 14. J. Mts. Termin anberaumt auf Donnerstag, den 23. Februar 1882, Vor⸗ mittags 19 Uhr, im Sitzungssaale des hiesigen Gerichtsgebäudes zur Verhandlung über den in dem Schriftsatze des Rechtsanwalts Dr. Busch dahier als Bevollmächtigten der Kläger genommenen Antrag: Kgl. Kammer wolle die Beklagten solidarisch jur Zahlung von 3061 56 3 nebst 56öo Zinsen seit J. Januar 1881 als 1s, Antheil an der Schuld ihres Erblasses an den klägerischen Ce⸗ denten Neu für von diesem geliefert erhaltenes Bier verurtheilen, und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. .

Zu diesem Zwecke werden die Verklagten zu dem vorbesagten Termine Zustellung vorgeladen

Crefeld, den 23. Dezember 1881.

Ens hoff, Gerichtsschreiber der Kgl. Kammer für Handelssachen.

48298 Neuenbürg.

Durch Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts hier vom 14. d. Mts. ist auf Antrag der Pflegschaft des Gottlieb Pfrommer von Arnbach, das derfelben von der Oberamtssparkasse Neuenbürg, über eine Ein⸗ lage von 167 S 18 3 und Zinsen hieraus à 400 vom 1. Januar 1881 an, ausgestellte Sparkassen⸗ büchlein Nr. 3617 für

kraftlos erklärt worden.

Den 24. Dezember 1881. ; Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Geiger.

Im Namen des Königs!

In der Fielitz'schen Aufgebotssache F. Nr. 4 von 1880 erkennt das Königliche Amtsgericht Cremmen am 19. Dezember 1881 durch den Amtsrichter Vollgold für Recht: Fol .

483049

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ende Hypothekenurkunden:

über 600 Thlr. 1800 , welche aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung d. d. Flatow, den 11. November 1841, einen Hypothekenschein vom 9. September 1842 und einer Ausfertigung der Abtretungsverhandlung vom 9. Mai 1847 gebildet ist und aus welcher auf dem zu Cremmen belegenen, im Grundbuch von Cremmen Band VI. Blatt Nr. 30 ver⸗ zeichneten Grundstücke Abtheilung II. Nr. 9 die gedachte Hypothek für den Schulzen Marcus Christian Schroeder zu Groß⸗-Ziethen,

b. Über 190 Thlr. 300 ν, welche aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlungen d. d. Cremmen, den 3. Mai 1847 resp. den 20. November 1847 und dem Hypothekenschein vom 3. Oktober 1848 gebildet ist, und aus welcher auf demselben Grundstück Abtheilung IIl. Nr. 12 die gedachte Hypothek für den Bauer⸗ altsitzer Joachim Christian Fielitz zu Börnicke eingetragen steht,

werden für kraftlos erklärt. . 2) Die Kosten fallen dem Altsitzer ghristian

Friedrich August Fielitz zu Börnicke zur Last.

Von echts Wegen.

[483055 Im Namen des Königs! In der Bergemann'schen Aufgebotssache FE. Nr. 3 von 1889 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Cremmen durch den Amtsrichter Vollgold

für Recht: ;

1) die Hypothekenurkunde über die Abtheilung III. Ur. 1 des Grundbuchs von Flatow Band II. Blatt Nr. 36 für k ilhelm Pritschow eingetragenen 27 Thlr. 81 Mark, welche aus einer Ausfertigung des Erbrezesses über den Nachlaß der verehelichten Pritschow Marie Dorothea, geb. Ebel, vom 3. Oktober 1840 und dem Hypothekenschein vom 30. Juni 1841 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt,

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den ett Schmok'schen Eheleuten zu Velten zur

Von Rechts Wegen.

hierdurch mittelst öffentlicher

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