1882 / 13 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

ordern, und ein weiterer Gönner, welcher ebenfalls ungenannt zu Recht wohlrenommirten und vom Auslande nicht übertroffenen Mai⸗ rühmter Leute, die keinen bemerklichen Antheil an den Bastgelem ar, wünscht, hat die Summe von 1096.6 zu Gunsten der Sammi⸗ blumen, Hyazinthen, Tulpen und ähnlichen Kulturen ausgeschlossen nehmen, um sich zu versammeln. 3 . folgenden Auffigen nn lung von Abgüssen mittelalterlicher Skulpturen bestinnnt. Zu dem⸗ und das Hauptgewicht auf blühende RNosen. Nelken, Veilchen eine kleine Liebesepisode, die sich ö. em 6 n, . hal. weit selben Zweck sind von zwei Nürnberger Bürgern Beträge von je und Gehöljgattungen, die sich zum , eignen, gelegt worden. entwickelt und zu ö 2 ährt. Das Stück führt un 00 M angewiesen worden. Ihre Betheistgung an dem Saale dar ohe Preise waren befonders für gsen, ausgesezt worden, in deren ein liebenswürdiges Familienbild vor Augen, wie uns ein ahn ite

in Dr. Claus. und Lustspielen gleichen Genres schon worden ist, aber es fehlt demselben ein starker dram schlaa und eine durchgehende einheitliche Handlung, Von de HDintergrunde des Familienlebens heben sich jedoch viele aumuthige, d Dandlung argbeskenartig umrahmende Epfisoden ab, so daß der Eindrng des . die Oberhand gewinnt, Die Menschen, . Bürger hier zeichnet, baben alle einen guten Charakter; die dunkleren Seiten des menschlichen Herzens treten vollstäͤndig zurück. Cin etwa

landes fürstlichen Städte haben angemeldet: Apolda, Barth, Buchholz, Colberg, . i. Schl., Lauban, Sagan und Sangerhaufen. Der neue Saal für die Kupferstichsammlung ist soweit beendet, daß er wieder der Oeffentlichkeit zugaͤngig gemacht werden konnte. Reichen und kostbaren Zuwachs hat die Bibliothek erfahren, seit die zur Stolbergschen Sammlung gehörigen Bücher, Über 460 Bände und darunter seltene Prachtwerke, angekommen find. Ferner hat sie aus Berlin einige kostbare Prachtwerke zum Geschenk erhalten. Auch das

Zucht uns noch immer vor Allem Paris und Hamburg den Rang streitig zu machen fuchen. Rach Hamburg an den Handelsgärtner Spieß in Lockstedt bei Hamburg ist denn auch der erste Preis, die goldene Vereinsmedaille für abgeschnittene Rosen gefallen. Blühende Rosen in Töpfen hatte in gan; vortrefflichen Sortimen⸗ ten unser altbewährter Rofenzüchter Wendt ausgestellt; mit Recht gebührte ihm der zweite Preis. Nach ihm verdienen Witzel ⸗Weißensee und Oberaärtner Hesd, der Verwalter der Schloß⸗

öfter geboten atischer m n n.

Archiv hatte sich reicher Munificen; zu erfreuen, denn ihm sind gärtnerei Reuthen Erwähnung. In der Kultur der Nelken befaß Berlin vroblematisches Gemüth zeichnet der Dichter in der Verf on der jungen mehrere werthvolle Urkunden überwiesen worden, unter denen sich in früheren Jahren einen wohlverdienten Ruf; seit den 60(er Jah⸗ Hedwig, die ein seltsames Gemisch von Ig n lt ni e an el eine solcke vom Kaiser Friedrich J. aus dem 8. Jahre nach der Zer-, ren hatte jedoch die Nelkenzucht fast gänzlich aufgehört. Um so mehr Das Stück gewann um seiner vielen ö 9. ituationen und sbörung Mailandè (i163 und eine andere von Heinrich VI. befinden. überraschten Pflanzen, wie sie Janiecki und Lackner-Steglitz zr Aus. witzigen Wendungen willen den vollen ö . Publitumz, zn Das Handelsmuseum hat nunmehr infoweik feste Gestalt ge stellung brachen. Beiden Ausstellern wurde nach, Gebühr die große den Dichter nach jedem der drei letzten Akte wiederholt herporrje wonnen als im Laufe des perflossenen Jahres hat ein Saal erbaut silberne Medaille zu Theil. Die Veischenzucht, die früher in erster Reihe Die . war eine so vorzügliche, wie man es im Wal ner werden föhnen, in welchem die in vieler Hinsicht interefsanlen Samm.; 4 der äußeren Umgebung Potsdam gepflegt wurde, hat j Theater gewöhnt ist, Hr. Lebrun gab den einfachen Rentier Bu

ö. bei den , . Gärtnern eine neue Kulturftätte gefunden, Auf der Aus⸗ tellung zeigte uns namentlich Kerkow. Pankom prächtige Kolleltionen Blumen. Auch Becker⸗Lockstedt und Rathke Danzig ende Veilchen ausgestellt. In getriebenen Gehöl en exeellirte diesmal wieder der mit der großen silbernen Medaille aus

lungen Aufstellung erhalten konnten. Diefelben sind durch einen Gang mit denjenigen des Museums verbunden und am 4. Bezember dem Publikum eröffnet worden. Die Zeichnungen von Antheilscheinen für das Handelzmuseum wie von Jahresbeiträgen für das Gesammt⸗ musenm sind in erfreulicher Zunahme.

holz, der die für seinen Bildungsgrad passenden Vergnügungen 1

mit großer Naturwahrheit. Hr, Engels hrachte die Nolle de ö. ö tuschanu, eines Rumänen, vorzüglich zur Geltung. Maske und Syn hielten sich das Gleichgewicht; er verstand nicht nur so omish i wirken, wie wir es an ihm gewöhnt sind, sondern er gab dite mil

der letztgenannten hatten schön blüh

Mit der Dezember⸗Nummer 1881 des Museums, Organs, des gezeichnete Allardt, Schöneberg, formenreiche und farbenpräch, auch eine wehmuthsvolle Scene der Rührung mit überraschende An igs . für 6 der deut cen Korzeit , schließt der ge Orchideen, die dem Äussteller den gleichen Preis? ein. endung. Frl. Schwarz brachte die Hedwig init Geschick In an XXVII. Jahrgang dieser

Zeitschrift. Die letzte Nummer bringt an der Spitze die 13. Fortsetzuig der Beiträge gus dem germanischen Museum zur , der Bewaffnung im Mittelalter, welche sich mit den berschiedenartjgen Formen der Hellebarten beschäftigt und durch zwei Tafeln sowie Abbildungen im Texte illustirt ist. Ferner IMnthält die Nummer einen kulturgeschichtlich intereffanten h von Theodor Vistel in Drerden; über . für die Kinder dez Kurfürsten August von Sachsen, sowie ittheilungen aus der ältesten Bunzlauer Stadtrechnung und zur Geschichte der Minnelieder Hein⸗ richs von Breklau, von Hr. Ewald Wernicke in Bunzlau.

brachten, hatte Kuntze, in Firma J. G. Schmidt, Begonien, Amaryllis u. dgl. Hofgärtner Nietner Charlottenburg, der als Leiter eines Königlichen Gartenz jedoch außer Konkurs bleiben mußte, reich⸗ blühenden Flieder, durch einen Ehrenpreis ausgezeichnet, Wendt⸗ . und frisch getriebene Gemüse die gräflich Schaffgottsche

ärtnerei in Koppitz zur Ausstellung gebracht; auch die letzteren wur⸗ den gleich den blühenden Pflanzen des Obergärtners Krüger (Justtz⸗= Mipisterlum) und der Firma Peter Smitt & Co. Hamßurs mt Preisen bedacht. Der Besuich der nur einen Tag geöffnelen Auestellung war ein sehr reger.

Der Hauptmann a. D. Rud. Lutter zu Charlottenburg hat für die hexaldische Ausstellung als anustrint „Ahnentafeln dez Königlich preußeischen Hauses, gestellt auf Se. Kasserlsche und König⸗

ur Darstellung. Außerdem sind noch als tüchtige Leistun!“! ö Herren Kadelburg und Blenke und des Frl. Meyer R Das vollständig ausverkauft; Haus befand sich fortwährend in ni mirter Stimmung und drückte auch den Darstellern durch ran Beifall seinen Dank aus.

Im Bietoria-Theater bat am Sonnahend Br. Ot Devrient, Ehrenmitglied des Großherzoglichen Hoftheater in Wei⸗ mar, ein Gastspiel eröffnet. Zur Aufführung kam Hamlet? in der Bearbeitung des Gastes, welcher die Titelrolle in geistyoller, fein pointirter Weise und mit vielen originellen Nüancen i Darstellung brachte. Von den Mitgliedern der Bühne verdienen Frl. onnef alt, Ophelia“ und Hr. Door als „König Claudius“ Hervothe ung.

h derung des Gartenbgues in den hatte gestern im oberen Saale der Passage

Der Verein zur Be preußischen Staaten

Fine 2. Winterausstellung Leranstalttet. Der im Vorsahr zum ersten iche Hoheit den Kronprinzen Friedrich Wilhelm“ angemeldet. Es Das 2. Abonnements Konzert in der i en r ge ale unternommene Verfuch, in einer Winterausstellung zu zeigen, ist ein elegant gebundener Band in Atlantenform und enthält gegen am Freitgg, den 20. d. M., Abends 7 Uhr, statt. Zur Auffs mum

daß Deutschland durch seine eigenen Kulturen in der Lage ist, der ge⸗ fürchteten durch die Blumen Importation vom Süden her bewirkten Konkurrenz entgegenzutreten, hatte damals einen so erfreulichen Erfolg gehabt, daß allseitig der Wunsch nach einer Wiederholung desselben laut geworden war. Die gestrige Ausstellung wich in ihrer Tendenz insofern van der vorigen ab, als sie sich auf solche Pflanzengattungen be⸗ chränkte, in der ganz speziell die südländsche Konkurrenz bisher fübl⸗ ar war, deren Kultur zu heben man daher ganz besonders für nöthig erachtet hatte. Es waren in Folge deffen von vornherein unsere mit

300 Ahnentafeln, welche versuchen soweit Quellen zugänglich waren und die sichere genealogische Ueberlieferung nicht schwieg die Ahnenzahl des Ahnenführers auf die Zahl 65 536 (d. h. 64 8 33 32) zu bringen.

Im Wallner-Theater ging am Sonnabend ein neues vier⸗ aktiges Lustspiel von Hugo Bürger: „Der Joursir“ mit gutem Er⸗ folge zum ersten Male in Szene. Ez tadelt in den beiden ersten Akten mit leisem Spott die Sucht, eine Menge vornehmer oder be—⸗

gelangt G. Vierlings „Alarich“‘. Eintrittskarten zu 4M Cose g Balkon 2 S) sind bei dem Hauswart zu haben. ; ; Im Konzerthause wird heute Hr. Hofmusikdirektor Vilse, vielfach ausgesprochenen Wünschen entgegenkommend, das Sepses don. E ban BVzgthoöven in nachstehender Befetzung wöederkesn 11 Violinen, 8 Violen, 6 Celli, 5 Contrabässe, Clarinette, Mun und Waldhorn. Morgen findet wieder ein Virtuosenabend stath in am Mittwoch wird Hr. Bilse u. A. die Sinfonie Nr. II. in in

von L. van Beethoven zur Aufführung bringen.

Deffent licher Nen iger.

5. Industrielle KEtablissementg, Fabriken und Grosshandel.

n, r

* *

Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Cxpedikonen den Invalidendant , Rudolf Masse, Haasensteln K Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

*. Inserate für den Deutschen Reicht und Königl. Preuß. Staatz ⸗Anzeiger und das Central ⸗Handeltz⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition

den Nreutschen Rrichn⸗ Anzeigers und Königlich

n- gachen. orladungen

1. Steokbriefe und Untersuchn 2. Subhastationen, Aufgehote,

Nrrußischen Ktaats-Anzrigerg: Berlin 8W., Wilhelm Straße Rr. Ze.

n. dergl. 3. , ste. 4. Verlootznung, Amortisation, Zinganhlung

Un. 8. w. Von öffentlichen Papieren.

5. Jerschiedene Bekanntmachnngen. J. Literarische Anzeigen.

58. Theater-Angeigen. In der Börsen-

Büttner & Winter, sowie alle übrigen

größeren Annoncen · Snreaux.

R

Dubhastationen, Anfgebote, Vor⸗ ladungen n. dergl.

2bc2] Desfentlihhe Zustellung. ister zu

Die Wittwe Burmei Reinberg bei Treptow 4, /Toll, vertreten durch den Justizrath, Brasche zu Anelam, klagt gegen den Händler Carl Burmeister, 6 . zu Treptow q /Toll., jeßt in Amerika, wegen

50. Mark und Zinsen, mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen, an die Älägerin 756 Mark nebst 50 /o Zinsen seit dem J. Dezember 1581 zu zahlen und ihm die Kosten des Prozeffes sowie des Mahnverfahrenfß aufzuerlegen, und ladet ven Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsz⸗

reite vor die II. Civillammer deg Königlichen andgerichts zu Greifswald auf ben 14. April 1882, Vormittags 109 Uhr, mit, der Aufforderung, einen bei dein gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zuste ung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Laasch,

Gerichtschreiber des Königlichen Landgerichts. 2626 Dessentliche Zustellung.

Der. Jacob Hollinger, Wirth und Bäcker, zu Neunkirchen wohnhaft, Kläger, vertreten zurch Rechtsanwalt. Dr. Brüggemann zu Saarbrücken, klagt gegen den, Franz Dudenhzfer, früher Fuhr⸗ mann, zu Neunkirchen wohnend, feit Anfang August 1881 . bekannten Aufenthaltsort, angeblich nach Amerika autzsewandert, auf Auflösung eines Kauf⸗ vertrages, mit folgendem Antrage:

Geruhe Königl. Landgericht, den jwischen den Parteien vom 15. M thätigt vor Notar Wüst, erklären, demgemäß auszusprechen, daß die in

der Klage bezeichnete Parzelle Neunkirchener . L Nr. 1388 auß 302 in Hollen— gärten, Wiese 84 Ruthen oder 11 Are I] Meter,

frei von allen aus der Perfon des Beklagten

Hexrührenden Lasten und Dlenstbarkeiten in daz

Eigenthum des Klägers zurückfällt;

estzustellen, daß der Verklagte zum Früchte⸗

ersatz und zum 5 deren Liquidation vorbehalten wird, verpflichtet ist, dem Kläger zu beurkunden, daß er die auf den Kauf erhal⸗ tenen 300 66 auf den Früchteerfatz, den ed e r und die Koösten zu verrechnen und den Rest herauszugeben bereit ist;

dem Beklagten die Kosten zur Last 1. legen

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des. Rechtstreits vor die ij. Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Saarbrücken in die öffenz⸗ liche Sitzung von 19. 2lprit 15383, Vormittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;

Zum Zwecke der öffentlichen ,. wird dieser Auszug der Klage hiermit befannt gemacht.

Saarbrücken, den J3. Januar 18582.

. Kost er, z Gerichtsschreiber des fl. Landgerichts.

Deffentliche Zustell ung. Der Spengler Josef Sqchotz zu Neckar⸗

Kaufvertrag März 1877, ge⸗ für aufgelöst zu

[269] Nr. 498.

gegen den Philipp Toch, ledig, von . . Srten, au. Dar!

40 (6 und 669 Zins vom 4. September 1881 und

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtestreits vor das Großherzogliche Amts

gericht zu Schwetzingen auf

den 20, Februar 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwetzingen, 11. Januar 1852.

Nuß, Gerichtschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichte.

2641] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Elisabetha Kerberger zu Molsberg klagt een den ledigen Jacob Zerfaß von Walimerod, dermalen unbekannt wo? abwe end, wegen Alimenten⸗ forderung, mit, dem Antrage auf Erstattung von 1. 10 Fl. 2 17 M6 14 4 Kindhetts koften, b. Zah⸗ lung einer Alimentation von äährlich 37 Fi. oder 37 6 71. 3, vierteljährlich pranumerando zahlbar vom 15. Juni 1831 an bis in das 16. Lebenssahr und Tragung der Kosten und, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttstreittz vor das Königliche Amtsgericht zu

Wallmerod guf. ; den J. März 1382, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Wallmerod, den ö Dezember 1881. ho mas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

las Deffentliche Zustellung.

Der Handelßzmann Gustar Weill zu Benfeld, handelnd als Grbe seines zu Walf verlehten Schwiegervaters Isaae Levy, klagt gegen den Pen⸗ sionär Joseph Burg, früher zu Mollkirch, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort abwesend, aus jwei Darlehen aus früheren Jahren mit dem An— trage, auf Verurtheilung zur Zahlung von 216 a mit Zinsen vom i get . und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Oberehnheim auf

den 23. März 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

,, , Redenkirchen, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

. Aufgebot.

Der Schornsteinfegermeister Heinrich Edwin Hom zu Königsberg i / Pr. hat das Aufgebot des ,. lich verloren (gangenen Depositalscheins der Lebens⸗ dersicherunge kt enge ellschaft Germania! zu Stet⸗ tin vom 2. August is? 6, nach welchem ber? Domp die Police der Germania Rr. 25 61g vom 3. März 1863 über 1090 Thaler al Unterpfaud für ein demselben gewährtes Darlehn von 85 Thalern gege⸗ ben hat, beantragt.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf ; den 10. Oktober 1882. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

ebotstermine seine Rechle anzumelden und. die Ur⸗

unde vorzulegen, , l die Kraftloserklãrung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 13. Januar 1882.

zum Eintritt des Kindes

Das Königliche Amtsgeriht.

vember 1881

g. Lamilien-NWachrichten. heilage. *. 2631] Bekanntmachung. Nachstehendes, am 14. Dezember 1881 verkündetes

Urtheil wird seinem wesentlichen Inhalte nach: Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend daz Aufgebot des Hypothekendokumentes über die auf. Schyeneck Blatt 54 Abtheilung Un Nr. I für den Hofbesitzer Michael Klatt in Alt Englershütte umgeschriebenen 100 Thlr. nebst 65 /o Zinsen, hat

a

das Fönigliche Amtsgeri den Amtsrichter Wolff das. Hypothekendokument. über die auf Schoeneck Blatt 54 , , III. Nr. 1 für den Hofbesitzer Michael Klatt aus Alt⸗ Englershütte umgeschriebene Darlehnsforde⸗ rung von 100 Thlr. nebst Zinfen für kraft⸗ los zu erklären, hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Schoeneck, den 1. Januar 1882. Der Gerichtsschreiber des , Amtsgerichts. X *

t * Schoeneck durch r Recht erkannt, daß

Sch tz a, Gerichts⸗Assistent.

Aufgebot.

Antrag des Häuslers Thadaeus Kern zu d des Cinliegers Josef Kern zu Frieders⸗ dorf wird deren Bruder, der Maurer Franz Kern, welcher im Jahre 1888 seinen letzten Wohnsitz Walzen verlassen hat und nach , den ge⸗ gangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebots Termine den 16. November 1882, Vormittags 10 Uhr, hei dem unter eichneten Gericht, im Schöffensaale, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗= folgen wird.

Ober Glogau, 8. Januar 1882. Königliches Amtsgericht.

2646

Auf den alzen un

Beglaubigt: Koschek, Gerichtsschreiber. 2659 Bekanntmachung. Durch rechtskräftiges Urtheil der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Toblenz vom 360. No⸗

ist die zwischen den zu Lützel⸗Koblenz wohnenden FGheleuten Johann Henrich, Wirth und Anng, geb. Nolden bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst erklärt worden.

Coblenz, den 13. Januar 1882.

ö. einnicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ö lahm.

urch Urthejl der II. Civilkammer des Könglichen Landgerichts zu Elberfeld vom 16. Dezember . die zwischen den Eheleuten Klempner Julius Hoh⸗ mann zu Barmen und der Eleonore, geb. Simon, daselbst, bisher bestandene gesetzliche Gütergemein schaft mit Wirkung seit dem Tage der Klagezu⸗ stellung, dem 12. Oktober 1881, für aufgelöft er⸗ klärt worden. Der Landgerichts. Secretair.

Fansen.

2660)

Pfeffer, 40 Kg. G

[261 Die Känigliche Stra für das Etatsjahr 1882583 18829 bis dahin 1883: Beutelmehl, 65 090 Kg. Roggen⸗ 50 Kg. Roggen 4235 Kg. Mehl), 300 Kg. ordinär⸗ Graupen, gh Kg. Perlgraupen,“ 7509 Kg. Gersten⸗ graupengrütze, 120 Kg,. Hafergrütze, 100 Kg, Hirsen, grütze, 200 Kg. Reis, 20h Kg. weiße Bohnen, 3000 Kg. weiße Erbsen, 4000 Kg. graue Grhsen, 400 Kg. ungebrannten Kaffee, 09h Kg. Sah, 1000 Ltr. Essigsprit, 500 Kg. raff. Rüböl, Sb) M. doppelt raff. Petroleum, i560 Kg. grüne Sen J. Sorte, 300 Kg. Natron; b. ira 119) K). Semmel, 125 000 Kg. Kartoffeln, 460606 Rg. Rind fleisch, 900 * geräucherten event. ungergunchem Speck. 1100 g. Schweine resp. 6, 800 Kg. Rindernierentalg, 150 Kg. Butter, ö ewürz, 2) Kg. Lorbeerlaub, ö). Feldkümmel, 5500 Ltr. Bier, 20 069 Kg. Ronen richtstrob; g. cireg 500 Kg. rohes an, Barn Nr. I9 Water, 100 Kg. rohes haummpvoljns FHarn Nr. 12 Water, 109 Kg. rohes baumwollnq Garn Nr. 8 Mule, 400 Kg. dun keleatechubraun so färbtes baumwollenes Garn Nr. 6 Water ((A draht), 0 Kg, dunkelcatechubraun gefärbtes bgumwolleneh Garn Nr. 6 Mule, 169 Kg. baumwollenes Gm Ur. 10 Water, Indigoblau, mittel dunkel = jn ma kalten Kiepe gefärbt 300 Kg. gebleichtes M schinenflachsgarn Nr. 18, 56 Kg. gebleichtes Ma

und zwar vom 1. Apt a, eirca 190 Kg. Weizen Beutel mehl (um

shinenflachsggrn Nr. 25. 36 * Kg. Maschin en flachsgarn Nr. 25, Indigoblau, mithehounkel Re win der kalten Kiepe gefärbt

400. Kg. zohes Werggarn Nr. I4, 20 Ig. ihm Zwirn, 20 Kg. grauen Zwirn mittelstarker Eng, zoo Paz halbhoehe fahlledern. Weibern, Pgar fahllederne Pantoffeln, beide auf Mund grniht, mit starken mastrichter Sohlen, 3 Fleck m mn doppelten Reihenstiften L 27 Em. innerer nze.=— Mit der Lieferung des Schuhwerk sind guch zit Reparaturen an demfelben verbunden. Bewerhet wollen deshalb ihrer Offerte zugleich den Preis für die Repargtur pro Kopf und uhr Durchschnitts stärke) beifügen. Die Lieferung der Gegenstinde ad a. und b. wird nach voran gegangener Submission resp. Lizitation, die Lieferung der Gegenstände ad e. nach Korangegangener Submssten vergeben, und sind den Offerten ad a. und c. Proben betzufügen. Die mit der Aufschrift: „Submisston für die . tung der Wirthschg ftsbedürfniffe pro 18835 versehenen Offerten find portofrei an die unkerzeich⸗= nete Direltion bis zum S9. Januar d. J. Vor. mittags 10 Uhr, einzureichen, zu welchen Jest die Eröffnung der Sfferten und die Lizitation der ad 2. und. b. aufgeführten Gegenstände erfolgen wird. Spãter eingehende Offerten, fowie Nachgebote bleiben unherücksichtigt. Die Bedingungen sind in der hiesigen Registratur einzusehen, oder gegen Erstat= tung der Kopialien von G.ö6) s zu erfordern. Die Ertheilung des Zuschlages ist von der Genehmigung der vorgefetzten Königlichen Regierung abhängig. Rhein, den Lz. Januar i853. Direktion der Königlichen Strafanftalt.

RNedacteur : Never; Berlin: Verlag der Erwweditfon Keffeh. Druck: W.. El sner. Vier Beilagen

(einschließlich Börsen- Beilage) Eh

fanstalt in Rhein bedan